Tatort Folge 912: Alle meine Jungs



Die Bremer Tatort-Kommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) ermittelt seit 1997 in zwei neuen Fällen pro Jahr in der Hansestadt; die Tatort-Folge 912 „Alle meine Jungs“ ist damit ihr nunmehr 30. Einsatz. Lürsen und ihr langjähriger Assistent Nils Stedefreund (Oliver Mommsen) können mittlerweile gemeinsam mit Batic und Leitmayr aus München, Lena Odenthal aus Ludwigshafen sowie Ballauf und Schenk aus Köln auf die längste Dienstzeit innerhalb der Tatortreihe zurückschauen.



Im Tatort „Alle meine Jungs“ beschäftigt sich das norddeutsche Ermittlerduo mit einem zu Tode gekommenen Müllmann: Maik Decker hatte noch versucht sich zu retten. Mit schwersten Stichverletzungen stieg er in ein Müllfahrzeug, um seinem Mörder zu entkommen – vergebens. Decker verunglückte mit dem Wagen und starb noch am Tatort.

Hauptkommissarin Lürsen und ihr Partner Stedefreund, die mit der Aufklärung des Mordfalls beauftragt werden, befassen sich zunächst mit dem Umfeld des Opfers. Zu ihrer Überraschung stellen die Kripo-Beamten dabei fest, dass Deckers Arbeitskollegen alles andere als betroffen sind über den plötzlichen, gewaltsamen Tod ihres Kumpels; die Mitarbeiter des Entsorgungsunternehmens zeigen keinerlei Anteilnahme. – Warum? Einzig ein junger Kollege, Sascha, verliert schließlich die Nerven und rastet aus. Er macht sich selbst verdächtig, belastet aber außerdem den Rest der Gruppe. Aufregung und Wut macht unter den Müllmännern breit.

Bald schon finden die Bremer Tatort-Kommissare im Fall „Alle meine Jungs“ heraus, warum die Mitarbeiter des Entsorgungsunternehmens so nervös sind. Tatsächlich handelt es sich um eine Gruppe von Ex-Häftlingen, die den Großteil der Müllentsorgung der Stadt kontrolliert. Ihr „Papa“ Uwe Frank, ein Bewährungshelfer mit hervorragendem Ruf, ist derjenigen, der die ehemaligen Insassen unter seine Fittiche genommen hat. Seine Resozialisierungsquote liegt bei sensationellen 94 Prozent.

Doch Inga Lürsen bleibt trotz „Papas“ Erfolg skeptisch: Was genau steckt hinter Franks Modell, frühere verurteilte Kriminelle einen Job mit Vollverpflegung anzubieten? Die Müllmänner wohnen sogar allesamt auf einer Straße und haben einen Kodex, der dem einer Mafia gleicht. Schafft sich der „Papa“ mit seinen Schützlingen etwa eine Armee von Ja-Sagern? Nutzt er ihre Abhängigkeit für seine persönlichen Zwecke aus?

Kommissarin Inga Lürsen nimmt den „Papa“ der Ex-Knackis genauer unter die Lupe. Offenbar ist der in dubiose Geschäfte mit dem Müllunternehmer Abels verwickelt. Ob der tote Müllmann darüber zuviel wusste? Währenddessen heftet sich Lürsens Assistent an die Fersen von Sascha. Wie sich herausstellt, hat dessen Schwester ein kleines Kind – und das ans Messer gelieferte Kollegium sinnt nun auf Rache…


Der Regisseur der Tatort-Folge „Alle meine Jungs“, Florian Baxmeyer, inszenierte die bizarre Gesellschaft der abgeschirmten Ex-Knackis mit zahlreichen Stilmitteln: Zeitlupen, Songs mit ironischen Texten und lässige Sprüche zeichnen den TV-Krimi aus. Die Dreharbeiten fanden im September und Oktober 2013 in Bremen und Umgebung statt.

Videos zur Tatort Produktion

Vorschauvideo ARD



Tatort Alle meine Jungs – Trailer ORF



Tatort Alle meine Jungs – Trailer Radio Bremen



Die TV-Premiere von Lürsens und Stedefreunds 30. Fall wird am Sonntag, den 18. Mai 2014, um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen sein.

Besetzung

Kommissar Nils Stedefreund – Oliver Mommsen
Kommissarin Inga Lürsen – Sabine Postel
Abel – Patrick von Blume
Dr. Katzmann – Matthias Brenner
Han – Yu Fang
Helen – Camilla Renschke
Karlsen – Winfried Hammelmann
Pavel Symanek – Hendrik Arnst
Sascha – Jacob Matschenz
Tarik – Patrick Abozen
Trude – Maria Hartmann
Uwe „Papa“ Frank – Roeland Wiesnekker
Vossler – Bernd Stegemann
Yvonne – Genija Rykova
u.a.

Stab

Drehbuch – Erol Yesilkaya, Boris Dennulat, Matthias Tuchmann
Regie – Florian Baxmeyer
Kamera – Marcus Kanter
Musik – Jakob Grunert


50 Meinungen zum Tatort Folge 912: Alle meine Jungs

  • Wagner Thomas • am 18.5.14 um 10:55 Uhr

    Bitte nur Fans schreiben.Das getue über real oder nicht , Moral oder alles ist gesteuert geht nicht nur mir auf den Sender.An alle die alles besser wissen : Schaut keinen TO mehr an.


  • Lutz Heine • am 18.5.14 um 11:37 Uhr

    @ Thomas. Dem schliesse ich mich voll an.


  • kati • am 18.5.14 um 19:07 Uhr

    Ich bin froh, dass die „alten Tatort-Hasen“ so lange dabei sind und uns treu bleiben. Ich finde die neuen Folgen mit neuen Schauspielern nicht so gut.


  • Joerg • am 18.5.14 um 20:36 Uhr

    Wenn sich die echte Polizei genau so dämlich anstellen würde wie in diesem Tatort, würde ich mich in diesem Land nicht mehr sicher fühlen…


  • Thorsten • am 18.5.14 um 20:38 Uhr

    WOW. Richtig gut!


  • Gerd Graf • am 18.5.14 um 20:40 Uhr

    Guter Tatort. Da war Leben drin. Sehenswert.


  • bubu • am 18.5.14 um 20:44 Uhr

    wieso hat sich Papa gestellt???


  • kawumm • am 18.5.14 um 20:45 Uhr

    Lürsen und Stedefreund, das Fettnäpfchenduo des dümmsten Polizeireviers der Welt, können Fälle nur lösen, wenn Ihnen die Verbrecher die Beweise persönlich abliefern. Ohne die Beteiligung der beiden Blindschleichen, hätte man einen guten Plot drehen können. So waren die Ermittler ziemlich überflüssig.


  • Tatortfan • am 18.5.14 um 20:46 Uhr

    Was bitte war das für ein Unsinn?
    An den Haaren herbeigezogener Quatsch!

    Müllmann-Mafia?

    Wir haben eigentlich alle Tatorte bisher gesehen.

    Dieser reiht sich in die Reihe der schlechten ein, direkt neben „Aus der Tiefe der Zeit“…

    Dominik Graf hätte seine Freude an diesem Tatort gehabt.

    Schade, sonst haben Lürsen und Stedefreund interessante Fälle und nicht ein solch abwegiges und langweiliges Konstrukt!


  • Markus • am 18.5.14 um 20:48 Uhr

    Langweiliger Tatort ohne richtige Handlung.

    Wollte schon abbrechen, habe dann doch bis zum Schluß noch ausgehalten!


  • Lutz Heine • am 18.5.14 um 20:50 Uhr

    Voll 5 Sterne und noch mehr!! Ein super TO. Ich freue mich auf eure Kritiken.


  • MJ • am 18.5.14 um 20:55 Uhr

    Wie jetzt…?
    Am Mittwoch kommt bei uns die Müllabfuhr, muss nochmal nachfragen *mies*


  • cfi • am 18.5.14 um 21:05 Uhr

    Der lief an mir vorbei. Muss ihn wohl nochmal schauen, um zu verstehen ob ich zu bloed fuers Ende bin oder das Ende zu bloed fuer mich.


  • dörte bemmé • am 18.5.14 um 21:18 Uhr

    Mich hat der Tatort geschockt. Ich finde es sehr peinlich, wie sehr er sich der Klischees von Menschen die aus dem Knast kommen und derer Bewährungshelfer bedient. Außerdem war er mir viel zu brutal, die Story schlimm klischeehaft. Ich mag den Tatort an sich. Aber geht es auch ohne rituelle Vergewaltigung von Knastbrüdern und Augenausstechenden dummen kleinen Jungs von ihrem Bewährungshelfern Abhängigen. Und ohne Politiker, die bei Geld auch nur die Augen zu machen. Außerdem, sind die dauernden Alleingänge die schief gehen auch nicht mehr spannend. Mich würde eine einfache nichtbrutale, spannende Story mit einem spannenden Fall interessieren. Bitte mehr Intelligenz und weniger Klischee. Dörte Bemmé


  • helmut adenauer • am 18.5.14 um 21:21 Uhr

    Null Sterne,nervige Vertonung,mal wieder ganz böse Welt gezeigt!Gähn!


  • tubitubao • am 18.5.14 um 21:57 Uhr

    selten so einen scheiß gesehen.


  • anton • am 18.5.14 um 21:59 Uhr

    Liebe Tatortfreunde,
    dem Sujet entsprechend sollte der heutige Tatort in einer Müllverbrennungs-
    anlage für blöde Filme enden.
    Anton


  • Birgit • am 18.5.14 um 22:12 Uhr

    Schlimmer als ein Schweiger- Tatort, vor lauter Genuschel kaum etwas verstanden, schlechter Schnitt, abstruse Handlung (ich stelle mich, die Kommissarin hat mit einem Glas geworfen) – also das war leider echt schlecht!!!


  • alter Fan • am 18.5.14 um 22:13 Uhr

    jo ; da vergeb´ich doch ausnahmsweise mal die volle „Sternzahl“ – für sehr gute Fernsehunterhaltung – für meine Begriffe muß das Casting schon eine
    gänsehautproduzierente Aktion gewesen sein – ansonsten lobe ich mir die , nach meinem Geschmack sehr gute Musikauswahl ( z.B. noch ein Knef – Song zum Schluß ) – freu´mich ansonsten bei jedem Bremen – TO über das Mitwirken von Matthias Brenner als Dr.Katzmann ( ist ja in erster Linie Theaterchef in Halle !!! )


  • Birgit • am 18.5.14 um 22:16 Uhr

    Bewertungskorrektur: max 1 Stern


  • Michi • am 19.5.14 um 5:57 Uhr

    Zu Anfang war das alles bissl abstrus und undurchsichtig. Ob die Story Sinn ergibt lass ich mal dahingestellt – In diesem Film gabs ja eigentlich niemand der „böse“ war. Die Aufopferung vom Papa am Ende zeigte ja, dass es ihm wirklich um das „Wohl“ der Leute ging. Und dafür ging er halt auch mal ein „bisschen“ weiter. Aber was war dann der Zweck der versuchten Erpressung durch Maik? – kriegte er den Hals nicht voll?

    Doof fand ich zudem die komplette Sache mit der Pistole – hätte man sich mE sparen können.

    Dennoch – starke Darsteller im Team (wie immer) und dazu fast schon Starbesetzung im Bremer TO diesmal. Schon alleine Wiesnekker ist immer sehenswert.

    4 Sterne


  • Lutz Heine • am 19.5.14 um 11:31 Uhr

    Ein atmosphärisch dichter TO- Krimi. Flotte Handlung mit einem guten Cuttering. Die Musikeinspielungen sind gut getroffen, auch das Moralo am Ende von Hilde Knef fand ich super. Wiesnekker hat sich mal wieder selbst übertroffen in seiner Spielweise und gab den Film einen gewissen Thrillertouch.
    Am Schluss ist “ Papa “ der eiskalte Nutznießer. Ihm passiert nicht viel und er wird weitermachen wie bisher. Genauso wie die Großen die am Ende wieder die Sieger im Geschäft sind. Und wer noch nichts von Müllmafia gehört hat und die Handlung im Film zu brutal erschien, der sollte mal wieder das Fenster öffnen um zu sehen was tagtäglich um ihn herum passiert.
    Schlecht fand ich am TO nur, ja sogar überhaupt nicht gut. Hier wurde ein altes Cliche wieder hervorgeholt. Müllmänner sind Doofe, Exknackis und tätowierte Muskelprotze. Das ist bei den im Leben wahren Oranges bestimmt nicht gut angekommen. Bei solchen und anderen Themen sollte man vorher nachdenken und sensibler sein.
    Und nun zum Schluss ein Satz noch an die ewigen und unqualifizierten Nörglern: “ Überlast diese Seite den Cineasten und Fans vom TO und bleibt bei euren CSI ect. und „müllt “ hier nicht alles zu. Halten zu Gnaden.


  • Oliver • am 19.5.14 um 11:38 Uhr

    Für mich war es ein sehr guter Tatort, den ich sehr konzentriert verfolgt habe. Die Bremer Kommissare sind ansich auch wirklich super. Die Bilder waren super und die Kameraführung gut.

    Alle Hater hier: Schreibt eine vernünftige Kritik oder kotzt euch zu Hause aus. Dass ihr einfach nur motzen wollt, sieht man auch daran, dass ihr blind drauf los tippt und nicht mal die Bewertungs-Sternchen korrekt setzt. Texte mit „0 Sterne“ (@ helmut adenauer) oder „selten so einen scheiß gesehen“ (@ tubitubao) sowie „vor lauter Genuschel kaum etwas verstanden“ (@Birgit) haben dann 5 Sterne erhalten und verfälschen alles. Vielleicht mal genauer hinsehen, hinhören oder einfach den TV lauter machen.


  • Flocke1967 • am 19.5.14 um 14:59 Uhr

    Habe nach 20 Minuten abgeschaltet. Da wusste ich das dieser Klischee-behaftete Tatort nix mehr wird. Mir gefallen die Bremer aufgrund Ihrer Bodenhaftung ansonsten recht gut, aber hier war die Story einfach nur… MÜLL!


  • James Cook • am 19.5.14 um 15:35 Uhr

    Das war der schlechteste Tatort aller Zeiten.

    In echt müsste das ganze Team vom Dienst suspendiert werden.

    Ps. Ja Ja … eine Kommisarin kann de ganze Müllentsorgung einer Stadt auf Wochen blockieren…..

    Kindergartenstory für ……


  • James Cook • am 19.5.14 um 15:37 Uhr

    Ich hatte nur einen Stern gegeben ???????


  • Lutz Heine • am 19.5.14 um 15:56 Uhr

    Wer nach 20 Minuten abschaltet, der schlägt auch ein Buch nach 20 Seiten zu.
    Es lohnt aus diesem Grunde nicht, mit solch Jemanden, sich auf eine kritische Diskussion einzulassen. Also weggetreten und er bleibe bitte auf seinen Disney-Kanal.


  • Lutz Heine • am 19.5.14 um 16:00 Uhr

    Bei meinem Beitrag um 11:31 Uhr fehlen 4 Sterne. Sorry


  • Remember • am 19.5.14 um 17:18 Uhr

    Ich glaube, das war mein letzter Tatort am 18.5.2014. Was gestern zum besten gegeben wurde ist skandalös. Die super Jungs von der deutschlandweiten Müllabfuhr sollten auf die Barrikaden gehen! Danke, Jungs, dass ihr tagtäglich den „Müll“ entsorgt! Und Oma Lürssen sollte auch mal langsam in Rente gehen!!


  • lavanda • am 19.5.14 um 17:26 Uhr

    Fünf Sterne für den Soundtrack; absolut genial. Gut gespielt, aber Story zu verworren. Schade.


  • alter Fan • am 19.5.14 um 23:30 Uhr

    muß mich bei der Gelegenheit tatsächlich nochmal melden – freut mich zum einen , daß der Soundtrack allgemein so viel Gefallen gefunden hat – Hilde-Songs mag ich , sogar als „Altrocker“ absolut gern .
    Schade halt , daß das Ansehen der Müllmänner so gelitten hat – das hat diese Berufsgruppe wirklich nicht verdient – sieht in der Realität aber auch echt anders aus und war sicher auch nicht so gedacht –
    TO ist halt auch kein Dokumentarfilm .
    Mein persönlicher Rat an so manchen “ Kritiker “ – weiter RTL II schauen .
    Stehe auch weiterhin bei vollem Bewußtsein zu meinen 5 vergebenen Sternen


  • Jols • am 20.5.14 um 23:39 Uhr

    Ist das jetzt hier das Neueste, dass man nicht mehr schreiben darf, dass ein Tatort Käse war, wenn er – wie zweifellos dieser hier – nun mal Käse war, und wenn man das doch tut, dann ist man ein „Hater“ und soll lieber wieder RTL II und CSI und Disney Channel schauen? Was ist das denn für eine Argumentationskultur? Bitte diesen Mist stoppen, das fände ich ansprechend. Und dann die Herrschaften mit den „vernünftigen“ Kritiken. Ich kann im Zweifelsfall mit einem Kommentar „selten so einen Scheiß gesehen“ – weil meiner Ansicht nach eine Einschätzung hart am Puls der Realität – mehr anfangen, als wenn die Connaisseure drüber zungeschnalzen, wie gut die Kameraführung und wie stark die Bilder mal wieder waren. Um mit Monaco Franze zu sprechen: A rechter Scheißdreck war’s. Dieser Tatort war ein an den Haaren herbeigezogener Quatsch. Wenn innerhalb eines an den Haaren herbeigezogenen Quatsches dann die Handlungsweisen der meinetwegen bis an die Schmerzgrenze klischierten Charaktere noch wenigstens ansatzweise einer inneren Logik folgen würden, dann ginge das ja noch. Aber was die Schweren Jungs hier zusammenstopseln und wie kreuzbehämmert sich die Polizei verhält, das tut halt einfach weh. Peace. j.


  • mickymouse • am 21.5.14 um 18:55 Uhr

    Als Fan von Lürsen und Stedefreund bin ich echt enttäuscht. Das Thema fern der Realität, eine Verunglimpfung der Müllabfuhr, keine Zusammenarbeit der beiden Kommissare.
    Laute Hintergrundmusik, immer nur einzelne Sequenzen von Msikstücken. Das macht den Film unruhig, lenkt von der eigentlichen Handlung ab.


  • OD • am 23.5.14 um 8:46 Uhr

    zum Glück hatte ich diesen TO aufgenommen – musste mind. zehnmal zurückspulen um das Genuschel zu verstehen!
    Wird das in der Sendeanstalt vorher nicht kontrolliert???


  • Mohna • am 23.5.14 um 16:40 Uhr

    Echt mieser Tatort, langweilig und daher genuschelt, dass einem echt die Lust vergeht


  • uebi26 • am 10.12.14 um 23:47 Uhr

    kann mir wer bitte sagen, welche musik das ist bei min 33:30? deutscher song

    herzlichen dank


  • Norbert • am 13.12.14 um 3:04 Uhr

    @uebi26

    Rio Reiser – Jetzt schlägt’s Dreizehn


  • uebi26 • am 17.12.14 um 12:50 Uhr

    danke


  • Dirk • am 1.5.15 um 22:12 Uhr

    Der Tatort 912 aus Bremen, mit den wahren Polizeibeamten Lürsen und Stedefreund. Ich sehe ihn ein zweites Mal, wahrscheinlich aus Trotz. Warum man solche Filme nach kürzester Zeit wiederholt, wobei in den Archiven die Schätzchen aus der Vergangenheit schlummern, bleibt mir ein Rätsel. Wahrscheinlich hat jemand zwei Müllmänner in der Familie. Und was zeigt er auf: Ermittlungen im öffentlich geförderten asozialen Milieu, quasi ohne Dienstaufsicht agierend und brutal, blutig und hemmungslos agierend. Wer muß eigentlich Angst haben vor denen, außer die Angehörigen der fiktiven Bremer Müllabfuhr unter sich selbst. Diese Hinterbänkler der absolvierten sechsten Klasse wären so schnell ausgetauscht, wie Stedefreund sich eine Zigarette aus der Schachtel zieht. Müll-Gauner gab es ja nun viele in unserem Energieparkland, aber andere, mit Tennis- und Golfschlägern bewaffnet. Dieses unterste Niveau wäre schon an den Stadtdechanten gescheitert. Aber dran denken: Fiktive Action-Story.


  • Paul • am 1.5.15 um 22:45 Uhr

    Hallo,
    Habe den Tatort eben gesehen und verstehe leider den Schluss nicht: warum schickt „Papa“ die Mail und liefert sich quasi selbst ins Gefängnis?
    Vorab besten Dank für Eure Hilfe.
    Paul


  • isy • am 5.5.15 um 1:40 Uhr

    Habe den TO heute in der Wiederholung gesehen. Ich fand ihn klasse erzählt und sehr stilvoll umgesetzt. Schade, daß viele „Kritiker“ hier ihn offensichtlich nicht verstanden haben… Großes Lob an die Darsteller. Papa war genial! Drehbuch, Regie und auch der Soundtrack konsequent. Hat mich ziemlich mitgerissen….
    Totaler Blödsinn den Machern eine Verunglimpfung der Müllmänner vorzuwerfen. Ich sag ja.. Ihr habts wohl nicht verstanden!


  • Slice me nice • am 3.10.15 um 20:45 Uhr

    Was für eine bizarre Parallelwelt wurde hier klasse inszeniert! Wirklich toll gemachte Bilder – allein schon zu Beginn der Bewährungshelfer als „Pate“ mit Bürositz im kinky Chinarestaurant. Und die stämmige, tätowierte Mafia in Orange mit dazu passendem Soundtrack. Die eigenen, brutalen Regeln (wobei die Gewalttätigkeiten nie direkt gezeigt wurden) machen leider vor den Frauen der Mitglieder und auch vor Mord nicht halt… Aber „Papa“ zieht die Konsequenzen und lässt Köpfe rollen, auch seinen eigenen. Klar, ihm kann nicht viel passieren, er hat sich selbst gestellt und für Beihilfe zum versuchten Totschlag – auf mehr würde es nicht hinauslaufen – muss er nicht lange sitzen. Außerdem hat er ja seine „Jungs“…
    Die Story ist erschreckenderweise gar nicht so weit hergeholt. Man nehme eine private Müllabfuhr, dessen Inhaber mit einem Bewährungshelfer gut befreundet ist, der Arbeitskräfte aus dem Milieu rekrutiert. Dazu gute Kenntnisse über Müllentsorgungsrichtlinien und politische Fördertöpfe und schon kann der Rubel für eine autarke Gemeinschaft rollen… Schade, dass die Polizei mal wieder hinterherhinkt. Die einzige bemerkenswerte Aktion von Lürsen war der Steinwurf in das Chinarestaurantfenster – das kann man auch symbolisch sehen, sie ist ja Alt-68erin…


  • MadMonkey • am 27.5.17 um 20:28 Uhr

    Inga Lürsen mit der roten Brille. Der Witz mit der Schaufenster Puppe war gut. Immer dieses Geschreie bin Schreckhaft mags ruhiger. Was ich sehr schön am Bremer Tatort generell finde ist, dass Camilla Renscke als Tochter Helen von Anfang an dabei ist. Weiß noch wie sie in der ersten Folge 1997 immer die ganze Nacht wach war. Das aber nur so nebenbei. Ja hier gehts um die Jungs von der Müllabfuhr. Ich habe mich gut unterhalten Gefühlt 3,9 Sterne


  • wolko • am 14.9.17 um 15:40 Uhr

    Einer der schlechtesten Tatorte ever.
    Nur zu unterbieten durch „Er wird töten“ ebenfalls aus Bremen.


  • Michael May • am 3.10.18 um 7:17 Uhr

    Hab die Folge erst vor ein paar Tagen in einer der „Dritten“ gesehn, ….fand Ihn Unterhaltsam ….so wie ein Tatort sein sollte …….
    Was Ich aber vermisse, in der Information über diesen Tatort, ist die Songfolge, ….leider hab ich den Erstsendetermin verpasst, so das ich mir Anregungen zur eigenen Playlist nich notieren konnte ……das meiste kennt man zwar, aber hab es nicht immer, und ab und an ist ja auch was Ich nicht kenne dabei …wie zb. den Gospelsong in dem Tatort!!!


  • Erklärbär • am 22.6.20 um 12:11 Uhr

    Für alle, die das Ende nicht verstehen und sich fragen, warum Papa die E-Mail abgeschickt hat:

    Damit der Geldhahn nicht zugedreht wird.
    Er nimmt paar Jahre Gefängnis in Kauf, damit das Geld weiterfließt.


  • Michael • am 10.5.22 um 22:13 Uhr

    Sehr guter Film, grandiose Schauspieler! Besonders Roeland Wiesnekker!


  • Nico Haupt • am 10.5.22 um 23:29 Uhr

    99 Punkte !!

    @ woweeeeeooo- guten morgen-h(ose) – wadda ahsummm (cop) killah-kult-„grand prixXx-formala 1-emmy-berliner-‚dietmar’bär-‚who killed bambiiih ?‘-TATORT-ep (912) – heute auffm „WDR3“ : „Alle meine Jungs“ (2014), beste Stedelür-ep evvahh (!!) die habe ich damals in New York leider auf der m’thek, welche ich aber wüchentlich religiös verfolgte habe !! alles in ziemlich schickem gelb-orange-rot-grün-retro-70s style getragen – zum schluss gab es dann auch noch eine steigerung bis hin zur „pulp fiction“/“coen bros“-liga (!!) – my personal hi-lites dieser erste sahne – ep : „…BDSE Müllfabrik…“, die krasse blaue-schamuster-bluse von der lürey, das sensationell rofllige gekloppe zwischen und stede gegen müllmänner in gasmasken, lol (!!), ken, bestimmt ne ironische Anspielung auf ‚BSE‘, in New York gibt es ja 4-6 garbage mafias( !!), Mit einem absoluten alltime dream team no.1 lineup :

    Kommissar Nils Stedefreund (RIP 2021 ;-( ) – Oliver Mommsen
    Kommissarin Inga Lürsen – Sabine „STASI_zersetzet“ Postel

    Abel – Patrick von Blume, der immer genial-schleimige Rollen verkörpert !! ;-)

    Dr. Katzmann – Matthias Brenner
    Han – Yu Fang
    Helen – Camilla Renschke

    Karlsen – Winfried Hammelmann
    Pavel Symanek – Hendrik Arnst
    Sascha – Jacob Matschenz

    Tarik – Patrick „ex-Kölle-TATORT-gay assi
    von Ballauf und Schenk“ Abozen , in seiner universalweltbe$$ten rolle, mit einem extrem coolen outfit, besonders seine augenklappe (!!), wo er vorher in einer kneipe einen messerstich ins recht auge mit gaaaanz viel blut gerammt beommen hat, rofl ;-)

    Trude – Maria Hartmann
    Uwe „Papa“ Frank – Roeland Wiesnekker

    Vossler – Bernd Stegemann
    Yvonne – Genija Rykova etc.

    Drehbuch :

    Erol Yesilkaya,
    Boris Dennulat,
    Matthias Tuchmann (!! topjob !!) ;

    Regie :
    Florian Baxmeyer (!!!)

    Kamera :
    Marcus Kanter

    Musik :
    Jakob Grunert, plus ein äusserst selten cooler soundtrack incl. Ralph Christian Möbius aka Rio Reiser !! (ex“TSS“), die „wilde Hilde Knef“ (80+ LPS !!, „Die Sünderin“ (1951), mit nacktem Rücken in einem See – nur ‚von hinten“ – die hab ich ja noch nie oder nur ein bis zweimal in einem TATORT gehört, „Daft Punk“ (!!, d. 2021) sowie „Bon Jovi“, oder etc. ?…


  • Wolfram • am 29.9.23 um 4:08 Uhr

    Ein interessanter Tatort, und die Hintergrundthematik erscheint mir durchaus realistisch. Die Verbindung von Müll und Mafia kennt man aus Italien, und organisiertes Verbrechen gibt es auch bei uns. Allein die dargestellten Figuren, mit denen habe ich meine Probleme: Der „eingeknickte“ Müllmann machte als Exknaki einen auf moralisch, und er wusste doch, dass er damit der ganzen Gemeinschaft und auch seiner Familie schadete, die Motivation mit dem toten Freund war etwas dünn. Das Verhalten der Müllmänner nach zwei Morden zuvor erschien für die Gegenwart dann allzu rücksichtsvoll. Das Ende mit dem Verschicken der E-Mail und danach das Weiterarbeiten des „Verräters“ im Team, da fehlte mir doch die Logik. So bleibt es bei einer interessanten Drehbuchidee und einer letztlich nicht ganz glaubwürdig gestalteten Figurenführung und Ausführung. Darüber hinaus, was sollte die Explosion im Werk, wurde sie nur deshalb mit eingebaut, um die Problematik illegaler Müllentsorgung zu veranschaulichen. Das war überflüssig.


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