Polizeiruf 110: Sturm im Kopf



Die Rostocker Kommissare Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Alexander Bukow (Charly Hübner) bekommen es im Polizeiruf 110 „Sturm im Kopf“ mit einer Reihe von merkwürdigen Gegebenheiten zu tun: Der Fund einer Leiche auf einer stillgelegten Werft und ein psychisch kranker Tatverdächtiger, der durch die Fußgängerzone der Hansestadt taumelt und behauptet, jemanden erschossen zu haben – er kann sich allerdings nicht daran erinnern, wer er selbst ist oder was er kurz zuvor getan hat.

Der Regisseur Christian von Castelberg inszenierte den norddeutschen Polizeiruf in der Drehzeit von April bis Mai 2014 für den NDR. Für die Außenaufnahmen dienten Rostock und Hamburg. Das Drehbuch schrieb Florian Oeller. Beide Beteiligte sind bereits mit dem Rostocker Polizeiruf-Team um König und Bukow vertraut, arbeiteten sie doch in der Vergangenheit bereits an diversen Folgen der Krimiserie mit, Oeller zuletzt an dem Polizeiruf 110 „Fischerkrieg“.

Polizeiruf Trailer – Sturm im Kopf ARD



 
Im Polizeiruf 110 „Sturm im Kopf“ beginnt die Krimigeschichte auf einem brach liegenden Werftgelände in Rostock. Hier wird die Leiche von Achim Hiller entdeckt, dem Chef der bekannten Firma Hilgro Wind AG. Der Mann wurde mit einem Kopfschuss und mehreren Schüssen in den Oberkörper getötet. Bei der Untersuchung des Leichnams stellt die Kriminalpolizei fest, dass Hiller noch alle Wertsachen bei sich trägt. Ein Raubmord kann also mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.

Die beiden Hauptkommissare Katrin König und Alexander Bukow übernehmen die Ermittlungen im Fall „Sturm im Kopf“. In der Zwischenzeit wird in der Innenstadt ein Mann aufgegriffen: offenbar leidet er an Amnesie und kann sich nicht an die vergangenen Stunden erinnern. Dennoch ist er sich sicher, jemanden ermordet zu haben, und tatsächlich findet die Polizei an seiner Hand Schmauchspuren. Die Nachforschungen zur Identität des verwirrten Mannes ergeben, dass er in der IT-Abteilung von Hilgro Wind arbeitet. Achim Hiller, das Mordopfer, war sein Chef! Ist Max Schwarz der Täter und der Fall damit bereits gelöst? Doch warum kann sich der Mann an nichts erinnern?

Tatsächlich gestaltet sich die Aufklärungsarbeit im Polizeiruf „Sturm im Kopf“ als weitaus schwieriger als anfangs gedacht. Sogar die Politik mischt in diesem Fall mit. Darüber hinaus hat Kommissar Bukow mit privaten Sorgen zu kämpfen; es ist kaum zu verhindern, dass das gesamte Ermittlungsteam mit seinen krampfhaft unterdrückten Aggressionen in Berührung kommt. Im Laufe der Kriminalgeschichte ist die angestaute Wut zunehmend auf dem Gesicht des Rostocker Fahnders ablesbar.

 
Der Polizeiruf 110 „Sturm im Kopf“ wird erstmals am Sonntag, den 1. März 2015, um 20.15 Uhr im Ersten Programm der ARD gezeigt.

Besetzung
Hauptkommissar Alexander Bukow – Charly Hübner
Hauptkommissarin Katrin König – Anneke Kim Sarnau
Anton Pöschel – Andreas Guenther
Brock – Hilmar Eichhorn
Max Schwarz – Christian Friedel
Nina Schwarz – Marie Leuenberger
Sandra Rottmann – Pheline Roggan
Sebastian Lehm – Ole Schloßhauer
Volker Thiesler – Josef Heynert
u.a.

Stab
Drehbuch – Florian Oeller
Regie – Christian von Castelberg
Kamera – Martin Farkas
Musik – Eckhart Gadow


37 Meinungen zum Polizeiruf 110: Sturm im Kopf

  • Dennis • am 1.3.15 um 19:53 Uhr

    Es steht 2013 als jahr aber im Text steht was von 2014 ist das jetzt ein neuer oder alter POL110?


  • Stephan • am 1.3.15 um 20:52 Uhr

    neuer!


  • Susi • am 1.3.15 um 20:59 Uhr

    Als ich die Tochter vom
    Sudel Ede = K. E. von Schnitzler sah, habe ich gleich die Sendung verlassen !! Alte Seilschaften schaden dem Polizeiruf.


  • Elke • am 1.3.15 um 21:47 Uhr

    Kann mir jemand erklären, wer der Mörder war?
    Rat- und damit schlaflos


  • Jürg • am 1.3.15 um 21:50 Uhr

    Schade um die Fernsehengebühren.
    Schlimmer geht es nicht.
    Voll durch den Wind. Darsteller, Handlung….
    So geht doch kein Tatort.


  • Timo P. • am 1.3.15 um 21:51 Uhr

    Der Polizeiruf war um Längen besser als so mancher Tatort.


  • Hans-Joachim Kluge • am 1.3.15 um 22:13 Uhr

    mit den am häufigsten verwendeten Vokabeln im Film : Fuck, Scheiße, Fuck, Scheiße, usw usw usw .
    Trifft auf fast alle Sonntagskrimis zu, die wir in den letzten Monaten mit der immer noch bestehenden Hoffnung auf was wirklich Gutes angeschaut haben, doch damit ist nun Schluss. Dann nehmen wir lieber ein Buch zur Hand.


  • Gurke • am 1.3.15 um 22:14 Uhr

    Wer war jetzt der eigentliche Mörder?


  • CubicTube • am 1.3.15 um 22:24 Uhr

    Einfach nur schlecht! Diese Produktion ist wirklich total daneben: einfältiges Drehbuch, schlecht inszeniert, miserabel gespielt. Spätestens bei der Schreiattacke unserer Kommissar-Heldin musste jedem klar sein: hier geht es nicht mit (r)echten Dingen zu.
    Totale Fernseh-Zeitverschwendung !


  • RaPa • am 1.3.15 um 22:41 Uhr

    Das Rostocker Team ist definitiv das beste aller Polizeiruf 110-Teams!
    Die heutige Folge war besser als so manche Tatortfolge der letzten Wochen…
    Handlung ging so.
    Dafür waren Kamera/Bilder top!


  • hhuelshorst • am 1.3.15 um 22:50 Uhr

    So ein mist,ich habe nichts verstanden.


  • Kurt • am 1.3.15 um 22:53 Uhr

    Ich und meine Frau müssen kurz unaufmerksam gewesen sein, aber wurde nun eigentlich aufgeklärt, wer genau Achim Hiller erschossen hat?


  • Hulk • am 1.3.15 um 23:42 Uhr

    Die Handlung war eigentlich gut. Leider werden die Rostocker Polizeirufe immer dermaßen mit privaten Problemen vollgeladen und ständig wird in den internen Streiterein auf alte – vom Zuschauer längst vergessene – private Geschehnisse angespielt, so dass man manchmal nur schwer folgen kann. Schade. Privatkram raus, dann wird es ein spannender Krimi.
    Es muss sich auch nicht immer irgendein Depp in die schöne Zeugin verlieben, das bringt die Geschichte nicht weiter und nervt.


  • schablun • am 2.3.15 um 4:00 Uhr

    durch die bank klasse gezeichnete und gespielte charaktere ! hut ab !


  • Werner • am 2.3.15 um 7:25 Uhr

    Klasse


  • Dirk • am 2.3.15 um 8:20 Uhr

    Eher Durchwachsen. Und das auch nur wegen Charly Hübners genialem Spiel. Denn die Regie sowie das Drehbuch sind schlicht Hahnebüchen.
    Außerdem: Es nervt langsam, wenn beinahe alle Tatort / Polizeiruf Polizisten stets genervte, kaputte Typen sind. TAtort Dortmund reicht mir da vollkommen aus. Oder wird da nur das andere, weil ggf. erfolgreiche Konzept kopiert?

    In den 1980 ´gern gab es doch auch nur eine „Schimanski“….


  • wasi • am 2.3.15 um 8:27 Uhr

    Wirres Durcheinander.


  • arte-Versteher • am 2.3.15 um 9:13 Uhr

    Merkwürdig, was bin ich doch für ein kaputter Typ, ich hab überhaupt kein Problem mit Ermittlern, die Probleme haben und angesichts eines Kamps gegen Windmühlen Schreikrämpfe kriegen, im Gegenteil, finde die oft weitaus interessanter als die problembeladenen Täter dieser Welt. Also solange sie mir nicht im wirklichen Leben begegnen, natürlich…

    Und was ich hier besonders schön finde: die Beziehung Bukow/ König bleibt nicht statisch, sondern entwickelt sich über die Folgen hinweg. Ich würde ihnen ja gönnen, irgendwann mit 10 Mio. zusammen in der Karibik zu sitzen. Aber dafür sind sie beide viel zu ehrliche Häute.

    Zum Drehbuch: Die Machenschaften der Windkraftfirma sind unterm Strich egal; es ist einfach das, was Hitchcock einen McGuffin nennt: Das, was die Handlung in Gang setzt, ohne dass man es im einzelnen verstehen oder analysieren müsste (bei Hitchock oft nicht näher benannte Im- und Exportgeschäfte oder ein Geheimdienstwissen, das im Kern nie enthüllt wird). Wenn man das akzeptiert, ist der Plot m.E. überhaupt nicht über Gebühr verworren.

    Die „Lösung“ wird zum Schluss ganz explizit am Fahrzeug des Opfers nachgestellt, wie man das verschlafen konnte, ist mir ein Rätsel.

    Vier Sterne.


  • Raphael Rippinger • am 2.3.15 um 9:27 Uhr

    Wenn die privaten Probleme der Hauptprotagonisten Teil der Handlung werden (besoffener Kommissar, wie bezerk herum schreiende Kommissarin, Beziehungsprobleme usw.), dann stimmt was nicht mit der Story.

    Ich hab sehr aufmerksam zugeschaut kuckte aber genau so blöd aus der Wäsche wie der in seinem Kombi liegende Kommissar… ich hatte nichts, aber auch gar nichts verstanden und hatte nur noch folgende Fragen:

    Wer zum Teufel war denn nun der Mörder?

    Wer gibt mir die auf diesen Film verschwendete Zeit wieder?

    Nehmt’s mir nicht übel aber… manchmal hätten die besser eine alte „Der Kommissar“ Folge zu senden, wäre billiger und anspruchsvoller…


  • Kurt • am 2.3.15 um 9:38 Uhr

    @arte-Versteher: Die Lösung haben wir auch gesehen, aber nicht mitgekriegt, wer der eigentliche Mörder war und die 4 restlichen Millionen abgezockt hat, doch nicht etwa dieser dickliche zitterige Auftragskiller? Der hätte wohl nach dem Einsacken des Geldes keinen weiteren Auftrag mehr ausgeführt…


  • arte-Versteher • am 2.3.15 um 9:51 Uhr

    @Kurt
    Doch, der Dicke war’s ;) Motiv: Angst, dass sich der Festplattenstecker des Admins doch wieder einstöpselt. Wäre das Ganze unspektakulär ohne Amnesie des Admin verlaufen, hätte man diesem einfach aufgrund der Beweislage (Tatwaffe, Fingerabdrücke) keinen Glauben geschenkt. Aber aufgrund der Amnesie hatten sich Bukow/ König so weit in den Fall reingekniet, dass Zweifel an dessen Täterschaft entstanden waren.

    @Raphael Rippinger
    „Wenn die privaten Probleme der Hauptprotagonisten Teil der Handlung werden (…), dann stimmt was nicht mit der Story.“

    Ich kann akzeptieren, wenn das dein Geschmack ist und wenn du das einfach nicht magst.

    Was ich allerdings nicht so sehe, ist, wenn das so als „Grundgesetz des Sonntagabendkrimis“ formuliert wird. Warum muss das immer nach einem bestimmten Schema (der Täter hat der Interessante zu sein) laufen?


  • Hannes48 • am 2.3.15 um 11:22 Uhr

    Weiterer toller Film aus der Rostocker Polizeirufreihe. Der Strang mit den privaten Geschichten der Hauptdarsteller wird nachvollziehbar und ohne größere Brüche über alle Folgen fortgeführt. Ist natürlich für diejenigen blöd, die nicht alle Folgen sehen. Aber man sollte ohnehin keine verpassen.

    Zum Verbleib des Restgelds: Sagte der Killer kurz vor seinem Tode nicht noch, daß das Geld hinten im Auto ist?


  • Highlander8108 • am 2.3.15 um 14:36 Uhr

    Einfach stark, das Rostocker Team, da können sich einige ne Scheibe abschneiden.
    Generell scheint der Polizeiruf mittlerweile der bessere „Tatort“ zu sein, warum nicht?
    Was ich vermisse, mal einen Polizeiruf ohne Tote, einen genialen Raub, etc, die Wirklichkeit in duetschen Landen hat doch einiges zu bieten!


  • Luca Brasi • am 2.3.15 um 19:34 Uhr

    Ziemlich gut – dafür dass es ein deutscher Krimi mit begrenztem Budget war :-)
    Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand beim Tatmotiv des Vizechefs für den Auftragsmord an seinem Chef noch helfen könnte (war wahrscheinlich der Moment, als ich am Kühlschrank war. Oder ich hab’s schlichtweg nicht verstanden).


  • Luca Brasi • am 2.3.15 um 19:35 Uhr

    P.s. – gemeint waren 4 Sterne


  • Rosi • am 2.3.15 um 20:03 Uhr

    Ich habe selten so einen schlechten Polizeiruf gesehen!!!! Super Schauspieler ! Unwirkliches Ende. Völlig daneben . …..Bei uns haben anscheinend alle Kommissare , und solche , die es sein WOLLEN , Probleme in ihrer privaten Beziehung !!! Ohne dem geht nichts mehr ?!?!?!


  • Lars Steinberg • am 2.3.15 um 21:06 Uhr

    Schade, dass man keine Minussterne vergeben kann. So eine Scheisse wiedermal. Man sollte das viele Geld der Dreharbeiten lieber mir spenden. Ich verstehe nur nicht, dass manche Zuseher dann doch noch eine gute Meinung haben. Was für Ignoranten!!!


  • alter Fan • am 2.3.15 um 22:33 Uhr

    Rostock hat sich zu einer guten TV – Krimi Schmiede entwickelt – hab´mir den Pol110 gestern zu später stunde noch via Mediathek reingezogen – gute Fernsehunterhaltung weitaus besser als so mancher Tatort – der Schluß hat bei mir leider für etwas Verwirrung gesorgt .


  • Neuer Fan • am 4.3.15 um 19:47 Uhr

    Dies war mein erster Polizeiruf seit ewigen Zeiten. Und ich bin begeistert.
    Die schauspielerische Leistung aller Akteure wirkten echt und authentisch. Ein großes Lob an Charly Hübner und Anneke Kim Sarnau!
    Aufgrund der hervorragenden Erzählstrucktur war es mir möglich, auch ohne Vorkenntnisse der persönlichen Geschichten der Kommisare, bei diesem Polizeiruf einzusteigen und deren Vergangenheit zu verstehen.
    Erstklassige Unterhaltung, erstklassig gespielt!
    Der nächste Polizeiruf wird definitiv nicht verpasst.
    Danke ARD


  • Andrea • am 4.3.15 um 20:32 Uhr

    Der war richtig gut! Lustig wie unterschiedlich hier empfunden wird und die Meinungen auseinander gehen! Aber der war wirklich gut! Ein großes Lob für die schauspielerische Leistung von Anneke Kim Sarnau und Charly Hübner.
    Ihr ward spitze!!! Sehr gute Geschichte, super erzählt und super gespielt!!!


  • Jols • am 5.3.15 um 22:50 Uhr

    Schbitze. Bukow ist der beste Mann.


  • Volker aus Bonn • am 6.3.15 um 14:54 Uhr

    @ Susi: Respekt vor Ihrem umfangreichen Wissen. Wenn ich nicht Ihren Kommentar gelesen hätte, hätte ich nie erfahren, dass von Schnitzler eine Tochter hatte (nein: sogar zwei).
    Im übrigen fand ich, dass sie die Rolle der korrupten Politikerin sehr überzeugend spielte. (Um herauszufinden, dass diese Darstellerin Schnitzler heißt, musste ich mich allerdings erst durch mehrere Wikipedia-Artikel quälen.)


  • hadeze • am 3.6.15 um 20:34 Uhr

    wir sehen Bukow u. Koenig bei PBS (auf Dt, aus Plattsburgh, NY) hier in Montreal. Uns interessiert maechtig die anlaufende Beziehung zw. LKA Frau Koenig u. Rostocker Polizei Kommissar Bukow. Auf Vivian sind wir nicht recht scharf. Es wird keine Romanze geben koennen, schliesslich sind sie beide Bullen … immerhin, wir warten gespannt auf die naechste Bukow und Koenig.


  • revilo • am 27.7.17 um 17:16 Uhr

    Die elfte Folge der Polizeiruf 110 Serie mit den Ermittlern Bukow und König.
    Eigentlich gehören diese beiden Ermittler sowieso zu meinen Favoriten und nach der letzten Folge war ich voller positiver Erwartung beim Anschauen dieser Folge mit dem Titel “Sturm im Kopf“.
    Auch diese Folge ist wieder mal ganz gut gelungen. Vielleicht nicht ganz so gut wie die Letzte. Doch wie schon von der ersten Folge an, überzeugen die Ermittler des ganzen Teams so sehr, dass sie hier sogar auch teilweise die Geschichte tragen.
    Die Geschichte dieser Folge erzählt die Aufklärung eines Mordfalls. Achim Hiller, der Chef der Windkraftfirma „Hilgro Wind AG“, wird, von mehreren Kugeln getroffen, ermordet in seinem Wagen auf einem ehemaligen Werftgelände in Rostock aufgefunden. Ein Verdächtiger wird auch schnell mitgeliefert. Max Schwarz (Christian Friedel), Systemadministrator der Firma „Hilgro Wind AG“, glaubt es getan zu haben. Die Spurenlage bestätigt auch seine Vermutung. Nur kann er sich an nichts mehr erinnern. Er weiß nicht, wer er ist und was eigentlich los ist. Laut den Ärzten muss ein traumatisches Ereignis bei ihm diese Amnesie ausgelöst haben.
    Es liegt nun an Hauptkommissar Alexander Bukow (Charly Hübner) und die LKA-Beamtin Katrin König (Anneke Kim Sarnau), sowie auch an ihren Ermittlerhelfern, diesen Fall, der noch sehr intelligent kompliziert wird, zu lösen. Dabei haben auch die Ermittler ihre privaten Schwierigkeiten in dieser Geschichte dabei. Und das gibt auch dieser Folge eine gewisse Art der Tiefe, die einige Schwächen dieser Filmgeschichte verdecken.
    Eine dieser Schwäche dieser Folge ist für mich neben dem Anfang, wo 20 bis 30 Sekunden lang einzelne Szenen, die später im Film vorkommen, und wahrscheinlich als Spannungsaufbau gezeigt werden, auf jeden Fall die Rolle von Achim Hillers Leibwächter Brock (Hilmar Eichhorn). Der Schauspieler spielt die Rolle schon perfekt, doch für die Rolle selbst fehlt mir etwas das Verständnis. Gut so wie diese Rolle geschrieben ist, bringt sie die Geschichte voran. Aber am Ende des Filmes sah ich die Glaubwürdigkeit dort am meisten gefährdet.
    Aber weil auch diese Rolle grundsätzlich sehr gut dargestellt wurde, verzeiht man diesem Film diese Schwächen und freut sich nach dem Ende dieser Folge auf die hoffentlich bald kommende nächste Aktion von dieser Rostocker Polizei.
    Witz, Ernst, Humor, Action und Tragik ist in dem Film sehr intensiv vorhanden.
    Ich finde die Spannung hier auch auf einem hohen Niveau.
    Summa summarum also ein gut gemachter Film.

    Meine Schulnote: 3+


  • Bönigshipper • am 9.1.22 um 5:27 Uhr

    Einer der besten Krimis. Es ist ohne Worte. Perfekt


  • schauinsland • am 28.2.23 um 19:33 Uhr

    Die Figur, die ich von Rostock zu Rostock interessanter finde, ist – tadaaa! – Pöschel.
    Dieser nach außen so großmäulige Typ, angetrieben von unheimlichen Ehrgeiz, der seiner Intuition absolut im Wege steht.
    Eigentlich, aber auch nur dann, wenn niemand hinschaut, ein liebenswerter Mensch.
    Grade was seine Rolle angeht, bin ich sehr gespannt, wie sie sich weiter entwickelt.

    In dieser Folge spielten alle Schauspieler echt klasse.

    Affäre hin oder her- traurig für Frau Schwarz, dass das letzte, was sie von ihrem Gatten hört, ein aufgebrachter Rauswurf incl der Worte „ich kenne Sie nicht!“ ist.


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