Kommissarin Ellen Berlinger, gespielt von Heike Makatsch, ist die Pionierin im Tatort Freiburg. Am Ostermontag 2016 lief ihr erster Einsatz „Fünf Minuten Himmel“ erstmalig im deutschen Fernsehen. Die Ermittlerin kehrt in diesem Fall nach 15 Jahren Tätigkeit für das BKA in London in ihre Heimatstadt Freiburg zurück, allerdings holt sie dort ihre dunkle Vergangenheit schnell ein: sie hatte damals ihre kleine Tochter Niina, gerade ein Jahr alt, bei ihrer Mutter zurückgelassen und war in das Ausland gegangen. Jetzt gilt es, die Wogen zu glätten und sachte Kontakt mit ihrer Tochter im Teenager-Alter aufzunehmen.
Im Morddezernat Freiburg ist Chef Volker Gaus Ellen Berlinger übergeordnet. Für ein Kennenlernen bleibt neben der Aufklärung eines Mordfalls jedoch wenig Zeit – auch die gleichrangigen Kollegen müssen sich gedulden. Mit Kriminaltechniker Frank Hensel eckt Berlinger gleich bei der ersten Begegnung am Tatort an, ihr neuer Kollege Hendrik Koch, der seit einem Dienstunfall im Rollstuhl sitzt, hat ebenfalls kaum Chancen, zu der „Neuen“ durchzukommen. Dass Koch Berlinger jedoch auf Anhieb sympathisch ist, merkt man der wortkargen Ermittlerin an.