Kurz und knapp – darum geht’s
Ein tödlicher Schuss hallt über die Ostsee: Der Jurist Jens Adam wird bei einem nächtlichen Bootsausflug der Firma Marex getötet und stürzt ins Meer. Kommissar Klaus Borowski und Sarah Brandt ermitteln gegen die skrupellose Firmenchefin Sylvana Vegener, deren Unternehmen weltweit Seltene Erden aus der Tiefsee gewinnt – angeblich auf Kosten der Umwelt und eines getöteten Aktivisten. Doch auch Adams Ehefrau Marte verhält sich seltsam unberührt vom Tod ihres Mannes und legt plötzlich ein Geständnis ab, während Borowski zunehmend Zweifel kommen, ob Adam tatsächlich tot ist. Als der Ermittler eine Tiefsee-Expedition unternimmt, ahnt er noch nicht, dass der Fall viel komplexer ist, als es zunächst scheint…
Inhalt der Tatort-Folge „Borowski und das Meer“
Unruhig gleitet Kommissar Klaus Borowskis Blick über die dunkle Ostsee, deren Wellen träge gegen die Kaimauer des Kieler Hafens schwappen. Ein nächtlicher Bootsausflug der Firma Marex hat in einer Tragödie geendet – der Jurist Jens Adam wurde vor den Augen mehrerer Zeugen erschossen und stürzte ins Meer. Nur das Echo des Schusses und die verstörten Gesichter der Bootsgesellschaft sind geblieben. Borowski spürt, dass in den Tiefen dieses Falls mehr verborgen liegt als auf den ersten Blick erkennbar.
Bei seiner ersten Befragung trifft der Kommissar auf die Firmenchefin Sylvana Vegener – eine Frau, deren kühle Eleganz perfekt zu ihrem Geschäftsmodell passt: Marex gewinnt weltweit Seltene Erden aus der Tiefsee, jene wertvollen Rohstoffe, ohne die kein Smartphone, kein Computer funktionieren würde. Vegener macht keinen Hehl daraus, dass Adam ein Problem für ihre Firma darstellte. „Er hatte plötzlich ein Gewissen entwickelt“, sagt sie mit einem Lächeln, das keinen ihrer Gesichtsmuskeln erreicht.
Sarah Brandt, Borowskis Kollegin, macht derweil einen entscheidenden Fund auf Adams Computer: eine Videobotschaft, in der der Jurist die Firma Marex beschuldigt, einen neuseeländischen Umweltschützer getötet zu haben. „Wenn Sie das sehen, bin ich wahrscheinlich bereits tot“, starrt Adams Gesicht vom Bildschirm, seine Augen gezeichnet von Angst und der Last eines schrecklichen Wissens. Die Spur führt zu Fred Pollack, dem Sicherheitschef von Marex, den eine Überwachungskamera dabei aufnahm, wie er aus Adams Wagen einen großen Umschlag entwendete.
Dann wird eine Leiche angespült – entstellt durch eine Schiffsschraube, aber durch DNA-Analyse als Jens Adam identifiziert. Doch etwas stimmt nicht: Der Tote trägt keine Schuhe. Während Marte Adam, die Witwe des Juristen, ungewöhnlich gefasst wirkt und ihr Käsebrot streicht, als wäre nichts geschehen, beschließt Borowski, dem Rätsel auf den Grund zu gehen – im wahrsten Sinne des Wortes.
In einem Tauchboot sinkt der Kommissar hinab in die grünlich schimmernde Dämmerung der Ostsee. Die Welt unter Wasser empfängt ihn wie ein fremdartiges Reich, in dem andere Gesetze gelten. Tatsächlich findet er Adams Schuhe – mit Blei beschwert, damit sie sich vom Körper lösen und in die Tiefe sinken. „Er wollte, dass man ihn findet, aber nicht zu schnell“, murmelt Borowski, während das Tauchboot wieder auftaucht und die Sonne das Wasser in ein Glitzern verwandelt, das nichts von den Geheimnissen darunter verrät.
Die Ermittlungen nehmen eine unerwartete Wendung, als Marte Adam plötzlich gesteht, ihren Mann aus Eifersucht erschossen zu haben, weil er sie laufend betrogen habe. Borowski ist skeptisch – zu viele Ungereimtheiten, zu wenig echte Trauer. Er spielt mit, lässt den Fall in der Presse als gelöst erscheinen und wartet ab.
Seine Strategie geht auf: Der noch lebende Jens Adam kontaktiert seine Geliebte Amali Saunders. Er hat seinen Tod nur vorgetäuscht, aus Angst vor Vegener und ihrem Sicherheitschef. Doch er besitzt ein wertvolles Beweisstück – eine Videoaufnahme, die zeigt, wie Pollack den unbequemen Umweltaktivisten im Swimmingpool ertränkt. Mit diesem Material erpresst er Vegener seit Monaten.
Als Borowski Adam in seinem Versteck an der Küste aufspürt, gesteht dieser, dass die angespülte Leiche ein Unfallopfer aus dem Krankenhaus war, in dem seine Frau arbeitet – körperlich ähnlich, aber nicht er. „Ich bin kein Held“, sagt Adam, während das letzte Tageslicht durch die Fenster der Hütte fällt und sein Gesicht in Schatten taucht. „Ich hatte Angst um mein Leben und wollte nur Geld für mein Schweigen.“
Doch bevor Borowski handeln kann, taucht Pollack auf – ein dumpfer Schuss, ein letzter überraschter Blick von Adam, und diesmal ist sein Tod echt. Pollack wird festgenommen, und mit den Beweisen, die Adam gesammelt hatte, kann auch Vegener überführt werden. Die skrupellose Geschäftsfrau hat den Tod des Umweltaktivisten angeordnet, weil er ihre Millionengeschäfte gefährdete.
„Seltsamer Fall, seltsame Frauen“, murmelt Borowski, während er am Abend am Hafen steht und auf die Ostsee blickt, die ihre Geheimnisse nun preisgegeben hat – aber zu welchem Preis?
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Borowski und das Meer“ wurde von der Nordfilm Kiel GmbH und dem Norddeutschen Rundfunk produziert und in Kiel sowie der umgebenden Region gedreht. Für das Ermittlerduo Klaus Borowski (Axel Milberg) und Sarah Brandt (Sibel Kekilli) ist es bereits der 23. gemeinsame Fall in der norddeutschen Hafenstadt.
Die beeindruckenden Tiefseeaufnahmen entstanden mit Unterstützung des GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, das für die Dreharbeiten sogar sein Tauchboot „Jago“ zur Verfügung stellte. Der renommierte Bestsellerautor Frank Schätzing, bekannt durch seinen Öko-Thriller „Der Schwarm“, hat einen Gastauftritt in der Folge und gibt dem Ermittler Borowski einen entscheidenden Hinweis.
Das Drehbuch stammt von Christian Jeltsch, der bereits mehrfach für seine Arbeiten ausgezeichnet wurde. Unter der Regie von Sabine Derflinger, für die es die erste Tatort-Inszenierung war, übernahmen neben dem Hauptcast auch Karoline Eichhorn als eiskalte Marex-Chefin Sylvana Vegener und Nicolette Krebitz als ungewöhnlich gefasste Witwe Marte Adam tragende Rollen.
Bei der Erstausstrahlung am 30. März 2014 verfehlte „Borowski und das Meer“ nur knapp die 10-Millionen-Marke: 9,99 Millionen Zuschauer verfolgten die 906. Tatort-Folge, was einem beachtlichen Marktanteil von 28,4 Prozent entsprach. In der Gruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer wurden 3,1 Millionen und ein Marktanteil von 23,1 Prozent erreicht, was die anhaltende Beliebtheit des Kieler Tatorts unterstreicht.
Die Folge wurde von Kritikern als „Öko-Krimi mit realem Hintergrund“ (NDR) bezeichnet, der aktuelle Umweltthemen aufgreift und die Ausbeutung der Meere sowie die skrupellose Profitgier großer Konzerne thematisiert – Problemfelder, die auch fast zehn Jahre nach der Erstausstrahlung nichts von ihrer Brisanz verloren haben.
Klasse Story, klasse Tatort!
Mehr davon!
Toller Tatort, tolles Gespann die 2
Langweilig und unübersichtlich! Wer war die Leiche?
Spannend gemacht mit einem logischen Fehler:
Da man DNA Proben des angeblich ermordeten Jens Adam hatte, sollte es sehr schnell klargewesen sein, dass der gefundene Leichnam nicht Jens Adam sein kann.
Die Story war doof. Die schauspielenden Kommissare wie immer grandios, machen aus einem noch so schlechten Drehbuch das Beste! Hut ab, ich bin Fan! Die farbige Schauspielerin war überflüssig wie in so manchen Filmen. Die kann nix, außer farbig! Mehr Einsatz bitte!
na so doof war die Story doch wirklich nicht – ansehenswerter TO auch Borowski trägt zur Akzeptanz der GEZ – Gebühren bei – war insgesamt ein schöner TO – Sonntagabend
Klaus Borowski und der Hamburger Tschiller sind sich recht ähnlich..
@Christoph: Die angebliche DNA Adams hat die Polizei aus einem Elektrorasierer aus Adams Haus. Wir wissen aber vom Anfang des Films, dass Adam ein Rasiermesser benutzt. Der Rasierer wurde von Adams Frau präpariert. ;)
Also eine drehbuchtechnische Meisterleistung war das zwar nicht, aber die vorweg veröffentlichten Kritiken werden diesem TO nicht wirklich gerecht. Die beiden Kommissare wurden wie immer solide dargestellt. Kameraführung war gut.
Gut-durchschnittlicher TO. Kann ja wieder besser werden…
Gregor
Die Story war doch doof.
Ein Kriminalartzt kann sofort, ohne Untersuchungen, auf ersten Blick sagen dass der Mann, dessen Leiche im Meer gefunden war, ist nicht wegen der Kugel gestorben. Und dann, natürlich, könnten sie sofort wissen dass die Leiche nicht dem Herrn Adam gehört.
Wie haben Borowski und Pollack, fasst gleichzeitig, Adam gefunden? Eigentlich, wo war er? Wenn der Herr Komissar das lebendes „Opfer“ gefunden hat, warum hat er dort mit ihm angenehm geredet, und hat seine Kollegen nicht sofort gerufen?
Wer und warum hat ein Kugel auf Adams Auto gesetzt (gerade beim Anfang des Filmes)? Das hat doch kein Sinn.
War gut :-)
Woher weiß der Täter, daß irgendeine Person mal irgendwann an Deck kommt?
Allein dieser Umstand macht die Sache überschaubar. Es war klar, daß der Typ nicht tot ist. Dann noch ne Leiche ohne Gesicht und sonstige Verletzungen (durch Schifsschrauben) ?
Ne, ne, liebe Autoren, das üben wir nochmal.
Klaaaasse Tatort, nicht der allerbeste aus Kiel aber wie immer unübertreffliche schauspielerische Leistung von allen Beteiligten! Ich liebe dieses Team!
Muss mich da Attus anschließen – die Sache mit dem „Wo ist dieser Leuchtturm“ in der Fabrik war ziemlich hanebüchen – und wie Pollack dass dann wissen konnte…nunja. Dann als Elitekämpfer sich von Borowski so dumm überrumpeln zu lassen…nunja. Und die Verfolgung mit dem Motorrad…geschenkt…als wenn die da hätten mithalten können mit dem alten Volvo…
der schwächste Tatort 2014 bisher – und der schwächste + langweiligste von Borowski + Brandt bis dato.
Das war mein erster Tatort und den fand ich klasse!
Wieso war den Thomas Kügel als Roland Schladitz nicht mehr dabei?
Sehr Schwach.
Peinliches Drehbuch, da zu viele Fehler.
Bleiern schwere Handlung.
Holzerne Schauspieler.
Ein paar gute Dialoge, ein cooler Frank Schätzing.
Schade, denn die Handlung hatte Potential.
Baut sich langsam auf und kriegt immer mehr Sterne, aber das Ende hätte ich mir dramatischer gewünscht.
Ein toller tatort. Lokalpatriotismus eben.
Klasse Bilder und Borowski ist zwar speziell aber angenehm. Mir gefallen diese besonderen Typen im Tatort (hier im Kieler und z.B. im Dortmunder). Die Story, naja, gar nicht schlecht aber doch auch etwas verworren und überladen. Gute Schauspieler; bis auf wenige Ausnahmen auch gut gespielt (die Szene mit dem Borowski auf dem Schiff war doch etwas unrealistisch, wo er gleich in einen sehr persuonlichen Ton mit der Chefin verfällt – macht er ja sonst auch nicht). Insgesamt sehenswert, aber es gibt bessere Tatorte.
Puh, so viele Fehler im Plott
Diffuse story, durchsichtig, grottenschlechte Dialoge. Low budget Produktion af Basis eines Groschenromans. Ich kann s nicht fassen, dass andere begeistert sind. Bin froh dass der Tatort gerade zu Ende geht.
Insgesamt nicht schlecht. Zu viele Nichtprofies. Wer war denn diese Figur neben Borowski auf dem Schiff? Hilfe, diese Routenerklärung….
Den Schluß hätte ich mir etwas spektakulärer vorgestellt.
Ein durchschnittlicher Film ohne Höhen und Tiefen. Es war wie beim Eiskunstlauf. Die Wagnisse, und das etwas Besondere zu machen, wie bei Borowski oft schon geschehen, war hier nicht vorhanden.
Vorteil: Solche Wagnisse können schiefgehen, was bei Borowski auch schon mal passiert ist.
Nachteil: Oft heißt es, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Hier ist es so, weil auch das Schauspiel und die Story am Ende nicht über dem Durchschnitt herausragt. So wirkt dann auch der Film nach dem Schema ansehen, sich neunzig Minuten damit befassen (ohne Langeweile) und direkt danach vergessen.
Meine Schulnote: 3
Der Tatort Nummer 906 aus Kiel. Es ermitteln der Hauptkommissar Borowski und die Kommissarin Brandt in einem spannenden Tatort-Krimi. Es geht um Umweltschutz, Umweltverschmutzung, Morde an Umweltschützern und an abtrünnigen Insidern und um Wasser, viel Wasser. Borowski taucht ab, in die Tiefen der Ostsee, sucht ein Paar Schuhe und wird fündig. Interessante Unterwasseraufnahmen runden das Bild dieses ökologischen und meeresspezifischen Tatort-Spielfilms ab, mit einem dramatischen Ende und mit einem sichtlich geschafften Borowski. Durchaus mehrmals sehenswert.
Borowski ist eigentlich immer gut. Atmosphärisch wars jedenfalls wieder sehr gelungen. Die Hintergründe (Marex usw) sind nicht so wichtig, es geht um Prämisse, und wie Menschen sich denn verhalten. Psychologie also, und davon versteht Borowski ne menge.
Sarah Brandt passt gut zu ihm. Ihr Charakter ist lebhaft und interessant. Nur nicht zu viel auf ego spielen („ich steh da wie der Depp“ / „ich möchte nicht vorgeführt werden“) und dann könnte es bestimmt was gutes werden mit die beiden.
Ein paar Fehler gab’s auch:
1. Mit U-boot Stiefel suchen bei 1.5m sicht, na ja. Tolle Szene, nur nicht sehr realistisch. Kann man aber verzeihen weil es so gut passt und auch noch toll aussieht.
2. Wenn die beide Polizisten eingesperrt sind hat Borowski diese armseligen Holztür fast aufgebrochen. Außerdem sitz er neben ein Fenster. Wieso sind die nicht einfach ausgebrochen?
Kein ganz wichtigen Fehler, aber besonders die letzte war leicht vermeidbar.
Trotzdem hat dieser Tatort mir gut gefallen. Hoffentlich gibt’s bald mehr Borowski.
„Frau Brandt sie können Mal gar nicht singen“ Ein von Anfang bis Ende spannender Borowski Fall. Ruhig und mehr als solide. Top.
Bis kurz vor Schluss war ich auch ziemlich angetan. Ein paar Schwächen, aber das Ermitterrduo Klaus Borowski und Sarah Brandt hat das glänzend überspielt. Schade btw, dass Sibel Kekilli (iirc) nicht mehr wollte.
Das Finale hat dann aber einen Punkt gekostet. Ich habe zum Beispiel noch nie einen Film mit einem derart schlecht schießenden Securitymann gesehen. Wie viel Schüsse auf Borowski aus nächster Nähe waren es? Mehrere auf jeden Fall.
Das war als Geschichte ein bißchen arg hochgeflogen (oder, um im Bild zu bleiben: tiefgetaucht). Man kann im Tatort schon mal solche Räuberpistolen machen. Aber dafür ist das dann doch wieder arg brav hergekommen, in dem Fall braucht’s dann ein paar Umdrehungen, Bosheit, Dämonie, Gemeinheit mehr, um so einen Plot oder Topos optimal zu bedienen. Aber ein wenig Gewissensbisse, Ehekrise, eine neue Geliebte? Etwas dünn. Dazu hölzerne Dialoge, mal sozialpädagogisch angehaucht, mal pseudo-aufklärerisch inspiriert, das passt nicht so recht. Völlig überflüssig: der Herr Schätzing. Phasenweise ganz unterhaltsam, auch mal in Anflügen spannend, daher drei durchschnittliche Sterne.
Ich fand den Tatort sehr solide, spannend und unterhaltsam bei einer echt guten Besetzung mit hervorragenden Leistungen.
Frank Schätzing hat sich auch gut dargestellt, die U-Boot-Szene war seinem Buch „der Schwarm“ entsprungen.
Klasse!
Tolle anzusehen! Meeraufnahmen, Technik, Licht und Farbe waren ein Genuss.
Story eher Fehlanzeige. Fängt eigentlich solide bis gut an, stagniert sich dann aber in wirren Handlungs-Schleifen.
Es waren zuviele Figuren. Auf die Geliebte und den Firmen-Vize hätte die Geschichte verzichten können. Das wäre stringent, aber auch schade um die Schauspieler, die eigentlich anspruchsvollere Szenen verdient hätten. Stumm im Hintergrund stehen (Hochmair) oder reine Stichwortgeberin für den (Un-)Toten zu spielen (Kasumba), ist für die Story unerheblich.
Der Film hätte Potential für ein mindestens soliden Krimi mit tollen Bildern, zeichnet leider aber nur lieblose Charaktere ohne nachvollziehbare Motive, die merkwürdig eindimensional bleiben (Ehefrau, Killer, Firmenchefin).
Ob es denn Schätzing unbedingt brauchte, soll jeder für sich selbst entscheiden.
Fazit: Schade, schade. Leider eine vergebene Chance.
Zeitweise etwas fader Borowski Tatort mit ein paar netten Unterwasseraufnahmen, aber mE auch einer recht hölzern aufspielenden Sibel Kekilli. Karoline Eichhorn mehr als austauschbar und ihr Charakter hätte durchaus noch mehr ausgearbeitet werden können (einerseits die liebende, fürsorgende Mutter, andererseits die raff- und machtgierige Bonzen-Dame an der Spitze der Führungsleitung). Leider nur Durchschnitt.