Tatort Folge 948: Roomservice



Zweiundsechzig.
Was für eine Hausnummer.

Seit Oktober 1989 (ihr erster Fall: „Die Neue“) erscheint Lena Odenthal, die willensstarke Kommissarin aus Ludwigshafen, bis heute regelmäßig im Sonntagsabendprogramm der ARD (oder aber in einer der zahlreichen Tatort-Wiederholungen). „Roomservice“ ist der sage und schreibe zweiundsechzigste Kriminalfall, den die Kasseler Schauspielerin Ulrike Folkerts in der Rolle der braungelockten Ermittlerin erfolgreich löst. Mit von der Partie ist auch in dieser Ludwigshafener Tatort-Folge wieder Kollege und Kumpel Mario Kopper (Andreas Hoppe), der Lena den Rücken wie gewohnt frei hält.
Die Episode „Roomservice“ dreht sich dabei – der Titel deutet dies an – um den Mord an einem Zimmermädchen.

Die Handlung:

Jasmin Akhtar liegt tot im Treppenhaus eines Luxushotels. Aus mehreren Metern ist das junge Zimmermädchen in den Tod gestürzt. Die Kommissare Lena Odenthal und Mario Kopper, die zum Tatort gerufen werden, müssen sich fragen, ob es durch ein Fremdverschulden zu dem Unglück kam oder nicht. Handelt es sich um Mord, Selbstmord oder einen tragischen Unfall?

Die ersten Ermittlungen im Hotel führen die Ermittler schon bald zu einer heißen und zugleich äußerst pikanten Spur im Fall „Roomservice“: Der Politiker Joseph Sattler, der zum Tatzeitpunkt im Hotel gastierte, hatte offenbar kurz vor Akthars Tod in seiner Suite Sex mit ihr. Sattler, ehemaliger Ministerpräsident und jetzt EU-Kommissar, ist bekannt für seine zahlreichen Seitensprünge.

Es dauert nicht lange und die Presse erfährt von den Verwicklungen Sattlers in den Fall. Nicht nur sein öffentlicher Ruf, auch sein aktuelles politisches Projekt ist nun gefährdet. Die gehörnte Ehefrau und Anwältin von Joseph Sattler, Valerie, ist jedoch überzeugt davon, dass eine Intrige gegen den Politfunktionär gesponnen wurde. Und auch für Lena Odenthals Geschmack passen die Indizien allesamt etwas zu gut zusammen.

Die hübsche LKA-Ermittlerin Johanna Stern (Lisa Bitter), die mittlerweile ebenfalls in den Fall „Roomservice“ eingeschaltet wurde, vertritt eine gegenteilige Meinung. Sie fokussiert sich auf Sattler als mutmaßlichen Mörder und versucht alles, um seine Schuld zu beweisen. Lena reagiert mit Unverständnis. Lena hält an ihrer Theorie fest, dass der Täter unter den Feinden des Politikers zu finden ist – damit wird die Stimmung zwischen den zwei ehrgeizigen Tatort-Ermittlerinnen immer angespannter. Odenthals Meinung nach lässt sich die junge LKA-Beamtin instrumentalisieren – und zwar nicht nur von der Presse …

Zu den Hintergründen der Tatort-Folge 948:

Die Drehbuchautoren Stefan Dähnert und Patrick Brunken haben sich für den Krimi an eine reale Vorlage angelehnt. Kurz vor der französischen Präsidentschaftswahl 2012 wurde gegen Dominique Strauss-Kahn, den Chef des Internationalen Währungsfonds, Anklage wegen versuchter Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Freiheitsberaubung eines Zimmermädchens eines New Yorker Hotels erhoben. Nach seiner Festnahme in den USA trat der Kandidat gegen Präsident Nicolas Sarkozy zurück. Die Klage wurde am Ende fallen gelassen.

Die Dreharbeiten zum 62. Tatort aus Ludwigshafen fanden im Juni und Juli 2014 in Baden-Baden, Karlsruhe und – selbstredend – Ludwigshafen statt. Zum ersten Mal wird die Folge am Pfingstmontag, den 25. Mai 2015, um 20.15 Uhr im Ersten Programm der ARD gezeigt.

Tatort – Roomservice ARD Trailer




Besetzung

Hauptkommissarin Lena Odenthal – Ulrike Folkerts
Hauptkommissar Mario Kopper – Andreas Hoppe
LKA-Ermittlerin Johanna Stern – Lisa Bitter
Dreusen – David C. Bunners
Annalena Schmidt – Edith Keller
Peter Sattmann – Joseph Sattler
Wolfgang „Wolle“ Schüttler – Jürgen Rißmann
Jasmin Akhtar – Naima Fehrenbacher
Peter Espeloer – Peter Becker
René Haussmann – Peter Kremer
Valerie Sattler – Suzanne von Borsody
u.a.

Stab

Drehbuch – Stefan Dähnert
Regie – Tim Trageser
Kamera – Michael Merkel
Musik – Florian Haarmann


32 Meinungen zum Tatort Folge 948: Roomservice

  • Kolbitsch Iris • am 21.5.15 um 12:01 Uhr

    Für uns einer der Besten Tatorte,nie langweilig,keine Knutscherei,immer locker,wir
    hoffen es kommen noch viele Folgen!


  • arte-Versteher • am 25.5.15 um 12:32 Uhr

    Ziat aus dem Eingangstext:
    „Die Drehbuchautoren Stefan Dähnert und Patrick Brunken haben sich für den Krimi an eine reale Vorlage angelehnt. Kurz vor der französischen Präsidentschaftswahl 2012 wurde gegen Dominique Strauss-Kahn, den Chef des Internationalen Währungsfonds, Anklage wegen versuchter Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Freiheitsberaubung eines Zimmermädchens eines New Yorker Hotels erhoben. Nach seiner Festnahme in den USA trat der Kandidat gegen Präsident Nicolas Sarkozy zurück.“

    Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass ich heute Abend gegen 21.45 Uhr den Rücktritt des Drehbuch-Teams fordern werde.

    Bis dahin neutrale 3 Sterne.


  • Metall-Hahn • am 25.5.15 um 20:11 Uhr

    Ausgeschaltet. Der einzige Zweck dieses langweiligen Falls scheint es zu sein, Propaganda für die Frauenquote zu machen. Die Fälle aus Ludwigshafen sind ja schon seit längerer Zeit bestenfalls Mittelmaß. Warum nur lässt man Odenthal und Kopper, die früher tatsächlich mal zu den besseren Tatort Teams zählten, nicht endlich in den wohlverdienten Ruhestand. Die Luft ist einfach raus. Zeit zum Auschecken!


  • The moomoos • am 25.5.15 um 20:43 Uhr

    War wieder mal super! Klassisch, ohne Schni-schna-Schnörkel und spannend.


  • Dirk • am 25.5.15 um 20:46 Uhr

    Der Tatort 948, Erstausstrahlung ARD, 20:15 h. Das immer gern gesehene Duo, Hauptkommissarin Odenthal und Hauptkommissar Kopper. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß die seit der Erstsendung dieselben Klamotten tragen. Naja, zeitlos schön ist in. Ihre (Plural) Fälle konzentrieren sich wenigstens auf die Sache, man kann sich konzentrieren auf ermittlungserforderliche Gegebenheiten, ohne Oma Käthe, Sohn Berti oder Karl-Arsch gleich auch kennenlernen zu müssen. In diesem Fall ging es ja wohl eindeutig um politische Erpressung, eventuell auch um Gewalt gegen Frauen, Einführung der Quotenreglung , scharfe Viagra-Typen, Money-Frauen und was weiß ich noch alles. Die junge LKA-Ermittlerin und Analytikerin war gar nicht so schlecht, die hatte wahrscheinlich mehr als Realschulabschluß, wobei ich fast zu glauben geneigt bin, das die kleine Lena sich mit diesen personenbezogenen Angaben bei diesem Vorstandsvorsitzenden, Gegner von dem Viagra-Typen und der Quotenreglung, nur einschleimen wollte. Ein Wiedersehen wird es zukünftig auch geben, mit Lena und Mario.


  • Erika • am 25.5.15 um 20:57 Uhr

    Frauenrivalität versus Quote. Guter Krimi.


  • Ralf M. • am 25.5.15 um 21:06 Uhr

    Genauso unterhaltsam wie Münsteraner Tatorte,
    dazu spannend, gute Story
    Klasse Folge!
    Respekt


  • werner scholz • am 25.5.15 um 21:11 Uhr

    klasse, eben ein Krimi für sonntagabend, nachvollziebar mit parallelen im realen leben


  • arte-Versteher • am 25.5.15 um 21:14 Uhr

    Erst mal ein herzlicher Lacher dank Dirk. :)

    Zum Glück hatte ich nicht wirklich gedacht, dass man es in Ludwigshafen schaffen könnte, aus so einem Stoff einen nervenzerfetzenden Politthriller zu stricken. Diese Latte war im PR-Vorfeld eh so hoch gelegt, dass man sie nur reißen konnte.

    Wie Metall-Hahn und Dirk schon sagten: In diesem Tatort wird viel gelabert, programmatischer Text aufgesagt, alles folgerichtig erklärt, brav eins nach dem anderen runtererzählt, der Zuschauer immer auf dem Laufenden gehalten…
    … und dabei vergessen, dass Spannung leider anders geht. Dass es Tempiwechsel braucht, Beschleunigungen, Verzögerungen, Strudel und Geheimnisse, die der Zuseher eben nicht überdeutlich immer zum gerade passenden Zeitpunkt auf dem Tablett serviert bekommt.

    Dennoch hätte sich dieser TO bei mir vielleicht auf 2 Sterne gerettet, wenn im Geschwalle nicht auch noch Hanns Joachim Friedrichs zum Vergewaltigungsopfer geworden wäre, jedenfalls sein Diktum, dass sich ein guter JOURNALIST (nicht Dorfpolizist) nicht mit einer Sache gemein machen sollte, auch nicht mit einer guten. – Typisch für die Papierrascheleien, die uns hier immer wieder als Dialoge geboten wurden.

    Von A bis Z verkopft halt, didaktisch, pädagogisch, gut gemeint, mit einem Wort: Ludwigshafen. Ich habe keine Hoffnung mehr für diesen Tat-Ort, da bräuchte es kein Frischfleisch im Ermittlerteam, sondern ganz woanders…


  • 100102533 • am 25.5.15 um 21:52 Uhr

    Es ist wohl an der Zeit zu gehen. Die Geschichte von Lena Odenthal und Mario Kopper, Peter Becker und Edith Keller ist auserzählt und nicht erst seit diesem Tatort. Die Figuren erzeugen nur noch ein Gähnen in mir. Wahrscheinlich werden wieder einige genervt sein von der jungen (Ex-)LKA-Ermittlerin, für mich brachte sie aber frischen Wind in den Mief.
    Der Tatort an sich: Klischees, Klischees und nochmals Klischees.
    Gibt es unter den oberen Zehntausend eigentlich Ehefrauen, die wütend sind, wenn Ihnen die Männer fremd gehen ? Oder führen die alle Beziehungen „auf anderer Ebene“ ?
    Die Politik ist ein weiteres mal durchzogen von Intriganten und notgeilen Rammlern.
    Die schmierige Presse darf natürlich nicht fehlen.
    Lena „the lonesome wolf“ zeigt es mal wieder allen, vor allem ist doch mal klar, dass die neueste LKA-Technik für den Eimer ist. „Wer’s braucht“, nicht wahr Lena ? Frau Odenthal rückt immer mehr in die Nähe einer kauzigen alten Jungfer, deren Lebensinhalt einzig im Lösen von Kriminalfällen nach „Old School“ besteht. Miss Marple lässt grüßen.
    Kopper, der ewig tapsige Assistent in der zweiten Reihe, darf in dieser Folge sogar mal aufs Gaspedal treten um zu zeigen, wozu er in der Lage ist. Den Rest erledigt die Frauenwelt.
    Abgerundet wird das Ganze mit den ewigen einschläfernden Dialogen.
    „Ich bitte um Diskretion bei der Polizeiarbeit.“ „Wir ermitteln hier in einem Mordfall.“
    „Wie lange brauchen Sie?“ „Bis wir fertig sind.“

    Zwei Sterne für LKA-Ermittlerin Johanna Stern, Schmierfink Wolle Schüttler und Fiesling Dreusen.

    Übrigens liebe Webseiten-Verantwortlichen: Schaut bitte mal in die Besetzungsliste.
    Annalena Schmidt heißt im wahren Leben nicht Edith Keller. Es ist umgekehrt. Das gleiche gilt für Peter Sattmann alias Joseph Sattler.


  • Attus • am 25.5.15 um 21:55 Uhr

    Ein bischen Rederei über DSK, ein bisschen Rederei über der Frauenquote, ein bisschen Rederei über schweinen Politikern, dazu jede Menge Logiklöchern, die alle zu mischen, und dann bekommen wir den Tatort von heute.
    Spannung? Ja, das hat man vielleicht vergessen. Die geringste Erklärung um wie die Komissarinnen auf die Idee kamen, dass Frau Sattler das arme Mädchen ermordet hat? Das nächste mal, vielleicht.
    Dass viele Tatort-Folge auch moralische bzw. gesellschaftliche Botschaften haben, ist schon lange bekannt, und ich persönlich mag das. Doch, 90 Minuten (quatsch, es war um 21:42 schon zu Ende) Mischung aus einer politischen Rede und einer Moralpredigt, dazu braucht man eigentlich gar keine Leiche.


  • Esther Müller • am 25.5.15 um 22:08 Uhr

    Wenn ich noch einen Tatort aus Ludwigshafen sehe, bei dem „Frau Stern“ dabei ist, ist Ludwigshafen für mich Vergangenheit.


  • Till Schneider • am 25.5.15 um 23:09 Uhr

    Ach Gott ja, sooo schlecht fand ich den neuen LU-Tatort gar nicht. Jedenfalls um Längen besser, als es in den TV-„Fachmedien“ vorher verbraten wurde. (Ich hätte ihn fast nicht geguckt, bloß weil die Vorab-Kritiken so miserabel waren!) Auf jeden Fall fand ich ihn SPANNEND. Und wenn’s spannend ist, sehe ich auch mal über solche Sachen hinweg wie Lenas Klamotten, Koppers absonderlichen Frank-Zappa-Look und sogar die Ausgelutschheit der Ludwigshafener Team-Konstruktion. Da drück ich dann gern ein Auge zu!

    Aber eines fand ich ganz, ganz furchtbar: LKA-Nervbacke Johanna Stern (Lisa Bitter) mit ihrer Superfrauen-Überheblichkeit und ihrer ohrenzerfetzenden Piepsstimme. Musste das sein? Efrauzipation haben wir doch wahrhaftig schon genug im TATORT. Zum Beispiel liegt die Prozentzahl von weiblichen TATORT-Kommissaren um ca. fünfzigtausend Prozent über der Prozentzahl von echten weiblichen Kommissaren in der Wirklichkeit. Das muss doch genügen. Und der größte Schock: Gegen Ende des Films wurde angedroht, dass die penetrante LKA-Besserwisserin zu Odenthal und Kopper ins Morddezernat wechseln könnte! Bitte nicht!! Ich kann nur hoffen, dass der Streit zwischen ihr und Lena, der ganz am Schluss kam, SO schlimm endete, dass das DOCH nicht passiert. GNADE, Drehbuchschreiber! Wir wissen’s doch jetzt alle, wie toll Frauen sind!

    Und der neue LU-Fall war durchaus OK. Immerhin gab es keine Klischees à la “ die Männer sind an allem schuld“, sondern es herrschte echte, realistische Ambivalenz. Das ist schon eine Leistung, wenn’s u.a. um Sex geht. Ach ja, schöööön war, dass Lena auch mal richtig lächeln durfte, nämlich als ihr Freund oder so (?) zu ihr ging und sie sehen wollte. Ja, sapperlot! Ulrike Folkerts hat ja ein total bezauberndes Lächeln! Könnte man das beim nächsten LU-Tatort nochmal sehen, bitte?


  • Till Schneider • am 25.5.15 um 23:27 Uhr

    … O GOTT, eben dämmert mir, wie das mit Johanna Stern enden könnte: Lena „erkennt“, dass sie beim Streit „toootal überreagiert hat“ (wegen Burnout und so), sie versöhnt sich mit Johanna, die beiden werden ganz prima Freundinnen, Johanna wechselt tatsächlich zu Lena und Mario ins Team, und … und … und … ja, DIESE KATASTROPHE könnte tatsächlich eintreten: Johanna wird NACHFOLGERIN VON LENA als Ludwigshafener Chef-Ermittlerin. Ist es so, liebe Drehbuchautoren? Gebt’s zu! DAS habt Ihr mit uns vor!!


  • Till Schneider • am 26.5.15 um 0:25 Uhr

    … LETZTE MELDUNG, die ich der „Tatort-Gemeinde“ gleich mitteilen will. Gerade eben, also vor drei Stunden, schrieb FOCUS online:

    „Soll Lisa Bitter als Johanna Stern die dienstälteste „Tatort“-Ermittlerin ablösen? Der SWR gibt Entwarnung: „Es ist nicht angedacht, Ulrike Folkerts zu ersetzen. Lisa Bitter als Johanna Stern ist eine Ergänzung des Teams Odenthal/ Kopper“, teilte der Sender spot on news mit.“

    Man beachte den Begriff ENTWARNUNG. Den finde ich richtig gut! Er zeigt, dass es auch beim SWR ein Katastrophenbewusstsein gibt. Was leider nicht heißt, dass die Horrorvision nicht DOCH irgendwann Wirklichkeit wird … ach!!


  • Thorsten • am 26.5.15 um 7:53 Uhr

    Odenthal und Kopper haben bessere Drehbücher verdient als so was.


  • Monika • am 26.5.15 um 8:43 Uhr

    Mir hat der Tatort ganz gut gefallen aber ich komme ursprünglich aus der Pfälzer Ecke, vielleicht liegt es ja daran. Ich mag eher die ruhigen ,gut gespielten Tatorte. Ja vielleicht soll die Figur Lena Odenthal tatsächlich eine alternde Jungfer sein,die nur für ihren Beruf lebt. So etwas gibt es nämlich auch. Und mich stören eher diese ganzen alleinerziehenden,cholerischen und anstrengenden Kommisare. In manchen Tatorten geht es mehr um das Privatleben der Ermittler als um den Fall. Aber wie immer ist das alles Geschmackssache. Kann mir jemand sagen, was das für ein Gebäude war, das als hotel gedient hat?


  • arte-Versteher • am 26.5.15 um 9:54 Uhr

    @Monika
    Drehort war das Schlosshotel Bühlerhöhe im Schwarzwald


  • Martin • am 26.5.15 um 17:53 Uhr

    Nur am Rande: Wer hat eigentlich bemerkt, dass diese Folge in der Zukunft spielt? Das Schreiben des LKA an Frau Stern (Vollmacht und Übertragung der Teamleitung für diesen Fall) ist vom Juni 2015!!!


  • Manu • am 26.5.15 um 19:02 Uhr

    Die Putzfrau warnt: „Nicht den Zahnputzbecher benutzen, wir haben nur einen Lappen …“ Ich hab’s immer geahnt!


  • franz • am 28.5.15 um 12:57 Uhr

    die kommentare dieser schlaumeier hier sind das amüsanteste an der ganzen geschichte


  • Dirk • am 28.5.15 um 16:47 Uhr

    Gute, Solide Kost. Keine Feinschmeckerware, die nach Grimmepreis schielt.
    Dafür: Bratkartoffeln mit Zwiebeln, Speck und Spiegeleiern. – Liegt ähnlich schwer im Magen…..


  • Anja • am 29.5.15 um 17:17 Uhr

    Das Genderthema kann meiner Meinung nach eigentlich nur in einem Ludwigshavener Tatort gut erzählt werden. Lena rockt halt anders. Wem es nicht passt kann ja zappen.


  • der börly • am 29.5.15 um 23:55 Uhr

    Bester Tatort seid langem! Endlich mal wieder ein realistisches Drehbuch. Mehr von dieser Sorte!!
    Hoffe das die BKA Ermittlerin zukünftig weiter im Tatort ermittelt.


  • alter Fan • am 31.5.15 um 0:34 Uhr

    wie immer ; TO Team zum lieb haben -auch dieser LU – Tatort hielt , was für meine Ansprüche ein guter TO verspricht .
    Lustig fand ich aber , was so eine in die Jahre gekommener FIAT noch so alles
    drauf hat . Hat sich noch kein Auto -Hobbyfachjournalist dazu geäußert .
    Fazit : gute Fernsehunterhaltung – freu´mich schon auf den nächsten .


  • berg-heppe • am 31.5.15 um 9:34 Uhr

    Wieder mall ein guter Tatort. Es muss nicht immer alles von Anfang bis Ende mit viel Tempo gemacht werden. Es war wieder spanend mit guten Schauspielern. Hoffentlich geht’s weiter.


  • Slice me nice • am 18.1.16 um 1:30 Uhr

    Eine tolle Leistung! Männer, Frauen, Quote, Macht und Quasi-Prostitution differenziert bis in die naheliegenden Abgründe auszuleuchten OHNE jeden schlüpfrigen Blickwinkel, hat mir sehr gefallen. Darüberhinaus wurde die Ermittlungsarbeit mitsamt ihren möglichen Fallstricken, die die Thematik weitergeführt haben, realistisch und spannend gezeigt. Und Lena Odenthal hat’s wieder allen gezeigt… super!!


  • BG • am 20.4.17 um 17:41 Uhr

    Seit diesem „Babbeldasch“, ein zweiter TO dieser Machart mit ihr wird schon gedreht, ist die Folkerts bei mir unten durch und ich werde Folgen mit ihr definitiv nicht mehr anschauen…


  • Walter Ulbricht • am 22.4.17 um 12:06 Uhr

    Inspirierend, berührend, eine echte Hilfe
    .
    Wer diesen Film nicht kennt, hat ein Stück Lebensqualität für gerade mal 5 Euro GEZ verpaßt. Seit ich den Film das erste Mal im Fernsehen sah, hat sich mein Leben zum Besseren gewendet. Nicht nur, daß ich meine eigene Pubertät mit der Hilfe und Leitung des Zimmermädchens fruchtbarer habe gestalten können, nein, auch mein rares Taschengeld mußte ich nicht mehr für Frauen wie Ulrike Folkerts, Suzanne von Borsody, Lisa Bitter und dem „Roomservice“ ausgeben.
    Pädagogisch: Wertvoll.


  • Karin • am 22.4.17 um 12:35 Uhr

    Schonmal gesehen, ab Mitte des Tatort konnte ich mich auch wieder an die Täterin erinnern.

    Zwei Verlaufsschienen, die kaputte Beziehung der Anwältin mit ihrem „Mandanten“
    und Lena’s Zwist mit der „Neuen“, und zum Ende werden beide zusammengeführt.

    Einer der besseren Tatorte, vier Punkte.

    Und Meilen über den Tatort-Versuchsreihen vom Jahresbeginn.


  • Wolfram • am 22.10.22 um 21:09 Uhr

    Ich habe den Tatort jetzt in der Mediathek gefunden und gesehen. Ich fand ihn spannend und die Täterin auch nicht gleich erahnbar. Es wurden viele „red herings“ gelegt, falsche Fährten, die aber gleichwohl auch zur Thematik der hier gesponnenen Intrige etwas aussagten. Lisa Bitter war in ihrer Rolle hier noch etwas blass, aber als Mann muss ich auch anmerken, eine Augenweide. Vor allem Frau Folkerts hat stark gespielt, schön fand ich vom Autor auch noch die kleine Pointe in der Schlussszene. Nicht glaubhaft fand ich dagegen die Verprostituierung des jungen Zimmermädchens, die sich als Jungfrau verkaufte und gleich noch bereit war die Vergewaltigung zu inszenieren. Die Konstruktion erschien mir zu dick aufgetragen – dafür einen Punkt Abzug.


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