Tatort Folge 1006: Land in dieser Zeit



Als die Auszubildende eines Frankfurter Friseursalons bei einem Brandanschlag ums Leben kommt, ermitteln die beiden Kriminalbeamten Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) in dem dubiosen Fall „Land in dieser Zeit“. Im Visier der Kommissare: ein afrikanischer Drogendealer.

Der fünfte Einsatz des Tatort-Teams aus der Mainmetropole wird erstmals am Sonntag, den 8. Januar 2017 um 20.15 Uhr im Ersten Programm zu sehen sein.

Inhalt der Tatort-Folge „Land in dieser Zeit“

Die Frankfurter Tatort-Kommissare Brix und Janneke stehen im Krimi „Land in dieser Zeit“ vor einer Ruine. Die schwarz gefärbten, verkohlten Stühle, Tische und Dekorationsgegenstände, die zersplitterten Scheiben, Spiegel und Lampen, die vor sengender Hitze geschmolzenen Haartrockner und Fönhauben: all das erinnert nur noch im Ansatz an das Friseurgeschäft, das hier einst stand. Die Flammen haben den Salon beinahe vollständig zerstört. Die noch in der Tatnacht eintreffenden Ermittlern stolpern bereits auf dem Gehweg vor dem Geschäft auf ein wichtiges Indiz: „KILL ALL NAZIS“ steht dort großen weißen Lettern geschrieben. In den Trümmern herrscht währenddessen reges Treiben; Feuerwehrleute und Spurensicherer sichern das Gebäude gerade.

Der Kriminaltechniker Uhlich empfängt Anna Janneke und ihren Kollegen Brix. Er führt die Ermittler zu der Leiche von Melanie Elvering. Die verstorbene Auszubildende ist nur anhand ihres Namenskettchens am Handgelenk zu identifizieren, die spätere Obduktion wird ihre Identität endgültig nachweisen. Die Muskeln der Toten haben sich durch die starke Hitze zusammengezogen, so dass der schwarz verkohlte Körper wirkt, als habe sich die junge Frau noch im Todeskampf gewunden. Hauptkommissarin Janneke ist geschockt beim Anblick der menschlichen Überreste.

Draußen, vor dem Friseurgeschäft, führt die Kriminalbeamtin im Anschluss an die Tatort-Besichtigung ein erstes Gespräch mit Rosi Grüneklee, der Chefin des Ladens. Grüneklee kann nicht erklären, warum sich ihr Lehrling noch tief in der Nacht alleine im Salon aufhielt. Doch zu der Parole „KILL ALL NAZIS“ kann die Friseurmeisterin einen wertvollen Hinweis liefern: Vor einigen Tagen gab es eine Auseinandersetzung zwischen Melanie, Vera – der zweiten Angestellten – und einigen afrikanischen Drogendealern, die vor dem Laden ihre schmutzigen Geschäfte abwickeln wollten. Und diese Gruppe Afrikaner beschimpfte die zwei Friseurinnen als Nazis. Hat der Rädelsführer den Molotow-Cocktail in dieser Nacht geworfen?

Um Punkt eine Minute nach Mitternacht, während Janneke noch Grüneklee vernimmt, taucht plötzlich der neue Vorgesetzte der hessischen Kommissare am Tatort auf und tritt seinen zukünftigen Dienst für die Kripo Frankfurt am Main an. Fosco Cariddi ist ein intellektueller und etwas seltsamer Zeitgenosse, der seine Mitarbeiter Brix und Janneke sofort in die Schranken weist. Paul Brix tituliert er kurzerhand als „Clown“. Liebend gern rezitiert Cariddi lautpoetische Werke, Ernst Jandl hat er stets in der Hosentasche dabei. Sein neues, ihm unterstelltes Team mit Anna Janneke, Paul Brix und dem bärtigen Assistenten Jonas sieht sich staunend an, wenn Fosco mit Poesie und sarkastischen Sprüchen um sich wirft.

Während Hauptkommissar Brix im Fall „Land in dieser Zeit“ der Überzeugung ist, der Brandanschlag hätte nicht dem Opfer Melanie persönlich gegolten – sie wäre nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen -, ist seine Kollegin Anna der Meinung, es könne durchaus ein gezieltes Attentat gewesen sein. Der Schlüssel zum Fall scheint jedenfalls der Afrikaner zu sein, mit dem die beiden jungen Friseurinnen aneinander gerieten, sowie Vera Rüttger selbst – eine Frau, die die Überzeugung vertritt, dass sich „verschiedene Rassen nicht vermischen dürfen.“ Ihr Hass gegenüber Ausländern wird mit jedem Gespräch mit der Kriminalpolizei deutlicher.

Die Kommissare Brix und Janneke nehmen den Tatverdächtigen John Aliou in Gewahrsam, nachdem ihn Vera und ihre Chefin Rosi wieder erkannt haben wollen. Hauptkommissarin Anna Janneke vermutet allerdings, dass sich die beiden Zeuginnen abgesprochen haben. Margaux Brettner, die in einem Kiosk gegenüber des Friseurgeschäfts arbeitet, verhält sich auffällig und macht widersprüchliche Aussagen. Und welche Rolle Juliane Kronfels im Fall „Land in dieser Zeit“ spielt, ist ebenfalls nicht klar: sie ist die WG-Mitbewohnerin von Vera Rüttger, aber deutlich älter als das Mädchen und anscheinend erzieherisch tätig. Verwandt miteinander sind die zwei Frauen allerdings nicht …


Die Filmarbeiten zur Tatort-Folge 1006 des Hessischen Rundfunks „Land in dieser Zeit“ dauerten vom 9. März bis 15. April 2016 und fanden in Frankfurt und Umgebung statt. Die Erstausstrahlung ist für Sonntag, den 8. Januar 2017 um 20.15 Uhr in der ARD geplant.

Video zur Tatort-Produktion



Die Redaktion von Tatort-fans meint …

Sabine (36 J. | Kinoliebhaberin)

Ich schätze das Tatort-Team vom Main, und dieser fünfte Fall lebt vom intensiven Spiel der Nebendarsteller. Leider drehen sich bald Geschichte sowie Figuren im Kreis; der rechtsgefärbte Tanzschuppen dient gefühlte 80 Prozent als Handlungsort. Sicher nicht der stärkste Einsatz von Brix & Janneke.

Gerald (37 J. | IT-Nerd)

Und wieder ein Nazi-Tatort. Tolle Schauspieler, leider verliert die Story schnell an Schwung, und man kann auch mal tanken fahren ohne wirklich etwas zu verpassen. Schade, es wäre noch ordentlich Potential vorhanden. Einschalten? Ja, kann man machen.

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Paul Brix – Wolfram Koch
Hauptkommissarin Anna Janneke – Margarita Broich
Kriminaltechniker Uhlich – Sascha Nathan
Pathologe – Michael Stange
Fosco Cariddi – Bruno Cathomas
Juliane Kronfels – Anna Brüggemann
Rosi Grüneklee – Birge Schade
Margaux Brettner – Odine Johne
Heiner Pohlmann – Enno Hesse
Harald Brettner – Wilfried Elste
Vera Rüttger – Jasna Fritzi Bauer
John Aliou – Warsama Guled
Jonas – Isaak Dentler
Lamin – Mehmet Atesci
Najla – Maryam Zaree
Fanny – Zazie de Paris
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Khyana el Bitar, Dörte Franke und Stephan Brüggenthies
Regie – Markus Imboden
Kamera – Martin Langer
Schnitt – Stefan Kraushaar
Szenenbild – Bettina Schmidt

Bilder-Galerie zum Krimi aus Frankfurt


279 Meinungen zum Tatort Folge 1006: Land in dieser Zeit

  • Gottlieb • am 8.1.17 um 18:29 Uhr

    Afrikanische Drogenhändler können es nicht gewesen sein, da im ARD-Paralleluniversum Migranten per definitionem so etwas nicht tun, zumal da sie auch noch von Einheimischen der Tat bezichtigt werden. Gezwungenermaßen, weil die die deutschen Spießbürger so fremdenfeindlich sind, handeln sie widerwillig mit Drogen, sind aber sonst prima Kerle. So läuft alles auf Rassismus und Entnazifizierung (nunmehr bald im 72. Jahr ) hinaus. Na denn viel Vergnügen! (Würde mich freuen, wenn ich unrecht hätte.)

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  • Bluepalms • am 8.1.17 um 18:43 Uhr

    Hi Gottlieb,

    stimme Dir mit jedem Wort zu. Gerade der realitätsverweigernde rot-rot-grüne Hessische Schundfunk wird doch nicht zulassen, das die bemitleidenswerten Schwafris (bitte tausendmal um Entschuldigung !!! …soll natürlich heißen: Schwarzafrikanische Intensivtäter) in der Rassistenhölle Frankfurt auch nur ein klein wenig Schuld auf sich laden.

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  • Patrick • am 8.1.17 um 20:28 Uhr

    Es reicht langsam… Wir schauen uns gern die Tatort Krimis an, aber wir haben genug Asylbewerber vor der Tür. Da möchte ich Sie nicht noch abends im TV sehen. Jedenfalls nicht so Realitätsfern dargestellt… Einfach eine riesige Schweinerei….

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  • Prefab14 • am 8.1.17 um 20:31 Uhr

    Ist es vielleicht irgendwie und irgendwo möglich, mal ohne diese doofen, platten Äußerungen der rechten Stammtisch Deppen, die sich Wutbürger nennen? Es ist nicht mehr zum Aushalten. Bewertet den Film, darum geht es hier. Ansonsten- wenn dieser Mist alles ist, was Euch einfällt, dann geht doch auf die nächste Pegida Demo.

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  • Markus • am 8.1.17 um 20:40 Uhr

    So einen Scheiss hab ich schon lange nicht mehr gesehen.Schade um die GEZ Gelder

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  • TO-Lover • am 8.1.17 um 20:40 Uhr

    Außer dem Rassisten-Quatsch der Vorredner: absolut daneben. Die Ermittlerin ist absolut fehlbesetzt. Sollte eher Hausmütterchen-Rollen übernehmen. Aber den Vogel schießt der neue Vorgesetzte mit der lyrischen Pformance ab. So ein Mist! Braucht keine Sau! Abschalten und zum Abregen einen TO-Klassiker auf YouTube gucken. Schade.

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  • Hoerich • am 8.1.17 um 20:41 Uhr

    Schnell umschalten, heute Krimi leidet wieder an Realitätsverlust, wie lange bezahlen wir dafür noch GEZ

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  • Reuter • am 8.1.17 um 20:50 Uhr

    Was für ein peinliches Gutmenschen-Schmierentheater…

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  • Ackermann • am 8.1.17 um 20:51 Uhr

    Der Tatort ist eine Zumutung. Dafür zahle ich auch noch Rundfunkgebühren

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  • zzeroo • am 8.1.17 um 20:53 Uhr

    Was für Musik war das ganz an Anfang in der Disko Szene? Der industrial Song.

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  • Gabrela • am 8.1.17 um 20:55 Uhr

    hi Gottlieb. geb dir/euch ganz recht. mir geht das ganze flüchtlings-freundliche gehabe so was auf den geist. und wir Schweizer/deutsche sollten kuschen und uns von drogendealenden beschimpfenden „Flüchtlingen“ beschimpfen lassen? so verzichtet der Kommissar Brix sogar auf sein bett und dafür schläft eine mit schleier in seinem!!!! das darf ja wohl nicht wahr sein. wacht endlich auf und rückt doch das verzerrte „bild“ doch wieder grade.

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  • Kurt • am 8.1.17 um 20:56 Uhr

    Nun hab ich den Kanal voll von den Tatorten. Werden die nur noch für geistige Unterflieger produziert und muß man Gebühren verbrennen? Mach nur noch Tatort Köln oder Münster an, rest ist Schund oder Langweilig.

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  • Erwin • am 8.1.17 um 20:57 Uhr

    Welchen Mist müssen wir uns noch von den öffentlichen Sendern, welche ausreichend mittel zur Verfügung haben, gefallen lassen.
    Alle Tatorte welche gut sind werden eleminiert, der Mist wird gesendet.

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  • Stormbringer • am 8.1.17 um 20:57 Uhr

    Dachte tiefer geht’s mit dem Tatort nimmer … „Liebend gern rezitiert Cariddi lautpoetische Werke, Ernst Jandl hat er stets in der Hosentasche dabei“ … Autsch …. Nick Schiller ist da ja Gold gegen …

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  • peter • am 8.1.17 um 21:00 Uhr

    Wie verwirrt muss man sein, Geld für solch eine Geschichte auszugeben!

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  • Fortyniner • am 8.1.17 um 21:00 Uhr

    Selten so einen Mist gesehen.
    So macht ihren Tatort vollends kaputt. Da hilft nur noch abschalten.

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  • lordany3 • am 8.1.17 um 21:01 Uhr

    Ruft doch mal die Irrenanstalt in ffb an, die gaben bestimmt noch ein paar Zimmer feiern.!,,,

    Antworten
  • FM • am 8.1.17 um 21:01 Uhr

    Der tut schon weg heute, was ein Niveau. Immer das die Frankfurter die Polizei so blöd darstellen. Schon traurig für was man GEZ bezahlt .

    Antworten
  • Mike • am 8.1.17 um 21:02 Uhr

    Das ist ja der reinste Propagandafilm.
    Dieser Tatort wurde wohl von A. Merkel persönlich in Auftrag gegeben.
    Bis zum Ende tue ich mir das nicht an. Den Ausgang kann ich mir schon denken.

    Antworten
  • FM • am 8.1.17 um 21:02 Uhr

    Der tut schon weh heute, was ein Niveau. Immer das die Frankfurter die Polizei so blöd darstellen. Schon traurig für was man GEZ bezahlt .

    Antworten
  • Klaus • am 8.1.17 um 21:03 Uhr

    Es ist eine Frechheit. Das war mein letzter Totort.

    Antworten
  • Anja • am 8.1.17 um 21:03 Uhr

    ….der schlimmste und blödeste Tatort aller Zeiten!!! Schon wieder geht es um Flüchtlinge. Ich kann es nicht mehr Hören und Sehen! Habe nun umgeschaltet!

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  • kathi • am 8.1.17 um 21:04 Uhr

    Dieser Tatort ist ja sooo schlecht!!! Man hält es kaum aus!!!
    Ich stimme Gerald mit dem Tanken völlig zu…wenn man diesen Tatort verschlafen würde,würde man auch NICHTS verpassen!
    Thematik ist nicht auszuhalten!Gibt es auch noch andere Themen??!!
    Und diese Komissarin ist einfach zu lächerlich…
    Mehr Worte möchte ich auch nicht mehr dazu verlieren!!
    Sehr schlechter Tatort!!!:-( Spannung minus null:-p

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  • Edith • am 8.1.17 um 21:04 Uhr

    Ich würde gerne null Sterne aktivieren, aber dies ist technisch leider nicht möglich. Ich bin aber auch nur ein dummes deutsches Mädchen!

    Antworten
  • Manuela • am 8.1.17 um 21:05 Uhr

    Hallo
    So ein Schwachsinn! Wer ist dafür verantwortlich!

    Antworten
  • Sven • am 8.1.17 um 21:12 Uhr

    Unterirdisch inszenierte ARD-Propaganda.
    Habe jetzt alles probiert: Tanken, McDonalds und mit dem Hund raus, aber der Schund läuft immer noch…

    Antworten
  • FM • am 8.1.17 um 21:12 Uhr

    Hab umgeschaltet. Da ist die Rosamunde Pilcher noch spannender.

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  • Stephan • am 8.1.17 um 21:14 Uhr

    Grausig. Was macht der Chef der Mordkommission da? Dement?

    Antworten
  • Ursel • am 8.1.17 um 21:15 Uhr

    Was für ein geistiger Schwachsinn bekommt man Sonntagabend noch zu sehen.
    Wozu bezahlt man in hier noch Gebühren?
    Ja es gibt einen Knopf zum ab oder umschalten ,aber hat es schon mal einer probiert? überall Schlimm !!!!!
    Ausser abschalten geht doch Sonntags nichts und dazu sind die Gebühren dann doch zu teuer.

    Antworten
  • frani • am 8.1.17 um 21:15 Uhr

    Grotten schlecht, langweilig, Klischeehaft, die Storry ist berechenbar. Der Ausländer ist es nicht. Dieses Team könnte es einfach sein lassen mit Krimi machen, so wie die Schweizer auch.

    Antworten
  • Fränki • am 8.1.17 um 21:15 Uhr

    Ich kann diese Frau Kommissarin nur als das Langweiligste und als Schauspielerin als das schlechteste hinnehmen was ich je beim Taort gesehen habe.Keine Ausstrahlung, Schauspielerin heute Leistung gleich null- wie der ganze Film.Lasst euch mal was neues einfallen,es sind immer die selben Themen um Ausländer seit Wochen.Und die Tatorte werden immer schlechter.Und dieser war das schlechteste was ich lange gesehen habe.Wo sucht ihr euch nur die Kommisare aus? Sindem die alle Arbeitslos?-Die kennt man so auch nicht.Wenn es so weiter geht mit euch können wir besser Rosamunde Pilcher schauen.

    Antworten
  • Frank • am 8.1.17 um 21:15 Uhr

    So ein Mist
    hat noch nicht mal einen Stern verdient.

    Antworten
  • hodi • am 8.1.17 um 21:16 Uhr

    Schlimmer gehts nimmer! Schade um die Sendezeit!

    Antworten
  • Reinhard • am 8.1.17 um 21:16 Uhr

    Ich denke jeden Sonntag es kann nicht schlimmer werden. Doch es kann.

    Antworten
  • Detlef Schumacher • am 8.1.17 um 21:19 Uhr

    Außer der üblichen Aufteilung der Welt in Gut und Böse inhaltsleer, langweilig und dumm.

    Antworten
  • h.ullmann • am 8.1.17 um 21:19 Uhr

    Es hätte so ein schöner Abend werden können….
    So ein Schrott!!

    Antworten
  • Dan • am 8.1.17 um 21:19 Uhr

    Erneut ein katastrophaler Frankfurter Tatort.
    Reine Verschwendung von GEZ Gebühren.

    Antworten
  • Neckermann Robert • am 8.1.17 um 21:19 Uhr

    Ich dachte eigentlich nach den letzten Tatorten: „schlimmer geht’s nimmer“! Der heutige ist jedoch der Gipfel!!!

    Mittlerweile ist es Zeitverschwendung den Tatort am Sonntag zu schauen…….

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  • Möhre • am 8.1.17 um 21:20 Uhr

    Der Tatort hätte genügend Potenzial gehabt aber der ist so schlecht umgesetzt. Ich Frage mich teilweise „Was ist das denn jetzt“ Ich habe umgeschaltet. Schönen Abend noch.

    Antworten
  • Yvonne • am 8.1.17 um 21:20 Uhr

    Ohne Worte! Muss leider umschalten… dann lieber Rosamunde Pilcher!

    Antworten
  • Bernd • am 8.1.17 um 21:20 Uhr

    einfach das schlechteste was sich Tatort nennt,
    schlimmer geht nicht

    Antworten
  • Markus • am 8.1.17 um 21:20 Uhr

    Warum muss ein Stern gesetzt werden. Das ist so unglaublich was hier angeboten wird. Geht es noch schwachsinniger ? Das braucht doch kein Mensch.

    Antworten
  • Senni • am 8.1.17 um 21:21 Uhr

    Es ist nicht zum Aushalten. Story und Polizei sowas von idiotisch –
    Ich habe abgeschaltet. Ich bin eigentlich ein Tatort-Fan aber das geht gar nicht.

    Antworten
  • Schindler • am 8.1.17 um 21:21 Uhr

    So einen Schund habe ich lange nicht gesehen.Da wird Geld verbrannt für Schwachsinn ohne Ende. Kann man am Sonntag in Zukunft nen Spieleabend einlegen.

    Antworten
  • Robby • am 8.1.17 um 21:21 Uhr

    Das ist doch nur noch Fernsehen für Leute mit „Matroschka autismus“
    ! Ich kann es nicht mehr sehen …. immer und immer wieder die armen Immigranten! Ich hoffe nicht, das der nächste Ostertatort auf dem Weihnachtsmarkt handelt!!!

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  • Harry • am 8.1.17 um 21:22 Uhr

    Schwacher Tatort, mit einer mässigen Story. Und was soll dieses rezitierten von Gedichten. Logisch die schwache Story muss mit sinnloser Zeit gefüllt werden sonst wäre der Tatort schon nach 60 Minuten vorbei. Ich sehe für das Ermittlerteam keine Zukunft wenn der nächste Fall ebenso dürftig ist.

    Antworten
  • rüger • am 8.1.17 um 21:23 Uhr

    Langsam hat man keine Lust mehr auf einen Tatort. Den neuen Chef im heutigen Tatort kann man kaum ertragen. Werde nur noch die Münsteraner oder ältere
    Folgen anschauen. Alle neuenFolgen sind nur noch sch …

    Antworten
  • Captain • am 8.1.17 um 21:24 Uhr

    Um 20:38h umgestellt. Gähnende Langeweile gepaart mit tlw. grottenschlechten Schauspielern- schlimmer geht es nimmer. Tatort fürmich erledigt!

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  • h.ullmann • am 8.1.17 um 21:25 Uhr

    Ich wollte keine Sterne vergeben. Noch nicht einmal ‚Einen‘

    Antworten
  • karo • am 8.1.17 um 21:25 Uhr

    Frankfurter Tatorte sind immer schlecht. Und Frankfurt wird immer als die schlimmste Hölle dargestellt. Kann man wirklich nicht mehr ansehen. Ich werde auch nur noch Münster und Köln ansehen.

    Antworten
  • Fränki • am 8.1.17 um 21:29 Uhr

    Ich kann diese Frau Kommissarin nur als das Langweiligste und als Schauspielerin als das schlechteste hinnehmen was ich je beim Tatort gesehen habe.Keine Ausstrahlung, Schauspielerin heute Leistung gleich null- wie der ganze Film.Lasst euch mal was neues einfallen,es sind immer die selben Themen um Ausländer seit Wochen.Und die Tatorte werden immer schlechter.Und dieser war das schlechteste was ich lange gesehen habe.Wo sucht ihr euch nur die Kommisare aus? Sindem die alle Arbeitslos?-Die kennt man so auch nicht.Wenn es so weiter geht mit euch können wir besser Rosamunde Pilcher schauen.

    Antworten
  • heinecke, rolf • am 8.1.17 um 21:34 Uhr

    Also schlechter geht es wohl nicht mehr! Da kann man nur um- oder abschalten. Ich bin seit beginn der ersten Ausstrahlungen der Tatort Serie fan gewesen, mittlerweile muss ich nach wenigen Minuten umschalten. Die Drehbücher sind so grotten schlecht. Das schau ich lieber ZDF neo da weiss ich was ich hab.
    LG ein unzufriedener Tatort fan

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  • H. Niehörster • am 8.1.17 um 21:35 Uhr

    Nie wieder einen Tatort vom HR, was wird dem Zuschauer da nur zugemutet ! Einfach nur furchtbar !

    Antworten
  • Susi • am 8.1.17 um 21:39 Uhr

    ………… , so schlecht !!

    Antworten
  • extatortfan • am 8.1.17 um 21:39 Uhr

    Schwachsinniger Tatort, nervende Gesangseinlagen, idiotischer Chef liest unverständlicheTexte vor, null Spannung, zum abgewöhnen.
    Wer dreht solch einen Mist und bekommt noch Geld dafür

    Antworten
  • Kunibert • am 8.1.17 um 21:40 Uhr

    Der hässliche Deutsche wird mal wieder vorgeführt. Ich kann es nicht mehr sehen.
    Sorry, das ist kein Tatort, sondern eine Zumutung.

    Antworten
  • Simone Müller • am 8.1.17 um 21:41 Uhr

    Macht echt keinen Spaß mehr… Tatort wird immer schlechter, man fühlt sich nur noch für dumm verkauft… WAS SOLL DER BLÖDSINN?

    Antworten
  • Stromberg • am 8.1.17 um 21:42 Uhr

    Die Vorhersehbarkeit der Handlung macht diese Folge zu einer Farce. Das Bild der bemittleidenswerten Flüchtlinge wird wie in dem Mainstreamfernsehn ARD üblich jetzt auch im Tatort strapaziert. Das der zuerst Verdächtigte Drogendealer, obwohl im Verhör des Drogenhandels an Kinder durch den Kommisaar bezichtigt, freigelassen wird und nicht an die Kollegen des Rauschgiftdezernates überstellt wird, ist das einzig reale an dieser Folge, die vermutlich einen Preis für Political Correctness erhält. Ein Trauerspiel der Unterhaltungskultur.

    Antworten
  • Xyz • am 8.1.17 um 21:43 Uhr

    Mal abgesehen von der Handlung und dem Ausgang dieser Geschichte (sehr offensichtlich) sind die Schauspieler eine Katastrophe. Die Dialoge sind aberwitzig und kaum überzeugend.
    Zur Geschichte selber naja was soll man sagen. Das Beste an dem Film ist der Gesang von Chor.

    Ich hoffe für die Schauspieler, dass sich diese nicht mit Ihren Charakteren identifizieren.

    Antworten
  • Marcel • am 8.1.17 um 21:43 Uhr

    … und mal wieder ein Tatort über die doch so armen Ausländer in Deutschland.
    Der Zuschauer soll das Gefühl bekommen das die Bösen die Deutschen sind.
    Wer schreibt hier die Drehbücher, die Bundesrepublik ???

    Antworten
  • Simone Müller • am 8.1.17 um 21:43 Uhr

    Macht echt keinen Spaß mehr… Tatort wird immer schlechter, man fühlt sich nur noch für dumm verkauft… WAS SOLL DER BLÖDSINN?

    Habe bisher immer nur mitgelesen. Jetzt teile ich erstmalig auch mal meine Meinung mit…

    Antworten
  • karo • am 8.1.17 um 21:44 Uhr

    Ich habe mir den Tatort jetzt bis zum Schluss angesehen. Furchtbar. Hat der Chef einem Knall mit seinen blöden, unverständlichen Zitaten?

    Antworten
  • Elvira • am 8.1.17 um 21:44 Uhr

    Ziemlich langweilig und der neue Chef mit seinen Gedichten geht gar nicht!

    Antworten
  • Rainer • am 8.1.17 um 21:44 Uhr

    Schlechter geht nicht mehr!! Ich werde künftig diese ehemals gute Serie nicht mehr einschalten. Wer wird für solchen Mist eigentlich bestraft?

    Antworten
  • Steffen • am 8.1.17 um 21:45 Uhr

    Der wohl schlechteste Tatort den ich jemals gesehen habe. Und ich schaue fast jeden…..
    Lächerliche unglaubwürdige Handlung
    Lächerlich Kommissare
    Hier soll wohl die political correctness noch einmal deutlich unterstrichen werden.

    Kaum zu glauben für welchen SCHROTT die GEZ Millionen verschleudert werden.

    Antworten
  • Frller • am 8.1.17 um 21:45 Uhr

    Der Berg Doktor ist ein Kunstfilm im Vergleich zu diesem Tatort

    Antworten
  • Gila • am 8.1.17 um 21:46 Uhr

    Das ist der schlechteste Tatort aller Zeiten. Sehr unglaubwürdig

    Antworten
  • Simone Müller • am 8.1.17 um 21:46 Uhr

    Macht echt keinen Spaß mehr… Tatort wird immer schlechter, man fühlt sich nur noch für dumm verkauft… WAS SOLL DER BLÖDSINN?

    Habe bisher immer nur mitgelesen. Jetzt teile ich erstmalig auch mal meine Meinung mit… Kriege aber gleich die Mitteilung, ich hätte schon mal geschrieben! Hab ich aber nicht. Ist meine höchsteigene Meinung, die zufällig auch andere teilen!

    Antworten
  • TH • am 8.1.17 um 21:46 Uhr

    Unfassbar!!! Was für ein Schwachsinn! Alle Klischees erfüllt- unfassbar! Wo ist die gute alte Tatortzeit geblieben????? Wo??

    Antworten
  • Ursula Bauer • am 8.1.17 um 21:46 Uhr

    habe es mir bis zum schluß angeschaut weil ich dachte, gleich kommt die auflösung so à la april april.
    nichts da, die meinten es ernst.
    selten so einen hanebüchenen sch………… gesehen.
    grenzt stark an volksverdummung.

    Antworten
  • Thorsten • am 8.1.17 um 21:47 Uhr

    Leider schwach. Schade, das Frankfurter Team könnte viel mehr. Aber hier ging es hauptsächlich darum, die ach-so-niedlichen Flüchtlinge zu präsentieren. Öffentlich-rechtlicher Schulfunk der schlimmsten Sorte.

    Antworten
  • Papa • am 8.1.17 um 21:47 Uhr

    Was für ein Mist unglaublich was die für ein Schott sich da zusammen dencken

    Antworten
  • Markus • am 8.1.17 um 21:48 Uhr

    Eine Zumutung; wie viel Volkserziehung ist noch erträglich? Der schwarze Drogendealer nun als neuer Idealtypus. Könnte es sein, dass die öffentlichen gerade unseren Rechtsstaat abschaffen…

    Antworten
  • kf boerne • am 8.1.17 um 21:48 Uhr

    Wie immer aus F: Unterirdisch. Wenn Tatort, dann nur noch Köln, Wien, München oder Münster. GEZ abschaffen!!!!

    Antworten
  • Rapunzel • am 8.1.17 um 21:48 Uhr

    Was für eine gequirlte Scheisse!!!! Wieder einmal völlig vergeudete Zeit sich einen Tatort anzusehen. Statt besser werden die immer schlimmer. Zudem scheint es ausser Asylanten kein anderes Thema mehr für Verfilmungen zu geben.

    Antworten
  • Petra Kleinbauer • am 8.1.17 um 21:49 Uhr

    Was war denn das schon wieder für ein Käse? Schlichtweg eine Zumutung ! Da ärgert man sich ja für die vergeudete Zeit vor dem Fernseher! ! Warum kann man das Level früherer Tatorte nicht beibehalten? Ich bin echt verärgert, was wir Zuschauer uns da bieten lassen müssen! !

    Antworten
  • TANJA STORBECK • am 8.1.17 um 21:50 Uhr

    Wieder einmal ein schlechter Tatort…..so langsam muss ich mir überlegen, wie ich vor meinem Mann rechtfertige, Sonntags abends immer solch einen Schund zu sehen. Ich schaue künftig nur noch Münster und Konstanz!!!

    Antworten
  • Heike • am 8.1.17 um 21:50 Uhr

    So schlecht war ein Tatort noch nie. Eine Zumutung!!!
    Wo sind die guten alten Tatorte geblieben.
    Heute ist mir nur übel geworden von so viel Schund.

    Antworten
  • Fernsehkritiker • am 8.1.17 um 21:51 Uhr

    Das war ja wohl mal wieder das Letzte! Unsere Polizei wird ja schön verarscht!was ist aus dem guten,alten Tatort geworden.?

    Antworten
  • Olli • am 8.1.17 um 21:51 Uhr

    Wie oben schon mehrfach erwähnt.
    Böse deutsche trunkenbolde, die wehrlose südländische Frauen zusammenschlagen und gesittete gastfreundschaftliche und (fast) immer sympathische Flüchtlinge!!

    Fern ab der Realität!

    Antworten
  • Daggi • am 8.1.17 um 21:51 Uhr

    Schlecht, schlechter am schlechtesten. Schade um die Zeit die man beim Schauen vergeudet hat!

    Antworten
  • frani • am 8.1.17 um 21:51 Uhr

    Sprach Professor Dr. Boern nicht in einem Tatort von Schwachmatikern? Dies trifft voll umfänglich auf Frankfurt zu. Für wie doof haltet ihr eigentlich die TV Konsumenten oder könnt ihr es einfach nicht besser?

    Antworten
  • Roland • am 8.1.17 um 21:52 Uhr

    Verkehrte Welt wird hier dargestellt. Und das bei allem was aktuell passiert. Niederträchtig und beschämend diese Folge.

    Antworten
  • Steffen • am 8.1.17 um 21:52 Uhr

    Soll 5 Sterne für den schlechtesten Tatort aller Zeiten bedeuten

    Antworten
  • WolfG • am 8.1.17 um 21:52 Uhr

    Leidlich spannende, vorhersehbare Story mit einigen Durchhängern. Dass überhaupt keine Straftat (Brandstiftungen, Totschlag, schwere Körperverletzung) aufgeklärt werden konnte – schwache Leistung! Sind schon die Kommissare halbwegs normal, so müssen dann ja wohl der Vorgesetzte und die TäterInnen bekloppt sein… Und dann noch der arme unschuldige Flüchtling aus dem Senegal – aber Drogendealer. Fazit: Kann man sich getrost schenken…

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  • gips • am 8.1.17 um 21:53 Uhr

    So einen schlechten Tatort hat es lange nicht gegeben.

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  • Kathi • am 8.1.17 um 21:54 Uhr

    Nervige Musik, nervige Gedichte, nervige Handlung und auch mich kotzt diese Migranten-Gutmensch-Thematik an.

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  • Thomas Jung • am 8.1.17 um 21:54 Uhr

    Bitte das Team absetzen, diese Folge wiedermal eine Enttäuschung!

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  • Harald • am 8.1.17 um 21:54 Uhr

    Ganz schwache Vorstellung, noch schlechter hätte man es nicht machen können. Bitte den Film noch stärker links platzieren und das Böse deutsche Volk noch rechter darstellen.

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  • Kuddel • am 8.1.17 um 21:54 Uhr

    Was sollte das denn ? konnten mit dem Getue nichts anfangen, haben abgeschaltet.

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  • MM223 • am 8.1.17 um 21:54 Uhr

    Schlimmer geht’s nimmer. Da hat man mit den Gebühren einen Propagandastreifen produziert und selbst der war auch nur einfach schlecht. Damit man das zur besten Sendezeit unter das Volk bringen kann hat man das Tatort genannt. Da ist selbst ein Stern übertrieben

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  • Brigitte • am 8.1.17 um 21:54 Uhr

    Was für ein Sch….-Tatort.Konnte ich nicht ernst nehmen,keine Spannung-schwache Darsteller,die Dialoge zum Schreien.Und das wird einem am Sonntag Abend zur besten
    Sendezeit zugemutet.

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  • Gelbschenkelkern • am 8.1.17 um 21:56 Uhr

    Dieser Tatort ist eine Schande, nicht der erste. Hier werden wissentlich Tatsachen verdreht, unsere neuen Mitbürger als Opfer dargestellt und der gemeine Deutsche ist, wie sollte es auch anders sein, der Täter.
    Mein Gott, wie dumm muss man sein…

    Antworten
  • Markus • am 8.1.17 um 21:57 Uhr

    Tolle Botschaft. Afrikanische Drogendealer sind ja völlig harmlos. Die eigentliche Gefahr in diesem Lande geht also von Deutschen selbst aus. Wer hat diesen Tatort gesponsert, die Grünen, die Linken oder Pro Asyl?

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  • Heiner Hüttemann • am 8.1.17 um 21:57 Uhr

    Frau Ursula Bauer, das grenzt nicht an Volksverdummung, das ist Volksverdummung in Reinkultur.

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  • Watson • am 8.1.17 um 21:58 Uhr

    Es war so schlecht, dass ich nach einer Plattform gegoogelt habe, um meinem Entsetzen Ausdruck zu verleihen. Ein ⭐️ ist noch viel zu viel.
    Das war garnix. Sechs setzen. Schade Frankfurt hatte in den letzten Jahren gute Komissare-das war erstmal der letzte Frankfurt-Tatort für mich.

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  • CLAUDIA • am 8.1.17 um 21:58 Uhr

    Einen größeren Schwachsinn kann man doch hoffentlich nicht mehr drehen .?
    Hatte mich immer auf Tatort gefreut aber das war definitiv mein Letzter.
    Dachte bisher dieser Mist ist nicht mehr zu toppen aber man schafft es doch.
    Dass sich Schauspieler für so etwas hergeben ist traurig.

    Antworten
  • Batman • am 8.1.17 um 21:58 Uhr

    Was für ein Müll. Alles schlecht, üble Schauspieler, hirnlose Story, null Spannung.

    Antworten
  • mr • am 8.1.17 um 21:58 Uhr

    Wie kann man einen solchen Blödsinn auf die Zuschauer loslassen. Der gute Flüchtling und die bösen Nazi Verschwörer. Der Regisseur gehört fristlos gekündigt

    Antworten
  • Hädrich • am 8.1.17 um 21:58 Uhr

    ….es reicht langsam, gibt es irgendwann noch Tatorte ,die dem Sinn der Sache
    entsprechen. Die von der falschen Politik angehauchten Autoren zerstören
    einen Kult…

    Antworten
  • Finn • am 8.1.17 um 21:58 Uhr

    Was für eine riesensch…… war das denn? Wobei die Folge als Sch…. oder Dreck zu bezeichnen ist noch fast gelobt. Die ganze Story war ja so zum fremd schämen. Bevor ich meine kostbare Lebenszeit für so einen Mühl nochmal opfere, Gehe ich lieber im Wald Blätter zählen. Mein Tipp wäre Hackt den Schreiber dieser Tatort Folge die Hände ab auf das er nie wieder so einen Mühl Fabriziert.

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  • Didi • am 8.1.17 um 21:59 Uhr

    Bla, bla, bla… So einen schlechten Tatort habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Am schlimmsten: die albernen literarischen Darbietungen des neuen Dezernatleiters. Ab sofort bei mir auf dem Index: Tatort aus Frankfurt!

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  • Gelbschenkelkern • am 8.1.17 um 21:59 Uhr

    Sorry aber selbst bei der Vergabe der Sterne kann man nicht mal seine wahre Meinung kommunizieren.
    Selbst 0 Sterne wären noch zuviel…

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  • Eveline Leenders-Ahland • am 8.1.17 um 21:59 Uhr

    SEIT 40 JAHREN TATORT FAN KANN ICH NUR SAGEN: LOHNT SICH FAST NICHT MEHR ZU SCHAUEN WENN ES NICHT DIE JUNGS AUS MÜNSTER SIND?

    Antworten
  • Pflunse • am 8.1.17 um 22:00 Uhr

    0 Sterne geht leider nicht. Der Tatort hat einen aber nicht mal verdient. Schlechte Story, Schauspieler wie in ner RTL2 Reality Soap und so viele „das meinen die jetzt nicht ernst“-Momente wie der Tatort Minuten hat. Da ärgere ich mich wirklich mal über Gebührenverschwendung. Frechheit!

    Antworten
  • Mario • am 8.1.17 um 22:00 Uhr

    Guten Abend

    Leider ist der Tatort kein Krimi mehr. Selbst Sonntag 20.15 entkommt der Bundesbürger nicht mehr der Propagandamaschinerie des lt. Grundgesetz durch Gebühren abgesicherten sogenannten Bildungsfernsehen. Warum kann man uns nicht einmal an diesem „heiligen“ Fernsehtermin mit der permanenten Flüchtlingsproblematik in Ruhe lassen?
    Ich habe das sooo satt!

    Mario

    Antworten
  • Markus • am 8.1.17 um 22:01 Uhr

    …….gut, daß der Schei…. vorbei ist. Warum muss man dafür auch noch einen Stern vergeben? Ich erachte das als eine schlichte Frechheit, einem so etwas anzubieten und die Zeit des Zuschauers, der sich auf einen anständigen Krimi freut, zu vergeuden. Dafür müsste man doch eigentlich Schadensersatz verlangen können. Schlicht, tendenziös, alle Klischees bedienend, gewollt und nicht gekonnt. Völlige Zeitvschwendung, schade. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Sorry.

    Antworten
  • Mell • am 8.1.17 um 22:01 Uhr

    ? Die Gedanken sind, frei wer kann sie erraten? Heute Abend schon! Umschalten
    Abschalten
    Auftanken
    Nun ich kann mich nur anschließen. wirklich unmöglich das letzte mal auch …??????

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  • Kalle • am 8.1.17 um 22:02 Uhr

    Wie kann man so einen Mist drehen. Die Tatorte werden immer schlechter. Die SCHAUSPIELER sind so miserabel da wird einem schlecht. Der Regisseur sollte lieber in Rente gehen.

    Antworten
  • Herby • am 8.1.17 um 22:03 Uhr

    Zuerst, warum kaufen wir uns alle TV im 16:9 Format, wenn solch ein Scheiß im Kinoformat gesendet wird? Entschuldigung so fing für mich der Tatort an.
    Die Story vielleicht aktuell, wie in 80% aller Krimis. Der „Beste“ Darsteller war der Chef mit seinem DaDa-Gelaber. Ende der Story unverständlich. Eigentlich müsste man GEZ-Gebühren zurückverlangen. Dies war mein letzter Tatort.

    Antworten
  • MoBe • am 8.1.17 um 22:03 Uhr

    Ich würde gern den einen Stern auch noch entfernen, geht leider nicht. Das war zum wiederholten mal ein Tatort zum Abgewöhnen, das Niveau sinkt von einer Woche zur nächsten, das tue ich mir nicht länger an, ich werde wohl zukünftig den Sonntagabend mit Lesen verbringen, Krimis natürlich!

    Antworten
  • Katecard • am 8.1.17 um 22:03 Uhr

    Voll der Schrott.
    Und als drauf auf die blöden Deutschen.
    HÄTTE JA ABSCHALTEN KÖNNEN…

    Antworten
  • werner • am 8.1.17 um 22:03 Uhr

    Besser wäre es wenn Sie Jim Knopf und die wilde 13 senden würde anstelle von diesem Frankfurter Schwachsinn Tatort Ermittler Team, von der Handlung ganz zu schweigen.

    Antworten
  • Marlies Bergmann • am 8.1.17 um 22:03 Uhr

    Ich war immer Tatortfan, aber seit Schwarze zur Normalität werden ist Schicht im Schacht. Setzt euren Schmarrn doch den verblödeten Gutmenschen vor.

    Antworten
  • Markus • am 8.1.17 um 22:04 Uhr

    Das war mit Abstand eines der grottenschlechtesten, bis zum Bersten mit Klischees vollgestopften grenzdebilen Machwerke die man in der Tatortreihe in den letzten Jahren sehen konnte. Das Drehbuch hat den Namen nicht verdient. Solcher zusammengestückelter Blödsinn mit katastrophalen Logikfehlern behafteter Mist kann vielleicht als Studentenprojekt dienen.
    Für eine hoch dotierte Fernsehreihe wie den Tatort ist dies allerdings eine Katastrophe und für den Zuschauer eine Frechheit auf welche verantwortungslose Weise hier mit den Gebühren umgegangen wird.
    Das Thema ist ja im Grunde sehr aktuell und es ist wichtig über die Zustände in der Gesellschaft aufzuklären. Aber doch bitte nicht auf solch eine amateurhafte Weise.
    Über das ständige Augenlicht will ich mich gar nicht aufregen, das kann als Stilmittel durchgehen wenn man es mag. Aber die eklatanten Fehler in der Handlung und in der Logik der Handlungsabfolge kann man sich gar nicht genug aufregen.
    Die Leistung der Schauspieler – gut dafür das sie aufgestanden und zum Dreh erschienen sind gibts einen Stern und für die DADA Szene zum Schluß.

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  • Klaus • am 8.1.17 um 22:05 Uhr

    Was ist aus dem „Tatort“ geworden? Ich bin Fan seid vielen Jahren, aber was uns da in den letzten Folgen aufgetischt wird ist unterirdisch. Ich glaube dies war mein letzter Tatort.
    Schade!!!!!!!

    Antworten
  • Hesh2000 • am 8.1.17 um 22:05 Uhr

    Jetzt haben wir es schwarz auf weiss, Deutsche Männer sind nicht besser als Nafris in Köln, Sylvester2015 und die deutsche Frau ist eine Schlampe, so wie die Nafris das wohl gerne sehen.

    Antworten
  • Mirlena • am 8.1.17 um 22:06 Uhr

    habe mich nur geärgert über so viel Schwachsinn.

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  • Torsten • am 8.1.17 um 22:07 Uhr

    Was für ein billiger politisch motivierter Dreck! Da waren sie wieder die bösen Nazis und die zu unrecht verdächtigten Ausländer…und das alles von unserem öffentlich-rechtlichem Geld, Frechheit! Realitätsfern bis zum geht-nicht-mehr…selbst mit sowas bekommt man niemanden zurück auf Muttis Seite!

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  • Klaus • am 8.1.17 um 22:07 Uhr

    Ein Stern ist noch zu viel.

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  • Harald Betz • am 8.1.17 um 22:08 Uhr

    Politische Naivindoktrination voller erbärmlicher Klischees, fast schon wie Satire.
    Für spätere Zeiten ein Lehrbeispiel, was 2016/17 möglich war.

    Antworten
  • alter Fan • am 8.1.17 um 22:11 Uhr

    null Sterne gibt es leider nicht –
    oh Elend , welch ein Elend ist in diese einst so hoffnungsvolle Tatortproduktionsstätte eingezogen . Muß denn so ein symphatisches Ermittlerteam für einen derartigen Drehbuchmüll herhalten ? – wie es scheint muß es doch irgendeine Vorgabe ( von oben ) für den prozentualen Anteil am Thema : Flüchtling ; liebes Multikulti ; böser Nazi usw. beim Verfassen von GEZ gesponsorten Drehbüchern geben . kleiner Nebeneffekt war ja wohl noch eine kriminelle Straftat am Anfang . Ziemlich gequält und der Fairness halber hab´ich noch bis Filmende durchgehalten . Als leidenschaftlicher Tatortfan freue ich mich seit Jahrzehnten auf einen gut gemachten Krimi am Sonntagabend . Sowas wie z.B. der letzte Rostocker PR – ein Zeichen dafür , daß es doch noch geht .
    Mein Vorschlag : die ARD müsste allen Zuschauern , welche den TO komplett angeschaut haben die GEZ gebühren als Schmerzensgeld zurückerstatten .
    Liebe Frankfurter macht endlich mal wieder was Ordentliches möglichst ohne politgesteuerten Drehbuchautor . Meine persönliche Hoffnung stirbt zuletzt .

    Antworten
  • Stefanie • am 8.1.17 um 22:11 Uhr

    Stellenweise war es schade um den verbrauchten Strom…

    Antworten
  • Felsmann • am 8.1.17 um 22:13 Uhr

    Für von Asylanten misshandelte und vergewaltigte Frauen vielleicht nicht gerade das passende Drehbuch, aber mich zum AFD Wähler gemacht. Danke!

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  • herzchen • am 8.1.17 um 22:16 Uhr

    Wie schreibt heute Bild online?
    „Ist der Tatort-Boom vorbei?“
    Bei diesen Tatorten (mir scheint, mit politischem Auftrag) ist das aber auch kein Wunder.
    Dieser Tatort war nicht nur realitätsfremd und katastrophal schlecht gemacht, er hat mir Bauchschmerzen gemacht. Und für so etwas geben sich heute Schauspieler her.
    Ich versuche, den heutigen Fernsehabend ganz schnell zu vergessen.

    Antworten
  • Anton • am 8.1.17 um 22:16 Uhr

    Glauben die ARD-Verantwortlichen wirklich, dass es in
    Deutschland, oder sonst wo noch Menschen gibt, die sich von einem derart wirklichkeitsfremden, in jeder Hinsicht schlechten Beitrag beeindrucken lassen?
    Die Vorraussetzung hierfür wäre, dass jemand extrem linksgebügelt und vertrottelt, eben so wie die Verantwortlichen sein müsste.
    Die absolut nicht Rechte, nicht der Afd folgende „MITTE“ der durchaus aufgeklärten Bevölkerung, kann so etwas nicht mehr sehen. Das war definitiv mein letzter Tatort!!!

    Antworten
  • arte-Versteher • am 8.1.17 um 22:20 Uhr

    Inhaltlich gesehen hätte man statt dieses TO auch ein Interview mit Simone Peter, Katrin Göring-Eckardt und Renate Künast, unterbochen durch eine Lesung von Ernst Jandl, senden können. Bis hierhin: Man merkt die Absicht und ist verstimmt.

    Das alles nicht in einer Talkshow, sondern in der dadaistischen Abteilung des Kommissariats Frankfurt zur Aufführung zu bringen, erforderte allerdings eine Kunstfertigkeit, die ich dann doch mit 3 Sternen honorieren möchte.

    Antworten
  • Tatortfan • am 8.1.17 um 22:23 Uhr

    Null Sterne! Das war zum Abgewöhnen. So unmögliches Flickwerk mit so haarsträubenden Szenen, so eine irre Welt – ich sollte Tatort nicht mehr sehen!

    Antworten
  • Dirk • am 8.1.17 um 22:24 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 1006 aus Frankfurt, Knete und Apfelwein Stadt am Main, Erstsendung, ARD, 20:15 h. Es ermitteln die Polizeibeamten Brix und Janneke, zusammen mit ihrem Vorgesetzten, einem scheinbar intellektuell angehauchten Möchtegern und Sympathisant von Drogendealern. – Na sieh doch mal einer an! – Abgesehen von der inhaltslosen Leere dieses in der Presse groß angekündigten Tatort-Fernsehfilms, kann ich mich nicht erinnern, einen noch dooferen Filmstreifen aus dieser Sendereihe gesehen zu haben. Fehlte nur noch der unmotiviert mordende Banker, welcher völlig unbeteiligt von der eigentlichen absurden Tatort-Handlung, die kleine versoffene Friseuse in den Fluss gekippt hat. Wer könnte da noch folgen.

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  • Uli • am 8.1.17 um 22:25 Uhr

    Nun, hier zeigte sich die ARD doch ganz klar als treue Dienerin des Merkel-Staats.
    Erschreckend, wohin die Flüchtlingskrise Deutschland gebracht hat. Jetzt gibt es wieder ein Staats-Fernsehen!

    Antworten
  • Wolfgang Schnell • am 8.1.17 um 22:28 Uhr

    Da schau ich mir nach langer Zeit mal wieder einen Tatort an und muss solch einen Schwachsinn über mich ergehen lassen. Nach den Vorberichten könnte dass eventuell ein heikles Thema sein. Aber solch einen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gesehen. Da singen die Komissare Volkslieder und zum Schluss werden auch noch Liederhefte verteilt. Dafür werden unsere Gebühren ausgegeben. Da schau ich mir lieber einen alten Heinz-Ehrhard-Film an. Kein Stern!!!!!!

    Antworten
  • Willy • am 8.1.17 um 22:30 Uhr

    Sind denn die Tatortmacher total verblödet?. Wer sich über Wochen und Monate zu Propagandazwecken mißbrauchen läßt, muß sich diese Frage irgendwann stellen lassen. Ich denke Propagande gab es im 3. Reich zur Genüge. Scheinbar hat unsere Regierungsspitze keine besseren Argumente. Schade eigentlich, aber was soll’s.

    Antworten
  • Janina • am 8.1.17 um 22:42 Uhr

    Also uns hat schon die Thematik skeptisch gestimmt….da ist die Loesung doch vorher klar….guter Fluechtling, boeser deutscher „Nazi“, oder? Haben nach 20 min ausgeschaltet. Diese Versuche der Volkserziehung durch PropagandaTV laesst in uns, eigentlich unpolitischen Menschen, langsam alle Alarmglocken schrillen. Wir dachten eigentlich, dass diese Art von Indoktrinierung in Deutschland 1989 nach fast 60 Jahren fuer immer der Vergangenheit angehoeren wuerde…..Schade, wir hoffen nur, dass sich nicht auch noch die Muensteraner Ermittler dafuer hergeben!!!

    Antworten
  • Uwe • am 8.1.17 um 22:45 Uhr

    Einer der schlechtesten Folgen vom Tatort! Hanebüchenes Drehbuch, nur noch nervig.

    Antworten
  • gerd • am 8.1.17 um 22:48 Uhr

    Mir fehlen die Worte für so eine Häufung von Dummschwätzerei!

    Antworten
  • alter Fan • am 8.1.17 um 22:56 Uhr

    kleiner Lacher hinterher – ausgerechnet in einer so durchaus politisch fremdenfreundlich motivierten Fernsehproduktion wird doch tatsächlich ein Dienstwagen eines namhaften koreanischen Herstellers als Totalversager vorgeführt . schon irgendwie lustig ?

    Antworten
  • Claudia • am 8.1.17 um 23:00 Uhr

    Von mir gibt es kein Stern !!!!!!!
    Die Zeit ist für mich vorbei diese Tatortproduktionen kann man sich einfach nicht mehr ansehen. Schade aber ich dachte immer na schlechter geht nicht mehr jetzt muss es besser werden aber es ging schlechter.
    Ist niemand mehr in der Lage ein interessantes spannendes Drehbuch zu schreiben??
    Schade Schade
    Vielleicht wäre es auch mal ohne Nazis und Flüchtlinge gegangen aber das ARD hat wohl keine andere Themen mehr diese kann man sich täglich in den Nachrichten anschauen.
    Ich denke das reicht! !!!

    Antworten
  • SMueller • am 8.1.17 um 23:01 Uhr

    Geht’s nur noch um Flüchtlinge und Rechtsradikale? Traurig, dass man für so viel Schwachsinn GEZ-Gebühren zahlen muss. Mir langt es. Bin kein Tatort-Fan mehr…

    Antworten
  • Donaldo • am 8.1.17 um 23:01 Uhr

    Tatort Schlechter geht’s nimmer.Stecknadel…Hast du einen an der Waffel? Solche Ausdrücke zu benutzen? Warum wird diese Person nicht blockiert?

    Antworten
  • SMueller • am 8.1.17 um 23:04 Uhr

    Geht’s nur noch um Flüchtlinge und Rechtsradikale? Traurig, dass man für so viel Schwachsinn GEZ-Gebühren zahlen muss. Mir langt es. Bin kein Tatort-Fan mehr…
    Interessant ist, dass ich diesen Kommentar angeblich schon mal abgeschickt haben soll… Dabei hab ich bisher nur mitgelesen…

    Antworten
  • Mario • am 8.1.17 um 23:06 Uhr

    Gruß an Stecknadel

    Leider kann ich in den Kommentaren keinen „braunen Mop“ finden.
    Kann nur ehrliche grade heraus geäußerte, „sogar“ sachliche begründete Meinungen bisher erkennen.
    Einzige Unsachliche und Defamierende von „Stecknadel“

    Mario

    Antworten
  • Borges • am 8.1.17 um 23:08 Uhr

    Deutschland im Herbst: Dieser platte missionarische Einlauf zur prime-time treibt der AfD reihenweise Wähler zu!

    Antworten
  • Mario • am 8.1.17 um 23:22 Uhr

    Für mich war es der letzte Tatort! Die völlig an der Realität vorbeigehende, offensichtlich ideologisch geleitete Massenverblödung, hat ihre unterste Stufe erreicht. Vergleichbares kenne ich nur aus der Zone! Kleiner Hinweis an alle, welche den Osten nicht live erleben durften: so fing alles an! Wo es endete wisst ihr ja!

    Antworten
  • Leni • am 8.1.17 um 23:29 Uhr

    Na ja… habe nicht mehr erwartet und war deshalb nicht enttäuscht.

    …aber die Choreinlagen waren nicht schlecht! …

    Antworten
  • Bea • am 8.1.17 um 23:36 Uhr

    Also, wenn man danach den Kommissar Maigret gesehen hat, da tun sich Welten auf, während Maigret höchste Spitzenleistung vollbrachte ist das Drehbuch des Tatortes wieder einmal am Ende der Skala anzusiedeln. Es wird hier ermittelt im Fall eines Brandanschlages mit Todesfolge. Haben wir wirklich keine Kapitalversprechen?

    Antworten
  • kein Fan mehr • am 8.1.17 um 23:50 Uhr

    Leider muss man hier einen Stern vergeben.
    Abgesehen vom böser Deutscher, guter Ausländer Müll,
    ist es nicht mehr erträglich anzuschauen welche
    Polizeikultur dargestellt wird.

    Antworten
  • Petra • am 8.1.17 um 23:58 Uhr

    Gibt es keine guten Schauspieler mehr? Muss auf eine Jasna Fritzi Bauer zugegriffen werden? Diese junge Frau hat doch keinerlei Manieren; rülpst und spricht mit vollem Mund… Sie passt wohl besser in die Soaps beim Privatfernsehen für geistig Minderbemittelte! Armes Deutschland

    Antworten
  • Bertl • am 9.1.17 um 0:11 Uhr

    Hallo und guten Abend,
    Ich weiß nicht, ob ihr Tatort noch irgendetwas mit der Realität zu tun hat!
    Selbst kleine Städte haben mittlerweile das Problem, dass man als Deutscher am Abend besser nicht mehr alleine unterwegs ist! Bei ihnen ist wiedermal nur der böse böse Deutsche zu sehen!
    Ist nicht die Realität so, dass mittlerweile min. 10% der JVA-Insassen ehemalige Flüchtlinge (vor einem Jahr nach Deutschland gekommen) sind?!! Bei diesen Zahlen sind illegale Einreisen oder Abschiebehaft nicht mit einbezogen! Wer jetzt meint mich als den braunen Mob zu bezeichnen sollte mal einen Tag im Gefängnis arbeiten. Das ist die Realität! !!

    Antworten
  • kerstin • am 9.1.17 um 0:18 Uhr

    Auwei…was für ein schlechter Tatort. Das Thema an sich war gut – aber die Umsetzung… sehr nervige Musik. Kann mit den Liedern/Gesängen nichts anfangen. Null Spannung. Habe bis zum Ende geschaut – aber bin total entttäuscht.

    Antworten
  • Markus • am 9.1.17 um 0:40 Uhr

    Ich finde das sehr bemerkenswert, dass ein Kommentar der andere Kommentatoren als Drecksnazi bezeichnet weil sie den Tatort kritisierten hier stehen kann und mein Kommentar der sich ausschließlich mit dem Film beschäftigt nicht.

    Antworten
  • Rauschegoldengel • am 9.1.17 um 0:40 Uhr

    Ach schau mal an!

    Wollte erst nur drei oder vier Sterne geben, nach den Kommentaren zu urteilen hab ihr aber mit dem Tatort voll ins Braune getroffen. Da hab ich dann doch vor lauter Schadenfreude über die ganzen zutiefst erschütterten deutschen Seelen mal fünf Sterne verteilt.

    Aber ehrlich das Ende war dann doch ein wenig vorhersehbar und einfallslos. Außer die schöne Schlußszene mit der Gegenüberstellung der enttäuschten Hoffnung des Geflüchteten und die Ankunft der neuen Bewohnerin in der NaziWG

    Antworten
  • Anne • am 9.1.17 um 0:42 Uhr

    Hätte gleich nach der dämlichen Vorstellung des neuen Chefs nachts am Tatort (zu Brix: „Und Sie sind ein Clown“) ausschalten sollen. Vieles nur angerissen, vieles unlogisch, vieles skuril. Und dazwischen viiiiel Langeweile.
    Das war mein letzter Tatort aus Frankfurt.

    Antworten
  • Dolly • am 9.1.17 um 1:04 Uhr

    Da gewisse Autoren leider die „Bäh“- Arbeit machen müssen, Drehbücher zum Broterwerb zu schreiben, können sie sich Hinweise darauf nicht verkneifen, daß sie intellektuell zu Besserem fähig wären und hauen dem Zuschauer elitär Ernst Jandl um die Ohren.
    Die allgegenwärtige Gehirnwäsche bezüglich Fremden darf auch nicht fehlen, hier wurde die ARD-Ausrichtung bedient.

    Antworten
  • Ingrid • am 9.1.17 um 1:06 Uhr

    Ja, und der nächste Tatort beschäftigt sich dann vielleicht mit einem Kaufhausdieb, der auf der Flucht vor dem Kaufhausdetektiv auf die Straße rennt, von einem Auto überfahren wird und der Autofahrer Fahrerflucht begeht. lach Bei solch langweiligen Drehbüchern wie dem Heutigen spielt die Leistung der Schauspieler keine Rolle. Sie könnten noch so gut spielen, es würde nichts ändern. Sollte man nicht vorab mal überlegen, ob gewisse Drehbücher es wert sind, dass sie verfilmt werden?

    Antworten
  • Till Schneider • am 9.1.17 um 2:52 Uhr

    @Stecknadel:

    Sie bezeichnen Kommentatoren dieses „Tatort“ ohne Angabe von Gründen als „brauner Mop“ und „Drecksnazis“. Verzeihung, aber das geht zu weit. Um so etwas zu schreiben, genügt es nicht, dass Sie sich auf der richtigen Seite wähnen. Bitte behalten Sie solche Anwürfe in Zukunft bei sich.

    @Sabine und Gerald von der Redaktion/Moderation:

    Ich halte den Kommentar von „Stecknadel“ für unvertretbar. Er überschreitet massiv die Grenzen dessen, was auf dieser Seite üblich ist. Zudem geht er weit über das hinaus, was die Moderation für gewöhnlich durchgehen lässt. Sie haben in der Vergangenheit Kommentatoren „verwarnt“ oder deren Beiträge gelöscht; bitte walten Sie auch hier Ihres Amtes. Die Zugehörigkeit zur „richtigen Seite“ gibt niemandem das Recht auf Beleidigungen. Ich fordere Sie auf, mich und andere Kommentatoren bzw. Leser vor derartigen Anwürfen zu schützen. Danke im Voraus.

    Antworten
  • Franz • am 9.1.17 um 3:58 Uhr

    Reinste Gehirnwäsche- Produktion. Umerziehung auf Beitragskosten und sich dann von den Massenmedien feiern lassen.
    Mit einem Krimi hatte das nichts mehr zu tun.
    Die Bezeichnung von extremen Gedanken als radikal (=gewalttätig, was in dem Zusammenhang nicht erwiesen war) spricht für den Anspruch, den die Autoren an sich gestellt haben.

    Antworten
  • Dirk • am 9.1.17 um 6:58 Uhr

    @Till Schneider:
    Da Sie brauen Mob hier nicht sehen können oder wollen …
    Da will ich Ihnen mal auf die Sprünge helfen: Wer hier fordert, arabische Asylbewerber dürften in deutschen Krimi`s nur als Terroristen dargestellt werden, alles andere wäre realitätsfern, den darf man wohl als „braunen Mob“ bezeichnen. Ein Blick in die Kriminalstatistik (kann man nachlesen) zeigt, das max. 30% als Kleinkriminelle auftreten, aber nur 0,01% als Terroristen. Diese Realität bildet der Tatort ab. Genauso ist die Bezeichnung „Gutmensch“ ein hasserfülltes Synonym für einen Demokraten, also Menschen, die von Angehörigen des braunen Mob`s verachtet werden, weil sie christliche Werte vertreten. Dazu die übliche GEZ-Kritik, und fertig ist der braune Mob.
    Inhaltlich streite ich gern über Tatort`s. Der gestern war zumindest interessant. Was die Klientel, die Sie verteidigen, daraus macht, ist Hetze. Und dagegen MUß man vorgehen. Sonst können Sie demnächst auch Kommentare wie den Ihrigen nicht mehr schreiben. Möchte nicht wissen, wie viele von meinen Vorkommentatoren die Gewaltszene gegen die Araberin so richtig „genossen“ haben, macht bestmmt Spass, so als „Deutscher“, sich mal wieder so richtig gross zu fühlen…
    Aber dank Ihnen und den anderen bekommen wir ja bald wieder Krimi-Einheitskost: Böser, dummer Ausländer bringt junge deutsche Frau um und wird brutal von Deutschen zur Strecke gebracht…
    Nichts für ungut…ein „besorgter“ Gutmensch

    Antworten
  • Mr Marple • am 9.1.17 um 6:59 Uhr

    War doch ganz okay. Gibt sogar noch Gelegenheit für weiterführende Handlung : was ist das jetzt für eine sonderbarer BdM ?
    Sicher, Sänger/Dellwo und Mey/Steyer haben sehr große Fußstapfen hinterlassen, aber die heutige Realität ist einfach etwas anspruchsloser.
    Beispielsweise letzte Woche, SOKO Stuttgart : 1. wegen Verbeißens in ungelösten Fall zwangsverrenteter Polizist arrangiert eigenen Tod und lenkt alle Spuren auf seinen vermeintlichen Täter von damals, um ihn irgendwie doch noch ranzukriegen 2. Rechtsanwalt betreibt Zweitwohnung mit lebensechter Puppe als Affäre. Seine Frau schickt deshalb Briefbomben an die familieneigene Kanzlei und will das Baumaterial von der Steuer absetzen. 3. Mord an eigener Schwester mittels vergifteter Tampons.
    Dafür sind wir doch gestern ganz gut weggekommen.

    Da passt auch der neue Chef dazu……. :-)

    Weiß zufällig jemand was für Musik in dem Club lief, insbesondere die ersten beiden Szenen ?

    Antworten
  • Tom • am 9.1.17 um 7:00 Uhr

    Das war ne glatte 6 (-) .

    Antworten
  • Tom • am 9.1.17 um 7:01 Uhr

    Ach ja . Und null Sterne.

    Antworten
  • Heinz • am 9.1.17 um 7:19 Uhr

    Ich habe abgeschaltet !!
    Gar nicht mal mal wegen der schauspielerischen Leistung oder dem künstlerischen Rahmen.
    Einzig wegen der oberlehrerhaften Erzählweise. Ich will nicht erzogen werden!!! Ich bin 53 Jahre und schaue mir einen Krimi an, weil ich unterhalten werden möchte. Das ging ja schon in in Richtung „Schleichwerbung für Migration“ warum?

    Antworten
  • lordi • am 9.1.17 um 7:28 Uhr

    Schreiben die Drehbücher jetzt die politiker ???!!! Sclimm, schlimm…..

    Antworten
  • fränker • am 9.1.17 um 8:28 Uhr

    Finde es sehr bedenklich das Mittlerweile Tatorte benutzt werden um die Meinungsbildung der Menschen zu beeinflussen. Alle die das Multikulti nicht gut heißen sind Nazis und Rassisten und alle Flüchtlinge, auch wenn es Drogen-Dealer sind, sind gute Menschen. Hat mich nur gewundert das nicht noch ein Flüchtling, aus dem brennenden Imbiss, den Besitzer gerettet hat.

    Antworten
  • Reinhard • am 9.1.17 um 8:36 Uhr

    Ich hatte bisher immer gedacht, die Schmerzgrenze bei „Tatort“ ist lange erreicht. Was für ein kapitaler Irrtum!
    Ich schlage deshalb vor, man sollte die Bewertungsskala in den Minusbereich erweitern, da sonst bereits gesendete und mit nur einem Stern bewertete Tatorte deutlich benachteiligt werden!

    Antworten
  • Wolle • am 9.1.17 um 8:50 Uhr

    Das ist eine Zumutung solch einen Mist zu zeigen.Nur noch Kultimulti Tatorte.

    Antworten
  • Dirk • am 9.1.17 um 8:53 Uhr

    @fränker:
    An Ihnen sieht mal mal wieder, was eine Meinungsblase ist. Wo wurde denn der Asylbewerber „gut“ dargestellt????? Haben sie den falschen Film gesehen???? Er war nur zufällig nicht der Brandstifter, das war alles. Mir war er nicht sonderlich sympathisch, und dieses ewige Gequatsche, sogenannte „Gutmenschen“, wie ich nach Ihrer Lesart einer bin, würden Asylbewerber per se einen Freifahrtschein geben, ist schlicht eine Lüge in ihrer Lügenblase. Ich betrachte einen Menschen danach, was er tut, nicht, welche Hautfarbe er hat oder wo er herkommt. Für mich gilt das Gesetz für alle, nicht nur für Deutsche. Und glauben Sie im Ernst, da geht einer von der Regierung zurTatortredaktion und sagt denen, was die schreiben sollen? Wollen Sie ernst genommen werden? Dann diskutieren Sie mal an der Sache, warum der Tatort schlecht war oder nicht.
    Mfg
    Dirk

    Antworten
  • Hanz W. • am 9.1.17 um 8:54 Uhr

    Nun ja, so richtig warm werde ich mit dem neuen Frankfurter Team nicht. Das ist alles nicht richtig schlecht, aber halt auch sehr entfernt davon, halbwegs gut zu sein. Mittlerweile hat sich da ja ein durchaus charakteristischer Erzählstil eingependelt, aber leider ist der geprägt von viel Belanglosem, häufig wirkt das ganze recht zerfasert, wenig gründlich, in Teilen gar lustlos. Auch gestern waren ja Ansätze da, aber immer, wenn man gedacht hat, da geht jetzt was weiter, ist das wieder versandet, wurde zugunsten eines anderen, ebenso beliebigen Motivs wieder aufgegeben. Eine Geschichte hätte sich ergeben können, wenn zum Beispiel die Organisation, der die beiden Tussis angehörten, Gestalt angenommen hätte, oder wenn der Nazi-Club nicht nur ein bizarrer Schauplatz für Suff und Sex gewesen wäre und so fort. Warum dann auf der Privatschiene noch Flüchtlinge auftauchen müssen, warum dann unbedingt die Jemenitin den Cop spielt, warum das ganze am Ende, wie es scheint, vollkommen lustlos und uninspiriert zu Ende gehen muss… ich weiß es nicht.
    Schön immerhin der Assistent als Sidekick, die Jandl-Rezitationen natürlich vollkommen grotesk, aber gut, kann man mal einstreuen.
    2,5 Sterne, zur Aufrundung reicht’s diesmal leider nicht.

    Antworten
  • Hingucker • am 9.1.17 um 9:06 Uhr

    Zum Verrücktwerden: das deutsche Herz und Hirn wird über Gebühr strapaziert. In der Realität und Spieglein, Spieglein auch im Tatort. Klar, dass man da am liebsten alten Zeiten hinterhertrauert und „Wenn ich ein Vöglein wär“ oder „Auf der Mauer, auf der Lauer“ trällern würde um sich zu vergewissern, dass es so etwas wie eine Einheit noch gibt. Ein Drogendealer trinkt Kakao, eine Juristin gründet eine deutschnationalistische „Einheitspartei“ („Die Kongruenten“), ein Clübchen im Frankfurter Untergrund tobt sich mit Sex und Bier und destruktiver Musik mit sich selber aus und welch ein Paradox wird die Kakaoflaschen der „Offenbacher Milchbetriebe“ :-)) zum Molotowcoctail umgebaut und richtet Unheil an. Das Opfer heißt „Melanie“. Die Melanie, bei der alles in Ordnung ist: deutsch, weiß, jung, Schule gut, Familie gut, Job gut, Liebe gut. Sie und der Friseursalon in Schutt und Asche: also quasi ganz Deutschland in Schutt und Asche – Deutschland im Sinne von Recht und Ordnung. Dann kommt der neue Chef und liest aus einem Büchlein vor, in dem kein Wort mehr dem Gewohnten entspricht, anders klingt und anders heißt – bis an die Schmerzgrenze des Zuhörers liest er unbeirrt daraus vor. Durchaus gibt es da Parallelen zu den Schmerzen, die diese Verwirrungen in unserer Zeit hervorrufen. Die Flüchtlinge eben auch so unterschiedlich: einer lügt was seine Identität angeht, warum auch immer, der andere lernt deutsch und ist offensichtlich traumatisiert – also geht der so durch und wieder ein anderer kommt her und dealt, auch wenn er dabei Kakao trinkt, nicht legal, aber geduldet.
    Ich fand den Tatort sehr gelungen. Die Schauspieler 1A! Sie haben es geschafft die aktuelle Lage Deutschlands sehr sensibel zu spiegeln und all das Groteske, irre, Normale, Neue und Verstörende zu erzählen. Hat mich sehr beeindruckt!

    Antworten
  • Dirk • am 9.1.17 um 9:18 Uhr

    @JK

    With the eyes of a german…

    1. Where did you see „Propaganda as its best?“
    The only point is, the dealer is not the the terrorist. Do you think, all dealer are terrorists? Perhaps
    you can make a difference. Because only 0,01% of dealers are terrorists. In fact, he is not shown in
    a good way, he`s a guy who don`t speak and he lies. Nobody from the police is his friend.
    If it is propaganda, all were friends and he`s no dealer and much friendly and, and…all loves him. I
    can`t see anything like that.

    2.The police is not shown in a good way. If it`s propaganda, all state institutions like Police, Government etc. will shon as their best. I can`t see that.

    3. And what about russian? I didn`d see any russians in this tatort? Do you have complexes?

    For me, you havn`t seen the tatort. Or only in your facebook-world.

    Dirk

    Antworten
  • Harald Betz • am 9.1.17 um 9:57 Uhr

    Ich glaube, dieser Tatort zeigt sehr gut das verquere Weltbild vieler unserer Kunstschaffenden.
    Vom „Spiegel“ wird er übrigens mit 7 von 10 Punkten bewertet.
    Merkt ihr etwas?
    Ich glaube aber, dass diese Art von Volkserziehung so penetrant jeder Realität widersprochen hat, dass er einige politisch eher wenig Interessierte zum Aufwachen gebracht hat.

    Antworten
  • arte-Versteher • am 9.1.17 um 9:58 Uhr

    @Hingucker
    Danke fürs Hingucken! Sie haben da vieles gesehen, was andere aus einem Ablehnungsreflex heraus wohl nicht an sich herangelassen haben. Grundsätzlich war Dadaismus als Verständnisansatz für unsere schöne neue Welt gut gewählt in diesem TO.

    Das begann damit, dass einer (der Herr Kommissar) abends nach Hause kommt und von Refugees mit einem warmen „Welcome“ in seinem eigenen Zuhause empfangen wird. Die Umkehrung des Gelernten als Kern des Grotesken. Es geht damit weiter, dass sein Auto nachts von einer jungen Frau mit Kopftuch „ausgeliehen“ und durch Frankfurt gesteuert wird, sie hat vermutlich keinen Führerschein, aber sie hat das Menschenrecht dazu. In der Wohnung prangen derweil die gelben Zettel an allen Gegenständen des Alltags; später im Flüchtlingsheim wird es wieder nur ödes Papier sein, auf dem die Wörter stehen.

    Der alltägliche Wahnsinn unseres neuen „Wir schaffen das“ eben. Zuweilen hilft dieser dadaistische Überbau auch dabei, die andere Ebene, die der Drogendealer auf der Straße, sinnvoll zu erschließen. Unser neuer Herr Kommissariatsleiter ist zunächst offensichtlich aus reinem Opportunismus schockiert, dass ein dunkelhäutiger Ausländer tatverdächtig ist, weil das die Sache für ihn politisch kompliziert macht. Schließlich auf die Spitze getrieben die Servilität, mit der er den Dealer nach dessen Alibi auf die Straße entlässt und einen guten Rat hinterherschckt, doch bitte von der Kriminalität zu lassen. – Meines Erachtens wird hier Irrsinn schön auf den Punkt gebracht und nicht idealisiert.

    Leider kann ich all diesen dadaistischen Verschlingungen in den Nebensträngen nichts mehr abgewinnen, wenn es um den Kern des Plots, also den Brandanschlags und sein Motiv geht. Hier bauen sich bei mir keine produktiven, interessanten Friktionen auf, die man mit einem flotten Jandl wieder entspannen können. Ich sag’s, wie es bei mir ankommt:

    Das Tätervolk war’s also mal wieder, das die armen herzensguten Zugereisten unter false flag fies reinreißen wollte. In diesem entscheidenden Punkt vermisse ich leider jede ironisch-groteske-dadaistische Brechung, hier wird es in Form der beiden eiskalten Drahtzieherinnen auf einmal bitterernst mit der Nazikeule, und es fehlt mir jeglicher Puffer, um das irgendwie doppelbödig sehen zu können. Das ist der Punkt, an dem für mich das an sich Verstörende der Geschichte plötzlich jedes künstlerische Feigenblatt ablegt und in recht platte Volkserziehung umschlägt. Ich bleibe bei 3 Sternen.

    Antworten
  • Sabine Pofalla • am 9.1.17 um 10:00 Uhr

    @Till Schneider:

    Wir haben den betreffenden Kommentar des Nutzers geprüft und sind ebenso wie Sie zu der Meinung gekommen, dass der Text unsachlich, diffamierend und damit auf Tatort-fans.de fehl am Platz ist. Der Kommentar wurde von uns gelöscht und der Nutzer kontaktiert mit der Bitte um zukünftige Unterlassung.

    Wir danken Ihnen für Ihren Hinweis!

    Mit besten Grüßen aus der Redaktion, Sabine

    Antworten
  • KHG • am 9.1.17 um 10:16 Uhr

    Sorry, will jetzt nicht auf die Thematik eingehen.

    Die Darstellung der Ermittler, der Neue, eine einzige Katastrophe !
    Lächerlich, billig, grotesk, daneben.
    Die Handlung total überkostruiert.

    Einer der schlechtesten Tatortkrimis die ich jeh gesehen habe.

    Kein Wunder, dass die „alten“ noch eine wichtige Rolle spielen, müssen !!

    Hier war das Anschauen unnötig. Total vertane Zeit !

    Antworten
  • Stecknadel • am 9.1.17 um 10:17 Uhr

    @Dirk
    Danke für den Beistand, leider wurde mein erster Beitrag gelöscht, denn danach wurde es ja noch brauner hier.
    wenn sich jemand aufregt, dass der Kommissar auf dem Sofa schläft, während (Zitat) „eine mit Kopftuch“ in seinem Bett schläft. ….
    oder (Zitat) “ seit Schwarze zur Normalität werden ist Schicht im Schacht“

    Aber jeder jeder der sich über meinen ersten Beitrag aufgeregt hat zieht sich den Schuh an der ihm passt.
    Ich weiss, es wird schwer,aber denkt mal drüber nach.

    Ich fand den Tatort übrigens garnichtmal so schlecht. Und realitätsfern War er meiner bescheidenen Meinung nach nicht! !!

    Antworten
  • Stefano Bianchi • am 9.1.17 um 10:21 Uhr

    Deutschland in dieser Zeit.
    Das war wohl nichts und hatte schon panikartige Züge der Volkserziehung.
    Der Film wollte im Besten Fall zuviel. Die Klischees und Provokationen waren zum Teil unerträglich – eine Auswahl:

    Ein Drogendealer wird vom Chef der Mordkommission persönlich zum Ausgang gebracht, der sich dabei mehrfach entschuldigt – dafür, dass man den Drogendealer (aufgrund der vorhandenen Beweislage) in Untersuchungshaft gehalten hatte .
    Ein Stadviertel verkommt unter zunehmender Präsenz dealender Banden mit all den einhergehenden Nebenwirkungen (Verlust öffentlichen Raumes -zB dadurch, viele Leute keine Lust haben an pöbelnden Ansammlungen vorbei zugehen). Gleichwohl kommt die Feststellung darüber im Film aus dem Munde der später als Rechtsradikale entlarvten Mittäterin – die Feststellung wird dadurch entwertet und banalisiert – dabei entspricht dies doch der erlebten Wirklichkeit der Menschen in relevanten Problemvierteln.
    Eine jeminitische Frau mit Kopftuch kann keine 5 Minuten durch die abendliche deutsche Stadt gehen, ohne von (natürlich angetrunkenen) offensichtlich nordeuropäischen Männern – Marke Bankangestellte – gestiefelt zu werden. Dieselbe Frau wird gleichsam sympathisch dargestellt bei Ihren vermutlich illegalen Autofahrten (vollvermummt) mit dem dafür – ohne zu Fragen – entwendeten Auto des Kommissars.
    „Keiner schöner Land…“ singen nur – wohl verdächtig rechts stehende – offensichtlich nordeuropäische Menschen – mehrheitlich über 40 – mit einer Vorliebe für biedere Kleidung inbesondere Strickpullover.

    Antworten
  • lavanda • am 9.1.17 um 10:26 Uhr

    „boooooooooooooooooooooooo
    rrrrrannn
    sse
    mirrr
    ernst jandl

    leider gibt es keine minus-sterne; schade.

    Antworten
  • Gottlieb • am 9.1.17 um 10:28 Uhr

    @Dirk @ Till Schneider, 9.1.17 um 6:58 Uhr
    Wer fordert in diesem Forum eigentlich, daß arabische Asylbewerber nur als Terroristen dargestellt werden dürfen? Ihre Gegenüberstellung „Kleinkriminelle – Terroristen“ ist zeimlich demagogisch; denn es geht tatsächlich um die ganz normale Gewalttätigkeit, die allerdings in der orientalischen und afrikanischen Kultur wesentlich stärker verankert ist als in der westlichen. Nicht jeder Gewalttäter muß gleich Terrorist sein. Im übrigen: Wieso spielen Sie die Kleinkriminalität so sehr herunter? Für einen Einheimische, denen die Geldbörse oder das Hamdy mit Gewalt entrissen werden oder die nur einfach angetanzt und beklaut werden, kann ein solches Erlebnis traumatisch sein, zumal wenn es sich um wehrlose (ältere, behinderte) oder materiell ohnehin schlechtgestellte Mitbürger handelt. Ich fürchte, da reicht das Gutmenschentum dann nicht aus, um auch die Sorgen, Nöte und Verletzungen von Einheimischen wenigstens zu begreifen, von Mitleid oder Parteinahme zugunsten der Schwachen will ich gar nicht reden. „Gutmensch“ ist ein sinnvoller Begriff für naive Mitbütger, die stets das Gute wollen und in vielen Fällen das Schlechte schaffen. Woher haben Sie Ihre Kenntnis, daß sich Ihre „Vorkommentatoren“ über die Mißhandlung ausländischer Frauen freuen? Haben Sie das den Kommentaren entnommen oder ist das nur Ihrer Phantasie entsprungen?

    Antworten
  • Christine Neumeyer • am 9.1.17 um 10:47 Uhr

    Ich denke, man muss diesen Tatort als Experiment sehen, als eine Art von Satire, so wie die Gedichte von Ernst Jandl. Spätestens, als der neue Tatort-Chef die experimentelle Lyrik dieses Dichters seinem „augenzuckenden“ Team (großartig die verständnis- und ratlose Mimik) vorgelesen hatte, war ich voll dabei. Endlich trauen sich die Regisseure etwas. Ja, dieser Tatort hat mir szenisch sehr gefallen. Ein Stern geht ab, wegen der allzu naiven Äußerungen der Hauptermittlerin zum Thema Fremdenhass, als hätte sie nie zuvor ähnliche dummes Nachgeplapper vernommen.
    Aber unter dem Strich – weiter so, traut euch was. Ernst Jandl wird es übrigens posthum freuen – das Interesse an seiner Literatur ist garantiert in dieser Nacht gestiegen.

    Antworten
  • Frank • am 9.1.17 um 11:00 Uhr

    Deutschland besteht nur aus verkappten Neonazis, die auf Ausländer Jagd
    machen. Drei angetrunkene deutsche Männer (vom Outfit her keine Neonazis)
    verprügeln auf offener Straße eine Muslimin! Geschieht in der Phantasie der
    Drehbuchautoren wahrscheinlich täglich in Deutschland. Wenn dem wirklich
    so wäre, könnten wir uns vor Talkshows zum Thema kaum noch retten.
    Schockierend wie hier die Deutschen im eigenen öffentlich-rechtlichen TV
    dargestellt werden! Wenn man die AFD und andere Rechte weiter stärken
    will – nur weiter so! Warum diese „grünen Medien“ das eigene Volk so sehr hassen bleibt mir weiterhin ein Rätsel.

    Antworten
  • Michael • am 9.1.17 um 11:01 Uhr

    Ich mag Tatort, aber das war schon eine Farce.
    Bestes Zitat von Mike „von Frau Merkel persönlich geschrieben“.

    Der Tatort an sich war bis auf den duchgeknallten MoKo-Chef solide verfimlt.
    Die Story war allerdings flach und grenzt an Volksherhetzung a la Regierungsfernsehen vom Feinsten.

    Fragt doch mal einen Polizisten in Eurem Bekanntenkreis nach der Realität – wieviel Straftaten gehen von Migranten aus usw. Das rückt das arg verzerrte Gesellschafts-Bild nach dieser Show-Folge vielleicht nochmal etwas zurecht. Finds wirklich ne Frechheit. Tut mir Leid um die Crew, aber aufgrund der Story 1 Stern.

    Ich glaube Steier hätte sich als Schauspieler gegen sowas gewehrt.

    Antworten
  • Michael • am 9.1.17 um 11:04 Uhr

    Schön, dass das Forum die Bewertung von ausgewähltem 1 Stern automatisch auf 5 Sterne hochsetzt. Schätze mal von Frau Merkel programmiert…

    Antworten
  • Molly • am 9.1.17 um 11:07 Uhr

    Danke Dirk und Stecknadel für eure Kommentare.

    Ich bin begeistert von diesem Tatort! Sehr hintersinnig und man muss sehr genau hinhören, um Ernst Jandl, deutsches Volksliedgut und die Story unter einen Hut zu bringen. Beispiel: Velwechsrung. Wenn ich richtig aufgepasst habe, wurden doch die beiden Asylanten in Kochs Wohnung velwechsert, da der Deutschlehrer Flucht vorgetäuscht hat, oder?

    Das Motto aus dem Lied: „Kein schöner ..L a n d i n d i e s e r Z e i t, als nur das unsre weit und breit“, finde ich umso passender, da ich angesichts der abgegeben Kommentare mich frage, ob unser Land noch so schön ist. Aber vielleicht schauen ja diejenigen nicht Tatort, die sich auf so einen kreativen, besonderen und erstaunlichen Tatort einlassen. Fünf Sterne!

    Antworten
  • Angela Markel • am 9.1.17 um 11:21 Uhr

    @Michael
    Oh, da bin ich jetzt wohl aufgefallen. Da werde ich der „Zensursula“ mal direkt Bescheid geben und deinen Beitrag sperren lassen.

    Antworten
  • Rossibaldi • am 9.1.17 um 11:22 Uhr

    Gottlieb….
    Danke dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

    Antworten
  • Micha • am 9.1.17 um 11:23 Uhr

    Oder wie wäre es denn beim nächsten Tatort mit einem Obdachlosen, der in ein Haus eindringt, weil er im Winter einen Schlafpatz sucht und den Eindruck hat, dass die Hausbewohner verreist sind. Das Ehepaar ist aber zu Hause und wacht durch das Einschlagen der Fensterscheibe auf. Sie halten ihn für einen Einbrecher und der Mann erschießt ihn, weil er denkt, der angebliche Dieb hätte eine Waffe in der Hand. Oder noch besser, der autistische 10jährige Sohn des Ehepaares erschießt den Obdachlosen, als dieser flüchten will. Dann vergraben sie die Leiche, die aber gefunden wird usw. lach Es gibt wirklich eine Unmenge schwachsinniger Drehbücher nach dieser heutigen Strickart, deren filmische Umsetzung auch ich für verschwendete Zeit und Geld halte. Da ist manch eine Märchenverfilmung spannender als ein Tatort. Und sollte es so weiter gehen, dann kann man die Altersfreigabe auf 6 Jahre runter setzen. Schade, dass ich den letzten Stern nicht löschen konnte. lach

    Antworten
  • MoMi • am 9.1.17 um 11:24 Uhr

    Leider gibt es keine Bewertung mit 0. Negativ eigentlich alles bis auf die tollen Aufnahmen und die Regie sowie die Rezitate von Herrn Cathomas als neuen TO-Chef aus den Werken von Ernst Jandl. Die übrigen Schauspieler können leider nichts dafür, dass die Story ein Mist ist und scheinen regelrecht überfordert. Es ist selten, dass ich einen TO, den ich immer zeitverschoben sehen muss, vor spule und den Ton abstelle (sogenannte Musik oder auch Lärmbelästigung mit Strobo-Lichtern etc.). Aber was soll’s
    fersuchen fir in den fellen des Meeres aus dem falfischbauch Jonas zu retten und im fald bei den felpen des folfes unterzubringen……. etc. bla bla bla bla.

    Antworten
  • Micha • am 9.1.17 um 11:26 Uhr

    Das sollten nicht fünf sondern eigentlich kein Stern stehen. Ich weiß auch nicht, wieso das auf fünf wieder hoch ging!!!

    Antworten
  • Bernd aus Dunkeldeutschland • am 9.1.17 um 11:28 Uhr

    Selbst die DDR Genossen hätten nie im Leben einen solch offensichtlichen Probagandadreck seinen Bürgern zugemutet.Die Volksliedsinger sind natürlich Nazis,die deutschen Männer vergewaligen natürlich Muslime.Ich muß mir hier zum ersten mal Luft machen,die Macher dieses Tatorts sind krank im Kopf wie dieser Polizeichef.Leider kann mann keine null Sterne geben.

    Antworten
  • Costa • am 9.1.17 um 11:42 Uhr

    Für wie verblödet hält uns eigentlich der Regisseur, Drehbuchautor, Sender??? Aktive Handlung(sofern man diese Bezeichnung überhaupt in diesem Fall verwenden kann) Max. 20 Minuten, ansonsten Rezitativ Und Arie. Unterschwellig keimt der Verdacht, dass jeder, dem noch Volkslieder geläufig sind, insgeheimein latenter NeoNazi mit rechtsradikalen Aggressionsschüben ist (wie fühlen sich jetzt all die traditionellen Vereine, von Norddeutschland bis Oberbayern, bekommt ihr Dasein und ihr Engagement doch nun Den Nimbus eines KluKluxClans). Peinliches und groteskes Bild des anscheinend immer noch bösen Deutschen.

    Antworten
  • Frank • am 9.1.17 um 11:50 Uhr

    Politschulung mit Gebührengeldern

    Antworten
  • Rosi • am 9.1.17 um 11:51 Uhr

    Ich war immer ein Fan von Tatort, aber so etwas tue ich mir nicht mehr an.
    Schlimm zu sehen, wie kriminelle Handlungen von Flüchtlingen von unseren Behörden ignoriert werden. Die können mit Drogen dielen, Dokumenten-und Sozialbetrug begehen und kommen dabei ungestraft davon.
    Der Tatort war total daneben, SCHADE ARD.

    Antworten
  • Stefano Bianchi • am 9.1.17 um 11:54 Uhr

    Alle, die hier die vielschichtige, tiefgründige und intellektuelle Inszenierung des Tatortes preisen, seien darauf hingewiesen, dass die absolute Mehrheit der Tatort-Zuschauer, zu der ich mich gerne auch zähle, einfach einen gut gemachten Krimi sehen möchte – zumindest ist das in mein Verständnis der Zielgruppe. Für gesellschaftskritische (dann besser gemachte) Stücke, die meinen Verstand herausfordern, ist auch woanders Platz bzw gehe ich dann doch lieber gleich in das Theater. Tiefgründige Kunst, wenn das gestern denn etwas Ähnliches war, muss auch verständlich bleiben. Andernfalls wirkt sie überheblich und in sich versunken.

    Antworten
  • Micha • am 9.1.17 um 11:54 Uhr

    Lassen wir doch mal die politischen Dimensionen außen vor. Wollen wir einen Tatort sehen, der sich wie gestern mit zufälligen, unbeabsichtigten Toden beschäftigt? Oder wollen wir nicht das „handwerkliche“ Können der Polizei bei der Aufklärung von sehr schweren Mordfällen sehen? Können wir nicht von einem Drehbuchautor erwarten, dass er in Gerichts- und Polizeiakten schaut, zu Strafprozessen geht und uns etwas mehr bietet als eine Brandstiftung mit fahrlässiger Tötung? Ist Deutschland so ein Vorzeigeland, dass wir keine richtig schwere Kriminalität haben? lach

    Antworten
  • Umar Amtgeschäft • am 9.1.17 um 12:01 Uhr

    Ich muss sagen: Ich war regelrecht begeistert von diesem Meisterwerk der Volkskritik.. Jeder normal denkende Mensch weiss, dass unsere Flüchtlinge zutiefst dankbar dafür sind, hier bei uns in ihrer tiefsten Not Zuflucht gefunden zu haben.. Jeden Tag gibt es zehntausende, rassistische Übergriffe von Recht gegen Flüchtlinge. Jeden Tag werden arme Flüchtlingsfrauen von Rechtsextremisten, Rassisten und Deutschen attackiert, getreten, vergewaltigt und getötet! Dieser Tatort hat die Deutschen besser dargestellt als sie in Wahrheit sind.. Großartige Schauspieler und ein begnadeter Regisseur runden das Bild ab. Großartiges Meisterwerk und Oscar-Verdächtig!

    Antworten
  • Dirk • am 9.1.17 um 12:04 Uhr

    Warum ich den Tatort gut fand (allerdings auch erst nach längerer Zeit):

    Die Story ist gar nicht so realitätsfremd: Das erst der falsche festgesetzt wurde (Pointe: sogar Drogendealer) ist exakt so in Berlin abgelaufen, oder will das jemand bestreiten? Freigelassen wurde der (trotz Drogendealer) auch. Wer meint, in einer rechten Szene-Disko oder Club würde es viel anders ablaufen, war wohl noch in keiner drin. Und hier spannt der Film den Bogen: Die neue, intellektuelle Nazi-Gruppe um die Mädchen „heuert“ rechte oder nur konservative an, macht sie mit Ideologie, aber auch Zuneigung gefügig und benutzt sie für Anschläge oder anderes. Wenn die verbraucht sind, besorgt man sich neue, naive Dummchen. Was ist daran denn so unwahrscheinlich? Gibt`s in dieser oder jener Form immer wieder. Und der Junge war auch von den Mädels abhängig, denn falls einige es nicht mitbekommen haben, der Auftrag, sie zu beseitigen, kam von den beiden. Das alles ist in sich logisch. Und das die die Anschläge den Asylbewerbern in die Schuhe schieben wollen, kann doch wohl keiner ernsthaft merkwürdig finden.. Und nochmal: Die Asylbewerber wurden doch nicht besonders sympathisch dargestellt? Und der Staat hat rigoros abgeschoben. Ist das jetzt linientreue Darstellung? Nee, im Nachhinein betrachtet war alles recht logisch und ganz gewiss nicht propagandamäßig.
    Zu den rechten Sprüchen hier:
    Es stimmt nicht, das Asylbewerber mehr Straftaten als Deutsche begehen. Wer das behauptet, möge es belegen. Ansonsten hat er zu schweigen.
    Genauso mit dem Gutmenschentum: Solange es SO benutzt wird wie hier, ist es eine Beleidigung und ich möchte, das dann auch entsprechend gehandelt wird.
    Auch kommt mir bei den ganzen negativen, teilweise nur wenige Worte dauernden Bewertungen der Verdacht einer gezielten Steuerung auf , vor allen Dingen, nachdem einige wieder das arme Russland in Schutz nehmen mußten, obwohl das nun gar nichts mit dem Tatort zu tun hatte. Das, und der Eindruck, das einige die Handlung kannten, aber offensichtlich den Film nicht gesehen hatten, läßt mich an der Seriösität einiger Kommentare stark zweifeln.

    Dirk

    Antworten
  • Leo1973 • am 9.1.17 um 12:11 Uhr

    Ja, der Tatort war schwach.
    Ja, das Ermittlerteam kann mehr und hat sich eine ziemliche Blamage geliefert.
    Ja, der neue Chef (die Rolle) ist daneben und verbraucht sonst kostbare Tatort-Minuten.

    Aber nein, der Tatort ist nicht „gesteuert“, die ARD nicht auf „Propaganda“ und ich unterstelle, das Ganze ist auch nicht von unserer Bundeskanzlerin beauftragt.

    Nein, dieser Tatort ist drehbuchtechnisch und leider auch schauspielerisch weit hinter dem Tatort-Niveau geblieben.

    Aber leider gibt es Menschen auf dieser Erde, die zu Allem und Jedem eine Verschwörungstheorie haben – und diese leider auch äußern müssen.

    Also: politisch hat der Film mir nichts gegeben (und vielleicht sollte er es auch nicht), allen „Kritikern“ in dieser Richtung seien Schimanski-Tatorte aus den 80ern empfohlen. Von wegen: Propaganda.

    Filmkritisch gehört dieser Tatort damit trotzdem leider zu den Verlierern…

    Antworten
  • Flocke1967 • am 9.1.17 um 12:11 Uhr

    Ich finde es auch langsam ätzend das in jedem Tatort solche Spinnereien vorkommen müssen. Endlich mal wieder „normale“ Kommissare – die Abends nach Dienstschluss nach Hause zu Ihrer intakten Familie fahren, keine schweren Psychosen mit sich herum tragen, keine bekloppten Chefs im Büro haben, die nicht Ihre Kollegen oder Ihre Kolleginnen bumsen – das wäre mal wieder wünschenswert.

    Antworten
  • Micha • am 9.1.17 um 12:42 Uhr

    Schon wieder davor ein Stern zuviel!!!

    Antworten
  • Gottlieb • am 9.1.17 um 12:44 Uhr

    @ Dirk • am 9.1.17 um 12:04 Uhr
    Es kommt nicht so sehr darauf an, daß die Handlung des Tatortkrimis in sich plausibel ist, sondern auf deren Vorhersehbarkeit, da Gutmenschen dem schlechten Image, das bestimmte Gruppen von Asylbewerbern nicht erst seit den Kölner Exzessen zu Recht genießen, ein ideologisch motiviertes, kontrafaktisches Machwerk aus der Agitprop-Kiste entgegensetzen wollten. Belästigt und körperlich angegriffen, um ein Beispiel zu nennen, werden in aller Regel einheimische Frauen und Mädchen, und zwar von Zuwanderern aus Afrika, dem Orient und Mittelasien. Insgesamt ist unser öffentlicher Raum unsicherer geworden, wie die Vorsichtsmaßnahmen nicht nur, aber vornehmlich von Frauen belegen. Wenn man besser sein blondes Haar dunkel färbt oder es mit einem Kopftuch bedeckt, wenn man kurze Kleidung am besten vermeidet, wenn man in Badeanstalten mit Belästigungen rechnen muß, wenn man an bestimmten Orten, zu bestimmten Zeiten besser seinen Pfefferspray dabei hat, dann ist es so weit gekommen, daß auch stärkster Propagandaeinsatz dagegen nicht ankommt. Nicht nur ich fühle mich inzwischen tagtäglich zwecks Bewußtseinssteuerung berieselt und betreut wie in der „DDR“. Ihre Behauptung, es stimme nicht, daß Asylbewerber mehr Straftaten als Deutsche begingen, ist wiederum ein Taschenspielertrick. Wenn es zig Millionen Einheimische gibt und –angenommen – nur zwei Millionen Asylbewerber, dann ist ein Kriminalitätsvergleich in absoluten Zahlen eine Farce. Wesentlich ist der Anteil Krimineller an der Gesamtheit der besagten Migranten im Vergleich der übrigen Bevölkerung. Im übrigen geht es stets um ganz bestimmte Zuwanderergruppen, nicht um Italiener oder Vietnamesen. Bitte net hudeln!

    Antworten
  • Sabine • am 9.1.17 um 13:10 Uhr

    Ich würde sagen, wie hieß es früher in der Schule, Thema verfehlt. Was hier gestern im Tatort geboten wurde, war kein Krimi sondern würde viel eher unter die Rubrik Gesellschaftsdrama fallen. Hier stand nicht die Ermittlungsarbeit der Polizei im Vordergrund, denn es gab ja nicht einmal einen Mordfall, sondern es ging dem Autor um die Präsentation einer politischen Haltung. Und das hat in diesem überdimensionalen Umfang nichts in einem Krimi verloren.

    Antworten
  • w.ochotny • am 9.1.17 um 13:30 Uhr

    Ich schaue mir ausser dem Münster Tatort keinen anderen mehr an. was ist mit den alten tatorten aus den 70er, 80er, 90er Jahren geworden. Jetzt nur noch Sozialkritische Themen. Das erlebe ich den ganzen Tag im Alltag. Sorry, aber so, wie jetzt, werdet Ihr immer mehr Zuschauer verlieren.

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  • Caro • am 9.1.17 um 13:49 Uhr

    Überraschender Weise fand ich diesen TO ganz unterhaltsam. Ich hatte von diesem Team auch diesmal nicht viel erwartet, waren die vorigen Folgen doch eher langweilig. Jedoch wurde ein aktuelles Thema aufgegriffen, der Humor blieb nicht auf der Strecke (Ernst Jandl), die drei schrägen Freundinnen trugen ebenfalls zur Unterhaltung bei. Es gibt bessere TO mit mehr Wertigkeit, Intellekt und spannenderen Storys, und trotzdem hat der TO meine Erwartung übertroffen. Vielleicht wird es zukünftig doch noch ein ganz gutes TO-Team?! 3 Sterne sind verdient ok.

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  • Dirk • am 9.1.17 um 14:09 Uhr

    @ Gottlieb:
    Hier wird „net gehudelt“. Wenn Sie es schon so genau haben wollen: Relevant für die Kriminalitätsrate sind außerdem die gesellschaftlichen Schichten, in der die untersuchten Gruppen sich aufteilen. Zieht man dann noch Straftaten ab, die nur Ausländer begehen können, ergibt sich für den Bereich der unteren sozialen Schichten sogar eine etwas geringere Kriminalität bei Asylbewerbern, gerade was den Bereich der Gewaltkriminalität angeht. Das steigt auch nicht durch Sylvester in Köln signifikant an, dafür sind es immer noch zu wenige. Überhaupt ist das ganze durch eine riesige Hysterie gekennzeichnet, die Chance, betroffen zu werden, extrem gering. Jedes Fahrrad- und Autofahren ist erheblich lebensgefährdender. Interessant finde ich auch, das bei 3 oder 4 (meiner Meinung nach sowieso eher Amokläufen, die hätten es auch für jemand anderes getan) Terroranschlägen man sofort unser komplettes System in Frage stellt bzw. zugunsten einer Art „überwachten“ Demokratie wie in Russland oder der Türkei abschaffen will. Da schaffen 3 People mit Hilfe von Facebook und den anderen asozialen Netzen das, was 70 Jahre mühevoll aufgebaut wurde, wieder einzureißen? Einige können sich wahrscheinlich nicht vorstellen, was passiert, wenn solche Leute wieder das sagen haben. Für den kleinen Mann waren die noch nie. Das werden auch unsere Harz4 und anderen Abgehängten schnell merken, falls sie mal der AfD zur Macht verhelfen sollten. Davon mal abgesehen: Ohne Zuwanderung ist hier eh schnell der Ofen aus. Passen Sie mal auf.
    Gruß
    Dirk

    Antworten
  • Rossibaldi • am 9.1.17 um 14:15 Uhr

    @Christine Neumayer, Molly, Dirk und Stecknadel
    sehe ich genauso!!! Um es mit anderen Worten zu sagen…
    HURZ, Wurz, Schnurz …. oder? Das ist Kunst in Vollendung!
    In diesem Sinne…

    Antworten
  • Rita • am 9.1.17 um 14:22 Uhr

    Der eine Stern ist schon geschmeichelt. Schwarz- weiß -Malerei pur. Alle Gruppen kommen nur idiotisch rüber, die Kommissare, die Rechten, die Asylbewerber, der Chor. Zeitverschwendung!

    Antworten
  • Bea • am 9.1.17 um 14:22 Uhr

    Die nördlichen Länder sind Spitzenreiter, was gesellschaftlich eingefärbte Krimis anbelangt. Aber bei ihnen geht dabei doch nicht die Handlung eines Kriminalfalls unter. Man wollte mit diesem Tatort nicht in erster Linie unterhalten sondern ganz offensichtlich und vornehmlich politisch erziehen. Als hätten wird dies bei dem großen Angebot an politischen Sendungen, Journalen und dem World Wide Web, welche sich alle sehr ausführlich mit dem Thema Rechtsextremismus und Flüchtlings- und Ausländerpolitik befassen, gerade in einem Tatort noch nötig.

    Antworten
  • Dirk • am 9.1.17 um 14:34 Uhr

    Hallo. Normal melde ich mich nicht noch einmal nach Abgabe meiner Meinung. Diesmal möchte ich aber darlegen, dass es auf dieser Seite zwei „Dirks“ gibt. Ich bin der kleinere, fange meist an mit “ Der Tatort Nummer …. „. OK. Und da ich schon mal wieder da bin, möchte ich kundtun, dass ich einer Löschung von Kommentaren prekär gegenüber stehe.
    @Den blöden Atkinson, in der Nachfolge – Sendung „Kommissar Maigret“ (21:45 h – ARD -), ja diesen, fand ich in dieser Rolle außergewöhnlich gut und schließe mich dem Urteil einer Vorschreiberin, ungewollt und dennoch gleich, uneingeschränkt an.

    Antworten
  • Dirk • am 9.1.17 um 15:00 Uhr

    @Bea:
    Erklären Sie doch mal, wo dieser Tatort „politisch erziehen“ will. Wird dort zur Wahl einer bestimmten Partei aufgerufen? Oder Politiker verherrlicht? Oder was ? Die Asylbewerber kamen ja schlecht weg, als Lügner, Drogendealer oder Identitätsbetrüger, das können sie also nicht meinen. Vielleicht, das die Straftat der Nazi`s nicht aufgeklärt werden konnte? Ach nee, würde ja gegen den Staat gehen, bei den doofen Ermittlern. Also, Butter bei die Fische: Wo sind Sie politisch erzogen worden????

    Mit sehr sorgenvollen Gedanken über leicht herausgehauene Sätze wie Ihren grüßt sie trotzdem
    Dirk

    Antworten
  • mms144 • am 9.1.17 um 15:01 Uhr

    Gäbe es 0 Sterne, würde ich 0 geben! Das war eine Katastrophe!
    Das Gebrabbel des Vorgesetzten, die Singerei an allen Ecken und Ende und natürlich das Bedienen aller Klischees, die die Asylantenproblematik mit sich bringt!
    Was soll das?
    Und auch ich möchte darauf ein 3-fach HURZ, HURZ, HURZ geben….

    Antworten
  • Gottlieb • am 9.1.17 um 15:20 Uhr

    @ Dirk • am 9.1.17 um 14:09 Uhr
    Sie sind ein Meister der Verharmlosung. In Ihren Augen gibt es wohl nur „diffuse Ängste“, die unbegründet sind. Aber der normale Bürger merkt, daß wir es mit einer völlig neuen Art von Kriminalität zu tun haben, die tendenziell allgegenwärtig in der Öffentlichkeit ist und unser Leben bestimmt. Wo hätte es vor der Massenzuwanderung je Frauenjagden im Rudel gegeben, und dazu noch mit bestem Gewissen und öffentlichem Sich-Brüsten? Dahinter steckt nicht nur eine uns völlig fremde, abgrundtiefe Frauenverachtung, sondern darin verbirgt sich auch eine Machtfrage. Das brutale und hemmungslose Vorgehen bedeutet eine gezielte Provokation gegen diejenigen, die für den Schutz zuständig sind, nicht nur die Polizei, sondern auch Ehemäönner, Freunde, Eltern, Geschwister und Bekannte. Diese Mentalität von Macht und Gewalt im zivilen Leben ist uns Deutschen fremd – u. a., da wir seit Jahrhunderten die Vorzüge eines geregelten Lebens im Rechtsstaat erleben durften. Diese atavistischen Kulturen passen nicht zu uns. Auch Sie werden es noch einsehen, vermute ich.
    Übrigens: Es gibt auch Straftaten, die nur Rechtextremisten begehen können, wie das Zeigen des Hakenkreuzes oder des „deutschen“ Grußes. Sind Sie da auch so nachsichtig gestimmt?

    Antworten
  • Bea • am 9.1.17 um 15:31 Uhr

    Natürlich hat der Tatort versucht, politisch aktuelle Thematiken wie die Rechtsextremismus-, Ausländer- und Asylantenfrage aufzugreifen. Sonst hätten sich die Kommentare doch nicht damit so ausführlich beschäftigt. Nur leider ist mir dabei auch nicht die Absicht des Autors klar geworden. Für mich ist das mehr oder weniger alles sehr verworren geblieben. Wie gesagt, ich fand das zudem auch mit der Wahl, dies innerhalb eines Tatortes unterzubringen, der falsche Rahmen. Vielleicht dachte man, dass, wenn man auf die aktuellen politischen Themen aufspringt, schon dafür allein eine lobende Kritik erhält.

    Antworten
  • Werner • am 9.1.17 um 15:51 Uhr

    Absoluter Schmarren!!
    Einerseits total überdreht, andererseits stinklangweilig – und vor Allem extremst blöd, wenn viel zu lange Szenen mit diesem lächerlich-peinlichen Psycho-Chef ins Spiel kam…
    Was wollen die, sich für wohl extremst intellektuell haltende „Filmemacher“, uns eigentlich vermitteln?
    Dass wir Zuschauer irgendwie blöd sind?
    Oder dass die Polizei ein Haufen von Dilletanten ist (wie die Tatort-Produzenten)?
    Verschont uns bitte mit solchem Mist!
    Ein Tatort-Krimi darf, genauso wie früher, ganz gut ein wenig zur Unterhaltung beitragen – auch mit (halt manchmal etwas kitschigen) Happy-End’s…
    Realität und Dokumentation können wir im Alltag genug konsumieren!

    Antworten
  • Dirk • am 9.1.17 um 15:51 Uhr

    @Gottlieb:
    Hakenkreuz zeigen ist für alle eine Straftat, auch für Sie und mich. Gegen Auflagen des Asylleistungsgesetzes können Sie oder ich nicht verstoßen, das ist der Unterschied.

    Für Sie habe ich mal eine Text aus der „Zeit“ kopiert, in dem Das BKA zum Thema Kriminalitätsstatistik Stellung nimmt: (Es ging um AfD- und Pegida-Behauptungen):

    Haben die AfD und Pegida also recht? Nein.
    Es ist zunächst einfache Mathematik: Wennim vergangenen Jahr mehr als eine Million Zuwanderer nach Deutschland kamen, dann verändert sich auch das zahlenmäßige Verhältnis von Deutschen zu Nichtdeutschen.
    Natürlich begehen auch Flüchtlinge Straftaten in Deutschland. Sie müssen dabei aber
    nicht krimineller sein als der Durchschnittsdeutsche, um den Anteil der nichtdeutschen
    Tatverdächtigen zu erhöhen. In Berlin liegt die Kriminalitätsrate von Flüchtlingen und
    Asylbewerbern beispielsweise nahe am Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. Das LKA
    betont in seinem Bericht, dass „keine überproportionale Kriminalitätsbelastung von
    Zuwanderern“ zu beobachten sei.
    Außerdem lohnt sich ein Blick auf die Kategorie „Nichtdeutsche Tatverdächtige“. Denn
    nichtdeutsche Verdächtige sind nicht nur Flüchtlinge und Asylsuchende. Unter diese
    Kategorie fallen ebenso Austauschstudenten, Fernfahrer, Stationierungsstreitkräfte und
    Touristen. Allein in Berlin kommen auf 3,5 Millionen Einwohner jährlich etwa 8 Millionen
    ausländische Touristen .
    Es ist somit sinnlos, die Zahl der ausländischen Tatverdächtigen mit dem Anteil von
    Ausländern an der Berliner Bevölkerung zu vergleichen (der lag 2013 bei rund 15 Prozent).
    Denn die Bevölkerungsstatistik erfasst im Gegensatz zur Kriminalitätsstatistik weder die
    oben genannten Gruppen, noch Durchreisende oder Angehörige international organisierter
    Banden, die maßgeblich für Einbruchsserien und den Diebstahl von Kraftfahrzeugen
    verantwortlich sind. Deshalb sagt das BKA über seine Statistiken: „Sie lassen auch keine
    vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen
    zu“.
    Außerdem zu bedenken: In der Polizeilichen Kriminalstatistik werden keine Täter erfasst,
    sondern Tatverdächtige. Nur ein Drittel dieser Verdächtigen wird am Ende verurteilt.
    Folglich ist die Mehrheit der Erfassten unschuldig. Dies ist auch deswegen von Bedeutung,
    da Nichtdeutsche unter gleichen Voraussetzungen eine höhere Wahrscheinlichkeit haben,
    verdächtigt zu werden. Ähnliches gilt für Strafanzeigen. Die Soziologen Jürgen Mansel
    und Günter Albrecht weisen in ihrem Aufsatz Die Ethnie des Täters als ein Prädiktor für
    das Anzeigeverhalten von Opfern und Zeugen (2003) darauf hin, dass „bestimmte ethnische
    Minderheiten nachweislich eher mit einer Anzeige rechnen müssen als die deutsche
    Mehrheitsgesellschaft“.
    Folglich wird eine Körperverletzung unter Deutschen seltener angezeigt als eine
    Körperverletzung mit Beteiligung eines nichtdeutschen Täters. Diese Tendenz dürfte sich
    angesichts der wachsenden Fremdenfeindlichkeit in Deutschland weiter verschärfen. Und
    die Strafverfolgung hängt maßgeblich vom Anzeigeverhalten der Bevölkerung ab.#
    Ein weiterer gewichtiger Faktor, der bei der Erfassung des Phänomens
    „Ausländerkriminalität“ oft nicht berücksichtigt wird, ist die Sozialstruktur. Die
    Mehrzahl der in Deutschland lebenden Ausländer ist männlich, jung, ärmer als der
    Durchschnitt und lebt in Großstädten. Diese Faktoren erhöhen statistisch gesehen das
    Risiko straffällig zu werden. Da die deutsche Mehrheitsgesellschaft eine ausgeglichenere
    Geschlechterverteilung sowie eine gleichmäßigere Altersstruktur aufweist und
    durchschnittlich wohlhabender ist, entsteht ein verzerrtes Bild. Der Soziologe Rainer
    Geißler kommt sogar zu dem Ergebnis , dass in Deutschland wohnhafte Ausländer
    innerhalb derselben Schicht insgesamt weniger kriminell seien als Deutsche.
    „Soko Asyl“
    Das Bundeskriminalamt schickt seinen Statistiken die Warnung voraus: „Diese Daten
    dürfen nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden.“ Soll
    heißen: Es gibt viele Straftaten, die in dieser Statistik nicht auftauchen, weil sie nicht
    angezeigt wurden. Und es gibt Tatverdächtige, die in die Statistik eingehen, aber sich später
    als unschuldig herausstellen.
    Wie also lautet die Antwort auf die Frage, ob durch die Flüchtlinge die Kriminalität in
    Deutschland steigt? Bezogen auf die „Ausländerkriminalität“ lautet sie Ja – weil sich
    auch die Zahl der Ausländer in Deutschland erhöht. Ob die Kriminalitätsrate insgesamt
    gestiegen ist, wird die bundesweite PKS zeigen.
    In der Mehrzahl der Fälle werden Nichtdeutsche nicht häufiger kriminell als Deutsche.
    Und wenn doch, dann nicht weil sie Ausländer sind, sondern weil ihre spezifische soziale
    Situation das Kriminalitätsrisiko erhöht. Zu diesem Schluss kommt auch Ulf Küch, Chef
    der Braunschweiger Kriminalpolizei. Nachdem es dort wegen des Erstaufnahmelagers für
    Asylbewerber Gerüchte um hohe Kriminalität gegeben hatte, gründete er die „Soko Asyl“
    .Die Ergebnisse ihrer Arbeit hat er in einem Buch veröffentlicht. Er sagte dem NDR : „Es
    waren auch Kriminelle am Werk, die im Flüchtlingsstrom mitgeschwommen sind.“ Seine
    Soko sei dagegen vorgegangen: Eine Serie von Wohnungseinbrüchen etwa sei erledigt
    gewesen, nachdem den Tätern der Prozess gemacht wurde. Inzwischen sei das Thema in
    Braunschweig kein Tabu mehr, sein Team habe diese Kriminalität frühzeitig erkannt und
    benannt. „Das ist sicherlich der große Unterschied zu dem, was sonst in der Bundesrepublik
    gelaufen ist. Da waren wir unserer Zeit voraus.“
    Die Soko hat auch festgestellt, wie viele von den 40.000 Asylbewerbern, die im
    vergangenen Jahr die Erstaufnahmestelle durchliefen, straffällig wurden: 1 bis 1,5 Prozent,
    schreibt Küch .
    Zeit Online vom 21.03.2016

    Antworten
  • Dirk • am 9.1.17 um 16:12 Uhr

    @Gottlieb:
    Einmal muß ich noch…schade, das ich das nicht vorher gelesen habe:
    Ihr Zitat:
    „Dahinter steckt nicht nur eine uns völlig fremde, abgrundtiefe Frauenverachtung, sondern darin verbirgt sich auch eine Machtfrage. Das brutale und hemmungslose Vorgehen bedeutet eine gezielte Provokation gegen diejenigen, die für den Schutz zuständig sind, nicht nur die Polizei, sondern auch Ehemäönner, Freunde, Eltern, Geschwister und Bekannte. Diese Mentalität von Macht und Gewalt im zivilen Leben ist uns Deutschen fremd – u. a., da wir seit Jahrhunderten die Vorzüge eines geregelten Lebens im Rechtsstaat erleben durften. Diese atavistischen Kulturen passen nicht zu uns. Auch Sie werden es noch einsehen, vermute ich.“ Zitat Ende.

    Die Antwort des „Westens“, dieses hoch gebildeten, allen Marokkanern moralisch und frauenverstehenden überlegenden Gemeinwesens, gibt ihnen darauf einer der größten Führer desselbigen: Donald Trump

    Er sagte: „Grab them by the pussy“.

    Das muß ich Ihnen wohl nicht übersetzen.
    Soviel zu Ihrer moralischen Überhöhung.
    Gruß
    Dirk

    Antworten
  • dirk • am 9.1.17 um 16:41 Uhr

    schliesse mich jedem an der sagt tatort war scheisse war ein gutbürger tatort mehr nicht und das sehe und höre ich immer in der ard merkel lässt grüssen die freut sich auf so ein mist im tv stehen ja wahlen vor der tür aber finde das gehört sich nicht in eine früher gute sendung wo mann froh war es kommt ein tatort heute abend ohne werbung,blödem singen und ohne dem sinnlosen gelaber von dem chef wenn ich könnte würde ich null sterne für den scheiss geben

    Antworten
  • dirk • am 9.1.17 um 16:49 Uhr

    lach hab nix mit den dirks zu tun heisse aber auch dirk und finde den tatort scheisse der gestern lief gutbürger müll

    Antworten
  • Bea • am 9.1.17 um 16:52 Uhr

    Man kann einem Affen einen Pinsel in die Hand drücken und er malt uns ein Bild. Und dieses Gemälde wird dann in einer Galerie gehängt und dann rätseln die Galeriebesucher über den tieferen bzw. intellektuellen Sinn dieses Gemäldes. So ähnlich veralbert komme ich mir mit diesem Tatort vor. Drei Leute haben keine Ahnung vom Krimischreiben noch von Polizeiarbeit und umgehen dieses Thema, indem sie sinnlose Dialoge und eine schwachsinnige Handlung zusammen stricken.

    Antworten
  • Bea • am 9.1.17 um 16:56 Uhr

    Es sollten natürlich keine fünf Sterne sein, aber ich habe bemerkt, dass mein Kommentar bei fünf Sternen schneller freigeschaltet wird.

    Antworten
  • Norbert • am 9.1.17 um 18:05 Uhr

    Sind wir ehrlich: Deutschland hat sich seit September 2015 verändert – leider negativ. Es ist Fakt und die Spatzen pfeifen es inzwischen von den Dächern, dass man sich als Frau heute abends nicht mehr unbeschwert auf die Straße trauen kann. Diesen Tatort fand ich völlig abstrus. Zwar zeigte man auch „unkorrekte“ Flüchtlinge bzw. Migranten, aber deutlich wurden mal wieder die rechten als die wirklich Bösen dargestellt – mit garantierter Absicht. Die Sprüche von Anna Janecke waren typisch „gutmenschlich“ relativierend.

    Antworten
  • Sissi • am 9.1.17 um 18:21 Uhr

    Mannomann, muss denn immer gemeckert werden?
    Meine Freundin und ich fanden den Tatort toll!
    Eine spannende und interessante Geschichte!
    Das Rezitieren der Unsinnspoesie fanden wir sehr lustig!
    Ich habe selbst vor zehn Jahren, als ich Ungarisch lernte, meine Wohnung mit gelben Zetteln vollgeklebt :-)
    Die Kommissarin finde ich sehr sympathisch.
    Außergewöhnlich – und für Zuschauer, die an die Verhaftung der Übeltäter am Filmende gewöhnt sind, schade – ist, dass die Täterinnen unbehelligt bleiben und schon wieder ein nächstes Opfer bei ihnen einzieht.

    Antworten
  • Gottlieb • am 9.1.17 um 18:40 Uhr

    „Grab them by the pussy“. Und das mißlungene Bonmot eines alten Schwerenöters stellt diesen auf eine Ebene mit Leuten, die wirklich im Rudel Frauen jagen, sie sexuell angreifen oder bestehlen? Da habe ich auch noch was. Ein erfahrener Lebemann europäischen Zuschnitts rät einem jungen Studenten zum Studium der Medizin:

    „Besonders lernt die Weiber führen;
    Es ist ihr ewig Weh und Ach
    So tausendfach
    Aus einem Punkte zu kurieren,
    ….
    Zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen,
    Um die ein andrer viele Jahre streicht,
    Versteht das Pülslein wohl zu drücken,
    Und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken,
    Wohl um die schlanke Hüfte frei,
    Zu sehn, wie fest geschnürt sie sei.“

    Haben wir es hier mit einem Vorläufer Donald Trumps zu tun, der zugleich mit den Frauen auch noch den Ärztestand herabwürdigt? Der Verfasser dieser Zeilen stammt ungefähr aus der gleichen Gegend wie Trumps deutsche Vorfahren. Verfolgen Sie dien Skandal und machen Sie Claudia Roth unbedingt Meldung!

    Antworten
  • Chris • am 9.1.17 um 19:04 Uhr

    Ich bin entsetzt über die vielen schlechten Bewertungen.
    Und teilweise seltsamen Kommentare.
    Wenn ich die Zeit und Muße finde, werde ich noch schreiben, warum dieser Tatort gut ist.

    Antworten
  • Dolly • am 9.1.17 um 19:26 Uhr

    Ich wünsche mir einen OSTER-Tatort
    mit Thema WEIHNACHTS-Markt (Breitscheid-Platz).
    Aber bitte Roß und Reiter nennen.
    Sonst wird noch der bedauernwerte polnische Fahrer zum wirklichen Täter erkoren.
    Was pennt der denn im Führerhaus und VERFÜHRT armen Täter, den LKW zu kapern?
    Das wäre dann ein politisch korrekter Plot.

    Antworten
  • Lazard • am 9.1.17 um 19:37 Uhr

    Äußerst peinlicher Sondermüll! Würde ich als Verantwortlicher aus der Tatort-Reihe komplett streichen..

    Antworten
  • Dolly • am 9.1.17 um 19:38 Uhr

    Om Oster-Tatort
    zum Osterspaziergang …..
    Der Donald ist vielleicht Schwerenöter,
    der Goethe aber war mit Sicherheit Lebemann,
    der sich gegenüber Frau und Kind gemein verhalten hat.
    Hätte er sich nur privat so edel verhalten, wie er es den anderen mit seiner
    Schwafelei beibringen wollte.

    Antworten
  • Johann Ascher • am 9.1.17 um 20:24 Uhr

    Das perfekte Umerziehungsprogramm und wir zahlen auch noch dafür!

    Volksverdummumg in Reinkultur, Täter und Opfer sind von Anfang an klar.

    Weniger als ein Stern geht nicht, ansonsten 0 Sterne!

    Antworten
  • Schimanski • am 9.1.17 um 20:48 Uhr

    Ein starkes Team: Vergiftet

    Empfehle ich den Machern mal abzuschauen. „Who has done “ Geschichte ohne den im Tatort offensichtlich notwendigen Hinweis wie „man“ politisch korrekt die Welt zu sehen hat. Und diese Belehrung auch noch uninspiriert, primitiv , ohne jedweden inneren Zusammenhang zusammengestückelt.

    Macht nicht auch noch die Münster Tatorte kaputt. Alle Anderen müssen ab sofort ohne mich auskommen.

    Antworten
  • fränker • am 9.1.17 um 21:00 Uhr

    @Dirk
    Ganz klar, Sie haben Recht und alle anderen haben keine Ahnung.
    So jetzt könn Sie noch einmal das letzte Mal schreiben.
    Schönen Gruß. Frank

    Antworten
  • Michael • am 9.1.17 um 21:51 Uhr

    Lieber Gottlieb,
    ich stimme Ihnen (leider) zu 100% zu was atavistische Kulturen und deren Vereinbarkeit mit der unseren angeht. Ausnahmen gibt es sicherlich.
    Es ist ein völlig anderer Kulturkreis und ich fühle mich im Kreise der nicht integrationswilligen Abkömmlinge dieser Kreise, die kein Essen von Frauen annehmen oder nicht von weiblichen Ärzten behandelt werden wollen (alles natürlich kostenlos) nicht wohl. Verstehen Sie mich nicht falsch, man muss den meisten dieser Menschen helfen, jedoch nicht so (planlos), wie wir es tun bzw. geschehen lassen.

    Lieber Dirk,
    bitte lesen Sie meinen Kommentar noch einmal. Ich habe von Migranten gesprochen, nicht explizit von Flüchtlingen. Ich habe es selbst schon aus zweiter Hand erfahren, dass Statistiken (in krasser Weise) auf Anweisung der Innenpolitiker naja sagen wir mal vorsichtig geschönt werden. Aber nochmal: Unterhalten Sie sich vielleicht mal mit Leuten, die da etwas näher dran sind. Vielleicht rückt das Ihr blumiges Weltbild etwas zurecht. Ich will hier keine Hetze betreiben und sage deutlich man muss den (richtigen) Menschen auf faire aber auch korrekte und durchdachte Weise helfen. Aber ich sage auch, in der Art, wie das „Problem“ angegangen wurde, ist es in Anbetracht des politisch-gesellschaftlichen Sprengstoffes der hinterliegenden außen- und z.T. sogar innenpolitischen (siehe beispielsweise Pro-Erdogan-Demos in Köln) Hintergründe absolut fahrlässig. Und ich halte hier wenig bis absolut nichts davon die Auswüchse und Ausgleisungen (zu der übrigens AUCH aber sicher nicht NUR reaktive radikale Rechte gehören) in irgendeiner Weise zu schönen. Das zeigen die aktuellen Vorkommnisse und Gefahrenlagen und deren Schlagzahl doch recht deutlich. Es ist schlimm genug, dass die Medien (inklusive Polizeistatistik) diese Situation verharmlosen. Noch schlimmer, finde ich, dass jetzt auch noch der Tatort hierzu missbraucht wird. Ist für mich ein Unding und wie gesagt Regierungsfernsehen, sorry. Das können Sie doch nicht alles leugnen oder? Oder sind Sie vielleicht ein von Frau Merkel programmierter Foren-Bot?

    Antworten
  • Norbert • am 9.1.17 um 22:17 Uhr

    Zu Musik in der Disco – ich empfand sie als grauenhaften Lärm, einen Titel konnte ich rausgreifen:

    Wiseguys n‘ Scallywags – The Terror

    bei 0:35. Der Rest hört sich an, als liefe immer der selbe Track in Endlosschleife.

    Antworten
  • Christoph • am 9.1.17 um 23:52 Uhr

    Mir ist schon klar, dass hauptsächlich negative Meinungen „laut“ sind, aber diese Masse überrascht mich.
    Was erwarten wir von einem Tatort?
    Soll er absolut realistisch sein – bitte nicht.
    Soll er völlig unrealistisch sein – bitte nicht.

    Dieser Tatort hat soviele problematische Apsekte aufgezeigt, die ohne die sinnlos scheinenden (!) Szenen zu schwere Kost gewesen wäre.

    Ein paar Beispiele:
    Die Sprachprobleme bei Verhören, herrlich gespielt, fast komisch und doch für den, der sich mit hineinnehmen lässt, sonnenklar wie mühsam oder gar aussichtslos ein Ergebnis zu erzielen ist.

    Die Namenverwechslung bei Brix zu Hause – ohne klare Identitäten können wir auf den ersten Blick Menschen (hier Flüchlinge) verwechseln.

    Das harte Schicksal, wenn jemand abgeschoben werden muss, obwohl er alles verloren hat – rechtens, aber menschlisch grausam; oder hat er sich nur als jemand anders ausgegeben – wer will das beurteilen.

    Am Ende zieht eine neue Mitbewohnerin ein – der aalglatten rechten Szene kann nichts nachgewiesen werden.

    Die Musik in diesem Keller ist furchtbar, niemals würde ich mich dort aufhalten wollen, aber sicherlich suchen viele Jugendliche bei solcher und lauter Musik dem Alltag, den Sorgen zu entfliehen.

    Ja, wenn auch völlig überzogen, dass ein Flüchling aus dem Iran zur Polizei gehen könnte – und schon gar nicht allein in einem Büro gelassen würde, aber der Aspekt, wie grausam Polizeiarbeit sein kann, darf man sich an dieser Stelle überlegen, wenn sie Kaffee-verschüttend die Räumlichkeiten verlässt.

    Damit das alles nicht zu viel wird, wird schon mal ein Lied geträllert – ist es nicht herrlich, wenn sich Kollegen gemeinsam auf so einen Blödsinn einlassen – wie befreiend für die Seele (und die Zusammenarbeit).

    Wenn es besonders schwierig wird – mal einen Schritt zur Seite wagen, etwas ganz anderes tun, ist eine anerkannte Strategie.
    Und so liest, nein rezitiert, der neue Chef das Gedicht: „eile mit feile“. Man kann es als Unsinn abtun und sich maximal der Mimik der unfreiwilligen Zuhörern erfreuen oder erkennen welch Sinn dahinter steckt.

    Janneke überführt die „Kioskfrau“, die zunächst mit ihren Aussagen zu zurückhaltend war, dass sie jetzt die Flucht nach vorne sucht durch übertrieben Offenheit. Ein Phänomen, das wir vielleicht alle kennen (und tut das mit herrlicher Betonung in ihrer Stimme).

    Wie auch immer: Ich fand den Tatort richtig gut.

    Antworten
  • Stecknadel • am 9.1.17 um 23:59 Uhr

    …. die jungen “ Männer“ die die Muslima in der Gasse zusammengetreten haben waren eindeutig NICHT aus Norddeutschland, sondern aus Bayern ! ! !
    Gerade DAS fand ich besonders erheiternd ?

    Antworten
  • Norbert • am 10.1.17 um 0:28 Uhr

    @Stecknadel
    „Erheiternd“ fand ich an dieser Szene gar nichts. Ob nun Bayernbuben oder Nafris im Rudel generell eine Frau grundlos zusammentreten ist schändlich.

    Antworten
  • Frank • am 10.1.17 um 7:58 Uhr

    Für alle die es schändlich finden, dass der Tatort das Thema Ausländer aufgreift. Man sieht ja nicht nur an den Kommentaren, das es eines DER Themen zur Zeit in unserer Gesellschaft ist. Dann verlange ich sogar, dass sich der Tatort auch mit diesen Themen beschäftigt.
    Nun höre ich schon viele: „Ja, aber wie er sich damit beschäftigt:“ Nur wenigen scheint aufgefallen zu sein, dass der Tatort weniger wertend war, als die meisten der Kommentare auf dieser Seite. Die Ausländer wurden sehr wohl differenziert dargestellt. Als überrissen gut kann man es wohl nicht bezeichnen, wenn jemand Drogen verkauft oder mit falschen Identitäten lebt (übrigens auch eine Straftat, die bei deutschen Mitbürger im Vergleich selten vorkommen wird / Danke an Dirk für den Beitrag). Leider ist dieser Tatort vielleicht sogar eine Spur zu real, unterstrichen wird dieses mit den köstlichen Beiträgen aus der experimentellen Literatur. Brilliant schon der erste Auftritt (Der erste Stern hierfür).
    Zwar fällt es auch mir nicht schwer, bessere Folgen des Tatorts zu benennen, aber wenn man die Kommentare: Nie wieder Tatort, die hier gepostet werden zusammenzählt, dann dürfte der Tatort mittlerweile nur noch fünfstellige Zuschauerzahlen haben. Eher stellt sich mir die Frage nach der Lust die Kommentare auf dieser Seite zu lesen. Es gibt einige phantatische Kommentatoren, auf die ich mich wirklich schon immer freue. Aber die meisten Beiträge erachte ich als Zeitverschwendung. „Stecknadel“ schiesst für mich den Vogel ab. Ist Frankfurt für ihn Norddeutschland?
    Die Kritik an den schauspielerischen Leistungen der Protagonisten kann ich nicht folgen (diese erlaubt hier sogar einen zweiten Stern).

    Antworten
  • Stecknadel • am 10.1.17 um 11:17 Uhr

    Oh mann ….

    @ Norbert ICH FAND NICHT DIE SZENE AN SICH ERHEITERND ! ! ! ! !
    unglaublich, daß du das ernsthaft denkst… kopfschüttel

    @ Frank du hättest mal besser gelesen…. ich habe nie behauptet, dass Frankfurt in Norddeutschland liegt, sondern ein anderer schrieb, dass die Männer in dieser szene aus Norddeutschland kamen.
    Außerdem bin ich eine Frau.

    @ Sonja pofalla von der red. Die Macher des tatort werden hier ständig beleidigt, als “ krank im Kopf “ und “ Dilettanten “ die Beiträge werden aber nicht abgemahnt oder gar gelöscht. ..
    ich persönlich habe nur Nazis beleidigt, bzw. Die Verfasser der braunen Kommentare hier. Ich empfinde das nicht als Beleidigung, sondern als Fakten.
    Ich wurde so geboren, ich werde so bleiben, wie ich bin – ANTIFASCHIST FÜR IMMER !!!! ( Irie Révoltés )

    Antworten
  • Gottlieb • am 10.1.17 um 12:09 Uhr

    @ Dirk am 9.1.17 um 15:51 Uhr

    ich habe jetzt erst gesehen, daß Sie für mich einen ganzen Zeit-Artikel kopiert haben. Herzlichen Dank. Leider haben wir es hier mit einem Bild der Welt, wie sie aus linksliberaler Sicht erscheint, zu tun, wo mit vielen Einwänden und ausgefeilten Rechenkünsten das Problem verwässert und heruntergespielt wird. Würde ich Ihnen einen Artikel aus der „Jungen Freiheit“ entgegenhalten, könnten Sie dort das genaue Gegenteil lesen. Aber ich mache es kurz.
    Selbstverständlich können auch Sie oder hartgesottene Linksextremisten verbotene NS-Symbolik zeigen, doch das passiert höchstens zum Zweck der Verschleierung von Straftaten, aber sonst gar nicht. Sie werden mir kaum einen Fall nennen können, wo ein Linksextremist oder ein normaler Bürger wegen derartiger Delikte zur Rechenschaft gezogen werden mußte.
    Ferner gibt es Straftaten, die hauptsächlich bestimmten Migrantengruppen zugeordnet werden können, wie z. B. Drogenhandel in Berlin oder Zuhälterei bei Straßenprostitution. Diese Migranten brauchen wir in unserem Land nicht.
    Richtig ist, daß der Begriff „Migrant“ unscharf ist und „Asylbewerber“ zu kurz greift. Deshalb spreche ich auch immer von Migranten aus dem Orient, Afrika und Mittelasien, im wesentlichen moslemischen Glaubens, die sich größtenteils als intergationsunwillig oder –unfähig erwiesen haben. Von diesen Bevölkerungen sollten möglichst wenige in unser Land kommen bzw. dort bleiben. Bei den so eingegrenzten Migranten, die selbst in der so und sovielten Generation Türken, Araber oder Kurden geblieben sind und in der Regel der bekannten Religion der Unterwerfung mit totalitärem Anspruch huldigen, ist es gleichgültig, ob sie einen deutschen Paß haben oder nicht. Sie leben außerhalb der deutschen Gesellschaft in Parallelgesellschaften, die mittlerweile ganze Stadtteile besetzt halten. Sie werden in ihren deutschen Enklaven orientalisch oder afrikanisch sozialisiert und halten engsten Kontakt zu ihren Sippen in der Heimat. Z. B. heiraten junge Männer nicht ihre deutschen „Schlampen“, sondern züchtige Jungfrauen aus Nahost, es sei denn, die deutschen Frauen hätten sich bedingungslos der fremden Lebenswelt ergeben.
    Als letztes: Ich habe schon darauf hingewiesen, daß weder Italiener noch Vietnamesen zu diesen Migrantengruppen gehören.

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  • Stecknadel • am 10.1.17 um 13:56 Uhr

    „Junge Freiheit“- ist das nicht die nette rechte Wochenzeitung für die Neo-HJ?
    Sicher haben Sie ein Abo .

    Zitat_ „Sie leben außerhalb der deutschen Gesellschaft in Parallelgesellschaften, die mittlerweile ganze Stadtteile besetzt halten.“

    so, wie Deutsche im Urlaub, den sie im Ausland verbringen??? ;-)

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  • Norbert • am 10.1.17 um 14:28 Uhr

    @Stecknadel
    „ANTIFASCHIST FÜR IMMER !!!!“

    Autsch – Hardcore-linksradikal, eventuell Antifa-Anhängerin? Die sind für mich auch nicht besser als die Nazis, sorry.

    Antworten
  • Bärbel • am 10.1.17 um 18:02 Uhr

    Hallo,
    ich mag die Reihe Tatort sehr gern. Es gibt bessere, es gibt schlechtere. Diese Seite hier finde ich eigentlich immer recht informativ. Allerdings werde ich mir nie wieder die Kommentare hier antun und frage mich wirklich, wofür dieses Forum gut sein soll. Ich lese Beleidigungen, Hetze und grobe Ausdrücke von Menschen, die sich fein hinter der Anonymität des Internets verstecken. Mit den eigentlichen Tatorten hat das ja doch kaum noch was zu tun. Es genzt an Logorrhoe von Menschen, die zuviel Zeit haben.

    Antworten
  • alter Fan • am 10.1.17 um 23:17 Uhr

    sollte sich hier überhaupt nochmal jemand annähernd für gut gemachten Fernsehkrimi interessiern – kleiner Tip : ZDF Taunuskrimi –
    Grundsatzdiskussionsbedarf über die Frage :“ Sag mir wo du stehst ? “ böser Nazi , lieber Flüchtling ; böse Polizei ; Renate Kühnast ; Anton Hofreiter und die Menschenrechte etc. kann man besser bei facebook , twitter oder sonstigem (a)sozialem Netzwerk loswerden . Krimi oder Nichtkrimi das ist hier die Frage . ( Frei nach W. Shakespeare )

    Antworten
  • Stiefelchen • am 11.1.17 um 6:57 Uhr

    Die ARD scheint nun das staatliche Qualitätsfernsehen aus den Zeiten des Arbeiter- und Bauernstaates für sich entdeckt zu haben. So offensichtlich manipulativ wie unglaubwürdig und dazu noch miserabel inszeniert. Der gezwungenermaßen gegebene Stern taugt höchstens noch als Trash-Würdigung.

    Liebe Intendanten, liebe Redakteure und Drehbuchautoren: Wenn ihr uns schon politisch erziehen wollt, dann bitte nicht auf so plumpe Art und Weise – eine Beleidigung für den Intellekt selbst des Ottonormalzuschauers.

    Man könnte ja darüber schmunzeln, würde einem der Witz angesichts der verschleuderten Gebühren nicht im Rachen stecken bleiben. Noch so eine Folge und ich schließe mich den „Kongruenten“ an, alleine um die pädagogischen Bemühungen der Öffentlich-Rechtlichen zu würdigen. In dem Sinne, good morning, Vietnam und gute Nacht, Deutschland!

    Antworten
  • CarstenH • am 11.1.17 um 22:53 Uhr

    Jenseits des zuerwartenden GEZeters hier und die wöchentliche Wiederholung dass dies nun wirklich der aller-allerschlechteste Tatort ever (!!!11!) sei, muss ich sagen, dieser hatte Tiefen aber auch Höhen. Lustig waren die literarischen Beiträge, die Schauspieler haben mir wieder sehr gut gefallen, etwas überzogen die „Besetzung“ des Hauses durch Flüchtlinge, zu inszeniert wirkte der Rechtsterrorismus (zwei Frauen nehmen willensschwache junge Frauen auf die dann Anschläge durchführen) . Ich mag politische Tatorte wenn sie gut gemacht sind und insgesamt schlüssig. Dieser hatte ein paar kleine inhaltliche Mängel zu viel für 4 Sterne.

    Mein Fazit (auch nach kurzer Sichtung der Kommentare hier): Wenn man Politik im Film nicht erträgt und Minderheiten/Volksgruppen nur so sehen möchte wie man sie sich selber zeichnet, sollte man auf den TO verzichten. Für alle anderen ist das nette Unterhaltung.

    Antworten
  • alter Fan • am 11.1.17 um 23:17 Uhr

    …hier muß ich doch nochmal nachharken : die Polizeirufproduktionen selbst zu finstersten DDR Zeiten waren noch lange nicht so politisch beinflußt , wie beispielsweise dieser TO Frankfurt – primär ging es immer um kriminelle Geschehnisse auch seinerzeit gab es dieserorts Fernsehmacher , die ihr Handwerk beherrschten besser als so mancher möchtegern TO – Producer und das mit Mitteln und Möglichkeiten , über die man heute nur Schmunzeln würde – so einen alten PR (auch in s/w ) mit Peter Borgelt & Co zieh´ich mir heute immer noch leidenschaftlich gerne rein .

    Antworten
  • Tatenerwartend • am 11.1.17 um 23:53 Uhr

    Also, so schlecht fand ich den Tatort jetzt auch nicht. Gut, weniger Tatort als typisches deutsches Spielfilm-Drama, aber offenbart viel Wahres.

    Die Kommentare hier hingegen sind erschreckend…Ich hab mich bislang immer gefragt, was AFD-Wähler so machen, scheinbar auch Tatort schauen..

    Antworten
  • Steve • am 12.1.17 um 0:52 Uhr

    Schon wieder dieses Thema.

    Beim Tatort kann man mittlerweile an die Hautfarbe und/oder Herkunftsland erkennen wer ’s war, oder jedenfalls wer ’s nicht war. Ganz umgekehrt als draußen im alltäglichen Realität sind die Täter nämlich nie Migranten usw – aber immer Westeuropäier.

    Schade, aber Tatort wie früher gibt’s offenbar nicht mehr. Die Marke geht schnell den Bach runter so.

    Schade auch das man weniger als eine Stern nicht geben kann.

    Antworten
  • Norbert • am 12.1.17 um 1:33 Uhr

    Normalerweise schreibe ich hier schon länger nur einen Kommentar über die jeweilige Folge, aus politischen Dingen hielt ich mich bisher immer raus. Leider ist das bei diesem Tatort wirklich sehr schwer, da unmittelbar ein Thema im Drehbuch „verwurstet“ wird, das uns alle betrifft. Jeden Tag liest, sieht und hört man darüber in sämtlichen Medien. Reicht das nicht? Ich finde, die ARD sollte sich in Zukunft wenigstens im Tatort aus solchen brisanten Themen raushalten. Ich möchte einfach wieder wie früher nur einen soliden Krimi sehen, ganz ohne Agitprop. Sonst schenke ich mir sämtliche neuen Folgen und greife nur noch auf ältere Episoden von meiner Festplatte zurück.

    Antworten
  • s.Braun • am 12.1.17 um 13:18 Uhr

    Ich bin der absolute Tatort – Fan ! Vor Allem die Münsteraner haben mir es angetan, da kann ich mir die x – te Wiederholung anschauen . Der letzte Tatort „Land in dieser Zeit“ allerdings ist Volksverdummung und Erziehungsfernsehen pur ! Diesen Müll habe ich nach einer halben Stunde abgeschaltet ! Diese schmalzig – schnulzige Pro – Flüchtlings – Arie hätte glatt von Walt Diney sein können, hat aber mit der täglichen Realität nicht im Geringsten was zu tun ! Einfach nur peinlich !

    Antworten
  • Thorsten • am 12.1.17 um 13:38 Uhr

    Ich fand diesen Tatort einfach super und fühlte mich großartig unterhalten. Weiter so und viele Grüße an die tollen Darsteller!
    Die Kommentare hier sind teilweise wirklich erschreckend! Ich als Deutscher schäme mich und habe viel mehr Angst vor diesen Rechts-pop-nationalisten als vor Überfremdung. Wer Tatorte nach 0815-Manier sehen will, kann doch einfach sämtliche Vorabend-Krimis schauen. „Wo waren sie gestern…ihr Alibi ist geplatzt…blablabla“.

    Antworten
  • Maxe Baumann • am 12.1.17 um 14:12 Uhr

    Anfangs war ich auch etwas verstört wegen der eigenwilligen Machart des Films, habe mich aber dann auf das Experiment eingelassen und fand es gar nicht so schlecht. Man muss sich gefühlsmäßig auch mal auf etwas anderes einlassen können, aber das scheint den meisten Kommentatoren hier nicht zu gelingen, weder beim Tatort noch in der Realität. Und dann ist auch noch der Bum-Bum-Till-Schweiger zum AfD-Kritiker mutiert. Das macht die Wutbürger natürlich noch wütender…

    Antworten
  • Tuxi • am 12.1.17 um 17:27 Uhr

    Zuerst 5 Sterne, ich fand den Tatort gut. Die KommissareIn haben einen trockenen Humor, über den Chef naja da kann man streiten das war vielleicht ein Tick zu viel.
    Der Tatort polarisiert, über 260 Kommentare leider zeigen einige der Kommentare das der Tatort genau richtig lag.

    Antworten
  • Mille • am 12.1.17 um 17:36 Uhr

    Ui, der war aber selten schlecht. Drehbuch und Regie waren wohl irgendwie stark unterzuckert oder sind absolute Anfänger. Schade, ich mag die beiden Frankfurter Ermittler und als Ex-Frankfurter schaue ich immer gerne hin. Vielleicht wird der nächste besser.

    An all die anderen grundsätzlichen Tatort-Miesepeter, die „Ich schaue nie wieder Tatort/ jetzt reichts aber/Früher war mehr Lametta“ und ähnliches: So viele könnt ihr gar nicht sein, sonst gingen die Quoten in Keller, also macht euch locker.

    Und die üblichen „Kann das Thema nicht mehr hören“: Lest vorher, um was es geht und gebt Ruhe. Alles andere ist entweder müßig oder wird schnell menschenverachtend. Mensch, das ist ein Tatort in der ARD… kommt doch mal wieder runter.

    Antworten
  • glanzi • am 12.1.17 um 21:19 Uhr

    Ich fand´s eigentlich ok. Bin wirklicher Tatort-Fan und wollte allen nur mal sagen, man kann sich nicht von Folge zu Folge steigern.

    Alle die hier nur Dreck verbreiten sollen sich bitte von dieser Seite bitte umgehend Fernhalten. Die Seite heißt „TATORT-FANS“!!!!!!!!!

    PS: Für euch nimmermüden Stänkerer: Am Freitag beginnt das Dschungelcamp!!!

    Antworten
  • Kein Tatort Fan mehr • am 12.1.17 um 21:51 Uhr

    Es ist Unglaublich das so etwas von einem von GEZ Gebühren finanziertem Sender produziert wird, eine unglaubliche Verdrehung der Wirklichkeit und Realität, dafür verleihe ich ihnen den GOLDENEN SCHEIßHAUFEN

    Antworten
  • Waldgänger • am 12.1.17 um 22:33 Uhr

    Ich bin ein Rechter und fand den Tatort fand ich als genial subversiv. Hätte ich den Auftrag gehabt für die ARD einen Tatort zu schreiben: „Etwas mit Flüchtlingen und Rechten!“- genauso hätte ich den geschrieben.

    Eine wirre, abstruse Handlung aus mehreren Erzählsträngen die nebeneinander herlaufen und keine Spannung aufkommen lassen. Einen „Scherbenhaufen“ nannte ein SPON-Journalist diese Folge. Selbst schlichtere Gemüter erkennen, dass der Zuschauer erzogen und nicht unterhalten werden soll.

    Dann die Musikauswahl. Volkslieder, die bei vielen der älteren Zuschauer Erinnerungen an die Jugendzeit wecken, sang nicht mal ein Bundespräsident „Hoch auf dem gelben Wagen“?

    Dann der Dialog um die dritte Strophe aus „Schließ Aug‘ und Ohr“ von Friedrich Gundolf.

    In der Wohnung von Juliane Kronfels, die bei den „Kongruenten“ aktiv ist, prangt ein Schriftzug an der Wand:

    „Die Stunde kommt, da man dich braucht. Dann sei du ganz bereit und in das Feuer, das verraucht, wirf dich als letztes Scheit.“

    „Bisschen pathetisch“, meint Kommissarin Janneke dazu und Juliane Kronfels antwortet „Pathetisch? Ich finde es leidenschaftlich und ohne Leidenschaft verändert man ja nichts.“

    Ich glaube sogar zwei „coactus feci“ entdeckt zu haben:

    1) Der Chor singt „Kein schöner Land in unserer Zeit“ mit einem Textfehler:

    „Wo wir uns finden wohl unter Eichen …“

    Richtig ist „Wo wir uns finden wohl unter Linden … “ Aber Nazis finden sich eben unter Eichen, auch wenn es den Binnenreim zerstört.

    2) Der neue Chef der Kommissare zitiert ständig Jandl in einer Weise, dass die Gedichte auf den Zuschauer infantil wirken müssen – das krasse Gegenteil zu „Schließ Aug‘ und Ohr“.

    Darunter ist aber auch das berühmte Gedicht von Jandl:

    lichtung

    manche meinen
    lechts und rinks
    kann man nicht velwechsern
    werch ein illtum

    Antworten
  • FHS • am 15.1.17 um 19:53 Uhr

    Ein paar (unsortierte) Gedanken: Haben denn eigentlich die Schauspieler gar kein „Ehrgefühl“? Geld ist doch nicht alles, meine Damen und Herren Schauspieler! Man kann doch nicht unwidersprochen so einen bescheuerten Tatort abliefern. Nach dieser Darbietung freut man sich als Zuschauer, dass man am nächsten Morgen wieder um 6:00 Uhr aufstehen darf, um einer anständigen Arbeit nach zu gehen…
    Propaganda-TV as it’s best!
    Merke: Der Mörder ist immer der Deutsche.
    Drogendealer wird der Afrikaner natürlich nur, weil der Deutsche ihm keine Arbeit gibt…
    Die Polizei wird völlig lächerlich gemacht. Nur ein Film, aber das Traurige daran ist, dass beim Ein oder Anderen leider ein bisschen etwas hängen bleibt. Steter Tropfen höhlt den Stein…
    Ergebnis: Arme Flüchtlinge, lächerliche Polizei.

    Antworten
  • Anna • am 16.1.17 um 18:22 Uhr

    Ich finde den Tatort gut. Er zeigt die Realität in unserem Land. Ich war dabei als in München am Bahnhof die Flüchtlinge angekommen sind. Das sind solche netten Menschen. Ich verstehe nicht warum manche Leute Angst vor Flüchtlingen haben und sich schlimme Geschichten ausdenken.
    Viele Grüße aus München!

    Antworten
  • Max • am 20.2.17 um 15:45 Uhr

    Grandiose schauspielerische Leistung! Ein sehr sehr gutes Casting mit schöner Umsetzung. Mir gefallen die Tatorte fernab der eintönigen Krimi-Inszenierung wie wir sie fast jeden Sonntag sehen dürfen. Murot, Brix und Janneke sprechen ein kunstorientiertes Publikum an und steigern sich sukzessiv mit jeder Folge.
    Dieser Frankfurt-Tatort war besser als der vorherige im Hi-Tech-Labor, jedoch nicht ganz so herrausragend wie der böse Friedrich. Das aktuelle Frankfurt-Team hat Potenzial. Bitte auch mehr Spielzeit für Jonas und den neuen Chef!

    Antworten
  • Metall-Hahn • am 11.4.17 um 11:50 Uhr

    Propaganda pur, und dann auch noch schlecht gemacht. Eduard Schnitzler wird im Grab rotieren, denn der konnte das eindeutig noch besser als seine heutigen Erben im Geiste.

    Antworten
  • HerrBert • am 7.9.21 um 23:51 Uhr

    Habe diesen Tatort gerade das erste Mal gesehen und darf feststellen, dass die Kommentare dazu weitaus interessanter sind als jener selbst. Was aber auch nicht so schwer ist.
    Gespielt sind die Charaktere recht ordentlich, auch und gerade die Kommissarin in ihrer verpeilten Art. Bis etwa zur Hälfte des Films fand ich das Ganze auch noch irgendwie spannend, bis sich heraus gearbeitet hat, wohin die Reise geht. Leider schlägt die Story dann auch keine weiteren Haken, und die Spannung ist gänzlich dahin … Krimi-technisch gesehen.

    Es ist meist ein untrügliches Zeichen für ein mangelhaftes Drehbuch, wenn so quasi aus dem Nichts die Protagonisten Dinge tun, die man so gar nicht erwartet. Beispiel: Der neue Dezernatsleiter rezitiert Gedichte dadaistischer Herkunft. Das macht die eindimensionale Handlung auch nicht besser, alles zu platt und abgedroschen.

    Wenn schon drei Leute an ’nem Drehbuch schreiben …

    … das ist wie beim Kochen.

    Antworten
  • Helmut Siebert • am 8.9.21 um 8:32 Uhr

    Hab den gestern zum ersten Mal gesehen und das Ende nicht verstanden.
    Die hhunderten Einlassungen zu Migration interessieren mich nicht, verstehe ich auch nicht, dass das Thema hier so abgerittten wird. Ich hättte nur gern gewusst, wer die/der Täter waren und welches Motiv die hatten.Kann mir das jemand erklären? Danke!

    Antworten
  • Franziska aus F. • am 8.9.21 um 13:11 Uhr

    Kann mir jemand erklären, ob diese Melanie ermordet wurde oder ob es ein Unfall war. Und warum wurde sie ermordet, falls es Mord war? Ich habe den ganzen Tatort angeschaut und habe letztendlich nix kapiert.

    Warum zum Beispiel ist die Syrerfrau aus dem Dienstgebäude gerannt, als sie das Bild von Vera und der Leiche gesehen hat?

    Und dann noch die ganzen Klischees …. fürchterlich. Ärgere mich im Nachhinein die Zeit verschwendet zu haben.

    Antworten
  • Helmut Siebert • am 11.9.21 um 19:24 Uhr

    Die selben Fragen stelle ich mich auch – keiner /e klärt das auf – die logischen Fehler häufen sich immens – Der Tatort aus Münster ist zu einem Komödienstadel verkommen – leider , gut finde ich das Pärchen aus Weimar und natürlich KIEL !!! das sind noch echte Krimis. Wenn ich schon Til Schweiger mit dem Geballere im Treppenhaus sehe, kommst mir von ganz unten hoch – sowas gibts in den USA und niemals in Germanien, gut finde ich auch Leipzig !

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