Liebe Tatort-Fans,

heute möchten wir euch einen ganz besonderen Verein vorstellen, der aus unserer geliebten Krimireihe hervorgegangen ist: den „Tatort Straßen der Welt e.V.“. Diese Organisation verbindet auf einzigartige Weise die Welt des Fernsehkrimis mit echtem sozialem Engagement und zeigt, wie Fiktion zu realer Veränderung führen kann.

Die Geschichte: Vom Tatort „Manila“ zur Hilfsorganisation

Die Geburtsstunde des Vereins schlug 1998, im Anschluss an die Dreharbeiten zum WDR-Tatort „Manila„. Was als gewöhnliche Krimiproduktion begann, entwickelte sich zu einem wegweisenden Projekt mit entwicklungspolitischem Hintergrund.

Alles begann mit einer Idee des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ), einen Tatort mit entwicklungspolitischem Bezug zu produzieren. Der erfahrene Drehbuchautor und Regisseur Niki Stein recherchierte vor Ort die schwierigen Themen Kindersextourismus und Menschenhandel. Was er dabei erlebte, bildete die Grundlage für den Krimi.

Während der Dreharbeiten in Manila Ende 1997 waren Crew und Schauspieler tief betroffen von den bedrückenden Lebensumständen in den Slums. Noch vor Ort entstand die Idee, eine Hilfsorganisation zu gründen. Zurück in Deutschland wurde dieser Gedanke Realität: Prominente Schauspieler, Mitarbeiter der Filmcrew und Journalisten gründeten den Verein „Tatort – Straßen der Welt e.V.“.

Wofür sich der Verein einsetzt

„Tatort Straßen der Welt e.V.“ engagiert sich weltweit für Kinderrechte. Die Projekte und Kampagnen des Vereins zielen darauf ab:

  • Kinderrechte zu fördern
  • Armut zu bekämpfen
  • Nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten

Ursprünglich lag der Fokus auf den Philippinen, doch mittlerweile ist der Verein auch in Eswatini (südliches Afrika) und Kenia aktiv. Zudem setzt er sich für gleiche Bildungschancen aller Kinder in Deutschland ein.

Die bekannten Gesichter hinter dem Verein

Hinter „Tatort Straßen der Welt e.V.“ stehen bekannte Schauspieler des Kölner Tatorts:

Bär und Behrendt gründeten den Verein 1998, nachdem sie die Not in den Slums von Manila hautnah erlebt hatten. Joe Bausch, der im echten Leben bis 2018 als Gefängnisarzt arbeitete, stieß 2004 dazu und bringt seine Erfahrungen besonders in Bezug auf die Situation von philippinischen „Knastkindern“ ein.

Wie Sie helfen können

Liebe Tatort-Fans, Sie können Teil dieser wichtigen Initiative werden! Ihre Spende hilft, die Projekte des Vereins zu unterstützen und das Leben vieler Kinder weltweit zu verbessern. Jeder Beitrag zählt, egal ob groß oder klein.

Spendenkonto: DE37 3706 0590 0000 6666 66 (Spardabank Köln)

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass aus dem fiktiven Kampf gegen das Verbrechen echte Hilfe für Kinder in Not wird. Denn wie unsere Tatort-Kommissare wissen: Zusammen können wir viel bewegen!

Kontakt

Tatort – Straßen der Welt e.V.
Boisseréestr. 3
D – 50674 Köln / Cologne

E-Mail: kontakt@tatort-verein.org