Tatort Stade


Der Tatort Stade gehört zu den „Eintagsfliegen“ der ARD-Krimi-Reihe. Es gab nur eine Folge – „Wenn alle Brünnlein fließen“ – die am 26. Juni 1983 zum ersten Mal ausgestrahlt wurde. Der Hauptermittler von damals war Kriminalhauptkommissar Ronke, dargestellt von Ulrich von Bock. Sein Assistent hieß Wieler. Von Bock selbst spielte als Assistent von Kommissar Trimmel in einigen Folgen, allerdings unter dem abweichenden Namen Petersen.

In Stade arbeitete Ronke schon einige Jahre bei der Mordkommission. In dem überschaubaren Ort kannte so ziemlich jeder jeden, aber Ronke blieb ein Außenseiter. Es lag wohl an seinem spröden Charakter, an seiner spitzzüngigen Ironie. Er konnte freundlich und sensibel sein, aber sein Auftritt war meistens schroff.

Sein Aussehen und seine Kleidung wirkten eher antiquiert und etwas verstaubt. Strickjacke, Schal, karierte Mütze – ein Hauch von Sherlock Holmes. Ronke war ein passionierter Zimmergärtner. Sein Büro stand voller Topfpflanzen, um die er sich ausgiebig und liebevoll kümmerte.

Da nur ein Fall mit Ronke gedreht wurde, gab es keinen sich entwickelnden Handlungsstrang, zum Beispiel zwischen ihm und seinem Assistenten oder seinem privaten Umfeld, wie das aus anderen Städten und von anderen Ermittlerteams der Tatort-Reihe bekannt war und ist.

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Tatort Folge 149: Wenn alle Brünnlein fließen

Die Leiche eines Bauunternehmers stellt den Kommissar Ronke (Ulrich von Bock) im Stader Tatort „Wenn alle Brünnlein fließen“ vor die alles entscheidende Frage: War es Mord oder Selbstmord? Dieser Tatort ist eine echte Eintagsfliege: Sowohl Ronke als auch sein Einsatzort Stade danach nie mehr im Tatort zu sehen. In der Tatort-Folge 149 „Wenn alle Brünnlein mehr…


Inhaltsverzeichnis

  1. Beschreibung
  2. Sendezeiten
  3. Folgenübersicht

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