Tatort Folge 970: Fegefeuer



Fr 29.03. 00:35 Uhr WDR

Erscheinungsjahr: 2016
Kommissar: Tschiller und Gümer
Ort: Tatort Hamburg


Der Hamburg-Tatort „Fegefeuer“ mit Til Schweiger und Fahri Yardim in den Hauptrollen ist die Fortsetzung der Folge „Der große Schmerz“, in der Schlagerkönigin Helene Fischer die Figur der eiskalten Auftragskillerin Leyla spielt. Die TV-Premiere dieses zweiten Teils der Doppelfolge wird nun am Sonntagabend, den 3. Januar 2016, um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen sein, nachdem die Erstausstrahlungstermin Ende November 2015 abgesagt worden war; der Grund waren die Terroranschläge in Paris Mitte November 2015 gewesen.

Inhalt der Tatort-Folge „Fegefeuer“

Die Tatort-Folge 970 „Fegefeuer“ ist der zweite Teil einer Doppelfolge mit dem Hamburger Ermittlerteam Niklas „Nick“ Tschiller (Til Schweiger) und Yalcin Gümer (Fahri Yardim). Den ersten Teil „Der große Schmerz“ strahlte Das Erste am Neujahrstag 2016 erstmalig aus, nun folgt die Fortsetzung nur zwei Tage später am 3. Januar 2016 um 20.15 Uhr in der ARD. Die Geschichte dreht sich in diesem actiongeladenen Krimi auch dieses Mal wieder um den Kampf gegen den kriminellen Astan-Clan, der die Fäden in der Unterwelt der Hansestadt zieht.

In der offiziellen Tatort-Folge Nummer 970, vom NDR produziert, dürfen die Zuschauer erneut einen Krimi à la „Tatort meets Stirb Langsam“ erwarten. Denn Nick, der John McLane der Tatort-Reihe, ist bekanntermaßen beinahe jedes Mittel recht, um den Bösewichten das Handwerk zu legen. Da wird genuschelt, gedroht, geprügelt, geschossen – und am Ende eine Bazooka gezückt. Die Sorge um seine Familie zwingt Tschiller zum Äußersten.

Doch nicht nur die Clanmitglieder, die ihren Boss aus der Haft freiboxen wollen, machen dem Hamburger Hauptkommissar Nick Tschiller das Leben schwer. Auch Leyla, eine attraktive Auftragskillerin, hat es auf Tschillers Tochter Lenny (Luna Schweiger, Tils wirkliche Tochter) und seine Ex-Frau Isabella abgesehen. Die Rolle der Femme fatale mit dem eiskalten smaragdgrünen Blick spielt niemand Geringeres als – Helene Fischer! 2013 absolvierte die omnipräsente Schlagersängerin ihr Fernsehdebüt auf dem „Traumschiff“ im ZDF, nun ist sie für einen Gastauftritt in dem Tatort-Zweiteiler zu sehen.

In knapp 50 Drehtagen zwischen September und November 2014 inszenierte der Regisseur Christian Alvart beide Folgen für den NDR. Die Story dieses Zweiteilers wird übrigens fließend in den geplanten Kinofilm „Tschiller: Off Duty“ überleiten, dessen Erscheinungstermin in den deutschen Lichtspielhäusern für den 4. Februar 2016 angesetzt ist. „Schneller, härter, weiter“ ist das Motto des Kinostreifens. Der mit einem Budget von acht Millionen kalkulierte Kinofilm wird der fünfte Tatort-Einsatz für Til Schweiger und Fahri Yardim sein. Und danach ist – allen Gerüchten zum Trotz – noch nicht Schluss mit dem knallharten Krimistoff aus Hamburg. Der Schauspieler Schweiger soll bereits für weitere Tatorte unterschrieben haben.

Um was geht’s im zweiten Teil „Fegefeuer“?
Die Rahmenhandlung aus den ersten beiden Fällen „Willkommen in Hamburg“ und „Kopfgeld“ wird in der Doppelfolge „Der große Schmerz“ / „Fegefeuer“ fortgesetzt.

Der Astan-Clan hat noch immer die Familie von Kommissar Tschiller im Visier. Attacken durch die Killerin Leyla, Entführung und Folter durch Mitglieder des Clans – all das muss der Ermittler über sich ergehen lassen. Lennys Freund wird umgebracht; die Gangster entführen Nicks Tochter und Isabella anschließend, um die Freilassung ihres Bosses Firat Astan aus dem Gefängnis zu erpressen. Zwar hat der Draufgänger Nick in der Zwischenzeit einen Sinneswandel vollzogen und sich neue Ziele im Leben gesetzt, doch aufgrund der brenzligen Situation und der Gefahr, in der seine geliebte Tochter und die Ex-Frau schweben, kommt „der alte“ Nick prompt wieder zum Vorschein. Sein gefasster Plan, den Dingen mit mehr Gelassenheit zu begegnen, muss vorerst auf Eis gelegt werden. Denn jetzt sind Fäuste und Waffen gefragt.

Doch der Kriminalbeamte steckt in einer Zwickmühle: Der Mann, den Tschiller so lange Zeit jagte, soll nun wieder auf freien Fuß gesetzt werden? Aber wie sonst sollte der Fahnder das Leben seiner Familie retten, wenn er dem Ultimatum der Gangster nicht nachkommt? Im Tatort setzt ein regelrechtes „Fegefeuer“ ein: der Kampf für ein friedliches Hamburg und gegen die dortige Kriminalität wird für Nick Tschiller zu einem Kampf gegen sich selbst.


Nach den grausamen Bombenanschlägen und den Massackern auf den Straßen von Paris am 13. November 2015 legte der NDR Programmdirektor Fernsehen, Frank Beckmann, den Termin für die Erstausstrahlung des actionlastigen Hamburg Tatorts „Der große Schmerz“ / „Fegefeuer“ vorerst auf Eis. Als Ersatztermin für die Deutschland-Premiere wurde für Teil 1 nun der 1. Januar 2016, und für Teil 2 „Fegefeuer“ der 3. Januar 2015 beschlossen. Beide Krimis starten wie gewohnt um 20.15 Uhr in der ARD.

Videos zur Tatort-Produktion

Trailer 1: Einsfestival Vorschau zum Tatort „Fegefeuer“



Trailer 2: Tatort „Der große Schmerz“ – ARD Trailer



Tatort-Besetzung

Kommissar Niklas „Nick“ Tschiller – Til Schweiger
Kommissar Yalcin Gümer – Fahri Yardim
Aleksej Brotzki – Sascha Reimann
Constantin Revenbrook – Arnd Klawitter
Firat Astan – Erdal Yildiz
Hanna Lennerz – Edita Malovcic
Holger Petretti – Tim Wilde
Ines Kallwey – Britta Hammelstein
Isabella Schoppenroth – Stefanie Stappenbeck
Lenny Tschiller – Luna Schweiger
Leyla – Helene Fischer
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Christoph Darnstädt
Regie – Christian Alvart
Kamera – Jakub Bejnarowicz
Musik – Martin Todsharow

Bilder-Galerie zum Krimi aus Hamburg


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116 Meinungen zum Tatort Folge 970: Fegefeuer

  • Dennis • am 9.11.15 um 0:05 Uhr

    Wenn man 0 Punkte geben könnte würde ich sie beide Schweiger geben. leider sind die Tatorte mit ihm nicht gut, dort geht es mehr um Action und Schießerei als wie um Mörder Fang. Das ist doch kein Hollywood Action Streifen. Sowas muss ich nicht sehen. Das sie immer noch den kappskop zeigen ist mir wunderlich.


  • Testeroson • am 22.11.15 um 22:48 Uhr

    Endlich mal ein Tatort, den man entspannt sehen kann. Ohne abgedrehte ermittlerteams deren Beziehungen keinen interessieren. Action geradeaus, tschüss pseudeintellektuelle. Wieso kritisiert ihr sowas? Jeder weiß was er von Till schweiger zu erwarten hat. Anstatt zu schauen und dann zu kritisieren, geht doch direkt auf ARTE. Das sind dieselben, die James Bond kritisieren, weil der Realitätsbezug fehlt. Oder der Aston Martin Ihnen zu viel Sprit verbraucht.


  • ErosOnTest • am 15.12.15 um 21:50 Uhr

    @Testeroson
    da weiß man ja nicht ob der Nick (nicht der vom Tatort) einfach nur falsch geschrieben wurde, so wie die Orthographie (zumindest was die Groß-/Kleinschreibung angeht) hier durcheinander gerät.
    Was an Til (!) Schweigers Tatort entspannt sein soll weiß aber wohl nur Bruce Willis ;)
    Ich schau übrigens gerne James Bond inkl. Aston Martin und find Til „Nick Tschiller“ Schweiger als Tatortermittler trotzdem fehlbesetzt…eben weil es ein Tatort ist und kein Bond, Stirb langsam,…
    Wenn er unbedingt so ein Format ins Fernsehen bringen will, dann steht ihm je eine eigene Serie offen. Will er sich aber der Tatort Popularität bedienen, dann muss er auch mit Gegenwind rechnen.


  • yodahierwar • am 24.12.15 um 15:50 Uhr

    Wie könnt Ihr schon eine Meinung haben über diesen Tatort, ohne Ihn gesehen zu haben ?
    Erstmal gucken …….. dann meckern ;-)


  • Bernd 58 • am 30.12.15 um 23:45 Uhr

    Halloo , endlich mal ein Tatort mit Spannung und Action, den man sich bis zum Ende anschaut!!!!!! Das ist nicht wie die sozialbeladenen Tatorte im Rückblick.
    Es wäre natürlich schön wenn auch im richtigen Leben die Komissare und LKA Mitarbeiter so erfolgreich wären, dann wären viele große kriminelle Banden und Gangs nicht mehr da!!!
    Aber ein „toller Film“ bleibt ein „toller Film“ und ich freue mich schon auf die Fortsetzung im „Neuen Jahr“.
    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen „Guten Rutsch“ ins neue Jahr und weiter so!!!!!!!!!!!!


  • Michael • am 1.1.16 um 17:05 Uhr

    Nach dem Verwirrspiel von Tukur und Konsorten serviert uns die ARD nun Til Schweiger und Helene Fischer zusammen in einem Machwerk, welches mit einem Tatort allenfalls den Sendeplatz gemein hat. Ich habe nichts gegen Sendungen dieser Art, ich habe nur etwas gegen Etikettenschwindel.
    Wenn ich eine Flasche Rotwein trinken möchte, erwarte ich eben keinen billigen Fusel, keine Milch und auch kein mit Sauerstoff angereichertes Superwasser.
    Ich möchte dann Rotwein trinken.
    Und jetzt soll mir keiner mit Vielfältigkeit kommen: es gibt tausende verschiedene Rotweine – aber eben immer noch Rotweine.


  • Feffy • am 1.1.16 um 22:50 Uhr

    Endlich einen top Tatort…


  • Anonym • am 2.1.16 um 12:18 Uhr

    Hallo,
    ich besitze bereits das Drehbuch!
    Ist n echt cooler Streifen, Fegefeuer!


  • muddymary • am 2.1.16 um 18:05 Uhr

    Null Sterne gibt es leider nicht,Bruce Willis für arme.
    Wenn es ein Actionfilm gewesen wäre und man Familie Schweiger Fan ist, dann wäre es okay, aber so nuscheln sich die Schweigers hoffentlich bald wieder von der Tatortbühne.


  • Hauptkommissar Stoever • am 3.1.16 um 5:36 Uhr

    Eigentlich bin ich ja ganz froh darüber, dass der NDR auch wieder in seinen beiden anderen „alten“ Bundesländern, nämlich Niedersachsen und Schleswig-Holstein seit nunmehr 2002 wieder eigene TATORT-Ermittler einsetzt. Und insbesondere mit Axel Milberg als Hauptkommissar Klaus Borowski ist dem Sender ein großer Wurf gelungen. Aber ausgerechnet in seinem Stammbundesland Hamburg hat der Norddeutsche Rundfunk nach dem Weggang der beiden beliebten Hauptkommissare Paul Stoever (Manfred Krug) und Peter Brockmöller (Charles Brauer) kein gutes Händchen bewiesen. Robert Atzorn und Mehmet Kurtulus floppten und auch Til Schweigen muss endlich beweisen, ob es auch mal ohne wilde Prügeleien und Schießereien geht.
    Sein NDR-Mitstreiter Wotan Wilke Möhring, der ziemlich zeitgleich mit Schweiger begann, hat da deutlich mehr Charisma


  • Arax • am 3.1.16 um 12:58 Uhr

    Inhaltlich, sprachlich und dramaturgisch war die erste Folge kaum zu ertragen.
    Wir freuen uns heute aufs Kino.
    Unverständlich, dass der NDR sich mit diesem Niveau präsentiert.


  • Thomas Böhm • am 3.1.16 um 15:40 Uhr

    Nun sollte gerade Frau Fischer und Herr Schweiger etwas für Aufwind in den Einschlatquoten sorgen.
    Herr Schweiger mag zwar ganz „cool“schauen- für interessante Dialoge eignet er sich nicht. Schon gar nicht für das Krimi Format. Da sind die schauspielerischen Leistungen anderer Protagonisten um einiges besser!
    Wer auf die Idee kam(oder waren es Verbindungen?) Frau Fischer mit der Rolle einer eiskalten russischen Killerin zu betrauen- Armes Deutschland!
    Sie mag für den einen oder anderen hübsch und verführerisch wirken(Sex sells…) und auch ganz ordentlich singen- ja, das kann Frau Fischer.
    Von der Schauspielerei sollte sie demnächst die Finger lassen…

    Auf den 2. Teil verzichte ich zugunsten eines Abendspazierganges.


  • Elviz • am 3.1.16 um 18:08 Uhr

    Nicki Nuschler ist kein Tatortkommissar, sondern eine Katastrophe. Schuster bleib bei deinen Leisten, bzw.: Schweiger, produzier besser Kakabäh 10, das entspricht dir. Tatort nicht.


  • Bernd • am 3.1.16 um 20:50 Uhr

    Spannender film
    Einzigartig für @Tatort“

    Aber der Drehbuchautor
    Hat sicher viele Male
    „24“ mit Kiefer Sutherland
    Abgeschaut

    Und eine exzellente Vorlage kopiert

    Schade
    „24“ ist nicht zu toppen

    Auch nicht mit til schweiger

    Vielleicht schaut der Drehbuchautor bei Franzis durbridge nach oder Edgar Wallace
    ?


  • Thorsten • am 3.1.16 um 20:51 Uhr

    Das ist kein Tatort, das ist Satire!


  • Aphrodite • am 3.1.16 um 20:53 Uhr

    @Michael:

    Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Das ist der absolut falsche Film an diesem Sendeplatz!


  • Aphrodite • am 3.1.16 um 20:55 Uhr

    Falsche Bewertung, sorry! 0 Sterne würde ich geben, wenn möglich!!


  • Marita Fischer • am 3.1.16 um 20:58 Uhr

    Leider mal wieder verschenkte Lebenszeit.
    Nicht nur 0 Punkte sondern hier ist der absolute Nullpunkt erreicht.
    Beim FC Köln Forum würden die Fans schreiben:
    ich kann gar nicht so viel trinken, wie ich kotzen möchte


  • Sandra • am 3.1.16 um 21:00 Uhr

    Was ist bloß aus dem guten alten Tatort geworden??? Die Handlung ist unrealistischer Quatsch und noch schlechter als der erste Teil am 1.1.16.
    Til Schweiger-Tatorte: Nie wieder!


  • Deande • am 3.1.16 um 21:06 Uhr

    Schweiger sollte lieber Cobra 11 drehen, als den Tatort so zu verunstalten!
    Absolut albern und überzogen!
    Schlecht gespielt obendrein!
    Sowas brauche ich nicht!


  • Laju • am 3.1.16 um 21:17 Uhr

    Boah!!!! Nie wieder tatort mit Til Schweiger……


  • Wagner Thomas • am 3.1.16 um 21:20 Uhr

    Mann ist der doof warum fährt er mit der verwanzten karre solange in der Gegend rum ,kann mir das jemand sagen?


  • H. Jacob • am 3.1.16 um 21:24 Uhr

    Schrecklich, bitte Till Schweiger absetzen. Geht garnicht.


  • Helmut • am 3.1.16 um 21:45 Uhr

    Oh mein Gott! Was für eine Scheiße!


  • Barbara Mueller • am 3.1.16 um 21:46 Uhr

    So ein miserabler Tatort wie der oder die mit Schweiger ist eine echte Zumutung !!


  • Gerti • am 3.1.16 um 21:53 Uhr

    Also ich war begeistert.
    Spannung Action bis zum Schluss.
    Einfach nur ein Krimi, der auch nicht mehr sein will.
    Gut so


  • kathi • am 3.1.16 um 21:53 Uhr

    Ohne Worte!!!schlecht!!!
    Und die Tochter ist einfach nur schrecklich!!!Schauspielerin,Note 6.
    Nie wieder!!!


  • kathi • am 3.1.16 um 21:56 Uhr

    Anscheinend darf man hier nicht mehr seine Meinung sagen!!wurde gerade mehrfach geblockt!!!geht ja gar nicht!! Tatort war trotzdem schlecht!!


  • Der Todesbote • am 3.1.16 um 21:58 Uhr

    Das Fegefeuer ist ja der Ort der Läuterung der Seele, die nicht sofort in den Himmel kommt. Insofern war der Titel des heutigen #tatort richtig gewählt. Der zweite Teil stimmt etwas milder. Viel Action auch heute, klar. Aber auch eine Handlung, der man folgen kann, ein Plot gar, der zwar nicht immer logisch, aber doch nachvollziehbar ist. Tschiller zeigt es allen. Beste Szene: Pressekonferenz vor dem LKA. Der Innensenator stürzt sich von der Brüstung und landet direkt vor den anwesenden Journalisten. Geläuterte 7 von 10 Punkten für diesen fulminanten Abschluss.


  • pet • am 3.1.16 um 22:01 Uhr

    Kompliment an die Maskenbildner! Die verstehen ihr Handwerk. Auch Pyrotechnik und Stuntman/woman sind einfach super. Aber in einem Tatort erwarte ich eigentlich einfach nur ein Gewaltdelikt, dass die Kripo aufklärt. Man kommt sich vor, wie beim A-Team……


  • thomas • am 3.1.16 um 22:02 Uhr

    Fegefeuer!! Das war ein richtig, richtig Guter Tatort. Falls noch mehr Leute, wie bei T-Online, ihr Heiligtum Tatort befleckt sehen, sollte die ARD darüber nachdenken diese Actionfilme als Serie unter dem Namen „Tschiller“ laufen zu lassen. Jedes Jahr ein bis zwei Folgen.

    Diese Hetze gegen Schweiger ist sehr Deutsch. Ähnlich erging es Schimanski, „zu Brutal“, „was soll das, am Sonntag Abend ein Kommissar in Unterhose!!“ . Nee Leute, das war gutes Pantoffelkino für mich.


  • kathi • am 3.1.16 um 22:04 Uhr

    Ich nehms zurück! Im Nachhinein ließ man die Meinung wohl doch gelten…


  • Elke • am 3.1.16 um 22:05 Uhr

    Top!
    Sehr spannender Tatort!
    Endlich mal mehr Action und Spannung!
    Til Schweiger weiter so!!!:)
    Und Helene Fischer auch als Schauspielerin, Top


  • Toni • am 3.1.16 um 22:06 Uhr

    GEILER TATORT!
    Super tolles casting! Protagonist vs Antagonist das stimmt einfach!
    Schweiger ist der neue John McLane!
    Macht bloß weiter so!


  • Mm223 • am 3.1.16 um 22:09 Uhr

    Was war das denn ? Die Parallelgesellschaft entstand, weil die Migranten hier keine Chancen hatten. Die kriminellen Clans haben dann die Wirtschaft unterwandert und Politiker erpresst. Um dies zu ändern greift dann der russische Geheimdienst ein. Der in großer Zahl in Hamburg vertreten ist, bestens ausgerüstet. Und am Ende rettet ein Polizeibeamter diese Welt. Was für eine krude Weltvorstellung vermittelt man denn da?


  • meik aus hessen • am 3.1.16 um 22:09 Uhr

    Der beste tatort aller zeiten,…..nick,der tschiller……einfach genial.


  • Dirk • am 3.1.16 um 22:09 Uhr

    Der Tatort Nummer 970 aus Hamburg mit den beiden LKA-Ermittlern Tschiller und Gümer aus Hamburg (Hauptkommissare). Was ging denn da ab? Ein Super-Baller-Fernsehfilm, blutiger als der blutigste Zombie-Film, gnadenloser als der Django mit den blutigen Hügeln, Geiselnahmen, Erschießungen, Morde. Und ein Hamburger Senator, der eigentlich wissen müsste, dass man einem fünfzehnjährigen Girl nicht einfach in den Mund pinkeln darf. Ja, ernst zunehmen war dieser Tatort-Streifen natürlich nicht, es sei denn, man gründet eine National-Garde gegen polizeiliche Amok-Läufe. Da dieser Tatort-Film auch noch über-brutalisiert erschien, war der tatsächlich auch schon wieder einfach nur langweilig (zumindest für real denkende Zuschauer). Ehrlich.


  • christian • am 3.1.16 um 22:12 Uhr

    Schweiger hat i. Hollywood gut aufgepasst. Für das Format sicherlich over the top action. Aber immerhin spannend u. nicht so betulich inszeniert wie gewöhnlich. Leider blieb die Verständlickeit zeitweilig auf der Strecke. Aber Sprecherziehung wird heute ja leider vielfach unterbewertet. Auch klasse Typenbesetzung, insbesond. die Rolle des Obergauners.


  • arte-Versteher • am 3.1.16 um 22:14 Uhr

    Das Buch hatte wieder deutlich mehr Finesse, Wendungen und Spannung als der inhaltliche Durchhänger bei Teil 3. Auch wieder mehr Pointierung in den Dialogen. Fahri Yardim als Gümer erneut eine klasse Rolle, toll besetzt. Habe mich keine Sekunde schlecht unterhalten gefühlt. Für mich diesmal wieder glatte 4 Sterne.

    Die Sinnfrage, ob ein TO ein Actionfilm sein darf, habe ich mir schon lange vorher beantwortet. Ja, er darf. Aber das kann man natürlich gerne anders sehen.


  • Peter • am 3.1.16 um 22:15 Uhr

    Note 6 ist noch geschmeichelt, es sei – man nimmt es als Realsatire.
    Mal ehrlich, stirb langsam… war allemal besser.


  • wickie • am 3.1.16 um 22:18 Uhr

    Ganz große klasse! Einer der besten tatorts alle zeitrn


  • Carsten • am 3.1.16 um 22:24 Uhr

    kabel7 oder pro1 Niveau im ör TV NEIN Danke


  • Lavalampe • am 3.1.16 um 22:25 Uhr

    Wir haben uns alle 4 Tatort-Tschiller-Krimis zu den Dez/Jan. Sendeteminen angeschaut, und vorallem der letzte (Fegefeuer) war super spannend! Klar, viel Action und manches überzogen, trotzdem gut gemacht. Manche Tatort Krimi’s sind eben sprachlich stark, manche eher actiongeladen. Der hier war ein Film, den man einfach bis zum Ende gucken musste.


  • Carsten • am 3.1.16 um 22:25 Uhr

    natürlich – Sternchenpunkte


  • fossybeer • am 3.1.16 um 22:27 Uhr

    Wäre wohl echt besser hierfür eine eigene Staffel aufzulegen. Für den klassischen Tatortfan hat das mit Tatort nichts tun.
    Die sind sowas nicht gewohnt und brauchen eher 0815 Handlungen.
    Schweiger hat es nicht nötig, die meisten gönnen es ihm sowieso nicht.
    Die Handlung von Teil 2 war spannend und kurzweilig.


  • Anne • am 3.1.16 um 22:30 Uhr

    Ich finde ja der Tatort heute was super. Wer sagt der Ware unrealistisch, der kann ja gerne zur nächsten Polizeiwache gegen und sich da mal hinsetzen. Auf dem Land passiert da nämlich bestimmt nicht viel. Wer aber einfach nur gut unterhalten werden möchte der guckt den Tatort. Ich fand ihn super


  • Fan • am 3.1.16 um 22:30 Uhr

    Mega Tatort! Es gibt für jeden Geschmack ein Ermittlerteam! Wir leben in einem freien Land! Lasst doch diese Dauermeckerei. Meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Wer Krimis mit Tukur mag, kann disese sehen. Leben und leben lassen, dass macht doch dieses Land bunt. Note: 1


  • raf • am 3.1.16 um 22:30 Uhr

    Sehr gut , endlich mal was gutes fürs Geld; )


  • Sven • am 3.1.16 um 22:36 Uhr

    Klasse,..auch die letzte Szene, Vater und Tochter mit GK-Kurzwaffe auf dem Schiesstand, da werden die Waffengegner wieder Sturm laufen. Der einzige Kritikpunkt,war der Schmarrn mit den Migranten, die angeblich kriminell werden mussten weil die bösen Deutschen ihnen die Integration verweigerten, totaler Nonsens. Ansonsten habe ich mich prächtig unterhalten gefühlt,..viel besser als die vergeistigten u seichten Tatorte der Neuzeit.


  • Ralf • am 3.1.16 um 22:41 Uhr

    Also meine Frau sagte dies sei kein Tatort. OK aber entspannte Abendunterhaltung schon.
    Natürlich kommen immer die Nörgler zu Wort – aber das ist nicht anders zu erwarten. Also wenn man vorsätzlich einen Till Schweiger Tatort einschaltet, da weiss man doch was einen bei gefühlten 20 Vorschauen, erwartet !!!!!
    Action, Drama, Popcorn Kino etc. – also ich fühlte mich gut unterhalten und es wurde genau das geliefert, was zu erwarten war. Bei den Münsteranern weiss man ja auch, wo man dran ist….Oder bei Schimanski, Borowski etc…. Das ist halt die Vielfalt der Tatorte und das ist auch gut so- sonst kann man sich auch die immer gleichen Serien Krimis anschauen.
    Geschmäcker sind verschieden, aber da ist mir ein Till Schweiger, tausendmal lieber als so ein Familiendrama mit bekannten depressiven Ende.


  • Michael • am 3.1.16 um 22:43 Uhr

    Die Verfolgungsjagd war besser als bei Coburg 11-Tschiller crasht in den Van, in den Geländewagen, in Kisten – aber die Karre ist fast heil! Nur eine Beule vorne links. Der hat es drauf! Nur wieso muss der immer so nuscheln und wieso ist der Nick im Gesicht verbeulter als sein Auto??


  • B.L. • am 3.1.16 um 22:43 Uhr

    Erinnerte an Jack Bauer in 24. Als Tatort nicht geeignet. Als Actionfilm gut gemacht. Über die Handlung sollte man nicht nachdenken.


  • Michael • am 3.1.16 um 22:45 Uhr

    Haha Coburg 11. Cobra 11 natürlich *lach*


  • Lina • am 3.1.16 um 22:46 Uhr

    Tja, also, ich schaue sonst kein Tatort, ist mir zu grausam, ich kann dann nicht gut schlafen. Ich muss zugeben, dass ich neugierig war auf Till Schweiger und Helene Fischer und mein Resümee ist: es war so unreal und Hollywood- mäßig, dass ich beruhigt schlafen kann. Ist ja nur ein Film. Nachdem bei dem einen Tatort diese Sozialarbeiterin mit einem Kabelbinder von diesem Knast- Typen ermordet wurde ist mir das so unter die Haut gegangen, das ich Wochen noch damit zu tun hatte und Tatort war für mich gestrichen. Ist das nun ein gutes Zeichen? Ja, Schimanski war auch rotzfrech und aufrührend, aber hat er auch so rumgeballert? Er war eher verbal anders als was wir gewohnt waren


  • Klein • am 3.1.16 um 23:05 Uhr

    So einen beschissenen Tatort habe ich schon lange nicht gesehen.
    Unrealistisch und aus der Luft gegriffen.


  • Michael • am 3.1.16 um 23:09 Uhr

    Ach ja, handwerklich auch noch schlecht und fehlerhaft. Szene im Metronom: Astan hängt aus dem Zugfenster. Man sieht ausländische Gleise und Oberleitung. Vor dem Schnitt war es noch das reale niedersächsische Sprötze.
    Oder die Panzerfaust. Tschiller schwenkt und schiesst gleichzeitig. Und trifft!! Haha. Der Rückstoß hätte ihn schon umhauen müssen.


  • Flo • am 3.1.16 um 23:09 Uhr

    Hey Leute, das war saubere Action vom feinsten. Und ja, Tschiller kann locker mit „Stirb Langsam“ John McClane mithalten. Dazu noch politischer Hintergrund, Humor und Lokalkolorit. Spannende Story, gute Schauspieler, Ich habe mich glänzend unterhalten gefühlt und darum geht es doch, oder?
    Also, bitte mehr Hamburch Tatorte!!!!!!


  • schamirokwai • am 3.1.16 um 23:12 Uhr

    Der erste Teil war wirklich nur wild und ohne große Handlung, der 2. Teil heute hatte wesentlich mehr Niveau, auch wenn die 7 Leben von Mister Unkaputtbar ziemlich unglaubwürdig sind…


  • Tom • am 3.1.16 um 23:33 Uhr

    SuperSuper! Mehr von dieser Sorte bitte!
    Erstklassige Leistungen von Fahri Yardim, Erdal Yildiz sowie Jakub Bejnarowicz hinter der Kamera, Hut ab!!

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  • Tschiller_Versteher • am 3.1.16 um 23:34 Uhr

    Also Fegefeuer war um Klassen besser als der Film vorher. Dass aber Russen getarnt als SEK oder so ähnlich mit dem Hubschrauber die Autobahn sperren, na ja. Drei Punkte!


  • Matthes • am 3.1.16 um 23:51 Uhr

    Warum wird eigentlich immer über Til Schweigers Tatorte so hergezogen? Nur weil er etwas mehr Popularität und Action mit in den Tatort bringt? Das ist doch echt überzogen. Ich gucke sehr gerne Tatort, habe aber auch nichts dagegen, wenn es mal mehr actiongeladen zugeht als beim Münsteraner Tatort, der nur so von Ironie und trockenem Humor trieft. Zweifelsohne aber ein immer wieder lohnenswerter Tatort. Dennoch- und das ist doch der Kern. Jeder Tatort hat einen anderen Schwerpunkt. Köln die ziemlich düsteren Fälle, Dortmund, die Psychonummer mit Faber, Bremen das geniale Ermittlerduo ebenfalls mit viel roher Gewalt. Ach ja Wohn Wilke Möhring als Milch trinkender Ermittler bei der Bundespolizei hat auch was. Aber gerade diese Bandbreite macht es doch aus. Also schaltet einfach nicht ein, wenn ihr wisst, dass Tschiller ermittelt und gut ist. Aber hört auf, euch ständig darüber auszukotzen!
    Ach ja- bei Schimanski haben sich damals auch ständig Leute über die derbe und raue hart von selbigem aufgeregt. Und? Er war damals auch der erfolgreichste Ermittler der Tatortreihe. Noch Fragen?


  • felixHH • am 4.1.16 um 0:12 Uhr

    Das Problem ist hier nicht die mittelmäßige bis in manchen Teilen nicht wirklich vorhandene Schauspielkunst des Protagonisten Tschiller. Er kann einfach nicht wirklich Emotionen glaubhaft rüber bringen. Auch H. Fischer war noch irgendwo vertretbar – auch wenn sie vermutlich nur drin war um bisschen Quote zu machen. Damit hätte man durchaus was machen können.

    Das Problem an diesen Folgen ist eher das völlig verkorkste und total absurde Drehbuch und die ebenso grottenschlechte Regie. Das hatte in diesen beiden Folgen die Qualität eines Schul-Aufsatzes der 4. Klasse. Mehr nicht. Denn auch bei allen Freiheiten von Realismus in einem Action-Knaller: Hier hat man das deutlich übertrieben.

    Damit meine ich etwa die hier offensichtlich völlig debile und desorganisierte Polizei oder die diversen ins groteske überzeichneten Chatraktere, aber auch den bösen FSB, der eben mal mit einer milit. Sturmeinheit + Helikopter in Deutschland einmarschiert um einen Hafen-Deal durchzubringen. Damit meine ich vor allem aber auch die teilweise mehr als offensichtlichen Logikfehler im ganzen Handlungsstrang, die von den Charakteren wohl nur deswegen begangen werden um die Story irgendwo weiter zu bringen. Ein Bösewicht fällt beim Kampf in den Laderaum? egal. Vergisst man eben mal. Damit es eine 2. Folge geben kann.

    Ich hoffe nur, dass der Drehnuchautor + die Regie nicht noch mehr derartigen Mist aus den GEZ-Gebühren machen.


  • Tontaube • am 4.1.16 um 0:15 Uhr

    Einfältig und dämlich… und dafür hat man GEZahlt *facepalm*


  • Wilhelmine Klemm • am 4.1.16 um 0:30 Uhr

    Ich verstehe es nicht, wie man so einen unrealistischen Müll fabrizieren kann. Ich habe nichts gegen „Stirb langsam“, auch nichts gegen „Star Wars“, und Hasta-La-Vista-Arnie, den Terminator mag ich auch. Aber hier geht es um unseren geliebten Tatort-Krimi.
    Bei der Folge „Der große Schmerz“ z.B. telefoniert Tschiller während eines Polizeieinsatzes mal locker flockig mit seiner Tochter und schreit sie dabei auch noch lauthals an… und kein Gangster bekommt was mit.
    In „Fegefeuer“ wird auf einer Raststätte auf dem LKW-Parkplatz ohne Ende rumgeballert bis der Arzt kommt und jeder Gangster getötet. Danach wird erst noch ewig ein Gespräch mit Astan geführt. Waren die LKWs alle leer?? Normalerweise pennen im Führerhaus die Fahrer und da wären bestimmt einige vom Geballer wach geworden und hätten zumindest die Polizei gerufen, die rubbeldidupp eingetroffen wäre.
    Also so einen „Schrott“ kann ein gesunder Menschenverstand doch nicht als Tatort-Krimi verkaufen!? Das ist Popcorn-Kino… Hirn aus und einfach die Action genießen. Aber bitte nicht als Tatort.

    Wie sieht es denn jetzt überhaupt mit dem Kino-Tschiller aus? Geht’s da jetzt mit Astan & Co. weiter oder ist „Off Duty“ etwas eigenständiges, da Stefanie Stappenbeck dort mitwirken soll? Irgendwie ist das alles ziemlich konfus.


  • Isolde Weidlich-Schütz • am 4.1.16 um 1:49 Uhr

    Großes Kino!!!!! Nach dem eher schwachen Auftakt mit einer unterträglichen Helene Fischer (das ging garnicht!) jetzt ein super geniales Finale (Ende des 4. Teils) im Hollywood-Style. Damit zeigt die ARD Mut und dass Sie durchaus mit Hollywood konkurrieren kann. Und an alle Tatort-Fans: seid getrost, mit den anderen Teams geht es wieder treudeutsch, ordentlich und bürgerlich, und ab und zu witzig, aber bitte von allem nicht zu viel weiter…. Tatort mit Nick Tschiller ist eben eine andere Kategorie! Mehr Kino, weniger TV!!!


  • Fredi • am 4.1.16 um 6:15 Uhr

    Hallo, wacht mal auf…
    Ich war zwar nicht dabei als ein Schimanski die Bühne betrat, aber hätte es damals schon dieses Forum gegeben, es hätte die selbe Kritik gehagelt.
    Man muss den Dingen in die Augen sehen, der Tatort geht ins neue Jahrtausend!
    Das ist die logische Weiterentwicklung. Ich finde das Hamburg einen sehr guten Start hingelegt hat.


  • Freddy • am 4.1.16 um 8:21 Uhr

    wie kommt der Typ eigentlich an die Panzerfaust ?Haben Bullen so was im Schrank ?


  • Lumpes • am 4.1.16 um 9:12 Uhr

    Schlimm, schlimmer, am schlimmsten. Das war Kaugummi für’s Gehirn. Schade um meine GEZ- Gebühren!!


  • Sabine • am 4.1.16 um 9:33 Uhr

    Endlich ein Tatort wo man nicht eingeschlafen ist. Super!!!


  • pamina • am 4.1.16 um 10:54 Uhr

    Völlig überladen und viel zu dick aufgetragen. Man kann das alles mal versuchen, mehr Härte, mehr Action, warum nicht, aber die Charaktere
    waren zu platt gezeichnet, die Story überfrachtet. Russenmafia hier,
    tschtschenische Islamisten da, ach nee, doch nicht, russischer Geheimdienst,
    mit Hubschraubern unterwegs, der ganze Hamburger Hafen soll verschachert werden… naja.
    Dazu kommt, dass Til Schweiger sich vorher und nachher mit seinen Kommentaren so unbeliebt macht, dass man schon genervt ist, wenn man ihn nur sieht. Und die talentfreie Tochter muss auch noch immer mit.
    So vergeigt man dann halt auch ganz gute Ideen, die ja im Kern erkennbar waren.


  • Jörg • am 4.1.16 um 11:27 Uhr

    Endlich mal wieder ein spannender „Tatort“ , wer den Schweiger nicht mag, soll sich doch den auch nicht ansehen, mir hat der Film gefallen es war gar kein Vergleich zu den „Langweilern“wie Borowski & Co, endlich mal nicht bei einem „Tatort“ eingeschlafen als bei den anderen Filmen, bei denen außer die Tat am Anfang des Filmes steht und dann nur „gequasselt“ wird.


  • H,j, Mahl • am 4.1.16 um 11:41 Uhr

    Gegeb Till Schweiger sind Lievers und Co Statisten
    Endlich Spannung von der Ersten bis zur Letzten Minute


  • ehren69 • am 4.1.16 um 11:54 Uhr

    Geil ! Tatort Goes Kriegsfilm. Dafür Zahlt man Gerne auch etwas mehr GEZ Gebühren. So kommt Adrenahlin in die Schlaffen Glieder des dt. Normalverbrauchers. Aber die Dosis wird halt bald erhöht werden müssen. Praktisch: akt. polit. Bezüge können elegant eingebaut werden, hier: Freundeskreis Freie Welt (D, Turkey) vs. Russen und underdog Unruhestifter (Kurds).


  • Schimanski • am 4.1.16 um 12:24 Uhr

    da es in letzter Zeit sowieso keine guten Tatorte mehr gibt, kann man auch den Müll mit Till Schweiger zeigen. Warum kann die ARD nicht so gute Krimis zeigen wie das ZDF? Langsam wirklich RTL Niveau. Würde mir wieder einmal einen echt guten Krimi wünschen mit Tiefgang und Handlung. Vieleicht sollten man von den Schwedenkrimis lernen. Für Schweiger-Tatorte „0“ Punkte.


  • Tom • am 4.1.16 um 12:42 Uhr

    Der beste Tatort seit 20 Jahren!. Spannung bis zum Ende. In manchen Szenen vielleicht etwas zu überzeichnet aber wer weiss, ob es in Wirklichkeit nicht noch viel schlimmer ist. Banden, Korruption, Drogen, Mafia – Leute, nehmt mal eure rosarote Brille ab! Wir leben im 21. Jahrhundert! Es ist nicht immer der Gärtner oder die böse Schwiegermutter.
    Und vergleicht nicht immer mit den Hollywood-Streifen. Da stimmt auch nicht alles mit der Realität überein. Es ist einfach, einen Tatort mit der deutschen Polizeiarbeit zu vergleichen, weil man diese deutsche „Polizeiarbeit“ angeblich soo gut kennt. Denkt ihr, oder?
    Die Realität sieht doch so aus, dass die internationale Kriminalität zunimmt und die Verstrickungen immer verworrener werden. Von Cyber-Krim mal ganz abgesehen. Und auch der Weihnachtsmann ist sich sicher, dass es in Deutschland keine Korruption gibt, oder??? Sagt zumindest der Osterhase…


  • Anja • am 4.1.16 um 13:32 Uhr

    Ein guter Tatortermittler. Nur eben anders. Nicht entweder so sterbenslangweilig dass man dabei einschläft oder so psychodelisch abgedreht dass man kaum mitkommt, selbst wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist. Nach den letzten 5 grottig schlechten Tatorten kam mir die Doppelfolge Kawumm grade recht. Ich mag die Kombi aus dem knurrigen Tschiller und seinem Kollegen , der immer einen blöden Spruch findet, egal wie übel die Situation gerade ist.
    Ich möchte nicht ausschließlich solche Tatorte sehen, finde aber, dass es das Format doch ziemlich belebt , wenn Herr Tschiller ab und zu Hamburg ein bisschen aufmischt und so etwas Unterhaltung in die zunehmend unspektakulären Psychotatorte bringt.


  • Robert • am 4.1.16 um 16:05 Uhr

    Ich fand’s großartig. Klar, ein Tatort im stillen Suche-den-Mörder-Stil war das nicht, aber warum soll es nicht auch einen Tatort im Die-Hard-Stil geben? Eben.
    Was mir besonders gefiel, waren der stringente Spannungsbogen sowie die Komplexität der Rahmenhandlung.
    Klar ist es unrealistisch, dass Nick Tschiller und Firat Astan (ein toller Filmbösewicht) mehr Leben als Katzen besitzen oder dass Tschiller sich den Weg mit einer Panzerfaust freischießt. Aber das ist bei Bond oder McClane doch auch nicht anders. Und sind Thiel und Boerne etwa realistischer?
    Was das Kino darf, darf das Fernsehen auch. Sogar im konservativen Tatort.


  • Tim • am 4.1.16 um 18:09 Uhr

    Nun ja, eigentlich kann ja alles unter dem Tatort als Krimi verfilmt werden. Zum Beispiel falsch dekartelliere Bio -Eier oder Autobahn-Raserei.
    Genau so wie die Episode Fegefeuer nicht so richtig in die Tatort- Reihe passt. Ich denke man sollte alles einer Genre zuordnen. Hier wäre es besser gewesen einen Spielfilm draus zumachen der unter Action einzuordnen ist.
    Oder so was wie „Schimanski“ der sein eigens Label hat.


  • Michael • am 4.1.16 um 18:15 Uhr

    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und fand die Geschichte nicht so schlecht, wie es hier einige kund tun. Die schauspielerische Leistung blieb ein bisschen auf der Strecke und daher auch keine volle Wertung.


  • Wolfgang • am 4.1.16 um 19:08 Uhr

    Ein weiterer Tatort für die Tonne. Schweiger sollte bei seinem Metier bleiben und weiter seine Kuschelrollen in seinen eigenen Filmen spielen. Dieser Tatort wirkte wie ein Asylum (billig Filmschmiede) Abklatsch eines amerikanischen Actionfilms. Ja, da sind mir die Currywürste oder der bayrische Bierstand lieber.


  • Stefan • am 4.1.16 um 19:08 Uhr

    Ich fand die TO mit Til Schweiger echt klasse, vor allem der letzte Teil Fegefeuer.


  • Tatort Fan • am 4.1.16 um 20:05 Uhr

    Es wäre sehr interessant die Kombination von Florian Schwarz, Michael Proehl und Til Schweiger. Eine gute Regie, ein gutes Drehbuch und ein guter Schauspieler. Wen es möglich wäre die drei zusammen zu bringen hätten wir ein Kunstwerk.
    Für diesen Tatort gibt es leider nur ein Stern. Das liegt aber nicht am Til Schweiger sondern an der Übersättigung der Handlung selbst.
    Til Schweiger ist und bleibt ein guter Schauspieler (auch wen er nuschelt), er braucht nur ein gutes Team.


  • HuMü • am 4.1.16 um 20:09 Uhr

    Damit konnten Sie mir keine Freude bereiten! Nach jeweils 5 Minuten hatte es sich erledigt. Danke, dass ich ein gutes Buch lesen konnte.


  • Max • am 4.1.16 um 21:18 Uhr

    Anders, aber sehr gut!!!!


  • Wagner Thomas • am 4.1.16 um 21:26 Uhr

    Till geht wirklich aber seine Tochter soll doch was anderes machen!!


  • Lars Steinberg • am 4.1.16 um 21:36 Uhr

    Wahrscheinlich haben die Befürworter für den Tatort eine Prämie vom Herrn Schweiger erhalten. Man sollte am Sonntagabend jemanden vor eine Kamera setzen, der Witze erzählt. Das Tatortlevel ist einfach nur noch unterirdisch. Schämt Euch ARD!!!


  • alter Fan • am 4.1.16 um 21:51 Uhr

    wie schon der erste Teil – volle Lachnummer – bitte nicht nochmal sowas als soliden Tatort verkaufen .


  • SB • am 4.1.16 um 22:14 Uhr

    Till Schweiger ist ein möchtegern Schauspieler/Regisseur… und was auch immer und möchte in seiner schlechten Qualität einen Hollywood Actionfilm machen und scheitert in regelmäßigen Abständen. Mensch Till, lern erst mal richtig Sprechen, mach ne anerkannte Schauspielschule und erfinde Deine eigene Tatort Serie, vielleicht „Schweiger Serie“ mit ganzer Familie. Weil andere Kollegen, die gut sind, wird er nicht finden. Das er den jahrzehntelangen Tatort so schlecht macht, finden wir unmöglich. Mach Dein eigenes Ding für deine 3 Fans, die dir noch bleiben. Hasts la Vista Baby!


  • Schillers • am 4.1.16 um 23:50 Uhr

    Ein Tatort war das sicherlich nicht! Eher ein Comic!

    Irgendwie erinnert das doch stark an eine Comic-Verfilmung, die vollkommen überzeichnet ist. Die Story verschwindet vollständig hinter dem stark idealisierten Hauptprotagonisten: der einzig moralisch Unbeugsame, der „stabiler“ ist als eine bestehende rechtsstaatliche Gesellschaft (und ihren unfähigen Mitgliedern), ausgestattet mit viel Durchsetzungsvermögen durch die eigene körperliche Kraft (die Popeye-Tschiller-Muckis, die Superman-Unversehrtheit u. Überwindung von Müdigkeit) und durch technische Mittel (Waffen, Autos, Zug), die nie das Ziel oder ihren Zweck verfehlen. Und das alles abgelichtet in großen bunten Bildern: heldenhaft der Gute; verschmitzt, fehlbar und glücklos die vielen Bösen …

    Aber will der handlungsinteressierte Tatort-Zuschauer solche Cartoons? Mitdenken sollte schon noch funktionieren können. Ist das nicht der kleinste gemeinsame Nenner, den die Tatort-Zuschauer erwarten?

    Grundsätzlich kann man so etwas ja produzieren. Sicherlich können das auch die öffentlich-rechtlichen. Aber dass solch eine unschlüssige „Krimi“-Handlung (da vollständig sinnentleert weil widersprüchlich) durch die Drei-Stunden-One-Man-Show mit dem TO-Label versehen und zur TO-Sendezeit platziert wird, ist doch eine klare Zweckentfremdung der Tatort-Reihe. Stünde dort nicht Tatort, hätte ich die zweimal 90 Min. anders verbracht. So „markentreu“ bin ich.

    Was muss ich mir jetzt merken? Der NDR schließt tolle Verträge mit Künstlern, die alles durchsetzen können bzw. dürfen (inkl. Versorgung „talentreduzierter“ Mitarbeiter(innen) der eigenen Familie sowie Folgeprojekten mit Kino-Ertägen auf Kosten der Tatort-Marke.

    Dennoch keine Wut oder Neid, aber auch kein Hochgenuss und sicherlich kein Hollywood-Action-Niveau (Köhlbrandbrücke und Millerntor-Bunker stehen ja noch). Richtig ärgerlich würde es erst, wenn hierfür ein Fernseh-Preis ausgelobt werden würde.

    Also: Meinerseits Null gut gemeinte Sterne für diesen Comic. Den Stern, der ja wohl auf dieser Plattform technisch unvermeidlich ist, widme ich dem Schauspieler Erdal Yildiz für die überzeugende Darstellung der Rolle Firat Astan (über die er sich sicherlich in der Vorbereitung mit jedem Satz schlapp gelacht haben dürfte). Der kann was (scheint zumindest so)!


  • Beda • am 5.1.16 um 0:00 Uhr

    Leider verstehe ich unter Tatort einen einfachen Unterhaltungskrimi mit etwas beruhigender Wirkung, der nicht an Spannung verlieren sollte.
    Was da abgelaufen ist, war Action-Krimi ala K11 und sollte, wenn dann, nicht unter einer Tatort-Reihe laufen.


  • SchwedenBert • am 5.1.16 um 10:07 Uhr

    Nun … ich kann Till Schweiger nicht ab.
    Aber die beiden Tatort Filme von Freitag und Sonntag haben mir gut gefallen.
    Keine langen Monologe um die Psyche der Schauspieler, keine Seelische Probleme oder Familiäre Desaster ….. einfach viel Aktion und Fertig.
    Natürlich alles weit Übertrieben ….. was soll´s.
    In Märchen- Sciencefiction- oder vielen anderen Filmen ist es mit der Wahrheit ja auch nicht so weit her …. oder.
    Zu dem ist das Leben noch Brutaler, als es hier in den Filmen gezeigt wird !
    Wie Realitätsfremd sind denn manche Zuschauer ?
    Wenn mal die Bilder aus Kriegsgebieten, Unfällen oder Kriminellen Taten Real zeigen würde, dann würde man erkennen, das auf der Welt nicht im Schmuse Format gelebt wird.
    Wer so was nicht ab kann, hat ja die Möglichkeit ab zu schalten.
    Öfter mal wieder einen Tatort mit Aktion, als diese Laberfilme ….. dann wäre die Tatort Welt für mich in Ordnung.
    Aber jedem das seine …… meint
    Bert


  • Tony • am 5.1.16 um 17:23 Uhr

    Weltklasse! Das hatte absolutes Kinoformat. Schweiger hebt sich positiv ab vom Tatort Einheitsbrei!

    Bandenkriminalität ist ein immer aktuelles Thema und ein koksender Innensenator ist für Hamburg auch nichts neues.

    Wer noch realere Kriminelle braucht muss auf die nächste Fußball-WM warten.


  • Norbert • am 5.1.16 um 17:57 Uhr

    Heavy – volle 5 Sterne. Die Spannung wurde von Anfang bis Ende gehalten – noch besser als der erste Teil. Großartig Erdal Yildiz alias Firat Astan. Meiner Meinung nach darf man’s im Tatort auch mal richtig krachen lassen.


  • Mrs. Marpel • am 5.1.16 um 19:00 Uhr

    Ein super Tatort!!! Spannendes Thema, gut gemacht, toll gespielt.
    Auch solche Varianten sollten Tatortfans akzeptieren, denn für jeden muss etwas dabei sein. Ihr wollt jüngeres Publikum, dann kommt man an Till Schweiger nicht vorbei. Die Psychothriller über Geisteskranke Peiniger oder Quälerein an Jugendlichen und Frauen finde ich viel ätzender. Das braucht keiner am Sonntag Abend. Aber mal Aktion mit Niveau – gute Entscheidung


  • Wolfgang • am 5.1.16 um 19:46 Uhr

    Ich kann kein Nuschel! Er ist einfach nicht zu verstehen.

    Tipp für die Regie: Wenn der Schweiger dran ist einfach mal „Cut“ rufen. ;-)


  • Norbert • am 5.1.16 um 21:03 Uhr

    Til Schweiger nuschelt ohne Zweifel (darüber macht er sich in irgendeiner Folge selbst lustig). Dazu kommt, dass die Tonqualität bzw. Abmischung der Spuren nicht die beste ist. Am PC behelfe ich mir mit der eingebauten Dynamik-Kompression der Player-Software (Media Player Classic HC) und Abhören mit Kopfhörer.


  • Wolfgang • am 5.1.16 um 21:49 Uhr

    @ Norbert Sorry, aber das ist wohl nicht zuviel verlangt das man eine akzeptabele Tonabmischung erwarten darf oder?


  • Martin • am 5.1.16 um 22:42 Uhr

    Wenn man eine Actionserie im amerikanischen Stil mit knackigen Sprüchen und nicht zu viel Handlung schätzt, war dieser Tatort nahe dran. Nur schätze ich den Tatort eigentlich dafür dass er genau das NICHT ist…


  • achim • am 5.1.16 um 23:54 Uhr

    James Bond für Arme!


  • Jane King • am 6.1.16 um 0:45 Uhr

    Mir haben die Nick Tschiller-Tatorte sehr gut gefallen.
    Ich denke, es fehlt vielen Kritikern an Toleranz, auch an Bereitschaft, sich auf Anderes einzulassen.
    Dann ist DIESER Kommissar eben anders.
    Und?
    Mir gefällt die Chemie zwischen Tschiller und seinem Partner, ich finde das sehr realistisch. (Das Zweifeln, das erwachende Vertrauen, das Füreinandereintreten, wenngleich oder gerade auch nicht bedingungslos, … )
    Ebenso glaubhaft finde ich Schweigers Darstellung des wachsamen und später trauernden Ex-(Ehe) Partners und Vaters. (Ähm, Luna Schweiger finde ich dagegen wirklich nicht so begnadet, aber sie zerstört dennoch keineswegs den Gesamteindruck damit.)
    Alles in allem gibt es von mir die volle Punktzahl und ich freue mich, dass es, wenn die Infos stimmen, bald im Kino weitergeht!
    Möge doch dieser Shitstorm ein Ende haben. Wem es nicht gefällt, der schaue es nicht an, wer mit Kritik nicht gut klarkommt, der lerne es.
    Nehmen wir uns doch ein Beispiel an dem Respekt, der im letzten Teil zwischen Firat und Nick wächst. Man muss nicht lieben, um zu respektieren und zu verstehen, dass der andere anders ist. Anders ist nicht schlechter und nicht besser. Aber anders. Mir gefällt anders. Dankeschön.
    @tilschweiger
    @tatort


  • Norbert • am 6.1.16 um 1:26 Uhr

    @Wolfgang

    Selbstverständlich sollte gerade heute mit unserer hochentwickelten, digitalen Studiotechnik ein astreiner Sound möglich sein. Aber es wird wie überall gespart und darunter leidet die Qualität. Nicht nur beim TV, auch beim Hörfunk.


  • Dirk • am 6.1.16 um 13:11 Uhr

    Alles nur in Hollywood geklaut…. vom „Fachmann“. Schade um die Gebühren….


  • Peter • am 6.1.16 um 15:32 Uhr

    Hollywood lässt grüssen. Schade um die Tatort Serie, hatte damit
    leider nichts zu tun.


  • Jürgen • am 6.1.16 um 21:35 Uhr

    Wie war das? „Phantastisch für das schmale Geld“?
    Nö, schade FÜR das überhaupt bereitgestellte Geld. Dass ARD/NDR das überhaupt ausgeben…
    Soll Herr Schweiger doch unter seinem Namen sinnentleerte Actionfilme drehen und nicht unter dem Label „Tatort“. Der ist ihm doch sowieso viel zu verstaubt, die Titelmelodie muss weg, sein Rollenname hat ihm nicht gefallen deswegen mußte das besser nuschelbare „Tschiller“ (was ist das denn für ein Name?) her usw.
    Ok, man soll etwas erst bewerten, wenn man es fertig gesehen hat. Ich hab aber schon nach 15 Minuten abgeschaltet und mir lieber einen Wilsberg aus der Konserve angeschaut.


  • Uwor • am 6.1.16 um 21:53 Uhr

    Herrlicher Tatort (nach dem etwas schwächeren ersten Teils). Neben den Tukur-Folgen derzeit absoluter Höhepunkt.
    Jetzt muss man sich erst mal wieder an die übliche Betulichkeit gewöhnen… ;-)


  • Monika • am 7.1.16 um 17:11 Uhr

    Immerhin fand ich das fegefeuer besser als den großen schmerz. Im grunde ist ja alles schon gesagt, der nuschelnde till, die talentlose tochter, die ganze unlogik im drehbuch… es ist wie es ist,anschauen oder abschalten. Man muss halt auch mal tolerant sein. Dafür gibt es ja die verschiedenen teams und städte. Und das ist gut so. Mein geschmack ist herr tschiller auch nicht, aber ich kann ihn mir sachlich anschauen und sagen, nee heute war es nicht meins, vielleicht nächste Woche wieder. Was mich allerdings total stört ist die selbstbeweihräucherung die herr schweiger betreibt. Hat jemand seinen facebook beitrag gelesen? Das finde ich mies, man wird nicht besser in dem man andere abwertet. So etwas finde ich schäbig.


  • Smokie • am 8.1.16 um 11:54 Uhr

    Dass das kein Kuschelkrimi wird, dürfte eigentlich jedem im Vorfeld bewußt gewesen sein. Einige meinen, dass Schweiger etwas nuschelt; naja, wenn diese, die jenes gerne immer wieder behaupten sich in jeder Situation glassklar verbal artikulieren können, sollten sie sich vielleicht mal als Sprecher(in) bewerben. Wäre doch schade um solche brachliegenden Begabungen.
    Oh, und dann noch das Argument der angeblich maßlosen Verschwendung von GEZ-Gebühren. Nun, da wird im öffentlich rechtlichen Fernsehen, bei genauerer Betrachtung, aber eine Menge verschwendet.
    Ein Aspekt, der bei dieser Tatort-Folge angesprochen wurde, war die perverse sexuelle Neigung von (auch!) sehr beruflich Erfolgreichen (in dem Fall: der Innensenator). Jenes ist nicht nur eine fiktive Idee in einem Film, sondern leider auch oft verschwiegende Realität innerhalb der deutschen Gesellschaft; unabhänig des sozialen Statuses.


  • Georg • am 9.1.16 um 14:42 Uhr

    Kein Tatort! Aber als Action-Unterhaltung in Ordnung.Mal was anderes.Hätte mir nur manchmal Untertitel gewünscht.


  • SUSI • am 9.1.16 um 15:23 Uhr

    Protagonist und Person verschmelzen mehr und mehr: Ein Bruce Willis für Arme fühlt sich unverstanden und ungerecht behandelt – im Film wie im wahren Leben. Kämpft das Original um nicht mehr als die Rettung der Welt, zumindest aber Amerika, kämpft sein Nacheiferer verzweifelt mit ebenso zertrümmerter Visage und letztem Adrenalinschub (die Spritze aus ‚The Rock‘) um die Anerkennung seiner Kunst, die Til Schweiger von der nimmer endenden Lindenstraße bis besagtem
    Amerika geführt hat. Rückwärtsgewandte Tatortzuschauer in biederen, deutschen Wohnzimmer entziehen ihm die Gefolgschaft. Wir sind halt engstirnig, provinziell, glauben an den Teamplayer, an Gesetzestreue und einen Funken Realismus bei so einer Traditionsveranstaltung Tatort.
    Dann doch lieber ein Abgang mit Pauken und Trompeten, Bazuka und explodierenden Benzinkanisten! So empfehlen sich wenigstens Regiseur und Hauptdarsteller für’s Action-Kino a la Hollywood, und beide können bald den spießigen, deutschen Publikum den Rücken kehren, haben wir doch keine Ahnung, wie es in der weiten Welt zugeht, und welche Reputation unser Nuschel-Til im sonnigen Kalifornien, da wo Krach-Bum vergoldet wird, geniest. Wünschen wir ihm Erfolg!
    Also Fans, und wertungsmäßig sind ja einige Begeisterte dabei, nicht weinen, dass er geht: nach diesen Eskapaden wäre er als Beamter ohnehin untragbar! Ein Schimansky war auch kein Waisenknabe, aber man schaue sich aber nur sein Verhältnis zu seinen Vorgesetzten an. Chapeau, das hatte Klasse, das haben wir den Machern abgenommen! Nick Tschiller als Beamter im Dienste der deutschen Polizei – mir kraut’s.
    Und da sind wir bei den schauspielerischen Leistungen und dem Grund, warum ich doch zwei Punkte vergebe: Es hätte maximal noch einer Folge bedurft und Yalcin Gümer hätte Til vollens an die Wand gespielt! Auf Dauer wäre der schauspielerische Qualitätsunterschied der Familie Schweiger zum Rest eh‘ nicht zu überdecken gewesen. Dann doch lieber ‚cut‘!
    Seine Ex hatte sich ja schon früher aus der Reihe herausschreiben lassen, damit vom Frontmann
    nicht noch mehr Mittelmaß abfärbt. Dafür war ich dem Drehbuchautor richtig dankbar, wurde allerdings gleich mit der nicht so frommen Besetzung einer Leyla bestraft. Ich hätte damals, wenn mein Urteil zählen würde, den großen Mario Adorf auch abgeraten, eine Platte aufzunehmen.
    Fazit: zwei Punkte – verglichen mit dem letzten Murot-Brüller eine 100% Steigerung!

    PS: Wenn stattdessen am Ende wieder mehr Punkte herauskommen, bei Morot sollten es eigentlich nur ein Punkt sein, Null geht ja nicht, dann liegt das an diesem beschissen Punktegenerator, der beim Speichern oft noch umspringt, so dass bestimmt 20% aller 5-Punkte-Wertungen in diesem Forum mit dem verbalen Text absolut nicht übereinstimmen und diesem merkwürdigen Abstimmungssystem geschuldet sind. Auch hier wird unterschiedlich interpretiert: Die Einen bemerken, dass bei der geringsten Mausbewegung wieder die vollen fünf Punkte vergeben werden, die Anderen behaupten, wir sind einfach zu blöd dazu.


  • Reg • am 9.1.16 um 15:28 Uhr

    Dnn einen Punkt bekommt Fegefeuer, weil er besser ist als sein Vorgänger.
    Der Scherz über Heuchelheim, Schweigers echte Herkunft, finde ich als Mittelhessin auch Klasse, da blitzte das einzige Mal Selbstironie auf.
    Amerikanische Action, schlecht nachgemacht – das hätte mehr Ironie haben dürfen, um wirklich gut zu sein. Damit meine ich nicht den wilden Klamauk anderer Formate, aber hier hat man sich zu ernst und zu wichtig genommen. Und noch etwas ganz Wichtiges fehlte: die gute Geschichte. Zu unlogisch und wirr das Ganze, so dass einem Motive der Figuren nicht einleuchteten. Tschetschenische Teroristen, die eigentlich Russen sind und einen Kurdischen Bandenchef verfolgen – warum eigentlich- , der – warum eigentlich – die Ex-Frau des Kommisars erschießt und dann retten die beiden sich gegenseitig abwechselnd das Leben bzw, erschießen sich halt nicht. Und wieso ist da so eine emotionale Erzfeindschaft so ausgelebt – es fehlt die Geschichte – und das kann Action nun mal nicht ersetzen.
    Til Schweiger als Schauspieler, naja, es gibt Bessere – er sollte vielleicht mehr hinter der Kamera machen, und die Hauptrollen anderen überlassen.
    Luna Schweiger ist absolut unerträglich bis untalentiert dabei. Es gibt doch so viele gute Jungschauspielerinnen, die Schweigertochter sollte einen anderen Beruf ergreifen.
    (Die jüngere Schwester Emma hat wenigstens noch den Niedlichkeits-Bonus)
    Mein Vorschlag für weitere Hamburger Tatorte: Nick Zschiller wird suspendiert und sein bisheriger Partner Yalcin Güner ermittelt weiter und bekommt eine toughe Kollegin der Qualität Lena Odenthal. Nick kann ja als Privatdedektiv noch ein bisschen weitermachen, wenn es sein muss.
    Fahri Yardim in seiner Rolle sticht als Einziger im positiven Sinne heraus.
    Nein, wenn es so weiter wie bisher geht, werde ich an Sonntagabenden dann keinen Schweiger-Tatort mehr sehen, sondern was anderes unternehmen. Den Kinofilm spare ich mir auf jeden Fall.


  • Reg • am 9.1.16 um 15:29 Uhr

    Hey, Mauszeiger wohl nochmal falsch bewegt, bin hier halt die Anfängerin. Es sollte nur ein Punkt und nicht vier Punkte sein.


  • andy • am 9.1.16 um 22:57 Uhr

    Das war schwere Körperverletzung einfach nur schlecht . Der nächste Schweiger hoffentlich mit Untertitel .


  • Jürgen W • am 12.1.16 um 20:29 Uhr

    Noch schlechter als Til, ist Luna. Ich hoffe, man sieht ihn in Zukunft nur noch im Kino.


  • Arax • am 18.1.16 um 11:44 Uhr

    Den letzten Tatort mit Til Schweiger habe ich heftig kritisiert – wie viele andere auch.
    Der „Polizeiruf“ am 17.01.2016 war hervorragend. So geht TATORT!


  • me • am 21.11.16 um 22:36 Uhr

    Kein Tatort, sondern ein möchtegern Bourne-Verschwörung.

    Til wie immer in seiner Macho-Heulsusen-Rolle, und seine Tochter als seine Tochter… Autsch.


  • Rumo • am 19.11.17 um 10:17 Uhr

    Und wieder einmal ist dieser „TATORT-Star“ in ein Fettnäpfchen getreten…

    waz.de/panorama/schweiger-kuendigt-nach-gerichtsverhandlung-saarlandbesuch-an-
    id212583131.html


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