Tatort Folge 886: Eine andere Welt



In ihrem dritten Fall „Eine andere Welt“ ermitteln die Dortmunder Tatort-Kommissare Peter Faber (Jörg Hartman) und Martina Böhnisch (Anna Schudt) den tragischen Tod eines 16-jährigen Mädchens: Die Gymnasiastin Nadine Petzokat hatte wenige Stunden vor ihrem Tod noch zusammen mit Freunden im Dortmunder Nobel-Nachtclub „Century“ gefeiert. In den frühen Morgenstunden wird ihre Leiche aus dem Phönix-See geborgen. Eine erste gerichtsmedizinische Untersuchung durch Jonas Zander ergibt, dass das Opfer ertrunken ist, allerdings weist der Körper der Schülerin zahlreiche Spuren von äußerer Gewalteinwirkung auf. Schließlich steht fest: Nadine wurde vor ihrem Tod vergewaltigt.

Als die beiden Hauptkommissare Faber und Böhnisch die Familie des Mädchens über den tragischen Verlust informieren, reagieren die Eltern und der Bruder vollkommen geschockt. Die Fahnder bemerken bei ihrem Besuch gleich, dass die Petzokats unter sehr einfachen Verhältnissen leben. Warum trug die Tote dann auffällig kostspielige Kleidung? Auch die schicke Disko „Century“, in der sich Nadine in der Mordnacht aufhielt, wird vorwiegend von gut situierten Nachtschwärmern besucht – Designerkleidung, teure Drinks und ein Hauch von Exklusivität, wie passt das zu Nadine Petzokat? Diese Umstände im Fall „Eine andere Welt“ wollen nicht so recht zusammenpassen.

Nadines Bruder Marcel war verärgert über die neuen wohlhabenden Freunde seiner Schwester, und entsprechend schlecht stellt er sie bei seiner Vernehmung durch die Dortmunder Kommissare dar. Wie es scheint, hatte Nadine in den letzten Monaten ihres Lebens ein Doppelleben geführt. Von der Mutter, Karin Petzokat, erfährt Kommissarin Martina Böhnisch, dass sich ihre Tochter zunehmend von der Familie distanzierte und sogar begann, ihre Herkunft zu verleugnen. – Könnte Nadines Ex-Freund Tarek, der bereits vorbestraft ist, etwas mit dem Mord zu tun haben? Nadine hatte mit ihm Schluss gemacht. Ob sich Tarek Abboubi nun an dem Mädchen rächen wollte?

Da mischt sich Nadines Vater Heinz Petzokat in die Ermittlungen ein. Seine Tochter war sein Ein und Alles. Er erzählt Hauptkommissar Faber, dass er in der schicksalhaften Nacht ein Foto über sein Handy empfangen hatte, mit unbekanntem Absender. Das Bild zeigte seine aufgestylte Tochter, der besorgte Familienvater versuchte daraufhin mehrfach, Nadine telefonisch zu erreichen. Ohne Erfolg.

Überzeugt davon, dass Tarek der Täter ist, schlägt der Vater den hauptverdächtigen Tarek krankenhausreif. Doch als Jonas Zander bei der Obduktion schließlich herausfindet, dass zwischen der Vergewaltigung und dem Eintreten des Todes zwei Stunden Differenz liegen, kommen sogar zwei Täter in Frage…


Die Dreharbeiten zur Tatort-Folge 886 „Eine andere Welt“ fanden im Frühjahr 2013 in Dortmund, Köln und am Phoenix-See im Dortmunder Ortsteil Hörde statt. Die Erstausstrahlung ist am Sonntag, den 17. November 2013, um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen.

Trailer

Eine andere Welt – Tatort Vorschau



Tatort Dortmund „Eine andere Welt“ – Trailer




Besetzung

Hauptkommissar Peter Faber – Jörg Hartmann
Hauptkommissarin Martina Böhnisch – Anna Schudt
Oberkommissar Daniel Kossik – Stefan Konarske
Oberkommissarin Nora Dalay – Aylin Tezel
Hauptkommissar Krüger – Robert Schupp
Anwalt – Stephan Ullrich
Gerichtsmediziner Jonas Zander – Thomas Arnold
Heinz Petzokat – Markus John
Julia Nowak – Matilda Merkel
Katrin Petzokat – Jule Böwe
Konstantin Prinz – Sergej Moya
Konstantins Anwälin – Dagmar Operskalski
Marcel Petzokat – David Hürten
Meike Götz – Nathalie Lucia Hahnen
Mitarbeiter KTU – Matthias Busse
Model – Anne B. Scott
Monika Küppers – Bettina Lieder
Nadine Pezokat – Antonia Lingemann
Oliver Pösko – Joachim Foerster
Shilo Petzokat – Milia Rütter
Stefanie Katschek – Elena Berthold
Tarek Birol – Hassan Akkouch
Toni – Jo Weil
Türsteherin – Katharina Gerhardt
u.a.

Stab

Drehbuch – Jürgen Werner
Regie – Andreas Herzog
Kamera – Ralf Noack
Musik – Martin Tingvall


83 Meinungen zum Tatort Folge 886: Eine andere Welt

  • Andrea Erne • am 17.11.13 um 20:39 Uhr

    Kann Herr Faber endlich seine Probleme regeln, bevor er auf uns losgelassen wird? Originell? Realistisch? Kunstvoll oder gar innovativ? Nee, anstrengend und nervig! Grüße

    Antworten
  • tatort-naja • am 17.11.13 um 20:43 Uhr

    die story ist ja ganz gut, aber denken die wirklich, dass alles dynamischer rüberkommt, nur weil die Kamera auch wackelt?

    Antworten
  • Marina • am 17.11.13 um 20:45 Uhr

    Bitte bitte nicht diese Kameraführung , uns wird schlecht von dem Gewackle , da kann man auf Dauer nicht zuschauen!
    SCHADE!

    Antworten
  • PETER BUCKERMANN • am 17.11.13 um 20:46 Uhr

    Kommissar Faber ist unerträglich !!
    Völlig unrealistisches Benehmen, wann werden wir endlich von dieser Person befreit.

    Antworten
  • Ccalma • am 17.11.13 um 20:47 Uhr

    Katastrophale Kamerafuehrung, da wird mir schwindelig. Schlechte Dialoge. Dortmund und Faber müssen nicht sein.

    Antworten
  • Marina • am 17.11.13 um 20:47 Uhr

    Bitte bitte nicht diese Kameraführung , uns wird schlecht von dem Gewackle , da kann man auf Dauer nicht zuschauen!
    SCHADE!

    Ich habe diesen Kommentar nicht schon gesendet!

    Antworten
  • Wolfgang W. • am 17.11.13 um 20:51 Uhr

    Hab gerade abgeschaltet und zu den Privaten gewechselt. Den langweiligen Kram kann man ja nicht ab und dieser private Psychokäse des Ermittlers geht einen auf den Zwirn. Also Tatort Dortmund und Tatort mit Till Schweiger sind für mich der absolute Quatsch.

    Antworten
  • Claus Crthäuser • am 17.11.13 um 20:55 Uhr

    Das erste mal, das ich einen Tatort, seit dreißig Jahren ausmache…. Der Schauspiele, ein absolutes NoGo Jörg Hartman… Nicht fiese Rollen machen einen Schaupieler aus, nein wenn dieser Kommissar kommt schalte ich aus……

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  • Howrt aus München • am 17.11.13 um 20:59 Uhr

    Dieser Tatort ist einfach nur eine Beleidigung für die ganze Tatort Serie. Einfach nur schlecht. 45 min sind schon mehr als genug. Kommisare einfach nur schlecht und deren benehmen dermaßen absurd das es fast schon wehtut!

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  • Wertom • am 17.11.13 um 21:09 Uhr

    Ein Dortmunder Tatort ist genau so unsinnig wie borussia Dortmund in der championslig…

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  • Stephan Weidenthaler • am 17.11.13 um 21:10 Uhr

    Bitte verschonen von solche Tatort Folgen gibt’s eigentlich nur noch Fekalien Sprache dazu noch diese hektische Kamera furchtbar

    Antworten
  • wadu • am 17.11.13 um 21:14 Uhr

    selten son schwachsinn gesehen,habe aufgehört zu kucken.armer tatort

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  • Birgit • am 17.11.13 um 21:18 Uhr

    Diesen irren Kommissar kann man echt nicht ertragen. Bin eigentlich Tatort-Fan aber das heute verdirbt einem ja den Sonntagabend.

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  • Klaus • am 17.11.13 um 21:22 Uhr

    Was für eine erbärmliche Kameraführung! Wackelnde Bilder ,schlechte Ausleuchtung ,miese Qualität ! Was für Kameraleute hat den hier die ARD eingestellt ? So schlecht wie noch nie! Das verdirbt den fernsehabend!

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  • A.W. • am 17.11.13 um 21:23 Uhr

    Furchtbar. Nie wieder werde ich mir einen Dortmunder Tatort sehen.
    Die Qualität lässt bei fast allen „Tatorten“ zu wünschen übrig.

    Antworten
  • Manfred Hämmerle • am 17.11.13 um 21:24 Uhr

    Einer der schlechtesten Tatorte aller Zeiten. Keine Handlung, ein neurotischer Kommissar und einfach nur Gähn. Außerdem ist die Kameraführung eine Katastrophe.
    kein Stern!

    Antworten
  • enttäuschter tatortfan • am 17.11.13 um 21:40 Uhr

    Kameraführung verwackelt, gewollt laienhaft, krampfhaft anders sein wollen.
    Team – gebt dem Kommissar einen Psychiater, oder besser dem Autorenteam.
    Habe nach 30 min abgeschaltet. Zeitverschwendung !
    Kein Stern ließ sich leider nicht anklicken !

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  • Typenradler • am 17.11.13 um 21:44 Uhr

    Habe mittendrin abgeschaltet, weil ich den Kommissar und dessen Methoden einfach widerlich fand. Etwas mehr Humor würde guttun. So ein verbissener Typ ist mir unsympatisch.

    Antworten
  • Gerd Graf • am 17.11.13 um 21:44 Uhr

    Mir hat der Tatort gefallen. Nicht gerade überragend, aber allemal sehenswert. Und dieser Faber wird mir immer sympathischer. Weiter so!

    Antworten
  • MJ • am 17.11.13 um 22:06 Uhr

    …kurz und bündig, war ok.
    Faber=Dr.House?

    Antworten
  • Xstar • am 17.11.13 um 22:10 Uhr

    Spannender Tatort.
    Für mich das beste Team!

    Antworten
  • Marie • am 17.11.13 um 22:14 Uhr

    Ich fand den Tatort super. Vor allem weil er genau in meine vor 13 Jahren verlassene Heimatstadt passt und mich an vieles erinnert hat.

    Antworten
  • Mähler, Elvira • am 17.11.13 um 22:19 Uhr

    Armer Kommissar, schlechte Story, miese Kammeraführung. Die türkische Kommissarin geht auf Anweisung ihres cholerischen Chefs in den Club, genießt dort großzügig den Wodka und setzt sich hinterher ans Steuer. Ist das ein Vorbild? Schlechtestes Benehmen des Kommissars Faber. Muß man das sehen?

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  • P. Albrecht • am 17.11.13 um 22:24 Uhr

    Schlechter geht es wohl nicht mehr. Solche Kommissare sind einfach nur ein Hohn und es scheint ein Wettbewerb zu sein, diese mit immer unsympatischeren Schauspielern zu besetzen. Hat das noch ein wenig mit der Realität zu tun. Besteht die Polizei wirklich nur noch aus gestörten Arschlöchern. Auch die Handlungen lassen zu Wünschen übrig. Es gibt bald keine Tatort Serie mehr, die noch sehenswert, bzw. erträglich ist.

    Antworten
  • Holger1966 • am 17.11.13 um 22:37 Uhr

    Mal etwas grundsätzliches zum Tatort:
    Ein Krimi muss keine künstlerischen Ansprüche erfüllen, einfach spannend muss er sein, das ist Die Kunst des Krimis! Die Story war gut heute Abend, doch die Gestalten sind zu skurril, als Kommissar ist Faber völlig unrealistisch. Wir brauchen keinen Profiler a la Hollywood. Nichts gegen einen eigenwilligen Ermittler, doch dieser Psychophat hat im Tatort nichts verloren! Dabei ist der Schauspieler wirklich gut!

    Antworten
  • Colorwriter • am 17.11.13 um 22:39 Uhr

    Ein zutiefst bewegender und beeindruckender Tatort.
    Ein bisschen Lokalcolorit, halbwegs nachvollziehbare Charaktere und dazu das ewig aktuelle Thema.
    Jemand aus „einfachen Verhältnissen“ versucht, aus dem Milieu heraus zu kommen.
    Zumal, alles passt zu Dortmund. Die Melancholie, das Traurige, die desolate Stadt. Dazu jede Menge verletzte Seelen die es halbwegs schaffen, mit all dem zurecht zu kommen.
    Erst Recht Hauptkommissar Faber. Sein Benehmen ist nicht absurd, sondern sehr Menschlich. Ich kann gut nachfühlen, wie es ist, Frau und Kind zu verlieren. Und wie sehr du kämpfen musst, deswegen um nicht bekloppt zu werden…
    Die Schauspieler, allesammt Fabelhaft.
    Tolle Leistung.
    Wirklich gut der Schluss. Den der Mörder kam nicht aus der eigenen Familie, sondern… Na ich verrate mal nichts.

    Sondern ich freue mich auf mehr…

    Antworten
  • Tatort Fan • am 17.11.13 um 22:49 Uhr

    Dieser Tatort war ja die totale Zumutung ! Kommisar
    Faber geht ja gar nicht . Das hat ja mit der Realität nichts mehr zu tun. Der Schauspieler Jörg Hartmann kann wahrscheinlich nur solche Rollen spielen . Art und Weise seines Benehmens erinnert auch sehr an
    „Weissensee“ ! Schlimm nur das man nach dem letzten Tatort „Schimanskie“ die Absetzung von G.George in seiner Rolle fordert. Ich bin der Meinung
    das in seinen Zeiten der Sonntagabend Tatort ein
    Höhepunkt war der seines Gleichen sucht !

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  • Varrelmann • am 17.11.13 um 22:51 Uhr

    Hallo hier
    Varrelmann Karl-Heinz

    Das war bisher der schlechtester Tatort den ich bisher gesehen habe, schaue schon seit 30 Jahren den Tatort, den Faber können Sie vergessen, mit seinen Übungen an seiner Leiche total unlogisch.
    Ich werde in Zukunft den Tatort nicht mehr schauen. Diese Wörter mit Ficken und anderen Worten brauche ich nicht, das kann ich vergessen.
    Dann kommt noch hinzu die schlechte Kameraeinstellung ich kann besser filmen.
    Ich bitte um eine Antwort

    Grüße von der Nordseeküste
    K-H Varrelmann

    Antworten
  • RaPa • am 17.11.13 um 23:11 Uhr

    Also mir gefällt der Dortmunder Tatort mittlerweile richtig gut.
    Die verschiedenen Charaktere sind super.

    Antworten
  • ShOttA • am 17.11.13 um 23:22 Uhr

    Passabler Tatort, gut gespielt & bis in die Nebenrollen stimmig…. auch nicht so unglaubwürdiger Murks ala Münster/Saarland oder so! Ich wurde gut unterhalten. über manchen Schnitzer schaut man da hinweg (dürfen zB junge Polizisten nach zig Wodka noch ins Steuer greifen!?)

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  • gomero • am 18.11.13 um 0:21 Uhr

    extrem viel privatkram der beamten machen den film langweilig – den rest mit den yuppie kids hab ich schon zur genüge vorher gesehen – als stasi schwein in „weissensee“ hat mir der kommissardarsteller besser gefallen

    Antworten
  • Dirk • am 18.11.13 um 0:54 Uhr

    …dieser Tatort und seine Kommissare spalten sich ab vom Rest der Krimi-Reihe. Faber ist anders, einerseits in sich gekehrt und verbittert durch Verlust, andererseits lebt er seinen Beruf und heilt sich dadurch von Fall zu Fall. Man sollte öfter Tatort schauen um zu verstehen worum es geht.
    Absurd ist dieser Film bestimmt nicht oder man hat ihn im Gesamtbild nicht verstanden. Die Story an sich war sehr gut und menschlich sehr facettenreich abgestimmt. Es war kein Einheitsbrei-Krimi. Gerne mehr davon….in diesem Sinne.

    Antworten
  • Michi • am 18.11.13 um 7:39 Uhr

    sehr guter Film, tolle Unterhaltung – wunderbar politisch inkorrekt – da wirkte nichts gestelzt oder gestellt….sehr gutes Team !!! weiter so !

    Antworten
  • Katrin • am 18.11.13 um 7:59 Uhr

    der Tatort war ja nicht so schlecht ABER, die Lehrerin die am Anfang des Films die Zigarette aus dem Fenster wirft und die junge Kommissarin die nach einigen Vodkas Auto fährt… So etwas gehört definitiv NICHT in einen Film von heute!

    Antworten
  • Gregor • am 18.11.13 um 8:34 Uhr

    Also, mir hat’s gefallen… klar gibt es den einen oder anderen Kritikpunkt, abe der Ansatz stimmt… Bin auf die weitere Entwicklung gespannt…

    Gregor

    Antworten
  • frecher • am 18.11.13 um 9:30 Uhr

    Am Anfang hatte ich mit dem neuen Team aus Dortmund so meine Schwierigkeiten, allerdings hat sich das nach der gestrigen Folge grundlegend geändert. Mir hat er sehr gefallen. Allesamt haben das super gespielt, klasse. Weiter so. Ich freu mich schon auf eine neue Folge :)

    Antworten
  • Oliver • am 18.11.13 um 10:37 Uhr

    Liebe Leute,

    das junge Team aus Erfurt war super, aber das Dortmunder Team fand ich grottenschlecht. Die können gut bei RTL und den Privaten reinpassen, aber mit realistischem Krimi hat das nichts zu tun. Live aus der Irrenanstalt……

    Antworten
  • Ein Dortmunder • am 18.11.13 um 13:34 Uhr

    Was hat das bitte mit Dortmund zu tun. NAch Amerikanischem Serienprinzip steht im Spiegel??? Können wir denn nichts eigenes mehr entwickeln. So einen grottenschlechten Komissar habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Und sein Pupertierendes Team drumherum, omg. Bitte austauschen gegen etwas anderes. Wo sind die Komissare die auch mal Wahrheiten ausprechen. Die die einfach interessant sind. Dieser Komissar könnte eher einen Alkoholiker an einem Kiosk spielen, aber keinen Polizisten. Das würde ich ihm eher abkaufen.

    Antworten
  • cd • am 18.11.13 um 14:12 Uhr

    Meine beste Freundin zieht also mit meinem Schwarm ab. Dann ruft sie mich aus Not an, ich komme hin und sehe sie wehrlos und schwer verletzt daliegen. Und ich werfe sie hinein?

    Das ganze Drumrum war nicht besser, wurde aber schon zu Genüge geschrieben.

    Antworten
  • Horst • am 18.11.13 um 14:56 Uhr

    Was stört eigentlich alle an dieser Kamera Führung? Das ist mir nicht mal aufgefallen, dass die angeblich sooo verwackelt ist. Die Story war in Ordnung, nichts besonderes halt. Alles in allem aber durchaus sehenswert. Und alle die hier rum weinen wegen Realismus.. beim Tatort handelt es sich um Fiktion. Wer Realismus braucht sollte lieber bei Toto und Harry bleiben. TO Dortmund, jederzeit gerne wieder!

    Antworten
  • Ela Rednax • am 18.11.13 um 15:04 Uhr

    So Vieles, was wir von den „alten“ Folgen und Reihen kennen, ist im Dortmunder anders. Sollen wir sagen, „jünger“? Rauchende und Kippen achtlos aus dem Fenster werfende Lehrer, alkoholisiertes Fahren, an Leichen und Kollegen Tathergänge „aktiv nachvollziehen“, private (schwere) Schicksalsschläge nicht mit beruflicher Arbeit trennen (können) bis hin zu ungebremster Zerstörungswut (in der Toilette) usw. lassen Tatort-Kenner (ver-)wundern, gar aufschrecken – mit der Erkenntnis, dass bei Häufung von derartigen „Anstößen“ die Tatortkrimikunst und Absicht liegt. So viel Naivität (mitunter Fahrlässigkeit) – leider zu oft (und nicht nur) bei Heranwachsenden zu erleben – in unserer „anderen“ Welt.

    Antworten
  • Billy • am 18.11.13 um 15:58 Uhr

    wer war der mörder, ich bin eingeschlafen

    Antworten
  • Hartmut Krebs • am 18.11.13 um 16:28 Uhr

    das war also schon der dritte Dortmunder Tatort?!
    Nun, ich war neugierig.
    Aber das gierig sein ist mir vergangenen.
    Dieser Kommissar Faber – eine unmögliche Figur. Im echten leben möchte ich so einem Polizisten, der sich nicht in der Gewalt hat, nicht begegnen.
    Der ganze Film, mit vielen stummen Dehnungen, gehört in die Tonne gedrückt.
    Wenn einem soviel Schlechtest widerfährt . . .
    Nie wieder ! ! !

    Antworten
  • petra • am 18.11.13 um 16:39 Uhr

    Total unrealistisch. Es kann nicht sein, dass ein Kommissar Waschbecken zertrümmert und ständig ausrastet. Wenn das so bleibt, schaue ich den Dortmunder Tatort nicht mehr.
    Thorsten Lannert vom Tatort Stuttgart hat auch persönliche Probleme und benimmt nicht so daneben.

    Antworten
  • JuSo • am 18.11.13 um 18:42 Uhr

    Bei Faber meinte man er sei Nervenkrank oder auf Drogen….
    Ansonsten war dieser TO einfach nur schlecht, was soll ich sonst noch schreiben? Ah ja: die ganze Besetzung ist völlig daneben!!!

    Antworten
  • JLU • am 18.11.13 um 19:35 Uhr

    Konnte den Tatort nicht zu End schauen. Kann mir jemand sagen, wer der Mörder war?

    Antworten
  • Joachim Pense • am 18.11.13 um 20:39 Uhr

    Ich mag ja die formalistischen, wenig realistischen Tatorte. Ich mag punktuelle große Momente, wie die Verbrüderung der beiden Väter, die ihre Töchter verloren haben, symbolisiert im gemeinsamen Trinken aus einer Bierflasche. Ich mag langfristig angelegte Bewegungen, wie die sich anbahnende Verliebtheit von Boehnisch in Faber.

    Antworten
  • Steve • am 18.11.13 um 21:50 Uhr

    Weiß jemand wie der Song heißt, der gleich am Anfang in dem ersten Video im Hintergrund lief. Merci vorab

    Antworten
  • RH • am 19.11.13 um 0:14 Uhr

    Der Dortmunder Tatort schafft es, in der dritten Folgen eine fortlaufende Geschichte des Kommissares zu erzählen. Diese kommt wie ich finde sehr gut und gewollt aufdringlich rüber. Faber ist nicht ein „Normalo“-Kommisare, der jedes mal aufs Neue sein Programm runter spielt.
    Ja, natürlich, sein Ermittlungsstil ist ein wenig ungewohnt, aber ist es nicht gerade genau das was ihn interessant macht und von anderen abhebt? Wäre es nicht langweilig, wenn jeder Tatort gleich wäre, keine privaten Probleme aufgezeigt werden?
    Jeder von uns hat Probleme, auch Polizisten! Einige Zuschauer scheine das zu vergessen!
    Es werden verschiedene Seiten gezeigt. Seine private Krise auf der einen, seine sehr erfolgreiche Ermittlungsarbeit auf der anderen Seite.
    Wenn wir uns selber einmal in seine Lage versetzten, kann ich nicht verstehen, wie in einem vorigen Kommentar gesagt wird „Total unrealistisch. Es kann nicht sein, dass ein Kommissar Waschbecken zertrümmert und ständig ausrastet.“ GENAU das ist es, was den Dortmunder Tatort realistisch macht. Ein Kommisar, der Gefühle zeigt, der aus seiner Rolle ausbricht, langsam eine Beziehung zu seinen Kollegen aufbaut.

    In meinen Augen ein absolut gelungener Tatort. Nicht einfache Themen, wie die verschiedenen sozialen Schichten, Probleme mit Migranten und der Selbstdarstellung junger Menschen werden zwar kurz – wie ich finde jedoch nich zu kurz aufgezeigt und lassen einen so noch einen Moment länger über den Tatort nachdenken.

    Ich bin sehr auf den nächsten Tatort aus Dortmund gespannt.

    Antworten
  • Mio • am 19.11.13 um 0:26 Uhr

    Faber ist, wie schon mehrfach erwähnt, grauenhaft und unerträglich – ich hoffte vergebens, dass er sich endlich vor lauter Selbstmitleid eine Kugel in den Kopf knallt oder dies einer der vielen Charaktere tut, die er auf das mieseste disst – bitte ganz schnell absetzen oder ersetzen samt Kollegin – Till Schweiger aus HH und das Erfurter Team gleich mit.

    Antworten
  • micci • am 19.11.13 um 2:11 Uhr

    Tatort-Kommissar mit verunglückter Frau und Tochter = Lannert/Bootz. Rollenspiel mit Kommissar und Kollegin, um sich dem Fall zu nähern = Steier/May. Kommissar mit Wutanfällen = Schimanski. Alles schon gehabt.
    Außerdem ohne irgendwelche Spannung, zu einfach!

    Antworten
  • micci • am 19.11.13 um 2:16 Uhr

    Kommissar mit verunglückter Frau und Tochter = Lannert u. Bootz. Rollenspiel mit Kommissar und Kollegin, um sich dem Fall zu nähern = Steier u. May. Unkontrollierter Sachzerstörer = Schimanski.
    Alles schon gehabt. Ohne Feuer…

    Antworten
  • schablowsky • am 19.11.13 um 3:49 Uhr

    die kamera wackelt doch nur bei den handyaufnahmen. die fluppe fliegt aus dem fenster, okay. wer von euch entsorgt seine kippe eigentlich vorbildlich ? wodka und autofahren: dramaturgisch gewollt oder regiefehler, egal, beides ist das pralle leben. das ist alltag !
    wer noch ein fünkchen empathie für die gebeutelten charaktere in unserer potemkinschen gesellschaft empfindet, dem dreht sich der magen um bei manchen kommentaren zu diesem film. nach meinem gefühl war das schauspielerische meisterklasse. ein kabinettstück zum thema abgründe und verzweiflung. alles schon gehabt ? na und ? wer 30 jahre tatort guckt, muss damit rechnen, dass inzwischen eine neue generation die alten kamellen zeitgenössisch aufbereitet serviert bekommen möchte. wer den tatort für den erhalt seiner heilen welt missbrauchen möchte, der liegt irgendwie falsch. was nicht heißt, dass es schlechte tatorte gibt … mann !, und frau!, der tatort ist kein dokumentarfilm über gartenzwerge, sondern der versuch, spannung, alltag, banalität, sensation, urteile und vorurteile, und dies und das zum zwecke deiner und meiner selbsterkenntnis miteinander zu verquicken ! oder ?
    ich fand diese folge richtig gut ! macht`s gut …

    Antworten
  • Sören • am 19.11.13 um 7:38 Uhr

    Völlig überzeichnete Figuren, vor allem die Ermittler!
    Schnodderige Wortwahl, raunzige Art – soll wohl bei den Darstellern „authentisch“ wirken!? Es ist aber nervös, hektisch und stressig. Das baut keine Spannung auf, sondern wirkt inszeniert und aufgesetzt. Schaut mal in amerikanischen Spielfilmen wie dezent z.B. Tommy Lee Jones oder Harvey Keitel auftreten, wenn sie als Ermittler spielen. Deutsche Hektik ist unspannend!

    Antworten
  • Sören • am 19.11.13 um 7:40 Uhr

    sorry, sternchen vergessen…gibt nur einen! 0 wäre auch ok.

    Antworten
  • Klara Hartmann • am 20.11.13 um 9:07 Uhr

    Ich bin seit Jahren ein Tatort-Fan, werde aber zum ersten Mal einen Tatort bewusst nicht mehr einschalten, weil mir dieser Komissar dermassen auf die Nerven geht. Diese schnoddrige, unverschämt respektlose Art ist so überzogen, dass ich das nicht mehr ertragen kann. Geht es nicht ein wenig dezenter? Es geht nicht mehr um den Kriminalfall, sondern um das Privatleben dieses Schauspielers.

    Antworten
  • jolanda • am 20.11.13 um 15:25 Uhr

    doch, doch…. die Dialoge zwischen Faber und Böhnisch waren herrlich stark! Vier Kommissare sind 2 zuviel. Bitte Dalay und Kossik entfernen… die braucht es nicht! Mal was anderes als schon gehabt. Doch.. doch, ich freue mich auf den nächsten Dortmunder-Tatort.

    Antworten
  • Romy • am 20.11.13 um 18:39 Uhr

    Oh mein Gott. Ich bin generell ein Mensch, der unqualifizierte Kritik nur sehr schwer an sich selbst ertragen kann, aber wenn es dann auch um Dinge geht, die ich mag, dann hört echt der Spaß auf. Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und wenn eine Person seine Kritik hier konstruktiv äußert und sie begründet habe ich da auch nichts gegen. Aber wer hier schreibt “ […] ich hoffte vergebens, dass er sich endlich vor lauter Selbstmitleid eine Kugel in den Kopf knallt oder dies einer der vielen Charaktere tut, die er auf das mieseste disst […] bitte ganz schnell absetzen oder ersetzen samt Kollegin – Till Schweiger aus HH und das Erfurter Team gleich mit.“, dann finde ich das einfach unerträglich. Die schauspielerischen Leistungen waren wie immer überragend. Es ist ein super Konzept und der Tatort war spannend und aufgelockert zugleich. Ich persönlich liebe jeden Tatort und jeden Kommissar/jede Kommissarin gleich. Und wenn sich etwas wiederholt, was sich in evtl. anderen Ermittlerteams wiederspiegelt, dann ist das gar kein Problem. Ich bin 15 Jahre alt und finde es lustig und komisch zugleich, dass ich teilweise besser Kritik äußern kann als manch anderer hier.
    Vier Sterne von mir!!!

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  • Wagner Thomas • am 23.11.13 um 18:58 Uhr

    Wie soll der TO denn sein ??? Das er allen gefällt.Es gibt so viele Ermitler , da ist für jeden was dabei.Einfach die anschauen wo man will.Und ansonsten …..Kiste aus .Oder auf diese Amischei…. in den Privaten schalten

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  • Christian Rosenbaum • am 25.11.13 um 11:19 Uhr

    Die Musik stammt von Tingvall, kennt jemand die genauen Titel oder kann man den Soundtrack kaufen?

    Danke!

    C. Rosenbaum

    Antworten
  • Hainkes • am 25.11.13 um 12:06 Uhr

    Spitzen Tatort,Klasse Schauspieler !!MEHR DAVON !!

    Antworten
  • Freak-O • am 26.11.13 um 20:54 Uhr

    FALLS JEMAND DEN SONG SUCHT DER IM HINTERGRUND SPIELT WO SICH NADINE IN DER CAM SCHMINKT HEIßT:
    Heads will Roll von den Yeah Yeah Yeahs

    Antworten
  • Mike Endlich • am 26.11.13 um 23:24 Uhr

    Der Song im Video vom Opfer müsste von den Yeah Yeah Yeahs – heads will roll sein!

    Antworten
  • jessy • am 23.2.14 um 16:51 Uhr

    Große Klasse, der Tatort. Ist der erste aus Dortmund, den ich gesehen habe und Faber ist sofort zu meinem Lieblingsermittler aufgestiegen. Auch, dass Bönisch sich anscheinend etwas in ihn verliebt hat, ist total süß und passt

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  • jessy • am 23.2.14 um 19:44 Uhr

    Ups, eigentlich wollte ich noch mehr schreiben…

    Also: Auch, dass Bönisch sich anscheinend etwas in Faber verliebt hat, ist total süß und passt gut in die Handlung. Wäre cool, wenn die beiden ein Paar würden, aber da sind ja schon Dalay und Kossik und zwei ermittelnde Pärchen wären einfach Quatsch.
    Auf jeden Fall ein klasse Tatort, der die 5 Sterne voll und ganz verdient hat.

    Antworten
  • Wolf • am 28.5.14 um 16:32 Uhr

    wie kann ein vernünftiger Drehbuchautor nur eine neurotische Gestalt wie den Kommissar Faber (Jörg Hartman) kreieren. Zwar hat man sich schon ein wenig daran gewöhnt, daß Fernsehkommissare auch total ausflippen können – was bei manchen gstandenen Typen dann eher lächerlich wirkt als glaubwürdig – aber diese traurige Gestalt hier ist wirklich das Allerletzte. Brauchen wir wirklich sowas, was den „Tatort“ kaputt macht?

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  • Horstens • am 30.5.14 um 8:51 Uhr

    Menno, der letzte Stern läßt sich nicht wegdrücken. Ich würde es begrüßen wenn diese vernichtenden Kommentare (die ich alle bestätigen kann) an die Verantwortlichen incl. Drehbuchautor weitergeleitet wird. Mein Fazit unerträglich….

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  • Claus Keller • am 1.6.14 um 20:08 Uhr

    Ich schau eigentlich jeden Tatort, außer Hamburg seit Stoever in Rente ist. Auch der Dortmunder Tatort gefällt mir . Aber die Kamera oder Regie dieser Folge „Eine andere Welt“ ist eint totale Katastrophe.

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  • Anja • am 3.6.14 um 19:01 Uhr

    Ich fand diesen Tatort super. Sehr spannend und ungewöhnlich.
    Tolles Ermittler-Duo: die blonde Frau und der bärtige (leicht depressive) Mann. Zwei klasse Charaktere!!! Dortmunder Tatort schaue ich bestimmt wieder an.

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  • Norbert • am 4.6.14 um 20:07 Uhr

    Nicht schlecht gemacht, gute Milieustudie. Der Mittelteil zieht sich allerdings etwas in die Länge. Mit so viel Wodka sollte gerade ein „Bulle“ nicht mehr autofahren – oder entspricht das dem „Dortmunder Konzept“? ;-) Fabers „etwas andere Art“ mag ich irgendwie.

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  • thi • am 14.1.15 um 14:07 Uhr

    Spätestens ab dieser Folge bin ich von diesem Team begeistert! Die Beziehung zwischen den Küken könnte mir egaler nicht sein, stört mich andererseits aber auch nicht. Ansonsten, so viele Details, die einfach eine unglaubliche Tiefe und vielfältige Nuancen vermitteln, das kann man sich gut mehrfach anschauen!

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  • Gottlieb • am 10.4.15 um 17:56 Uhr

    Ich habe den Tatort noch nicht gesehen, kann aber mit Sicherheit sagen: Tarek Birol ist nicht der böse Vergewaltiger und Mörder. Das wäre ausländerfeindlich, und das darf nicht sein. Es wird wohl irgendein deutscher Steuerzahler sein.

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  • judge d • am 12.4.15 um 19:12 Uhr

    Bin kein Tatort-Gucker, seit Jahrzehnten nicht. Schaue zufällig rein und habe schon Angst dass sich Schauspieler während des Spiels selbst zuschauen und beweihräuchern. Gebe dem Ganzen eine Chance und werde mitgerissen:
    Bis in die kleinsten Nebenrollen bestechendst besetzt und gespielt, eine Geschichte die rollt und knallt. Eine Fernseh-Erzählung muss etwas zum Erzählen haben. Welche „Realität“ soll sie denn treffen: die des angestammten Tatort-Zuschauers? Die der tatsächlichen Ermittler? Wenn man das senden würde dann gäbe das einen Sturm von Verwünschungen gegen den die negativen Kommentare hier ein laues Lüftchen wären…
    Nein, liebe gepuderte Mitgucker, vielleicht stellt ihr euch mal die Frage: „Könnte ich so etwas auch bauen?“ – bevor ihr andere steinigt. Dieser Tatort hatte eine fesselnde Handlung, kein Wort kam einem deplaziert vor. Mitten im Leben stehende Charaktere die auch ein Privatleben haben. Und selbstverständlich wirkt sich Erlebtes auch auf das Handeln aus. Was ich nicht verstand: eine besoffene Kommissarin fährt Auto und ihr nüchterner Lebenspartner, ebenfalls Kommissar, lässt sich von ihr fahren? Ansonsten: auf Langzeit angelegte Handlungsstränge, Spannung,Menschlichkeit und Schauspieler, denen man ihr Agieren abnimmt. Danke. Tolle Reihe.

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  • Dirk • am 11.10.15 um 19:18 Uhr

    Der Tatort Nummer 886, aus Dortmund, weit weg, eine ehemalige Stadt der Biere und Brauereien, Kohle, Stahl, Chemie. Konservative Arbeiterschaft, das war sie damals. Ein Hauptkommissar Faber, nicht verwandt und verschwägert mit dem alten Faber, ja der, den man gucken konnte, sondern ein anderer Faber mit seinem, äh, Grüppchen, ermittelt in der Mordkommission. Laut Drehbuch schaffen die alles, auch die gehobenen Täter und die vermeintliche Mörderin. @ Laut Drehbuch schaffen die alle, im wahrsten Sinne des Wortes. Zweimal gesehen, unterste Kohlenkiste.

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  • David • am 6.3.16 um 23:33 Uhr

    Der Dortmunder Tatort kommt mühsam in Fahrt und ist mit den Nebengeschichten der Ermittler zeitlich überfrachtet. Dalay wirkt in den bisherigen Folgen weitgehend planlos, Kossik überflüssig. Das liegt nicht allein an den Schauspielern sondern am Drehbuch, dem hier sehr wenig einfällt. Die vielen Nebenstränge, die allein bei Bönisch noch recht effektiv mit dem Sendezeitetat wirtschaften, gehen auf Kosten des Kriminalfalls, der dann nur noch nebenbei abgehandelt wird. In dieser Folge wird letztlich am Ende noch per Deus ex Machina der Mörder präsentiert, der dann mal den jüngeren Ermittlern gegönnt ist. So etwas wie Vergewaltigung wird von Tätern, Zeugen und Ermittlern nur mäßig ernst genommen, weil es von der Königsdisziplin Mord ablenkt. Das ist irritierend.

    Gewohnt großartig als Pathologe Jonas Zander ist Thomas Arnold. Eine starke Leistung auch von Markus John als Vater des Opfers. Das Verhältnis Faber/Bönisch bleibt auch für den Zuschauer anstrengend; daß in der Realität Faber längst aus gesundlichen Gründen suspendiert worden wäre, haben schon viele andere erwähnt. Auf Realismus ist dieses Ermittlerteam nicht angelegt. Das ist eine legitime künstlerische Entscheidung; die Weise, in der sie genutzt wird, kostet aber viel Energie und Sympathie beim Zuschauer.

    Noch nicht der große Wurf mit diesem Material aber ausbaufähig.

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  • Christoph • am 12.11.16 um 19:26 Uhr

    Herrliche Unterhaltung.
    Glänzende Schauspieler. Verwirrende Story, aber das liebe ich. Mag sein, nicht realitätsnah, aber ich weiß ja, dass dies ein Film ist und kann mich an vielen Details erfreuen, die originell sind.

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  • MadMonkey • am 20.5.17 um 20:04 Uhr

    Recht anstrengender Tatort mit einem unsympathischen Team ohne jegliche Spannung lahm und langatmig das ganze.

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  • REINHARD • am 13.7.21 um 19:14 Uhr

    also mir hat die story echt gut gefallen,war mal etwas anderes,ich hab mal eine frage,ab der 60igsten minute ist eine nachtclub scene wo man bei techno musik tanzt und der spruch fällt mach mal ne flasche wodga klar,geht aufs haus,diese techno musik gefiel mir aber ich weiss nicht welcher künstler diese musik macht,kann mir jemand ein tip geben,bitte hier in den kommentaren posten,würde mich echt freuen,ansonsten cooler kommisar nicht schlecht,war super lg reinhard

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  • Wolfram • am 8.7.23 um 14:07 Uhr

    Erst habe ich mir überlegt, überhaupt eine Kritik zu diesem Tatort zu schreiben, denn ich bin etwas voreingenommen. Aylin Tezel ist eine Frau, die mich sofort anspricht, und in die ich mich unmittelbar verlieben könnte. Ich habe mich geradezu nach den Szenen mit ihren Auftritten gesehnt. Den Tatort im Übrigen fand ich etwas konstruiert, er hat sich gestreckt und ich bin eigentlich nur wegen der bezaubernd hübschen Türkin dabeigeblieben.

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