Tatort Folge 249: Tod im Häcksler



Im Tatort „Tod im Häcksler“ führt ihr dritter Fall die Ludwigshafener Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) nach Zarten, ein 120-Seelen-Dörfchen in der Pfalz. Dort haben Jugendliche Kleidungsstücke gefunden, die höchstwahrscheinlich dem rumänischen Aussiedler Petro Höreth gehörten. Dieser war vor zwei Jahren verschwunden und seitdem weder tot noch lebendig wieder aufgetaucht. Lena Odenthal übernimmt die Ermittlung vor Ort, während ihr Kollege, der Kriminalassistent Seidel (Michael Schreiner) sie von Ludwigshafen aus unterstützt. In Zarten kann die Kommissarin zusätzlich auf die Hilfe des jungen Dorfpolizisten Stefan Tries (Ben Becker) zurückgreifen.

Zu Beginn der Untersuchungen sucht Odenthal in dem Tatort „Tod im Häcksler“ Petro Höreths Frau Dana auf, die auch nach seinem Verschwinden mit ihrer fast volljährigen Tochter Mechthild in dem kleinen Dorf geblieben ist. Die Befragung der Ehefrau ergibt jedoch nichts Neues. Auch die von der Bundeswehr durchgeführte Suche nach einer möglichen Leiche des verschwundenen Petro bleibt erfolglos. Durch alte Markierungen wird die Kriminalpolizistin aber auf einen vor zwei Jahren geplanten, aber nie umbesetzten Staudammbau aufmerksam.

An ihrem zweiten Tag in Zarten erhält die Kommissarin Odenthal eine Unterkunft bei dem Dorfbewohner Sprengler, der wenig erfolgreich für Dana Höreth einen Hühnerhof leitet. Sie erfährt, dass Sprengler früher eine Beziehung zu Mechthild, der Tochter des Gesuchten, hatte. Am Tag von Petros Verschwinden waren der Hühnerbauer und das Mädchen jedoch auf Reisen in Amsterdam. Nachts wird Odenthal in dem Tatort „Tod im Häcksler“ Zeuge eines ungewöhnlichen Ereignisses. Aufgeweckt durch Kirchenglocken, bemerkt sie eine nächtliche Versammlung einiger Dorfbewohner in der kleinen Kirche. Nach einer Diskussion mit dem Pfarrer verfallen die Anwesenden ins tiefe Gebet. Ehe die Fahnderin mehr herausfinden kann, wird sie von hinten niedergeschlagen und wacht erst am nächsten Tag im Haus Sprenglers wieder auf.

Bei ihrem Versuch, sich einen Reim auf die nächtliche Versammlung zu machen, sucht Kommissarin Odenthal auch den Pfarrer auf. Dieser verweigert jedoch mit Berufung auf das Beichtgeheimnis jegliche Aussage. Die Ermittlerin erfährt nur, dass er sich in ein anderes Ende Deutschlands hat versetzen lassen. Auch vom Jagdaufseher Hunziger, der Dana und ihre Tochter bei der Hofarbeit unterstützt und nach eigener Aussage früher der beste Freund des Vermissten war, lernt Odenthal nicht viel. Zu einer weiteren Befragung von Dana Höreth kommt sie gar nicht erst, da sie von den Dorfbewohnern verjagt wird, die zuvor sogar ihr Auto und das Autotelefon beschädigt haben.

Doch es kommt in dem Tatort „Tod im Häcksler“ noch härter für die Polizistin: Nur knapp entgeht sie einem Brandanschlag, der jedoch sämtliches Beweismaterial vernichtet und bei dem auch Tries verletzt wird. Anscheinend setzt jemand alles dran, dass die Ermittler den Fall des verschwundenen Petro Höreth nicht weiter untersuchen…





Ein wichtiger Mann hinter den Kulissen des Tatort „Tod im Häcksler“ war Nico Hofmann, der nicht nur Regie führte, sondern auch in Zusammenarbeit mit Stefan Dähnert das Drehbuch verfasste. Hofmann konnte sich später mit Blockbustern wie „Dresden“, „Die Sturmflut“ oder „Der Tunnel“ einen Namen machen. Stefan Dähnert hatte in dem Tatort „Tod im Häcksler“ seinen ersten Einsatz als Drehbuchautor der Krimireihe, später schuf er die Rolle der in Konstanz ermittelnden Kommissarin Klara Blum.

Bei dem Handlungsort des Krimis Zarten handelte es sich um ein fiktives Dorf im Norden von Kaiserslautern, gedreht wurde die Folge vor allem in Rathskirchen. Die Erstausstrahlung der Tatort-Folge 249 „Tod im Häcksler“ fand am 13. Oktober 1991 im Ersten statt.

Besetzung

Kommissarin Lena Odenthal – Ulrike Folkerts
Assistent Seidel – Michael Schreiner
Dana Höreth – Monika Bleibtreu
Sprengler – Rudolf Kowalski
Hinzinger – Achim Grubel
Manfred – Steven Schubert
Gast 1 – Wolf-Dietrich Berg
Gast 2 – Hans-Georg Panczak
Mechthild – Patrizia Schwöbel
Stefan Tries – Ben Becker

Stab

Regie: Nico Hofmann
Musik: Nic Glowny
Buch: Stefan Dähnert
Kamera: Johannes Hollmann


Die Folge "Tatort Folge 249: Tod im Häcksler" gibt es auch auf DVD/Bluray. Jetzt Preise und Verfügbarkeit prüfen im DVD Archiv.

27 Meinungen zum Tatort Folge 249: Tod im Häcksler

  • Willi • am 25.9.07 um 0:55 Uhr

    Einer der für mich besten Tatortfolgen aller Zeiten. Es gab einige Folgen, in dem man die Mauer des Schweigens auf dem Land darzustellen versuchte. Aber es gelang nie so gut wie in dieser Folge, die fast an Jean Gabins Spätwerk „Der Erbarmungslose“ (La Horse, 1969) heranreicht.


  • Stephan • am 12.3.08 um 11:33 Uhr

    Hallo liebe Tatort-Freaks,
    diese Folge ist einer der bessten Folgen und das liegt nich unbedinngt daran,dass er bei mir im Dorf gedreht wurde!! *gg*

    Wenn mir evtl jemand helfen könnte,diesen Film zubesorgen wär ich über Glücklich!!!

    Hier meine E-Mail Add.:
    Skaface87@gmx.de


  • Martina • am 11.7.10 um 11:45 Uhr

    Wieso wird eigentlich der Name dieser Folge 8 Mal in der Zusammenfassung erwähnt?


  • Marie • am 21.7.10 um 12:08 Uhr

    ich würde mich auch sehr gerne davon überzeugen lassen, dass dieser film der Beste ist (weil der drehort meine Heimat ist)!Darum würde ich mich sehr freuen wenn mir jemand sagt, wie ich an den film komme!

    P.s.: Grüße an stephan


  • Paul • am 19.8.10 um 10:27 Uhr

    @Martina: weil die Macher hier unbedingt in der suchmaschine ganz oben stehen wollen *g*


  • Hans-Holger Heide • am 12.2.11 um 0:33 Uhr

    „Tod im Häcksler“!! Endlich fällt mir der Titel jener unheilschwangeren Tatort-Folge wieder ein mit jenem metallischen Geräusch eiskalt wetzender „Strohmesser“ (eben dem Häcksler), mit der sich zart anbahnenden Romanze zwischen der Kommissarin (Ulrike Folkerts) und dem jungschen Dorfpolizisten (Ben Becker) und der Mauer des Schweigens in „Pfälzisch-Sibirien“.
    „Tod im Häcksler“ war toll!


  • Iris • am 24.11.11 um 20:30 Uhr

    Auf youtube kann man leider den letzten Teil nicht ansehen, wegen der Gema. Fand den Tatort super spannend, aber die Lösung kann ich nicht sehen. Kann mir die nicht jemand verraten?


  • Coco • am 1.2.13 um 22:20 Uhr

    Ist das der Tatort, in dem Lena Odenthal diesen alten Polizei-Käfer fährt?


  • hummel • am 16.7.13 um 13:33 Uhr

    würde mal gerne den ganzen tatort aunschauen wäre so was möglich bitte um antwort


  • Kevin Klapczynski • am 3.8.13 um 17:41 Uhr

    Tot im hächsler wurde bei mir in hausgereut gedreht !!! :-)


  • Peter Dermeter • am 12.11.15 um 22:38 Uhr

    einer der besten Odenthal-Tatorte, atmosphärisch packend inszeniert und spannend bis zum Schluss!


  • Dirk • am 30.4.16 um 21:00 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 249 mit der Hauptkommissarin Lena Odenthal. Sie kommt aus Ludwighafen, ist von der Mordkommission und wird in die Provinz gerufen, um ein eventuelles, zeitlich schon länger zurückliegendes, Verbrechen aufzuklären. Ihr Kollege, Kommissar Seidel, bleibt zurück und hält den Kontakt. Vor Ort wird sie unterstützt durch den zuständigen Polizeiwachtmeister Tries und diese Unterstützung hat sie auch in diesem verschwiegenen und degenerierten Dorf bitter nötig. Ein Gänsehaut-Tatort-Thriller um Liebe, Intrige, verpasste Gelegenheiten und morbides gemeinschaftliches Töten. Heute noch besonders sehenswerter und ultra spannend, immerhin schon aus dem Jahr 1991 ! Und___ Tatort-Hauptkommissarin Odenthal ermittelt immer noch, meist sensationell erfolgreich und mit Handy sowie moderner anderweitiger Kommunikation ausgestattet. Bravo.


  • MadMonkey • am 12.5.17 um 16:26 Uhr

    Guter Früh Odenthaler. Ach was sag ich sehr guter sogar. Der Käfer von Lena ist mega putzig. Kenne sie noch von früher. Absolutes Highlight


  • Martin Hartmann • am 1.8.18 um 23:18 Uhr

    solch ein Mist, es fehlt nur noch dass die Hexen verbrannt werden!!!


  • slice me nice • am 1.10.18 um 1:05 Uhr

    Eine blutjunge Ulrike Folkerts im 80er Look!! Wunderbar.

    Ansonsten sehr retro, man könnte meinen, es sind die 70er und nicht 1991.

    Als Krimi fand ich diese Folge ganz ehrlich überhaupt nicht spannend, zumal die Lösung leider schon im Titel vorweg genommen wurde.

    Einzig und richtig unheimlich war die Häckselmaschine zum Schluss… Dafür dann doch 4 Sterne.


  • Jörg Linnemann • am 3.11.19 um 22:16 Uhr

    Den Tatort habe ich gestern zum ersten Mal seit der Erstausstrahlung wiedergesehen. Unglaublich! Zum Inhalt ist über die Jahre hinweg in den Kommentaren hier schon einiges geschrieben worden.
    Ich möchte was zur Ulrike Folkerts sagen: Sie ist hier nicht nur unglaublich schön, sondern sie zeigt in dieser Folge auch noch, wie toll sie lachen kann. Wenn ich das mit Heute vergleiche… Ich meine nicht, dass sie halt 28 Jahre älter geworden ist. Das bin ich ja auch.
    Aber – seit Jahren rennt sie depressiv und genervt durch die neueren Folgen. Mit ihrer Kollegin, Frau Stern (wirklich ein „Stern am Himmel“) versteht sie sich überhaupt nicht. Mit dieser Person würde ich auch nicht klar kommen. Sogar Kopper (Andreas Giebel) hat das seit Jahren sinkende Schiff dieses Tatorts bereits verlassen. Aber Ulrike ist immer noch da.
    Ich frage mich schon seit längerem (als sie vor zwei, drei Jahren als Lena Odenthal am frühen Morgen in einer Kneipe gestand, was ihre gößte Angst ist – nämlich alleine in ihrer Wohnung zu sterben und nur ihr Kater ist noch da) – also, ich frage mich: WARUM TUT SICH DIE SCHAUSPIELERIN ULRIKE FOLKERTS DAS NOCH AN ??? Also, diese Rolle, meine ich. Das verstehe ich nicht!


  • CarstenH • am 12.11.19 um 20:04 Uhr

    @Jörg Linnemann: Ulrike Folkerts spielt doch nicht damit Sie sich wohl fühlen, sondern die Rolle, in der sie sich verwirklichen kann. Und das macht sie weiterhin hervorragend. Und jetzt freue ich auf die 28 Jahre alte Episode an, die ja offenbar die Vorgeschichte zum nächsten aktuellen Tatort aus Ludwigshafen ist und in der Mediathek bereitgestellt wird :)


  • CarstenH • am 12.11.19 um 21:53 Uhr

    Ach, du altes Westdeutschland! Tropfende Wasserhähne, knarzende Dielen, tickende Wanduhren, ein Dorf wie ein Bauernhof mit Häusern und Straßen die so marode sind, dass einen aus heutiger Sicht eine Schauer durchläuft – ein Blick in eine ferne Vergangenheit die gar nicht so lange her ist!
    Die junge Odethal mittendrin am Anfang ihrer Karriere und am techtelmechteln mit Ben Becker, der den etwas tumben Dorfpolizisten spielt. Das Dorf selber ist die reine Hölle, voller grauer Gestalten die nichts können als gaffen, schweigen und am Ende lynchen. Eine sehr bedrückende und düstere Story.
    Ton, Schnitt, Musik, Storyline und Plausibilität wären aus heutiger Sicht mangelhaft und ich bin froh, dass sich das TV-Format weiterentwickelt hat.


  • MadMonkey • am 23.11.19 um 13:07 Uhr

    Auch nach all den Jahren immer noch gut, jedenfalls von der Story und von den Bildern deutlich besser als „Die Pfalz von oben“ ! Nice


  • michael schilder • am 1.4.22 um 20:41 Uhr

    unvergessliche zeit…ich war damals bei den fallschirmjäger in Saarlouis…und waren als Statist mit am Set…habe mit Ulrike Folkerts und Ben Becker in der BW kantine zu Mittag gegessen…im Film bin ich für ca. 5 sek. zu sehen…beim aufstellen vor unserem Unimok….✌️😊


  • Dirk • am 7.4.22 um 0:01 Uhr

    Ein Tatort-Klassiker mit der Nummer 249 aus Ludwigshafen und aus dem Jahr 1991, wahrscheinlich durch Los gezogen und gleich im Treffer gewesen. Mittlerweile Chefin, ermittelt die noch immer.
    Die Meinung vom 30.04.2016 halte ich.


  • Der Fremde • am 5.12.23 um 23:46 Uhr

    Wahrlich ein ‚all time classic‘-TO!
    (einer der wenigen Odenthal-TO’s, die ich mir auch wiederholt gerne ansehe)

    *****


  • Adabei • am 5.12.23 um 23:48 Uhr

    Deutschland 1991: Alle Regionen Deutschlands sind vereint und hochentwickelt. Wirklich alle? Nein! Ganz hinten im Pfälzer Bergland gibt es noch vergessene, arme Dörfer mit urigen Einwohnern und eigener Rechtssprechung! Dort wird es einer (jungen, gutaussehenden und verliebten) Kriminalkommissarin aus der Stadt bei ihrer Ermittlung nicht leichtgemacht!
    Nicht unbedingt realistischer Tatort, aber berührend, originell mit bedrohlicher Atmosphäre. Regie, Drehbuch, Ton, Schauspieler, Ausstattung sehr gut!
    Deshalb vergebe ich 5 von 5 Häcksler!


  • Der Fremde • am 6.12.23 um 9:24 Uhr

    Sehr interessant finde ich die Entwicklung der Figur ‚Lena Odenthal‘ im Laufe der Jahrzehnte:

    1991 war sie eine fröhliche junge Frau, die gelegentlich rauchte und mit Männern flirtete (alles das war damals wohl zwingend erforderlich, um als ‚cool‘ durchzugehen).

    Die letzten vielen Jahre ist es so, dass sie weder raucht, noch näheren Kontakt zu Männern pflegt (auch die WG mit Kopper war ja total entsexualisiert!) und insgesamt sehr ‚unfröhlich‘ wirkt.

    –> Man ist versucht zu denken, dass die ‚junge Odenthal‘ und die ‚ältere Odenthal‘ völlig verschiedene Menschen sind – und nicht bloß Alters-Stadien ein und derselben Person! 😐

    PS: Keine andere TO-Filmfigur hat sich im Laufe der Jahre m.E. so sehr ‚gewandelt‘ wie L. O.!


  • Jan eric • am 6.12.23 um 21:38 Uhr

    Schöne Folge,es gab auch noch Hauptkommissar Bienzle, er spielt der Vater von der jungen Polizist Stefan Tries.
    gruss aus der Nederlanden


  • Der Fremde • am 8.12.23 um 9:12 Uhr

    Zur Szene mit dem halbkaputten Auto, bei dessen einem Reifen pfeifend Luft entweicht: Die Meute der Dorfbewohner, welche „Sprengler“ auf der Straße mit Mistgabel, Spaten, etc. verfolgt, erscheint wie eine (gewollte oder ungewollte?) Persiflage auf handelsübliche Zombie-Filme!
    Aber der lieblose „Sprengler“ hat´s ohnehin nicht besser verdient. Den „Häcksler“ hat man ihm wenigstens – knapp – erspart … ;-)

    Nächsten Dienstag dann: „Die Pfalz von oben“!


  • IMO68 • am 10.12.23 um 4:30 Uhr

    „Der Fremde“ hat recht, die Wandlungen von Odenthal sind enorm – aber sie macht das ja auch schon über 30 Jahre. Hier – 1991 – hatte sich Folkerts noch nicht als Lesbe geoutet (das geschah erst Anfang der Nullerjahre), in ihrem ersten Auftritt wurde sie sogar als ziemliche Tussi inszeniert (bzw. gekleidet). Und im Laufe der Jahre hat man ihr auch recht unterschiedliche Karrieren, Chefs usw. angedichtet. Ich muss gestehen, dass sie mir, seit Kopper das Handtuch geworfen hat, kaum mehr Freude bereitet, wenn sie wie ihr eigenes Magengeschwür lustlos durch zunehmend schwache Fälle tappt.
    Der „Häcksler“-Fall selbst ist allerdings auch nicht dolle; er punktet allein mit Atmosphäre. Jemand sagte hier, es sieht aus wie in den 70ern – genau! Und Kaffeewerbung aus den 50ern an der Wand, das Polizeirevier eher improvisiert, Dylans „Nashville Skyline“ auf dem Plattenteller im Jugendzimmer.
    Es gab und gibt solche Ecken in Teutonien, die Pfalz fand sich damals ja auch ‚unangemessen repräsentiert‘, mörderische Spätaussiedler und flächendeckend tote Hose…
    Dennoch, immer ein Wiedersehen wert.


Schreiben Sie Ihre Meinung.

Ihre E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht.

Tatort Sendezeiten

Ihr findet uns unter
Neue Tatortfolgen
Weitere Folgen
Kommissarübersicht
Stadt Archiv