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Über den Tatort e.V.

Die Gefängniskinder-Kampagne des Tatort e.V. in Zusammenarbeit mit der Kinderschutzorganisation PREDA und der Fairhandelsgenossenschaft dwp unterstützt Kinder und Jugendliche, die in philippinischen Gefängnissen eingesperrt sind.

Rund 20.000 Minderjährige sind dort im Gefängnis, die meisten unschuldig oder wegen Bagatellen. Die Zustände sind grauenhaft: Die Kinder sind hungrig, krank, ohne Betten, ohne Kleidung. Sie vegetieren in mehrstöckigen Käfigen, werden drangsaliert und gequält. Nicht nur von erwachsenen Mitgefangenen, sondern auch von Wärtern…

Am 5. Dezember 2005 kehrten die prominenten Schauspieler Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär und Joe Bausch aus Manila zurück, wo sie sich ein eigenes Bild der schlimmen Situation in den philippinischen Gefängnissen gemacht hatten.
Besonders schockiert zeigten sie sich von den furchtbaren Haftbedingungen in dem asiatischen Land.

Als „Medical Team“ erhielten sie Zutritt in mehrere Gefängnisse und wurden dabei von einem Fernsehteam begleitet. Joe Bausch war Arzt in der JVA Werl und behandelte einige Kinder, Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär assistierten ihm.

„Diese Haftbedingungen sind nur noch vergleichbar mit der Käfighaltung von Hühnern“, empört sich Klaus J. Behrendt, „aber da sind junge Menschen weggesperrt, sogar viele Kinder!“

Sein Kollege und Freund Dietmar Bär verlangte: „Sie brauchen ein Zuhause, jemanden der sich um sie kümmert, eine Zukunft.“

Dr. Joe Bausch erklärte: „Die Bedingungen der Haft sind absolut inhuman und dürfen nicht hingenommen werden. Dort leben bis zu vier Menschen pro Quadratmeter. Alle leiden unter Parasitenbefall und Hautkrankheiten. Ich habe noch nie soviele TBC-Fälle auf einmal gesehen!“ Er schilderte, dass für 800 Gefangene nur einmal in der Woche für wenige Stunden ein Arzt kommt.

Dem Team gelang es sogar, den 15-jährigen Peter zu befreien. Er verbrachte über ein halbes Jahr im Gefängnis; ihm wurde vorgeworfen, ein Kupferkabel gestohlen zu haben – inzwischen wurde er frei gesprochen. Er hat bei PREDA ein neues Zuhause gefunden.

Der Tatort-Verein wird die Kampagne bis Ende 2008 fortsetzen.

Spendenkonto 666 666
Spardabank Köln
BLZ 370 605 90

Kontakt zum Verein bekommen sie über:

Tel: 0221 / 9 123 045
Fax: 0221 / 9 123 044

E-Mail: kontakt@tatort-verein.org


1 Meinung zum Verein

  • Krümel • am 29.1.10 um 16:28 Uhr

    Autsch….das sind Kinder und viele von ihnen unschludig. Davon abgesehen ist die Würde des Menschen unantastbar – ohne Grundrechte würden wir alle alt aussehen…


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