Tatort Folge 745: Tempelräuber



In dem Tatort „Tempelräuber“ bringt Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) zusammen mit dem Gerichtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) nach dem Mord an einem katholischen Kirchenmann einige Geheimnisse der Kirche in Münster ans Licht.

Der Tatort „Tempelräuber“ beginnt mit einem blöden Zufall für Herbert Thiel, den Vater des Münsteranr Kommissars Thiel. Herbert will schon fast in ein Taxi steigen, als ihm jemand anders den Wagen vor der Nase wegschnappt. Was zunächst wie eine bedeutungslose Episode aus dem Alltag vieler Menschen aussieht, erlangt bald schon eine schwerwiegende Bedeutung. Denn ebendieses Taxi findet schon kurze Zeit später ein neues Ziel – und das ist leider nicht das Zuhause oder die Arbeitsstätte des Passagiers, sondern Ludwig Mühlenberg. Der Geistliche, welcher als Regens das Priesterseminar in Münster leitet, wird mit dem Auto bewusst überfahren.

Wie es der Zufall so will, ist zum Tatzeitpunkt auch Professor Karl-Friedrich Boerne vor Ort, der eigentlich nur zum Restaurator wollte, um dort seine ältere Geige abzuholen. Der Gerichtsmediziner will dem Kleriker im Tatort „Tempelräuber“ sofort helfen, was Boerne schließlich selbst zum Verhängnis wird, da ihn der Täter kurzerhand auch überfährt. Boerne überlebt den Anschlag zum Glück, erleidet jedoch einige Verletzungen und muss sich in Folge mit zwei eingegibsten Armen herumschlagen.

In der Gerichtsmedizin erfahren der verletzte Gerichtsmediziner, Kommissar Thiel und dessen Assistenin Silke Haller von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm, dass es sich bei dem Toten um ein ranghohes Mitglied der katholischen Kirche in Münster handelt und damit der Täter möglichst bald gefunden werden muss. Bei einem Besuch im Priesterseminar findet Kommissar Thiel im Tatort „Tempelräuber“ heraus, dass der Täter in der Mordnacht wahrscheinlich auch das Büro von Mühlenberg aufgebrochen und dort alles durchsucht hatte. Der Kommissar verdächtigt als erstes Hans Wolff, welcher eventuell später den Posten des Regens übernehmen sollte. Doch der Verdächtige hatte zu dem Mordzeitpunkt bei sich Zuhause Geigenunterricht gegeben und hat deswegen ein Alibi.

Als der Fahnder im Tatort „Tempelräuber“ Wolff einen Besuch in dessen Wohnung abstattet, lernt Tiel auch besagten Geigenschüler Steffen kennen. Zufällig bekommt der Ermittler mit, dass Steffens Mutter einen Job als Haushaltshilfe sucht und hat auch gleich eine Idee: Boerne wird mit seinen beiden eingegibsten Armen sicherlich Hilfe benötigen. Der Gerichtsmediziner ist von diesem Vorschlag überhaupt nicht begeistert, bis er bald einsehen muss, dass sein Kollege Recht hat und er ohne Unterstützung seinen Alltag nicht bewältigen kann.

Ein Anruf aus der katholischen Kirche reißt Kommissar Thiel in der nächsten Nacht aus dem Schlaf. Schwester Agatha berichtet im Tatort „Tempelräuber“ von einem Einbrecher im Priesterseminar, den Thiel und Boerne durch ihr schnelles Auftauchen zum Glück auch noch schnappen können. Bei dem Mann handelt es sich um Johannes Bott, der Mitglied des Seminars ist und anscheinend einen Brief gesucht hatte. Dieses Schreiben entdeckt Thiel später und weiß dann auch, was Bott daran so sehr interessiert hatte: Es handelte sich im Tatort „Tempelräuber“ um Botts Kündigung, welche der Tote Mühlenberg ausgestellt hatte.

Dann geht alles im Tatort „Tempelräuber“ plötzlich ganz schnell:
Zentrale Erkenntnis dabei ist die Tatsache, dass Hans Wolff vor vielen Jahren eine sexuelle Beziehung zu einer Sekretärin des Münsteraner Priesterseminars gehabt und ein Kind gezeugt hatte. Darauf hatte Mühlenberg der Sekretärin gekündigt, die einfach verschwand. Doch die gemeinsame Tochter ist bald aufgetaucht und auch nicht das einzige Kind Wolffs. Damit erklärt sich auch der Titel des Tatort „Tempelräuber “ – ein Name, der illegitimen Kindern von Priestern gegeben wurde, weil die Kinder der Kirche sozusagen ihre Väter rauben. Steckt also vielleicht eines der Kinder hinter dem Mord? Oder ist es möglicherweise doch der Priester, der es mit seinem Keuschheitsgelübde nicht so genau genommen hat? Wichtiger Hinweisgeber ist schließlich ausgerechnet die Geige von Boerne …


Die Erstausstrahlung der Tatort-Folge 745 „Tempelräuber“ lief am 25. Oktober 2009 im Ersten.

Videos zur Produktion

Tatort Tempelräuber – Trailer



Video 30 Sekunden aus den ersten 30 Minuten



Besetzung

Kommissar Frank Thiel – Axel Prahl
Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne – Jan Josef Liefers
Wilhelmine Klemm – Mechthild Großmann
„Alberich“ Silke Haller – ChrisTine Urspruch
Hans Wolff – Ulrich Noethen
Dorothea Lenz – Rosalie Thomass
Herbert Thiel – Claus Dieter Clausnitzer
Nadeshda Krusenstern – Friederike Kempter
Karin Ellinghaus – Johanna Gastdorf
Steffen Ellinghaus – Wolf-Niklas Schykowski
u.a.

Stab

Drehbuch – Magnus Vattrodt
Regie – Matthias Tiefenbacher
Kamera – Holly Fink
Musik – Ulrich Reuter

Bilder: WDR/Michael Böhme


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42 Meinungen zum Tatort Folge 745: Tempelräuber

  • stephan • am 26.10.09 um 9:39 Uhr

    hi!

    kann mir jemand sagen wie das geigenstück heisst, dass Steffen beim vorspielen gespielt hat. kurz vor schluss.er wurde dort von einer dame am klavier begleitet.

    war einfach zu schön um vergessen zu werden, gänsehaut pur


  • lucy_blume • am 26.10.09 um 11:37 Uhr

    weiß jemand wie das lied heißt, das auf der geige gespielt wurde?


  • djundi • am 26.10.09 um 16:18 Uhr

    Hallo,

    bin auch auf der Suche nach dem Musikstück für Klavier und Violine, welches gegen Ende vom jungen Steffen gespielt wurde! Hinweise erbeten, danke!


  • Molly • am 26.10.09 um 19:26 Uhr

    Ach die beiden finde ich so genial…
    das ist immer die Rettung vom Sonntag


  • christoph • am 26.10.09 um 23:24 Uhr

    Hallo,
    hat jemand die Folge aufgenomen, ich habe verpasst.
    Danke!


  • Gerhard • am 26.10.09 um 23:44 Uhr

    Hallo!
    Das war Franz Schubert/Trio Nr.2/ Es-Dur OPUS 100.

    Gruß aus Wien, Gerhard


  • mona • am 28.10.09 um 17:34 Uhr

    also das mich würde das stück des jungens auch sehr interessieren !!


  • klaus berger • am 31.10.09 um 23:20 Uhr

    scheint nicht das schubert-stück zu sein.
    bin absolut kein experte, aber das klang sehr modern. ich ddnke so etwas schon bei philip glass gehoert zu haben….


  • anonym • am 24.11.09 um 16:36 Uhr

    Der Tatort war wie alle Boerne und Thiel sehr gut ,witzig und spannend.


  • Krümel • am 29.12.09 um 22:10 Uhr

    Ein super Tatort! Zwar sind alle Folgen von Thiel und Boerne witzig, aber diese Folge hat nochmal eins drauf gesetzt. Ich freu mich schon auf die nächste Folge.


  • Stef • am 1.3.10 um 8:47 Uhr

    Der Tatort in Münster ist meine Lieblings-Tatortreihe.
    Diesen Teil fand ich besonders spannend.
    Ich freue mich jedesmal wenn ein neuer Teil im Fehnsehn kommt.


  • Andwari • am 8.4.10 um 6:58 Uhr

    Bislang mein Lieblings-Münster-Tatort.

    Spitzenthema: – ACHTGUNG SPOILER – Liebesbeziehung in zöllibatärer Priesterschaft und die Folgen… Sehr Dramatisch, sehr traurig, sehr aufklärerisch. Das finde ich mutig. Weiter so.


  • blesssing • am 1.1.11 um 21:13 Uhr

    kann mir jemand sagen wie das lied heißt, das gespielt wird, wenn boerne unfähig ist, sich selbst zu duschen?! eine textausschnitt: you act as if you just don’T care
    danke schon mal!


  • paul • am 1.1.11 um 21:58 Uhr

    Grausam.
    Habe mich seit Ewigkeiten mal wieder zu einem Tatort überreden lassen.
    Hab mir den Abend versaut.
    Langweiliger geht es nicht mehr.
    Das war der Letzte.


  • ChrisE • am 1.1.11 um 22:08 Uhr

    Weiß jemand welches Lied das ist, das Boerne zu Hause mit dem Jungen auf seiner Stereoanlage voll aufdreht und kochen geht?

    Danke in voraus


  • Felicia • am 2.1.11 um 22:15 Uhr

    Ich bin mir nich sicher, aber das Stück kling ein bisschen nach Tommaso Antonio Vitali’s Chaconne


  • blubb • am 17.10.12 um 15:45 Uhr

    @blesssing: „so lonely“ – the police


  • vox • am 1.2.13 um 14:28 Uhr

    Nicht zum Aushalten. Sollte wohl mal eine Komödie werden. Auch das ist nicht geglückt.


  • inkamaren • am 12.3.13 um 21:59 Uhr

    Ich habe den Krimi heute, am 12. März 2013 gesehen. Der Film hat mich nachhaltig auf die verlogene Moral der katholischen Kirche aufmerksam gemacht.
    Nach dem Krimi ging es weiter im Programm mit dem Auftrieb der Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle in Rom… Das war wie Essig in die Sahne gegossen.


  • anonym • am 15.3.13 um 22:09 Uhr

    Ein weiterer sehr guter Tatort aus Münster, der ein sehr interessantes (kirchen-)politisches Thema anspricht.
    Für Leute mit etwas Anspruch über Privatsenderniveau ein sehr guter Film!


  • Gerd Graf • am 9.6.13 um 22:57 Uhr

    Einer der besten Münster-Tatorte. Interessantes Thema, gut gespielt und (endlich) muss Boerne mal über seinen Schatten springen. Er bekommt den „Kopf gewaschen“ und dazu läuft Musik von The police. Und Brot schneiden kann er auch nicht… Harharhar!


  • tatort-fan • am 3.2.14 um 21:10 Uhr

    Hahaha… einfach zu gut! Eine der besten Folgen. Hat mir sehr gefallen!


  • Norbert • am 19.7.14 um 0:07 Uhr

    Eine sehr fein dosierte Mischung aus Humor und Tiefgang, nicht übertrieben. Liefers in Höchstform. Der Fall passte sehr gut in das rabenschwarze Münster. Die aufgezwungen unnatürliche Lebensart katholischer Priester (Zölibat) ist nach wie vor ein brisantes Thema.


  • Emelem • am 10.8.14 um 18:53 Uhr

    Ein sehr, sehr guter Tatort. Thema interessant, Storyverlauf spannend und das zwischenmenschliche der Ermittler grandios!


  • Angela Burger • am 15.11.14 um 9:18 Uhr

    Ich fand ihn gut, aber hab jetz in der WWiederholung den Schluss verschlafen – kann mir bitte jemand sagen, wer der Mörder war. Ich weiß es absolut nicht mehr – Danke. Hab mich auch total geärgert, dass ich den Schluss verpennt habe. :-/
    Ich sehe Börne und Thiel immer wieder gerne, fast alle sind auch wirklich gelungen. ^_^


  • Norbert • am 20.11.14 um 23:02 Uhr

    @Angela

    Diese Folge findest Du auf YouTube, sogar in recht guter Qualität.


  • Dirk • am 27.3.15 um 23:59 Uhr

    Gestern, 20:15 h, auf WDR. Der Tatort Nummer 745, von den beiden Lieblingen aus Münster, ehrlich. Aber wer hat ihn noch gesehen? Ich zum dritten Male und fand ihn immer noch fad, langweilig und müde. Es gab bessere Fälle für den Herrn Hauptkommissar und seinem heimlichen Gastrologen. Auf den anderen Programmen jedoch auch. Das ewige stille und trotzdem immer gern gezeigte Thema: Verbotene Liebe und Familie unter der katholischen Priesterschaft, die so regressiv heute doch nicht mehr durch die Inquisition geahndet wird. Und was besonders störte bei diesem Thema. Der laute Professor, der laute Kommissar und der laute Hauptverdächtige. Wahrscheinlich waren diese Schrei-Szenen dazu gedacht, den Zuschauer wieder wach zu rütteln. Nicht schlecht, Herr Regisseur.


  • Herbert • am 23.5.15 um 9:40 Uhr

    Moinsen!

    Habe zwei lustige logische Fehler am Ende der Beschreibung entdeckt:

    1. »Es handelte sich […] um Botts Kündigung, welche der Tote Mühlenberg ausgestellt hatte.«

    Der Tote ist Mühlenberg. Er hat sich die Kündigung selbst ausgestellt? Aber selbst ein toter Mühlenberg hätte Bott nicht kündigen können. Tote sind in der Regel recht inaktiv. Gemeint ist wohl, dass es sich um Botts Kündigung handelte, welche ihm von Mühlenberg vor dessen Tod ausgestellt worden war. :-)

    2. »Zentrale Erkenntnis dabei ist die Tatsache, dass Hans Wolff vor vielen Jahren […] einen Sohn gezeugt hatte. […] Doch die gemeinsame Tochter ist bald aufgetaucht und auch nicht das einzige Kind Wolffs.«

    Geschlechtsumwandlung innerhalb von drei Sätzen?

    Großes Lob an die Betreiber/Innen und Redakteur/Innen dieser Seite, die viel Herzblut, Zeit und Arbeit für die Fangemeinde aufbringen – da kann ich mit solch kleinen Stilblüten großartig leben.

    Und den grottigen Zölibat finde ich für einen 90-minütigen Krimi, der ja in erster Linie unterhalten soll, als Thema exzellent aufbereitet.


  • ein-arte-fan • am 18.8.15 um 2:51 Uhr

    @ Herbert: „Es handelt sich um einen Lesefehler welchem der Kommentator Herbert aufgesessen war“.
    Zugegeben, der Tote ist hier redundant, schliesslich gab es nur einen, dennoch nicht falsch, syntaktisch wäre der tote es sicher.
    Bei 2. Tatsächlich falsch. Der Autor war wohl schon zwei Gedanken weiter – beim zweiten Kind, dem Sohn. Korrekt wäre wohl „[..]und ein[en Sohn] Kind gezeugt hatte[..]“

    Den Tatort habe ich gerade in der Aufzeichnung gesehen. Ich mag Münster, die Fälle sind leichtere Kost, dabei nicht nur Klamauk.
    Im Besonderen dieser Fall besticht durch eine sehr ausgewogene Mischung und insgesamt ein hohes Niveau. Der Hintergrund ist nicht trivial, die Frage wie Menschen mit dem Zölibat leben ist durchaus relevant. Das Drehbuch wirkt dies sehr gut ein und entwickelt daraus interessante, vielschichtige Charakterzüge. Die von den Sprechrollen ausgezeichnet umgesetzt wurden, wobei die Sidekicks des Ermittlerteams diesmal etwas zurück stehen. Besonders die Darstellung von Rosalie Thomass und Wolf-Niklas Schykowski fand ich sehr gut, Ulrich Noethen sowieso.
    Boerne wurde diesmal eingegipst, das nimmt ihm etwas von seinem sonst groteskem Oberwasser, eröffnt aber Situationskomik die mit erwähntem Police Song nett untermalt wird. Thiel ermittelt souverän und trägt die Story, das ist seine Stärke. Kamera auch gut, einzig beim Schnitt fand ich die eingesetzten Rückblenden gelegentlich etwas kurz. Sicherlich aber genau so gewollt, um einfache Erinnerungsbilder von dem Erinnern ganzer Abläufe abzugrenzen.

    Kurz: Alles sehr rund, sehr ausgewogen, sehr anschaubar. Durchaus empfehlenswert wie ich finde.


  • Seebaer • am 8.4.16 um 11:42 Uhr

    Die Musik im Film.
    Franz Schubert: Andante con moto, aus: Piano Trio Nr. 2, E-Dur D 929.
    Steffen übt die Chaconne in G-Moll von Tomaso Antonio Vitali (überarb. von Ferdinand David) ein.


  • 2019 • am 7.9.16 um 1:33 Uhr

    ca 30 minuten vor schluß: genial, wie da eine der kirchenglocken »auf der reeperbahn nachts um halb eins« spielt (thiels handyklingelton) :)


  • hattschie • am 11.11.16 um 20:15 Uhr

    Mein favorit. Mit viel humor und sehr lustig. Macht immer weiter mit solchen Tatorts. Ich freu mich immer auf neue und schaue sie auch gerne an.


  • Flixi • am 13.2.17 um 13:56 Uhr

    Mein Ding war es nicht. Ich fand ihn durchschnittlich. Alleine schon die Frau und das Kind, wie sie Boerne beim Essen anhimmeln. Absolut unrealistisch.


  • Helena • am 17.7.17 um 13:13 Uhr

    Chaconne in G Minor von Ji Hae Park


  • WW • am 6.11.19 um 9:33 Uhr

    Ein interessanter Fall, der ein hochproblematisches Thema von Scheinmoral und Verlogenheit in der katholischen Kirche behandelt, die Opfer zu Tätern machen. Hier wird ohne falsche Rücksicht die Kirchenpolitik deutlich angeprangert.
    Dazu wohldosierter Humor. Einer der besten Fälle aus Münster.


  • Monika • am 29.2.20 um 12:19 Uhr

    Ich liebe dieses Tatort Team, besonders Börne. Die „Fälle“ sind, obwohl doch eine gewisse Realität dahinter steckt immer mit Humor versehen. Mein Lieblings Tatort. Bravo! Spannung und Unterhaltung!


  • Karl-Heinz Friedrich • am 29.2.20 um 22:36 Uhr

    erstmals am 29.2.2020 gesehen: ein Spitzenfilm der Sonderklasse.
    Hauptdarsteller : Erste Sahne.
    Kamera : Sonderklasse
    Musik : Spitze
    Dialogregie: traumhaft


  • Ralf Hermanns • am 18.6.20 um 1:43 Uhr

    Irgendwas kam mir bei den Drehorten von Anfang an spanisch vor. Und dann erinnerte ich mich: gedreht wurden die Innenaufnahmen des Priesterseminars nicht in Münster, sondern im Kloster Walberberg bei Köln!

    Dort, wo der Junge am Ende seine Geige spielt und wo Thiel einschläft, fand auch die Produktion von „Schätze unterm Hammer“ statt. Erwähnt wird das nirgends.

    Die Produktionsfirma sitzt nicht weit von Walberberg entfernt, also lag es buchstäblich nahe …


  • Franzi • am 11.12.20 um 23:55 Uhr

    Großartige Folge! Sehr spannend!!


  • Gulo • am 9.12.21 um 1:00 Uhr

    Ungewöhnlich ernst für einen Münsteraner Tatort, aber dennoch großartig.


  • Nadine • am 14.3.22 um 22:02 Uhr

    Wer sich nach mehr als 12 Jahren, beim Anschauen einer Wiederholung (so wie ich gerade), immer noch fragt, was für ein Stück Steffen beim Vorspielen spielt: es handelt sich dabei um das Werk „Chaconne in G Moll“ von Tomaso Antonio Vitali. ;-)


  • Beatrix • am 28.4.23 um 2:18 Uhr

    Die Kombination von Krimi und Humor ist in der Form bislang einzigartig! Boerne erinnert irgendwie frappierend an den neurotischen New Yorker Arzt Dr. Joel Fleischhman aus der amerikanischen Kultserie „Ausgerechnet Alaska“ (Northern Exposure).


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