Tatort Folge 800: Eine bessere Welt



Mit der Tatort-Folge 800 „Eine bessere Welt“ wird das langjährige Duo Sänger und Dellwo durch zwei neue Kommissare abgelöst: In Frankfurt am Main ermitteln nun Hauptkommissarin Conny Mey (Nina Kunzendorf) und ihr Kollege Frank Steier (Joachim Król). Doch der eigenwillige, leicht kauzig auftretende Steier hat zunächst noch Probleme mit der frischen und kompromisslosen Art Meys. Mit ihren gegensätzlichen Charakteren ecken die neuen Partner oft aneinander, insbesondere weil ihr erster „Fall“ eigentlich gar keiner ist. Zumindest gibt es in dieser unkonventionellen Tatort-Folge keine Toten…

Am späten Abend erscheint in „Eine bessere Welt“ Sven Döring im Polizeipräsidium. Der geistig verwirrt wirkende Mann behauptet einen Mord melden zu wollen. Mey nimmt die Sache ernst, doch Steier kennt Döring bereits und möchte von ihm nichts hören: Der Mord, welchen Döring melden will, ist noch nicht geschehen, jedoch ist er davon überzeugt, dass eine Freundin seines seit Monaten im Koma liegenden Sohnes, Mariam, diesen umbringen möchte, es bereits versucht hat. Außerdem beschuldigt er den Kollegen der Frankfurter Ermittler, Seidel, die Tat zu vertuschen, weil er ein Verhältnis mit Mariam hätte.

Kommissarin Mey glaubt, dass Mariam in Gefahr ist, kann sie aber nicht schützen: Es ist bisher nichts passiert und es gibt für die Polizei keine Rechtfertigung einzugreifen. Eine Drohung Dörings bietet dann schließlich doch eine rechtliche Grundlage für die erste gemeinsame Ermittlungsarbeit des neuen Duos im Frankfurter Tatort.

Bei einer Befragung sagt Mariam aus, sie habe den angefahrenen und schwer verletzten Sohn Dörings aufgefunden und einen Notarzt gerufen. Was zuvor genau passiert war und wer in den Unfall verwickelt war, konnte nie geklärt werden, weshalb auch Mariams Aussage nicht verifiziert werden kann. Was die Kommissare jedoch bestätigt bekommen ist, dass der damals ermittelnde Polizeibeamte Seidel tatsächlich eine sehr kurze Affäre mit Mariam hatte. Weiß er vielleicht mehr, ohne es zuzugeben? Was hat sich in der Nacht tatsächlich ereignet?

Unterdessen spitzt sich die Situation weiter zu, Döring setzt Mariam in „Eine bessere Welt“ mehr und mehr zu, verfolgt sie. In dieser Tatort-Folge gibt es bislang noch immer kein Mordopfer. Letzten Endes entscheidet eine Frage von Sekunden, ob sich dies ändert und es kommt heraus, was sich tatsächlich ereignet hat. Doch genau der spannende finale Wettlauf gegen die Zeit lässt die beiden Tatort-Ermittler sich langsam aber sicher annähern und zusammenwachsen.


Mit „Eine bessere Welt“ wurde am 8. Mai 2011 die 800. Folge nach bereits 40 Jahren Tatort ausgestrahlt. Die Regie in dieser Jubiläumsfolge führte Lars Kraume, der auch das Drehbuch schrieb. Produktionssender ist der Hessische Rundfunk, gedreht wurde ab November 2010 unter anderem auf der Konstablerwache und der Honsellbrücke in Frankfurt-Riedberg.

Trailer



Besetzung

Hauptkommissarin Conny Mey – Nina Kunzendorf
Hauptkommissar Frank Steier – Joachim Król
Miriam Sert – Vicky Krieps
Sven Döring – Justus von Dohnányi
Chef der Mordkommission – Gerd Wameling
Stefan Döring – Frederick Lau
Kommissar Seidel – Peter Kurth
Daniel Behnken – Arnd Klawitter
Max – Max Philip Koch
u.a.

Stab

Drehbuch – Lars Kraume
Regie – Lars Kraume
Kamera – Armin Alker
Musik – Julian Maas, Christoph M. Kaiser


44 Meinungen zum Tatort Folge 800: Eine bessere Welt

  • B.Schenk • am 8.5.11 um 21:26 Uhr

    Super Team! Super Tatort!


  • Christian Rolf • am 8.5.11 um 21:36 Uhr

    Da kann ich mich nur anschließen – absolut klasse! Ich hatte 90 Minuten lang vergessen, daß ich eigentlich Kettenraucher bin! Hoffentlich sehen wir in Zukunft mehr davon!


  • Christian Rolf • am 8.5.11 um 21:38 Uhr

    …aber die Systemzeit passt irgendwie nicht – es ist jetzt in diesem Moment 22:38!


  • Christian Braun • am 9.5.11 um 9:11 Uhr

    Exzellenter Tatort,

    hammerscharfe Kommissarin, sehr sexy. Geiles Outfit, coole Karre (Golf GTI).
    Superspannend das Ganze, mit echten Psycho-Momenten.
    Und ein geiler Showdown zum Schluss.

    Weiter so – bester Tatort seit „Der tote Chinese“


  • pumpkins • am 9.5.11 um 15:30 Uhr

    Guter Tatort-Einstand

    – anders, schräg, spannend und gute Schauspieler. Mehr davon


  • gabi • am 9.5.11 um 17:10 Uhr

    Was aber unbedingt noch geübt werden muß:

    -Spuren im Schnee lesen
    -das Überspringen / überrennen von Straßenbahngleisen
    -Das Überprüfen vermeintlich leerer Wohnungen BEVOR das Stalking-Opfer diese wiederbetritt
    Wesentlich mehr erleichtert hat mich der Einstand Joachim Krols. Prima, daß die Ermittler schimpfen dürfen, aber bitte nicht immer dieselben ausgeleierten Kraftausdrücke, man will doch mal was Neues lernen.


  • zardoz • am 9.5.11 um 19:13 Uhr

    Würdige Nachfolger. Und das Beste: mal ein Tatort ohne richtigen Mord.


  • Kritischer Tatort-Zuschauer • am 11.5.11 um 0:29 Uhr

    Einfach nur schlecht! Der Tatort verkommt langsam zum Experimentierfeld.
    Die neuen Kommissare:
    Kunzendorf zwanghaft auf „sexy“ gebürstet(würg) mit Nuttenstiefeln, Ausschnitt und gesäßbetonender Jeans. Dazu Wannabe-coole Sprüche. Der Tip mit dem Nagelstudio gar nicht so verkehrt.
    Wobei Krols Figur Steier auch nicht der Weisheit letzter Schluß ist. Aber seit Keppler sind ja miesepetrige Einzelgänger offenbar angesagt.
    Das Team kommt mir insgesamt durchaus wie eine billige Kopie aus Leipzig vor: Krampfhaft auf sexy getrimmte Powerfrau und egomanischer Muffel, die sich dann doch noch irgendwie zusammenraufen.
    Der Fall:
    Unlogisch, schwachsinnig und kaum nachvollziehbar.
    Miriam Sert ist zwar Stalkingopfer, lebt aber im Erdgeschoß und dann noch mit einer Tür, die jeder Kleinkriminelle vor Erreichen des strafmündigen Alters knackt(Katzenklappe). Ja ne is klar, nech? Die ganze Zeit über passiert zwar nicht wirklich was, aber dann gibt es noch ein absolut konstruiertes Ende.
    Die HR-Tatorte werden immer schlechter. Außerdem, warum schon wieder Frankfurt? Hessen hat noch mehr Großstädte. Ich kanns langsam nicht mehr sehen, irgendwelche Aufnahmen von Wolkenkratzern oder Plattenbau-Siedlungen, möglichst mit Autos im Zeitraffer oder bei Nacht und dazu dudelnde Musik.
    Bäh…


  • Kritischer Tatort-Zuschauer • am 11.5.11 um 0:47 Uhr

    Ansonsten frage ich mich auch, warum immer wieder Beziehungen und Familie irgendwie ein Thema sein müssen. Die Kommissarin macht mit dem Psychologen herum und wir müssen natürlich wissen, daß Steier keine Verwandtschaft hat. Wie wäre es mal damit, daß die Kommissare einfach nur ermitteln. Aber nein, entweder brauchen sie eine Familie, eine kaputte Beziehung oder eine nicht vorhandene Familie, um besser als einsamer Wolf rüberzukommen.


  • Vio • am 11.5.11 um 17:26 Uhr

    Stalking-Opfer leben nicht im Erdgeschoss??
    „Nuttenstiefel“ darf man nur tragen, wenn man ein Nagelstudio eröffnen will? Und Joachim Króls Figur ist ein miesepetriger Einzelgänger, obwohl er ja im Amt beliebt scheint, auf der Bowlingbahn freudig begrüßt wird und damit ringt, einen Freund in die Pfanne hauen zu müssen.
    Schubladendenken ahoi.


  • MichaEL • am 12.5.11 um 11:48 Uhr

    Gelungener Einstand für das neue Team aus Frankfurt.

    Unsere Gäste im Centralkino Lingen haben sich bestens amüsiert und mir hat’s auch sehr gut gefallen.


  • Pe • am 15.7.12 um 18:20 Uhr

    Immer diese blöden Wiederholungen. Wofür GEZ zahlen ?????


  • Conni Eckl • am 15.7.12 um 19:44 Uhr

    Hab mich heute schon auf den Tatort gefreut, weil ich immer Tatort ansehe.
    Leider sah ich dann wieder die neue Kommissarin, hab dann sofort umgeschaltet, denn eine derart unsympatischere Kommissarin war noch nicht da. Hat mich beim letzten mal schon so genervt, wie sie rumläuft und mit dem Arsch wackelt und möchte halt gern ein Model sein. Echt schlecht die Dame!!
    Zum Abgewöhnen!!!!!!


  • C.E. • am 15.7.12 um 19:53 Uhr

    Ach ja, Nina Kunzendorf spielt die Kommissarin. Hoffentlich wird die bald abgelöst, immer diese Jeans und die Stiefel, furchtbar. Läuft immer hin und her um ihre Figur in Szene zu setzen. Echt blöd!!!!


  • Michi • am 16.7.12 um 12:51 Uhr

    tja Conni/CE, manchen kann mans eben nie Recht machen….was ein Glück…für dich war dann gestern vielleicht eher das Promidinner geeignet….

    das Auftreten, Outfit etc. gehört alles zur Figur….hast du die 2 nachfolgenden Tatorte der Frankfurter gesehen? – dort wird „die Geschichte“ weitererzählt….

    Das gestern war zwar ne Wiederholung, aber (auch mangels Alternativen), habe ich mir diesen klasse Film gerne ein 2tes Mal angeschaut…

    Und auch wenn ich sicherlich nicht oft die Meinung von Gudrun Eussner teile – ihr Artikel im Blog dazu ist einfach lesenswert!

    naja, ansonsten..jedem das Seine…


  • Nico Haupt • am 16.7.12 um 22:04 Uhr

    Joachim Król rocks ; great stuff ;


  • Miss Adele • am 17.7.12 um 19:53 Uhr

    Michi, du sprichst mir – mal wieder- direkt aus dem Herzen!
    Habe mir auch voller Freue die Folge ein zweites Mal angesehen und danke dir für den Tipp mit Gudruns Artikel. Wirklich lesenswert!
    Hach, mein Abend ist gerettet! ((;


  • Thorben Petersen • am 20.7.12 um 8:33 Uhr

    In der Szene, in denen der Hauptkommissar seinen Kollegen beim Bowling aufsucht, wird ein Lied gespielt: „Tell me that you love me, tell me that you want me“ etc. Kann irgendjemand sagen, wer das Lied bringt? Grüße, Thorben


  • Jay • am 16.10.12 um 23:08 Uhr

    Wollte ja eigentlich den Tatort kommentieren… (Nicht übel.) ;)

    Aber extra für @Thorben recherchiert:
    „Love Is a Battlefield“ von Pat Benatar

    MfG


  • Caro • am 28.1.13 um 16:20 Uhr

    Das ist nicht euer Ernst? Der läuft mittlerweile zum bestimmt 4. Mal!!! Dafür zahle ich GEZ? Frechheit!


  • Daniela • am 28.1.13 um 16:47 Uhr

    Ich glaube nicht zum 4. Mal sondern eher zum 353532. Mal. Das ist wirklich ein Witz.


  • Thorben Petersen • am 4.4.13 um 15:27 Uhr

    @jay: vielen dank für die info, aber bist du dir sicher? das lied von benatar kenne ich nämlich, m.E. ist es das nicht.


  • A.Schulz • am 5.10.13 um 23:27 Uhr

    Großartige Folge. Furiose Handlung und brilliante Schauspieler. Schade, dass nach so wenigen Folgen Schluss ist.


  • Volker aus Bonn • am 16.10.14 um 13:58 Uhr

    Eines der besten Tatort-Teams aller Zeiten. Schade, dass es sie nicht mehr gibt und wir jetzt durch Herrn Murot gelangweilt werden.


  • Norbert • am 1.1.15 um 17:32 Uhr

    @Thorben Petersen

    in der Bowling-Halle wurden zwei Stücke gespielt:

    1. Pat Benatar – Love Is a Battefield

    2. Graham Bonnet – Only One Woman (das Original stammt von den Marbles aus dem Jahr 1968)

    Mir gefällt die Folge sehr gut. Ich mag vor allem Joachim Król als Schauspieler. Das Duo ist charaktermäßig dermaßen unterschiedlich, dass sie trotzdem zusammen passen ;-)


  • Eaglem • am 9.1.15 um 23:29 Uhr

    Schlechter Tatort! Vor allem diese Frau unmöglich ist noch milde ausgedrückt. Ich hoffe es gibt keinen weitern Schwachsinn mit den Herrschaften. Schade um den Strom.


  • Michi • am 12.1.15 um 21:34 Uhr

    Einfach nur schlecht.

    Nichts gegen die Kunzendorf, die finde ich an sich gut, aber der Schreiberling, der ihre Rolle entworfen hat gehört für 10 Jahre in einen einsamen Kerker gesperrt und ein lebenslanges Berufsverbot erteilt. G-R-A-U-E-N-H-A-F-T.
    Ich habe keine Worte für die Fremdscham die ich in jeder Sekunde empfand in der ich diese bodenlos peinliche Rolle sehen musste.
    Was mich allerdings wundert, ist dass Kunzendorf selbst sich für so eine Rolle hergegeben hat, das hatte sie nicht nötig.
    So lange dieses Ermittlerteam in Frankfurt tätig ist werde ich den Frankfurter Tatort ebenso wie den Saarbrücker ignorieren.


  • Dirk • am 2.4.15 um 21:15 Uhr

    Exzellent. Krol und Kunzendorf sind überragend. Starke Story.


  • ERwin • am 6.4.15 um 0:20 Uhr

    Hochspannung von der ersten bis zur letzten Minute!! Und diesmal gebe ich – was nur sehr selten geschieht – tatsächlich ganze 5 Sterne!!
    Ich weiß, Kritiken sind von der Natur her immer subjektiv, weswegen ich nur sagen kann, mir gefiel die ganze, ruhige, Machart dieses Films. Es war leichte Gänsehautspannung angesagt, aber gerade noch so, dass es auszuhalten war. Gut auch dieses neue Ermittlerteam, welches sich erst noch zusammenraufen musste. Und eine Geschichte, die durchaus plausibel erscheint.

    Ach ja… ein Dank noch an die Sendeanstalt, dass dieser exzellente Film immer wieder gezeigt wird – so habe ich ihn nun auch endlich zu sehen bekommen.

    Ich bin beileibe kein TO Experte, möchte aber dennoch behaupten, dass dieser Film mit zu den 50 besten der Reihe zu zählen ist… aber das ist natürlich auch gaaaanz subjektiv! ;)


  • Dirk • am 4.11.15 um 16:08 Uhr

    Der Tatort Nummer 800 aus Frankfurt mit den beiden anderen Kommissaren Steier und Mey. Sie aufgedonnert wie in Zeiten von Dodge City, er der schwitzende und denkende wodkatrinkende Kopf. Ja, wie soll die Mordkommission ermitteln, wenn es keinen Mord gibt. Dieser interessante Tatort-Fernsehfilm zeigt es auf. Man muß mit den Leuten erst einmal so umgehen, wie sie auch sind. Die anfängliche Story vom Anhalten, Erbrechen, Helfer, Totfahrer, Abhauen und Wiederkommen ist gar nicht mal unrealistisch dargestellt. Das eigene Aufheizen des psychisch angeschlagenen Mannes bis zur entgleisenden Tat ebenfalls. Und warum sich gestandene Kriminalisten erst untereinander zurecht finden müssen, bleibt dahingestellt. Wer Hund und Katz zusammensetzt, führt eh Böses im Schilde. Nicht ohne weiteres heißt es: Der Weg ist unser Ziel. Sehenswert.


  • Zimi • am 20.1.16 um 7:58 Uhr

    Super Tatort! Neben Spannung auch genug Witz und eine psychologisch oder besser psychopatisch interessante Story. Nur der Polizeipsychologe ist eine echte Nullnummer ;-). Ich bin gestern Abend sehr gut unterhalten worden!


  • arte-Versteher • am 20.1.16 um 9:10 Uhr

    In diesem TO ist alles drin, was es für mich braucht: Täter und Opfer. Rätseln, ob die junge Frau wirklich alles über den Unfall ausgesagt hat. Ein Team, dessen Chemie auf den ersten Blick nicht zu stimmen scheint, bei dem sich beide aber zusammenraufen und sich dann in ihrer kauzigen und dennoch sympathisch dünnhäutigen Art prima ergänzen. Polizeialltag, in dem ein suboptimales „Betriebsklima“ (Kantine, Bowlingbahn), nervige Kollegen (der schmierige Polizeipsychologe) und schwierige Parallelfälle („Salambo“) wertvolle Energie abziehen. Und natürlich Spannung.

    Was die Kunstfigur Conny Mey betrifft, muss ich mich wirklich ein ums andere Mal wundern, wie wenig manche Zuschauer bereit sind, Widersprüchlichkeiten und Reibungsflächen in einem Ermittler-Charakter zu ertragen…


  • arte-Versteher • am 21.1.16 um 7:54 Uhr

    @blinki
    LOL
    Da schau ich besser gar nicht hin. Ich schau ihr mitten in ihr Herz. ;)


  • Walter Ulbricht • am 18.5.16 um 13:09 Uhr

    Der Halfter mit hervorstehender Pistole ? bringt Meys Figur gut zur Geltung. ?


  • allesrogervolker • am 6.1.17 um 18:07 Uhr

    Super Tatort,klasse Tatort wirklich schade das Steier und Mey so wenig
    Tatorts gemacht haben,alle von Steier und Meyer Tatorts sind gut
    für mich ist das der beste.Aber der Tote im Nachtzug war auch sehr gut,
    und die anderen Folgen waren auch gut.Wirklich,wirklich schade das Steier
    und Mey nur so wenig gemacht haben.Wenn es 10 Sterne geben würde
    würde ich 10 Sterne machen!!!
    Klasse Tatort!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


  • Nade • am 5.6.17 um 21:45 Uhr

    Zeit zu schade.Nie mehr wieder


  • Henning • am 6.11.17 um 17:29 Uhr

    Ein authentischer Film, der die Hilflosigkeit aufzeigt, wenn ein Mensch gefährlich ist und man kann eigentlich gar nichts machen, bis er eine Tat begeht.

    Toller Einstand für die Kommissare, die danach leider nie wieder so gut waren wie in diesem Fall.


  • fanny • am 29.6.18 um 23:37 Uhr

    Diese Folge ist wiederholungsbedürftig und sehr gut besetzt.es war richtig schön.danke an J.krol und Nina k. Sind top beide.


  • Sir Sherlock • am 14.5.19 um 20:07 Uhr

    Der erste und für mich beste Fall von Steier und Mey.
    Super gespielt mit guten Drehbuch.
    Ein kompletter Tatort,
    der sollte den heutigen (Autoren) als Beispiel dienen !!!!


  • revilo • am 6.4.20 um 15:13 Uhr

    Erster Fall des Frankfurter Ermittlerteam Conny Mey/Frank Steier.
    Nachdem das Tatort-Team Charlotte Sänger und Fritz Dellwo in Frankfurt zurückgetreten war, hat der Hessische Rundfunk mit Conny Mey (Nina Kunzendorf) und Frank Steier (Joachim Król) ein neues Team mit dieser Folge aus dem Jahr 2011 hier eingeführt.
    Mit Conny Mey (Nina Kunzendorf) und Frank Steier (Joachim Król) scheint dem Hessischen Rundfunk ein wirklich guter Wurf gelungen zu sein. Regisseur Lars Kraume ist mit dem Schaffen dieses Teams eine eindrucksvolle Vorstellung gelungen. Vielleicht liegt es aber auch an seiner grundsätzlich gut vorgetragenen Geschichte, die es den Rollen der Kommissare auf jeden Fall etwas einfacher macht, gut da zustehen. Alle Rollen in dieser Folge “Eine bessere Welt“ werden hier ernst und sehr realistisch vorgetragen. Obwohl hier kein Mord passiert, hat dieser Film eine besondere emotionale Spannung und auch Tragik. Meistens war ich froh, wenn die Ermittler im Bild waren, die dann, in meinem Falle zumindest, diese extrem einschnürende Spannung, wie eine ganz kurze Pause, etwas aufgehoben haben.
    Wie sich die beiden Ermittler in diesem Dezernat kennenlernen und im Laufe der Geschichte dann etwas mehr, aber nur einen Hauch, ist ebenfalls großartig dargestellt. Alles was hier gezeigt wird ist nachvollziehbar, obwohl es manchen Zuschauer schon aufregen kann.

    Story:
    Sven Döring (Justus von Dohnányi) ist bei seinem Sohn Stefan (Frederick Lau) im Krankenhaus. Stefan (Frederick Lau) wurde vor über einem Jahr von einem unbekannten Sportwagen auf der Straße angefahren und liegt dort, mehr tot als lebendig im Koma. Die Ärzte raten zum Abschalten der lebenserhaltenden Geräte. Mit dieser Newssituation läuft Sven Döring (Justus von Dohnányi) zur Polizei und trifft dort die neue Ermittlerin Conny Mey (Nina Kunzendorf). Diese erkennt den Zustand von Sven Döring (Justus von Dohnányi) und holt sich den noch im Haus befindlichen Frank Steier (Joachim Król) dazu. Sven Döring (Justus von Dohnányi) will einen Mord melden an seinem Sohn. Er gibt der Mariam Sert (Vicky Krieps) die Schuld, die laut den Akten vor einem Jahr den Sohn Stefan (Frederick Lau) auf der Straße liegend beim Vorbeifahren gefunden hat. Weil er aber schon vor einem Jahr ungefähr so vorgegangen ist, lässt ihn Frank Steier (Joachim Król) höflich abblitzen. Aber sein Zustand macht den Ermittlern sorgen. Deshalb gehen sie, trotz Conny Meys (Nina Kunzendorf) Salambo-Fall (was man davon sieht, ist auch super inszeniert), dieser Sache nach und versuchen etwas auf Mariam Sert (Vicky Krieps) aufzupassen, die sie wahrscheinlich von Sven Döring (Justus von Dohnányi) bedroht sehen. Auch versuchen sie mehr über den Fall zu erfahren, der damals von ihrem Kollegen Kommissar Seidel (Peter Kurth) bearbeitet wurde.
    Was dann aus vielleicht kleinen Entscheidungen von damals und auch jetzt passieren kann, sehen wir dann sehr interessant gezeigt in diesem Film mit dem Resultat, dass das Unglück aus diesen Entscheidungen schlussendlich nicht aufzuhalten ist.

    Nina Kunzendorf präsentiert uns ihre Ermittlerin Conny Mey schon als besonderer Charakter. Man spürt, wie sie Spaß an der Arbeit hat. Wie sie auffallen will ohne zu schleimen. Dafür benutzt sie einen besonderen Kleidungsstil. Wenn so etwas bei der Polizei durchgeht, dann kann das nur ein Charakter wie Conny Mey überstehen. Und gerade bei Frank Steier (Joachim Król) sehen wir, wie die Annäherung an eine Conny May im Idealfall dann aussehen kann. Ein großes Büro hat er. Bis in die Nacht ist er dort. Manchmal sogar über Nacht. Seine beste Zeit hat er wohl schon gesehen. Und die muss gut gewesen sein. Denn von den Vorgesetzten wird er mit allem verschont. Er hat sozusagen Narrenfreiheit. Als er zum ersten Mal mit der Conny May (Nina Kunzendorf) zusammenkommt, sieht er nur ihr Äußeres. Doch nach und nach merkt er, trotz ihrer Nervigkeit für sein Gefühl, dass sie eine gute, ehrliche und auch intelligente Ermittlerin hinter ihrer Schale ist. Und deshalb baut er immer mehr Vertrauen zu ihr auf.
    Im Film kommen bei ihren gemeinsamen Begegnungen wohl auch deshalb immer interessante Gespräche oder Situationen zustande.
    Eine schwache Szene hat der Film für mich. Das ist die Kantinenszene zwischen den Beiden. Vor allem der Polizist dabei wirkt schon etwas komisch. Aber diese Szene kann doch glaubhaft sein.

    Als Resümee würde ich diese Folge “Eine bessere Welt“ unter den Besten aller Tatortfilme einreihen. Da kann man auch gespannt sein, wie sich das Team Conny Mey (Nina Kunzendorf) und Frank Steier (Joachim Król) und ihr Umfeld weiterentwickeln.

    Meine Schulnote: 2


  • Der Fremde • am 15.6.22 um 13:10 Uhr

    War damals ein Super-Einstand für Nina Kunzendorf (von der habe ich in letzter Zeit eigentlich nicht viel gehört) als TO-Kommissarin.
    Heute würde ihr Outfit als „zu sexistische Kleidung“ der Zensur zum Opfer fallen (und das trotz „Inclusion Rider“) …
    (Weiters gefiel mir Vicky Krieps in ihrer Rolle als „scheiues Reh.)


  • Der Fremde • am 15.6.22 um 18:31 Uhr

    „scheues Reh“ natürlich;

    @Michael Kaufmann: Selbst wenn Miriam Sert den Sohn des Täters nicht angefahren hat, bleibt doch die „unterlassene Hilfeleistung“ …


  • Stefan G. • am 15.6.22 um 22:06 Uhr

    Sensationell gut.
    Ein wundervoller Tatort.
    Spannend, dramatisch, übersichtlich, intelligent, humorvoll, farbenfroh, frei, unkonventionell, mutig und mit dynamischer musikalischer Untermalung. Conny Mey und Frank Steier sind ein einzigartiges Ermittler-Duo das damals offenbar nicht genügend positive Resonanzen erhalten hat.
    Falls hier jemand von den Tatort-Verantwortlichen mitliest:
    Bitte reaktivieren Sie dieses Ermittler-Duo.
    Sie würden das aktuelle Tatort-Niveau auf ein neues, ungeahntes Level bringen.


  • Stefan G. • am 15.6.22 um 22:08 Uhr

    Sorry, da hat meine Maus mir einen Streich gespielt:
    5 Sterne sind hier Pflicht.


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