In der Tatort DVD-Box „Odenthal-Box Vol. 2“ finden Krimi-Fans drei weitere Fälle der Ludwigshafener Fahnderin, die ihre Fernsehpremiere in den Jahren 1991, 1996 und 2008 feierten.

Tatort „Tod im Häcksler“

Nach dem Fund von Kleidungsstücken, die einem seit zwei Jahren verschwundenen Aussiedler aus Rumänien gehört haben könnten, macht sich Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) im Tatort „Tod im Häcksler“ von Ludwigshafen auf den Weg in das kleine Dorf Zarten. Zusammen mit dem Dorfpolizisten Becker und ihrem Assistenten Seidel (Michael Schreiner), der in der Stadt geblieben ist, stürzt sich die Fahnderin in die Ermittlungen und beginnt damit, die Ehefrau des Verschwundenen zu befragen, was nichts Neues ergibt. Stutzig macht die Kommissarin ein nächtliches Treffen der Dorfbewohner in der Kirche. Für diese Neugier wird Odenthal im Tatort „Tod im Häcksler“ direkt bestraft, denn ein Unbekannter schlägt sie bei der Beobachtung von hinten nieder. Nachdem sie wieder bei Bewusstsein ist, sucht die Kommissarin die Hilfe des Pfarrers, der aber schweigt. So muss sie allein weiter ermitteln. Doch jemandem scheint die Arbeit der Ludwigshafener Kriminalpolizistin so gar nicht zu gefallen, da ein weiterer Anschlag auf sie verübt wird…

Tatort „Schlaflose Nächte“

Die Feier zum bestandenen Abitur endet im Tatort „Schlaflose Nächte“ für eine der Schülerinnen des St. Ursula Gymnasiums tödlich. Kurz nachdem Christine Becker noch wartend auf der Dachterasse gesessen hat, stürzt sie von dem Dach in den Tod. Wer es ein tragischer Unfall? Oder vielleicht sogar Selbstmord? Unterstützt von einigen Kollegen beginnt Lena Odenthal (Ulrike Folkerts), Tatort-Kommissarin aus Ludwigshafen, mit den Ermittlungen. Bald stellt sich heraus, dass auch ein Mord nicht ausgeschlossen werden kann. Könnte sogar ein anderer Abiturient der Täter sein? Odenthal hofft, wichtige Informationen von Christines Freundin Anna zu erhalten. Doch das Mädchen schweigt – anscheind weil sie Angst hat. Doch wovor? Oder eher vor wem? Könnte Anna im Tatort „Schlaflose Nächte“ einen Geschäftsmann fürchten, mit dem die Tote anscheinend ein Verhältnis hatte?

Tatort „Der glückliche Tod“

Der Tatort „Der glückliche Tod“ beginnt wie so häufig in der Krimi-Serie mit dem Fund einer Leiche. Bei der Toten handelt es sich ausgerechnet um jemanden, der sonst im Leben anderen Menschen beim Sterben hilft: Denn Sabine Brodag gehörte einem Verein für Sterbehilfe an. Auf den Handflächen des Opfers findet Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts), die wie immer von Mario Kopper (Andreas Hoppe) unterstützt wird, eine Telefonnummer. Bald fällt den Fahndern der kostspielige Lebensstil von Brodag auf, den sich keiner erklären kann. Das gilt auch für den Anwalt des Vereins Heymann, der im Tatort „Der glückliche Tod“ bald zum ersten Verdächtigen wird, weil er eine Affäre mit der Toten hatten. Aber dann ist da auch noch Katja Frege, deren Telefonnummer auf die Hand des Opfers geschrieben war und die eine totkranke Tochter hat. Könnte Brodag also vielleicht in illegale Sterbehilfe verwickelt gewesen sein?