Erstmals in der Geschichte des Tatorts seit 1970 spielt ein Tatort in der niedersächsischen Stadt Göttingen: Im Jahr 2019 wird die LKA-Beamtin Charlotte Lindholm aus Hannover in die Polizeidirektion der gut zwei Stunden Autofahrt entfernten Nachbarstadt strafversetzt. Der Grund für die Disziplinarmaßnahme ist Lindholms grenzwertiges Verhalten im Einsatz „Der Fall Holdt“, welches einen Tatverdächtigen augenscheinlich in den Selbstmord trieb.
In Göttingen angekommen, lernt die Kommissarin gleich ihren neuen Vorgesetzten, den Generaldirektor Gerd Liebig kennen. Liebig ist freundlich, unkompliziert und bietet der neuen Mitarbeiterin sofort das Du an. Mit ihrer neuen Teampartnerin Anaïs Schmitz kommt die Ermittlerin aus Hannover allerdings weniger gut zurecht: Schmitz gibt der dominanten Lindholm Kontra, wird sogar handgreiflich, als eine Diskussion eskaliert. Beide Kriminalbeamtinnen befinden sich in einer Therapie und sind eigentlich unfähig, miteinander zu arbeiten. Doch sie müssen. Auch der Rest des Kommissariats steht Lindholm skeptisch gegenüber, zumal die bereits am ersten Arbeitstag erklärt, dass sie am liebsten allein arbeite.
Ohnehin ist die Aufhebung der Strafversetzung nur eine Frage der Zeit, da ist sich die LKA-Kommissarin sicher. Sie hat ein Widerspruchsverfahren gegen die Disziplinarmaßnahme eingeleitet, schließlich wohnen Mutter und Sohn noch immer in Hannover. Ob die Versetzung nach Göttingen wirklich nur von kurzer Dauer ist?
Kurz und knapp – darum geht’s Ein Lieferwagen rast in eine Menschenmenge und tötet eine Frau: Göttingen ist in heller Aufruhr. War es eine Amokfahrt oder doch ein Unfall? Die Kommissarinnen Lindholm und Schmitz sind unterschiedlicher Meinung, und zusätzlich behindert ihr Chef, Kriminalrat Liebig, die Ermittlungen. Was stört ihn daran, dass Charlotte sich so gut mehr…
Jubiläum in Niedersachsen: 20 Jahre ist es her, dass LKA-Ermittlerin und Hauptkommissarin Charlotte Lindholm, gespielt von Maria Furtwängler, im Tatort „Lastrumer Mischung“ (Folge 496) zum ersten Mal auf Verbrecherjagd ging. Seither hat die toughe Kommissarin viele Mörder zur Strecke gebracht und ist bis in die entlegensten Ecken der norddeutschen Tiefebene gereist, um dem Recht zur mehr…
Es geht Schlag auf Schlag. Gerade vier Wochen ist es her, dass Hauptkommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Anaïs Schmitz (Florence Kasumba) ihren zweiten gemeinsamen Fall „Krieg im Kopf“ (Tatort-Folge 1126) lösten, nun geht es im Jagdgalopp weiter: „National feminin“ ist im neuesten NDR-Tatort der Titel eines Blogs, in dem eine Studentin der Rechtswissenschaft den mehr…
„Krieg im Kopf“ ist der Titel des zweiten Tatort-Krimis, den Hauptkommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) als neue Kollegin von Anaïs Schmitz (Florence Kasumba) für die Polizei Göttingen aufklärt. Noch immer befindet sich Lindholm nach den tragischen Ereignissen im Fall „Holdt“ (Tatort-Folge 1034) in der Strafversetzung, und agiert außerhalb ihres eigentlichen Reviers Hannover. Ob sich Göttingen mehr…
Das hat sich die ehrgeizige Einzelgängerin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) in ihren schlimmsten Albträumen nicht ausgemalt: Nach den Ereignissen im vorherigen Einsatz „Der Fall Holdt“ (Tatort-Folge 1034) wird die leitende LKA-Beamtin aus Hannover strafversetzt, unter anderem wegen „mangelnder Teamfähigkeit“. Die Rüge führt sie in die Polizeidirektion Göttingen, als einfache, untergeordnete Ermittlerin. Dass sie dort auf mehr…