Tatort Folge 1309: Dunkelheit

Kurz und knapp – darum geht’s

Neustart in Frankfurt: Zum ersten Mal ermittelt das neue Tatort-Team, bestehend aus den Kommissaren Maryam Azadi und Hamza Kulina, das sich um ungeklärte Altfälle, also „Cold Cases“ kümmert. Und gleich zu Beginn bekommen es die beiden Kriminalisten mit einem Serienkiller zu tun: dem „Mainrapper“, der vor einigen Jahren sein Unwesen trieb und sich vor allem junge Frauen als Opfer aussuchte. Gefasst werden konnte der Mörder nie, nun ist er tot – doch Azadi und Kulina wollen wenigstens den Angehörigen der Opfer Gewissheit geben. Dabei stoßen sie auch auf ein weiteres Verbrechen, das die Frage aufwirft, ob der „Mainrapper“ einen Komplizen hatte – der womöglich noch immer sein Unwesen treibt …

Der erste Fall „Dunkelheit“ des neuen Frankfurter Tatort-Duos ist am 05.10.2025 um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.

Inhalt der Tatort-Folge „Dunkelheit“

„Ich hab’ bei der Polizei schon so ziemlich alles mitgemacht. Jetzt will ich einfach mal etwas Ruhe. Innendienst, Aktenstudium, so was.“ So stellt sich Kommissar Hamza Kulina seiner neuen Kollegin Maryam Azadi vor, Leiterin und bisher einzige Mitarbeiterin der Abteilung für ungeklärte Altfälle der Frankfurter Kriminalpolizei. Die hat bis jetzt in ihrem Kellerbüro einsam vor sich hingearbeitet und macht nicht den Eindruck, als hätte sie die personelle Verstärkung herbeigesehnt, trotzdem empfängt sie den neuen Mitarbeiter freundlich, wenn auch etwas distanziert.

Dass es mit der erhofften Ruhe im Polizeidienst so schnell nichts wird, merkt Kulina spätestens, als er und Azadi zu ihrem ersten Einsatz im Tatort „Dunkelheit“ gerufen werden. Michaela Zeller hat beim Ausräumen des Hauses ihres kürzlich verstorbenen Vaters Wolfgang Zeller einen grausigen Fund gemacht: In zwei großen Fässern in der Garage finden sich Leichenteile: verschiedene Körperteile, die mutmaßlich von einer jungen Frau stammen. Der Anblick lässt alle Beteiligten erschaudern. Vor allem Michaela und ihre kleine Tochter Luca sind fassungslos. Wie konnte ihr stets liebevoller und fürsorglicher Vater und Opa so etwas Abscheuliches bei sich zu Hause lagern? Andererseits: Zeller war Inhaber eines Entrümpelungsunternehmens, ständig bewahrte er Dinge von fremden Leuten bei sich zu Hause auf, die beiden Fässer mit den Leichenteilen könnten also auch von jemand anderem stammen. Doch der digitale Pranger lässt nicht lange auf sich warten: Prompt erklärt ein Nachbarsjunge, der die Szenerie beobachtet hat, Wolfgang Zeller auf YouTube posthum zum Mörder – und macht Michaela Zeller und ihrer Tochter damit das Leben zur Hölle.

Die erfahrene Kommissarin Azadi erinnert der Fall an weitere unaufgeklärte Morde an jungen Frauen, begangen über einen längeren Zeitraum von einem unbekannten Serienmörder, polizeiintern „der Mainrapper“ genannt. Und die in Zellers Garage gefundenen Leichenteile passen genau in sein Tatmuster. Sogar die Identität der Frauenleiche kann die Kripo im TV-Krimi „Dunkelheit“ feststellen: Es handelt sich um die seit 2006 vermisste Prostituierte Laura Biancho. Regelmäßig hatte sie sich mit einem Freier namens „Madeira“ getroffen – dem bevorzugten Urlaubsziel von Wolfgang Zeller. Und die Einkerbungen auf einem Holztisch in seiner Garage passen exakt zu den Narben an Bianchos Leiche. Für die Ermittler Azadi und Kulina steht jetzt eindeutig fest: Wolfgang Zeller war der „Mainrapper“.

Natürlich können sie den Toten nicht mehr für seine Verbrechen zur Verantwortung ziehen – eine Tatsache, die Kulina zunehmend frustriert, zumal der aus Bosnien stammende Kommissar die Leidensgeschichte seiner Familie mit sich herumschleppt und deshalb von Albträumen geplagt wird. Aber immerhin eines kann das Cold-Case-Team noch leisten: den Angehörigen der Mordopfer Gewissheit verschaffen. Und so wühlen sie sich bis tief in die Nacht durch Aktenberge, auf der Suche nach weiteren Opfern des „Mainrappers“. Akribisch recherchieren Azadi und Kulina die Lebensgeschichte jedes einzelnen Menschen, den Wolfgang Zeller auf dem Gewissen hat.

Und während die überambitionierte Kripo-Chefin Sandra Schatz Druck macht und so schnell wie möglich die Öffentlichkeit über den Coup informieren will, stoßen die Kommissare im hr-Tatort „Dunkelheit“ auf einen weiteren ungeklärten Fall, der zunächst nicht ins Muster des „Mainrappers“ zu passen scheint – der aber die Frage aufwirft, ob Zeller womöglich einen Komplizen hatte, der bis heute sein Unwesen in der Mainmetropole treibt …

Hinter den Kulissen

Premiere für das neue Frankfurter Tatort-Duo: Erstmals ermitteln die Kommissare Maryam Azadi (Melika Foroutan) und Hamza Kulina (Edin Hasanovic) gemeinsam als „Cold-Case-Unit“, kümmern sich also um nicht aufgeklärte Mordfälle in der Mainmetropole – ein Setting, das Drehbuch und Regie vor besondere Herausforderungen stellt: „Denn man muss einerseits den Fall in der Vergangenheit durchdenken: Was ist damals geschehen und wie hat die Polizei gearbeitet? Was hat dazu geführt, dass der Fall ergebnislos zu den Akten wandert? Und dann muss man genau durchdenken, warum der Fall wieder aufgerollt wird und was die neuen Ermittlungsergebnisse sein könnten. Uns als Autoren war es immens wichtig, dabei die Polizeiarbeit ernst zu nehmen“, so Co-Autor Senad Halilbašić. Stefan Schaller, der auch Regie führte, legt Wert darauf, „visuell aufregend zu erzählen, um so den ‚Keller‘ – den Arbeitsort des Teams – ebenso ambivalent und komplex wie unsere Charaktere erscheinen zu lassen. […] Die Rückblenden zu den Opfern und ihren Geschichten helfen natürlich, einen ganz eigenen Rhythmus zu kreieren. Dennoch waren der Keller und die Arbeit von Maryam und Hamza das Herz der Erzählung.“

Vor allem die Perspektive der Opfer und ihrer Angehörigen soll in diesem Erzählkonzept zur Geltung kommen: „Das bedeutet, eine zutiefst humanistische Perspektive einzunehmen und die Frage zu stellen: Wie ist es, teilweise jahrzehntelang als Angehörige*r in Ungewissheit zu leben? Und was bedeutet es, so spät im Leben endlich Gewissheit zu bekommen? Zugleich wollten Stefan und ich mit den Rückblenden erreichen, dass die Opfer nicht bloß zu Namen auf einer Karteikarte werden, sondern als Menschen mit eigenen Wünschen und Träumen greifbar bleiben. Obwohl sie tot sind, wollten wir sie für die Zuschauer*innen lebendig machen.“ (Senad Halilbašić)

Übrigens: Die Handlung der Auftaktfolge beruht auf einer wahren Begebenheit: 2014 verstarb der Serienmörder Manfred S., der nach Angaben der Polizei mehrere Menschen brutal getötet haben soll, so der Hessische Rundfunk in seiner Pressemitteilung.

Die Dreharbeiten für den Tatort „Dunkelheit“ fanden vom 15. Oktober bis zum 13. November 2024 in Frankfurt am Main statt. Erstmals im TV zu sehen ist der Kriminalfilm am Sonntag, den 5. Oktober 2025 um 20:15 Uhr im Ersten.

Videos zur Produktion

ORF Trailer

ARD XL Trailer

ARD Trailer

Team stellt sich vor

Kritik

Die Redaktion von Tatort-Fans meint:
Cold Cases im Tatort – warum nicht? Das Konzept hebt sich erkennbar von den sonstigen Erzählmustern ab, Opfer bekommen ein Gesicht, eine Story, ein ganzes Leben – und auch die Perspektive der Angehörigen kommt zur Geltung. Das Ermittlerteam Azadi und Kulina – verkörpert von zwei ausdrucksstarken und publikumsbekannten Mimen – birgt viel Entwicklungspotenzial, wie die angetippten persönlichen Verstrickungen zeigen.

Die größte Herausforderung dieses Erzählkonzepts besteht freilich darin, den Spannungsbogen über 90 Minuten konstant aufrechtzuerhalten. Das gelingt diesmal noch nicht durchgehend, allen dramaturgischen Kniffen wie den geschickt eingefädelten Rückblenden zum Trotz: Zwei Menschen dabei zuzuschauen, wie sie in einem Kellerraum massenweise Papierakten wälzen, ist so ziemlich das genaue Gegenteil des Nervenkitzels, den der Großteil des Publikums am Sonntagabend erwartet.

Musik

Folgende Musiktitel werden im Tatort „Dunkelheit“ verwendet:
– Suma Ograda: „Never to return“
– Franky Jones & Axel Stephenson: „The first rebirth“
– Mustafa Sandal: „Aya Benzer“
Die Filmmusik wurde von Johannes Lehniger und Sebastian Damerius komponiert und ist nicht im Handel erhältlich.

Besetzung

Kommissarin Maryam Azadi – Melika Foroutan
Kommissar Hamza Kulina – Edin Hasanovic
Kripo-Leiterin Sandra Schatz – Judith Engel
Rechtsmedizinerin Lange – Mieke Schymura
Emina Kulina, Mutter von Hamza Kulina – Gordana Boban
Michaela Zeller – Anna Drexler
Luca Zeller – Cäcilie Andresen
Mia Samuel – Alexandra Finder
Rolf Waslawski – Martin Feifel
Tobias Waslawski – Jonathan Wirtz
Andreas Rathkolb – Andreas Schröders
u. v. a.

Stab

Drehbuch – Senad Halilbašić, Stefan Schaller, Erol Yesilkaya
Regie – Stefan Schaller
Kamera – Yunus Roy Imer
Ton – Tobias Schinko
Szenenbild – Merle Vorwald
Kostümbild – Katharina Schnelting
Maske – Stefanie Lange, Elisabeth Dietrich
Schnitt – Stefan Blau
Musik – Johannes Lehniger, Sebastian Damerius
Besetzung – Nathalie Mischel
Produktionsleitung – Valeska Bochow
Aufnahmeleitung – Robert Hertel
Produzenten – Jochen Laube, Fabian Maubach
Ausführende Produzentin – Annie Schilling
Redaktion – Jörg Himstedt (hr), Erin Högerle (hr), Birgit Titze (ARD Degeto)

157 Kommentare

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  1. vor 2 Wochen

    Ob der Film genauso ‚logisch‘ wird, wie es die Beschreibung erahnen lässt, wird sich zeigen.
    Warum werden Ermittler, die sich um „Cold Cases“ kümmern sollen, zu „Hot Barrels“ gerufen?
    Denn dass es sich bei dem Leichenfund um ein Opfer handeln würde, zu dem es bereits eine Vermisstenermittlung gab, war ja weder abzusehen, noch zu vermuten.
    Vielleicht hätten sich die Macher doch vorab mal ein paar Folgen der US-Serie „Cold Case“ ansehen sollen, die ich persönlich sehr gut fand.

    1. vor 5 Tagen

      // Warum werden Ermittler, die sich um „Cold Cases“ kümmern sollen, zu „Hot Barrels“ gerufen?

      Ich sage dann immer „es ist ein Film“ 😉

    2. vor 5 Tagen

      Nun ja, es war aufgrund des Alters der Leichenteile (Verwesungsgrad, Aufbewahrung im Behälter in der Garage) zumindest schon klar, dass es sich um ein lange zurückliegendes Verbrechen handeln musste somit konnte von einem möglichen „cold case“ ausgegangen werden..

      1. vor 5 Tagen

        Außerdem war der (höchstwahrscheinliche) Täter beim ersten Leichenfund in der Garage schon tot.

  2. vor 1 Woche

    Bin gespannt auf den neuen Tatort. Hoffentlich passiert auch ein bisschen was, soll heißen, ein wenig Aktion ist immer gut.

  3. vor 1 Woche

    Aufgrund der obigen Kritik der TO-Redaktion (Kurz-Zusammenfassung: „Spannungsbogen kann nicht durchgehend aufrecht erhalten werden“) sowie der Personalie Melika Forouran (welche mich in den Filmen, die ich mit ihr gesehen habe – z.B. die aus meiner Sicht ‚furchtbare‘ Serie mit Komm. Boni – bisher nicht überzeugt hat) habe ich im vorhinein nur eine geringe Erwartungshaltung!

    Der günstige Apekt daran: das ist die beste Ausgangs-Position, um am Sonntag vielleicht doch positiv überrascht zu werden? 😇😉

    1. vor 1 Woche

      Einmal keine Kommentare vorab…. Ein Traum wuerde wahr!

      1. vor 5 Tagen

        Warum? Vorab „seinen Senf“ dazugeben ist doch völlig legitim, solange man keine Bewertung abgibt für etwas, was man noch nicht gesehen hat.

  4. vor 5 Tagen

    Sollte es nicht Maintripper ( vgl. Jack der Selbige) heißen? Ein Rapper ordnet man ja eher der musikalischen Unterhaltung zu.

    1. vor 5 Tagen

      wenn dann MainRipper, ein Tripper ist was anderes😆

      1. vor 5 Tagen

        Haha, ja😀 da wollte das Handy anders als ich. Hast natürlich Recht.

      2. vor 5 Tagen

        Es war dann auch der Mainripper

    2. vor 4 Tagen

      War gerade beim lesen schon gespannt, ob wer was dazu sagt, oder ob ich das tun muss. „Maintripper“ find ich aber viel besser als „Mainrapper“. :-))

  5. vor 5 Tagen

    Sehr sehr gut gespielt, sehr berührend, grausame Geschichte. Tolles neues Team!

    1. vor 5 Tagen

      Seh ich auch so!!! Freue mich schon auf die nächsten Fälle dieses neuen starken Teams!!!

  6. vor 5 Tagen

    Ich habe , denke ich, noch nie so einen guten emotionalen Tatort gesehen und ich kann mich nicht erinnern, beim Tatort schon mal geweint zu haben ( glaube nicht) auf jeden Fall ist das ein unglaublich gutes Ermittlerteam, sehr menschlich , und ein wendungsreicher Krimi! Von mir 5 Sterne… !!!!

    1. vor 5 Tagen

      Die Szenen mit den Angehörigen fand ich extrem berührend.

      1. vor 5 Tagen

        Ja… da hab ich auch, wie sagt man doch gleich… „Pipi inne Augen“ gehabt. Lange nicht mehr… bei einem Tatort.

  7. vor 5 Tagen

    Muss ich das weitergucken?Langweilig,zu viel Gequatsche keinerlei Spannung!

    1. Eva
      vor 4 Tagen

      Niemand zwingt Sie dazu!🤨

  8. vor 5 Tagen

    Sowas von laaaaaannnnnngggggatmig. Die Hauptdarsteller treten eher Charakterlos auf. Das Thema in dieser Konstellation für einen Tatort völlig ungeeignet. Ständige Untertitel nerven am Sonntagabend.

  9. vor 5 Tagen

    Mir gefällt der neue TO bisher sehr gut.
    Kluge Kommissarin, teamfähiger Kollege. Ein authentisches Duo, bei dem nicht schon ab der ersten Minute des Kennenlernens gestritten wird. Sehr wohltuend.
    In Frankfurt einzuschalten wird sich sicher auch in Zukunft lohnen.

    1. vor 5 Tagen

      Das fand ich auch sehr positiv. Erst im letzten Drittel wurde bekannt, daß Hamza aufgrund seiner Vergangenheit traumatisiert ist. Und seine Vorgesetzte hat in dieser Situation mehr als mitfühlend reagiert. Daumen hoch! 👍

  10. vor 5 Tagen

    „Akte X“ und „Das Schweigen der Lämmer“ lassen grüßen.
    Das Drama Kulinas wurde ja gelüftet, nun bin ich noch auf Azadis gespannt.
    Bin mit beiden Ermittlern noch nicht warm geworden – sind mir völlig unbekannte Schauspieler, bin aber auf die nächsten Folgen gespannt.
    Interessanter Ansatz zum klassischen Tatort.

    1. vor 5 Tagen

      Bitte entschuldige… aber wo siehst du da „Akte X“ oder „Das Schweigen der Lämmer“???
      Ich sehe da eher eine Verneigung vor Jussi Adler Olsen und „Vergebung“…

      1. vor 5 Tagen

        Genau an Adler Olsen musste ich auch denken, teilweise kopiert.

      2. vor 5 Tagen

        Das Büro im Keller und die Herleitung der Zusammenhänge einzelner Verbrechen sowie Hamzas einsamer Eintritt in das Haus des Täters nos zur Erkenntnis.
        Aber interessant die Nennung von „Vergebung“ …

  11. Udo
    vor 5 Tagen

    Respekt. Für mich Einer der besten Tatort aller Zeiten. Spannend. Hervorragende Schauspieler. Die Qual der Angehörigen sichtbar machend. Gute Musik. Gute Kameraführung. Mehr davon bitte.

    1. vor 5 Tagen

      Richtig! Ich habe am Schluss applaudiert. Ich freue mich auf die nächste Folge mit dieser Besetzung.

  12. vor 5 Tagen

    Ich war über die Emotionalität der „Bekannten der Opfer“ in der Befragung sehr gerührt und betroffen.
    Auch die anschliessende Umarmung, sehr authentisch. Ich freue mich auf den nächsten.

    1. vor 5 Tagen

      Ich hoffe, daß dieses neue TO-Team einen Stammplatz erobern wird!!!

      1. vor 5 Tagen

        Sehr realistisch dargestellte Ermittlungsarbeit. Wen das als „langatmig“ stört kann ja Wetten dass!? schauen.
        Dass die Ermittler als „farblos“ tituliert werden kann ich auch nicht nachvollziehen. Es geht schließlich um den Fall, da stören, wie auch viele andere schreiben, starke Profile. Faber zB gehört in die geschlossene, nicht auf die Mattscheibe. Und die Emotionen sind ergreifend. Kenne das nur zu gut aus meiner aktiven Zeit.

        Bin gespannt auf dem nächsten.

  13. vor 5 Tagen

    Hat mir unglaublich gut gefallen! Nette neue Charaktere, der Punkt mit den Cold Cases ist mal was neues und toll umgesetzt, spannender Fall, sehr emotional und irgendwie dabei so eine interessante Atmosphäre. Bin schon gespannt auf den nächsten

  14. vor 5 Tagen

    Es geht um Manfred Seel als wirklichen Täter und Tristan Brübach als das Opfer aus dem Tunnel.


  15. Ende der Erstausstrahlung

  16. vor 5 Tagen

    Die Unterirdischen? Frankfurts neues Team mit ´nem Schalter für Empathie rollt aus dem Keller Altfälle wieder auf.
    Kein Grund zur Tiefstapelei: Mit dem frechen und mutigen Ansatz könnte hiermit dem „Krimi-Einheitsbrei“ etwas entgegengesetzt werden …
    @Hamza Kulina:
    »Sail on silvergirl / Sail on by /
    Your time has come to shine / All your dreams are on their way«*
    @Maryam Azadi:
    »See how they shine / If you need a friend /
    I’m sailing right behind«*
    ﴾* ♪ Bridge over Troubled Water – Simon and Garfunkel﴿

  17. vor 5 Tagen

    Das war endlich mal ein richtig guter Tatort.gejt doch!

  18. vor 5 Tagen

    Hallo, liebe Tatort-Community!!!
    Ich gebe jedem neuen Tatort-Team eine Chance… und bin begeistert!
    Zuerst dachte ich, okay… da steckt seeehr viel Jussi Adler Olsen drin. Eine Sonderkommision für Cold Cases, die plötzlich mit einem brandaktuellen Fall zu tun haben… ein Büro im Keller…
    Ich sollte dazu sagen, daß Jussi zu meinen absoluten Krimi-Göttern gehört.
    Aber davon abgesehen… ich fand das neue Team sehr stark und überzeugend. Daumen hoch und fünf von fünf Sternen!!! 👍👍👍

    1. vor 5 Tagen

      das gleiche habe ich auch gedacht,carl morck im Keller,und die Leichenteile in den fässern erinnerte mich an das Buch von Andreas gösseling. wolfswut. Toller spannender und auch emotionaler Tatort mit guter Tonqualität . Dafür ⭐⭐⭐⭐⭐

    2. vor 5 Tagen

      +1🥰

  19. vor 5 Tagen

    Danke an die BRD und Herrn Schmidt der sein Unwesen in Bosnien treibt genauer zwischen der Republika Srpska und der Kroatischen muslimsischen Föderation ! Herr Schmidt ist kein gewählter Politiker sowie ein anerkannter der einen oder anderen Seite ! Herr Schmidt macht da weiter wo Gentscher und Kohl aufgehört haben genau so wie Rudolph Sharping, die Interessen liegen auf der Hand und in dem Tatort heute Abend zu sehen ! Die Serben sollen ins Schwarze Licht gebracht werden ob es dafür Beweise gibt oder nicht ! Das Wort der Begriff Četnik sollte dennoch mal der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden wenn man schon diesen in einem Tatort bringt nur so nebenbei. Vergisst nicht wer im ersten sowie zweiten Weltkrieg alles geopfert hat für die Freiheit aller Völker ! ARD Note 6 für diesen Beitrag heute Abend Gruß Serbischer Mitbürger 🧐

  20. vor 5 Tagen

    Moin !
    Der heutige Tatort mit den neuen Kommissare waren einfach super!
    Weiter so !

  21. vor 5 Tagen

    Endlich mal wieder ein super gespielter Tatort 👍👍👍

  22. vor 5 Tagen

    Unglaublich gut. Auch mir manchmal sind fast die Tränen gekommen. Spannend, tiefgründig, menschlich.

  23. vor 5 Tagen

    Ich hatte schon viele „Bester Tatort“ von den ca 1200 gesehenen. Aber DIESER ist der ALLERBESTE, weil soo menschlich (gefühlvoll) !

  24. vor 5 Tagen

    Einwandfrei. Was für ein Einstand.

    Ich erinnere mich wieder daran, warum Tatort das Flaggschiff der ARD beim Krimi ist.

    Weiter so, Frankfurt!

    Fünf hochverdiente Sterne.

    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  25. vor 5 Tagen

    Endlich ein Sonderdezernat Q in Frankfurt.

    1. vor 5 Tagen

      Jussi Adler Olsen in Frankfurt würdig umgesetzt!!! Top!!! 👍

      1. vor 5 Tagen

        Genau das wollte ich auch schreiben!

      2. vor 5 Tagen

        Das wäre zwar richtig aber leider war ein wirklicher Fall Vorbild für den Tatort….
        Der Serienmörder Seel.

      3. vor 5 Tagen

        @Thomas: Das stimmt, natürlich. Aber den Fällen, die Jussi Adler Olsen in seinen Thrillern verarbeitet hatte, lagen auch reale Fälle zugrunde.

  26. vor 5 Tagen

    Ein unglaublich packender, spannender emotionaler Tatort , dessen Handlung gut verfolgt werden konnte, mit hervorragenden Schauspielern / Schauspielerinnen

  27. vor 5 Tagen

    Für mich einer der Besten!! Tolle Schauspielleistung, sehr realistisch und menschlich! Keine übertriebene Effekthascherei! Kompliment an das Team! 🙏

  28. vor 5 Tagen

    Vielen Dank, lieber HR!
    Einer der besten Tatorte die ich je gesehen habe und sicher der beste Einstand für ein neues Team. Wohltuend anders, menschlicher, mitfühlender. Weiter so! Auch ich freue mich auf den nächsten Fall aus Frankfurt.

  29. vor 5 Tagen

    Auf das neue Team aus Frankfurt freue ich mich bei diesem hervorragendem Einstand! Sympathische Ermittler.
    Super spannend, aber die Thematik „Serienmörder“ ist sowieso mein Fall.

    Das war einer der besseren Tatorte überhaupt, rutscht ziemlich weit nach oben nach meiner Bewertung.

  30. vor 5 Tagen

    Wie Imki üner mir bereits anmerkte, hatte ich auch von Anfang an Dezernat Q Vibes, wenngleich die Filme noch eine Nummer packender sind. Hier ging es doch eher gemächlich zu, aber unter dem Gesichtspunkt Cold Case vielleicht auch nicht ganz verkehrt, schließlich muss man zumeist dem Mörder nicht mehr hinterherlaufen… Sehr ergreifend fand ich die Darstellung der Angehörigen der Opfer, das ging unter die Haut. Mit den zwei neuen Figuren nebst der Chefin aus der Hölle bietet sich ein spannender Ausblick, gerne darf es das nächste Mal etwas zackiger zugehen.😉

    1. vor 5 Tagen

      Dankeschön, da bin ich zu 100% bei dir!!! 👍

  31. vor 5 Tagen

    Ich bin sehbehindert und kann die Untertitel nicht lesen. Was hat der Ermittler am Ende des Films zu seiner Mutter gesagt? Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich freuen.

    1. vor 5 Tagen

      Dass er mit seiner Mutter zusammen Kochen will, zum Anlass des Geburtstages des verschollenen Bruders. Und dass es dafür hell sein müsse (Rolladen macht er dann hoch).

    2. vor 5 Tagen

      Er möchte seiner Mutter bei der Zubereitung der Baklava helfen, aber dazu braucht es Licht.

  32. vor 5 Tagen

    Super. Bester Tatort seit langem. Sehr emotional. Klasse Team.
    Weiterso Edin und Melika. Top.

  33. vor 5 Tagen

    Wer hätte gedacht, dass Altfälle so spannend sein können? Das Ermittlerteam macht mir Lust auf mehr Tatorte aus Frankfurt. Selten hat mich ein Tatort so berührt.

  34. vor 5 Tagen

    Sehr intensive Folge, berührend und nachvollziehbar. ausgezeichneter Einstieg. Dies liegt zudem an der großartigen schauspielerischen Leistung von Melika Foroutan und Edin Hasanovic. Rätselhaft nur wie die Redaktion von Tatort-Fans zu der Ansicht kommt dass das „ziemlich das genaue Gegenteil des Nervenkitzels, den der Großteil des Publikums am Sonntagabend erwartet“. Der geneigte Verfasser dieser Zeilen ist der Ansicht, dass ein Großteil der Tatort- Seher genau diese qualitativ hochwertige Unterhaltung am Sonntag Abend möchte. Vielleicht sollte die werte Redaktion doch eher Top Gun:Maverick rezensieren.

  35. vor 5 Tagen

    Eine gute Story. Gefällige Schauspieler. Ein neues Team.
    Der Film überzeugte mich, aaaaaber warum wir wieder Ermittler haben, die mit tiefen persönlichen Problemen unterwegs sind und Vorgesetzte haben, die aus Rachegelüsten heraus die Ermittler traktieren und bespitzeln, erschließt sich mir nicht wirklich. Früher (also zur Zeit von Feldkamp, Stoever & Co.) konnte man spannende Ermittlungen präsentieren, wo die Kommisare „keinen an der Waffel hatten“. Oder ist das heute nicht mehr gewollt?

    1. vor 5 Tagen

      Der Kommissar hieß Haferkamp, nicht Feldkamp. Er wurde von Hansjörg Felmy gespielt und war von 1974 – 1980 aktiv.

      1. vor 5 Tagen

        Und der unmittelbare Vorgänger von Schimanski.Hatte übrigens auch ein persö liches Problem, da er immer noch seiner geschiedenen Frau hinterhertrauerte, das aber in Maßen

      2. vor 4 Tagen

        I stand corrected. 😉

    2. vor 5 Tagen

      Ich glaube, man will sich damit einfach ein Hintertürchen offen lassen, damit man gegeben Falls einen dramatischen Sidepilot einbauen kann. Vielleicht herrscht auch der Irrglaube vor, dass eine Figur komplexer wirkt, wenn sie noch Etwas im Dunklen zu bestreiten hat.😇

    3. vor 3 Tagen

      Vielleicht war das auch einfach die Zeit, in der sogenannte Vorbilder ihre Probleme lieber unter der Decke hielten… wer weiß Tatorte spiegel ja auch den Zeitgeist wider.

  36. vor 5 Tagen

    Berührender Tatort. Zeigt auf, wie wichtig gute Polizeiarbeit auch nach Jahrzehnten der Tat (cold cases) ist und wirkt. Für betroffene Angehörige ist das von großer Bedeutung.

  37. vor 5 Tagen

    Der Keller zu sehr Adler Olsen.Ja sicher, stimmt.Ansonsten zwei wunderbare Schauspieler, realistische Darstellung und Ermittlung, guter Start eines zukunftsträchtigen Teams, 4 1/2 VON 5 Sternen.

    1. vor 5 Tagen

      Die Verbannung in den Keller zu Altfällen hat der HR wohl dem BR mit München Mord abgeschaut.

      1. vor 5 Tagen

        An „München Mord“ habe ich auch gedacht. Aber dort geht’s meistens etwas lustiger zu … 😋
        Dass hier ernsthafter zur Sache gegangen wird, ist in Ordnung (und der ‚Sache‘ angemessen!)

  38. vor 5 Tagen

    Gut gespielt. Nicht unbedingt spannend, aber gut gemacht. Lohnt sich aber anzugucken, eben weil die Schauspieler so gut sind.

    Was mich ein bisschen nervte, waren die bosnischen Textpassagen. Ich möchte Fernsehen gucken, nicht Fernsehen lesen. Auch wenn es natürlich authentischer ist.

    Was mich stärker nervt, weil es so Tatort-typisch ist: noch dicker auftragen ging nicht? Muss eigentlich fast jeder Kommissar eine tragische Geschichte haben? Musste es denn unbedingt Sebrinca sein? Konnte er nicht einfach bosnischer Flüchtling sein und gut ist? Muss er unbedingt noch einen ermordeten Bruder haben und ein dreißig jähriges Kindheitstrauma?

    1. vor 5 Tagen

      Da stimme ich voll zu. Übertrieben wurde hinsichtlich der Probleme bei den Kommissaren.

    2. vor 5 Tagen

      Der Ort des damaligen Massakers war Srebrenica –> so viel Zeit muss sein … 🧐

    3. vor 4 Tagen

      Der Fokus liegt leider immer mehr auf den Nebenkriegsschauplätzen – sprich „persönlichen Krisen“ der ermittelnden Kommisaren. Dazu gehören dann auch Vorgesetzte, die aus unlauteren Motiven agieren.
      Ist das eine realitätsnahe Darstellung der Frankfurter Polizei?

      1. vor 4 Tagen

        @Deedplace:
        ‚Realitätsnah‘ wahrscheinlich nicht, aber es soll wohl die sonst eher ‚eintönige‘ Arbeit von Cold Case-Ermittlern etwas ‚aufpeppen‘.
        Ermittler:innen bloß beim Akten-Studium zuzusehen (was im Wesentlichen der Realität entsprechen würde) wäre m.E. nicht abendfüllend! 😉

        Und die 1.Folge war wohl erst der Beginn einer umfassenden ‚horizontalen Erzählung‘; die Dämonen, welche Fr. Azadi quälen, wurden bisher erst angedeutet … 😇

  39. vor 5 Tagen

    Das Beste, das ich seit Langem im Fernsehen gesehen habe!!! Hammer!! Absolut authentisch gespielt! Was für ein tolles Ermittlerteam!

  40. vor 5 Tagen

    Ich finde die Idee, Cold Cases aufzuarbeiten super, das hat mir sehr gut gefallen. Aber dass es schon wieder direkt mit kollegialen Konflikten losgeht hätte absolut nicht sein müssen. Daher erstmal 4/5 Sterne. Hoffe, das legt sich noch und hoffe, es bleibt bei dem Cold-Case-Konzept. Dann hat dieses Team 5/5-Sterne-Potenzial.

  41. vor 5 Tagen

    Das Einschalten hat sich heute echt gelohnt! Ein super Ermittlerteam und eine echt gute Story!
    Grausam und doch einfühlsam auch das menschliche Miteinander, egal ob mit den Hinterbliebenen der Opfer oder das der Ermittler.
    Schaue definitiv wieder bei diesen Ermittlern rein! 😇😀

  42. vor 5 Tagen

    Wow, ein Tatort, der mich emotional berührt wie schon länger nicht. Danke!
    5 Sterne

  43. vor 5 Tagen

    das war doch ganz ordentlich für einen Einstieg des neuen Frankfurter Teams.
    Zwar gab es kein typisches „Rätselraten“ über den Täter, aber dafür auch keine abstrus erfundenen
    Geschichte, wie wir sie in den letzten Monaten oftmals anderwo gesehen haben. Auch Klischees und der erhobene „Zeigefinger“ wurden diemal nicht bedient. Bravo – das hat bei neuen TO´s doch schon
    Seltenheiswert und lässt für die Zukunft hoffen.
    Zudem gefällt mir, das Frankfurt wie bei ihren vergangenen 3 Teams ein Duo aus Mann/Frau aufrecht
    erhalten hat. Zickige Damen-Duos wie in Bremen und Zürich sind nicht unbedingt mein Ding.
    Mit etwas Zurückhaltung auf all zu viele Vorschusslorbeeren würde ich dennoch knapp 4 Sterne vergeben

  44. vor 5 Tagen

    Was für ein Wahnsinns Tatort, das beste was ich seit langem gesehen habe!
    Toller Cast von allen Beteiligten und ein wunderbares Ermittlerduo!!!!
    Endlich mal wieder ein klasse Drehbuch der etwas anderen Art!
    Für mich persönlich einfach klasse gespielt 👍
    Ich kann mich nicht erinnern bei einem Tatort schon mal so geweint zu haben!
    Freue mich auf weitere Folgen…..
    Vielen Dank

  45. vor 5 Tagen

    Woher beziehen Sie Ihr „Wissen“, dass die Mehrheit der Zuschauer Nervenkitzel – möglichst blutig, gewalttätig, gemein, ordinär, vulgär, schlicht gestrickt – bevorzugt? „Dunkelheit“ ist ein
    (Fast-)Solitär in einer Vielzahl Fernsehfilmen, die die o. g. „Gütesiegel“ bedienen. Der Kommentar von Griese bestätigt das in allen Belangen. „Dunkelheit“ ist überragend: Hauptdarsteller, Emotionalität, die unaufgeregte Bearbeitung, Dezenz in den Rückblenden, die weitgehend zurückgenommene Hintergrundmusik, kurzum: ein Tatort, der nachhallt.

  46. vor 5 Tagen

    Ich fand dieses Format ganz in Ordnung. Es ist nicht das, was man normalerweise als ‚Tatort‘ versteht, aber in gewissen Abständen sollte auch diese Form, Geschichten zu erzählen, in den großen Weiten des TO-Universums Platz finden (m.E.)!

    Bonmot für ‚TO-Feinschmecker‘: im Unterschied zur Münchner TO-Folge „Der tiefe Schlaf“ konnte hier die Person mit dem markanten Räuspern auf dem Tonband von den Ermittler:innen
    aufgeklärt werden (wenngleich es hier nur von einem ‚Trittbrettfahrer‘ stammte). 😉

    PS2: Melika Foroutan wirkt hier wesentlich sympathischer als in früheren Rollen (etwa als Kommissarin Louise Boni, deren ‚Serie‘ – m.E. zu Recht – nach 2 Folgen eingestellt wurde😑).

    1. vor 5 Tagen

      Ich erinnere mich gerne an die Münsteraner Folge „Dreimal Schwarzer Kater“… in welcher der Täter ebenfalls durch seinen Husten überführt wurde… weil er an einer Katzenhaar-Allergie litt… 🐈‍⬛👍

      1. vor 5 Tagen

        Top, das fiel mir auch direkt ein. Sie sind ein echter Tatort Kenner (wie war das, der Teufel erkennt seine Brüder) Da waren die Münsteraner noch gut.

      2. vor 5 Tagen

        @ogesch: Dankeschön!!! Bin sowohl Katzenmama als auch Tatort-Fan!!! 😁

      3. vor 5 Tagen

        @ogetsch: „Der Teufel erkennt seine Brüder“… etwa auch Münster-Fan??? 😉👍

    2. vor 5 Tagen

      Jiaaa 👍

      1. vor 5 Tagen

        😉😁🍁👍👍🐈‍⬛

  47. vor 5 Tagen

    Außergewöhnlich viele Kommentare, und fast alle positiv. Ich bin überrascht :-)
    Tja, ich finde die Hauptfigure OK, und mir gefällt, dass der HR den Mut hatte, beide Ermittler, ebenso wie die Schauspieler tatsächlich sind, als Zuwanderer darzustellen. Die Umgebung gefällt mir weniger. Wird eine neue Leiche gefunden, kommen sicher nicht die Cold-Case-Kommissare aus dem Keller und nehmen nicht die die Ermittlungen auf.
    Und ich wünsche mir nicht, dass das persönliche Drama der Azadi, ál la Saarbrücken, uns noch durch viele Folgen begleite.
    Und wieso verhält sich Kulina ganz am Ende so, als ob würde er die Kollegin seit Monaten, wenn nicht Jahren, gut kennen? Ich glaube, jeder kompetente Polizist hätte gesagt, es tut ihm leid, er hat bisher nichts gefunden (abgesehen von den Akten, die nicht ganz rechtsgemäß im Büro gelagert sind), aber unter den Umständen wäre es auch nicht möglich gewesen, und er werde die Kollegin weiterhin beobachten.
    Ganz begeistert bin ich also nicht, mal sehen wir, wie es mit den Frankfurtern aus dem Keller weitergeht.

    1. vor 5 Tagen

      Zitat: … ich wünsche mir nicht, dass das persönliche Drama der Azadi,
      ál la Saarbrücken, uns noch durch viele Folgen begleitet

      Ich vermute da könnte schon etwas ähnliches dabei rauskommen.
      Habe kürzlich gelesen in einer späteren Folge soll es um „das Massaker von Srebrenica“ gehen. Evtl. ist da ja dann auch ein Verwandter oder Familienmitglied drin verstrickt

  48. vor 5 Tagen

    Wow! So ein toller und emotionaler Tatort!
    Ob ich schonmal geweint habe? Ich glaube nicht.
    Ich mag das neue Team und freue mich auf den nächsten Tatort mit den beiden 😍

  49. vor 5 Tagen

    Abteilungen der Polizei für unaufgeklärte Fälle (Cold Cases) sind wichtig: Die Angehörigen der Opfer leiden solange unter der Ungewissheit, bis die Taten aufgeklärt sind! Und Morde verjähren nicht! Jedoch scheint es so zu sein, dass die Polizei solche Abteilungen und deren Mitarbeiter eher geringschätzt? Möglicherweise ziehen sich diese Abteilungen auch den Groll der damaligen Ermittler zu wenn ihnen nachgewiesen wird, damals nicht Alles umfassend ermittelt zu haben. Darüber hinaus kann die Arbeit solcher Abteilungen frustrierend sein, wenn man -wie im Film- nach Durcharbeiten alter Aussageprotokolle und Befragungen inzwischen dementer Zeugen doch nichts Genaues ermitteln kann, also sozusagen weiterhin Dunkelheit herrscht. Das wurde sehr gut im Tatort geschildert! Sehr gute Schauspielerinnen und Schauspieler, sehr gute Kamera, Ton, Drehbuch und Regie! 5 von 5 Sterne!

  50. vor 5 Tagen

    Lange keinen so guten Tatort gesehen.

  51. vor 5 Tagen

    Das merkwürdige und gerade darum des Bemerkens würdige an diesem Tatort war seine Realistik. Polizeiarbeit ist tatsächlich allzu oft Aktenarbeit, zumal in Colt-Case-Fällen. Das mag – wie auch im Leben – eine gewisse Eintönigkeit mit sich bringen, diese wurde im Film aber aufgefangen durch die glaubwürdige Betroffenheit aller Darsteller. Das Ensemble war hochkarätig besetzt und schauspielerisch durchweg überzeugend. Was ich allerdings nicht so mag, sind Cliffhanger, wenn Erzählstränge offengelassen werden und auf eine Fortsetzung verweisen. Wenn der nächste Tatort dieses Teams dann in einem halben Jahr oder später, vielleicht erst in einem Jahr ausgestrahlt wird, verlieren sich die Zusammenhänge. Im Film waren es konkret die Vorgeschichten der beiden „Kellerasseln“: Was hatte die Vorgesetzte wirklich gegen ihre Kollegin im Keller? Weshalb wurde der bosnisch-stämmige Kommissar überhaupt in den Keller zu den Altfällen versetzt? Doch das sind Kleinigkeiten! Gefallen hat mir außerdem, der hier ganz andere Ermittlungsansatz gegenüber sonstigen Tatort-Krimis: Entscheidend war nicht die strafrechtliche Verfolgung des Täters, die bedeutete erst im zweiten Fall den dramatischen Höhepunkt, es war vielmehr die Aufklärung (bei verstorbenem Täter) im Interesse der Hinterbliebenen.

    1. vor 5 Tagen

      @Wolfram:
      Lt meiner Information soll der nächste Fall aus Frankfurt bereits am 30.11. dieses Jahres ausgestrahlt werden, als nicht ca. 1 Jahr warten wie in Saarbrücken … 😉

      1. vor 5 Tagen

        Danke für die Information, dann will ich zum Thema Cliffhanger nichts gesagt haben.⭐

  52. vor 5 Tagen

    grosse Spitze, Inhalt, Spannung und Schauspieler fünf Sterne!

  53. Uli
    vor 5 Tagen

    Wow. Endlich wieder ein großer Tatort!

  54. K
    vor 5 Tagen

    Ermittler: Mama, ich bins.
    Mutter: Hallo, mein Sohn.
    Ermittler Heute Ich hab dir den Blätterteig vom Türken mitgebracht.
    Mutter: Gut. Lass mich mal sehen. Ist es schon besser?
    Ermittler: Ja, ist es.
    Mutter: Dann gehe ich gleich die Nüsse zerkleinern. Du musst ja sicher schon wieder weiter.
    ermittler: Heute ist doch Enes Geburtstag. Was hälst Du davon , wenn wir gemeinsam die Baklava machen? Aber dafür brauchen wir Licht.
    **Sanfte Musik **

  55. vor 5 Tagen

    Einer der besten Tatorte seit langer, langer, LANGER Zeit! Großartiges Buch, brillant gefilmt und geschnitten – und die beiden Hauptdarsteller, einfach umwerfend gut, sowohl jede/r einzeln als auch, wie beide zusammen spielen! Ah, es geht also doch noch, einen fesselnden Tatort ohne Tralala und albernes Herumkichern zu machen!

  56. vor 5 Tagen

    Einer der besten Tatort den ich jemals gesehen habe.
    Bin total begeistert.
    Bitte mehr von dem neuen Team.

  57. vor 5 Tagen

    Was für ein Einstand für das neue Team! Total toller Film und das mit ganz leisen Tönen, wenig Action und einfach total viel Emotion. Ich bin begeistert.

  58. vor 5 Tagen

    Einer der besten Tatort den ich jemals gesehen habe.

    Bitte mehr von dem neuen Team.

    1. vor 5 Tagen

      Bin zu 100% dabei!!!

  59. vor 5 Tagen

    Ein exzellenter Einstand des neuen Teams.

    Es hat sich als hervorragende Idee erwiesen, ein Team für die Bearbeitung ungelöster Altfälle zu schaffen. In der klaustrophobischen Atmosphäre des Kellerbüros wurde der Film zu einem atmosphärisch dichten Kammerspiel, bei dem ganz anders agiert wurde als sonst bei Tatorten / Polizeirufen üblich. Der Akzent lag auf der kleinteiligen, nicht für reißerische Szenen taugenden Arbeit mit alten Akten.

    Das Miteinander der beiden Ermittler war erste Klasse: Beide ruhig, zurückhaltend, fokussiert.

    Der Migrationshintergrund beider Ermittler wurde thematisiert – zunächst zu Anfang des Films in einem augenzwinkernden Dialog („Sie sehen aber gar nicht aus wie eine Iranerin“. „So – wie sehen wir denn aus? Und Sie sprechen aber sehr gut Deutsch“), dann zum Ende des Films auf unter die Haut gehende Weise, als aus Hamza sein unbewältigtes Trauma des Massakers von Srebrenica herausbricht.

    Sehr gut fand ich auch, dass in dem Film verschiedene Fremdsprachen (Serbisch, Türkisch) gesprochen wurden, jeweils deutsch untertitelt. Dadurch kam – ebenso wie durch die bei Sonntagsabendkrimis bisher einmalige Konstruktion zweier Ermittler mit Migrationshintergrund – zum Ausdruck, wie sehr Deutschland inzwischen zu einer multiethnischen Gesellschaft geworden ist.

    Die ganze Erzählweise des Falls kam fast ohne Geschrei aus – und wirkte gerade dadurch besonders intensiv: Das Leid der Hinterbliebenen, die das Geschehene nicht verarbeiten können und teilweise an Demenz erkrankt sind – all das wurde auf wortwörtlich stille, sehr bewegende Weise gezeigt.

    Der einzige in meinen Augen bedenkliche Punkt: Die intrigante, perfide Chefin, die zu allem Überfluss ausgerechnet den Filmnamen „Schatz“ trägt. Man kann wohl davon ausgehen, dass uns diese Figur und ihre Teufeleien als horizontaler Erzählstrang erhalten bleiben werden. So haben wir also in diesem Film keinen Knatsch zwischen den Ermittlern, aber eine diabolische Vorgesetzte. Es wird interessant sein, zu sehen, wie dieser Faden weitergesponnen wird und ob das dem Frankfurter Tatort guttut. Möglicherweise wird das ähnlich gehandhabt werden wie weiland in der ausgelaufenen Serie „Unter Verdacht“ der Dauerkonflikt zwischen der Ermittlerin Prohaček (Senta Berger) und ihrem Vorgesetzten Dr. Reiter (Gerd Antholz). Dieser Konflikt war halt ein Element jeder Folge – bis in der letzten Folge Dr. Reiter festgenommen wurde.

    Eine weitere Sache, die mit Sicherheit in den nächsten Folgen wiederkehren wird, war die Vergangenheit von Hamza. Die Chefin Schatz erwähnt kurz vor Ende des Films, das Hamza zu der Einheit für unaufgeklärte Fälle strafversetzt wurde, weil bei einem Einsatz beim Schusswaffengebrauch seine Hand gezittert hat, weswegen ein Kollege von ihm nach wie vor im Koma liegt.

    Das weckt schlimme Erinnerungen an den Rostocker Polizeiruf:

    Der Ermittler Buckow hatte in den ersten Folgen eine ähnliche Vergangenheit am Hals, und als das endlich abgearbeitet war, wurde ihm ins Drehbuch geschrieben, dass einer seiner Kollegen ihm die Frau ausspannt.

    Ich war und bin dezidiert der Meinung, dass die Figur Buckow, die als „Ost-Schimmi“ eigentlich gut angelegt war, durch diese überflüssigen Privatprobleme kaputt gemacht wurde. Hoffentlich passiert Hamza nicht dasselbe!

    Etwas unbefriedigt hat es mich zurückgelassen, dass der zweite Fingerabdruck keiner Person zugeordnet werden konnte. Aber das ist wohl Realität, dass nicht immer alles bis ins Letzte geklärt werden kann.

    Dass ich den Filmnamen „Schatz“ für die dahinter stehende Figur unpassend bzw. ironisch fand, habe ich schon gesagt. Umso passender war dagegen der Name der Ermittlerin Azadi. 2022 kam bei den Protesten im Iran im Zusammenhang mit dem Tod der Studentin Jina Mahsa Amini im Polizeigewahrsam der Slogan „Jin, Jîan, Azadî“ („Frau, Leben, Freiheit“) auf. Man kann wohl davon ausgehen, dass dieser Filmname der Ermittlerin eine Referenz an die mutigen Frauen im Iran ist.

    Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit diesem Team, die für den 30.11. unter dem Titel „Licht“ angekündigt ist.

    10 von 10 Punkten

  60. vor 5 Tagen

    Top Einstand!
    Gute Geschichte, spannende Erzählweise und sympatisch menschliche Charaktere… und sehr emotional.
    Wenn das Team so weiter macht, kann man sich in Zukunft auf Tatort aus Frankfurt freuen. Toll!

  61. vor 5 Tagen

    Wie bei vielen ähnlichen Sendungen: schwer verständliches Genuschel; irgendwelche unerwarteten FremdsprachenTexte (zum Glück gab es die Übersetzungen in den Untertiteln); ganze Story in die Länge gezogen; damit die Untertitel gut zeitversetzt gelesen werden konnten; Schauspieler, die optisch nur schwer auseinander gehalten werden können, wie Damen mit wechselten Frisuren; immer gleicher Ablauf, Leiche liegt herum, dann Leichenschau, sich gegenseitig nicht grüne Darsteller und Meckerchefs, usw.)

    STAHLNETZ – das waren spannende Filme. Wo kann ich ein Drehbuch für einen Wirtschaftskrimi abgeben? Notfalls ohne Leiche.

  62. vor 5 Tagen

    Toll! Und mutig!
    Toll, weil sehr überzeugend emotionale Betroffenheit erreicht wird, ohne nur oberflächlich auf Tränendrüsen zu drücken. Und weil sehr überzeugend Zusammenhänge hergestellt werden zwischen Gewalttaten in verschiedenen Sphären – Krieg mit ethnischem Hass, Hass im Kleinen, Privaten, aus psychopathischen Gründen.
    Mutig, weil das Erzählkonzept natürlich überhaupt nichts mehr mit klassischem Erzählen zu tun hat. Das ist eher sowas wie ein Podcast in Tatortform. Na, mal sehen, wie’s weitergeht, bin sehr gespannt und wünsche dem Team viel Mut und Kraft zum Durchhalten gegen Widerstände, die bestimmt kommen oder schon da sind …

  63. vor 5 Tagen

    Ein unglaublich eingehender Tatort, so intensiv und dennoch einfach dargestellt. Eher ein Kammerspiel mit der entsprechenden filmischen Darstellung und von daher wird es sehr unterschiedliche Meinungen geben. Ich freue mich auf weitere Folgen…😉

  64. vor 5 Tagen

    Endlich wieder mal ein intensiver Tatort. Nicht laut, aber bedacht. Momente der Stille, sind Momente der Wahrnehmung. Sehr gut gemacht!

  65. vor 5 Tagen

    Ich ganz persönlich bin so angetan, daß ich hoffe es gibt noch mehrere „Cold Cases“ aus Frankfurt!!! 👍

  66. vor 5 Tagen

    mir hat der Tatort, genau deshalb, weil es sich komplett von den üblichen unterscheidet, gut gefallen. Interessant und überhaupt nicht langweilig. Der zwischenmenschliche Umgang der beiden Hauptdarsteller hat mir auch gefallen.Von Anfang an ein miteinander.Bin gespannt auf weitere Folgen.

  67. vor 5 Tagen

    solider Einstieg für das neue Frankfurt TO Team – sehr interessante Geschichte – von meiner Seite aus eigentlich nicht wirklich was zu meckern – gut gemacht

  68. vor 5 Tagen

    ⭐⭐⭐⭐⭐
    Größtes Kompliment nach FFM 👌
    Die Lobeshymnen im Vorfeld waren gerechtfertigt und haben nicht zu viel versprochen. Fesselnd von Anfang bis Ende – ein starkes Duo deutet sich an.
    Ich freue mich auf weiter Tatorte aus der Mainmetropole!

    1. vor 5 Tagen

      Ich mich auch!!! 👍👍👍

  69. vor 5 Tagen

    Was soll ich nach all diesen Kommentaren noch sagen? Mich einfach anschließen! Wirklich das Beste, was ich seit Jahren gesehen habe im Tatort! ging mir echt unter die Haut. Freue mich auf Weitere Fälle und die Spannung auch in der Rahmenhandlung!

  70. vor 5 Tagen

    Hat mir gut gefallen, das neue Team. Ich hätte mir gewünscht, dass man bei der Vorgesetzten noch Ungereimtheiten findet, weil sie so gemein war. Sie konnte es wohl nicht ertragen, dass ihre Kollegin so gute und scharfsinnige Ermittlungsarbeit geleistet hat. Ich hätte mir gewünscht, dass die Vorgesetzte in einige Altfälle involviert gewesen wäre und ihr nachgewiesen wird, dass sie damals die Fälle zu schnell zu den Akten gelegt hat. Auf jeden Fall hätte sie eine Strafe bekommen müssen für ihre Spielchen.

    1. vor 5 Tagen

      … „Ich hätte mir gewünscht, dass man bei der Vorgesetzten noch Ungereimtheiten findet…“
      Vielleicht kommt das ja noch??? 😉

  71. vor 5 Tagen

    Btw, die Vorlage für den Tatort heute dürfte Manfred Adolf Seel gewesen sein.

  72. vor 5 Tagen

    Wow! Über 90 Kommentare und fast alle loben diesen Tatort. Alles was ich schreiben wollte ist also schon geschrieben. Danke hr für 90 Minuten allerbeste Sonntagsunterhaltung. Der Cliffhanger mit der BKA-Akte
    und die Rachechefin machen mich neugierig auf den nächten „Hässedahtoat“.⭐⭐⭐⭐⭐

  73. vor 5 Tagen

    Wo hat Hamza die Torwart Handschuhe gefunden?

    1. vor 5 Tagen

      Die Handschuhe waren in der Asservatenkammer eingelagert. Vermutlich wurden sie freigegeben.

      1. vor 5 Tagen

        Vielen Dank!

  74. vor 5 Tagen

    Der allererste Tatort bei dem ich weinen musste. Als ich meiner Frau erzählen wollte warum, dann ein weiteres Mal. Sehr berührend und sehr spannend. Für mich mit der beste Tatort, der bisher gedreht wurde. Das ähnliches in Echt stattfand ist sehr gruselig. Die Rückschau ist auch klasse gedreht. Weiter so. Da zahle ich gern Rundfunkgebühren.

  75. vor 5 Tagen

    Zweifellos ein interessantes Konzept, diese sogenannten Cold Cases im Tatort aufzugreifen, auch ein recht interessantes – wenn auch, was die familiären Hintergründe anbelangt, vielleicht gar zu ausgesuchtes Team, das wohltuenderweise ohne die gerade bei „Premieren“ fast notorischen Reibereien auskommt (dafür haben wir ja jetzt die klischeehaft-eiskalte Vorgesetzte, gelle), auch phasenweise durchaus berührend gespielt, keine Frage, insgesamt also zunächst mal für sich genommen durchaus gelungen.
    Dennoch kann ich mich den Elogen nicht so gänzlich anschließen, was vielleicht mehr mit dem (erwarteten) Fortgang zu tun hat als mit dem konkreten Beitrag gestern. Ich befürchte nämlich wieder eine ins nahezu Unendliche gezogene „horizontale Erzählweise“ (gegen die ich mittlerweile allergisch bin), die derart ausufert, dass kein Mensch – zumindest ich nicht – die Enden nach einem Jahr mehr zusammenbringt. Klar ist schon jetzt: Der persönliche Hintergrund beider Figuren dürfte noch eine erheblich größere Rolle spielen, selbstverständlich ermittelt ja die Kommissarin privat, ich vermute, da taucht irgendwann irgendwas mit dem Mullah-Regime aus, das seine Schergen in Deutschland losgelassen hat oder etwas ganz Anderes, es wird sich zeigen … und ziehen.
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich dieses Konzept tragfähig wird durchziehen lassen, gestern hat das schon auch – Verzeihung – arg davon gelebt, den Hinterbliebenen Raum zu geben, das wird nicht immer so funktionieren. Das war wohl auch den Autoren bewusst, denn der etwas unvermutete Schluss mit dem zweiten Täter war zwar auf konventionelle Weise recht spannend gemacht, aber nicht sehr überzeugend in die Geschichte eingefügt.
    Fazit: recht solider Start, gemischte Gefühle, drei Sterne plus.

    ***+/5

  76. vor 5 Tagen

    So stelle ich mir einen Märchenstoff in die heutige Zeit geholt, ein Märchen für Erwachsene, vor. Die böse Hexe Schatz (Warum dieser Name?) verbannt Gretel Azadi in den Keller und will sie vernichten. Sie versucht Hänsel Kulina für ihre bösen Absichten einzuspannen, was ihr glücklicherweise nicht gelingt. Die fleißige Gretel stillt unterdessen ihren intellektuellen Hunger Lebkuchenakten. gemeinsam gelingt es ihnen, den perfiden Plan der Hexe – vorläufig – abzuschmettern. Dabei müssen sie mit dem bösen Kobold (oder Riesen) Bürokratie kämpfen. Was mir gefällt: Eine aus dem Iran stammende Ermittlerin und ein aus Bosnien-Herzegowina stammender Moslem leben die Tugenden, die wir Deutsch für uns reklamieren: Gründlichkeit, Zuverlässigkeit, Engagement für die Arbeit und vor allem für die Menschen, denen sie dienen sollten und nicht die Frage: Nutzt das meiner Karriere.
    Ein Teil der offenen Fragen wurde gelöst; Was hat es mit den Traumata auf sich. Es bleiben aber noch genügend Rätsel, die in den – hoffentlich -kommenden Folgen – hoffentlich – gelöst werden.
    Meine drei Wünsche, die ich frei habe:
    1. Das Ermittler-Duo löst noch viele Fälle vom Keller aus und der Kampf zwischen Gretel und der Hexe währet noch länger.
    2. Die Qualität bleibt erhalten und die akribische Ermittlung steht im Mittelpunkt. Auf Äußerlichkeiten (Schießereien, Verfolgungsjagden mit dem Auto) wird weitgehend verzichtet.
    3. Es gibt gute Feen, die gute Drehbücher schreiben und Programmdirektoren bzw. Programmdirektorinnen, die diese Bücher nicht mit Erziehungsunsinn verwässern.

  77. vor 5 Tagen

    Gerald, bitte lösche den Beitrag den ich soeben gesendet habe. Er enthält mehr Fehler als mir lieb ist. Schnelligkeit und Qualität beißen sich mitunter.
    Vielen Dank.

    So stelle ich mir einen Märchenstoff in die heutige Zeit geholt, ein Märchen für Erwachsene, vor. Die böse Hexe Schatz (Warum dieser Name?) verbannt Gretel Azadi in den Keller und will sie vernichten. Sie versucht Hänsel Kulina für ihre bösen Absichten einzuspannen, was ihr glücklicherweise nicht gelingt. Die fleißige Gretel stillt unterdessen ihren intellektuellen Hunger mit Lebkuchenakten. gemeinsam gelingt es ihnen, den perfiden Plan der Hexe – vorläufig – abzuschmettern. Dabei müssen sie mit dem bösen Kobold (oder Riesen) Bürokratie kämpfen. Was mir gefällt: Eine aus dem Iran stammende Ermittlerin und ein aus Bosnien-Herzegowina stammender Moslem leben die Tugenden, die wir Deutsche für uns reklamieren: Gründlichkeit, Zuverlässigkeit, Engagement für die Arbeit und vor allem für die Menschen, denen sie dienen sollten und nicht die Frage: Nutzt das meiner Karriere?
    Ein Teil der offenen Fragen wurde gelöst; Was hat es mit Kulina Traumata auf sich. Es bleiben aber noch genügend Rätsel, die in den – hoffentlich -kommenden Folgen – hoffentlich – gelöst werden.
    Meine drei Wünsche, die ich frei habe:
    1. Das Ermittler-Duo löst noch viele Fälle vom Keller aus und der Kampf zwischen Gretel und der Hexe währet noch länger.
    2. Die Qualität bleibt erhalten und die akribische Ermittlung steht im Mittelpunkt. Auf Äußerlichkeiten (Schießereien, Verfolgungsjagden mit dem Auto) wird weitgehend verzichtet.
    3. Es gibt gute Feen, die gute Drehbücher schreiben und Programmdirektoren bzw. Programmdirektorinnen, die diese Bücher nicht mit Erziehungsunsinn verwässern.

  78. vor 5 Tagen

    Ein sehr spannender und berührender Tatort mit zwei extrem guten Schauspielern, die ich zuvor gar nicht kannte. Hat mir sehr gut gefallen, 5 Punkte von mir! *****

  79. vor 5 Tagen

    Der Hessische Rundfunk strikes again! Seit über 20 Jahren setzt der HR im Tatort Massstäbe in punkto Qualität und auch dieses Debüt ist ein echtes Ausrufezeichen. Möglicherweise sogar noch mehr als je zuvor. Gar nicht mal, weil wir nun gleich zwei Ermittler mit Migrationsgeschichte haben (was durchaus nicht unrealistisch ist) oder es nun um Cold Cases geht, sondern weil Erzählstruktur, Dramaturgie und Tonalität bislang im Tatort einmalig sind. Statt nach einem Täter wird nach Opfern gesucht, der Fokus liegt darauf, für die Hinterbliebenen ein gewisses Gleichgewicht wiederherzustellen, das ist es, was Maryam Azadi antreibt. Hamza Kulina ist selbst ein Hinterbliebener und es ist den Autoren und dem Regisseur die Quadratur des Kreises gelungen: Vielleicht zum ersten Mal in einem Tatort fügt sich die persönliche Geschichte eines Ermittlers vollkommen organisch in das Gesamtgefüge ein und berührt tief ohne jegliche Effekthascherei oder aufgesetztes Befindlichkeitsgetue. Edin Hasanovic spielt überragend. Auch Melika Foroutan ist grandios in ihrer Verkörperung von Klugheit und Empathie. Die Nebendarsteller sind ebenfalls herausragend: Sahin Eryilmaz als Sohn eines Mordopfers zieht einem den Boden unter den Füssen weg, toll auch Alexandra Finder als Friseurin und ehemalige Prostituierte, die eine Kollegin und Freundin an Wolfgang Zeller verloren hat. Gordana Boban als Hamzas Mutter, Anna Drexler als Zellers Tochter, der unheimliche Andreas Schröders, Judith Engel als fiese Vorgesetzte…es stimmt alles, bis ins kleineste Detail, schauspielerisch, dramaturgisch, tonal. Dieser Tatort wird in die Geschichte der Reihe eingehen und ist bereits jetzt ein Klassiker.
    Am 30.11. geht es weiter, von der „Dunkelheit“ ins „Licht“. Die Messlatte liegt in schwindelerregender Höhe.

  80. vor 5 Tagen

    Da habe ich doch glatt vergessen, den grossen Martin Feifel lobend zu erwähnen! Die Szenen mit ihm waren weitere Highlights des Films. Erschütternd wahrhaftig und zutiefst berührend. Die Szene mit den Torwarthandschuhen geht unter die Haut.

    1. vor 4 Tagen

      volle Zustimmung…

  81. vor 5 Tagen

    Es ist übrigens schon die (wenigstens) zweite Tatort-Figur, die Schatz heißt, in Nürnberg hieß der Leiter der Spusi auch Schatz. In den letzten Folgen war er allerdings nicht mehr dabei.

    1. vor 4 Tagen

      @Attila:
      Ja, an den dachte ich auch. In der 1. Nürnberg-Folge war ich etwas befremdet, als die Kolleg:innen zu ihm sagten: „Schatz, bitte mach … (dies und das)“; naja, das wird in dieser Konstellation eher nicht vorkommen! 😆

  82. vor 5 Tagen

    Ich fand ihn sehr gut, den Tatort aus Frankfurt mit dem neuen Team. Bewegend vor allem das Augenmerk auf die Opfer und ihre Angehörigen.
    Gute Schauspieler, gute Story, mal was anderes vom Aufbau der Geschichte her.⭐
    Ich freue mich auf weitere mit der Besetzung.

  83. vor 4 Tagen

    Guter Tatort.
    Interessant umgesetzt, teilweise sehr emotional.
    Das neue Ermittlerteam gefiel mir gut. Mal schauen, wie es sich weiter entwickelt.

  84. vor 4 Tagen

    Wegen seiner diversen Schwächen kriegt dieser TO von mir nur vier(einhalb) Sternderl und keine fünf.
    Aber was für eine Wohltat, mal wieder eine gute Geschichte gut erzählt zu bekommen! Prima Schnitt, prima Kamera, prima Tempo, prima Rhythmus usw! Hier stimmt einfach sehr sehr vieles!
    (Ich bin hochallergisch gegen Dreck wie Wackelkamera oder so zerschnittenen Abfall wie zB „Schnell ermittelt“.)
    Und ich bin sicher, die Tochter des Rippers bekam ihren Stoff-Dino wieder; die Torwart-Handschuhe kamen ja auch nach hause zurück. :-)
    ⭐⭐⭐⭐

  85. vor 4 Tagen

    So sollte Tatort sein….
    Nah an der Wirklichkeit….
    Sehr gute Schauspieler,gut gedreht.
    Sehr schön umgesetzt…Top!⭐

  86. vor 4 Tagen

    Ein beeindruckender Einstand für die neuen Ermittler in Frankfurt.
    Dazu ein absehbarer Dauerkonflikt mit der Vorgesetzten.
    Und wann sagt der Kollege seiner Kollegin, dass die Chefin ihn auf sie angesetzt hat?
    Was alles für Kontinuität sorgen wird.

    Wenn ich von einem für mich logischen Fehler absehe;
    Die Ermittlerin war Stundenlang im Archiv, um Akten zu lesen und, was nicht erlaubt sein mag, zu kopieren. Was deren Chefin zum Verdacht führt, sie würde privaten Ermittlungen nachgehen und den Kollegen deswegen auf sie ansetzt. Frage für mich, warum digitalisiert sie die Dokumente nicht? So etwas dauert genau so lange, wie das Kopieren, macht aber später das bearbeiten leichter und kostet dann weniger Zeit.

    Kleiner Makel, aber auch (mein) meckern auf hohem Niveau.

    Beeindruckend fand ich, wie man die Gefühle der Angehörigen dargestellt hat.

    Zusammengefasst, ist es für mich ein ´⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Tatort.

    Ich freue mich schon sehr auf den nächsten.

  87. vor 4 Tagen

    Mit was hätte mann den in der DDR einen Mord begehen können? Mit Pfeil ind Bogen, ne Makkarof im Konsum kaufen? Munition von den Russen dealen, oder ne Kaschi an der Straßenecke besorgen. Mit Westgeld Muni besorgen, die hätte aber nicht gepasst. 6,3mm gab es im Westen nicht. Morden mit Messer zeigen uns unsere „wir schaffen das“ Mitbürger. Wer Tatort schaut ist realitätsfremd. Geh auf die Straße und schaue die Nachrichten, da sind genug Tote.

  88. vor 4 Tagen

    Hat mir sehr gut gefallen. Foroutan und Hasanovic sind natürlich zwei überragende Schauspieler. Der Fall war stark erzählt mit einem spannenden Ende. Macht Lust auf mehr. Das Räuspern hat mich übrigens an meinen all-time-favourite Tatort erinnert: Der tiefe Schlaf (Batic und Leitmayer).

  89. Eva
    vor 4 Tagen

    Einer der besten Tatorte ever!
    Ruhig und trotzdem aufwühlend, sachlich und gleichzeitig gefühlvoll,
    Keine psychisch kranken Kommissare, keine arroganten Kommissare, keine Streitenden Kommissare
    ( mit Ausnahme der erpresserischen Chefin)
    Ein klasse Duo!!! Super Inszenierung!⭐

  90. vor 4 Tagen

    Spitze! Und endlich normale, sympathische Ermittler😉Ein Hauch frischer Luft im Tatort-Universum, ich habe nur Bedenken, ob Krimi so statisch, total ohne Action auf Dauer funktioniert?

  91. vor 4 Tagen

    Moinsen aus Berlin,
    also erstmal volle Zustimmung, ein selten guter Einstand, Glückwünsche und Hochachtung gehen nach Frankfurt. von mir gibt es glatte 5 von 5 Punkten!
    TOP!

    aaaaber:
    – warum will Tochter Zeller unbedingt den Dino zurück, der zuvor so prominent gezeigt wurde?
    – woran arbeitet Maryam (aufder Bildtafel: Teheran, Schüsse, vier Opfer, … ihre Familie?)
    – was ist mit dem 35jährigen Opfer mit den Sägeversuchsspuren?
    und ganz besonders unklar noch:
    – was ist denn nun mit dem ZWEITEN Mann beim Mord an dem Jugendlichen? Einerseits bleibt der Fingerabdruck rätselhaft, andererseits scheint (wenn man sich die Szene auf der Treppen nach der Verhaftung des Trittbrettfahrers anschaut, als Hamza sagt: „wir haben ihn!“) Maryam etwas über diesen zweiten Mann zu wissen. oder zu ahnen.

    Vielleicht habt Ihr ja eine Erklärung, ich bin auf jeden Fall ganz sicher dabei, wenn es im November weitergeht.

  92. vor 4 Tagen

    Nee, bin da bei der Redaktion, mäßige Kost; hat mich nicht mitgenommen.
    Aber der HR hat bereits für November di nächste Episode angekündigt. Bin gespannt, wie sich das Setup weiterentwickelt.

  93. vor 3 Tagen

    ⭐⭐⭐⭐⭐
    Super Tatort! Endlich mal wieder ein guter Kriminalfall, in dem es um die Sache geht und nicht um Weltanschauung oder Ideologie oder öffentlich-rechtliche „Erwachsenenerziehung“.

    Starke Geschichte, wenn auch ganz schwere Kost. Auch gut: die internen Machenschaften (und Abhängigkeiten) innerhalb einer Behörde. Fast schon ein Kammerspiel mit gelegentlichen Ausflügen, bisweilen wurde der Bogen überspannt, will sagen: manchmal wurde es sehr zäh zum Zuschauen. Da hätte man ein wenig mehr „Flow“ vertragen.

    Aber, es gab ein „kleines“ Action-Finale – leichtes Schmunzeln…

    Dennoch volle Punktzahl. Weil: der bis jetzt beste Tatort dieser Saison…. mit großem Abstand.
    Freue mich auf mehr davon.

  94. vor 3 Tagen

    Die Kritik ist leider typisch für eine Person, die eine gerart eingeschränkte Sicht auf die Serie hat, dass der Kommentar mehr über die Person erzählt als über den Film. Stereotype des Mainstream-Krimis sollen bedient werden, sonst lohne sich der Film nicht. Das ist in Unsinn.
    Der Tatort ist zeigt eine Seite von kriminatlistischer Arbeit, die eher im Stillen, im Dunklen, im Leisen geschieht und sich gerade dadurch vor den lauten, grellen Aktionen überhaupt nicht zu verstecken braucht. Im Gegenteil, die feine Kombination aus intensiver, kleinteiliger Suche, die sich auch des Dokumentarischen bedient, in der Kombination mit den menschlichen Schicksalen sowie dem absolut gekonnten Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller ist eine tolle Bereicherung.
    Die nächsten Folgen werden mit Spannung erwartet. Vielen Dank!

  95. vor 3 Tagen

    Der beste Tatort seit Langem. Authentisch, zum Mit- und Nachdenken anregend. Die geschickte Einbringung furchtbarer, erlebter Geschichte des Ermittlers, die geforderte Aufmerksamkeit und die intelligente Ruhe der Ermittlungen (sehr gute schauspielerische Leistung) haben mich stark beeindruckt.

  96. vor 3 Tagen

    Dieser Tatort hat mich motiviert, hier meinen ersten Kommentar zu schreiben.

    Ich mochte die Menschlichkeit, wann hat jemals ein Kommissar Verwandte der Opfer in den Arm genommen?
    Ich mochte die konzentrierte Arbeit.
    Ich mochte die bösartige Chefin, weil sie eben furchtbar kalt war, das war ein Kontrapunkt.
    Ich mochte die alten Aufnahmen, die dezente Musik, die sehr gute Verständlichkeit, die Sprödheit der Kommissarin, die dezenten Witze.
    Ich mochte endlich mal wieder einen Tatort zu mögen.

  97. vor 3 Tagen

    Wichtig ist, wenn man einen Mörder sucht, alleine zu Befragungen zu gehen. Zwingend ist das Mobiltelefon im PKW zu lassen und / oder auf niedrigen bis nicht vorhandenen Akkustand zu achten. 😉

    Ansonsten tatsächlich ein überraschend brutaler Tatort, ohne dass etwas zu sehen war. Die Phantasie lässt wesentlich mehr Bilder entstehen, als Filmleute sie zeigen könnten.

    Ich schließe mich etlichen Vorkommentatoren an: cold case als interessantes Konzept, eine packende (weil leider der Wahrheit entliehene) Geschichte, gute Besetzung, Hammer Angehörigengespräche.
    Ich freue mich auch weiter auf Frankfurt.

  98. vor 2 Tagen

    Sehr stark von Anfang an bis zum Ende. Die Metapher am Ende wo die Vorhänge in der Wohnung aufgemacht wurden damit wieder „Licht“ in die „Dunkelheit“ kommen kann, war eine gute Überleitung zum nächsten Fall der beiden der ja eben „Licht“ heißt. Außerdem hat der Fall an den Frankfurter TO von vor ein paar Jahren „Finsternis“ erinnert, der einen ähnlichen Titel hat und es ging auch um ein recht ähnliches Verbrechen.

    1. vor 2 Tagen

      Naja, bei „Finsternis“ hat doch ein biederer Uni-Hilfsangestellter knapp vor der Pension seine Frau umgebracht, weil ihm die zu ‚aufmüpfig‘ wurde (sie wollte ihn verlassen und zu studieren beginnen, na so was!😉), während hier ein klassischer, sadistischer Serienkiller tätig war. Aber die Folgen-Titel sind natürlich ähnlich!

  99. vor 2 Tagen

    Ich bin seit vielen Jahren großer Tatort-Fan. Dieser Tatort war absolut spitzenklasse. Einer der Besten, den ich je gesehen habe!

  100. vor 2 Tagen

    Ich fand den Tatort ziemlich gut. War mal was anderes. Das einzige, was mich immer nervt, ist, dass die Kommissare alles alleine machen statt ne Streife zu schicken. Als würden sie nicht in einem Riesenapparat arbeiten…
    Und absolut gräßlich finde ich, dass diese Sachen mehr oder weniger so passiert sind (siehe WP-Artikel Manfred Seel) und die Angehörigen so leiden wie dargestellt. Was sind das bloß für Menschen, die so etwas machen…

  101. vor 4 Stunden

    Die Frankfurter haben in den letzten 20 Jahren, bis auf den unsäglichen Murot-bullshit, tw. excellente Ermittler-Konzepte und eine Vielzahl außergewöhnlicher Folgen hervorgebracht. Auch das neue Duo verspricht das Niveau zu halten, selbst wenn die erste Folge noch etwas holprig war. Die Story im Grundsatz sehr spannend, mit tw exzellenten schauspielerischen Leistungen umgesetzt. Leider sind die Figuren tw. etwas überzeichnet, z. B. die nervige Chefin oder die traumatisierte Mutter und es gibt auch reichliche Logikfehler (warum nur drei Tage Zeit? Warum zieht der Täter zwei mal zurück? Wieso fährt er alleine zum Verdächtigen?) Alles in allem ein sehr gelungener Start.
    7,5/10 Punkte, über Durchschnitt, sehenswert

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