Kurz und knapp – darum geht’s
Bei einer gewaltigen Gasexplosion im Containerhafen von Wilhelmshaven sterben ein mutmaßlicher Menschenhändler und zwei Polizeibeamte – ein schockierender Einstieg für Thorsten Falke und Katharina Lorenz in ihren neuen Job bei der Bundespolizei. Was zunächst nach einem Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als gezielter Anschlag, der die Ermittler in ein undurchsichtiges Netz aus Menschenhandel, Korruption und möglicherweise noch dunkleren Machenschaften führt. Als die Beamten einem mysteriösen Sicherheitsmann auf die Spur kommen, ahnen sie nicht, dass sie selbst bereits im Fadenkreuz einer unsichtbaren Überwachung stehen, die ihnen stets einen Schritt voraus ist…
Inhalt der Tatort-Folge „Kaltstart“
Durch die regennasse Dunkelheit des menschenleeren JadeWeserPorts hallt plötzlich eine ohrenbetäubende Explosion. Im flackernden Licht der Flammen zeichnen sich die Silhouetten der Einsatzkräfte ab, während Rauch in den nachtschwarzen Himmel steigt. Die Fischerhütte des Verdächtigen Mike Dürr liegt in Trümmern, mit ihr starben der mutmaßliche Schleuser und zwei Polizeibeamte. In einem nahegelegenen Container finden die Einsatzkräfte wie vermutet eine Gruppe ausländischer Flüchtlinge – ein Erfolg, der durch den Tod der Kollegen bitter überschattet wird.
Thorsten Falke, der seinen Dienst bei der Bundespolizei eigentlich erst in vier Wochen antreten sollte, steht mit versteinerter Miene am Absperrband. Seine Augen verraten den Schock, als er erfährt, dass unter den Opfern seine Freundin und Kollegin Rita Kovic ist. Der toughe Kommissar mit dem abgewetzten Punk-Shirt kämpft mit seiner Fassungslosigkeit, während die Regentropfen unablässig auf ihn niederprasseln. Seine neue Partnerin Katharina Lorenz beobachtet ihn besorgt – sie weiß, dass Falke diesen Fall nun persönlich nehmen wird, zu persönlich vielleicht.
„Die Explosion war kein Zufall“, stellt Lorenz fest, als sie am nächsten Tag den Zünder im Wrack der Hütte findet. Die provisorisch eingerichtete Sonderkommission in einer leerstehenden Schule wird zum Nervenzentrum der Ermittlungen. Falke und Lorenz stoßen auf eine Mauer des Schweigens: Die Flüchtlinge aus dem Container trauen sich nicht zu reden, und die trauernden Kollegen der getöteten Polizistin begegnen den Neuankömmlingen mit kaum verhohlener Skepsis.
In den weitläufigen, beinahe gespenstisch leeren Hafenarealen – einst als wirtschaftliches Prestigeprojekt geplant, nun ein Symbol gescheiterter Hoffnungen – führt die Spur zum Lademeister Martinsen. „Sehen Sie meine Hände an – Arbeiterhände“, sagt Falke zu ihm mit einer ausholenden Geste. „Mein Vater war Hafenarbeiter, Schweißer bei Blohm + Voss. Eines konnten sie ihm nicht nehmen: seinen Stolz.“ Doch Martinsen bleibt verschlossen wie eine verschweißte Containertür.
Die Ermittlungen gleichen dem Versuch, in einem Labyrinth ohne Karte den Ausgang zu finden. Jede neue Erkenntnis wirft weitere Fragen auf: Der finanziell am Abgrund stehende Spediteur Dreyer, der alles auf die Zukunft des Hafens gesetzt hatte und nun vor dem Ruin steht. Der undurchsichtige Sicherheitsbeamte Hermann Jertz und sein Handlanger mit der auffälligen Gesichtsnarbe. Und immer wieder das Gefühl, beobachtet zu werden – als würde jemand jeden ihrer Schritte aus der Ferne verfolgen.
Als der Spediteur Dreyer erhängt aufgefunden wird, neben einem vermeintlichen Geständnis, das ihn als Verantwortlichen für die Explosion ausweist, wittert Falke eine falsche Fährte. „Das soll uns nur ablenken“, knurrt er. Die Ermittler ahnen noch nicht, dass ihr Gegner mit modernster Technik arbeitet – Überwachungskameras, GPS-Tracking und sogar bewaffnete Drohnen, die aus dem verregneten Nachthimmel zuschlagen können.
Die Verfolgungsjagd mit Jertz durch die verlassenen Hafengelände endet in einem dramatischen Showdown, bei dem Falke seinen Gegner zwar stellen kann, dieser aber durch eine mysteriöse Intervention stirbt, bevor er Antworten liefern kann. Die eigentlichen Drahtzieher, die aus einem unbekannten Hauptquartier das ganze Geschehen überwacht haben, bleiben im Verborgenen – eine unsichtbare Macht, die selbst die Bundespolizei scheinbar mühelos in Schach halten kann.
„Die Geschichte glaubt uns kein Mensch“, seufzt Lorenz am Ende – und Falke blickt nachdenklich über die sturmgepeitschte Nordsee, wo die Lichter eines auslaufenden Containerschiffs langsam am Horizont verschwinden.
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Kaltstart“ wurde von Oktober bis Dezember 2013 vor der imposanten Kulisse des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven gedreht – dem einzigen Tiefwasserhafen Deutschlands, der unabhängig von den Gezeiten auch die größten Containerschiffe aufnehmen kann. Die spektakulären Explosionsszenen entstanden im südlichen Teil des Stadtteils Bant, im sogenannten Banter Fischerdorf.
In ihrem dritten gemeinsamen Fall vollziehen die Ermittler Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Katharina Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) einen bemerkenswerten Wechsel von der Kriminalpolizei zur Bundespolizei – ein Novum in der Geschichte des „Tatorts“. Diese kreative Entscheidung eröffnete dem Ermittlerteam völlig neue erzählerische Möglichkeiten: Als Mitglieder einer Mobilen Fahndungseinheit (MFE) können sie nun deutschlandweit und grenzüberschreitend gegen organisierte Kriminalität vorgehen.
In weiteren Rollen sind Andreas Patton als verzweifelter Spediteur Dreyer, Jochen Nickel als Lademeister Martinsen und André Hennicke als mysteriöser Gegenspieler zu sehen. Regie führte Marvin Kren, der zuvor mit dem Zombie-Thriller „Rammbock“ (2010) Aufsehen erregt hatte und hier seine Talente für atmosphärische Spannung und visuelle Dynamik eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Die Erstausstrahlung am 27. April 2014 erreichte in Deutschland 9,57 Millionen Zuschauer und einen beachtlichen Marktanteil von 26,6 Prozent für Das Erste. Die Kritik lobte besonders die düstere Atmosphäre des Films und die sozialkritische Auseinandersetzung mit den Themen Menschenhandel, wirtschaftlicher Strukturwandel und technologische Überwachung. Einige Rezensenten bemängelten allerdings die stellenweise zu komplexe Handlung und die nicht vollständig aufgelösten Hintergründe der Verschwörung.
Nach der Ausstrahlung kursierten in Fankreisen Theorien über die Identität der im Verborgenen agierenden Hintermänner – vom organisierten Verbrechen bis hin zu staatlichen Geheimdiensten reichten die Spekulationen, die der Film bewusst offengelassen hatte.
Ganz toll, gleich am Anfang: kein Mensch weiß worum es geht, für mich uninteressant. Schade, ich sehe sonst gerne Tatort, aber diesen hier werde ich sicher nicht zu Ende schauen.
Bisher war der Tatort sehr langweilig, in die Länge gezogen und viele Füllbilder und Szenen ohne Aktion
Schade den der Hauptdarsteller ist ja ansonsten ein toller Schauspieler
Wiedermal ein Tatort, den ich nur bis 21.00 Uhr ertragen konnte. Es lohnt sich abzuschalten. Dann hat man seine Ruhe. Man muss sich nicht so viel unverständliches, gestammeltes Gebrülle anhören.
W. Sielaff.
Als ich den Möricke hab ins Auto steigen sehen und den Soundtrack meines Lieblingsfilm hörte, um ihm ein Charisma zu verleihen, was er durch die Story nicht kriegt… Gruselig, die weitere Filmmusik, geklaut bei Drive ohne Ende. Bäh, das war eine der besten Soundtracks und das so billig abzukupfern!!!
Das ist deutscher Tatort, 5 Jahre Bild,-Story- und Soundmäßig hinterherzuhinken und trotz toller Schauspieler und Kamercrew, einen smplen Krimi in den Sand zu setzen.
Nur 1 Stern zu vergeben, hab zum ersten mal gepostet….
Voll öde und unglaubwürdig….
Möchtegern-Thriller mit Gutmenschen-Appeal: „Asyl, Asyl, Asyl!“
Langweilig!
Überambitioniert…
Naja, ich fands etwas langweilig …
Sehr gelungener Tatort!
Beängstigend
Der größte Schwachsinn an Tatort was ich gesehen hab.
Saublöd und stupide gespielt noch dazu.
Wie schade….
Endlich mal wieder ein gutes tatortteam und dann das….
So ein langatmegiger
Überdrehter fallein verschenkter abend
Überdrehter Kommissar in als Krimi verpacktem Machwerk zur Erziehung zum guten Menschen. Kotz.
Da fehlten nur noch Außerirdische. Wenn das so weiter geht schau ich lieber die Augsburgerpuppenkiste.
Einer der besten seit langem! Dass das Ermittlerteam wechselt ist nicht einmal erheblich. Vielmehr die Tiefe und die technische Umsetzung ist bemerkenswert. Ob Schnitt, Location und passendem Wetter, alles fügt sich zu einem sehr gelungenem Tatort, der den unangenehmen Eindruck der Überwachung und Hiflosigkeit vermittelt. Echt gut!
Ganz schwach !
Langweilig
Das war Quatsch hoch drei. So ein Durcheinander – wer soll da denn noch durchsteigen? Es war weder spannend noch irgendwie nachvollziehbar. Der Tatort wird immer weniger sehenswert.
Enttäuschend langweilig
der langweiligste Tatort seit Langem!, glänzende schauspielerische Leistungen.
Schön mal etwas anderes zu sehen also den üblichen Ablauf. Bei uns kam das sehr gut an. Weiter so!
Ich frage mich, wer darf eigentlich einen solchen Schamott wie heute produzieren und gegen Bezahlung Ihrer Kundschaft vorsetzen. Wir müssen für Unterhaltung bezahlen, aber nicht für hirnloses in die Länge gezogene
dumme Bildschirmbelegung applaudieren. Gerne höre ich von ihnen.
h. d. pleines Tatort heute 27.04.14.
lässt mich kalt…
Gut, weil Ende offen. Waffenschmuggel in großem Stil, von D nach….. Die Realität ist häufig schlimmer als ein Drehbuch.
Der Tatort war mal ne echte Marke aber wenn das so weiter geht…
Dann bitte doch mal ein Tatort mit Kommissar predator und Mörder das alien.
Das hat genauso viel mit neun Tatort gemeinsam wie heute abend
Konnte leider nicht NULL geben! Egal ob Ende offen oder nicht, die ganze Handlung war schlicht bescheuert! Der Stoff hätte durchaus ein spannender Krimi werden können, aber die Geschichte hatte kein Profil und weder Sinn noch Verstand!
War das langweilig, selbst ein WWM versinkt in dieser Plörre aus lahmer Story, Schauspielern ohne Charisma, Muzak…
Top Tatort.Er war sehr zeitgemäß.Wir sind ja nicht mehr weit entfernt von überwachungen mit Drohnen.Menschenhandel und schleusen sind ja nun leider auch Alltag.
Bitte um Aufklärung des Falles! Sonst möchte ich meine GEZ Gebühren zurück!
Top top
Sehr guter Tatort
Guter Tatort mit trauriger Musik. Kennt jemand den Song den der Kommissar auf dem Handy hört?
Es gibt deutlich bessere Tatortfolgen. Vielleicht etwas weit hergeholt mit einem offenen Ende. Muss man nicht zwingend gesehen haben.
Schleppend – langatmig – öd
Feuertod, syrische Flüchtlinge? Ich glaube, ich habe einen anderen Tatort gesehen.
Als maritim affiner Mensch, der die rauhen, schroffen Küstenbilder liebt,
hat zumindest die grandiose „Kulisse“ mich nicht kalt gelassen.
Das Trio sind interessante Figuren & Gesichter, im Gegensatz zum stupiden NUR-DRAUFLOS – Geballer des neuen Hamburgers Nick T. wird wenigstens
mit modernen Methoden ermittelt und kombiniert.
Die Geschichte, nun ja, ich hatte sowas erwartet,
es hätte durchaus auch tragen können. Tödliches Wilhelmshaven!
Nur dafür war mir „das Finale, das lautlose fliegende Auge“ zu abgehoben.
Als Berliner habe ich auch noch keine Drohne im Einsatz gesehen –
gibt es solche Scheissdinger am Himmel in D in der Hand von Konzernen?
So „welche mit Schießeinrichtung“ – wie die WWM-Kollegen das nannten?
Ich kann mich noch sehr gut an die MAD-Tatorte aus Hamburg mit dem Delius, mit Günther Ungeheuer u. Co. erinnern, Anfang/Mitte der 80’er, auch da gab‘ es anfangs viel Unverständnis, „der große Oberschurke“ blieb‘ auch zuweilen sehr unbefriedigend im Dunkeln.
Jetzt die BPOL, ist dieses Milieu vielleicht ne‘ Nummer „zu groß“ für’n Tatort?
Warten wir’s ab, vielleicht kommt W.W. Möhring noch auf die
Quelle der Super-Knarre vom narbigen Kongomann,
gibt es ein Wiedersehen a la „kleine Serie mit ähnlichen Motiven“?
Wird der Joystick-Täter u. sein Brain doch noch mal richtig am A…… gepackt?
LG aus Berlin
Absurdes, langweiliges Genuschel!
Um Längen weniger ärgerlich als der unsägliche letzte Tschiller, aber „Person of Intrest“ (dienstags, RTL) lässt grüßen. Warum gleitet der solide, realitätsnahe Tatort immer mehr in amerikanische Klischees ab?
Eigentlich interessante Story, brisantes Thema (Drohnen). Aber in keinem Moment so richtig packend. Und wie so oft, die heimlichen Macher unbekannt, unbehelligt, unwahrscheinlich…
Die Schnarchnase Schmidt-Schallert ist derart boring, dass selbst der großartige WWM den endlangweiligen Tatort nicht retten konnte. Leider.
Laaaangweilig!!! Leider mal wieder nichts aus einer interessanten Story gemacht. Nuschelnde, staksige Schauspieler, die ihre Rolle auswendig gelernt haben und farblos abspulen, ohne ihren Figuren auch nur den Hauch eines Charakters zu geben.
Es gibt bessere Tatortfolgen. Den muss man nicht zwingend gesehen haben.
Für alle die wieder wie wild den Song suchen:
Das waren Apparat feat. Soap&Skin – Goodbye: http://youtu.be/fKB1ba03qiA
Auch nach dem Schweizer letzte Woche hatte ich das Gefühl, dass mit sich selbst beschäftigte Kommissare an der Seite von kompetenten Assistentinnen schwer angesagt sind. Also die Lorenz fand ich super, der Falke war jetzt nicht ganz so mein Ding, aber das kann noch kommen. Ich bin gespannt auf den nächsten Fall!
Gut, etwas überfrachtet war der Tatort heute. Aber ansonsten hat er mir gut gefallen. Die Thematik der Handlung ist aktueller denn je.
Glaube wir haben durchgehalten bis zur ersten Werbepause. Ach ne, gab ja keine Werbepause…war wohl doch der „Tatort“. Haben extra geschaut weil er in vielen TV-Zeitschriften als gut bewertet worden war, aber er war sehr sehr langweilig.
Wir haben begriffen, am Jade Weser Port ist nichts los…zum Tausendsten Male haben wir das begriffen. Wäre genau so schlimm, die Thematik des Berliner Flughafens zum 56.785 Male aufzugreifen (das schlimme daran ist ja, es folgt noch ein Tatort vom Jade Weser Port).
So viele Menschen befinden sich im Jahr nicht mal am Jade Weser Port wie sie in den Tatort um die Ecke gebracht werden…Egal.
Das einzig gute war der Anfang wo alles in die Luft flog. Danach war die Luft raus. Wotan Wilke Möhre (von der Redaktion geänderter Name) ist in Talkshows und anderern Sendungen viel sympathischer.
Und für alle die Möhres letzte Tatorts nicht gesehen hat, der kann nicht mal mitleiden weil eine Rita tot ist. Den Zuschauern ist die Rita vollkommen unbekannt. Sie ist tot. Das sind andere dort auch. Man bekommt überhaupt keine Beziehung zum Opfer.
Als wir dann gar nicht mehr durchblickten, ob die Kongolesen eine Beziehungen zu Rita hatten und mit Rita ein Kind zeugten und Insolvenz bedrohte Transportunternehmen zum Kongo schleusten (so oder so ähnlich) haben wir den Schund umgeschaltet und haben eher die geistreiche Grill den Henssler Show angeschaut. Da weiß man worum es geht.
Langweilig, absolut un-spannend!
Keinen einzigen Stern wert!
Sehr guter Tatort, wer Aktion sehen will soll sich Til Schweiger anschauen,
wichtig ist die realitätsnähe.
Leider nur einen Punkt – hatte mich auf einen spannenden Tatort gefreut aber die ganze Story war leider nix ! So ein verwirrender langweiliger Tatort habe ich schon lange nicht mehr gesehen – Dabei ist der Hauptdarsteller kein schlechter Schauspieler aber so …. ein Punkt .
Hat den niemand Edward Snowden an der Schreibtischlampe hängen sehen ?
Ich habe diesen Tatort als einzige Kritik an der Einwanderungspolitik(Asyl!Asyl!) und Überwachungswahn (Drohne, abgehörtes Smartphone, Forensikstick etc.) verstanden. Das offene Ende fand ich ebenfalls äusserst passend – vorrausgesetzt es gibt keine Fortsetzung mehr.
Sehr guter Tatort!!
P.S.: Feuertod und syrische Flüchtlinge sind mir leider entgangen.
Meine Meinung zu „Kaltstart“: Gute Schauspieler im falschen Krimi. Zu viele „Längen“. Der Tod der Kollegin von Möhring wurde zu oft in Szene gesetzt was wiederum auf Kosten der Spannung ging.Oder man wollte irgendwie die 90 Min. ausfüllen… Schade. Noch ein TIp von mir: Habe anschließend „Mankells Wallnder: Eiskalt wie der Tod gesehen. Spannung pur. So werden Krimis gemacht!
Kennt jemand den Titel des Liedes das ganz am Ende gespielt wurde? Oder noch besser die ganze Playlist, denn ich fand die meisten Lieder ganz gut. Vielen Dank
Der Tatort hätte für meine Geschmack noch etwas länger gehen können. War sehr unterhaltend. Zu Letzt habe ich noch ein Frage: Der Bösewicht spielt in der Villa ein Stück am Piano, in der Szene als er dem Milizionär aus dem Kongo mitteilt das er gehen muss. Weiß jemand wie das Stück heißt?
ein Stern weil kein Stern nicht geht für Regie eines Messies
Für mich einer meiner persönlichen lieblings schlechtester Tatort aller Zeiten.
Am Schluss war der ganze Irrsinn echt nicht mehr zum Aushalten. Also, ich mein die Amis, da arbeiten zehntausende bei der NSA um Milliarden mails zu Filtern. Aber wir Deutschen, haha, jetzt kommts, da reichen ein paar Hansel vor einem Großbildschirm und ein Joystick, und die checken alles, jaaaa die sehen alllles. Und: Immer…. ach ja und überall……. egal ob Tag oder Nacht, sonnig oder bedeckt, wir sitzen immer dort und keiner kriegt´s mit, aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahahahahaha….
So war´s , der Wahnsinn hat mich am Schluss gepackt ob eines der schlechtesten Finale aller Zeiten. Dabei fing er doch noch ganz nett an, gute Schauspieler und so. Am Schluss wird dann aber doch die Wahrheit gesagt.
Die Kommisare: „Das glaubt uns doch eh keiner“. Genau, keiner. Und dann“Immerhin muss der Junge nicht zurück nach Afrika“. Genau, wenn der Plot komplett verblödet ist versuchen wir Ihn halt so zu retten. Ein Hilferuf, bitte, etwas ist doch gut an diesem Film. Ist es.
Ein ambitionierter Tatort.
Leider zu viele Logikfehler, dazu eine hanebüchene Handlung und, natürlich, die eigene Regierung treibt dunkle Geschäfte und mordet per Knopfdruck….
Gerade letzteres geht mir dabei gehörig auf den Kecks.
Denn illegalen Waffenhandel betreiben doch ganz andere.
Ansonsten, allesamt tolle Schauspieler, die so einiges von dem aus dem Tatort wieder heraus holen, was dem Drehbuch fehlte…
tja Tatort Hamburg – wie war das damals noch mit Stoever und Brockmüller ;
an diese Tratitionen sollte man doch durchaus anknüpfen – zeitbezogen versteht sich –
bin mir leider immer noch nicht so richtig im klaren , was ich von der letzten Folge halten soll – na ja Story eigentlich ganz gut – Schauspielereigentlich auch nicht die schlechtesten – ist aber schlimm , wenn man als alter TO Fan beim
Anschauen via Mediathek zeitweise einpennt .
Fazit : Früher waren Hamburg TOs wesentlich besser
Ich fand den gut. Flüchtlingsproblematik, Krise und der aktuelle Trend der unbemannten Drohne. Unbefriedigendes Ende, ja. Muss aber auch mal sein.
Fand ich gelungen.
Hinweis: Das ist natürlich kein Hamburger Tatort. In HH gibt’s aktuell nur Schweigersche Hongkong-Action getarnt unter der Marke „Tatort“ ;)
Ich fand den Tatort umwerfend. Ich fand die Chemie zwischen Falke und Lorenz war so krass zu spüren wie noch nie zuvor (Was nicht heißen soll, dass sie sich zwingend anziehend finden!)! Außerdem hat der Tatort gute Themen behandelt! Nur das Ende war mir zu offen, aber viiiier Sterne von fünf! ♥
Die ersten 10-20 Minuten waren schon so langweilig und seltsam, dass ich gar nicht weiter sehen konnte. Wie der Rest war, kann ich also nicht sagen. Es gibt so gute Tatorte und dann kommt sowas. Einer der wenigen Tatorte, die ich wohl niemals ganz schauen werden. Dabei war der frühere Tatort mit ihm auf der Insel ganz gut. Aber dieser hier, darf ruhig in der Mottenkiste verschwinden.
Auf die Frage von Jonny, wie der Song heisst, den der Kommisar auf’S smartphone geschickt bekommen hat…
Apparat feat. Soap&Skin – Goodbye
Tolles Lied…
War nicht so mein Fall – dieser Fall. Ein ziemliches Durcheinander ohne richtigen Faden. Und wenn eine Gasflasche krepiert, bleiben dabei bombensplitterähnlich Fetzen übrig, keine unversehrtes Gehäuse – soviel an die Pyrotechniker.
Noch so ein dürftiges Action-Filmchen vom NDR – obwohl die Inselfolge zuvor doch recht gelungen war. Genau wie der Schweiger-Tatort wirkt das wie einen auf Kino machen wollen, aber dann langt es weder für glaubwürdiges CGI noch für gute Schauspieler. Vielleicht sollte der Sender seine beiden Ein-Gesichtsausdruck-Ballerjungs in ein Format zusammenlegen und das Ganze „Stirb langsam im Norden“ oder so nennen. Spannungslos und an der Peinlichkeitsgrenze (gerne auch drüber). Wenn der NDR nicht auch Borowski machen würde, wär’s noch bedenklicher …
Weiß zufällig jemand, wie das Lied heißt, das auf dem Klavier gespielt wird?
@Caro
etwa in der Mitte? The Young Professionals – Wake Up
Sorry – war falsch. Meine Erkennungssoftware zeigte Mist an.
Das Thema war Beängstigend. Die Spannung baute sich sehr langsam auf. Ende Superspannend. Ein Extra-Stern aufgrund des sehr unterhaltsamen Duos Falke und Lorenz.
Ist ein bisschen langweilig
Der Tatort mit der Nummer 909 zeigt doch wieder einmal auf, dass es auch beim Fernsehen, hier der Norddeutsche Rundfunk, ein starkes Konkurrenzdenken gibt. Das beliebte Mordermittlerteam, die Hauptkommissare Falke und Lorenz wechseln nicht nur das Ressort, nein gleich den gemeinsamen Dienstherrn mit und alles wegen eines ballernden Jünglings, der später halb Hamburg als Tatort-Kommissar mit schießwütigen Szenen abdecken wird. Der Tatort-Kriminalfilm aus dem Jahr 2014 selbst eher abenteuerlich wirkend, gespickt mit Ungereimtheiten und filmischen Wirrwarr. Das Ziel einer kriminellen Organisation dürfte es wohl sein, eher lautlos und mit geringsten finanziellen Aufwand illegale Kohle zu machen. In diesem, noch dazu mäßig spannenden Tatort-Spielfilm, ging es wohl ein wenig daneben. Ach ja, heute hat Deutschland sein Auftaktspiel zur EM, 20:15 h geht’s los – Tatort fällt aus.
Der Film war leider eine Enttäuschung. Das Drehbuch hahnebüchen. Natürlich, wir leben in einer überwachten Welt, aber für einen Tatort reicht es nicht, eine Story zu konstruieren, die zu weit hergeholt und zu unrealistisch ist. Möhring als Hauptdarsteller überzeugt nicht. Warum der Film diesen Schauspieler immer wieder in den Vordergrund stellt (lange Einstellungen, Machismo), und dafür seine Kollegin zu weit zurück rückt ist unverständlich.
Möhring muss dringend auch Sprechunterricht nehmen. Man spürt, dass er kein ausgebildeter Schauspieler ist. Sicher, ein guter Typ, aber er muss sich stärker focussieren, seine Rolle besser gestalten, schlüssiger.
Petra Schmidt Schaller ist der heimliche Star der Serie Falke und Lorenz. Sie kommt vom Theater, bringt das richtige Gefühl mit, wird aber leider von der Produktion zu kurz gehalten. Bedauerlich dass Sie gegangen ist.
Ob der Übergang zum BKA eine wirklich so gute Idee war, wage ich zu bezweifeln.
Insgesamt fällt diese Tatort-Serie um Möhring weit hinter das Niveau von Wiesbaden, Frankfurt, Berlin und Kiel zurück. Das Potential ist da. Es fehlen die Stoffe, es fehlt eine bessere Personenführung bei Möhring, es fehlen die psychologische Komponente, die Entwicklung von Figuren und ihren Konstellationen, ein gutes Timing und eine Variation der Tempi – ganz einfache Grundregeln, mit denen die Möhring Serie gewinnen könnte.
Ganz viel bedrohliche Musik und rätselhafte blicken in der Distanz. Das soll spannend sein, ist es aber nicht.
Logik ist weit zu suchen, genauso wie Realismus.
Falke brüllt ständig rum das andere Leute ruhig sein sollen (?) und Lorenz sieht aus ob sie jedes Moment ein Nervenzusammenbruch erwartet.
Ganz nebenbei noch das alte Nummer mit Asylbewerber mit süßes Kind, wobei der Ermittlern natürlich einen guten Anwalt kennen. Hat nix mit der Fall zu tun, fügt auch nix zu, aber sowas ist offenbar usance mittlerweile. Damit wir wissen wer die guten sind.
Form über Funktion also. Nicht spannend und kaum unterhaltend.
Hallo, leider hinke ich den Tatort – Filmen zeitweilig hinterher bzw. gerate dann
an welche die schon vor längerer Zeit gelaufen sind. Dieser Tatort fand ich sehr bezeichnend. Die tatortaffine Gemeinde hält ja nicht so sehr viel davon!
Wenn man sich die Posts so anschaut, geht den meisten Zuschauern so etwas
am A….. vorbei! Schade eigentlich. Die meisten verschließen ihre Augen davor.
Aber wer sich den Film bis zum Ende angeschaut hat, muss doch eine Gänse-
haut bekommen haben,oder? Doch diese Ignoranz in der Bundesbevölkerung, spiegelt sich in der Abhöraffäre wieder! Dabei sind die filmisch aufbereiteten
Techniken nur ein müder Abklatsch der reellen Wirklichkeit. Armes D-land, deine Bürger sind ein desillusioniertes Pack von Ignoranten. Staatskrankheit!
Gestern erst gesehen ;-(
War echt gut gemacht und zeigt eine Welt, die viele Heute noch nicht für möglich halten.
Aber glaubt mir …… so ist es und Rüstungsfirmen haben eine Riesen Macht …… nicht nur in Deutschland.
Mich Interessieren noch die Musik Titel aus diesem Tatort !
Gruß von
Bert
Falke ist sicherlich nicht meine Lieblingsfigur. Aber dieser Tatort war Klasse. Sehr atmosphärische Bilder und perfekte Musikuntermalung. Top
Woran liegt es eigentlich das manche Folgen gefühlt jeden Monat, andere dagegen seit vielen Jahren nicht mehr ausgestrahlt werden wie diese hier zb.