Tatort Folge 1322: Murot und der Elefant im Raum

Kurz und knapp – darum geht’s

Eva Hütter sieht rot: Die Familienrichterin will ihr tatsächlich das Sorgerecht für ihren Sohn Benjamin entziehen. Kurzerhand entführt Eva den kleinen Ben aus dem Gerichtssaal und flieht mit ihm in eine einsame Waldhütte. Die Fahndung läuft bereits auf Hochtouren, als die junge Mutter kurz darauf schwer verunglückt und ins Koma fällt. Ben hat sie in der Hütte allein zurückgelassen – doch wie soll die Polizei den fünfjährigen Jungen jetzt finden? Niemand außer seiner Mutter weiß, wo er sich aufhält.

Da kommt Kommissar Felix Murot vom LKA Wiesbaden eine Idee, die zunächst völlig verrückt klingt: Mithilfe seines Psychiaters und eines neuartigen Apparats für neuronale Verknüpfungen will er in Evas Unterbewusstsein eindringen, um der Entführerin so den Aufenthaltsort von Ben zu entlocken. Es beginnt eine atemlose, rauschhafte und tatsächlich etwas verrückte Reise zwischen Erinnerungen und Gegenwart, zwischen Traum und Realität …

Der Tatort „Murot und der Elefant im Raum“ mit Ulrich Tukur als LKA-Ermittler Felix Murot ist am 28.12.2025 um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.

Inhalt der Tatort-Folge „Murot und der Elefant im Raum“

Eva Hütter kämpft, doch sie weiß, dass sie schon verloren hat: Penibel trägt ihr die Familienrichterin sämtliche Verfehlungen und Ordnungswidrigkeiten der letzten Jahre vor, von Drogenkonsum bis Alkohol am Steuer – alles nur Kleinigkeiten, doch zusammengenommen genug, um der jungen Mutter das Sorgerecht für ihren Sohn Benjamin zu entziehen. Was sie denn tun wolle, um sich künftig gesetzestreu zu verhalten, fragt die Richterin mit zynischem Unterton, dabei hat sie ihr Urteil über Eva doch längst gefällt. Die sieht schließlich nur noch einen Ausweg: weg hier, zusammen mit dem kleinen Ben, der direkt neben ihr sitzt. Wie praktisch, dass Eva gerade den makellos spitzen Bleistift in der Hand hält – und damit sämtliche Anwesende in Schach halten kann …

Hastig packt sie ihr Kind ins Auto und fährt los: raus aus der Stadt, rein in den Taunus, zur einsamen Waldhütte, wo sie schon so oft gewesen ist. Dort wird sie bestimmt niemand finden. Und Ben freut sich einfach auf einen abenteuerlichen Ausflug ins Grüne. Doch der Junge hat vor allem eines: Hunger. Und er vermisst seine heißgeliebten Nougatflips. Die aber hat Eva im hektisch zusammengepackten Fluchtproviant vergessen, also muss sie noch mal los – wohl oder übel. Und ohne Ben, den sie allein in der Hütte zurücklässt …

Währenddessen liegt Kommissar Felix Murot auf der Couch seines Psychiaters Dr. Schneider und klagt ihm sein Leid: „Es ist immer dasselbe: Ich renne und renne und komme nicht vom Fleck.“ Tja, das Schicksal eines Kriminalbeamten. Und als hätte er es geahnt, wird der leicht melancholische LKA-Ermittler direkt nach seiner Therapiesitzung im Tatort „Murot und der Elefant im Raum“ zu einem neuen Einsatz gerufen: Ein Sorgerechtsstreit ist eskaliert, die Mutter hat ihren fünfjährigen Sohn entführt, Fluchtauto ist ein silbergrauer Kleinwagen.

Die Fahndung läuft schon auf Hochtouren, alle Ein- und Ausfallstraßen Wiesbadens werden von der Polizei kontrolliert. Doch von Eva Hütter und ihrem Sohn Benjamin fehlt bislang jede Spur – bis plötzlich ein Handysignal auf den Monitoren der Ermittler aufleuchtet: Die Entführerin hat ihr Smartphone eingeschaltet und ist mit dem Auto unterwegs. Sofort nimmt ein Streifenpolizist in der Nähe die Verfolgung auf – aber die endet dramatisch: Auf der panischen Flucht vor der Polizei verursacht Eva Hütter einen schweren Unfall. Diagnose: starkes Schädel-Hirn-Trauma, die Patientin liegt im Koma, ist für niemanden ansprechbar. Und sie ist die Einzige, die weiß, wo sich der kleine Ben aufhält. Ein Albtraum für die Ermittler. Wie sollen sie den Jungen jemals finden?

Kommissar Murot, weithin bekannt (und berüchtigt) für seine unkonventionellen Ermittlungsmethoden, hat eine Idee, die zunächst komplett verrückt klingt: Mithilfe seines Psychiaters Dr. Schneider und dessen neuester Errungenschaft, eines Apparats für neuronale Verknüpfungen, will er in Evas Unterbewusstsein eindringen, um der Entführerin im TV-Krimi „Murot und der Elefant im Raum“ so den Aufenthaltsort von Ben zu entlocken. Das Gerät hat Murot schließlich schon selbst in seinen Therapiesitzungen ausprobiert und ist ganz begeistert von den Möglichkeiten, die sich damit eröffnen: Er kann quasi in seiner Psyche, in seinem Unterbewusstsein „spazieren gehen“. Dr. Schneider ist zunächst skeptisch, schließlich betritt er damit wissenschaftliches Neuland, denn noch nie wurde das Gerät an zwei Personen gleichzeitig erprobt. Murot aber bleibt hartnäckig, allen Zweifeln zum Trotz. Und so beginnt eine atemlose, rauschhafte und tatsächlich etwas verrückte Reise zwischen Erinnerungen und Gegenwart, zwischen Traum und Realität, immer begleitet von der bangen Frage, ob der kleine Ben noch rechtzeitig gefunden wird …

Hinter den Kulissen

„Murot und der Elefant im Raum“ heißt der 14. Fall für den Wiesbadener LKA-Ermittler Felix Murot (Ulrich Tukur) und seine Assistentin Magda Wächter (Barbara Philipp), in dem sich der eigenbrötlerisch-melancholische Murot auf eine Reise ins Unterbewusstsein einer Tatverdächtigen begibt. Autor und Regisseur Dietrich Brüggemann findet, dass sich dieser besondere Aspekt unserer Psyche gut im Medium Film darstellen und verhandeln lässt: „Man schaut Filme ja ohnehin nicht mit dem analytischen Gehirn, sondern in einer Art halbbewussten Traumzustand. […] Filme sprechen zum Unterbewusstsein, und im Grunde handeln sie auch vom Unterbewusstsein. Für die Dauer des Films sind die Figuren auf der Leinwand in gewisser Weise Anteile unserer eigenen Psyche.“

Der erfahrene Filmemacher Brüggemann führte bereits Regie bei der Folge „Murot und das Murmeltier“ und spricht voller Hochachtung über diese in der deutschen Krimilandschaft wohl einzigartige Ermittlerfigur: „Die Figur des Kommissar Murot geht nun schon seit vierzehn Jahren durch die absurdesten Innen- und Außenwelten, es gibt Spannung und Dramatik, kuriose Szenen bis zum Klamauk und zudem immer wieder Achterbahnfahrten durch unser kulturelles Gedächtnis.“

Gedreht wurde vom 22. Mai bis zum 20. Juni 2024 in Frankfurt am Main, Offenbach, Maintal, Langen, Taunusstein und Idstein. Die hr-Produktion wird am Sonntag, den 28. Dezember 2025 erstmals im TV ausgestrahlt, wie üblich um 20:15 Uhr im Ersten.

Videos zur Tatortproduktion

ARD Trailer

Tatort-Kritik

Die Redaktion von Tatort-Fans meint:
Murot ist einfach genial, so wie er ist, gerade weil er auch diesmal sämtliche Sehgewohnheiten und Grenzen des Krimi-Genres sprengt. Zwar wurde das „Traumreise“-Setting schon im letzten Fall bemüht und ist mit dieser Episode wohl endgültig ausgereizt, aber noch besser als beim letzten Mal gelingt es hier, das Publikum mitzunehmen auf Murots experimentelle Reisen in fremde Gedankenwelten: Stets gibt es Rückbezüge zur Realität, man wird geradezu zum Miträtseln eingeladen und bekommt zudem noch intelligente Situationskomik als Zugabe obendrauf.
Merci, Monsieur Murot, für 90 Minuten Futter fürs Unterbewusstsein – und für die Fantasie.

Musik

Die Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Dietrich Brüggemann komponiert und ist nicht im Handel erhältlich.

Besetzung

Hauptkommissar Felix Murot – Ulrich Tukur
Assistentin Magda Wächter – Barbara Philipp
Eva Hütter – Nadine Dubois
Kai – Joseph Bundschuh
Psychiater Dr. Schneider – Robert Gwisdek
Polizistin Schreiner – Monika Wojtyllo
Polizist Dreher – Tom Lass
Staatsanwalt Froese – Wolf Danny Homann
Benjamin – Lio Vonnemann
Ulrike (Mutter von Eva) – Anne-Kathrin Gummich
u. v. a.

Stab

Drehbuch – Dietrich Brüggemann
Regie – Dietrich Brüggemann
Kamera – Alexander Sass
Ton – Jan Geiling
Szenenbild – Anette Reuther
Kostümbild – Aino Laberenz
Außenrequisite – Roland Richter
Maske – Regine Frohberg, Stefanie Lange, Eva Schubert
Schnitt – Stefan Blau
Musik – Dietrich Brüggemann
Besetzung – Nathalie Mischel
Produktionsleitung Senator Film – Cornelia Schmidt-Matthiesen
Produktionsleitung hr – Dominik Diers, Robert Malzahn
Aufnahmeleitung – Thomas Mendler
Produzenten – Ulf Israel, Reik Möller
Redaktion – Jörg Himstedt (hr)

185 Kommentare

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  1. vor 3 Tagen

    Das wird ja wieder mal ein Blödsinn werden. 😠

    1. vor 2 Tagen

      🤣

    2. vor 2 Tagen

      Das nenne ich „positive Grundeinstellung“!😅

      1. vor 2 Tagen

        Normalerweise bin ich Tatort Fan… Aber in letzter Zeit muss ich mich fragen ob die Macher auf Drogen sind… Gesunder Menschenverstand ist das nicht… Natürlich alles Geschmackssache… 🤔😁

    3. vor 2 Tagen

      Ich mag Menschen, die immer schon nörgeln und meckern, bevor überhaupt was passiert ist. Die können wenigstens nicht enttäuscht werden.

    4. vor 2 Tagen

      Dann schaut man halt was anderes.
      Ich freu mich drauf…

  2. vor 2 Tagen

    Bin mal gespannt. Bei Wiesbaden weiß man ja nie. Entweder es wird einer der besten oder einer der schlechtesten. Freue mich auf heute Abend!🧐

  3. vor 2 Tagen

    Ich wäre sehichst auf „diesen“ neuen Blödsinn von Murot, gleich wird “ Schatz“ sagen, dass es den Tatort seit kurz nach 19.. , wie immer, in der Mediathek gibt, und viele (un-) informierte Leute werden Ihren Kommentare angeben. Ca 80% hasstan,20% sind nett, aber die wahre Freudeiegt doch im Austausch mit ähnlich verrückten( gesinnten) in diesem Sinne, frohe Festtage!

  4. vor 2 Tagen

    Ich nehme nichts zurück alleine die Wechselstäben verbuchselt. Die liebe zum Tatort bleibt.

  5. vor 2 Tagen

    Murot ist die Bibel des Tatort. Absolut erste Sahne! Ein herrlich albernes aber auch manchmal sehr tiefsinniges Spiel. Polarisiert. Aber es muss ja nicht jedem gefallen.

  6. vor 2 Tagen

    Die Bäume sehen sehr schön aus. Sehr schöne grün Töne der Vorgärten und Wiesen. Tolle Naturszenen in Szene gesetzt. 🤩

  7. vor 2 Tagen

    Moin!
    Weiss hier jemand, wie das Wiegenlied heißt, welches die Mutter dem kleinen Jungen singt?

    1. vor 2 Tagen

      „Der liebe Mond“ von A. von Fallersleben

      1. vor 1 Tag

        Dankeschön!
        Die Musik war im allgemeinen sehr schön in dieser verrückten Folge.

  8. vor 2 Tagen

    Tatort mit Tukur sind extrem auf die Person Murot abgestellt.
    Aber nach 30 Minuten nahe am Klamauk

  9. vor 2 Tagen

    Einfach nur schrecklich…

  10. vor 2 Tagen

    Für einen Tatortabend ist der Tatort trotz Topschauspieler völlig daneben und unpassend, einfach Unsinn. Es interessiert niemanden !
    Die Tatortthemen der letzten Zeit sind nicht akzeptabel mehr. Wer schaut sich sowas an ?????

    1. vor 2 Tagen

      Ich schau mir das an. Ich fand ihn echt gut, mutig, spannend, witzig und tiefsinnig.

    2. vor 2 Tagen

      Stimmt nicht. Interessierte viele.

    3. vor 2 Tagen

      Viele Millionen

    4. vor 2 Tagen

      Sogar Schweizer schauen sich das an :-) Er war wie fast immer bei Murot GEIL!!

  11. vor 2 Tagen

    So ein Schwachsinn dieser Tatort. Ich hab abgeschaltet und schau Arte.

  12. vor 2 Tagen

    Ich habe mir jahrelang den Sonntagabend frei gehalten, um Tatorte zu sehen. Inzwischen bin ich froh, wenn ich in der Zeit nach 20:15 Uhr andere Arbeiten erledigen kann. Die Tatorte der letzen Zeit sind grauenhaft. 😭

  13. vor 2 Tagen

    Wusste nicht, dass heute Murot dran ist.
    Machte anfangs ja den Eindruck eines „normalen“ Tatort mit Tiefe.

    Dann tauchte er auf, und von Minute zu Minute ging es abwärts.

    Es reicht mal wieder, Zapping ist spannender.

    Echt gelungen: Prima Ende eines größtenteils deprimierenden Tatort Jahres.

  14. vor 2 Tagen

    Murot auf einem LSD-Trip 😀 Experimentelle Kriminalpsychologie. Wer das für bare Münze nimmt, hat den Film nicht verstanden. Das ist Kunst – kein Tatort.

  15. vor 2 Tagen

    Wie immer TO mit Murot: Schrecklich! Was für ein Sch… Völlig überzogener Blödsinn.

    1. vor 2 Tagen

      Vollkommen gleicher Meinung, habe nach 30 Minuten umgeschaltet da ich mir diesen Schwachsinn nicht mehr antun wollte.

    2. vor 2 Tagen

      Nur toll. Aber Sie können ja abschalten. Gutes Recht!

  16. vor 2 Tagen

    Tatort wir immer schlechter, aber dieser hier wird der Sendereihe überhaupt nicht gerecht. Man sollte solche Filme nicht unter Tatort laufen lassen, dann kann man wenigstens gleich umschalten.

    1. vor 2 Tagen

      Dann schau „Tatort“ doch einfach gar nicht mehr an. Problem gelöst.

    2. vor 2 Tagen

      Naja, eine kleine Hilfestellung gibt es ja für Leute mit Abneigung gegen diese Art von TOs: viele der Murot-Folgen beginnen mit „Murot und …“. Spätestens mit Lesen dieses Titels sollte doch klar sein, dass dann keine 08/15-Tatort-Folge am Bildschirm erscheinen wird …😌

  17. vor 2 Tagen

    Unterirdisch, wie alle „Murot-Tatorte“. In einem Kommentar werden diese als inhaltlich tiefsinnig beschrieben. M.E. trifft blödsinnig eher zu.

  18. vor 2 Tagen

    Heinz Rudolf Kunze ist jetzt LKA President. Yeah.

    1. vor 2 Tagen

      Stimmt, sieht ihm sehr ähnlich. 🤣

      1. vor 2 Tagen

        …und hat sogar seine Stimme 😉

    2. vor 2 Tagen

      Und Flake von Rammstein als Klinik Arzt. Lustig.

    3. DM
      vor 2 Tagen

      👍

  19. vor 2 Tagen

    Unterhaltsamer Käse. 😉

  20. vor 2 Tagen

    Riesen Blödsinn

  21. vor 2 Tagen

    Herrlicher Unsinn. Wenn man sich auf Murot einlässt, bekommt man Murot.8 von 10 Punkten, gute Schauspieler, Heinz Rudolf Kunze hätte es nicht unbedingt gebraucht.Gwisdek Klasse.

    1. vor 2 Tagen

      Von mir nur 6 von 10, aber davon abgesehen seh ich das genauso.

  22. vor 2 Tagen

    Bin wahrlich Tatort Fan aber den Scheiss heute Abend ist nicht anzusehen 😤

  23. vor 2 Tagen

    Der Tatort fühlt sich eher an wie eine Fantasy-Story. Gefällt mir überhaupt nicht 😭.

  24. RS
    vor 2 Tagen

    Welche Botschaft soll dieser Tatort vermitteln ? Wenn deutsche Beamte so ermitteln würden, dann gute Nacht Deutschland! Dieser Film leistet keinen Beitrag, Vertrauen in die deutschen Institutionen aufzubauen! Ein Jammer!

    1. vor 2 Tagen

      @RS:
      Die von Ihnen verlangte ‚Botschaft‘ könnte sein:
      „Manchmal kann es sinnvoll sein, sich auf Neues bzw. Unbekanntes einzulassen, bei dem man das Ende des Weges noch nicht von vornherein kennt!“

      PS: Ich glaube, diese TO-Episode hatte nie den Anspruch, ‚Vertrauen in die deutschen Institutionen aufzubauen‘ …

  25. vor 2 Tagen

    Endlich mal ein theatralischer Tatort mit Sinn und mit Aussagekraft. Lang lebe die Tatort-Reihe im Ersten!🤓

  26. vor 2 Tagen

    Der Tatort heute ist der Schwachsinn der Woche gewesen

  27. vor 2 Tagen

    Unverantwortlich wie hier mit den Rundfunkgebühren umgegangen wird.😅

    1. Jv
      vor 2 Tagen

      das ist der größte Scheiss, den ich je gesehen habe 😭

      1. vor 2 Tagen

        Ich liebe diese fundierten, wohlbegründeten Beiträge. ☹️

    2. vor 2 Tagen

      Wenn inhaltlich nichts zu sagen ist, muss das „Rundfunkgebühren-Argument “ herhalten. Das geht halt immer.

  28. vor 2 Tagen

    Trotz Top -Schauspieler völlig uninteressant, undurchsichtig, sinnlos und albern. In letzter Zeit gibt es kaum noch sehenswerte „Tatorte“. Dieser war wieder ein Paradebeispiel !
    Schade um die Produktionskosten!

    1. vor 2 Tagen

      Ich hab ihn erst gar nicht geschaut..habwohl auch nichts verpasst… oder….?

      1. vor 1 Tag

        Doch.
        😀

  29. vor 2 Tagen

    Er war super!

    1. DM
      vor 2 Tagen

      👍


  30. Ende der Erstausstrahlung

  31. vor 2 Tagen

    Schade um die teure Sendezeit.
    Herr Brüggemann, mehr Unsinn geht nicht! Das war kein würdiger Tatort. Tut mir leid und Ihnen hoffentlich auch.

  32. vor 2 Tagen

    In Sachen Schwachsinn mit nichts zu überbieten! Mit TATORT hat das nichts zu tun!
    Es ist hinlänglich bekannt was Starlets alles tun müssen um Schauspielerinnen zu werden. Was hat der Herr Tukur wohl alles getan um auch schauspielern zu dürfen. Ich verstehe nicht warum er als großer Schauspieler bezeichnet wird. Ich hoffe das war der letzte Murot Tatort.

    1. vor 2 Tagen

      Tatsächlich war es der letzte Murot Tatort… für dieses Jahr. Nächstes Jahr gerne mehr von Murot!😉

      1. vor 2 Tagen

        Genau! Danke !!

    2. vor 2 Tagen

      Naja, nicht jeder ist in der Lage, „gutes Schauspieler-Handwerk“ zu erkennen. Aber Beleidigungen müssen daraus nicht entspringen.

  33. vor 2 Tagen

    Schade ums Geld💰, hätte man spänden sollen.

    1. vor 2 Tagen

      Menschen wie Sie machen einen krank, immer muss gegen die GEZ Gebühren gewettert werden. Spenden Sie doch einfach trotzdem!

      Spenden mit E!

  34. vor 2 Tagen

    Nette Umsetzung, aber wissenschaftlich und parawissenschaftlich völliger Blödsinn. Das Bedauerliche ist, dass die Macher den Schwachsinn ernst meinen.

    1. vor 2 Tagen

      Freilich ist das Blödsinn.
      Aber ich bedreifle, dass die Macher das ernst meinen.

  35. vor 2 Tagen

    Absoluter Schwachsinn dieser Tatort!😠

  36. vor 2 Tagen

    Der heutige Tatort – der beste Tatort seit langem! Ein wirklich gelungener Abendfilm! Schauspielerisch top – und einmal nicht so brutal real wie oft – aber durchaus den Eindruck des Möglichen vermittelnd! Toll! Danke! Und mit durchaus gelungener Komik!

    1. DM
      vor 2 Tagen

      👍

  37. vor 2 Tagen

    So ein Quatsch-wenn wenigstens ein kleines Bisschen Realität dabei gewesen wäre… der Tatort war der Tatort für den Tod des Tatorts😜

  38. vor 2 Tagen

    ich muss sagen, so sehr ich die Figur Murot mag, so sehr war ich heuer enttäuscht…
    man einer möge sagen( und wohl auch des rechtens) artzy fartzy…und das war es wohl.auch, oder?
    die gewohnten Klischees, der einsame LKA? Ermittler mit der, wie immer fabulösen Wächter…. geht also auf strange Erkundung…..hat mich null abgeholt , in meinem Augen Verbrauch schon seit dem Murot ich bin gleich tot im der Badewanne…, ansonsten sauber gespielt, interessanter Ansatz, aber bei weitem nicht das, was ich von einem Murot erwarte( völlig Neues, Umsturz allen vorher sagbarens – oder auch nur ein guten Edgar Wallace im SW( Thieme sei mehr als nur gedankt) etc pp

    1. vor 2 Tagen

      werter Herr Olli, ich gebe da grundlegend meine Zustimmung
      aber, ich glaube die Annahme, dass es Murothasser gibt, ist schlicht falsch. Selbst in einem sachkundigen Forum wie dem t fans eben solchen.. Murot verstört, bricht auf, irritiert… Umstände die Soe, sehr geehrte Herr Olli , also auch schätzen. Meinen Sie, Murot würde andere belächeln? ich verstehe ihnso, er würde nix sagen und umso tiefer investigoeren.

    2. vor 2 Tagen

      Völlig unverständlich.
      Wäre nett dran zu denken, dass man für andere schreibt, nicht nur für sich selber.

  39. vor 2 Tagen

    Schön schräg, wie immer.👍

    Aber eine Sache verstehe ich nicht:
    Die Murot-Hater wissen inzwischen ziemlich genau, was da auf sie zukommt.
    Weshalb tun sie sich das an? Um hinterher, teilweise schon vor der Ausstrahlung, nörgeln zu können?
    Was ist los mit euch?

    1. vor 2 Tagen

      Ich bin komplett bei dir. Die allermeisten, die hier kommentieren, sollen Murot schon kennen (OK, es gibt immer neue, die noch kein Murot-Tatort gesehen haben, aber die meisten sicher schon). Was haben sie erwartet?

    2. vor 2 Tagen

      werter Herr Olli, ich gebe da grundlegend meine Zustimmung
      aber, ich glaube die Annahme, dass es Murothasser gibt, ist schlicht falsch. Selbst in einem sachkundigen Forum wie dem t fans eben solchen.. Murot verstört, bricht auf, irritiert… Umstände die Soe, sehr geehrte Herr Olli , also auch schätzen. Meinen Sie, Murot würde andere belächeln? ich verstehe ihnso, er würde nix sagen und umso tiefer investigoeren.

      Antworten

    3. vor 2 Tagen

      Olli, der Kritiker muss ja auch Artefakte konsumieren, die ihm nicht schmecken – und die Fans hier sind ja nicht nur Fans, sondern v.a. Kritiker, sonst vertexteten sie sich nicht freiwillig.
      Ich z.B. fühle mich verpflichtet, auch den Schwachsinn zu kontrollieren und ärgere mich hier schon gar nicht mehr über die Plots (die Nazi-Chose vom letzten Jahr ging ja eingermaßen), sondern darüber, dass keiner merkt, wie durchschnittlich Mr. Tukur de facto ist. Jahrzehntelanges Hypen hat bis heute dafür gesorgt, dass der Knabe als Ausnahmeschauspieler gefeiert wird. Tatsächlich bewegt er aber nur die Gesichtsmuskeln und pflegt live, auf der Bühne, gnadenlos zu scheitern.

      1. vor 2 Tagen

        Es bleibt Ihnen unbenommen, den Tatort nicht zu mögen. Aber von einem gehypten Tukur (und Scheitern auf der Bühne) zu sprechen, ist nicht nur überheblich sondern auch erfunden. Und nebenbei ist er auch noch ein erfolgreicher Musiker.

      2. vor 2 Tagen

        Bravo, bravo, bravo. Genau meine Meinung. Tukur kann nix!

    4. vor 2 Tagen

      Seit man nicht mehr die „Anstrengung“ eines Leserbriefes aufbringen muss (erst auf Papier schreiben, dann Briefmarke besorgen und Brief zur Post bringen) sondern alles und jedes umgehend ins Netz schleudern kann, sind halt die Ersatzhandlungen zum Ausgleich für ein unbefriedigendes Leben (bzw. nicht zufiedenstellende Freizeitgestaltung) schnell heraus posaunt.
      Und für 18 € im Monat hat man ja den Anspruch, dass nur fürs eigene Ego serviert wird. (Vorsicht: Ironie). Selbst für die Verantwortung der Auswahl ist man natürlich nicht verantwortlich.

  40. vor 2 Tagen

    Hammer! Von Anfang bis Ende Spannung, Spaß und Unterhaltung. Super Schluss!
    Ich habe mich auf Murot gefreut, zu Recht!
    Eben so, wie Murot-Filme sind. 👍

    1. DM
      vor 2 Tagen

      👍

  41. vor 2 Tagen

    Um es mit Murots Worten zu sagen: Ein wirklich gelungenes Experiement wird uns im Gedächtnis bleiben…
    Außergewöhnlich, aber ich fand es trotzdem super 😍

    1. DM
      vor 2 Tagen

      👍

  42. vor 2 Tagen

    Leute, nbevor ihr jetzt abschätzige Kommentare schreibt: auch ein Tatort-Krimi ist reine Fiktion. Keine Doku oderr Reportage. Es ist eine erfundene Geschichte, die verfilmt wurde.
    Aus meiner Sicht: super gemacht, die Schauspieler haben toll mitgemacht. Chapeau!

  43. vor 2 Tagen

    Absoluter Käse!

    Das ist doch nichts für einen Tatort! Das ist Schwachsinn vom Feinsten.
    Es mag alles eine gute schauspielerische Leistung sein, aber wofür? Ich bin wohl nicht gemacht für Mufot TO und werde sie zukünftig meiden!

  44. vor 2 Tagen

    Extremer Unfug!😤

  45. vor 2 Tagen

    Grandios erinnert mich an Inception! Gibt es den Neurofeedbackapparat wirklich?

    1. vor 2 Tagen

      Erinnerte mich auch an „Inception“ – allerdings wohl eher nicht bewusst.

    2. vor 2 Tagen

      Ich kenne „Biofeedback“, wo man seine eigenen Körper- und Gehirnfunktionen als graphische Kurven auf dem Monitor beobachten und dadurch beeinflussen kann.
      Die im Film gezeigten Gerätschaften sind Science Fiction.

  46. vor 2 Tagen

    Woran scheitern Veränderungen? Daran, dass Menschen sich überfordern.
    Drum setzt das Team um Murot auf kleine, effektive Schritte, die Lust auf Veränderungen machen und schafft es so, die „Tatort“-Landschaft mit überraschenden Impulsen auf spielerische Weise zu evolvieren.
    Die Zielgruppe zur genannten Zeit ist die Elterngeneration, von manchen Fernsehschaffenden eh für tendenziell verblödet gehalten und mit einer Art Unterhaltung überschwemmt, die mit Tiefgang, Spannung, Erzählfreude und Entdeckungslust oft nichts mehr zu tun hat.
    >Murot und der Elefant im Raum< stemmt sich jenseits von Bekehrung und Belehrung dagegen, unterscheidet sich unbefangen vom etablierten Stil, Thema und Schema der Reihe.
    [Ahem, räusper]: Wenn man selbst der Psycho ist, muss man keine Angst mehr haben …
    @Dr. Schneider:
    »Con los terroristas, -tas, -tas, -tas / Then do the Harlem Shake (Shake!) /
    Ey (Shake!), con los terroristas / Ey (Shake!), ey (Shake!)«*
    ﴾* ♪ Harlem Shake – Baauer﴿

    1. vor 2 Tagen

      Und wie ist die Einschätzung der Großelterngeneration?
      Ich halte mich weder für verblödet noch für unfähig zur Begeisterung.
      Der Kopf ist nicht unbedingt so anfällig wie manche Knochen.

  47. vor 2 Tagen

    Das Team Brüggemann ist einfach klasse!

  48. vor 2 Tagen

    Aber ansonsten geht‘s euch danke?🤪

  49. vor 2 Tagen

    Murot wird die Geister auch spalten (sagte ich letzte Woche). Und so ist es.
    Aber ich fand es köstlich. Schöne Story, feiner Humor, Anspielungen vom Feinsten, gute Darsteller und ein befriedigendes Ende.
    Da braucht man den Tatort nicht auf einen „Krafttag“ mit Mediathek zu verschieben.
    Und im Gegensatz zu den ganzen KI-Blödsinns-Entwicklungen ist das ja viel näher am Leben.

    1. vor 1 Tag

      kann ich nur zustimmen…😀

  50. vor 2 Tagen

    Das war einer der schlimmsten und schlechtesten Tatorte den ich je gesehen habe.
    Ich bin ein Jahrzehnte länger Fan des Tatort.
    Aber wenn es so weitergeht schaue ich keinen mehr!!!!😭

    1. vor 2 Tagen

      Dann lassen Sie es halt, es gibt genug Alternativen.

    2. vor 2 Tagen

      Eben. Lass es doch einfach. Es gibt in der Mediathek bestimmt noch viele Folgen von „Der Alte“, „Derrick“, u.ä.

  51. vor 2 Tagen

    Kurze Information aus der Technik: Die 52 identischen Kommentare (Stand 29.12.2025 20:29 Uhr) mit Bedrohungen und GEZ-Bezug habe ich gelöscht.

    1. vor 2 Tagen

      Richtig!

    2. vor 2 Tagen

      Danke für Deine Arbeit, Gerald.

    3. vor 2 Tagen

      Danke!

      Und Bedrohungen gibt es hier mittlerweile also auch schon. Wegen einer Fernsehproduktion, die nicht gefällt. Muss man erstmal verdauen…

    4. vor 1 Tag

      Danke, @Gerald.
      😀 Du machst heute (mal wieder) einen wirklich guten Job als Moderator!

  52. vor 2 Tagen

    Ich habe nicht verstanden, wieso eine bekannte Schauspielerin in einer völlig irrelevanten Nebenrolle erscheint. Nun sehe ich, dass sie die Schwester des Regisseurs ist. :-)

    Ja, das Grundkonzept war, wie fast immer bei Murot, völlig Schwachsinn. Es soll keinen überrascht haben. Ich fand die Regie und die Kostüme aber grandios, die einzelnen Datails haben mich begeistert.
    Murot ist halt Murot. Aber, so gesehen, wenn man schon mit Murot rechnet, ein guter Tatort.

    1. vor 2 Tagen

      Ja, habe Anna Brüggemann auch gesucht und zunächst übersehen als Rechtsanwältin zu Beginn.Hat sich stark verändert .Denke bei ihr immer noch an den Konstanzer Tatort, als sie glaube ich auf Sebastian Blezzel(?) geprägt war als autistischen. Mädchen, dass Zeugin einer Gewalttäter wurde. Fand aber fast alle Schauspielenden gestern gut, auch z.B. Barbara Phillip.Ulrich Turkur ein schlechter Schauspieler? Selten so gelacht.Erist einfach ein Typ, der aus der Rolle, bzw ,auf denn Rollen angepasst werden, so wie Murot.1-2mal im Jahr kann man sich einen Tatort mit ihm geben.jedenfalls war der Murot deutlich unterhaltsamer as der Münchener, wenn man sich auch nur ein wenig auf ihn einlässt.

      1. vor 2 Tagen

        War das nicht Gro Swantje Kohlhof in der Folge Rebecca?

      2. vor 2 Tagen

        @Ruhrpottler:
        Nein, das war tatsächlich die Schauspielerin wie von @ede43 genannt.

        Anna Brüggemann spielte früher u.a. eine Polizistin in einem Kölner TO, die Ballauf im Zuge deren Rachefeldzugs ohne Not erschossen hat. In einer der Folge-TOs („Gefangen“) ist sie ihm dann immer als ’schlechtes Gewissen‘ in seinen Träumen erschienen.😵😔
        In jungen Jahren spielte sie auch in der Münchner „Vorstadtballade“ ein Opfer sexuellen Missbrauchs.

      3. vor 2 Tagen

        Das soll Gro Swantje Kohlhof gewesen sein. Anna Brüggemann ist mir gestern sofort in der ersten Szene aufgefallen. Lange habe ich erwartet, dass sie wieder erscheint, da ich dachte, es kann nicht sein, dass eine bekannte Schauspielerin so eine Nebenrolle spielt :-)

  53. vor 2 Tagen

    Ich fand diese Murot-Folge – im Gegensatz zu verheerenden Vorauskritiken – gar nicht so schlecht! Erinnerte mich mit seinen Familien-Aufstellungen etwas an „Murot und das Prinzip Hoffnung“.

    Es hatte zwar wenig mit einem üblichen TO-Krimi zu tun, aber die Grundidee des Film-Experiments empfand ich als durchaus interessant! Da ich philosophisch interessiert bin (und mir auch „… das Prinzip Hoffnung“ gefiel), beurteile ich die heutige Folge als m.E. ‚gelungenes Experiment‘!🥳

  54. vor 2 Tagen

    Seit Wochen werden die Tatorte immer bedenklicher. Übelste schauspielerische Darbietungen. Null Spannung. Anspruch? Echt jetzt? Gefühlsschwangerer Blödsinn, sensible Ermittler mit privaten Problemen verwässern die Handlung. Einfach unerträglich. Bin seit Jahren Tatortfan, aber es ist ratsam, weniger Tatortkrimis zu drehen mit qualitativen, überlegten Handlungssträngen. Schönen Abend euch allen…

  55. vor 2 Tagen

    Dieser Tatort ist kein Krimi mehr, sondern gleitet ins psychedelische Fantasygenre ab.

    Odyssee im Weltraum oder The Wall waren da besser durchdacht und inszeniert.
    Liebe Tatortmacher – bleibt bei dem, was ihr bislang besser hinbekommen habt – Räuber- und Gendarmgeschichten.

  56. vor 2 Tagen

    Wenn man sich drauf einlässt: Klasse!!! Und als Naturwissenschaftler stimmt es für mich, „ nur weil man mal im Kaftan tanzt“ kann man trotzdem ernsthaft forschen und entwickeln. Das Verständnis fehlt uns oft.

    1. vor 2 Tagen

      Die Aussage war wirklich herrlich.

  57. KDK
    vor 2 Tagen

    So einen Film als „Tatort“ zu präsentieren ist eine Zumutung.
    Es gab mal eine Zeit, als „Tatort“ noch spannend war.

  58. vor 2 Tagen

    Murot wie immer genial, Frau Wächter unverzichtbar, Gwisdek in seiner Rolle phänomenal, Kunze verkörpert einen Beamten perfekt, wer hätte das erwartet?
    Klar das mancher davon überfordert wird.

  59. vor 2 Tagen

    Es gab schon etwas ähnluches im ersten Bessie-Polizeiruf „Der Ort, von dem die Wolken kommen“. Es hat mich damals allerdings echt verärgert, weil ich nichts ahnliches vom neuen Polizeiruf aus München erwartet hätte.

    1. vor 2 Tagen

      @Attila:
      Ja, da gab’s doch diese Frau im Wolfspelz-Mantel (J. Hain?), die ein Kind stehlen wollte … 😱

  60. vor 2 Tagen

    Der Tatort war heute Science Fiction, wobei der Kommissar die Gedanken der Mutter lesen kann wie auch die Mutter die Gedanken des Kommissars. Vielleicht wird es mal Realität: Denke ich beispielsweise an „Waldhütte“, werden in meinem Gehirn bestimmte Areale elektrisch aktiv. Es entsteht in meinem Gehirn also ein Aktivitätsmuster für „Waldhütte“. Wenn man nun mein Gehirn mit einem anderen verbindet, würden dort die selben Gehirnareale aktiviert werden wie bei mir. Also entstünde im Gehirn der anderen Person ebenfalls der Gedanke an „Waldhütte“. So stelle ich mir das vor, bin aber kein Spezialist. 😉
    Unterhaltsame Science-Fiction mit Seitenhieben auf unsere starke Regulierung der Forschung und auf Vorurteile „Forscher sind Spinner…“.
    4 von 5 Sterne!

  61. vor 2 Tagen

    Klamauk. Es gab schon wesentlich bessere Murot-Tatorte.

    Das Ergebnis von dem ganzen Science-Fiction-Firlefanz war dann, dass zum einen Frau Hütter und der Kindsvater sich bezüglich des Sorgerechts irgendwie einigen, und zum anderen Frau Hütter zu ihrem ersten Freund zurückkehrt. Ein äußerst dürftiges Ergebnis. Nach der Eingangsszene hätte ich wenigstens erwartet, dass Frau Hütter trotz ihrer eigenen Probleme Gründe dafür hätte, auf dem Sorgerecht zu bestehen, weil der Vater noch ungeeigneter für die Erziehung des Kindes war als sie selbst – weil er z.B. er das Kind schlug und/oder missbrauchte. Bei einem solchen Ergebnis hätte man sagen können: „Na schön – der Klamauk mit der Psycho-Maschine war mindestens grenzwertig, aber er hat zumindest eine Tragödie zutage gefördert.“ Aber nicht einmal das hat dieser Film geliefert – er war einfach nur Klamauk um des Klamauks Willen.

    Ohne Bewertung – hoffentlich findet Murot im nächsten Fall zum Niveau seiner besten Fälle (etwa „Im Schmerz geboren“ oder „Die Ferien des Monsieur Murot“) zurück.

  62. vor 2 Tagen

    wasir hier, im Rahmen des Austausches oft zu kurz kommt, sind die leute, die ihr Weltbild verbreiten wollen. wenn person x sagt ich sehe das so und so, wird oft stark dagegen argumentiert, warum “ so“ nicht sein kann und darf.
    ich würde mir wünschen, dass man wieder zu einem Gespräch/Diskussion kommt, wo man auch einfach einmal hinnehmen kann, das jemand eine Sache anders bewertet, alsa. selbst. es Brauch also keine grundlegende Diskussion über Fleisch ja nein, sonder einen Austausch, was hat mir an dem film gefallen, und was nicht, und das ist ein Statement und sollte einfach als Meinung für sich stehen .

    1. vor 2 Tagen

      lustige Fehler von der Tastatur auf Android bitte beibehalten, ich denkedie Stoßrichtung ist klar.

      apropos schöne Feiertage Allen!

  63. vor 2 Tagen

    Meine Frau und ich haben den „Murot-Tatort gesehen und als sehr, sehr experimentell eingestuft! Schön war, dass durch das Experiment der Junge gefunden wurde! Ein guter Ausgang!
    Wir kennen die Senderreihe Tatort seit es sie gibt und ich bin schon der Meinung, dass viele Krimireihen immer ein großer Raum an Psychologie eingeräumt wird, aber dies ist wohl so!!

  64. Mo
    vor 2 Tagen

    Einer der schlechtesten seit ich schaue , ca 45 Jahre , absolut übertrieben konstruiert um sich abzuheben , aber ging voll daneben. Einer der nervigsten schlechtesten Produktionen dieser Reihe .Dann lieber den Klamauk aus Münster .

  65. vor 2 Tagen

    Herrlich, Murot ist doch immer wieder Garant für

    -Polarisierung, entweder man liebt oder man hasst ihn (ich gehöre zu ersteren)
    -Aufregung, vor während und danach 😁
    -Kommentare von Leuten, die den psychologischen Sinn dahinter nicht verstehen😉(kein Vorwurf.)

    Für mich ein ebenso großartig agierender Ulrich Tukur wie im Murmeltier, allerdings etwas schwächer. Der „Elefant im Raum“ ist ein Experimentalkrimi, der wahrscheinlich für viele nicht zum klassischen Tatort passt und fordert den Zuschauer auf, sich dem Ganzen mit Geduld zu öffnen und sich darauf einzulassen. Das scheint vielen bedauerlicherweise nicht zu gelingen.

    Ein Problem hatte ich mit dem Psychologen, der mich sehr an die Coronazeit erinnerte, als sich Scharlatane und „Möchtegern“ Doktoren mit dubiosen Methoden, gerade bei Impfgegnern, Gehör verschafften und denen viel zu sehr geglaubt wurde.

    Die Gala formuliert das folgendermaßen:
    „Irritierend ist jedoch ein Drehbuchkniff im Schlussdrittel, der über den konkreten Fall hinausweist: Die Experimente des Psychologen Dr. Schneider werden von Murots Vorgesetzten untersagt, der Kommissar selbst wird sogar beurlaubt. Zuvor war Schneider eine Nähe zu „Schwurblern“ und dubiosen, sektenähnlichen Gruppierungen vorgeworfen worden, teils auch mit Indizien belegt. Der Film unterläuft diese Warnung jedoch, indem sich Schneider und Murot den Anweisungen widersetzen – und schließlich gemeinsam den entscheidenden Durchbruch erzielen.

    Damit entsteht der Eindruck, als könne das Skurrile und wissenschaftlich Fragwürdige am Ende näher an der Wahrheit liegen als herkömmliche, institutionell abgesicherte Ansätze.

    Im konkreten Fall geht es um einen abstrusen, pseudowissenschaftlichen, medizinisch hochriskanten und juristisch auf allen Ebenen klar verbotenen Eingriff, der aber im Gegensatz zur klassischen Polizeiarbeit als erfolgreicher und sinnvoller dargestellt wird. Der Film formuliert diese Haltung nicht offen, lässt sie jedoch als mögliche Lesart passend zum Filmtitel wie einen Elefanten im Raum stehen – eine Ambivalenz, die künstlerisch gewollt sein mag, in aktuellen gesellschaftlichen Debatten jedoch eine sensible Deutungsebene berührt.“

    Für mich gute ⭐⭐⭐

    1. vor 2 Tagen

      @Bina:
      Es gibt auch Personen, die weder ‚Murot-Hasser‘, noch dessen explizite Fans sind: Ich mag die Figur Murot (mit all ihren Eigenschaften) grundsätzlich eher nicht, verschließe mich aber auch nicht, wenn ich die GRUNDIDEE eines TO-Experiments ganz gut finde: so gefallen mit etwa die Folgen „… das Prinzip Hoffnung“ so wie die heutige Folge mit dem „Elefant im Raum“ durchaus, weil sie m.E auch eine zum Nachdenken anregende, philosophische Komponente besitzen (anders als etwa jene Murot-Folge, bei der eine Polizeiwache in der Pampa überfallen wird😏).

      FAZIT: Es hat sich also für mich gelohnt, heute diese Murot-Folge anzusehen (obwohl mir die Figur Murot in den meisten Fällen nicht zusagt) 😌

      1. vor 2 Tagen

        @Der Fremde: schöne Antwort, danke 😀

  66. vor 2 Tagen

    Ein Stück absurd war er ja wieder, wie alle Murot-Tatorts… 😉Ok, mir vielleicht an manchen Stellen nicht plausibel genug, d.h. bspw. wieso Wächter so auf schamanische Rituale reagiert…

    Ich habe nur nicht verstanden, was mit dem „Elefanten im Raum“ hier eigentlich gemeint ist? Vielleicht kann mir da jemand helfen?!

    P.S. Warum dauert es eigentlich 1 1/2 Jahre vom Dreh (Mai bis Juni 2024) bis zum fertigen Film???

  67. vor 2 Tagen

    Ich möchte den anstehenden Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um mich bei den Machern dieser Seite mal ganz herzlich zu bedanken. So ein unerschöpflicher Fundus und ausgiebige Informationen zur Tatort-Welt sind ein großer Schatz und bereiten sicher sehr viel Arbeit. Chapeau!
    Ich wünsche Ihnen/Euch ein gesundes neues Jahr und weiterhin Begeisterung für dieses Projekt.

    1. vor 2 Tagen

      Liebe Antje,
      sehr schön geschrieben, dem würde ich mich gerne anschließen.
      ⭐⭐⭐⭐⭐

  68. vor 2 Tagen

    ⭐ Symbolisch gebe ich einen kleinen Stern der Hoffnung. Denn, ich hatte eigentlich den Eindruck, dass den Murot-Tatorten bisher das gewisse Etwas zueigen war, verknüpft mit gewisser Substanz. Davon kann hier leider nicht die Rede sein.

    Nebenbei: Bin zum ersten Mal – bei einem Tatort – eingeschlafen.

    Was bitte, soll man kommentieren? Ob man das nun Tatort schimpft oder nicht. Das war einfach nur: Eine ganz schwache Geschichte.

    Wenn der Auftraggeber so etwas vorgesetzt bekommt – und es nicht bemerkt – und es dann in Auftrag gibt – und immer noch nicht bemerkt – und dann das Resultat sieht – und dann immer noch nicht versteht, dass es zu einem guten und starken Film mehr braucht, als das Etikett „ungewöhnlich“, dann ist dem nicht zu helfen.

    … ich habe fertig. 😭

  69. vor 2 Tagen

    Ich schaue schon immer alle Tatorte an. Ulrich Tukur, ein guter Schauspieler. Warum spielt er in einem solchen unsinnigen Tatort („Murot und der Elefant im Raum“) mit?
    Drehbuch – Dietrich Brüggemann u. Regie – Dietrich Brüggemann: am Besten diesen Regiseur und Drehbuchautor zukünftig meiden. So einen Mist kann man nur unter Drogen drehen. Ich war schon mehrmals von den Tatorten mit Tukur enttäuscht und werde ihn als Tatortkommisar nicht mehr anschauen. Schade um den versauten Sonntagabend.

  70. vor 2 Tagen

    Wieder ein brillanter tiefsinniger MUROT Fall!
    Man muss um die Ecke denken können wollen…
    Dankeschön für diesen grandiosen Tatort-Jahresabschluss!

  71. vor 2 Tagen

    total doof

  72. vor 2 Tagen

    …und da schreiben immer alle, der Münster- Tatort ist zu viel Klamauk.

  73. vor 2 Tagen

    Grandioser Tatort, tiefgründig und unterhaltsam von Anfang bis Ende! Chapeau Murot!

  74. vor 2 Tagen

    Kult oder Kappes? Genialer Schwachsinn? Auf jeden Fall war es sehr unterhaltsam. Wer sollte auch in einer verrückten Welt einen normalen Tatort erwarten? Es war für mich ein stimmiger Ausklang des Jahres 2025.
    Hat noch jemand eine gewisse Parallele zu dem Buch „Das Lazaruskind“ gesehen?

  75. vor 2 Tagen

    Inhaltlich ähnlich wie The Cell mit Jennifer Lopez. Witzig fand ich, dass viele Namen von Krautrock-Pionieren untergebracht wurden, so z.B. Czukay, Hütter, Plank, Deuter, Bartos, Schneider, Froese.

  76. vor 2 Tagen

    Tja TO mit Ulrich Tukur – man kann sich wie gewohnt schon im Vorfeld ausrechnen , was da kommt . Nun mag ich aber Ulrich Tukur und hab´mir dieses Werk größtenteils schmunzelnd reingezogen – nebenbei : die Apparaturen beim Psychiater haben mich doch eher ans Muppet Forschungslabor mit Dr. Honigtau Bunsenbrenner erinnert , da hätte noch so ein alter Röhrenoszilligraph gut reingepasst .
    Passend zur ansonsten unterhaltsamen Fantasygeschichte . Verstehe aber auch die Vertreter der “ Meckerfraktion “ – war halt wirklich kein richtiger Tatort im Sinne des Erfinders . Aber schauspielerisch und technisch o.k.

    1. vor 2 Tagen

      „hab´mir dieses Werk größtenteils schmunzelnd reingezogen“

      Genauso geht das; dann macht’s auch Spaß! 👍

  77. vor 2 Tagen

    Wunderbarer Tatort. Mit viel Liebe inszeniert (Schnitte wie z. B. die Spielzeugautos, das ganze Design von Evas Innenwelt etc.), gut gespielt, insbesondere von Robert Gwisdek, dazu eine coole Handlung, auf die man sich ruhig mal einlassen darf. Schema F gibt es schließlich schon.

    1. DM
      vor 2 Tagen

      👍

  78. vor 2 Tagen

    Aus dieser Entführung hätte man einen spannenden Tatort machen können, leider scheiterte es am falschen Kommissar. Die Frankfurter hätten das sicher besser gelöst.

    Murot inszeniert eine Selbstdarstellung seiner eigenen Überforderung, der eigentliche Fall gerät völlig in den Hintergrund.
    Das ist bedauerlich, denn die Ansätze, das Ganze mit psychologischen Mitteln zu lösen, sind eigentlich gut, werden aber durch völlig abstruse Verschwörungstheorien und einen schwurbelnden Psychiater so überfrachtet, dass eine Rückkehr zum eigentlichen Fall nicht mehr möglich sind. Am Ende ist man nur froh, dass das Kind gerettet wurde.

    Nach 90 Minuten Durchquälerei kann ich nur das Urteil „nicht empfehlenswert“ abgeben.

    1. vor 2 Tagen

      „Am Ende ist man nur froh, dass das Kind gerettet wurde.“

      Dieser widerliche Kackschrazen, der seine Mutter mit despotischem „ich will aber…!“ in der Gegend rumscheucht? Der hätte wegen mir durchaus etwas leiden dürfen….

  79. DM
    vor 2 Tagen

    Ich fand den Tatort witzig. Endlich mal eine Krimikomödie ohne deprimierenden Mord und Totschlag bis in die tiefsten menschlichen Abgründe. Die heitere Auflösung des Falls hat mir gut gefallen. Eigentlich gab es ja keinen Fall, weil Murot alles nur geträumt hat. Murot hat eben sehr spezielle Träume mit viel Phantasie.

  80. vor 2 Tagen

    Schlimmer geht wirklich immer…

  81. vor 2 Tagen

    das hatte sehr viel von Hurz. Wobei bei dem Hape Vortrag noch was spannendes zu finden war. Welcher Zuhörer merkt als erstes das er verarscht wird. 😠

  82. vor 2 Tagen

    Die ersten Minuten mit den eher austauschbaren psychedelischen Trips von Murot liefen etwas schleppend an, aber als der „Elefant im Raum“ sichtbar wurde (die Annahme, dass man sich nicht in den Kopf eines anderen Menschen stehlen kann, ohne dass man sich diesem auch selbst entblößen muss), wurde es ein wahrhaft zauberhafter Film.
    Sonderlob an Nadine Dubois, die die Rolle der vom Leben bedrängten, überforderten, verwirrten und dennoch liebevollen Seele grandios in Szene gesetzt hat. Ich kann mich dem Fazit der Redaktion nur anschließen: „Merci, Monsieur Murot, für 90 Minuten Futter fürs Unterbewusstsein – und für die Fantasie.“
    PS. Bei einigen Kommentatoren hier möchte ich nicht wissen, welche Koffer und Kisten sie auf ihrem persönlichen Leiterwägelchen hinter sich herziehen, da kann einem das kalte Grausen kommen – Stoff für einen Horrorfilm.

  83. vor 2 Tagen

    Also – ich fand den gar nicht mal so gut☹️

  84. vor 2 Tagen

    Warum kann man keine richtigen Krimi mehr ausstrahlen. Es wird so viel versucht. Es wird immer schlechter.
    Ein Krimi kann doch nicht so schwer sein. Ich hab jede Woche geschaut. Schau nicht mehr so oft, oder schalte jetzt um!!! Schade 😠

  85. vor 2 Tagen

    Mich persönlich hat die Geschichte nicht gepackt und es kam mir oft alles ziemlich langatmig vor. Interessant fand ich allerdings wie die Polizeikräfte mit der unkonventionellen Ermittlungsmethode umgegangen sind und letztendlich auch der Psychiater vom Fall abgezogen wurde.
    Ich frage mich allerdings ob die letzte Szene mit der Veranstaltung des Dr. in den Gedanken (der beiden) stattgefunden hat oder erst einige Zeit danach geschah nachdem die beiden wieder aufgewacht sind oder ob das die einzige reale Szene war und der Rest nur ein Tagtraum war, d.h. dass die Entführung und das ganze darum eigentlich gar nicht passiert ist. Wobei der Sorgerechtsstreit zwischen ihr und ihrem Freund stattgefunden hat, da sie es ihm nach dem Vortrag erzählt hatte. Außerdem hat er sie noch gefragt ob sie nicht auch manchmal Deja vu’s erlebt. Woraufhin er danach in dem Garten auch wieder Menschen gesehen hat, die in ihren Händen jeweils die gleichen Dinge getragen haben, wie in den Gedanken zuvor. Allerdings haben sich die Menschen am Ende im Gegensatz zu vorher normal verhalten und standen nicht einfach nur in der Gegend rum. Am Ende wurde er ja auch wieder zu einem anderen Einsatz gerufen vom gleichen Team. Denn die Endszene wirkte auch relativ klar und nicht so wirr wie die anderen Szenen als er in die Gedankenwelt eintauchte.

    1. vor 2 Tagen

      @AnOnymous:
      Ich denke, die ganze Geschichte um die Entführung des Kindes war ein ‚Tagtraum‘!
      Es macht aber wenig Unterschied, da die Murot-Folgen in der Regel auf einer abgehobenen, eben ‚Traum‘-Ebene erzählt werden. Da ändert sich m.E. wenig, wenn sich das Ganze am Schluss dann als ‚echter‘ Traum herausstellt.😏

      1. vor 2 Tagen

        @Der Fremde
        Danke für die Zustimmung, sehe das auch so. Theoretisch könnte man fast jeden Fall von ihm so in der Art „auflösen“. Wobei das auf Dauer nicht sehr originell wäre. Aber in diesem Fall hat sich das gut und stimmig angeboten.
        Alleine die Szene im Krankenhaus als seine Assistentin ihn versucht aufzuwecken und er dann im Vortrag wach wird, hat mMn gezeigt, dass er sich nicht wieder in einer „weiteren“ Gedankenwelt befindet, als zuvor mit den anderen zusammen im Wald am Bach.
        Außerdem hätte die Frau mit Sicherheit strafrechtliche Konsequenzen zu erwarten und wäre nicht einfach so wieder frei, wenn alles echt wäre.

  86. vor 2 Tagen

    Ich habe mir den Mist nicht angesehen und mir einen Dortmund Tatort angeschaut

  87. vor 2 Tagen

    Einen guten Tatort zu erwischen gleicht langsam einem Lotteriespiel. Wir suchen uns mittlerweile vorher schon eine Alternative aus zu der man flott ausweichen kann. An Schwachsinn kaum noch zu überbieten. Empfehlung Stranger Thinks für die die Zwischenwelten und Monster brauchen. 😢

  88. vor 2 Tagen

    Wenn man den Tatort zerstören will, sollte man so weiter machen!

  89. vor 2 Tagen

    Im Vorfeld der Murot-Folgen fällt mir immer wieder der Künstler Joseph Beuys ein. Auch bei ihm gibt es nur eine knallharte Trennung zu seiner Person. Die einen bezeichnen ihn als Spinner, weil sie in einer mit Pflastern beklebten Badewanne oder 2 Kilo Butter an der Wand nicht den Hauch eines Kunstwerkes erkennen können. Andere verehren ihn als Visionär der seiner Zeit in diesem Bereich weit voraus war. Dazwischen gibt es wie bei den Murot-Folgen praktisch keinen „Mittelweg“. Hass oder Liebe – Schwachsinn oder feine Kost für scharfsinnig Intellektuelle.
    Wenn wir uns aber einmal aus dem Forum ausblenden und auf die Gesamt-Zuschauerzahlen blicken, wird eines sehr deutlich. Über die Feiertage will sich die Mehrheit wohl eher auf dem Sofa lümmeln, etwas berieseln lassen und sich nicht noch unnötig den Kopf über das eben Gesehene zerbrechen müssen.
    Fakt ist nämlich: „Murot und der Elefant im Raum“ holte seit 3 Jahren die schwächste TO-Quote und bleibt damit sogar unter der Grenze von 5 Millionen. Und solch ein Debakel ist in den vergangenen 15 Jahren überhaupt nur ganze 2 mal geschehen. Eventuell kann man darin einen Wink mit dem Zaunpfahl erkennen Murot doch besser auf ARTE für ein bestimmtes Klientel auszulagern. Denn der Zuschauer hat diesmal konsequent und eindeutig mit den „Füßen“ bzw. mit dem Knopf auf der Fernbedienung abgestimmt, was ihm von vorn herein bei einem TO-Abend über die Feiertage überhaupt nicht in den Kram passt.
    Es wird immer Teams und Folgen auch in anderen Städten geben die beim Zuschauer nicht gut ankommen. Aber zumindest einmal darüber nachzudenken warum gerade Murot meist so stark in der Kritik steht und was hier schief läuft, wäre von den Programm-Machern der richtige Weg auch mal auf´s Publikum einzugehen.

    1. vor 1 Tag

      Habe ich so in Kürze auch schon in meinem vorausgehenden Statement gestern artikuliert und vorgeschlagen.
      Aber die Programmgestaltung und Abfolge der Tatort-Folgen in der ARD ist ein unfassbar unerklärliches, der Logik entzogenes Mysterium, jenseits der programmatischen Vernunft und dem Verstand des durchschnittlichen Tatort-Sehers nicht zugänglich Phänomen.

      Stimme mit Ihnen überein, ARTE wäre der passende Programmplatz, aber nicht der Sonntag zwischen Weihnachten und Neujahr.

      1. vor 19 Stunden

        @Karin L.:
        Ich bin jetzt auch nicht gerade der eingefleischte Murot-Fan. Aber die diesjährige Botschaft aus der Murot-Folge, durchaus mal neue, unerforschte Pfade zu beschreiten, fand ich wesentlich besser zu Weihnachten bzw. insbesondere Neujahr passend als die 3 Stunden ‚Drogenmafia‘-Doppelfolge eine Woche davor …😌

    2. vor 1 Tag

      Mal abgesehen davon, dass die Quoten-Auswertung eine durchaus zu diskutierende Sache ist, die Mediathekabrufe nicht eingeschlossen und nahezu 5 Millionen Menschen vor der Glotze eine Menge sind, sollte man doch annehmen, dass es viele Menschen gibt, denen zwischen Weihnachten und Neujahr (mit Brückentagen), was anderes einfällt, als fernzusehen.

  90. vor 2 Tagen

    Den Tatort fand ich anfangs etwas langweilig.Wenn man etwas tiefer schaut ist man in der Lage den Hintergrund zu erkennen. Die Menschen glauben an viele Dinge, die es nicht gibt. Ich kann mir gut vorstellen, das es sowas
    schon gibt per chips im Gehirn.Man sollte nur dran Glauben und die Welt verändert einem. Ein Tatort , der zum Nachdenken anregt. Echt gut!⭐

  91. vor 2 Tagen

    Herrlich. In der Tat habe ich mich vor dem Fernseher lange nicht mehr so gut amüsiert wie gestern. Murot ist halt auch nur an Murot zu messen (darin Münster ganz ähnlich, wenn auch natürlich aus einer ganz anderen Richtung). In diesem Sinne warzum Beispiel die Murotsche Nazi-Schmonzette zuletzt – weil inkonsequent, beliebig und klischeebeladen – weitestgehend unter Murot-Niveau und damit misslungen. Der TO gestern wiederum hat aber wieder einen Murot auf Top-Niveau gezeigt.
    Recht raffiniert: Der eher konventionelle Krimi-Einstieg, bis sich das dann mehr und mehr aufgelöst hat in wunderbare Einfälle, skurrile Handlungen, fantasievolle Bebilderungen und ein wahres Panoptikum an Personal … ohne dass das alles in bloßen Klamauk ausgeartet ist, wohlgemerkt, diese Art von Balance war ein Meisterstück. Dass das nicht jedermanns Sache ist, kann ich zwar verstehen. Ich selbst verzichte aber gerne mal auf die hundertste Variante von „Wir ermitteln im Wettlauf gegen die Zeit“ (so war die Rahmenhandlung ja angelegt), die kommt ja eh früh genug wieder, und warum auch nicht. Wenn’s das eine gibt, darf es auch das andere geben. Sehr gelungener Tatort-Abend, fünf Sterne glatt.

    *****/5

    1. vor 2 Tagen

      Und von mir fünf Sternderl für diesen Beitrag! 👍

  92. vor 2 Tagen

    Jetzt geb ich erstmal gleich meinen Senf dazu, _bevor_ ich die von mir erwarteten Verrisse lese:
    Mir hat er Spaß gemacht. Einigermaßen.
    Nicht als ernstzunehmender Krimi, aber als psychedelische Achterbahnfahrt. Ich fand ihn witzig und gut anzugucken. All das jedoch in mittleren Grenzen. Vor allem wären mir bissl weniger Hickhack unter den unsympathischen Nebenfiguren und bissl mehr von den „Traumsequenzen“ willkommen gewesen. Aber mei….
    Allerdings halte ich es (wieder mal) für angeraten, zu Beginn des Films ein Tüterl zu rauchen. Nüchtern hätte er mir vermutlich weniger gefallen….

    1. vor 2 Tagen

      Ganz vergessen:
      Was ich völlig genial fand, war die Darstellung des Unfalls!
      Riesenkompliment dafür; das war ein echter Höhepunkt!

  93. Lui
    vor 2 Tagen

    In der Reihe der schlechten Tatortfolgen hat dieser(28.12.25) den Vogel abgeschossen.
    Als Tatortfan möchte ich keine Aneinanderreihung von surrealen Abschnitten.Wenig sinnvolle Handlung! Null Spannung!
    Ich wundere mich, dass Schauspieler/innen so etwas mitmachen!
    😠

  94. vor 2 Tagen

    Der letzte Quatsch, habe ja im Voraus gesagt. Dieser Blödsinn mit Tokur hört eingestellt zu werden. Die ganzen neuen Tatorte waren bis jetzt nur Müll. Dafür zahlt man nun Gebühren. 😭

    1. vor 1 Tag

      … für diesen wunderbaren Tatort zahl ich gern Gebühren… 😀

      1. vor 1 Tag

        … und für Schauspieler wie Tukor.

    2. vor 1 Tag

      Zitat; „Die ganzen neuen Tatorte waren bis jetzt nur Müll“.
      Uiuiui – harte Kritik mit der Rasenmäher-Methode
      Zumindest bei dem „neuen“ Frankfurter Team gab es bisher große Übereinstimmung das der Sender eine gute Wahl getroffen hat.

    3. vor 1 Tag

      Ihre Gebühren sind gerade mal 2 Kinobesuche im Monat.
      Die weitere große (weder von Trump, Putin oder Orban … zensierte) Auswahl bekommen Sie gratis dazu.

  95. vor 2 Tagen

    Dieser Tatort kam schon mal. Warum wird das nicht erwähnt in der Programmvorschau?

  96. vor 2 Tagen

    „Sorry, aber was war das denn? Murot und ein Elefant im Porzellanladen – da konnte man vorgewarnt sein. Da die Vorankündigungen in allen Zeitungen breitgetreten wurden, hat mich die diffuse Handlung dann nicht weiter überrascht. Dennoch fragte ich mich bisweilen, was der Autor dieses Psychoquatsches geraucht hat. Dabei begann es ja sogar wie ein Krimi, doch dann versickerte es in den tiefen Seelenqualen des psychotischen Havariekommissars. Ich mag Murot. Aber manchmal ist weniger Gedöns, einfach mehr.
    Oh je, ich fürchte, das wird ein Traum bleiben. Ich wünsche mir Krimis wie „Das Halstuch“. Die Straßen waren seinerzeit wie leergefegt. Als Wolfgang Neuss den Täter verriet, ging ein Aufschrei durchs halbe Land. Davon kann heutzutage keine Rede mehr sein. Dabei gab es gute Ansätze für gelungene Krimis. Die Serie „Die Toten von Marlow“ sollte fortgesetzt werden.

    1. vor 1 Tag

      „… Oh je, ich fürchte, das wird ein Traum bleiben. Ich wünsche mir Krimis wie „Das Halstuch“. Die Straßen waren seinerzeit wie leergefegt. Als Wolfgang Neuss den Täter verriet, ging ein Aufschrei durchs halbe Land. Davon kann heutzutage keine Rede mehr sein …“
      Das ist doch wohl nicht ein ernsthaft geäußerter Vergleich nicht vergleichbarer Zeiten!!!

  97. vor 2 Tagen

    Ne, doch nicht, ich dachte, das kam schonmal wie der Muro an so ein Teil angeschlossen war.

    1. vor 1 Tag

      Du meintest wohl den USB-Anschluss am Bauchnabel
      Aber das war keineswegs minder skurill 🤪

  98. vor 1 Tag

    der Tatort mit Murot ist eine absolute Frechheit !! Wie kann man so einen Schwachsinn überhaupt senden ??
    Ich habe tatsächlich noch nie etwas Schlechteres gesehen.
    Werde diesen Mist never ever anschauen.

  99. vor 1 Tag

    Toll, super Murot und Wächter mit all den anderen Schauspielern, weiter so. Die Stuttgart Krimis sind so bescheuert.

    1. vor 1 Tag

      Na geh! Was hat Murot mit den Stuttgartern zu tun? (Das ist doch eine ganz andere TO-‚Geschmacksrichtung‘, ist wie der Vergleich Äpfel/Birnen🍏🍐…)

  100. vor 1 Tag

    Hallo zusammen,
    wer den Tatort vom Sonntag frei gibt, sollte sich fragen ob er den richtigen „Beruf“gewählt hat.
    So eine Scheiße habe ich noch nie in einem Tatortfilm mir ansehen müssen und hab auch sehr schnell umgeschaltet!
    Und das schlimme ist,dass wir für den Sender auch noch Gebühren zahlen1

    Mit freundlichen Grüßen
    Walter Niekammer

  101. vor 1 Tag

    Endlich kam ich dazu, den neuen Murot zu sehen.
    Vorab hoffe ich, wenn ich anschließend die anderen Kommentare lese, dass diejenigen, die das Konzept Murot nicht mögen, einfach etwas anderes geschaut haben und das Forum nicht mit sinnbefreiten Kommentaren wie „doof“ und „ich schaue TO nie wieder“ etc vollpramen.

    Was ein Fest! Murot hat sich selbst übertroffen! „The Cell“ auf Hessisch. Gäbe es tatsächlich solch eine Apparatur, würde ich auch gerne in meinem Unterbewussten herumstöbern und mich mit jemand anderem verkabeln. So voller Lob bin ich von diesem Film, von vorne bis hinten, dass ich gar nicht weiß, was ich hervorheben soll.
    Ach ja, und Heinz Rudolf Kunze mal wieder im Tatort zu sehen (oder war er im Polizeiruf 110?), hat mir auch große Freude bereitet.
    Dennoch ein Wehmutstropfen: warum müssen die Streifenpolizisten nun auch hier als dumm dargestellt werden? Unnötig. Und ok, der Darsteller des Krankenhausarztes sollte auch noch etwas an seiner schauspielerischen Aussprache feilen.
    Ansonsten: mehr als zwei Daumen hoch!!

    Bereits zu Beginn die Parallelen Kind spielt mit den kleinen Spielzeugautos und die realen Szenen der Autofahrt der Mutter.
    Die Missverständnise zwischen dem Unterbewussten von Murot und der Mutter.
    Die Parallelen Ermittlung aussen und innen.
    Alles zweifach in den Händen außer am Ende, als neben einer Person mit zwei Gießkanne eine Person EIN Kind auf dem Arm hält.
    Ach, ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Murot.

    Und ein Geheimtip für diejenigen, die Murot nicht mögen: einfach nicht schauen.

    1. vor 18 Stunden

      Ein anderer Kommentator schrieb, der Krankenhausarzt werde von einem Rammstein Mitglied dargestellt. Ist also kein Schauspieler. Das erklärts.

  102. vor 1 Tag

    Gut gemacht, sehr amüsant, wie hier völlig unlogisches und fantastisches Zeug präsentiert wird. Mir hat es gefallen, mich auf hohem schauspielerischen Niveau herausfordern zu lassen. Klamauk vom Feinsten, ein echter Murot.😀

  103. vor 1 Tag

    Es ist wirklich amüsant. Tatort soll so bleiben wie vor 30 Jahren, aber sich auch der Gegenwart anpassen. Finde den Fehler. Man versucht, viele verschiedene Charaktere darzustellen. Dann mag man das eine oder andere Team vielleicht nicht. Aber dann schaltet man bei der Folge halt nicht ein, und hält seine Klappe – anstatt GEZ zu drohen und den Tatort jedes Mal niederzumachen. Kritik ist gerechtfertigt und wichtig, aber bitte OHNE Drohungen, im vorhinein zu sagen „das wird eh nichts, weil es Ermittler XY ist“ und extra schlechte Bewertungen weil man das Tatortteam nicht mag.

  104. vor 19 Stunden

    Höchst köstlich (volle Punktzahl), ich kann dafür nix mit dem „Klamauk aus Münster“ anfangen, die Geschmäcker sind eben verschieden und das ist gut so!

  105. vor 11 Stunden

    Der Murot war wieder ein Fest!
    Großartig! Freu mich schon auf den nächsten Fall mit Murot.
    Die ganzen Nörgler, die lieber einfach gestrickte Krimis mögen, können ja was anderes schauen, zB „Der Alte“

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