Tatort Folge 837: Die Ballade von Cenk und Valerie



Erscheinungsjahr: 2012
Kommissar: Batu
Ort: Tatort Hamburg


In „Die Ballade von Cenk und Valerie“ leitet der Hamburger Kommissar Cenk Batu (Mehmet Kurtulus) zum sechsten und gleichzeitig letzten Mal die Ermittlungen in einem Kriminalfall. Diese Tatort-Folge führt Batu in die Finanzbranche und konfrontiert ihn mit den dort laufenden Machenschaften. Diese sind auch auf politischer Ebene mit einer kalten Rücksichtslosigkeit verbunden. Cenk Batu durchlebt in diesem Fall aber auch eine Achterbahnfahrt der Gefühle und wird schließlich vor eine alles entscheidende Frage gestellt…

Der Hamburger Kommissar arbeitet in „Die Ballade von Cenk und Valerie“ als verdeckter Ermittler in einem Finanzinstitut. Kurz zuvor war eine neue Regierung gewählt worden, dessen Oberhaupt, Bundeskanzler Grasshoff, die Einschleusung von Ermittlern in die Finanzbranche angeordnet hatte. Grasshoffs Ziel ist es, illegale Geschäfte und Aktionen der Banken zu unterdrücken. Im Zuge seiner Nachforschungen in dieser Tatort-Folge stößt Batu bald auf den gefühlskalten Andreas Dobler. Er beobachtet heimlich ein Treffen zwischen Dobler und einer mysteriösen Frau, die sich Valerie nennt.

Es stellt sich heraus, dass es sich bei Valerie um eine international gesuchte Auftragsmörderin handelt. Sie war vor 20 Jahren geflohen und ist nun, todkrank, zurückgekehrt, um einen letzten Mord zu begehen. Ihr Ziel ist der neue Bundeskanzler. Durch den Tod Grasshoffs erhoffen sich Dobler und seine Kollegen, einen höchst lukrativen Zug an der Börse machen zu können. Jedoch ist die schwerkranke Valerie nicht mehr in der Lage die Ermordung des Politikers selbst durchzuführen. Da Batus wahre Identität in „Die Ballade von Cenk und Valerie“ unterdessen aufgedeckt wurde, nimmt die Killerin kurzerhand die Freundin des Tatort-Kommissars in ihre Gewalt. Um Glorias Leben zu retten, solle der Ermittler die Tötung Grasshoffs für sie erledigen.

Batu steht zwischen den Stühlen. Er ist in größter Sorge um seine geliebte Freundin, aber den Bundeskanzler zu ermorden scheint keine Alternative zu sein. Ihm wird vorgeschlagen, dass man den Tod Grasshoffs inszenieren könnte, jedoch wird dies wiederum von dem Politiker selbst abgelehnt. Der Tatort-Ermittler muss eine Entscheidung treffen, die sein ganzes Leben verändern wird…

„Die Ballade von Cenk und Valerie“ ist eine Tatort-Folge mit ungewöhnlich hohem Actionfilm-Charakter. Es werden außerdem nicht nur Elemente eines Polit- und Finanzthrillers benutzt, sondern zugleich auch die einer Tragödie und einer Romanze. Der Film vereint diese Genres zu einem furiosen Finale für Mehmet Kurtulus in der Rolle des Ermittlers Batu. Ablösen wird ihn in der nächsten Hamburger Tatort-Folge der bekannte Schauspieler Til Schweiger als Nick Tschiller. In „Die Ballade von Cenk und Valerie“ führte Matthias Glasner Regie. Die NDR-Produktion wurde zwischen dem 22. November und dem 22. Dezember 2011 in Hamburg gedreht, die Erstausstrahlung der Tatort-Folge 837 erfolgte am 6. Mai 2012 in der ARD.

Videos zur Tatortproduktion

ARD Trailer



ORF2 Vorschauvideo



Besetzung

Hauptkommissar Cenk Batu – Mehmet Kurtulus
Uwe Kohnau – Peter Jordan
Valerie – Corinna Harfouch
Bundeskanzler Grasshof – Kai Wiesinger
Andreas Dobler – Christoph Letkowski
Kilian – Jonas Nay
Gloria – Anna Bederke
Journalistin – Zarah Jane McKenzie
Emma – Lieselotte Voß
Spengler – Oliver Sauer
Matti – Noah Matheis
Schwester Karina – Nora von Harpe
LKA-Beamter – Sören Wunderlich
Patient – Julius Feldmeier
Trader 3 – Niklas Osterloh
BKA-Beamter – Peter Sikorski
N.N – Maike Bollow
N.N – Frank Auerbach
N.N – Christoph Bantzer
N.N – Till Wonka
N.N – Stefan Schießleder
N.N – Christopher Weiß
N.N – Henning Sembretzki
N.N – Mathias Junge

Stab

Assistent der Set-AL – Ricarda Höhn
Außenrequisite – Ulrike Klein
Beleuchter/Beleuchtungstechnik – Henning Blum
Beleuchter/Beleuchtungstechnik – Stefan Uhlenbrock
Besetzung/Casting – Marion Haack
Continuity – Maria Wolf
Erster Aufnahmeleiter – Lars Haagen
Erster Aufnahmeleiter – Daniel Funke
Garderobe – Mirjam Tschochner
Herstellungsleitung – Jan Kremer
Innenrequisite – Meike Sudholz
Kamera – Jakub Bejnarowicz
Kamerabühne – Manuel Schlegel
Kamerabühne – Carsten Eisenach
Kameraassistenz – Maximilian von Saurma-Jeltsch
Kameraassistenz – Tim Rosenbohm
Kameraassistenz – Lisa Caroline Cohrs
Kostüme/Kostümbild – Sabine Keller
Location Scout – Jan Müller von der Haegen
Maske/Maskenbildner – Diana von Stanislawski
Maske/Maskenbildner – Nicola Schallon
Maske/Maskenbildner – Markus Scharping
Motivaufnahmeleitung – Philipp Pemöller
Musik/Filmkompositionen – Julian Maas
Musik/Filmkompositionen – Christoph M. Kaiser
Oberbeleuchter – Tommy Schulz
Produktionsassistenz – Martina Christian
Produktionsfahrer – Uwe Helbich
Produktionsleitung – Patrick Brandt
Produktionsleitung – Daniel Buresch
Produzent – Dr. Lisa Blumenberg
Regieassistenz – Rick Ostermann
Requisitenfahrer – Achim Grodd
Schnitt – Heike Gnida
Set-Aufnahmeleitung – Markus Burhenne
Standfotografie – Sandra Hoever
Stunt Koordination – Rainer Werner
Szenenbild – Tamo Kunz
Szenenbildassistenz – Maren Eich
Ton/Filmtonassistenz – Dirk-Teo Schäfer
Ton/Filmtonmeister – Jörg Krieger


69 Meinungen zum Tatort Folge 837: Die Ballade von Cenk und Valerie

  • Ralle • am 6.5.12 um 20:21 Uhr

    Wer denkt sich eigentlich so einen Schwachsinn aus…
    …Ohrfeige !!!!!


  • nico haupt • am 6.5.12 um 20:47 Uhr

    Bodenfeste Spannung mit extremer Grenze an Echtzeit-Realitaet, kombiniert mit einer Spritze von gehaessigem Sarkasmus von klischee- oder nichtklischee „monitor-zugekoksten“ Hipster-Algotradern ;

    Dagegen sind alle anderen herkömmlichen Krimis Schlaftabletten ; Interessante Einblicke in Doppelleben zeigen ausserdem, dass die Idee von Kanzler, Staat und Politik *tatsächlich von gestern sind, so aber auch vermeintlicher Terrorismus, der seit den 1970ern von falschen Fronten und|oder gehässigen Verschwoerungstheorie-Belaechlern abgelöst wurde.

    Daher sind auch *solche Einzelgänger ebenfalls unrealistische Ausnahmen sind, ueber die man aber als Fernsehzuschauer hinwegsehen kann, wenn es der Suspense und Voyeurismus erlaubt, der auch den Zuschauer selbst als heuchlerisches Beobachtungsmonster entlarvt.

    Das war soweit der beste Tatort von 2012 ;
    Oder aber : Die traurige Wahrheit – „OccupyLuegen“, Orwellianisierte Doppelmoral und Scheinoptimismus werden halt nur in Spielfilm-Thrillers (halb-)enttarnt.

    Die besseren Schauspieler sind tatsächlich die auf der Leinwand, nicht aber im Reichstag oder sonstigen Puppenkabinetts weltweit.
    Es ist ironisch, das der letzte Cent am Tag italienischer mehrPartei-Verhältnisse in Schleswig-Holstein ausgestrahlt wurde.
    Man muesste sich daher mal in einem TATORT auch ueber die verlogenen „Piraten‘ und alle anderen Pseudoliberalen austauschen, dann aber ist wohl klar die Zensur wieder am Apparat.
    Zumindestens aber heute bekommt der Zuschauer teilweise was er verdient:
    Bestimmte Happy ends gibt es halt nur wenn ein Autor(entkam) sie schreibt, der Rest sind alles faule Kompromisse im Leben, die immer wieder zum Narrenoberhaupt zeigen, wenn man ueber seine eigene Verdienstlosigkeiten hinwegsehen will.
    Krimikritiken sind so wie faule Beobachter von Scheinpolitiken: Wenn die Grenzen zu Wahrheiten zu stark sind, verlangt man lieber wieder oberflächliche Fantasien. Die Ballade von Cent und Valerie ist anders, was immer gegnerische Kritiken auch schreiben werden, es loest Gedankenspiele aus.
    Was ist wenn *jeder Mensch in seiner Familie bedroht wuerde ? Warum Ist Doppelmoral die logische Konsequenz fuer alles im Leben oder wann gibt es endlich gute Ausgänge auch im wirklichen Leben? Hamburg Tatort 2012 – Mogadischu in Klein, Mosaik zum Welt- und Europabankgeluege ;

    Respekt an den gesamten Aufnahmestab, inklusive der packenden Musik von Julian Maas und Christoph M. Kaiser.


  • Joachim Pense • am 6.5.12 um 20:48 Uhr

    Ein grauenhafter Schmarrn. Gut vielleicht für den Kindergarten.


  • T.B. • am 6.5.12 um 20:50 Uhr

    Das war so lange ich denken kann…und ich gucke seit ich denken kann Tatort..die mit Abstand unsinnigste, unrealistische und abstruseste Handlung an die ich mich je bei einem Tatort erinnere. Was in aller Welt hat sich der Autor dabei nur gedacht, oder besser, in was für einem Land wollte der Autor diesen Tatort spielen lassen, sowas ist ja eventuell in irgendeiner Bananrepublik möglich, aber bestimmt nicht in Deutschland. Vielleicht ein versteckter Bruce Willis Fan oder so etwas in der Art? Ich bin echt sprachlos.
    Fazit: Worst Tatort ever!!! Leider gehen die Bewertungssterne nicht ins negative.


  • nico haupt • am 6.5.12 um 20:51 Uhr

    ps: die aergerlichen Tippfehler sind eigentlich Ergebnisse von dummen Autokorrekturprogrammen ; Wann gibt es endlich die after-edit Funktion auf http://tatort-fans.de ? nico, new york city ;-)


  • Joachim Pense • am 6.5.12 um 20:55 Uhr

    Grad hat einer getwittert: Mit dem Tatort wollen sie uns auf das Niveau von Til Schweiger vorbereiten wollen. Das wäre eine Erklärung.


  • FH • am 6.5.12 um 20:58 Uhr

    Der schlechteste Tatort seit es den Tatort gibt. Zum Glück die letzte Folge mit Memet Kurtulus.


  • Norbert Wendt • am 6.5.12 um 20:59 Uhr

    Schlimm, wirklich schlimm.


  • Pittotal@gmx.at • am 6.5.12 um 21:02 Uhr

    Furchtbar! So einen schlechten Tatort habe ich noch nie (!!!!) gesehen.
    Guten Schauspielern so ein absurdes Drehbuch zu geben….
    Idee ( Bank, zocker USW.) ist ok – aber die Umsetzung eine Katastrophe!
    Unlogische Abläufe, absurde Zusammenhänge und „krude“ Figuren.
    Schade
    Hoffentlich nie mehr ein Tatort von diesem Autor!
    Grüße
    Pit


  • Sabine Metro • am 6.5.12 um 21:03 Uhr

    cenk, Cenk, Cenk, ich bin begeistert, die meisten anderen Tatort-Ermittler agieren wie aus der Adenauer Ära, der einzige moderne Tatortkommissar wird abgesetzt. öffentlich rechtliches Fernsehen ist gebührenfinanziert und sollte nicht auf Quoten sondern auf Qualität schauen, schade, wieder eine Chance auf Erneuerung vertan!


  • nico haupt • am 6.5.12 um 21:04 Uhr

    i love *these highlights :

    Kati Krause ‏ @katikrause
    I didn’t know there was a German remake of The Bourne Identity.

    Sphinx Étonnante ‏ @singingscholar
    „Wo glauben Sie, dass Sie sind?“ „In einer Bank.“ „Falsch. Sie stehen in einem Wettbüro.“

    habicht ‏ @habichthorn
    Wetten, dass der Kanzler der Vater vom Kind der emotionslosen Frau ist?

    Dennis Horn ‏ @dennishorn
    Sie hat ihn als Gecenk verpackt!


  • kenner • am 6.5.12 um 21:06 Uhr

    solider tatort. handwerklich top. durchgängig gut geschnitten und prima sounddesign. von mir 4 sterne. ich werde cenk und die reihe vermissen.


  • chris • am 6.5.12 um 21:17 Uhr

    hallo,

    das Ende des heutigen Tatort ( Ballade Cenk Valerie ) stimmt in der Mediathek
    Version nicht mit der gesendeten Version überein – hat das sonst auch noch jemand
    bemerkt?

    Grüße
    c


  • AnnaZB • am 6.5.12 um 21:30 Uhr

    Kein typischer Tatort, wie ein „alter Tatort-Hase“ es sich wünscht.
    Für meinen Geschmack viel zu Thriller-mäßig und ziemlich unrealistisch.
    („Kindergarten“ ist ja wohl total daneben, Schmarrn triffts schon eher, lieber Joachim;-)


  • makkabaeus • am 6.5.12 um 21:36 Uhr

    Dieser Tatort hatte das Niveau eines Bahnhofkiosk-Krimi. Voller Klischees, ohne Realitätsbezug und grottenschlechten Schauspielern. Es wird Zeit, dass der NDR die Verantwortlichen austauscht.


  • bergi • am 6.5.12 um 22:16 Uhr

    Cenk Batu – Der beste Tatort-Darsteller seit Kressin. Schade, was für ein Niveau-Absturz zu T.S..


  • Büllant • am 7.5.12 um 0:37 Uhr

    Joachim Pense, wag es ja nicht dermaßen dreist über diesen Tatort abzulästern!!!


  • Alfred • am 7.5.12 um 8:39 Uhr

    Klasse Tatort, mich hat er sehr gut unterhalten und spannend war er obendrein auch noch. Schade das es der letzte Einsatz für Memet Kurtulus war. Es ist für mich nicht nachzuvollziehen so einen Klasse Schauspieler einfach abzusetzen. Sein Nachfolger wird dieses Schauspielerische Niveau leider nie erreichen können.


  • butsch • am 7.5.12 um 9:40 Uhr

    Für mich der beste Tatort seit langer Zeit – sehr spannend, kurzweilig, große Schauspielerleistung, tolle Kameraführung, gute Bildwechsel.

    Vielen Dank an Matthias Glasner, Mehmet Kurtulus und ganz besonderen Dank an Corinna Harfouch.

    Es ist sehr schade das Mehmet Kurtulus abgesetzt wurde. Jedoch hat er Herrn Schweiger nochmal gezeigt wo der Hammer hängt – auch wenn vor einem Kurtulus-Tatort der »Tatortvorspann« läuft.
    Till Schweiger spuckt vorweg ja schon sehr große Töne, da bin ich gespannt ober er die Leistung bringt, die glaubt liefern zu können.


  • JoeWoe • am 7.5.12 um 11:12 Uhr

    Cenk Batu – Der beste Tatort-Darsteller !!!!!!!!!!!!!
    Spannung von Anfang bis Ende


  • Michi • am 7.5.12 um 12:07 Uhr

    Ich habe die Cenk-Fälle bisher immer sehr genossen – und mich deshalb auch den Film gestern Abend wirklich sehr gefreut. Aber DAS? Nein, im Ernst, das war wirklich jenseits von Gut und Böse. Von einer abstrusen Situation in die nächste, völlig frei von jeglicher Logik (ja, der Kanzler ist ganz alleine in dem Zimmer, keine Wachen davor, nix!; nachdem Cenk Kohnau angeschossen hat, flüchtet er über den Gang in den Türrahmen – wird beschossen – dann tritt er wieder raus und steht „einfach so“ da – keiner schießt – keiner da?; die Polizei schafft es nicht, die Journalistenmeute abzuhalten; der Finger ist gebrochen(oder wenigstens verstaucht) – aber dann fuchtelt Dobler mit der Hand rum und haut sie mehrmals auf den Tisch) – oh mei, oh mei.
    Wirklich ein denkbar schlechter Abgang für Cenk – und sehr schade.


  • Michi • am 7.5.12 um 12:09 Uhr

    sorry Doppelpost – aber muss wenigstens noch nen Kommentar mit der richtigen Sterneanzahl loswerden :-)

    die Tonpanne – ausgerechnet im Todesmoment – setzte dem Ganzen dann noch die Krönung auf…


  • Oliver Wagenhuber • am 7.5.12 um 13:19 Uhr

    Komplett unrealistisch, voller Klischees & Pannen – schlichtweg völlig daneben!
    Aber das Thema „Tatort“ hat sich mit Til Schweiger für mich jetzt sowieso erledigt…


  • Heine • am 7.5.12 um 14:52 Uhr

    *** FRAGE ***
    Auch ich fand diese Folge abstrus, überladen, konstruiert, an den Haaren herbei gezogen, zu unrealistisch, für meinen Geschmack auch zu brutal. Insbesondere aber – in der Verstrickung mit der Liebesgeschichte, der von vornherein klaren Ausweglosigkeit und dem schließlich sterbenden Hauptdarsteller, von dem sich seine Liebste noch verabschieden kann – emotional äußerst bedrückend.
    Wäre es kein Tatort gewesen, ich hätte es für einen jener überspannten skandinavischen Thriller gehalten.

    Doch nun zu meiner Frage, zu deren Klärung hoffentlich einer von Euch beitragen kann: Worin lag eigentlich das Motiv von „Valerie“?? Das ist schließlich Dreh- und Angelpunkt des gesamten Plots und aufgrund dessen Nicht-Vorhandenseins auch der größte Schwachpunkt dieser auf übertriebene Spannung und Effekte ausgelegten Episode.
    Sie selbst ist schwerst erkrankt, es ist (auch ihr) klar, dass sie jede Minute tot umfallen kann, ihren Sohn hat sie bereits getötet – die große Summe ihrer Auftraggeber hat also keinerlei Wert mehr für sie.
    Also – habe ich irgendetwas verpasst? Was treibt sie an? Vor allem in der letzten Viertelstunde.
    Ihre psychische „Gestörtheit“ taugt wohl kaum als Argument – im Gegenteil: Die Figur soll ja ausschließlich logisch agieren, ohne jeglichen persönlichen Ehrgeiz.

    Ich bin dankbar für jede Anregung.


  • Zuguckerin • am 7.5.12 um 15:25 Uhr

    Ich fand den Streifen spitze! Wie einige auch schon: Sowas habe ich schon seeeeeeeeeeehr lange nicht mehr sehen d ü r f e n , weil gerade da die Zensur zuschnappt. Oder wie anderswo zu lesen ist: Kurtulus habe die Zuschauer überfordert. (Stichwort: Was im Öffentlich-Rechtlichen zu den Zuschauern passt … – Wird man in Berlin oder Leipzig wirklich gefordert?)
    Meine Wenigkeit ist dankbar für dies Erlebnis gestern abend!

    Was noch zu sagen ist: „Nicht realistisch“? Das ist doch ein Film, warum sollte die Handlung realistisch sein?

    Freut euch, dass es diese Folge gab! Ihr werdet vielleicht noch öfter daran denken


  • Rolf Lehmann • am 7.5.12 um 16:57 Uhr

    Was für ein riesen Bullshit, ich dachte so etwas wird nur in Amerika zusammengebastelt. Die GDP müßte eigentlich aufschreien, Polizisten als so unqualifiziert und dumm in ihren handlungen darzustellen ist eigentlich nur dreist.


  • Rolf Lehmann • am 7.5.12 um 17:01 Uhr

    Wiso eigentlich 3 Sterne wollte höchstens 0 Sterne


  • Andre Häusler • am 7.5.12 um 19:26 Uhr

    Ich schaue jeden Sonntag den Tatort. Und die letzten Male bin ich immer eingeschlafen, bis auf dieses Mal.
    Schade, dass Memet Kurtulus abgesetzt wurde, auf ihn freute ich mich am meisten.
    Und jetzt also Keinohrhase als Tatort………


  • Marc • am 7.5.12 um 19:46 Uhr

    Kernschrott! Wie kann man sich auf so ein Niveau herablassen. Wenn ich mir überlege, dass da meine GEZ Gebühren drin stecken, dann werde ich richtig sauer. Flacher darstellen kann man diesen weit hergeholten Shit nicht mehr.


  • Miss Adele • am 7.5.12 um 19:48 Uhr

    Wer hätte gedacht,dass ich einmal bei einem Tatort weine?! Wurde einem ja ein tragisches Ende im Vorfeld medial zugetragen und man somit wusste wie es ausgeht. Oder eben nicht.
    Auf meinem Bildschirm ist der garnicht gestorben! Irgendiwe seltsam, bei mir endetet der Streifen auch im Krankenhaus und das ganz ohne Ton-Panne..
    Ich glaube mir kamen nur die Tränen, weil mein absoluter Lieblings-Kommissar die Segel streicht. Nach fünf Folgen, die mich jedensmal dermaßen mitgerissen haben, war es zu erwarten, dass man versucht all dies zu toppen. Furios war das ganze schon und auch wenn ich mir ab und zu dachte: „Ach herje, muss das sein?“ war es das Finale das sein musste und ich sehen wollte. Kurtulus hat noch einmal gezeigt, wie würdig er dieser Rolle war, ebenso Peter Jordan. Corinna Harfouch gefiel mir wiederum garnicht. Vollkommene Fehlbesetzung! Dass ich ab Herbst unseren Held aus Heuchelheim boykottieren werde, habe ich ja schon kundgetan und ändere meine Meinung nicht. Chapeau und danke an den geamten Stab der letzten sechs Folgen. Dafür hat es sich gelohnt einzuschalten!


  • Miss Adele • am 7.5.12 um 19:52 Uhr

    Ach, jetzt habe ich Heine vergessen!

    Mein Eindruck war,dass sie den Auftrag nur aus purem Stolz ausgeführt sehen wollte. Ich glaube für sie wäre es das schlimmste gewesen, wenn sie ein Vorhaben nicht ausführen kann weil ihr Körper das nicht mehr mitmachte. Ihr einziger Gegner war die Krankheit und der wollte sie keine Chance geben.


  • 1Eurojogger • am 7.5.12 um 21:43 Uhr

    Großartig! Neben der packenden Handlung vor allem die Harfouch. Sensationell.


  • Daniel Richter • am 8.5.12 um 5:41 Uhr

    Der letzte Tatort mit Cenk Batu war so mit das Schlechteste was man von einem Ermittlerabgang hätte erwarten können. Eine an den Haaren herbeigezogene Story, quasi dem Volk auf den Mund geschaut wenn mit den Zockern in den Banken abgerechnet wird. Der ethnische Türke und Muslime dreht durch, als seine „Familie“ angegriffen wird, rechtfertigt sich damit dass er sein Leben für den Staat riskiert hat und der Staat dann seinen völlig verqueren Ansatz zur Geiselrettung nicht unterstützt und wäre in letzter Konsequenz soagr bereit gewesen, den Bundeskanzler zu töten. Das Drehbuch bedient zuviele klischees, der Türke wird wieder zum nicht rechtsstaatsfähigen, überemotionalisierten Attentäter, die völlig verdummte Frenundin, die typisch für Frauen aus frühen Hollywoodfilmen es zwar schafft, sich aus der Geiselhaft zu befreien, dann aber blödsinnigerweise einfach wegrennt (in den Wald hinein), obwohl es ein leichtes gewesen wäre, die Geiselnehmer in den Hütte einzusperren; natürlich muss dieses Dummchen dann Ihrer Peinigerin wieder auf der Strasse in die Arme laufen. Völlig irreal auch die Polizisten, die die Medienvertreter nicht vom Show-down-ort fernhalten können. Wenn es darum geht, durch künstlerische Überspitzung Missstände aufzuzeigen, sollte man sich ein anderes Genre aussuchen. Ein Tatortkrimi sieht dann einfach nur schlecht recherchiert aus. Wenn mit dem Abgang des Cenk auch der Drehbuchautor verabschiedet wurde, kann man wenigstens noch etwas Positives aus der Folge ziehen!


  • Daniel Richter • am 8.5.12 um 5:47 Uhr

    Der letzte Tatort mit Cenk Batu war so mit das Schlechteste was man von einem Ermittlerabgang hätte erwarten können. Eine an den Haaren herbeigezogene Story, quasi dem Volk auf den Mund geschaut wenn mit den Zockern in den Banken abgerechnet wird. Der ethnische Türke und Muslime dreht durch, als seine “Familie” angegriffen wird, rechtfertigt sich damit dass er sein Leben für den Staat riskiert hat und der Staat dann seinen völlig verqueren Ansatz zur Geiselrettung nicht unterstützt und wäre in letzter Konsequenz soagr bereit gewesen, den Bundeskanzler zu töten. Das Drehbuch bedient zuviele klischees, der Türke wird wieder zum nicht rechtsstaatsfähigen, überemotionalisierten Attentäter, die völlig verdummte Frenundin, die typisch für Frauen aus frühen Hollywoodfilmen es zwar schafft, sich aus der Geiselhaft zu befreien, dann aber blödsinnigerweise einfach wegrennt (in den Wald hinein), obwohl es ein leichtes gewesen wäre, die Geiselnehmer in den Hütte einzusperren; natürlich muss dieses Dummchen dann Ihrer Peinigerin wieder auf der Strasse in die Arme laufen. Völlig irreal auch die Polizisten, die die Medienvertreter nicht vom Show-down-ort fernhalten können. Wenn es darum geht, durch künstlerische Überspitzung Missstände aufzuzeigen, sollte man sich ein anderes Genre aussuchen. Ein Tatortkrimi sieht dann einfach nur schlecht recherchiert aus. Wenn mit dem Abgang des Cenk auch der Drehbuchautor verabschiedet wurde, kann man wenigstens noch etwas Positives aus der Folge ziehen!
    Sorry, hatte die Sterne vergessen – normalerweise würde ich NULL geben, geht aber graphisch nicht.


  • Miss Adele • am 8.5.12 um 13:30 Uhr

    Dake Gudrun, für den Tipp.
    Der Artikel war wirklich interessant, ob ich ihn aber mag weiß ich nicht.


  • JOOP • am 8.5.12 um 18:40 Uhr

    Starker Tatort!


  • Iris • am 8.5.12 um 20:13 Uhr

    Wirklich schade, diese Reihe habe ich immer mit Spannung erwartet und gerne gesehen. Mal was anderes als Tatort! Aber der Abschuss von Cenk Batu war platt und die gesammte Handlung an den Haaren herbei gezogen. Schade, dass sich Memet Kurtulus zu so einem unschlüssigen Drehbuch entschieden hat/haben musste? Diesen Tatort hätte ich auch verpassen können. Werde M. Kurtulus als Cenk vermissen!!! Hoffentlich rutscht der Tatort mit T. Schweiger nicht auf Schlappohrniveau! Die letzten Filme mit ihm waren ja eher für´s Kinderprogramm!


  • nico haupt • am 8.5.12 um 23:18 Uhr

    re: chris
    Ich meine, das *auch bemerkt zu haben. Ein Arzt wendet sich ab, als ob Cenk tot ist, was in dem livestream glaube ich nicht vorhanden war. In der LIVE-version schien Cenk klarer zu ueberleben, in der Archiv-version ist es sehr unklar und seine Augen verraten nur, dass er es eventuell schafft.
    War das ein „politischer (nach-)Schnitt“ ? Wer weiss mehr ?


  • TatortohneHirn • am 9.5.12 um 14:07 Uhr

    Einzelkämpfer Cenk gegen den Rest der Republik?!?!? Geniale unberechenbare Gegenspielerin, die überall Kameras installiert hat?!?!? Viele Szenen angelehnt an schon bekannte Filme und Formate. Die erste Flucht vor dem Staatsschutz hab ich schon irgendwo gesehen. Logikfehler ohne Ende. Wenig intelligent und dazu nicht durchdacht. Handlungsstränge ohne Zusammenhang. Der innere moralische Kampf Cenks bleibt sehr oberflächlich und völlig unausgereift. Schreikrampf auf der Straße?!?!?!? Ach bitte,…. Seine emotionslose Gegenspielerin bleibt trotz Schwangerschaft und Kind für Jahre verschollen. Danach bringt sie ihr eigenes Kind um, um zu unterstreichen wie emotionslos sie handeln kann?!?!?!? Um dann bei ihrem toten Kind zu knien und die Flucht der Geisel zu ermöglichen?!?!?!?! Szene beim Arzt: Was sollte dargestellt werden? Valerie ist doch nicht so emotionslos? Sie erlaubt ihrer Geisel, nachdem sie sie bestraft hat, einen Arzt aufzusuchen? Muttergefühle? Ist sie trotz ihrer besonderen Art innerlich zerrissen? Völlige Sinnlosigkeit macht sich dann im Finale breit. Klar, der Bundeskanzler wird auf Anordnung einer einzelnen Person völlig schutzlos in ein Zimmer gebracht. Keiner außer ihm weiß wo sich der wichtigste Mann im Staat aufhält. Natürlich ist er gerade online mit seinen Kindern im Gespräch als Cenk den Raum betritt. Cenk hat sein ungeborenes Kind gerade verloren….. BITTE NICHT. Die vorgetäuschte Genialität dieses Tatorts fängt spätestens hier an zu nerven. Jetzt fange ich an, mich über jede weitere, konstruierte Szene aufzuregen. Wenn düster, genial, intelligent und verschlüsselt, dann aber bitte mit Logik und Stil. Für mich war dieser Tatort ein kläglicher Versuch etwas cooles und geniales auf die Beine zu stellen, oder aber eine Art von neuem Film, den ich weder verstehe noch mag. Abgesehen von der Tonpanne, die Szene die zur vermeintlichen Erschießung führt ist auch sehr abstrus. Seine Freundin erscheint, er lässt die Waffe fallen, der BK ist außer Gefahr, dann die Schüsse?!?!?! Vor laufenden Kameras?!?! Er stirbt nicht. Kann im Krankenhaus noch reden (Wahlergebnis). War das der wahre Grund für die Tatortkatastrophe? Laut Berichten sollte eine Rückkehr Cenks offen bleiben. Hat man versucht die Zuschauer abzuschrecken, die Nachfrage dadurch gering zu halten um damit eine Rückkehr zu verhindern?!?!? Bitte nie wieder so


  • Martin • am 11.5.12 um 17:55 Uhr

    Schade das man nicht MINUS Sterne geben kann!

    Mit Abstand der schlechteste Tatort, den ich je gesehen habe.

    So ein Schwachsinn, wie man ihn nur von schlechten amerikanischen Filme kennt!

    Eine Schande, das sowas unter in der Tatortreihe läuft.
    Dieser Film ist einzig geeignet das gute Bild der über 830 Tatortfolgen zu zerstören.

    Gut, Cenk war für mich als Ermittler so wieso nie besonders glaubwürdig und daher auch nicht akzeptiert und irgendwie auch befremdlich, und das obwohl ich auch aus Salzgitter komme.
    Die Rolle als verdeckter Ermittler, der „Integrationshintergrund“ und seine Art waren aus meiner Sicht eh nicht geeignet, ihn als Fernsehliebling oder überzeugende Fernsehrolle nachhaltig zu etablieren.
    ABER DIESES MAL WAR AUCH NOCH DAS DREHBUCH DERMAßEN SCHLECHT, mir fehlen echt die Worte!

    Schade das die Zeit der Jürgen Roland Filme nun ein für allemal vorbei ist.

    Froh hingegen bin ich, das dies die letzte Folge mit Cenk ist.
    Hoffen wir das Till Schweiger den Hamburger Tatort zu alter Größe zurückverhelfen kann.


  • Hermann • am 11.5.12 um 18:00 Uhr

    Ich kann mich meinem Vorredner nur Anschließen, und korregiere seine Fehlerhafte Sternzahl so gut es geht!

    Schade das man nicht MINUS Sterne geben kann!

    Mit Abstand der schlechteste Tatort, den ich je gesehen habe.

    So ein Schwachsinn, wie man ihn nur von schlechten amerikanischen Filme kennt!

    Eine Schande, das sowas unter in der Tatortreihe läuft.
    Dieser Film ist einzig geeignet das gute Bild der über 830 Tatortfolgen zu zerstören.

    Gut, Cenk war für mich als Ermittler so wieso nie besonders glaubwürdig und daher auch nicht akzeptiert und irgendwie auch befremdlich, und das obwohl ich auch aus Salzgitter komme.
    Die Rolle als verdeckter Ermittler, der „Integrationshintergrund“ und seine Art waren aus meiner Sicht eh nicht geeignet, ihn als Fernsehliebling oder überzeugende Fernsehrolle nachhaltig zu etablieren.
    ABER DIESES MAL WAR AUCH NOCH DAS DREHBUCH DERMAßEN SCHLECHT, mir fehlen echt die Worte!

    Schade das die Zeit der Jürgen Roland Filme nun ein für allemal vorbei ist.

    Froh hingegen bin ich, das dies die letzte Folge mit Cenk ist.
    Hoffen wir das Till Schweiger den Hamburger Tatort zu alter Größe zurückverhelfen kann.


  • Heine • am 11.5.12 um 21:57 Uhr

    Miss Adele –
    vielen Dank für Deine Antwort.
    Ja, sowas in der Art (Stolz) wäre mir normalerweise auch in den Sinn gekommen. Allerdings passt Stolz nicht zum angeführten Psychogramm dieser Auftragskillerin. Sie soll ausschließlich logisch handeln und zu keinerlei Emotion fähig sein (eigenes Kind töten z. B.), sie spricht ja sogar meist in der dritten Person von sich. Daher passen persönlicher Ehrgeiz oder Stolz nicht zu dieser Persönlichkeit.
    Sonst ja, klar. Kennt man ja aus diversen Thrillern.
    Für mich bleibt es, wie gesagt, unlogisch und der größte Schwachpunkt im Plot.


  • Tatort fan • am 13.5.12 um 21:09 Uhr

    GROTTENSCHLECHT!!!
    Ich hätte fast das Kotzen gekriegt!
    So ein Schmarrn den mündigen Bürger als deutschen Krimi der Tatort-Reihe vor zu setzten zeugt von vollkommener Ignoranz der Zuseher. Die Verantwortlichen halten uns offensichtlich alle für Dumm und Anspruchslos.
    Ich habe immer einen hohen Anspruch an das Deutsche Fernsehen gehabt, und war von TATORT eigentlich immer gut bedient worden, aber diese Folge war einfach nur eine Zumutung.
    Schade das wir damit einen derartigen Qualitätsverlust in der Tatort-Reihe vorgesetzt bekommen.
    Nicht nur die schon bekannte schlechte und unglaubwürdige Figur des Cenk Batu, nein, in diesem Fall noch einher mit einem schlechten, abgedroschenen, unglaubwürdigen Drehbuch.
    Noch ein bißchen Action, und der Stoff hätte bei Cobra 11 bei RTL laufen können.
    Ich hoffe, das war ein einmaliger Ausrutscher im Tatort- eine Folge die nie wiederholt werden muß!
    Jedenfalls ein einfacher Einstieg für Till Schweiger es besser zu machen.
    Ruhe in Frieden Cenk Batu, und komme bitte nicht wieder in einen Tatort.


  • Wolfgang • am 17.5.12 um 11:27 Uhr

    EINFACH NUR SCHLECHT
    Schlechtes Drehbuch,
    Schlechter Schauspieler,
    übertriebene, unglaubwürdige Rolle,
    Tatort ohne Sinn und Verstand, wie man es nur von mittelmäßigen amerikanischen Formaten kennt.
    Schade das der deutsche Tatort so einen Qualitätsverlust erleiden muß!


  • tanzmaus • am 21.5.12 um 14:35 Uhr

    Kann mich nur anschließen. Der Autor hat offenbar keine Ahnung von Psychologie. Man sehe sich nur mal die Figur des Kilian an: ein Junge, der nur mit der Mutter abgeschottet im Wald aufwächst, verhält sich wohl gänzlich anders – v.a. wenn er zum ersten Mal in die Großstadt kommt. Das nur als ein Beispiel für den Mangel an Realität in dem Plot. Erschreckend, dass sich klasse Schauspieler wie Corinna Harfouch und Kai Wiesinger für so ein Drehbuch hergeben. Ich hätte es doch bleiben lassen sollen, erstmals einen Cenk Batu Tatort anzuschauen.


  • Bernd • am 21.5.12 um 19:39 Uhr

    Herausragende Leistung von Dietz Werner Steck!


  • gjb • am 22.5.12 um 12:56 Uhr

    seit stöver u. brockmöller hat der ndr keine respektablen ermittler mehr hinbekommen….und

    mit selbstdarsteller schweiger wird es genauso grausam wie es bisher war und dazu zähle ich

    auch den to aus bremen..lürsen…! schlimm was einem da vorgesetzt wird.


  • Nick Weaver • am 27.5.12 um 21:28 Uhr

    Wie schrecklich, ich hab mich nach dem Gucken wirklich geekelt. Was hat sich der Autor nur dabei gedacht? Soviel Unfug in nur einem Tatort hab ich noch nie gesehen. Mal ehrlich, was für ein unwürdiger Abgang für einen der coolsten Ermittler. Ich wünsche mir, daß Herr Glasner in Zukunft nur noch die Tatorte für Herrn Schweiger schreibt, dann kann ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und an diesen Sonntagen einfach nur aus dem Fenster gucken.


  • Evis Spengler • am 13.8.12 um 20:21 Uhr

    Der beste Tatort dieses Ermittlers!!! Hätte mir noch mehr Folgen von ihm gewünscht.


  • Professor • am 5.11.12 um 0:42 Uhr

    Beste Folge seid langem die ich gesehen habe


  • DanBisk • am 1.1.13 um 5:04 Uhr

    Endlich mal ein mutiger Tatort. Ich werde nie verstehen, wie ein Tatort wie der Münsteraner zu den Quotenhits gehören kann. „Die Ballade von…“ ist für mich nichts weniger als einer der besten fünf Tatorte.


  • Hustinettenbär • am 11.4.13 um 18:10 Uhr

    Mit Abstand der genialste tatort aber traurig und schade er war der beste Kommissar !!!!!!!


  • Max Dieter • am 16.4.13 um 10:26 Uhr

    Hallo Ihr lieben, weiß jemand von euch, wann der Tatort “ Die Ballade von Cenk und Valerie“ wieder im TV wiederholt wird?!


  • CosmicBlossom* • am 27.4.13 um 19:13 Uhr

    Einfach nur genial! Mehmet Kurtulus ist ein Kommissar wie kein anderer. Ich wünschte mir es würde mehrere Folgen mit diesem Schauspieler geben. 5 ***** reichen meiner Meinung nach nicht aus. Absolut empfehlenswert


  • mrfischi • am 18.9.13 um 5:06 Uhr

    Gibt es eigentlich ein ‚Batu Box‘ DVD = NUR Batu, ohne die singenden Stövers?


  • thi • am 14.12.14 um 14:52 Uhr

    Ich fand die Batu-Reihe super, bißchen sehr offensichtlich „Cenk Bauer“ aber das macht es gerade interessant. Logisch, dass es nur so wenige Folgen gab, die einzelnen Storys sahen jedenfalls sehr aufwändig aus, und es ist zweifelhaft, dass man dieses Strickmuster über eine längere Abfolge hätte beibehalten können, ohne dass es entweder langweilig oder zu teuer wird. Kurtulus ist sicher kein schlechter Schauspieler, aber es fällt schon nach wenigen Folgen auf, dass er so 2-3 „Blicke“ drauf hat, die für sich sehr gut und charismatisch sind, die er aber ständig einsetzt: Batu betroffen, Batu wütend, Batu besorgt. Das nutzt sich irgendwann ab. Aber in der Form und in der Länge hat es mich wunderbar unterhalten. Ich habe über den CTU-Klingelton des Börsenheinis geschmunzelt, sehe den Batu-Tatort aber als durchaus eigenständige Umsetzung des Genres. Ich liebe die klassischen, behäbigen Ermittler-Tatorte, die auch mal ein besonders tragisches, melodramatisches Special zwischen den ca. 7 Arten von Fällen haben, die sich ansonsten abwechseln. Ich freue mich über die Frozzeleien zwischen den Ermittlern und die Running Gags dieser Männerfreundschaften, und lasse mir das Herz wärmen, wenn sie sich streiten und wieder vertragen wie ein altes Ehepaar. Bei Batu gab es das eben so nicht, aber dafür anderes, was mich auch wunderbar unterhalten hat. Ich hätte mir ein besseres Ende gewünscht, es ist irgendwie am Ende alles auseinander gefallen, das war mir zu pessimistisch, aber wenn sie solch einen Abgang für Batu wollten, ist es natürlich die Entscheidung der Macher.


  • doris horst • am 9.10.15 um 22:37 Uhr

    …der größte Schei…
    lasst es doch, ihr packt es einfach nicht einen wirklich packenden, fesselnden Krimi zu bringen.


  • Dirk • am 17.3.16 um 20:38 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 837 aus Hamburg mit den beiden Sonderermittlern Batu und Kohnau, dem Bundeskanzler und dem Sondereinsatzkommando. Anfangs auf die minimal kriminellen kapitalistischen Banker fixiert, geraten Kohnau und insbesondere Batu, zusammen mit seiner hübschen Frau, in das gnadenlose Visier einer kaltblütigen, aber todkranken Killerin. Es entwickelt sich ein mehr als theatralischer Tatort-Show-Down, in dem Batu die eigenen Kollegen vom SEK unterschätzt und dieses auch zu spüren bekommt. Schade, habe mir schon bei der Erstsendung eine etwas bescheidenere Verabschiedung von Hauptkommissar Batu gewünscht, die er auch sicherlich verdient hätte. Wechsel zum Dozentenposten an der Akademie der deutschen Wirtschaft oder wissenschaftlicher Berater der türkischen Rangers oder irgend so etwas. Wer die Fiktion liebt ist mit diesem Tatort-Streifen gut bedient, ich habe den zweimal gesehen und meine, das BKA sollte seine Personenschutzabteilung aufbessern. Vielleicht mit Batu als Dozent? Und — der Oberbeleuchter Tommy Schulz sorgte für den nötigen Durchblick und die Maske von der Diana Stanislowski war auch nicht schlecht.


  • Michael • am 18.3.16 um 6:24 Uhr

    selten so einen Humbug gesehen


  • Drosselbart • am 18.3.16 um 23:44 Uhr

    Ich habe ständig darauf gewartet, das endlich mit dem Ermitteln begonnen wird. Doch statt die Entführer zu suchen, hat der Kommissar lieber herum geballert. Das war kein Krimi sondern ein Western.


  • gdfgdsgdhh • am 12.9.16 um 21:58 Uhr

    Ich konnte diesen Tatort nur mit allergrößter Mühe anschauen. Ich kann so einen Abgang von Cenk Batu auf keinen Fall akzeptieren. Schlimm. Ganz schlimmer Tatort. Die Banker waren ja mal das schlimmste. Eine echte Qual. Ich wünschte ich hätte diesen Tatort niemals geguckt.


  • Filmfreund • am 13.9.16 um 1:50 Uhr

    Ihr Redakteure…
    …seid das Letzte!
    Ich will meinen Cenk Batu und seinen Kohnau sofort wiederhaben!
    Wenn nicht, zahle ich nie wieder GEZ-Gebühren.


  • bird • am 17.3.18 um 22:55 Uhr

    Unbelievable crap story!!
    Wirklich schade nach fünf super Folgen. :-(((


  • I love Chenk • am 2.4.18 um 12:42 Uhr

    SuperduperOberkracher!!


  • MadMonkey • am 7.4.21 um 10:42 Uhr

    Ein wirklich fantastischer Abschied für Cenk Batu mit diesem Film. Von Anfang an ist hier nochmal Hochspannung garantiert. Genau richtig nach 6 Super Tatort Undercover Folgen abzutreten. Hut ab. Klasse 5 Sterne


  • Paul • am 10.11.21 um 3:11 Uhr

    An manche Stellen fernab jeglicher Realität, trotzdem sehenswert.


  • MacBlack • am 4.4.23 um 1:12 Uhr

    Mein erster Tatort mit Cenk Batu: Auf der einen Seite superspannend – habe bis zum Schluss an allen zehn Fingernägeln geknabbert ;-) – auf der anderen Seite (das Hirn ließ sich leider nicht ausschalten) eine Story randvoll mit unlogischem und daher ärgerlichem Verhalten der Figuren; als hätten die Drehbuchautoren selbst Schwierigkeiten, sich in ihre Figuren einzufühlen.

    Letzteres gab dann doch den Ausschlag: Kein Krimi zum Weiterempfehlen. Wenn man später über ihn nachdenkt, erinnert das an den Genuss von Zuckerwatte: Intensives Geschmackserlebnis ohne Substanz.


  • Wolfram • am 2.7.23 um 12:48 Uhr

    Ein harter Action-Thriller, der mich an Hollywood-Produktionen erinnert. Dennoch ist mir das ganze zu spekulativ und irgendwie jenseits aller Realität. Was hatte jene Valerie davon, dass der Kanzler umgelegt wurde, todkrank wie sie selber war? Sie ermordet ihren eigenen Sohn, weil dieser gegen ihre Vorgaben verstoßen hat, aber es ist derselbe Sohn, den sie auch 20 oder mehr Jahre aufgezogen hat, für den sie Opfer brachte? Ein Kanzler-Mord in Deutschland würde an der Börse nicht gleich Milliardengewinne begründen, eine Unsicherheit ja, aber das System und auch die Wirtschaft wären deshalb noch nicht infrage gestellt. Der Gedanke, wenn man nur reich genug ist, dann könne man sich alles kaufen, alle Richter, alle Polizisten und Politiker erscheint mir auch weit hergeholt. So klemmt das Drehbuch bei den „bösen“ Beteiligten, es ist nicht zu Ende gedacht.


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