Tatort Folge 1025: Borowski und das Fest des Nordens



Der Kieler Tatort „Borowski und das Fest des Nordens“ setzt chronologisch eigentlich da an, wo Borowskis und Brandts Fall „Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes“ (Tatort-Folge 964, Erstausstrahlung: 29. November 2015) endete. Das Erste zog jedoch die Ausstrahlung von drei Episoden um Hauptkommissar Borowski vor („Borowski und das verlorene Mädchen“, „Taxi nach Leipzig“ und „Borowski und das dunkle Netz“), so dass der neueste NDR-Krimi nun saisonal passend gesendet werden kann: Die Kieler Woche findet vom 17. – 25. Juni 2017 statt, „Borowski und das Fest des Nordens“ erlebt seine TV-Premiere am 18. Juni 2017. Die Kriminalgeschichte spielt vor dem Hintergrund des größten Sommerfestes Nordeuropas; drei Millionen internationale Besucher tummeln sich dort im Schnitt.

Für die Zuschauer wird aufgrund der zeitlichen Distanz die ein oder andere Aussage und Verhaltensweise der zwei traumatisierten Hauptfiguren Borowski und Brandt kaum nachvollziehbar sein. Bleibt zu hoffen, dass der ursprüngliche Vorgänger-Fall vor dem 18.06.2017 noch einmal in den Öffentlich-Rechtlichen wiederholt wird. – Zumal Kommissarin Brandt alias Schauspielerin Sibel Kekilli in diesem Tatort ihre Abschiedsvorstellung gibt.

Inhalt der Tatort-Folge „Borowski und das Fest des Nordens“

Die Kieler Woche bedeutet vor allem eines: viel feiern und viel trinken. Die jährlich stattfindene Segelregatta ist eines der größten Segelsportereignisse weltweit, und doch ist sie als Ursprung des nordischen Festes beinahe in den Hintergrund gerückt. Längst hat sich rund um die Regatta ein riesiges Volksfest mit allerlei Buden, Fahrgeschäften und Musikbühnen entwickelt.

Während das „Fest des Nordens“ im Tatort Kiel auf Hochtouren läuft, geschieht ein brutaler Mord in einer karg eingerichteten Wohnung mitten im Stadtkern, in einem leer stehenden Gebäude. Mit einer Eisenstange schlägt Roman Eggers mehrfach auf den Körper und in das Gesicht der hilflosen Frau, die ihn so sehr anhimmelte. Sie wollte doch bloß einen Kuss von ihm, seine Zuneigung. Er fühlte sich bedrängt, hatte Angst, durch den unangemeldeten Besuch entdeckt zu werden. Eggers rastete aus.

Das Tatmotiv? „Sie hat ihn genervt und er hat ihr das Licht ausgeknipst“, schlussfolgert Borowski am Tatort schulterzuckend. Zur Überraschung Brandts kann er sich mit dem Mörder sogar ein Stück weit identifizieren, schließlich lebt der Kieler Fahnder in einer ähnlich spärlich eingerichteten Wohnung. Allein. Denn die Psychologin Frieda Jung ist gegangen nach den dramatischen Ereignissen im Fall „Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes“.

Sarah Brandt hebt die Brauen und blickt ihren Ermittlungspartner im Krimi „Borowski und das Fest des Nordens“ skeptisch von der Seite an. Sie hat neuerdings Probleme, ihren Partner zu verstehen. Doch auch sie selbst trägt noch Spuren von der Begegnung mit dem psychisch kranken Kai Korthals in sich: Brandt ist leicht reizbar, reagiert gestresst und genervt. Die hübsche Kommissarin nimmt neue Medikamente, Angsthemmer, um im Alltag zurechtzukommen und arbeiten zu können.

Am Tatort können in der Zwischenzeit Speichel- und Haarproben vom Täter sichergestellt werden, ebenso Fingerabdrücke. Der Unbekannte muss sich in der Wohnung monatelang heimlich aufgehalten haben – doch vor wem hat er sich versteckt? Die Identität der Toten bleibt vorerst ein Rätsel; ein erster Befund der Gerichtsmedizinerin Dr. Kroll gibt Borowski und Brandt allerdings den Hinweis, dass das Opfer vor seinem Tod weinte und sich verzweifelt am Mörder festklammerte. Die Theorie von einem Beziehungsdrama erhärtet sich.

Endlich kann die Ermordete namentlich benannt werden und der Kieler Hauptkommissar macht sich im Fall „Borowski und das Fest des Nordens“ gleich auf dem Weg zur Wohnung von Maren Reese. Während seiner Suche nach Indizien zum Mord bemerkt der norddeutsche Fahnder nicht, wie sich plötzlich eine Feuerwand vor der Wohnungstür auftürmt. Ein Anschlag! Borowski sitzt in der Falle, alle Fenster sind verschlossen. Der Ermittler wird vom eingeatmeten Rauch bewusstlos und findet sich schließlich auf der Straße vor dem Haus liegend wieder, als er erwacht. Klaus Borowski ist sich sicher, in seinem Retter jenen Mann erkannt zu haben, den die Polizei als dringend Tatverdächtigen im aktuellen Fall sucht. Oder war alles nur eine Einbildung in Folge des Sauerstoffmangels? Brandt kann darüber nur den Kopf schütteln, das alles macht für sie keinen Sinn.

Soll die Kollegin doch zweifeln, der angeschlagene Fahnder betäubt sich indessen mit Wein in rauen Mengen, saugt den Alkohol förmlich in sich hinein. Er treibt sich nach Feierabend auf der Kieler Woche herum, flirtet mit einer asiatischen Kellnerin. Tatsächlich fühlt sich der melancholische Fahnder einfach einsam, denn er vermisst seine Frieda.

Am nächsten Morgen wird im NDR-Tatort eine zweite Leiche entdeckt, und wieder wurden Fingerabdrücke hinterlassen, die identisch sind mit denen vom ersten Tatort. Ein junger Drogendealer wurde mit äußerster Gewalt durch einen Schraubenzieher getötet. Geht ein Serienmörder in Kiel um?


„Borowski und das Fest des Nordens“ ist der 30. Fall von Hauptkommissar Klaus Borowski und der 14. von Sarah Brandt – es soll ihr letzter sein. Die Darstellerin Sibel Kekilli gab im Februar 2017 offiziell bekannt, dass sie die Tatort-Reihe nach sieben Jahren verlassen wolle. Die deutsche Schaupielerin mit türkischen Wurzeln ist mittlerweile international erfolgreich; bekannt wurde sie 2004 als Neuentdeckung durch ihre intensive Darstellung im Kinofilm „Gegen die Wand“ und zuletzt durch ihr überzeugendes Mitwirken in der US-amerikanischen Serie „Games of Thrones“. Um sich stärker auf neue Projekte konzentrieren zu können, hängt sie ihren Job als Kommissarin Sarah Brandt nun an den Nagel.

Ob Klaus Borowski einen Partnerersatz für Brandt bekommt oder aber zukünftig im Alleingang ermittelt, steht noch offen. Der NDR hält sich dahingehend noch bedeckt.

Als der TV-Krimi „Borowski und das Fest des Nordens“ gedreht wurde – vom 15. Juni bis 15. Juli 2015 -, da war von Kekillis Ausstieg übrigens noch keine Rede. Es ist Zufall, dass sich der Konflikt zwischen den Tatort-Ermittlern in dieser Episode derart zuspitzt, dass eine Versetzung der Figur Brandt am Ende plausibel wird.

Die Dreharbeiten fanden zum Teil während der Kieler Woche im Sommer 2015 statt, mitten in der Menge von Schaulustigen, ohne Ankündigung der Filmarbeiten oder eine Absperrung. Die Kamera begleitete Axel Milberg und Thao Vu, die die asiatische Kellnerin verkörpert, und fing die besondere, spontan entstehende Atmosphäre mit vielen zufälligen Statisten auf dem feuchtfröhlichen Fest ein.

Drehorte der Tatort-Folge 1025 waren neben Kiel außerdem Wentorf, Glinde, Großhansdorf und Reinbek im Raum Hamburg. In der LungenClinic Großhansdorf spielten sechs MitarbeiterInnen als Komparsen im Tatort mit. Die Uraufführung erlebte der NDR-Tatort „Borowski und das Fest des Nordens“ auf dem Hamburger Filmfest am 1. Oktober 2016.

Der 2015 verstorbene schwedische Erfolgsautor Henning Mankell lieferte die Idee zum Drehbuch, das Markus Busch ausarbeitete.

Trailer ARD



Die Redaktion von Tatort-fans meint …

Sabine (37 J. | Kinoliebhaberin)

Ein Kieler Krimi mit intensiven, abwechselnd ruhigen und emotional-aufgedrehten Bildern, die nachwirken. Mišel Matičević‘ schauspielerische Leistung ist hervorragend. Fazit: Bedingt sehenswert, für das Verständnis für die Reaktionen von Borowski/Brandt m. E. zu spät gesendet.

Gerald (37 J. | IT-Nerd)

Hm, für den Abschied von Sarah Brandt hatte ich mir nach 7 Jahren mehr erhofft. Der Streit will nicht so recht passen, weil die Programmplanung schlecht durchdacht wurde. Die Atmosphäre ist insgesamt ok, 3 – von mir.

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Klaus Borowski – Axel Milberg
Kommissarin Sarah Brandt – Sibel Kekilli
Kriminalrat Roland Schladitz – Thomas Kügel
Gerichtsmedizinerin Dr. Kroll – Anja Antonowicz
Kriminaltechniker – José Barros
Personalchef Herr Lochner – Stephan A. Tölle
Roman Eggers – Mišel Matičević
Tamara Becker – Franziska Hartmann
Tobias Becker – Carl Stubenvoll
Luisa Dussmann – Lilly Barshy
Jantje Dussmann – Katja Danowski
Maren Reese – Maureen Havlena
Daniel – Pit Bukowski
Rolf Felthuus – Ronald Kukulies
Bäckereiverkäuferin – Christiane Filla
Pensionswirtin Katrin – Lea Nacken
Nguyet Minh – Thao Vu
Polizistin – Julia Holmes
Beamter – André Lassen
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Markus Busch, nach einer Idee von Henning Mankell
Regie – Jan Bonny
Kamera – Jakob Beurle
Schnitt – Andreas Menn
Szenenbild – Christine Caspari
Musik – Songs komponiert von Lucas Croon, mit einigen Stücken von Caroline Kox; Score von Antonio de Luca

Bilder-Galerie zum Krimi aus Kiel


104 Meinungen zum Tatort Folge 1025: Borowski und das Fest des Nordens

  • Till Schneider • am 17.6.17 um 23:40 Uhr

    Was, Sibel hört auf? Darauf einen Underberg und fünf Sterne. Vielleicht will sie jetzt doch noch in die Schauspielschule … ich meine, in Wikipedia steht nur: „2002 und 2003 nahm Kekilli drei Wochen lang Unterricht in den Fächern Schauspiel und Improvisation sowie Stimm- und Sprechtraining an der Schauspielschule Bochum.“ Drei Wochen ist ja nicht wirklich viel. Und ich fang schon mal an, von Maren Eggert zu träumen …

    Nein, ernst jetzt, lieber NDR: Wie wärs mit Susanne Wolff? Die war noch keine Kommissarin, die hat jetzt auch ein Recht da drauf! Außerdem kann sie spielen. Das wär doch zur Abwechslung mal was.

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  • Hertel • am 18.6.17 um 19:48 Uhr

    Schlechtester Tatort seit langem…

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  • Stormbinger • am 18.6.17 um 19:48 Uhr

    … 1/2 Stunde angesehen … soviel „schlaues“ Verhalten vom Comissario B. ist kaum ertragbar … Bar…. Feuer … Autsch …

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  • Rudi • am 18.6.17 um 19:54 Uhr

    Leider ist der Sommerabend zu schön für Kommissar -Psychoanalysen, daher abgeschaltet… Sorry das muss ich mir nicht geben.

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  • Lokomoto • am 18.6.17 um 19:57 Uhr

    So schlecht. Habe die Sache vorzeitig beendet.

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  • Gerasch Andre • am 18.6.17 um 19:59 Uhr

    So ein Scheiß ambesten um 2.00Uhr Nachts Senden den muss man sich den mist nicht ansehen !!!!

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  • w.w. • am 18.6.17 um 20:07 Uhr

    Es gab eine Zeit, da war der Sonntag Abend verplant; es gab da einen bösen Menschen, der irgendwelche Untaten vollbrachte und dann gab es Kommissare, die versuchten, diesen bösen Menschen einzubuchten.

    Leider gilt da heute nicht mehr; heute hat der Kommissar mehr Probleme als der böse Mensch, irrt außerdem noch planlos durch den Film und der Zuschauer hat nun endlich Zeit , solche Kommentare wie diesen zu schreiben.

    Die Zeit wir künftig neu aufgeteilt – der Sonntag Abend gehört wieder der Familie und der Fernseher kann aus bleiben.

    Schade drum!

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  • ThB • am 18.6.17 um 20:10 Uhr

    Milberg ist der schlechteste Schauspieler Deutschlands. Drehbuch ziemlich fürn arsch. Den Kieler Tatort bitte komplett eliminieren

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  • gomero • am 18.6.17 um 20:10 Uhr

    Unerträglich. Die Tatort Produzenten unterbieten sich jedes mal neu. Obwohl das kaum möglich erscheint, schaffen sie es doch. Finsterstes Schultheater. Eine Verhöhnung sondergleichen der GEZ Zahlungsverpflichteten. Einzig der Mörder verdient den Titel Schauspieler.

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  • Stormbringer • am 18.6.17 um 20:17 Uhr

    … jeder Till Schweiger Tatort war dagegen ein hochkomplexer schwer durchschaubarer Tatort

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  • Ralf • am 18.6.17 um 20:19 Uhr

    Wirklich schlecht…keine wirkliche Handlung erkennbar. Nur brutale Gewalt Exzesse. Bisher der schlechteste Borowski Tatort ever… Schade hatte mich wirklich gefreut… aber das ist wirklivh langweilig

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  • Tine • am 18.6.17 um 20:20 Uhr

    So ein Schrott. Echt zum Abgewöhnen. Eine Zumutung. Null Sterne.

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  • JP*Do • am 18.6.17 um 20:20 Uhr

    Einfach nur unfassbar schlecht…
    Und zwar von A bis Z!

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  • Melanie • am 18.6.17 um 20:24 Uhr

    Hallo, wir sind ja echte Tatortfans sber der heutige Tatort ist unmöglich ? 1. Die Kameraführung machte hier sicher der Praktikant, da halte ich als laie die Kamera ruhiger?. 2. Unmöglich laute hintergrundgeräusche das man die Gespräche schlecht versteht, so dass der Fernseher eine utopischeLautstärke hat?. 3. Wir haben für heute ein anderes programm gewählt , vielleicht sollten die verantwortlichen sich diesen scheiß mal ansehen.Wir bezahlen ja auch dafür oder???

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  • Raboter • am 18.6.17 um 20:25 Uhr

    Schwachsinn. Keinen Stern verdient. Habe die letzten Tatorte abgeschaltet, diesen auch.

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  • gb • am 18.6.17 um 20:29 Uhr

    Wie lange muß man diesen unsägliche bornierten und gestörten Borowski noch ertragen? Hätte schon früher umschalten sollen.

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  • Angela • am 18.6.17 um 20:30 Uhr

    Was soll das. Wird uns jetzt gezeigt wie verrückt die Menschen sind. Das hat nichts mehr mit Krimi zu tun und mit Wallander erst recht nicht. Völliger Schwachsinn ohne jeglichen Anspruch. Ich schalte aus. Axel Milbberg eine Enttäuschung.

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  • Thomas Büche • am 18.6.17 um 20:30 Uhr

    Musste man die Handlung eigentlich verstehen ?
    Wenn das Buch nix taugt, der Regisseur offensichtlich nichts rüber bringt, warum müssen sich dann an sich gute Schauspieler einem solchen Mist anschließen?
    Der Tatort aus Kiel ist reif für ein AUS

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  • Monika • am 18.6.17 um 20:31 Uhr

    grauenhaft nur Gewalt u.langweilig noch dazu, ich bin sowieso kein Tatortfan aber heute
    war der Gipfel!!! Das Milberg bei so einem Schwachsinn mitspielt!!

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  • Möhre • am 18.6.17 um 20:38 Uhr

    Ich will meine Gebühren wieder haben. So ein Müll.

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  • Dr.edzard bleis • am 18.6.17 um 20:39 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren
    Ist dieser Tatort Kunst a la Beuys ,oder, was ich vermute, das Werk eines unfähigen narzisstischen Schreiberlings, welcher krampfhaft versucht sich zu profilieren.
    Der rote Faden fehlt, die Handlung ist abstrus, die Dialoge eine Zumutung für den gesunden Menschenverstand.
    Davon abgesehen kann keine der Figuren als Vorbild für die Jugend herhalten. Die eine schluckt ständig Pillen, eine andere säuft und benimmt sich völlig daneben und steht auch neben sich.
    Soviel zu den Hauptdarstellern.
    Die Intendanten können sich ebenfalls hinterfragen.
    Ich bin entsetzt.
    Mit freundlichen Grüßen

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  • Andreas HB • am 18.6.17 um 20:39 Uhr

    Hey Till, Sibel ist die Beste und durch nichts und niemanden zu ersetzen! Aber dieser Tatort war leider unterirdisch … und das zum Abschied. Sehr schade. Macht es einen aber auch etwas leichter. Schon die letzten Monate laufen die Tatorte ohne großes Interesse nur nebenher, denn verpassen tut man wirklich nichts mehr. Die Szenen mit Sibel hat man sicherlich an einen Tag gedreht, wie auch alles andere. Genuschel pipapo alles wie immer, immer schlechter werdend. Vielleicht hat Sibel das auch genau richtig gemacht … den Tatort zu verlassen. Hut ab, viel Glück und ich bleibe ein großer Fan.

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  • ThB • am 18.6.17 um 20:45 Uhr

    Nee Kieler Tatort ist definitiv rais

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  • Mück • am 18.6.17 um 20:47 Uhr

    Ja gehts noch. Hab gemeint nach den letzten Tatorten es geht nicht mehr schlimmer. Hab mich ganz schön geirrt. Und für so was hab ich den Biergarten sausen lasse. Dies war definitiv der letzte Tatort.

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  • Rossix • am 18.6.17 um 20:49 Uhr

    Bitte aufhören mit so einem wie auch immer genannten Kunsttatort! War schlimm!

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  • Pinchen • am 18.6.17 um 20:51 Uhr

    was für ein sinnloser Tatort. Wer denkt sich so eine dämliche Handlung aus. Schade um die vergeudete Zeit!

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  • Birgit • am 18.6.17 um 20:53 Uhr

    Viel Gewalt, viel Schreien, viel Durcheinander… Habe mir einen alten Krug Tatort gegönnt mit Spannung und Witz und „normaleren“ Menschen, um das Gesehene zu vergessen.

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  • Tino S • am 18.6.17 um 20:55 Uhr

    Na das war jawohl mal nix. Völlig konfus und beliebig. Aus der Story hätte mehr werden können.

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  • Sonni • am 18.6.17 um 20:58 Uhr

    Also ich fand ihn nicht so schlecht. Man musste sich halt darauf einstellen, dass es kein klassischer Krimi ist, sondern eine etwas düstere Geschichte. Misel Maticevic war klasse, wie immer.

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  • Michelle • am 18.6.17 um 20:58 Uhr

    Das war einer der schlechstesten Tatorte die ich je gesehen hab.
    Undurchsichtig, unlogisch,schlecht vertont und total behämmert.
    Schade, Sah Borowski immer gerne.

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  • christine • am 18.6.17 um 21:06 Uhr

    Ich bin ein grosser Tatortfan, aber der heute ging gar nicht! Wer schreibt denn solch ein Drehbuch? Das will doch wirklich niemand sehen
    ???…

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  • Thorsten • am 18.6.17 um 21:08 Uhr

    Ich hab’s aufgegeben. Dieses Team werde ich nie verstehen – der eklig-schnöselige Milberg, dazu die talentfreie Kekilli – boah. Den Schauplatz Kiel fand ich in dem Satz „Lohnt sich denn die ganze Woche hier?“ treffend zusammengefasst…

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  • Dirk • am 18.6.17 um 21:11 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 1025, heute in Erstsendung, ARD, 20:15 h, aus der Landeshauptstadt von Schleswig und Holstein – Kiel. Der Hauptkommissar Borowski ermittelt mit seinem Sternchen, der Kommissarin Brand, in diversen Mordsachen. Naja, die sind ja auch von der dortigen Mordkommission, ob man es immer noch nicht glaubt oder doch. Brutalste Morddarstellung versucht man auf das FSK 12 Niveau darzustellen um karitative Mordgesellen noch menschlich aufzeigen zu müssen. Alles abgeguckt von einem Erfolgsautor mit minderer Publikumsgemeinschaft. So einfach geht das aber nicht. Kieler Woche, Jahrmarkt, Wein und gesellige Kellnerinnen, für den einfach engagierten Touristen sicher toll. Norddeutscher Tatort, wo bist du geblieben? Einen Hauptkommissar Finke wünscht man sich zurück. Ehrlich,

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  • Jurisch • am 18.6.17 um 21:25 Uhr

    Selten so einen Müll gesehen. Das wir dafür GEZ zahlen müssen ist eine Schande. Leider muss man in letzter Zeit des Öfteren Tatorte von gestörten Regisseuren ertragen.

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  • Margarete • am 18.6.17 um 21:30 Uhr

    Der schlechteste Tatort, den ich seit langem geshen habe, pfui Teufel! Borowski kann ich in der Tat nicht mehr ertragen…Wenn unsere Kripo so arbeiten tät wie in dem Film dargestellt, müßte man ja sofort auswandern?! Die Dialoge waren einfach nur grottig, Schluß aus, finito basta, in Zukunft ohne mich!!

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  • BG • am 18.6.17 um 21:43 Uhr

    Ich fand diesen Tatort sehr gut…

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  • Hier • am 18.6.17 um 21:45 Uhr

    Das eigentlich Spannende lief im ZDF – Sinn und Unsinn des Video-Beweis beim Confed-Cup. Sollten wir das hier auch einführen – offensichtliche Fehlentscheidungen der Sternchengeber, wenn diese nicht zum Kommentar passen, werden vom Oberschiedsrichter korrigiert /aus der Wertung genommen. Denn da hätten wir ja hier heute ein Ein-Sterne-Votum in der Summe, wie es scheint?!

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  • Herr Louis • am 18.6.17 um 21:48 Uhr

    Viel sinnlose Gewalt, (würde ich so etwas brauchen, könnte ich Tarantino bemühen), sinnverschleiernde Schnitte, schlechte Dialoge. Da passiert es dann nach Jahrzehnten zum ersten Mal, dass ich mitten in einem Tatort denke: ‚das muss ich mir nicht länger geben‘ und abschalte.
    Ciao Sibel, schade, hätte dich gern noch öfter hier gesehen.

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  • Isa • am 18.6.17 um 21:54 Uhr

    Noch ein weiterer Tatort, bei dem man sich nicht nur für kranke Täter sondern auch um noch viel kränkere Kommissare interessieren sollte…schade um den traditionellen Sonntag-Abendkrimi. Wir haben ob soviel sinnloser Brutalität schon bald den Sender gewechselt. ?

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  • Pia • am 18.6.17 um 21:56 Uhr

    Ach wäre dieser Tatort doch nur in der Schublade geblieben. Was ist mit der Kameraführung, dem extrem wechselnden Ton und vor allem mit Borowski passiert. Wird jetzt jeder Tatort „verkünstelt“? Einfach eine ganz normale, spannende Geschichte geht wohl nicht mehr-schade! Ich bin eigentlich ein großer, treuer Fan. Leider wird das ganze aber immer schwieriger auszuhalten.

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  • Elviz • am 18.6.17 um 21:56 Uhr

    …. eine Vergangenheit als Porno-Darstellerin befähigt eben nicht zur Darstellung einer Tatort-Kommissarin – wie Kekili ja nun lang genug unter Beweis stellte. Bleibt zu hoffen, dass Milberg nun eine ebenbürtige Partnerin an Seite gestellt wird, die ihm Bälle auf Augenhöhe zuwirft. ..dann kann dieser großartige Schauspieler sicher die Rolle als Kommissar entfalten und Borowski zu Leben erwecken

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  • Wunderknall • am 18.6.17 um 21:58 Uhr

    Das hat nicht funktioniert. Es gibt in dem Drehbuch keinen roten Faden, es ist nur eine Aneinanderreihung von Versatzstücken. Jan Bonny kann zwar Szenen zeigen, die in ihrer Eindringlichkeit und nahegehenden Schmerzhaftigkeit sonst wenig zu sehen sind, aber er weiss anscheinend nicht, wann es reicht, anfängt zu nerven und in seiner Wirkung kontraproduktiv wird. Auch entwickelt er sich dabei nicht weiter. Die wackelige handheld Kamera nervt auch recht oft und tut an einigen Stellen den Szenen wirklich keinen Gefallen. Die Ermittler außer Kontrolle, und bis auf Misel Maticevicz werden die Schauspieler offenbar nicht gut geführt und sie wissen scheinbar nicht so recht, wie sie an ihre Rollen herangehen sollen. Das fügt dem Spiel von Milberg und Kekilli spürbar Schaden zu, aber auch den meisten anderen Schauspielern. Es gibt für den Zuschauer keine nachvollziehbare Erklärung für die Handlungsweise des Roman Eggers. Es bleibt auch der Hintergrund unklar, der schließlich zu seinen Tötungsdelikten geführt hat, bzw was seine Absichten mit dem Sprengstoff gewesen sind. Insgesamt einer der unbefriedigsten Tatorte seit langem nach meiner Meinung. Das ist schade, weil Jan Bonny durchaus als begabter Regisseur gelten kann und bisher schon deutlich bessere Filme abgeliefert hat, aber hier hat er sich zu sehr in seinen typischen Stilmitteln verstrickt, mit einem ziemlich schlechten Resultat. Es ist durchaus nachvollziehbar, dass Sibel Kekilli – um im Kieler Woche Bild zu bleiben – die Segel streicht.

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  • Herbert • am 18.6.17 um 21:59 Uhr

    Das war echt enttäuschend. Kein roter Faden, keine Spannung und ein überspitzter Konflikt zwischen den Kommissaren.
    Das könnt ihr besser!

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  • Dagmar • am 18.6.17 um 22:02 Uhr

    Danke ARD/NDR, die veränderte Reihenfolge der „Serie“ war eine Glanzleistung! Borowski säuft/spinnt rum und Brandt keift, und zwar für den Zuschauer ohne ersichtlichen Grund!
    Aber das ist ja wurscht, wenn wir vorab ein paar „Qualitätsmedien“ ein paar Vorschußlorbeeren verbreiten lassen, um dem gemeinen Tatort-Fan zu suggerieren, daß er nur zu dämlich ist, zu begreifen, daß selbstverständlich alles seine Sinn hat, wie wir es stets von der ARD gewohnt sind!
    Besonders ärgerlich auch, daß einer der ohnehin in letzter Zeit sehr seltenen Auftritte des großartigen Mišel Matičević durch die saudämlichen Rollen der beiden Ermittler an Wirkung verliert!
    Die Vertonung war – wie so häufig – auch mal wieder hundsmiserabel!

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  • Brombach • am 18.6.17 um 22:09 Uhr

    Fand ich leider nicht so berauschend

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  • Olave • am 18.6.17 um 22:11 Uhr

    Ein richtige Muhl, undeutlicher Sprache/Ton, billiger Inszenierung, usw.

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  • Ralf Bleymüller • am 18.6.17 um 22:26 Uhr

    Hallo Elviz,

    Frau Kekili auf ihre Jugendsünden zu reduzieren ,ist ziemlich billig!
    Für die schlechten Drehbücher kann sie nichts.
    Im übrigen war Herr Milberg auch nicht so doll.
    Ansonsten fand ich den Tatort richtig sche…..!

    Antworten
  • uknig • am 18.6.17 um 22:32 Uhr

    Menschen am Abgrund, aber mir war das alles viel zu trostlos. Gut gespieltes Sozialdrama, dass aber viele Fragen nicht beantwortet. Die letzten Borowskis waren schon schwach, dieser reiht sich nahtlos ein.

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  • alter Fan • am 18.6.17 um 22:42 Uhr

    “ Fest des Nordens “ war eher ein Drehbuchflop auf Kosten des Kieler Tatortteams – gestört aber trotzdem schlecht – Schade – hatte mich umsonst auf einen schönen Borowski – Tatort gefreut – kann ja wieder nur besser werden . Stoßgebet an die ARD Redaktionsgötter .

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  • Mimi • am 18.6.17 um 22:59 Uhr

    Mannomann… So was Verworrenes (und Brutales) habe ich ja schon lange nicht mehr beim Tatort gesehen…
    Einziges Highlight für mich: Sibel Kikelli hört auf. Schön für sie, dass sie so viel Erfolg hat – ich bin mit ihr nie warm geworden.
    Auch wenn es extrem unwahrscheinlich ist: Könnt ihr nicht Maren Eggert zurückholen?? Sie könnte Borowski vielleicht auch mal den inzwischen wirklich sehr machomäßigen Kopf waschen.
    Der Kieler Tatort gehörte lange zu meinen Favoriten – er hatte Witz, kluge Geschichten und interessante Figuren. Momentan nervt er eher. Hoffentlich wird das wieder besser!!

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  • Der alte Mann und das Mädchen • am 18.6.17 um 22:59 Uhr

    So trostlos. So kalt. So abweisend. Man sehnt sich die gesamte Sendezeit lang irgendetwas heimeliges. Irgendwas zum Festhalten. Ein Zipfelchen wenigstens. Bei Mankell gibt’s wenigstens Wollpullover.
    Liebes Kieler Tatortteam, es kommt mir vor, als hättet ihr euren Tatort so elend abschmieren lassen, wie der Zeuge des zweiten Totschlags das Opfer.

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  • arsylang • am 18.6.17 um 23:39 Uhr

    Ja, ich habe auch schon bessere Tatörter gesehen. Vielleicht lag es daran, dass diese Folge sich offenbar auf eine Vorvorvorgängerfolge bezog. Vielleicht wäre es angebracht gewesen, diese vorgängig auszustrahlen, wie dies an anderer Stelle bereits geschehen ist. Die Geschichte habe ich schlichtwegs nicht verstanden. Soviel Hysteriker auf einen Haufen ist schwer zu ertragen, Immerhin zeigte Mišel Matičević eine sehr gute schauspielerische Leistng. Und der Kieler Lokalkolorit gefiel mir auch. Dass Frau Kekill aufhört ist nach dieser Sendung gut zu verkraften

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  • deedplace • am 18.6.17 um 23:40 Uhr

    Weia, weia, weia.
    Knappe 30 Minuten habe ich mir dieses Fernsehspiel angetan – das Erste Deutsche Fernsehen schuldet mir 30 Minuten meines Lebens.
    Das ist nicht Kunst – das kann weg.

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  • Till Schneider • am 19.6.17 um 0:26 Uhr

    Arrrgh, war das schlecht. Und die Sibel erst. Nicht mal Mišel Matičević konnte die ausgleichen, aber jetzt haben wir sie ja hinter uns, zumindest im Tatort. Liebe Sibel-Fans: Es gibt auch schöne Fotos vom Kekillinchen! Und sogar Videos! Ideal zum Träumen!

    So, ich schreib jetzt an meinem Horror-Tatortdrehbuch weiter: „Borowski und die Wiederkehr des leichten Mädchens“. DAS gibt ein Comeback, hehe …

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  • Cailly • am 19.6.17 um 0:52 Uhr

    Aha, sehe, dass niemand diesen Tatort so recht verstanden hat. Bin nach der Hälfte und vergeblichem Warten auf Motivhinweise des intensiv gespielten Hauptakteurs > eingeschlafen. Dann doch nochmal aufgerappelt und voller Enttäuschung festgestellt, dass keine Auflösung erfolgte. Die wichtige Szene am Krankenbett des Mörders konnte ich aufgrund des starken Nuschelns beider Darsteller akustisch nicht verstehen. Ähm, hab ich da was verpasst? Generell mag ich den Kieler Tatort gerne, diese Ausgabe empfand ich daher als sehr sehr enttäuschend. Nichts gegen psychologisch experimentelles oder gewagtes Spiel, wie einige der Tukur-Tatorte, aber dieser war zäh und irgendwie sehr langweilig. Schnarch.

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  • Cailly • am 19.6.17 um 1:06 Uhr

    Übrigens: das Sibel Kekilli-Bashing wegen des frühen Engagements in anderweitigem Filmgenre hat sooooooo’n langen Bart, ist doof, dumpf und ebenfalls total langweilig. Schnarch.

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  • Frank • am 19.6.17 um 7:09 Uhr

    Meine Güte, lass es Hirn regnen. Diejenigen, welche diesen Blödsinn umgesetzt haben, sollten nie wieder mit einem Tatort in Verbindung gebracht werden. Das war nun wirklich unterirdisch. Die Sibel wäre besser in Luft aufgelöste worden, hätte genauso viel Sinn gemacht. Und was macht man aus Borowski, das grenzt an Demotage eines sehr guten Schauspielers. Mišel Matičević absolut brilliant – leider im schlechtesten Tatort diesen Jahres. Und das will schon was heissen ! Leider muss man ja einen Stern geben, der sei Mišel Matičević alleine gewürdigt.

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  • arte-Versteher • am 19.6.17 um 7:50 Uhr

    Dieser Tatort pflegt bewusst eine auf den ersten Blick sehr kunstlose Darstellung von Gewalt und Verbrechen. Die Kamera ästhetisiert nichts, sie hält einfach platt drauf, wenn es aus dem Täter herausbricht und er nicht mehr anders kann als zu töten. Die ganze Gemeinheit der Gewalt und die Ausweglosigkeit aus dieser Spirale sollen gezeigt werden. Das Bemühen um Authenizität ist allgegenwärtig in in den verhuschten Bildern und frontalen Inszenierungen. Hat mich das fasziniert? Nein, mir fiel nach 40 Minuten ein, dass auf meiner Terrasse ein herrliches Sommerwetter war, das ich genießen konnte. War dieser Tatort damit umsonst? Vielleicht nicht ganz, wenn uns dadurch wieder einmal bewusst wird, wie viel ästhetischer (und nicht selten auch ideologischer) Überbau in einem „normalen“ Krimi in die Darstellung des Verbrechens und seine Aufklärung gesteckt wird.

    Das eigentliche Experiment dieses Films lag übrigens nicht im Filmischen selbst, dieses „authentische“ und quasi-dokumentarische Inszenieren gilt ja von Zeit zu Zeit immer mal wieder als Avantgarde. Das Experiment lag darin, das nicht im Spätabendprogramm zu zeigen, wo es vermutlich durchaus ein Publikum gefunden hätte, sondern um 20.15 Uhr im Krimi-Flaggschiff der ARD. Das klingt jetzt sicher spießig, aber man hätte wissen können, das das so nicht ankommt.

    Der zweite Stern ist für den Denkanstoß.

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  • MikeWeber • am 19.6.17 um 7:55 Uhr

    Eigentlich ist alles gesagt…
    Reiht sich leider in die immer „schlechter“ werdenden Tatort ein. Wackelnde Kameras sollen Dynamik vermitteln, machen aber Kopfschmerz, dafür versteht man die Dialoge weder akustisch noch inhaltlich, Kollegen sind nur noch aggressiv untereinander, die Hälfte der Sendezeit wird mit Darstellung der Parallelhandlung der gestörten Privatleben gefüllt… kann man nicht einfach wieder mal einen Krimi drehen.
    Dass das von meinen Gebühren finanziert wird, daran hatte ich gar nicht gedacht. Mannomann!
    Ja, Matičević war toll! Aber Milberg und Kekelli haben sicherlich auch nur das gemacht, was von ihnen verlangt wurde…

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  • Colorwriter • am 19.6.17 um 8:34 Uhr

    Auweia. – Was für ein unwürdiger Abgang für Frau Kekilli.

    Ich habe selten ein derart verkorkstes, unlogisches Drehbuch erlebt. Alle Schauspieler, Mišel Matičević ganz voran, geben ihr bestes. – Nur aus so einem Mist können auch die Besten keine Sahnetorte machen.

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  • Wera Münchberg • am 19.6.17 um 8:38 Uhr

    Wir freuen uns immer auf den Sonntags – Tatort, aber soo enttäuscht waren wir noch nie !!!
    Schade um die 40 Minuten, denn dann mußten wir dem Grauen ein Ende setzen und schalteten ab und genoßen den Abend im Garten bei einer leckeren flasche Bier.
    Ich frage mich allenernstes, wer den Drehbuchautor zu früh entlassen hat,
    unveranwortlich vom Arzt !
    Als Schauspieler hätte ich die Rolle nie angenommen, lieber hätte ich trocken Brot gegessen.
    So werden unmengen Summen für eine solche Produktion ausgegeben, diese hätten man doch lieber spenden sollen für karitative Zwecke !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  • Gottlieb • am 19.6.17 um 9:10 Uhr

    Ich habe den Anfang des Krimis gesehen und den Rest lediglich sporadisch. Mir scheint, daß hier nach dem Drehbuch von Mankell ein echter Schweden-Krimi gedreht wurde, voller Brutalität und hemmungslosen Sich-Austobens, was sich nicht nur auf die andauernde Schreierei bezieht. Im Grunde sind es keine deutschen Figuren, die da auftreten, sondern Psychopathen aus anderen Weltregionen, wo der eklatante Mangel an Selbstbeherrschung und vernünftig-berechenbarem Verhalten zur Sozialisation gehört. Die Anfangsszene mit dem südländisch aussehnden Psychopathen, wo er eine Frau totschlägt, wird weidlich ausgewalzt, sicher zum Vergnügen geistesverwandter Voyeur-Psychopathen. Aber gibt es unter deutschen Tatort-Zuschauern so viele von dieser Sorte? Wollen die nicht eher am Sonntagabend einen konventionellen Krimi genießen? Immerhin eine erstaunliche Vorstellung: Der Mann ist so attraktiv, daß er im Extremfall Frauen totschlagen muß, um endlich Ruhe vor ihnen zu haben. Da kann man schon fast neidisch werden. Mit Sarah Brandt teile ich die Schwierigkeiten, den leitenden Kommissar Borowski zu verstehen, und zwar nicht erst neuerdings. Mimis Idee, Maren Eggert zum Kieler Tatort zurückzuholen, finde ich übrigens gar nicht gut. Ich möchte nicht, daß der heruntergekommene, schmuddelige, ebenso unrasierte wie unbeherrschte Psycho-Kommissar auf Frieda Jung losgelassen wird. Selbst die könnte dieser Existenz vermutlich nicht mehr helfen. Fazit: Auch wenn im Kiel im Norden Deutschlands liegt, muß man dort nicht unbedingt nordische Krimis nachspielen.

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  • Ex-Tatortfan • am 19.6.17 um 9:33 Uhr

    Ich kann mich allen vorherigen Meinungen nur anschließen. Ein sehr schlechter chaotischer Tatort. Haben wir denn nur noch bekloppte Menschen auf dieser Welt? Ich weiß nicht, was momentan den Tatort-Machern im Kopf rumschwirrt. Anscheinend entsteht dort eine neue Generation. Ich bin zunehmend von den Tatorten und vor allem den immer verrückter werdenden Kommissaren entsetzt, enttäuscht und genervt. Zukünftig werden die Sonntag Abende anders genutzt. Schade! Vielleicht aber auch ein Denkanstoß an die ARD. Und noch ein Tipp: man sollte sich mal die englischen Krimis ansehen, da kann man was von lernen ;-)

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  • Wolf Lottermann • am 19.6.17 um 9:35 Uhr

    An diesem Tatort war aber alles auch alles eine Beleidigung der zahlenden
    Zuschauer. Unverständliche einzelne Szenen, z.T. wirre Kameraführung,
    eine Tonqualität mit einer nervenden „Musikuntermalung“die teilweise nach Untertiteln schreit, Dialoge für Bekloppte und vieles mehr. Bisher habe ich den Milberg eigentlich gemocht. Wer sich aber so vermarkten lässt ist leider nicht
    akzeptabel. Fazit „Kieler Tatort“ auf der ganzen Linie von Redaktion über Regie
    bis zum Schauspiel neu besetzen und Axel soll mit seiner Gattin besser im Museum philosophieren.

    Antworten
  • spiderman916 • am 19.6.17 um 9:39 Uhr

    Unnötig Brutal, Krawallig, schlechter Ton und eine permanente Wackelkamera, dazu eine kreischende Brandt und ein neuerdings qualmender und scheinbar irre gewordener Borowski. Dies muss wirklich nicht sein. Eine Abschluss-/Abschiedsszene mit der scheidenden Brandt hätte ich mir auch gewünscht.

    Antworten
  • Dieter Nagel • am 19.6.17 um 10:52 Uhr

    Dieser Tatort war der schlechteste in den letzten Jahren.
    Ein Drehbuch ohne Niveau,ohne Spannung ,handwerklich unterste
    Schublade. Kommissare die nur miteinander im Clinch liegen ist für
    den Zuschauer ein einziges Desaster. Die Handlung wirr, ein Mörder
    der kaum einen klaren Satz sprechen konnte, rundherum ein Tatort,
    der in der Vorankündigung viel versprach und nichts hielt!

    Antworten
  • michael kramer • am 19.6.17 um 11:30 Uhr

    hab mich auf borowski gefreut , einer meiner liebsten kommissare……,
    und dann kam der schlimmste tatort ever..!! man ist ja schon einiges gewohnt in letzter zeit, aber borowski mit einer folge in die belanglosigkeit zu schießen ist ein grösseres verbrechen als der fall selbst , kein wunder das kekili aufhört , bei sowas müssten die schauspieler sich weigern , es zu spielen , das über jahre aufgebaute mit einer folge zu zerstören ….bis auf den vorspann war wirklich alles schlecht….,sorry , aber wer genehmigt solche drehbücher , bzw. regisseure,alles war schlechter als bei ner daily soap oder reality tv…,selbst das kamerakind bei 1,2 oder 3 früher hat bessere bilder geliefert als dieses kamerateam , kiddies drehen mit dem handy besser , mann,mann,was ist da los ??? und warum ???

    Antworten
  • michael kramer • am 19.6.17 um 11:35 Uhr

    shit , hab die sterne vergessen , sorry….,aber einer ist schon zuviel , viel zu viel ,
    damit tut man den anderen mit 1 stern bewerteten unrecht ….!!!

    Antworten
  • Annely Putz • am 19.6.17 um 12:33 Uhr

    Extrem verstörend, wenn die Ermittler noch durchgeknallter sind, als die Täter. Das geht nicht gut. Und ohne erkennbare oder wegen Extremnuscheln beider Akteure nicht verständliche Auflösung in der Schluss-Szene bleibt nur der Eindruck von einer sinnlosen Gewaltorgie. Schade, die Schauspieler sind sehr gut, sie hätten Besseres verdient. (Wir aber auch!!!!)

    Antworten
  • Astrid Münstermann • am 19.6.17 um 13:45 Uhr

    sehr schlechter Tatort vorzeitig ausgeschaltet…wo sind die guten Tatorte von früher???Müssen die Ermittler heutzutage durchgeknallter dargestellt werden wie der Täter??
    Ein Stern ist noch zuviel!

    Antworten
  • CarstenH • am 19.6.17 um 15:07 Uhr

    Ich glaube ich bin unter den vielen Überkritikern und Leuten die je wöchentliches GEZeter hinterlassen hier noch derjenige, der den Tatort als Mittelmaß bezeichnet. Ich mag hin und wieder Kunstexperimente im TO und bin da auch tolerant gegenüber der künstlerichen Freiheiten.
    Die Story hier war aber doch sehr schwach und unschlüssig und von Spannung auch wenig zu sehen. Die Figuren wurden zu arg strapaziert. Die Kamera zu unruhig. Da durch ständigen Wechsel von Schreien und leisem Nuscheln auch meine Nerven und die Nachtruhe meiner Kinder gestört wurde zieh ich noch ein Stern ab. Fazit: Den TO kann man sich getrost schenken.

    PS: Mach’s gut Sibel, ich habe dich gerne gesehen

    Antworten
  • Krapottke • am 19.6.17 um 15:08 Uhr

    Der TO hat mir ganz gut gefallen.
    Teilweise erinnerte er ein wenig an die DDR-Polizeirufe.
    Täter im Mittelpunkt – kann man so machen.
    Die Musik fand ich auch gelungen.
    Ebenso, dass Brand nicht überperformed wurde.
    Abgang nach links unten und Schluss. Das passte gut,
    denn so plötzlich ist sie ja auch im Kiel-TO-Universum aufgetaucht.
    Spontan finde ich es schwierig,
    den Kontrapart für Borowski zu finden.
    Jung geht nun wirklich nicht noch ein drittes Mal,
    auch wenn sie durchaus zu meinen Lieblings-TO-Teammitgleidern gehört.
    Vielleicht läuft’s ja auch auf ein „Haus am Ende der Straße“ raus
    und Schleswig-Holstein baut neu auf.

    Antworten
  • Rumo • am 19.6.17 um 15:35 Uhr

    Ob diese Folge auch derart verrissen würde, wenn sie in einem gewissen Dorf im Münsterland spielte, wo ein Laberkopf namens Boernchen das Sagen hat ???

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  • Tobias • am 19.6.17 um 16:14 Uhr

    Ich weis nicht was ich sagen soll. Hab ihn bis zum bitteren Ende geschaut und fand ihn in der Tat etwas komisch. Die Geschichte war eher etwas dünn. Es war ja schon immer so das Borowski etwas eigen ist. Bislang fand ich das aber eher interessant als lästig. Gestern ist es aber abgedriftet in eine richtung die mir nicht wirklich gefällt. Es ist sicherlich falsch den Schauspielern die Schuld zu geben aber wenn sie das Drehbuch vorher gelesen haben und es trotzdem gespielt haben trifft sie auch ein Teil der Schuld. Die vielen schlechten bewertungen sprechen wohl eine klare Sprache. Finde es Schade das ein so spezielles Team mit einer Folge so im ansehen sinkt. Hoffen wir auf den nächsten.

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  • Simone • am 19.6.17 um 20:21 Uhr

    Schlechter Tatort mit übertrieben vielen brutalen und teilweise nicht nachvollziehbaren und unnötigen Szenen! Das Gestreite der beiden Ermittler ist mir auf die Nerven gegangen! Muss man einen Tatort denn jetzt wirklich schon mit so einem Müll füllen? Ich bin auch froh, dass Sibel Kekilli aufhört, mir hat ihre rechthaberische Rolle noch nie gefallen. Da findet sich bestimmt eine bessere Nachfolgerin, falls es überhaupt eine geben wird.
    Insgesamt ein öder Tatort, den man nicht schauen muss!
    Was war denn das eigentlich für ein komisches Ende??

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  • Kathi • am 19.6.17 um 20:24 Uhr

    Jetzt wird mir der TO Kiel auch noch verleidet. Ich habe zwar bis zum Schluss durchgehalten, aber weder verstanden, was die Intention war noch warum genau gemordet wurde. Leider habe ich den Vorspann nicht mitbekommen, dann hätte ich vermutlich nicht eingeschaltet, denn Henning Mankell ist noch nie mein Geschmack gewesen. Ich denke fast, dass ich aufgrund der vielen Brutalitäten vor Schreck nicht richtig verstanden habe um was es ging. Für mich also das klare Fazit: So etwas brauche ich nicht, daher Null Sterne bzw ein Zwangsstern.

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  • Michael • am 19.6.17 um 20:40 Uhr

    Das war eine Zumutung! Aus dem sympathischen,schlauen Kopf Borowski wird nun ein trinkender Psychopath. Und dann auch noch diese unterirdische Story und Kameraführung…sorry aber das war echt eine Frechheit ?

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  • Jokur • am 19.6.17 um 21:13 Uhr

    Kann mir diesen Tatort jemand erklären? Ich habe ihn echt nicht kapiert! So ein Schmarrn. Eigentlich mag ich Kiel aber das war der schlechteste von allen Tatorten. Unsere Meinungen zählen hier aber gar nichts, oder! Die Macher der Tatorte lesen doch nicht, was uns gefällt und nicht gefällt. Das ist doch denen piep egal.

    Antworten
  • Jokur • am 19.6.17 um 21:13 Uhr

    Natürlich nur ein Stern

    Antworten
  • henne • am 19.6.17 um 23:16 Uhr

    Ich bin ganz bei „Rumo“! Und: Sarah Brandt werde ich vermissen!!!

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  • ERwin • am 20.6.17 um 0:17 Uhr

    „Borowski und das letzte Rätsel“ möchte man schreiben. Hm, ja ich muss gestehen, so ganz einfach ist der Zugang zu diesem Film nicht.

    Es stimmt, was andere bereits bemängelten: die ‚Wackelkamera‘, die Nuschelei, die Brutalität, das ewige Herumgeschreie zwischen Borowski und Brandt. Schön ist was anderes.

    Trotzdem aber hat mich dieser TO irgendwie berührt. Liegt es daran, weil ich erst vor wenigen Tagen den US-Film ‚Falling Down – Ein ganz normaler Tag‘ mit Michael Douglas und Robert Duvall gesehen hatte, somit für die Thematik ein wenig sensibilisiert war? Gut, jener Film war besser, Kiel ist nicht L.A., Axel Milberg nicht Duvall und ja, ich weiß, der Vergleich hinkt, aber die Thematik war doch ähnlich. Nur halt eben mit dem feinen Unterschied, dass man sie im US-Film klar erkennen konnte, wohingegen sie hier in den Wirren der Kieler Woche unterzugehen scheint.

    Also, soo schlecht war der Film nicht! Zumindest die Musik war prima! Leider aber gab es Szenen, die völlig daneben waren und somit zur Abwertung des Produkts führen müssen: der ‚große‘ Borowski, der sich immer mehr gehen, sich gar volllaufen lässt und eine nette Bedienung ‚abschleppt‘, oder Frau Brandt, die wie eine Furie mit einem Golfschläger auf besoffene Krawallmacher losgeht; schließlich der mysteriöse Brandanschlag und das höchst rätselhafte Überleben des Kommissars, nein, das alles war dummes Zeug und zog den Film tief hinab in den Hades des Tatort-Milleniums.

    Trotzdem hat er mir gefallen. Erklären kann ich es nicht. Vielleicht, weil alles mal so anders war. Nur der Titel, der passte nun wirklich nicht! ‚… das Fest des Nordens‘?? Szenen der Kieler Woche kamen doch kaum vor! Besser hätte ich nun gefunden: ‚Borowski und das letzte Rätsel‘. Und vielleicht hätte man den Kommissar in jener verqualmten Bude liegen lassen sollen; es wäre ein würdiger Abschied für einen alternden Tatort-Ermittler gewesen. Wer mag schon Borowskis epische Monologe – „Wer bist du???“ – wirklich vermissen? Drei Sterne für diesen Film, weil ich so viel darüber schreiben konnte! ;-)

    Antworten
  • FreeSoftware • am 20.6.17 um 1:40 Uhr

    Hätte ja zu gerne etwas über die Motive des Täters erfahren, aber das Genuschel am Krankenbett war wirklich nicht zu verstehen.
    Was ich nicht verstanden habe:
    01) Was sollte der Scheiß mit dem Sprengstoff?
    02) Warum bringt er den Drogen-Dealer um? Das ist doch krank.
    03) Warum wird das erste Tötungsdelikt als Mord bezeichnet? [Das war bestenfalls ein Totschlag]
    04) Wie kam nochmal das Geld weg?
    Alles nicht so richtig nachvollziehbar – oder ich bin einfach zu blöd.

    Antworten
  • wolle • am 20.6.17 um 9:44 Uhr

    Totaler Schwachsinn ! Wie kann man so einen Mist nur ausstrahlen.

    Antworten
  • annaweber • am 20.6.17 um 10:04 Uhr

    Ja, es gab mal bessere… Aber so schlecht war es auch nicht. Misel Matisevic war in der Tat grandious. Trotz seiner brutalen Ausbrüche fühlte ich mit ihm als er seine Tochter immer wieder zu sich holen wollte. In den Szenen wurde er menschlich….das Mädchen hat rührend gespielt…

    Antworten
  • Ruprecht Lindt • am 20.6.17 um 13:45 Uhr

    Es gehört für Krimifilme und -serien seit einer Weile zum Zeitgeist, eine Beziehung zwischen Polizisten und Straftätern nach dem Motto „touch darkness and darkness touches you back“ zu einem wesentlichen Thema und Handlungsstrang zu machen. Positive Beispiele dafür sind die erste Staffel von True Detective, sowie der Kiel-Tatort die Rückkehr des stillen Gastes, und der in der Regie von Jan Bonny gedrehte Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen, der auch Preise und Nominierungen erhalten hat. Ich bin auch beim Tatort durchaus offen für Neues. Beim Kiel-Tatort fand ich die Stiller Gast Episoden und das dunkle Netz wirklich gut. Aber diese Folge, das Fest des Nordens, finde ich selbst mit einer offen Einstellung zu Experimenten bei Tatort nicht so richtig gelungen. Von der Inszenierung und von der Kameraführung her hat Jan Bonny offenbar versucht, seine Herangehensweise aus Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen soweit wie möglich auf den Kieler Tatort zu übertragen, und das passt einfach nicht auf die Figuren von Borowski und Brandt, selbst in der ursprünglichen Anordnung der Folge nach Rückkehr des stillen Gastes. Daher hat der Zuschauer, der frühere Folgen gesehen hat, den Eindruck, dass die wiederkehrenden Charaktere wie ausgewechselt wirken. Misel Maticeciz spielt seine Rolle zwar eindrucksvoll, aber es fällt einem doch als Zuschauer schwer, ein emotionales Verhältnis zu seiner Figur aufzubauen. Wahrscheinlich ist diese Ambivalenz aus Hin- und Herschwanken zwischen Abneigung und Mitleid auf der Zuschauerseite gewollt, aber das wird nicht genügend aufgebaut, um den Zuschauer mitzunehmen und erzeugt eher Verwirrung. Dazu kommen, wie schon zuvor in den Kommentaren erwähnt, diverse handwerkliche Schwächen, wie schlecher Ton, übermäßig wackelige Handkamera, teilweise schlechte Bildausleuchtung, und einige missglückte Szenenschnitte, die eher in unprofessionell produzierten B-Movies zu erwarten sind. Obwohl einige Szenen recht interessant sind und auch ausgezeichnet gespielt sind (besonders die mit dem von Ronald Kukulies gespielten Kredithai mit Baby auf dem Arm), ergibt sich kein stimmiges Gesamtbild. Jan Bonny hätte gut daran getan, die Inszenierung stimmiger in den Tatort-Kiel Hintergrund und dessen Charaktere einzupassen, die Handlung schlüssiger zu gestalten und nicht in fast schon gezwungen wirkender Manier zu versuchen, seinen Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen nochmals als Tatort-Folge nahezu zu kopieren.

    Antworten
  • Simone Torres • am 20.6.17 um 21:13 Uhr

    Wir haben den Sinn nicht verstanden. Völlig kongus.Schlechte Kameraführung.

    Antworten
  • Porofski • am 20.6.17 um 23:17 Uhr

    und ein medizinisches Wunder für’n Arsch. :(
    Fünf Sterne für endzeitmäßig inszenierte Ausgebrandtheit, minus vier für völlig überbewertete Kommentare.
    Schöne Sommerpause! :)

    Antworten
  • Volker • am 23.6.17 um 12:00 Uhr

    Ein typischer Borowski-Tatort: Einfach grauenhaft!
    Milberg sollte dem Beispiel von Sibel Kekili folgen und sich nicht länger für so etwas missbrauchen lassen.

    Antworten
  • Karin • am 26.6.17 um 1:24 Uhr

    Lief vor einer Woche, heute auf Video nachgeholt. Selten so viele gleichlautende Negativurteile hier gelesen. Passt in die Reihe der „Glanzlichter“, die im ersten Halbjahr 2017 als Tatort über den Bildschirm flimmerten, und rundet Bild vor der Sommerpause ab.

    Die kommenden Wiederholungen können nur besser werden. Wenn ich Kekilli wäre, hätte ich nach dem Wirrwarr auch in den Sack gehauen. Axel Milberg, ein Vergeudung seiner Fähigkeiten.

    Habe bis zum Ende durchgehalten, irgendwie dachte ich, das wird noch, aber zum Abschluss bleibt mensch ratlos und erstaunt zurück und fragt sich, was war das denn.

    Nundenn, Babbeldasch war noch schlimmer, und dieser Fantasy/Computer-Schmarrn vom Jahresbeginn, aber danach ordnet sich dieses Unikat ein.

    Freue mich schon auf den nächsten, alten Schimanski.

    Antworten
  • MoMi • am 27.6.17 um 18:38 Uhr

    Sendung aufgezeichnet und mich auf einen guten Borowski gefreut.
    ABSOLUTER SCHWACHSINN gesehen. Kein Kommentar da alles schon geschrieben wurde.
    Leider verschwindet die Frau Brandt in dieser Folge und ich hoffe die Nachfolgerin ist so gut wie Sibel Kekilli. Borowski wie immer gut dargestellt.
    Axel Milberg ist nun einfach mal ein Spitzenschauspieler.

    Antworten
  • MoistvonLipwik • am 30.6.17 um 16:08 Uhr

    Ich mag ja die Kieler Tatorte: Skandinavische Düsternis zwischen den Meeren. Dieser hier bedeutete eine Prüfung der Zuneigung.
    Der Versuch einer Synthese von Henning Mankell und Lars von Trier ging daneben. Das lag natürlich auch daran, dass die Reihenfolge dert Tatorte nicht eingehalten wurde: eigentlich sollte er ja an die „Rückkehr des stillen Gastes“ anschließen, mit einem an Liebekummer leidenden Borowski und einer Brandt mit zurückgekehrten Ängsten. Jetzt, nach mehreren Folgen dazwischen, erscheint das Verhalten der Protagonisten umso erratischer. Die Protagonisten (Brand wurde zwischenzeitlich offenbar zur „Hauptkommissarin“ befördert) verhalten sich noch unprofessioneller als die Dorfpolizisten aus „Mord mit Aussicht“, dafür aber lauter und aggressiver.
    Bisweilen hat man das Gefühl, ganze Szenen seien herausgeschnitten worden. Beispiel: wie findet Borowski die Wohnung des Opfers? Was berechtigt ihn, in die erste beste einzusteigen und sich dort umzusehen? Und wieso kriegt er die Fenster (er ist immerhin durch eines eingestiegen) nicht mehr auf? Wo blieb das Tatwerkzeug?
    Das geht die gesamte Handlung so weiter.
    Die wackelnde Handkamera sorgt nicht für „Authentizität“, sondern belastet nur den Gleichgewichtssinn. Wieso es dem Krimigenuss förderlich sein soll, mit dem Magen und gegen den vorzeitigen Abbruch des Verdauungsvorgangs zu kämpfen, bleibt ein Rätsel.
    Diesen Kieler Ausrutscher muss ich nicht wieder haben.

    Antworten
  • Wilfried Ottersbach • am 18.1.19 um 23:32 Uhr

    Auch gute Schauspieler machen aus einem schlechten Drehbuch keinen guten Film.
    Schade um meine Zeit

    Antworten
  • Leni • am 18.1.19 um 23:41 Uhr

    furchtbare Sendung – bisher der schlechteste Tatort den ich je gesehen habe. Hätte ich vorher lesen sollen, die Kommentare hier – dann hätte ich uns so ein scheußlich chaotisches, brutales, aggressives Abendprogramm erspart.
    Wer entscheidet im ARD darüber , was genau bzw. welcher Film wann gesendet wird? Mit diesem Tatort heute, Borowski… hat der Programmverantwortliche eine strenge Abmahnung verdient… oder besser gleich feuern, diese Person hat ihren Beruf völlig verfehlt…. !!!!!

    Antworten
  • Kirsten • am 24.1.19 um 19:17 Uhr

    Würde glatt 0 Sterne vergeben, wenn es möglich wäre. So einen grottenschlechten Tatort habe ich noch nicht gesehen. Kiel=nie wieder. Sorry hätte gern was anderes geschrieben, aber die Story war unglaubwürdig und zudem noch schlecht gespielt.

    Antworten
  • oje • am 12.2.19 um 19:22 Uhr

    unfassbar schlecht – und das mit der Vergabe der Sterne überfordert hier weiterhin viele User

    Antworten
  • Brummel-Borowski Fan • am 12.2.21 um 16:20 Uhr

    Was war das denn? Fürchterliches Overacting von nahezu sämtlichen Nebendarstellern vor dem Hintergrund der „Kieler Woche“ (bereits 2015 nach „Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes“ abgedreht, was einiges erklärt), mit zwei sich dauer-angiftenden Ermittlern.
    Borowski wirkt in einer überflüssigen Szene wie ein lüstern-schmieriger Sextourist mit Alkoholproblemen (welche wohl als Folge von den Ereignissen mit Korthals konzipiert waren, aber durch die falsche Ausstrahlungsreihenfolge nicht mehr allzu viel Sinn ergeben) und agiert daher irrational.
    Der Gipfel der Lächerlichkeit wird mit der Szene erreicht, in der Borowski Mitleid mit dem Täter zeigt, auch wenn dieser ihn zuvor gerettet hatte.
    Teils gähnend langweilige Szenen gezogen wie Kaugummi, als hätte der Regisseur vergessen, „cut“ zu rufen. Dem nicht überzeugenden Filmpsychopathen hätte am Ende auch eine Schiffsschraube gut zu Gesicht gestanden^^ (Sarkasmus!).
    Am überzeugendsten in diesem krampfigen Krimi (der dritte nach Vorlage Henning Mankells) spielt die 10-jährige als Lisa (oder Luisa?).
    Sehr schwacher Ausstand für Sibel Kekilli, die hier lustlos, überflüssig und austauschbar spielt. Da fällt der Abschied allerdings auch nicht schwer.
    Jetzt macht aber auch das Angebot des Hackers an Brandt in „Borowski und das dunkle Netz“ etwas mehr Sinn, auch wenn sie es nicht angenommen hat.
    Fazit: Schreckliche Dialoge, Langeweile… ich hätte nicht gedacht, dass es noch schlechter geht als „Borowski und das verlorene Mädchen“ – aber das tut es. Schade, dass es keine Null Sterne zu vergeben gibt (aber immerhin schaffe ich es, einen zu vergeben *g*).

    Antworten
  • Nelly • am 18.3.21 um 18:04 Uhr

    Bisher habe ich alle Borowski-Tatorte, auch die schwächeren, bis zum Ende geschaut, aber dieser war so grottenschlecht, dass ich abgeschaltet habe. Null Sterne!

    Antworten
  • kvas • am 10.2.22 um 21:13 Uhr

    So people are bad. They have no patience, never agree, drink too much, take drugs, shout, argue, fight, stick each other with knives or screwdrivers. Brandt and Borowski now hate each other (“Du blöde Kuh!”). Frau Brandt is ill, Claus is a drunk and the killer has no motive at all, just a very bad temper. Maybe this kind of murder is more realistic than the normal TO where we have to guess the killer, but this was too cynical for me.

    Antworten
  • Der Fremde • am 1.6.23 um 22:06 Uhr

    Interessant, dass der wieder mal gespielt wird (ich vermutete ihn schon im „Giftschrank“). Für mich ist dieser TO – neben „Franziska“ – der TO mit den explizitesten Gewaltszenen (viele davon „wie aus dem Nichts“). Das Arbeits-Verhältnis zw. Borowski und Brandt ist unheilbar zerrüttet, den beiden dabei zuzuschauen und -hören schmerzt (sie hatten ja auch bessere Zeiten)!

    Dennoch gibt es genau EINEN Grund, sich diesen selten gesendeten TO anzusehen: Die grandiose Darstellung des Gewalttäters durch Mišel Matičević. Selten hat jemand einen gemeinhin „schlechten Menschen“ so authentisch und uneitel dargestellt. Genau so kann man sich einen „Loser“ – der alle anderen, nur nicht sich selbst für sein Versagen verantwortlich macht – auch im realen Leben vorstellen!

    Wenn man an dem Tag gute Nerven und einen guten Magen hat: eine Einschalte-Empfehlung von mir (wer weiß, wann der wieder gespielt wird)!

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