Tatort Folge 945: Niedere Instinkte



Am Abend des 25. Mai 2008 flimmerte der erste Tatort mit dem Ermittlerteam Saalfeld und Keppler, verkörpert von den Schauspielern Simone Thomalla und Martin Wuttke, und damit zugleich die 700. Episode der erfolgreichen Krimiserie über die Fernsehbildschirme der Republik.
Der Titel: „Todesstrafe“.
Der Schauplatz: Leipzig.

Die Basis für zukünftige spannende Tatort-Geschichten, die Drehbuchautoren hätten stricken können, war gut: Zwei Kommissare, die einst verheiratet waren, sich nun aber wieder beruflich zusammenraufen müssen, um Kapitalverbrechen in Leipzig aufzuklären; das emotionale Auf und Ab; Dinge, die in der Vergangenheit unausgesprochen blieben… Das Entwicklungs- und Konfliktpotential in den Figuren Eva Saalfeld und Andreas Keppler war vorhanden – nur vermissten viele Tatort-Zuschauer dessen Umsetzung in letzten Jahren. Die Figuren stagnierten zunehmend, und die Einschaltquoten der Leipzig-Tatorte pendelten sich im Mittelfeld ein.

Nachdem die beiden Fahnder in 20 gemeinsamen Fällen durch Höhen und Tiefen gegangen sind, heißt es nun Abschied nehmen:
der 21. Einsatz „Niedere Instinkte“ wird Saalfelds und Kepplers letzter sein.

Der Autor Sascha Arango – der bereits eine Vielzahl von Borowski-Skripten verfasst hat – hat sich besondere Mühe gegeben, dem ostdeutschen Ermittlerduo einen würdevollen Ausstand zu bescheren. Die Regie übernahm dieses Mal Claudia Garde, die 2014 mit Thomalla und Wuttke die Tatort-Episode „Frühstück für immer“ (Folge 904) umsetzte.


Der Krimi „Niedere Instinkte“ dreht sich dabei um ein achtjähriges Mädchen, das plötzlich spurlos verschwunden ist: die kleine Magdalena ist an einem Montagmorgen nicht in der Schule angekommen. Die Vermisstenmeldung ruft die Hauptkommissare Saalfeld und Keppler auf den Plan. Die Tatort-Fahnder befragen sogleich die Eltern des Kindes – doch deren Reaktion überrascht die Kriminalbeamten. Magdalena wurde schon seit Sonntagnachmittag nicht mehr gesehen, Judith und Matthias Harries jedoch halten an ihrem Gottesglauben fest und sind sich sicher, dass alles gut enden wird. Ruhig berichten sie den Beamten, dass Gott allein das Schicksal der Menschen lenkt – Beten ist alles, was die Harries unternehmen wollen, um ihre Tochter wiederzubekommen. Die Ermittler leiten sofort eine Großfahndung nach Magdalena ein.

Hauptkommissar Keppler beschließt, den Schulweg des offenbar entführten Mädchens abzugehen, um Hinweise zu ihrem Verschwinden zu finden. Der Leipziger Tatort-Ermittler entdeckt im Fall „Niedere Instinkte“ Spuren in einem Fußgängertunnel. Ist das der Ort, an dem Magdalena ihrem Entführer begegnet ist? Er unterrichtet seine Kollegin Eva von den sichergestellten Indizien. Die Kripo initiiert daraufhin einen Massengentest, der über die Medien publik wird. Matthias Harries beginnt indessen, die massive Bedrohung für seine Tochter zu begreifen und fasst den Entschluss, Gott eine Opfergabe darzubringen: sein Leben im Tausch gegen das Leben von Magdalena. Er steigt auf das Dach seines Hauses…

Inmitten der dramatischen Entwicklungen im Entführungsfall „Niedere Instinkte“ wird bekannt, dass es in der Nachbarschaft der Harries zu einem Unfall mit Todesfolge gekommen ist. Wolfgang Prickel, ein Lehrer von ausgerechnet der Schule, auf die Magdalena geht, ist das Opfer. Er starb in seinem Haus. Andreas Keppler hat das ungute Gefühl, dass der Lehrer in den Entführungsfall verwickelt war und untersucht den Tatort. Hier findet der Kommissar zwar keine Hinweise auf Magdalenas Aufenthaltsort, dafür aber DNA-Spuren, die identisch sind mit jenen, die Keppler im Tunnel fand! Ist Prickel etwa der gesuchte Entführer und hat er sich aus Angst vor dem Gentest selbst getötet? Doch wo steckt dann das entführte Kind?

Die Witwe Monika Prickel beteuert bei ihrem Verhör durch die Kriminalbeamten, dass ihr Mann zu solch einer Tat niemals fähig gewesen wäre. Eva Saalfeld und Andreas Keppler lässt der Gedanke um das kleine Mädchen, das womöglich hungernd und verdurstend in einem Versteck seinem qualvollen Tod entgegen schaut, nicht los. Sie müssen das Kind finden – und zwar so schnell wie möglich…


Die Erstausstrahlung der Tatort-Folge 945 „Niedere Instinkte“ mit dem Team Saalfeld und Keppler wird am Sonntag, den 26. April 2015, wie gewohnt um 20.15 Uhr im Ersten Programm der ARD gezeigt werden.

Trailer



Besetzung

Hauptkommissarin Eva Saalfeld – Simone Thomalla
Hauptkommissar Andreas Keppler – Martin Wuttke
Evas Nachbarin – Victoria Sordo
Judith Harries – Picco von Groote
Magdalena Harries – Martha Keils
Matthias Harries – Alexander Scheer
Monika Prickel – Susanne Wolff
Polizist Butterblum – Sarina Radomski
Polizist Hartmann – Dominik Paul Weber
Polizist Pelle – Daniel Zillmann
Staatsanwalt Diekmann – Peter Benedict
Wolfgang Menzel – Maxim Mehmet
Wolfgang Prickel – Jens Albinus
u.a.

Stab

Drehbuch – Sascha Arango
Regie – Claudia Garde
Kamera – Carsten Thiele
Musik – Colin Towns


143 Meinungen zum Tatort Folge 945: Niedere Instinkte

  • Icke • am 15.4.15 um 13:32 Uhr

    Entgegen der Meinung der meisten, finde ich es sehr schade, dass die Leipziger aufhören. Habe das Team sehr gerne gesehen und finde weder die Charaktere noch die Darsteller unsympathisch. Beide haben ihre Ecken und Kanten, und grundästzlich brauche ich auch nicht immer 100%ige Sympathieträger als Protagonisten.

    Fand die Fälle immer spannend und hoffe, dass die Final-Folge ein würdiger Abschluss wird.


  • eddy • am 23.4.15 um 16:04 Uhr

    Eindlich schicht ende!!!!


  • snake • am 26.4.15 um 14:18 Uhr

    Ich werde in Zukunft sicher weniger Tatort schauen.ich find es sehr schade das die beiden aufhören müssen.
    Die neuen Tatortkommisare sind jung,dynamisch,unflätig,unhöflich und eher peinlich.Ich hoffe das die Quoten mit der neuen Politik in den Keller gehen.


  • Sarah • am 26.4.15 um 14:44 Uhr

    Ich finde es sehr schade, dass sie aufhören, weil Eva Saalfeld und Andreas Keppler mein Lieblings Tatortteam waren. Ich mochte beide sehr gerne und fand auch die Fälle immer spannend. Ich hoffe, dass sie einen würdigen Abschluss bekommen und gucke heute gespannt aber doch ein wenig traurig die letzte Tatort-Folge an. :(


  • ElvisMokko • am 26.4.15 um 15:41 Uhr

    Eindlich schicht ende!!!!

    Kauf dich mal Duden.
    Hat mich auch viel gehelft.


  • Shylocked • am 26.4.15 um 19:45 Uhr

    Was ein Glück, dass das Elend endlich ein Ende hat. Wobei ich denke, der Wuttke hätte mit einer befähigten Partnerin und etwas anspruchsvolleren Drehbüchern durchaus einen tauglichen Kommissar abgeben können. Der letzte Tatort mit Saalfeld-Keppler scheint das bizarre Team nun in Gänze ad absurdum/ zum Absch(l)uss zu führen. Gut, wenn die Thomalla weg vom Tatort-Bildschirm ist.


  • Pechstein • am 26.4.15 um 20:00 Uhr

    Der größte Schwachsinn den ich jeh gesehen habe.Man hat das Gefühl einer Übertragung aus der Irrenanstalt.


  • christine67 • am 26.4.15 um 20:08 Uhr

    Wir schalten jetzt ab und schauen eine Folge „Der Kommissar“ auf DVD. Auf Nimmerwiedersehen, Frau Saalfeld und Herr Keppler.


  • Peter aretz • am 26.4.15 um 20:10 Uhr

    so einen Grenzgebieten Schwachsinn hat man selten gesehen


  • Gerd Rittinghaus • am 26.4.15 um 20:11 Uhr

    Seid Ihr jetzt total durchgeknallt?
    Lasst Keppler und Saalfeld doch wieder sachlich bleiben…. oder spendet die Kohle lieber irgendwo, bevor Ihr so einen Müll sendet.


  • Thomas • am 26.4.15 um 20:13 Uhr

    Geht doch , sehr starker Abgang für das Team toller Tatort


  • Von Borcke, Ursula • am 26.4.15 um 20:14 Uhr

    Was für eine Sch….Sendung.
    Man glaubt es nicht! Gut, das die Beiden endlich Abschied nehmen.
    Aber dieser Tatort ist ja wohl das letzte. Und die gute Kritik ist wohl purer Hohn.
    Der ARD möge uns vor solchen ‚Tatorten‘ verschonen.
    Ein Hoch auf Bella Block!!!


  • heiro • am 26.4.15 um 20:20 Uhr

    warum wird so ein Tatort überhaupt gedreht, alle spielen verrückt, es ist nicht mehr wert den Fernseher einzuschalten.
    Dafür zahle ich auch noch Gebühren


  • Petra • am 26.4.15 um 20:21 Uhr

    Schöne lange nicht mehr so einen Mist gesehen. Schalte jetzt ab.


  • Erdo • am 26.4.15 um 20:22 Uhr

    Geht es noch schlechter, noch langweiliger ? Unrealistisch, blind, ohne Aussage, einfach nur schlecht ! Wer produziert so einen Mist ?


  • Petra • am 26.4.15 um 20:22 Uhr

    Sorry, keinen Stern verdient.


  • Eberhart • am 26.4.15 um 20:26 Uhr

    So einen schwachsinnigen hirnlosen Tatort habe ich noch nie gesehen!
    Ab jetzt verzichte ich darauf weitere Tatorte anzuschauen.


  • Frédéric • am 26.4.15 um 20:32 Uhr

    besser geht’s immer. Dennoch 3 Sterne, fühle mich gut unterhalten.


  • Hans-Peter Murks • am 26.4.15 um 20:36 Uhr

    Der Tatort könnte auch einer von Weltstar Ulrich Tuckur sein..


  • dieter b • am 26.4.15 um 20:41 Uhr

    wer schrieb diese kranke Geschichte


  • Karin • am 26.4.15 um 20:41 Uhr

    Bin ein großer Tatort Fan gewesen,
    aber heute das war der größte Sch….Dreck den ich je gesehen hab. Das betrifft auch die letzten Tatorte.
    Werde mir das in Zukunft Sonntags nicht mehr ansehen. Für mich keinen Stern.
    Ist eine Zumutung.


  • Magro • am 26.4.15 um 20:41 Uhr

    WER schreibt eigentlich solche Drehbücher. Sind die alle verrückt. Bis jetzt waren Salfeld u. Kepler immer gut anzuschauen–aber so ein Schwachsinn–wie heute– da kann man fast keinen Kommentar mehr dazu abgeben. Bis jetzt war ich immer ein großer Tatort-Fan– aber wenn ihr mit den verwirrten Storys weitermacht– werde ich keinen mehr ansehen. Man merkt das schon einige Zeit. Die Geschichten haben nichts mehr mit spannender Polizeiarbeit zu tun. Muß demnächst erst ein Psychologiestudium absolvieren um diesen Quatsch zu verstehen. Schade. Aber ich bekomme eine Kolik nach der anderen. Jetzt ist er bald zu Ende. Gottseidank.


  • jacky • am 26.4.15 um 20:43 Uhr

    Also wer sich das Drehbuch ausgedacht, so ein Mist. Es wird ja immer bescheuerter. Man hat gar keine Freude mehr am Tatort schauen. Jede Woche gruseliger. Schade für das Team Leipzig das sie mit so einem Mist abtreten müssen. Hab sie immer gern gesehen. Die alten Teams lässt man abtreten und nichts gescheites kommt nach.


  • Werner • am 26.4.15 um 20:47 Uhr

    Ab ins Irrenhaus für alle an der ursächlichen Entstehung Beteiligten !!


  • Thorsten • am 26.4.15 um 20:47 Uhr

    Richtig gut! Und das mit den Masken haben sie nur gemacht, damit die Thomalla natürlicher aussieht.


  • kathi • am 26.4.15 um 20:48 Uhr

    Der Tatort war jetzt kein Welterschütterer…dennoch ist es schade um das Team! Sie waren mir allemal lieber als zb.Til Schweiger!
    Hoffe,es kommt etwas Gutes nach!


  • Isabelle • am 26.4.15 um 20:48 Uhr

    Eine Zumutung schlimmer geht es nicht mehr – Tatort am Sonntag ein Grund ohne Fernsehen zu leben


  • LudwigVT • am 26.4.15 um 20:48 Uhr

    Humor, Überraschungen, spannende Kameraführung – da blieb der Inhalt fast zweitrangig. Das war ein erstklassiger Abgang. Schade nur, hatten die Figuren nicht immer so viel Profil und fehlten Humor und/oder die spannende Geschichte zu oft. Trotzdem, adieu und merci!


  • Daniel • am 26.4.15 um 20:49 Uhr

    Katastrophe! Seit wann sprechen denn Kommissare im Tatort mit der Kamera??


  • Ute Schulz • am 26.4.15 um 20:49 Uhr

    Super! Spannend witzig grandiise Schauspieler! Sehr authentisch beide heute. Schade dass sie aufhören


  • jojo • am 26.4.15 um 20:50 Uhr

    Habe noch nie einen Tatort mittendrin abgeschaltet….heute war’s dann soweit. Das war mal richtig schlecht.


  • Rs • am 26.4.15 um 20:51 Uhr

    Schade um die Primetime Zeit. Wer denkt sich diese bescheuerten persönlichen Konflikte zwischen den Ermittlern aus?? Wenig glaubwürdig – vor allem bei diesem Ermittlerteam.


  • Jörg • am 26.4.15 um 20:51 Uhr

    alberner Klamauk


  • Derrfuß • am 26.4.15 um 20:52 Uhr

    Komischer Fall und bekloppte Handlung!!!


  • bepeko • am 26.4.15 um 20:52 Uhr

    selten so einen Mist gesehen


  • ADbar • am 26.4.15 um 20:52 Uhr

    Der schlechteste Tatort seit langem. Mit Abstand. Die Prinzessin neben mir ist der gleichen Meinung. Kommt mir vor als hättten der / die Autoren versucht nochmal etwas ganz, ganz, ganzganz besonderes zu schreiben und haben dabei die Länge einer Tatortfolge vergessen und gleichzeitig versucht einige tiefenpsychologische Aspekte ihrer Figuren allegorisch zu vermitteln. Völlig überfrachtet. Sorry.
    :(


  • peter • am 26.4.15 um 20:55 Uhr

    Was war hier Tatort? Dieser Fall und die Umsetzung war nicht sehenswert. Schade um die Zeit.


  • Von Borcke, Ursula • am 26.4.15 um 20:57 Uhr

    Zumindest konsequent SCHRECKLICH bis zum bitteren Ende.
    Endlich muss man sich dieses furchtbare, in jeder Beziehung, Paar nicht mehr sehen.
    Gibt es tatsächlich Schreiberlinge, die so etwas auf die Beine stellen, bezw schreiben. Sozusage n auf den Leib?
    UNFASSBAR!!!!


  • vimal • am 26.4.15 um 21:01 Uhr

    Nach diesem Film werden wir uns künftig am Sonntagabend anders unterhalten. Wir sind nach einigen sehr anstrengenden ‚Tatorten‘ so enttäuscht, dass wir uns nur noch evtl. die München und Münster Tatorte anschauen.


  • nemo • am 26.4.15 um 21:03 Uhr

    Schade, dass sie für immer aufhören. Sie waren sieben Jahre lang ein sympathisches Ermittlerteam. Und – am Ende haben sie sich wieder bekommen. Brav.

    Zur Geschichte: Na ja. Das Mädchen hat grandios gespielt. Die Story ist ein fast unerträglich klischeebehafteter Psycho-Rundumschlag mit viel zu vielen offenen Fragen und unausgesprochenen Konflikten. Sehr bezeichnend ist auch die Wahl des Namens des Entführers, der, wenn man die Einrichtung des Verließen unter der Sauna betrachtet, ein Wiederholungstäter zu sein scheint: Wolfgang Pickel. Genau, der Peiniger Natascha Kampuschs hieß Wolfgang Priklopil.
    Nicht gefallen hat mir die Art der Inszenierung des immer währenden Streits zwischen Saalfeld und Kepler. Offenes Anbrüllen in der Kantine? Na ja. Auch die Sache mit der Nachbarin, die gegenseitige Inspektion der Wohnungen-zu viel Klischee. Auch das Umfeld der Eltern, der furiose Unfall mit der Gasexplosion…alles etwas dick aufgetragen. Niemand raucht heimlich auf dem Klo. Ein solch modernes Haus hat kein solches Bad. Eine derartig heftige Explosion wird nicht von einer kleinen Menge an Gas ausgelöst, die niemand bemerkt.
    Aber das ist künstlerische Freiheit. Ebenso wie das Stilelement des veruchten Dialogs des Schauspielers mit seinem Publikum. Unpassend, aber möglich.
    Nun denn -bye bye, Tatort Leipzig.


  • Heiner • am 26.4.15 um 21:04 Uhr

    Toller Tatort mit bewegendem Ende und einer schönen Geschichte. Hat mir gefallen!


  • ff • am 26.4.15 um 21:06 Uhr

    Der heutige Tatort war zwar bizarr aber nicht der schlechteste. Das Team Saalfeld und Keppler hätte aber auch weitere Fälle verdient. Aalglatt haben wir doch schon bei vielen anderen und witzig wie Münster sollte auch in Münster bleiben. Schade MDR das ihr nicht den Mut zum weit er machen habt. Viel Glück mit dem nächsten Paar


  • Monika kreye • am 26.4.15 um 21:07 Uhr

    Finde es schade, dass dieses Team aufhört


  • MM22 • am 26.4.15 um 21:07 Uhr

    Positiv war, dass spürbar war, dass man sich für die letzte Folge aus Leipzig sich bemüht hatte einen etwas anderen Tatort zu machen. Allein Bemühungen reichenaber nicht.


  • werder • am 26.4.15 um 21:08 Uhr

    Der Leipziger Tatort war immer super. In der letzten Folge heute.habe ich umgeschaltet. Selten so einen Müll gesehen. Wirklich finster


  • Frankie • am 26.4.15 um 21:09 Uhr

    @christine67: Wie kann man um 20:08h „abschalten“, wenn der TO erst um 20:15h beginnt????


  • Dagmar • am 26.4.15 um 21:10 Uhr

    Einer der besten Tatorte, sehr spannend, und teilweise sogar sehr lustig, bei der Szene auf dem Dach habe ich mich echt weggeschmissen vor Lachen.


  • Guido • am 26.4.15 um 21:11 Uhr

    längen und sehr schaurig – einfach Mist


  • Dirk • am 26.4.15 um 21:12 Uhr

    Nun sind sie gegangen, im Tatort 945, da in Erstsendung gezeigt, wie immer um 20:15 h. Die Hauptkommissare Saalfeld und Keppler. Ich verstehe jeden, der frühzeitig ausgeschaltet hat, wollte dieses konfuse Filmwerk aber auf jeden Fall zu Ende schauen. Schon des starken Abgangs wegen. Man schaute und schaute und erkannte irgendwie keinen richtigen Sinn. Ab und an glaubte ich Faye Dunaway und Warren Beatty in ihrer grandiosen Filmrolle erkannt zu haben. Aber haben die kleine Mädchen entführt? Saalfeld und Keppler hingegen glaubten vor aller Augen auch noch Elizabeth Taylor und Richard Burton spielen zu müssen. Was für ein Stoff! Und dann diese Ur-Christen. Da meide ich doch jedes Krankenhaus, so oft wie möglich. Entschuldigung, diesen Tatort habe ich einmalig gesehen, kein zweites Mal.


  • nemo • am 26.4.15 um 21:14 Uhr

    @Frankie : Hier ist noch Winterzeit. Jetzt ist es 22:13 Uhr.


  • Traute • am 26.4.15 um 21:15 Uhr

    So einen Mist hab ich schon lange nicht mehr gesehen, so eine bescheidene Abschiedsvorstellung – unterirdisch schlechtester tatort seit langem – der Schluss ohne Worte !!!!!!!!!


  • Der Todesbote • am 26.4.15 um 21:15 Uhr

    Auch wenn Saalfeld polarisiert: Dieser Film war einer der besseren aus Leipzig. Ein doch würdiges Ende eines Gespanns, das es nicht immer leicht hatte.
    Die direkte Ansprache des Publikums durch Keppler gleich zu beginn versprach einen „anderen“ Erzählstil. Der wurde auch durch die Traumsequenzen fortgeführt.
    Ein interessanter Versuch auch das offene Ende. Mit mehr solcher Fälle hätte man sicher auch Tatort-Kritiker überzeugen können, dem Team die Reue zu halten.


  • Greg • am 26.4.15 um 21:19 Uhr

    Vollkommen überflüssig, absolute Zeitverschwendung


  • Otter • am 26.4.15 um 21:21 Uhr

    Ich muss dem Herrn ADbar leider zustimmen.. Zwar gehörte das Leipziger immer zu meinen Favoriten, dieser konfuse Abscgluss jedoch hat mir den Abschied gehörig versaut. Wenigstens haben die beiden sich doch noch bekommen.


  • Juan • am 26.4.15 um 21:21 Uhr

    Es ist sehr bedauerlich, dass der Film volle von Passagen ist, die nichts mit dem Hauptthema in dem Film zu tun haben, die am Ende nicht von Bedeutung sind, das Mädchen am ende hätte sagen sollen wo die Entführerin sich befindet.


  • Ulukai • am 26.4.15 um 21:26 Uhr

    Der Tatort war nicht schlecht, aber auch nicht der Reißer.Hat mich aber unterhalten. Aber ein paar Fragen habe ich noch: Wo ist die Frau Prickel eigentlich? Ist mir irgendwie entgangen…Im Keller kann sie ja nicht sein, da hätte mindestens ein Spürhund sie gefunden. Muß sie jetzt verschimmeln? Und was sollte das mit der Perücke? Und zur Nachbarin…Saalfeld hatte gerade die Schuhe aus, da kamen schon Lustschreie von nebenan…Sind die so schnell, die Leipziger? Der war doch gerade mit seiner Tasche da reingegangen. Da zieht man sich in Ruhe aus, redet miteinander etc. Das war etwas unlogisch. Und ist er so sportlich, das er die Saalfeld diese Treppe am Bahnhof hochschleppt? So sieht er gar nicht aus.


  • britta • am 26.4.15 um 21:28 Uhr

    Gott sei Dank ist jetzt Schluss!!! Selten einen blöderen Tatort gesehen….Frau Thomalla zu zuschauen ist wirklich eine Zumutung. Aber heute hiess es: der schlimmste kommt zum
    Schluss!!!!!!


  • Marc • am 26.4.15 um 21:33 Uhr

    Ermittelt wurde schon mal nichts. Miträtseln, wer der Täter sein könnte, musste man auch nicht. Und dann dieser ständige Psycho-Kram, den man eh nicht nachvollziehen kann.
    Ne Folge ??? auf Kassette ist spannender.


  • Helmut Franzen • am 26.4.15 um 21:34 Uhr

    War das nun ein Krimi oder eine Kriminalkomödie? Was ist wichtiger, den Fall aufklären oder die privaten Probleme der Kriminalbeamten? Möchte zu gerne wissen, was die echten Kriminalbeamten zu solchen Ermittlungen sagen würden. Was hat sich der Regisseur nur dabei gedacht? Ich fand diesen Tatort mies. Habe nichts gegen die Schauspieler, aber die müssten doch auch merken, das dies nicht real ist. Die alten Tatortfilme fand ich viel besser!


  • ADbar • am 26.4.15 um 21:40 Uhr

    Das mit der Perücke von der Prickel war eines von den Details, die mich so gestört hatten. Ok, die is halt psycho… Und das war schon alles? War mir zu billig. Ebenso wie der veränderte Erzählstil, wo Keppler in die Kamera spricht. „Wir erzeugen jetzt mal Tiefe.“ Nä! Und von wegen der Lustschreie; Osten gut und schön, aber wie dünn bitte sind bei denen denn die Wände. Oder geräuschdurchlässig die massiven Wohnungstüren??? BILLIG!!!!


  • Roland Polanske` • am 26.4.15 um 21:47 Uhr

    Abschluss mit der dramaturgischen Brechstange. Vollkommen überdreht, dazu auch nicht überzeugend gespielt. Wozu sich Schauspieler so alles hergeben….


  • volkard • am 26.4.15 um 21:48 Uhr

    …..so ziemlich der schlechteste TATORT seit ganz langem…..


  • börly • am 26.4.15 um 21:49 Uhr

    Naja .. zimlich….anderst, aber das sind eben die erwartungen an die quoten
    Das Ende war zu erwarten
    Schade um den Keppler der war mir sympatisch
    hoffe auf einen würdigen nachvolger.


  • Wehrenbrecht • am 26.4.15 um 21:52 Uhr

    Das Drehbuch hat große Mängel. Die christlichen Fundamentalisten werden mit buddhistischen Gebetsriten in Szene gesetzt und tragen nichts zur Story bei. Saalfeld sagt, sie glauben, dass die Schöpfung in 6000 Jahren entstanden sei. Richtig muss es heißen: Vor 6000 Jahren beginnt die Schöpfung. Was für eine schlechte Recherche.
    Die Kindesentführung nimmt alte Anleihen auf. Ich musste bei aller Differenz sehr an Natascha Kampusch denken.
    Einzig die Beziehungsstory Saalfeld Klepper überzeugt und ist witzig. Das Schlussbild bleibt in Erinnerung. Deshalb – trotz miserablen Drehbuch – drei Sterne.


  • Werry • am 26.4.15 um 21:56 Uhr

    Schlechtes Drehbuch, gutes Ende. Das Schlussbild wird haften bleiben. Endlich fliegen sie wieder aufeinander nach über 20 verkrampften Beziehungsepen.


  • Lutz Zeidler • am 26.4.15 um 22:15 Uhr

    Ich bin erschüttert. So iel Mist hab ich schon lange nicht mehr gesehen.
    Verworrene Geschichte, abstruse Inszenierung und eine Verhöhnung aller Eltern die ihr Kind vermissen.
    Peinliche Nummer. Für ein wenig Einschaltquote schreckt man vor nichts zurück


  • Dunja • am 26.4.15 um 22:15 Uhr

    Grauselig, auf diese Extras hätte gut verzichtet werden können.
    Endlich vorbei!


  • Ulukai • am 26.4.15 um 22:30 Uhr

    Die Drohung am Ende war ja wohl klar: Wer auf die Art eine Frau anspringt, will Kinder. Der Leipziger Tatort kommt wieder, mit den KIndern der beiden. Sophia Thomalla und der Sohn von Martin Wuttke und der Nachbarin. Das gibt Feuer. Zwei Halbgeschwister mischen Leipzig auf… und lieben sich irgendwie…und lösen jeden Fall!


  • Ursula Bauer • am 26.4.15 um 22:52 Uhr

    ich bin fassungslos ob dieser gequirrlten sch…..
    jedes gericht würde nach diesem tatort die klage gegen zwangsgebühren zulassen und ein positives urteil wäre sicher.


  • Ta Tort • am 26.4.15 um 23:23 Uhr

    totaler murks


  • Bernd • am 26.4.15 um 23:38 Uhr

    was für ein schlechter Abgang
    Und ich habe wieder mal gelernt, wenn die Experten einen tollen Tatort voraussagen, gleich abschalten wird dann nix. Immer wenn der Tatort im Vorfeld abgeschrieben wird, dann wir es klasse.

    Da wollten die beiden aus Leipzig zum Schluss doch noch mal lustig sein
    Schade habe mir einen besseren Abgang vorgesellt

    Und was wird nun mit Frau Pickel im Versteck??


  • Sushimonster • am 26.4.15 um 23:41 Uhr

    Ich fand euch all die ganzen Jahre super, aber der Tatort war wirklich nicht gelungen. Schade


  • einniemand • am 27.4.15 um 0:10 Uhr

    Wie ich solche Foren hasse…
    Der Tatort war super. Was wollt Ihr eigentlich…
    Das war doch tolle Unterhaltung. Muss es denn immer gleich ein Grimme-Preis sein, damit es halbwegs akzeptabel anzuschauen ist…
    Ich hoffe die Macher lassen sich von den Pseudo-Kritikern in diesem Forum nicht beeinflussen!
    Gut gemacht, mehr davon!


  • Rosinenkuchen • am 27.4.15 um 0:52 Uhr

    Insofern ein angenehmer Tatort, da zur Abechslung mal nicht literweise Blut fließt. Die Storry ist auch nicht ganz unwahrscheinlich-siehe Natascha Kampusch.
    Allerdings habe ich mich im Laufe des Tatorts gefragt, warum man Menschen,
    die an Gott glauben immer auf so eine bizzare Art und Weise darstellt. Ich lebe nunmehr 45 Jahre auf diesem Planeten und habe bereits Leute unter-
    schiedlichster Konfessionen kennen gelernt, aber so etwas, wie es in diesem Tatort inszeniert wurde, ist mir im wirklichen Leben noch nicht begegnet.
    Wenn jemand nicht an Gott glaubt, weil er nach gründlicher Prüfung der wissenschaftlichen Fakten zu diesem Schluss gekommen ist, dann ist das sein gutes Recht. Aber es ist unpassend, jemanden, der auf Grund der Prüfung der selben wissenschaftlichen Fakten zu einem anderen Schluss gekommen ist, als Rosinenkuchen backenden Spinner darzustellen, dem sein „Gebetskreis“ über das Wohl seines Kindes geht.


  • Udo B • am 27.4.15 um 2:56 Uhr

    80% Schwachsin…20% genial…macht zusammen eigentlich nur ein 1 Sternchen…trotzdem sehenswert zwecks Abrundung der Teamstory und da ich die beiden eigentlich gar nicht so schlecht fand (vor allem der trockene Kepplerhumor) gibt es noch einen Extrastern und gleich noch einen für das kuriose „Ende“ (so weit ich es verstanden hab), dass die Entführerin in ihrem eigenen Gefängnis endet…macht insgesamt mit viel good will 3 Sterne für die Folge…


  • Chris Beck • am 27.4.15 um 3:04 Uhr

    Nicht so schlecht, wie ein Schweiger-Tatort, aber auch nicht toll! Zu wirr, zu krank! Und die Story der Beiden wirkte zu aufgesetzt!


  • Leipziger Allerlei • am 27.4.15 um 4:54 Uhr

    Der Leipziger Tatort war möglicherweise eine Challenge an und für alle Beteiligten. Aber jetzt haben wir es endlich geschafft: es ist vorbei. Juchhe.

    Schade eigentlich, dass man dem Wuttke die Thomalla zur Seite stellte. Möglicherweise hätte er mit einer befähigten Kollegin und weniger geistfreien Drehbüchern einen passablen Tatort-Kommissaren abgegeben. Sicher sogar.


  • christine67 • am 27.4.15 um 6:04 Uhr

    @Frankie: Keine Ahnung wie die Uhrzeit 20:08 da hin kommt, es war ziemlich genau 21.00 Uhr und somit eine Zeitverschwendung von einer dreiviertel Stunde.


  • Michael • am 27.4.15 um 6:29 Uhr

    Auweia, was war denn das? Obwohl ich das Team aus Leipzig immer gerne gesehen habe muss ich sagen das es nach diesem miserabelen Tatort gut für alle Beteiligten ist daß jetzt Schluss ist.
    Sorry aber das war nix!!


  • Picon52 • am 27.4.15 um 7:01 Uhr

    Der beschissenste Tatort aller Zeiten (im wahrsten Sinne des Wortes).
    Dem Drehbuchautor gehören alle Zähne gezogen und das ohne Narkose.
    Ich hoffe nur es wiederholt sich nicht, denn daß hat mit einem Tatort nichts mehr zu tun und gehört in die Rubrik „Verbotene Liebe“ oder anderer Beziehungsdramen.


  • vilma • am 27.4.15 um 7:03 Uhr

    Schade das der letzte tatort mit dem Team war. gute Geschichte, spannend toll gespielt.


  • Rainer • am 27.4.15 um 7:11 Uhr

    Ach Herrje, das hätte es nicht gebraucht, Keppler spricht mit dem Kühlschrank, Saalfeld in der Nachbarwohnung, dazu noch die Täterin, die mit ihrer Perücke schon die ganze Zeit aussah, wie eine schlecht-frisierte XY-Darstellerin. Ein selten blöder Fall mit dem kleinen Mädchen am Ende mitten auf der Straße im Scheinwerferkegel – alles völlig verquer inklusive der völlig konstruierten „Ehe-Streit“-Szene für Lyriker in der Polizei-Mensa. Ein grauseliger Abschied der Leipziger – mussten Thomalla und Wuttke dafür noch unterschreiben.


  • Romy • am 27.4.15 um 7:13 Uhr

    Diese Kommentare hier zu lesen macht einfach Spaß! :-)
    Ich fand den Tatort wunderbar, überraschend unkonventionell, lustig und auch packend an vielen Stellen! Ich ziehe meinen Hut vor dem Drehbuch und vor den großartigen Darstellern Susanne Wolff und Jens Albinus – Sie haben grandios dieses Täterpaar verkörpert. Auch die Idee des „Die Zuschauer wissen schon früh, wer der Täter ist“ hat keineswegs die Spannung genommen. Ich bin ein bisschen traurig, dass die zwei jetzt gehen. Mochte Keppler immer sehr und auch in der Kombination mit Saalfeld hat er sehr harmoniert, finde ich. Es ist mittlerweile umso mehr schade, wenn “alte“ Teams gehen, die die Felsen im Meer aus neuen Teams sind – über die ich mich gleichwertig freue. Ich wäre wahnsinnig geworden, wenn Saalfeld und Keppler nicht zusammen gekommen wären, schon nach der ersten Folge in Leipzig. Vielen Dank für sieben Jahre Tatort!


  • Dennis • am 27.4.15 um 7:59 Uhr

    Der beste Tatort aus Leipzig. Sehe schade das sie wieder abgesetzt wurden. So wie viele andere, dass sie nicht drauß lernen verstehe ich nicht. Wir hatten ein neues Team in einer Stadt (Name fällt mir grade nicht ein) die nur 1 oder 2 folgen hatten und sofort wieder abgesetzt wurden weil sie zu schlechte Kritik und Einschaltquoten hatten. Versteht das erste das nicht das wir keine Kinder als Ermittler haben wollen.? Das macht den Tatort nicht noch besser und sie jüngeren gucken den Tatort dadurch auch nicht mehr. Eher weniger.
    Ich habe keine Lust ein Tatort zu sehen wo es nur geballer und tote gibt.


  • Gordon • am 27.4.15 um 8:33 Uhr

    Ich fand den Tatort gut…
    Kommissar mit brustfreiem Tshirt…. ok, so viel Erotik
    Ich haette nur gerne den Titel der Musik gewusst….Ich Möchte so gerne nach Hause gehen…. Künstlerin?
    Lg Gordon


  • arte-Versteher • am 27.4.15 um 9:14 Uhr

    Zuerst eine Bitte an die Admins: stellt doch bitte die Systemzeit in euerer Blogsoftware auf Sommerzeit um, damit nicht immer diese Missverständnisse aufkommen, dass jemand schon vor Beginn der Sendung kommentiert hätte.

    Ich sehe für eine Kritik an diesem Film erst mal eine gedankliche Hauptverzweigung ganz zu Beginn. Wenn man einen alltagsrealistischen Kriminalfilm erwartet, dann musste man sich hier natürlich enttäuscht sehen.

    Aber ich frage mich immer, ob dieser Realismus nun wirklich als einzige legitime Erzählform für einen Tatort „gesetzt“ ist. Und ich meine ganz entschieden: nein. Menschen spielen seit über 2000 Jahren Theater und filmen seit über hundert Jahren. Dabei haben sich sehr verschiedene Dramaturgien entwickelt. Warum um Himmels Willen soll nur eine Erzählweise, wie sie von deutschen TV-Krimis in den 70ern und 80ern des vorigen Jahrhunderts entwickelt wurden, für einen Tatort legitim sein? Sorry, die Spur ist mir zu schmal.

    Vielleicht darf man ja zu besonderen Anlässen auch anders vorgehen, die Schauspieler in die Kamera sprechen lassen, Theaterrequisiten wie Masken und Perücken überdeutlich stilisieren, mitten im Erzählstrang Fantasien verfolgen…

    Diese Hauptverzweigung für mich selbst mit einem „Ja, das alles darf man“ beantwortend, muss ich sagen, ich fand den Film gelungen.

    Die teilweise groteske Darstellung der Saalfeld-Keppler-Beziehung war insofern auf den Punkt, als deren Beziehung seit Beginn der Serie immer schon auf eine groteske Art verkorkst war. Das kulminierte hier überlebensgroß in teilweise absurden Zuspitzungen wie Kepplers Night-Stands bei der Nachbarin oder der fast balletähnlich inszenierten Kantinenszene.

    Die Psyche der Kindesentführer als einen regelrechten Mummenschanz zu inszenieren (die Perücke der Frau war von der ersten Szene so abstrus daneben wie eine alemannische Fastnachtsperücke), fand ich durchaus logisch (wenn auch gerade zu Beginn etwas anstrengend, es hätte nicht viel gefehlt, da hätte ich nach 10 Minuten ausgeschaltet).

    Diese beiden Konstruktionen für 90 Minuten akzeptierend, hatte ich schließlich viel Spaß mit dem Film, da ich ihn innerhalb dieser Weltsicht durchaus als in sich schlüssig und auch als ungequält witzig empfand. Schöne, zugespitzte Dialoge. Eindrucksvolle Bilder. Und wie gesagt öfter mal ein Lachen.

    Die Szene als Keppler beim Rosinenkuchen der Mutter in Gadanken austickt. Die Situation, in der der Saalfeld gegenüber ihrem Vorgesetzten, der keine DNA-Reihenuntersuchung anordnen will, ebenfalls gedanklich austickt – ich musste bei beidem herzlich lachen. Und dann Keppler auf dem Dach mit dem Urtraum jedes Kommissars, GOTT spielen zu dürfen – ich fand’s köstlich. Wie so vieles andere an diesem Film auch. Dem einen (Keppler) fliegt die Waschmaschine um den Kopf, weil die böse Schwiegermutter sie verhext hat, der andere (Lehrer) geht mit der Gastherme in die Luft, weil seine Frau keinen Mord am Entführungsopfer duldet. Für mich herrlich. Andere mögen es vielleicht albern finden. o.k., akzeptiere ich.

    Von mir vier Sterne. Bitte nicht jeden Sonntag so einen Tatort, aber zu besonderen Anlässen immer mal gerne wieder.


  • Caro • am 27.4.15 um 9:54 Uhr

    Die Story war richtig gut! Das Ende, das Teelicht, das langsam verlischt, großes Kino! Solche Storys braucht der Tatort öfter!!!

    Dass das Privatleben der beiden Ermittler so ausgebreitet wurde, hat leider gestört. Normalerweise mag ich es, wenn auch ein Stück Privates gezeigt wird, aber das war selbst mir zu viel. Was sollten überhaupt diese Gedanken der beiden? Die Gedanken, in denen sie jemanden angreifen, z.B. die Saalfeldt ihren Chef? Und die Szene in der Kantine war oberpeinlich und passte nun gar nicht zu einem Akademiker (ich betone dies, weil sie kurz zuvor von Akademikern sprachen!). Absolut niveaulos! Die plötzlich übertriebene Eifersucht von Saalfeldt ging mir auf den Keks!

    Schade, dass die Story darunter litt. Alles in allem immerhin ein doch noch guter Abgang für die Leipziger Kommissare dank der fabelhaften Story und der schauspielerischen Leistung (vor allem der irren Möchte-Gern-Mutter).


  • Hausmacht • am 27.4.15 um 9:56 Uhr

    Anfangs dachte ich, es kommt die zweite Auflage von „Im Schmerz geboren“ mit Ulrich Tukur, wo Alexander Held ein grandioses Theaterstück ankündigt, das in ein furioses Finale führte. Doch weit gefehlt. Das Gespräch mit dem Kühlschrank und die eingestreuten Gedanken-Aggressions-Szenen waren mehr als nur peinlich. Keine Tiefe, keine Aussage. Ein Aggressionspotential zwischen zwei gescheiterten Existenzen. Ein trockener Alkoholiker Keppler und eine mimenlose Saalfeld geben sich in der Kantine die Kante.

    Die in die Kamera gesprochene „Lyrik“ hatte weder Sinn noch Verstand noch irgendeinen Bezug auf das filmische Geschehen.

    Der Plot war von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Einer Susanne Wolff nimmt man von Anfang an nicht ab, dass sie eine blonde „Edelhausfrau“ ist. Zumal es schnell ersichtlich wurde, dass ihr Mann (Der Adler) „nur“ Lehrer ist. Ganz daneben war das soziale Umfeld der Eltern von Magdalena. Schon wieder eine religiöse Sekte und der Vater auch noch taub und stumm. So denkt dieser arme Tropf, dass ihm der Messias mit einem Schuhwurf an den Kopf erschienen ist und Keppler alias Messias rettet ihn vor seinem Suizid. Wahrscheinlich war noch die Hundescheiße am Schuh!

    „Niedrige Instinkte“ waren wohl die Beweggründe diesen Tatort auf die Zuschauer loszulassen.

    Ich bin fassungslos.

    Hausmacht

    PS:
    dass sich das Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters Martin Wuttke zu so einer Serie wie Tatort-Leipzig mit der Figur des Keppler überreden ließ, war mir schon immer ein Rätsel. Wie aber das Casting auf Simone Thomalla als Saalfeld kam, erschließt sich mir bis heute nicht. Eine mimenlose Darstellerin, die mit ihrer Rolle völlig überfordert war. Schön, dass es die letzte Folge war. Ich weine diesem Tatort keine Träne nach.


  • Hausmacht • am 27.4.15 um 9:59 Uhr

    Ich wollte gar keinen Stern vergeben, warum es drei wurden weiß ich nicht!

    Hausmacht


  • arte-Versteher • am 27.4.15 um 10:03 Uhr

    @Caro
    Sind das nicht schwarze Gedanken, die wir alle schon mal hatten in einem Tatort? Einem Polizeichef oder Staatsanwalt eins reinhauen zu wollen, weil er seinem Job ohne erkennbare Empathie mit den Opfern nachgeht? An einem Zeugen zu verzweifeln, der nicht zur Sache kommt?

    Ich sehe das einfach so: Zu ihrem großen Abschiedsfest durften Saalfeld und Keppler solche Fantasien mal für uns ein paar Sekunden im Kopf ausleben. ;)

    Und jetzt zurück in die abgeschlossenen Funkhäuser mit ihrer Aufklärung per unbestechlicher DNA-Auswertung (ach ja, auch dazu fand sich in diesem Tatort übrigens eine mit schönem Wortwitz ausgestattete Szene zwischen Saalfeld, Keppler und dem KTU-Mann).


  • ptreid • am 27.4.15 um 10:11 Uhr

    Das war der letzte Tatort. Gut, dass die beiden verschwinden.


  • arte-Versteher • am 27.4.15 um 10:24 Uhr

    @Hausmacht
    Ob das mit den Eso-Christen sein musste? Ich zweifle auch daran, in diesem Punkt fand ich den Film auch übers Ziel hinausgeschossen. Ist übrigens einer der Gründe, weshalb ich nicht die volle Sternenpracht vergebe.

    Das mit Gott Keppler auf dem Dach fand ich dagegen schön eingefädelt.

    Gegen Anfang des Films sitzt Keppler in einer Kirche, in die er den Vater „verfolgt“ hat. Dort schläft der Heide Keppler nun gedankenschwer und zugleich mit Scheiße am Schuh unter dem Kreuz Christi ein. Als Saalfeld auftaucht, stellen sich Saalfeld und er explizit die Frage, ob Gott, der Allmächtige, Allsehende weiß, wo das Kind ist. Ich denke mal ganz wertfrei: das ist ein Frage, die sich auch Menschen, die weiß Gott nicht religiös sind, gerade angesichts eines Verbrechens an Kindern öfter stellen.

    Wie du schön bemerkt hast – genau diesen Schuh wirft Keppler auf dem Dach dem Vater an den Kopf (damit das plausibel wird, muss der Vater taub sein, nur wegen dieser einen Szene hat ihm das Drehbuch m.E. dieses Handicap verpasst.).

    Und Keppler, der Heide, spielt dort oben nun also Gott. Etwas, was vor ihm ihm schon Hunderte von Kommissaren getan haben, die potenzielle Selbstmörder von der Fensterkante geholt haben. Nur dass es hier eben überdeutlich als Größenwahn inszeniert wird.

    Zu diesem Spiel mit Spiritualität kann man natürlich sagen „pffffff, interessiert mich nicht“. Ist legitim. Aber man kann es auch annehmen und sich mal fragen, wie oft man selbst als Heide in einem Krimi auf eine geradezu göttliche Wendung gehofft hat…

    Mir gefällt es, wenn ein Film mir solche Fragen zu meinen eigenen Erwartungen, Sichtweisen und Sehroutinen stellt. Aber ich verstehe auch wenn jemand sagt, das muss ich nicht haben.


  • spiderman916 • am 27.4.15 um 10:55 Uhr

    Ich fand den Tatort echt super. Tolle schauspielerische Leistung, viel Spannung und Witz, tolle Bilder, ein wenig schräg wie Tatort Wiesbaden. Vielleicht hätte Leipzig immer so sein sollen. Eigentlich Schade, fand das Duo schon sehr interessant.


  • Alte Dame • am 27.4.15 um 11:53 Uhr

    Zwei Sterne für die schauspielerische Leistung des kleinen Mädchens, die für mich einzig überzeugen konnte. So ein bescheidener Abgang des Ermittlerteams, wirklich nicht zu fassen. Der Wuttke schon anfangs mit seiner direkten Ansprache in die Kamera, ich dachte was wird das denn für ein Mist und er wurde es. Wuttke als Frauenheld, die Thomalla (übrigens irgendwie aufgequollen in den viel zu engen und zu jugendlichen Klamotten) plötzlich eifersüchtig bis zum geht nicht mehr und eine hübsche junge Nachbarin zum sofortigem Gebrauch, wie praktisch oder einfach nur … ? Die Täter, obwohl sofort bekannt, Psychos und die Dame des Hauses mit ihrer billigen Perücke von ihrer Umwelt angenommen? Scheinbar, denn die Partygäste waren begeistert. Das Verlies selbst von der Spurensicherung nicht gefunden, kaum glaubhaft, denn die dann selbst Eingesperrte löste in ihrer Verzweiflung mühelos die Schallschutzschichten von einer Wand, Außenwand? Als das Kind plötzlich vor die Ermittler fiel, wurde es aufgelesen und direkt zu ihren Eltern gebracht, die wohl doch wenig zum Schutz des Kindes als Erziehungsberechtigte beigetragen haben, taubstumm hin oder her, christlicher Wahn hin oder her. Eine Anhörung des Kindes mit Psychologen scheint es nicht gegeben zu haben, so muss die Täterin wohl verfaulen? Die bildlich dargestellten Gedankengänge der Ermittler waren irgendwie belustigend, genauso die Eskalation in der Kantine, so eine unrealistische Kacke, alles in allem eine sehr schwache Leistung.


  • Alte Dame • am 27.4.15 um 12:25 Uhr

    Ach ja, fast vergessen, was die nicht nur unmöglich anzuschauende Schlepperei der Thomalla auf Wuttkes schmalem Rücken ermittlungstechnisch bringen sollte oder gebracht hat, ich frage die Sterne! Gab es überhaupt eine Ermittlung? Ich erinnere mich nicht.


  • Martin • am 27.4.15 um 12:54 Uhr

    Ich stimme Romy und Arte-Versteher zu.

    Aber sagt mal, in was für einem Verhältnis standen eigentlich die Prickels zueinander? Kann es sein, dass sie selbst auch in dieser Hölle aufgewachsen ist?
    (Ich meine den Dialog, in dem er ihr sagt, dass sie ohne ihn nicht einmal Sozialhilfe bekäme.)


  • Kommissario • am 27.4.15 um 13:16 Uhr

    Ich fand das Spiel von Susanne Wolff großartig. Verloren, gerade noch in einer Welt lebensfähig, im dauernden Drift zwischen der Realität und der Eingebildeten. Und ihr Erkennen beim Erlöschen der letzten Kerze.
    Ja, und Martha Keils werden wir wohl auch wieder sehen.


  • arte-Versteher • am 27.4.15 um 13:50 Uhr

    Hallo Martin, ich hab auch noch ne Frage, bei der ich auf dem Schlauch stehe.

    Was ist das für ein Kinder-Fotoalbum, das Frau Prickel mit dem Entführungsopfer durchblättert? Haben die das vorher geklaut, als sie sich das Opfer augesucht haben? Ein bisschen vergilbt schien es außerdem. Erst dachte ich, die Prickels hätten zusammen ein Kind gehabt, das verstorben ist (parallel zu Saalfeld und Keppler), aber Frau Prickel sagte ja, sie könnte keine Kinder haben…

    Vielleicht passen unsere Fragen ja zusammen…


  • Jane • am 27.4.15 um 13:50 Uhr

    Das der Tatort mit dieser völlig talentfreien Simone Thomalla abgesetzt wird, ist eine der besten Entscheidungen der ARD!!
    Schade für Martin Wuttke.
    Können Sie mir vielleicht den letzten Satz des gestrigen Tatorts dennoch erklären: „Mach mir ein Kind“ !! ????
    Wie, bitte, soll das gehen bei einer Oma mit 50 ? Gott sei Dank, dass es keine Folgen mehr gibt, sonst hätte sich das Publikum wo möglich noch über eine Invitro – Befruchtung freuen können.
    Der letzte Tatort aus Leipzig war noch schlimmer, als alle anderen.
    Vielen Dank für die Absetzung!!!


  • Michael • am 27.4.15 um 14:09 Uhr

    Schon als Keppler durch den Kühlschrank hindurch zu mir sprach, da ahnte ich Schlimmes… Und so kam es dann auch.
    Da steht der Keppler in der abgesoffenen Bude, setzt sich auf die Arbeitsplatte und trinkt aus ner Bierflasche – als trockener Alkohliker….?
    Dann dieses abgedreht Paar mit den Masken, die eingestreuten Gedanken-Szenen – alles etwas sehr spooky.
    Die Story an sich war eh öde – als Zuschauer kannte man ja die Täter und viel mitzu raten gab es nicht.
    Um Saalfeld ist es nicht schade, aber Keppler werde ich vermissen.
    Mein Wunsch: Keppler macht weiter, Saalfeld scheidet aus (könnte ja von Keppler doch nochmal ein Kind bekommen haben) und Nina Kunzendorf (ehemals Frankfurter Tatort als Corinna May) wird seine neue Filmpartnerin.


  • Andi • am 27.4.15 um 14:11 Uhr

    Ich fand die Leipziger Tatorte bisher eigentlich zwischen okay und gut (habe aber nicht so viele gesehen).

    Aber das was wir hier gestern serviert bekamen war Müll.

    Wenn ich den Tatort mit drei Wörtern beschreiben müsste, dann wären es „absolut unglaubwürdig“ und „wirr“.
    Die letzten 5 Minuten dieses Tatorts waren die aberwitzigsten 5 Minuten die ich in einem Tatort je gesehen habe.

    So einen Müll zum Abschied haben weder die Rollen noch die Schauspieler nach 7 Jahren verdient.


  • Martin • am 27.4.15 um 14:27 Uhr

    Hallo arte-Versteher,
    das passt doch wunderbar. Und die Perücke, die sie am Ende abnimmt, scheint ja auch nur Scheinleben zu spiegeln (Wozu?) – vielleicht ist sie am Ende dort angekommen, wo sie selbst angefangen hat und ist wieder die Frau, die sie einmal war.


  • arte-Versteher • am 27.4.15 um 14:36 Uhr

    Hallo Martin,

    das könnte auch erklären, warum sie die Kleine so schnell (und scheinbar unlogisch) vom Keller-Versteck ins Haus mit hinaufnimmt. Falls sie selbst einmal diesen Schritt gemacht haben sollte, ohne wegzulaufen, hält sie ihn bei der Kleinen auch für logisch…


  • Cliff hammond • am 27.4.15 um 14:42 Uhr

    Kennt jemand den Song der im Autoradio zu hören ist nach ca. 1h?


  • VolkerAusBonn • am 27.4.15 um 15:06 Uhr

    Ich habe Saalfeld und Keppler immer sehr gemocht und finde es schade, dass sie aufhören.
    Dem Drehbuchautor der letzten Folge ist es aber gelungen, mir den Abschied leicht zu machen. Selten so einen Mist gesehen!


  • KresseZwerg • am 27.4.15 um 16:54 Uhr

    Ich muss ganz ehrlich sagen, das Niveau von Tatort hat so extrem abgenommen! Was interessiert mich das private Techtelmechtel zwischen Polizisten!?
    Soll das ein Krimi oder eine Schnulze sein? Ich habe das Gefühl, man orientiert sich mittlerweile am Niveau der Privatsender. Action, Schnulz und flache Themen. Wirklich schade…


  • Klaus • am 27.4.15 um 17:02 Uhr

    Das war ein interessanter Tatort. Keppler und Saalfeld waren in Höchstform. So hätte ich mir das Gespann öfter gewünscht als immer diese Grieskrämigkeit. Mal sehen wer sich die Nachfolger schlagen werden.


  • Dirk Richter • am 27.4.15 um 17:33 Uhr

    Ich habe noch nie verstanden, warum von verschiedenen Medien der Tatort so hoch gelobt wird. Der letzte Tatort war den Strom für den TV nicht Wert. Für diesen Müll zahle ich Gebühren. Ich bitte um Rückerstattung. Die Schauspieler tun mir langsam regelrecht leid. Denen muss es extrem schlecht gehen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass sie sich für diesen Mist hergeben.


  • Sorglospaket • am 27.4.15 um 17:37 Uhr

    Das war mit Abstand der schlechteste Tatort den wir jemals gesehen haben, 90-minütiger Schwachsinn! Mies, peinlich, verworren, nicht ausgegoren und unnötige Privatszenen.
    Zudem hat uns dieses Duo auch noch nie wirklich gefallen, von daher war die Erwartungshaltung nicht zu hoch. An Keppler konnte man sich noch gewöhnen, an Saalfeld mit ihrer arroganten, lippenspitzenden Art aber nicht, einfach eine sehr unnatürliche Frau. Und: Seit wann spricht ein Kommissar direkt in die Kamera? Das geht ja wohl nur bei „House of Cards“ oder den Nachrichten.

    Hut ab allerdings für die kleine Darstellerin, sie war sensationell!!!!!


  • Dirk • am 27.4.15 um 18:13 Uhr

    Alles in allem ein würdiger Abschied für meine beiden Lieblingsermittler.
    Sie werden fehlen.


  • Christian • am 27.4.15 um 18:47 Uhr

    Schade das ein Stern bei der Bewertung immer stehen bleibt.
    Wer ist nur verantwortlich für so einen unrealistischen Scheiß ???
    Wir schauen seit 40 Jahren Tatort , müssen aber leider feststellen ,das
    immer öfter nur noch Mist produrziert wird.
    Da sind uns die Krimmis aus den skandinavischen Ländern 10 mal lieber.
    Armes Deutschland !!!


  • Sunshine • am 27.4.15 um 18:55 Uhr

    Ich fand den tatort super. Klar ist die saalfeld nicht so eine gute schauspielerin aber ich fand das ende durchaus gut :) und ich bin fast gestorben bis sie am ende dann doch zusammen kamen


  • Nikolaus • am 27.4.15 um 19:12 Uhr

    Schlechter gehts ja wohl nicht mehr!


  • Ulukai • am 27.4.15 um 20:42 Uhr

    Hallo Arte,
    ich habe das so verstanden, das die beiden schon öfters ein Kind entführt und wieder zurückgebracht haben. Mit einem sind sie dann wohl in den Urlaub gefahren, daher das Album. Nur diesmal war es der Prickel nicht genug.
    Gruß
    Dirk


  • cevapcici • am 27.4.15 um 21:02 Uhr

    Tolles team, aber schlechtes Drehbuch. Schade , so aufzuhören!


  • Wagner Thomas • am 27.4.15 um 21:49 Uhr

    Wutke wie immer High End.Einer der besten Schauspieler unserer Zeit.Thomalla wie immer versteinertes Gesicht…..


  • Charien • am 28.4.15 um 0:19 Uhr

    Die waren nie mein Lieblingsteam, aber der Tatort ging gar nicht. Was war das? Hat sich die Produktion gemeinsam einen Bogen LSD geteilt? Das, liebe Leute, ist stark ausbaufaehig! Halbherzig hingerotzt. Schade fuer ALLE.


  • Norbert • am 28.4.15 um 0:32 Uhr

    Also ich fand diese Folge super – als bekennender Keppler/Saalfeld-Fan :-) Insbesondere Martin Wuttke konnte hier mal zeigen, was er auf dem Kasten hat. Sicherlich ein etwas skurriler Plot, aber gelungen. Die Szene mit den beiden in der Kantine fand ich hammermäßig. Langeweile kam keine Minute auf. Schön war auch, dass sich beide am Schluß wieder bekommen haben. Tja, ich werde das Duo auch vermissen.


  • Charien • am 28.4.15 um 1:40 Uhr

    Frage: Wie heisst das Lied, dass im Radio laeuft, waehrend die Pseudomami mit ihrem Auto um den Block gurkt? Kurz vor der hollywoodreifen Explosion?


  • arte-Versteher • am 28.4.15 um 7:07 Uhr

    @Ulukai
    Auch möglich. Ich muss mir den TO mal auf einem größeren Bildschirm anschauen. Auf meinem kleinen, auf dem ich es am Sonntag gesehen habe, kann im Album fast nix erkennen….


  • ostseemieze • am 28.4.15 um 19:47 Uhr

    Vielleicht hätte man das Geld für einen guten “ Tatort “ verwenden sollen !
    Was ist los mit den Produzenten ? Guckt Euch die Filme mal vorher an –
    dann seht Ihr was das für ein Mist ist und könntet uns die Ausstrahlung
    ersparen !!!!!!!!!!!!!!!
    Gilt übrigens auch für den “ Frohe Ostern “ Tatort !
    Einfach mal die Schauspieler normal sein lassen – dafür den Kriminalfall
    spannender – dann klappt es sicher !!!


  • Ella • am 29.4.15 um 20:39 Uhr

    Wenn dieser letzte Tatort von den Beiden nicht gewesen wäre, hätte ich gesagt, die waren nicht schlecht. Aber jetzt haben sie es versaut. Was war das denn, so ein Sch….schade


  • Ösi-Detektivin • am 1.5.15 um 16:58 Uhr

    Ich finde es schade, dass das Leipziger Team aufhört.

    Aber das zum tausendsten mal aufgekochte Kampusch Thema kann ich mittlerweile nicht mehr sehen.


  • Barthel • am 1.5.15 um 17:12 Uhr

    Ich habe den Tatort gerade mit etwas Verspätung von der „Konserve“ geschaut. Lange nicht so einen polarisierenden Tatort gesehen. Ich habe die Leipziger Kommisare eigentlich immer nur aus Lokalpatriotismus gesehen (bin in Leipzig geboren und aufgewachsen), aber diese letzte Folge lässt mich schwanken zwischen Faszination und totaler Enttäuschung. Jeder sollte sich selber ein Bild machen. Das offene Ende der Täterin beschäftigt mich dann doch etwas. Deshalb von mir nur 4 Sterne.

    PS: Kinderbilder kann man sich heute in Fotoqualität im Internet laden und an jeder Ecke auf Fotopapier ausdrucken lassen, so krank wie die Prickels waren…


  • Sunil_flüssig • am 3.5.15 um 10:58 Uhr

    Also den einen Stern gibt es nur, weil man nicht null Sterne vergeben kann.

    Ich habe nach den ersten 10 Minuten umgeschaltet. Das ist ja schon so unmöglich losgegangen.

    So ganz allgemein muss ich sagen, dass der Tatort immer weniger Freude bereitet. Die Handlungen werden immer blutrünstiger. Es werden immer mehr Klischees bedient. Bei manchen Tatort-Folgen braucht man ja direkt eine psychologische Ausbildung, um mit der Handlung mitzukommen.
    Fürchterliche Rückblenden, Bilder von grausam zugerichteten Opfern, Kommissare mit immer größeren Problemen, (Alkoholsucht, Drogenvorgeschichte, Gewaltpotential, Beziehungsunfähigkeit…).

    Am liebsten habe ich mir den Tatort Münster angeschaut. Liebenswerte Charaktere, Handlungen, den man folgen kann, und gute Schauspieler wie Axel Prahl und Jan Josef Liefers. Diese Tatorte sind nicht so „blutgetränkt“. Und die Beziehung zwischen Boerne und Thiel ist einmalig.

    Liebe Drehbuchautoren vom Tatort!

    Schreibt doch bitte wieder Handlungen, die die Leute interessieren. Und wo man nicht einen Eimer neben dem Sofa braucht, falls man sich wegen der ganzen Blutlachen übergeben muss. Der Zuschauer braucht Handlungen, die er versteht und keine optisch perfekten Schauspieler ohne Talent. Charakterdarsteller wie Manfred Krug, Axel Prahl, J.J.Liefers. Denen nimmt man ihre Rolle ab.

    Bitte schreibt wieder gute Drehbücher, damit ich mir auch wieder gern den Tatort anschaue.


  • Alte Dame • am 3.5.15 um 12:27 Uhr

    Sorry, Ösi-Detektivin, aber mit Kampusch hatte das wohl so gar nichts zu tun, außer vielleicht der Entführung im Kindesalter. Es ging hier nicht um Erreichung der sexuellen Abhängigkeit von einem Täter sondern um eine nicht fortpflanzungsfähige und psychopatische Ehefrau sowie um einen sehr fragwürdigen Pädagogen, der ihr hörig war und sie doch nicht zufriedenstellen konnte. Weitblick hätte ich von einem gebildeten Menschen wie ihm dann doch erwartet, denn das Kind wird ja auch älter … Die Sache mit dem Album gibt auch Interpretationsspielraum. So haben die Macher doch wenigstens erreicht, dass wir unser Gehirn matern. Aber dafür ist mir dann doch meine Zeit zu Schade. Da kann ich gleich ein Drehbuch schreiben. Wäre doch mal ne Idee, wo wir doch alle sooooo viel Erfahrung haben, jeder eine Episode, wird bestimmt besser als der servierte Mist.


  • Alte Dame • am 3.5.15 um 12:40 Uhr

    … meine natürlich martern.


  • Jürgen • am 3.5.15 um 21:31 Uhr

    Ich kenne viele Christen. Niemand von denen ist so wie die hier gezeigten. Das waren vielleicht irgendeine Psycho-Sekte, aber keine Christen.


  • Stenly • am 4.5.15 um 12:14 Uhr

    Schade das man zwei solche Ermittler,mit so einem Stuss, als Abschied zeigt.Wie tief wird der Tatort noch sinken. Es macht keinen Spaß mehr sich auf die Folgen zu freuen, die besten Ermittler sind ja fast alle dem Jugendwahn zum Opfer gefallen.Wann kommt der erste Kindergarten Ermittler


  • Fritz Hebb • am 5.5.15 um 12:49 Uhr

    Seit dem Abgang des Teams Ehrlicher / Kain ging es mit dem Leipziger Tatort immer weiter bergab. Ich schaute die letzten Folgen schon nicht mehr an. Mich lockte nur eine Presseinformation zum letzten Fall von Saalfeld und Keppler dennoch an den Bildschirm. Es wurde versprochen dass beide noch einmal alles geben werden – doch was man zu sehen bekam war der bekannte Müll. Wuttke begann zwar stellenweise sein schauspielerisches Können unter Beweis zu stellen, obwohl manchmal etwas grenzwertig. Frau Thomalla jedoch war eine glatte Fehlbesetzung für die Rolle der Hauptkommissarin (in allen Folgen meine ich).
    Den einen Stern vergebe ich für die Tatsache, dass nun endlich Schluss mit dem Stuß ist!


  • mOe • am 5.5.15 um 21:08 Uhr

    Wie kann man ein Drehbuch denn so gut anfangen, was fur mich heißt, dass man eine gewisse Idee haben muss, und dann so schlecht weiter machen. Beim ersten Blick durch die vierte Wand habe ich mich echt auf einen guten Tatort gefreut (viele „letzte“ Tatorte sind mMn die besten, siehe B, HH, FFM, FFM) aber dann wurde es leider nur noch absurd-alles!


  • thi • am 16.5.15 um 19:25 Uhr

    Die Streitereien waren oberpeinlich und total an den bisher aufgebauten Figuren und ihrer Beziehung zueinander vorbei. Es hat richtig weh getan, das mit anzusehen. Kann ja verstehen, dass sie am Ende nochmal auf die K*cke hauen wollen, weil es eh egal ist. Aber dieses pseudokünstlerische Theater-Getue mit direkt dem Zuschauer irgendwas Tiefsinniges in die Kamera sprechen fand ich nur nervig und zum fremdschämen. Mir hat es einfach überhaupt nicht gefallen. Der Fall war ganz interessant, ist aber hinter dem unwürdigen Schmierentheater zu weit abgefallen. Warum sollen die beiden auf einmal solche egozentrischen Arschgeigen sein, was sie 20 Folgen vorher durchgehend nicht waren? Ihr ist das Kind gestorben, als er im Vollrausch lag, und er nennt sie Medea – und sowas verzeiht man mal eben? Da hört für mich der Spaß echt auf.


  • Carlos Eggenstein • am 16.6.15 um 0:02 Uhr

    Schade um Simone Thomalla und schade um Martin Wuttke, aber die beiden sind selbst schuld, wenn sie sich für Peinlichkeiten hergeben.
    Der TATORT ist eine Krimiserie, bei der das Privatleben der Kommissare nur einen kleinen Teil der Handlung ausmacht und das auch nur im Hintergrund.
    Aber durch diesen Abschluß mit der Aufforderung „Mach´ mir ein Kind“ wird die ganze Tatortfolge und damit auch die ganze Reihe „Saalfeld und Keppler“ ins Lächerliche gezogen.
    Abgesehen davon sind Thomalla/Wuttke und damit Saalfeld/Keppler in einem Lebensalter, in dem die eigenen Kinder aus dem Haus und eventuell auch schon Enkelkinder da sind.
    Hätte Saalfeld anstatt „Mach´ mir ein Kind“ gesagt „Besorg´s mir“ oder gar „Fick´ mich“ wäre das passender gewesen dafür, wohin diese Abschlußszene eher hingehört hätte, in einen billigen Softporno.
    Durch diese Szene wurde „Niedere Instinkte“ zu einem miesen B-Movie.


  • Ina • am 17.7.15 um 13:55 Uhr

    Um es kurz auf den Punkt zu bringen: sehr gut!
    Mir wird dieses Team fehlen. Ich habe sehr gerne zusammen gesehen.
    Was mich übrigens stört, ist wenn Kommentare persönlich beleidigend sind. Wenn ich jemanden persönlich nicht mag, ist das ja mein Problem ;-)


  • karel • am 16.2.16 um 12:14 Uhr

    Martin Wuttke hat ein eigenes Tatort verdient. Das wäre grossartig. Kann er nicht alleine weiter machen ?


  • Denni$ • am 23.3.16 um 22:11 Uhr

    Man kann diesen tatort immer wieder sehen, ist einer der besten folgen von den beiden.
    Freu mich das sie sich wieder zusammen gerauft haben.


  • Milosevic • am 8.12.16 um 0:09 Uhr

    Schon etwas desorientiert…


  • kirstine74 • am 11.2.18 um 23:55 Uhr

    Kennt jemand den Song,der bei ca. 1 : 05 min im Hintergrund läuft ?


  • Till Schneider • am 10.4.18 um 3:28 Uhr

    Der beste Saalfeld-Keppler-Tatort überhaupt. Hier hat die chronisch schräge Beziehungskiste der beiden ihren künstlerisch (!) angemessenen Ausdruck gefunden, nämlich als doppelbödige Groteske mit diversen Querverbindungen zwischen dem eigentlichen Kriminalfall und – der Beziehungskiste eben.

    Saalfeld und Keppler waren bekanntlich verheiratet gewesen. Dann hat Saalfeld Keppler verlassen, weil dieser gesoffen hat. Später hat Keppler wieder mit dem Saufen aufgehört – vordergründig, weil er sonst bald erledigt gewesen wäre im Beruf. Aber er hatte eine noch viel tiefere Motivation dafür: Er liebte Saalfeld nach wie vor, und er wollte weiterhin in ihrer Nähe sein. Das hat geklappt, denn er hat mit ihr auch danach im Team gearbeitet. Dass Saalfeld ihn wegen seiner Sauferei verlassen hatte, war für ihn die Katastrophe schlechthin gewesen; insofern waren alle Tatort-Fälle, die er mit ihr zusammen gelöst hat, immer auch ein Werben um Saalfeld – ich behaupte: VOR ALLEM ein Werben um Saalfeld. Er wollte ihr zeigen, dass er sie liebt. Er wollte ihr beweisen, dass er ihrer würdig ist. Und er hat jede Menge dafür getan, sie zurückzugewinnen. Saalfeld wiederum war verständlicherweise skeptisch in puncto eventuelle Wiedervereinigung (Alkoholiker! Ganz schwierig!), und auf diesem Gegensatz – reuiger Liebender und skeptische Ex-Partnerin – beruhten die gesamten Nickeligkeiten zwischen den beiden. Heißt genauer: Dieses Grundkonzept der beiden Charaktere erklärt sämtliche verbalen Demütigungen Kepplers durch Saalfeld, UND es erklärt die erstaunliche Tatsache, dass Keppler das alles jahrelang durchgehalten hat. Und es erklärt übrigens auch die Tatsache, dass Saalfeld das Werben von Keppler so lange ertragen hat, statt sich einen anderen Co. ins Team zu holen. Saalfeld hat Keppler AUCH nach wie vor geliebt. Nur war es für sie ungleich schwieriger, sich wieder auf ihn einzulassen.

    Kurz: Dieses Grundkonzept musste man als Zuschauer „intus“ haben, sonst konnte man sowieso nur Bahnhof verstehen. Und wer es nicht intus hatte, der sah einzelne Kriminalfälle mit seltsam interagierenden Komissaren – also definitiv zu wenig, gemessen an der gesamten Anlage der S&K-Serie. Gut, wem’s reicht … aber ich fürchte, die meisten negativen Zuschauerkommentare zu S&K-Fällen sind genau darauf zurückzuführen, dass das Beziehungs-Grundkonzept nicht wirklich berücksichtigt wurde. Viele wollten einfach nur „gute Krimis“ sehen und waren genervt oder befremdet von den „überflüssigen“ Nickeligkeiten zwischen S & K. Andere sehen darin vielleicht sogar das Salz in der Suppe. Die S&K-Reihe, so könnte man sagen, war anspruchsvoll, da „horizontal durcherzählt“ von der ersten bis zur letzten Folge. Jetzt, nach der letzten, kann es für mich keinen Zweifel mehr geben: Die Reihe war vor allem eine Liebesgeschichte, bei der es um die ungeheuer mühsame und langwierige Rückgewinnung der Geliebten durch den tragischen Helden ging. Der hatte den Beziehungsbruch einst verschuldet, und es hat sämtliche S&K-Folgen gedauert, bis er die Beziehung wieder kitten konnte.

    Damit endet die ganze, lange Heldengeschichte. Sie ist gut ausgegangen. Keppler, der Held, hat es geschafft. Er ist immer drangeblieben, hat sich durch nichts entmutigen lassen und ist dafür belohnt worden: Jetzt hat er seine Eva wieder. Die zweite Heldin Eva hat es auch geschafft: Sie hat sich der Dauerwerbung nicht entzogen und musste deshalb IHRE große Liebe Keppler nicht aufgeben. Eine schöne Geschichte, finde ich. Viel mehr als nur ein paar Krimis.

    Jetzt zu den Querverbindungen zwischen der S&K-Liebesgeschichte und dem letzten Fall: In „Niedere Instinkte“ ging es um ein Paar, das ein Kind wollte. Wie schaut es damit bei Saalfeld und Keppler aus? Eben. In der Schlußszene sagt Saalfeld sogar: „Mach mir ein Kind“. Der Fall spiegelte also die Tragödie von S & K. „Tragödie“, weil es keineswegs sicher ist, dass Saalfeld noch Kinder bekommen kann. Die Fall-Wahl für die letzte Folge war insofern ein echter Kunstgriff. Außerdem gab es einige sehr passende und wirklich geglückte Anspielungen auf andere Filme bzw. Stücke (so was geht ja leicht in die Hose oder ist einfach nur bescheuert und überflüssig):

    Manche Streit-Dialoge zwischen S & K waren deutlich an das Ehe-Drama „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ von Edward Albee angelehnt, worin ebenfalls Kinderlosigkeit die entscheidende Rolle spielt. Das Motiv „Gasexplosion durch Zigarette anzünden“ kam aus einem anderen Ehe-Drama, nämlich „Die Ehe der Maria Braun“ von Rainer Werner Fassbinder. Alle Anlehnungen waren top eingearbeitet. Großes Kino. Und noch zu einer Einzelszene: Der Streit zwischen S & K in der Kantine war einfach großartig. In jeder Hinsicht, vor allem aber textlich. Fazit: „Niedere Instinkte“ war der ungewöhnlich kunstvolle Abschluss einer Reihe mit Höhen und (nicht wenigen) Tiefen. Ein Abschluss, der besonders die Gesamtkonzeption der Reihe ideal erfüllte.


  • Spiderman916 • am 27.5.20 um 22:21 Uhr

    Ich kann meinen Kommentar vom 27.042015 wieder nur untermauern! Einer der besten Tatorte ever! Anders,schräg, spannend und mit einem nicht zu erwartenden Ende! 5 Sterne zum Quadrat!


  • Der Fremde • am 22.11.22 um 14:54 Uhr

    @Nico Haupt:
    Vielleicht wäre es besser, statt der endlosen Auflistung von Namen/Fakten das Wesentliche zu schreiben: Im heutigen TO spielt wieder SUSANNE WOLFF mit (sh. deren Bestleistung im TO ‚Der Fall Reinhardt‘). Die kann man sich in jeder Rolle ansehen …


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