Das Tatort-Team aus Weimar ist zurück! Und wie.
Der neueste Streich, der das frischgebackene 2021 in Das Erste einläutet, dreht sich um einen Zwerg, einen Geist (vielleicht auch zwei), einen Ara-Papagei und eine folgenschwere Sushi-Bestellung beim Griechen. Kurzum: „Der feine Geist“, Tatort-Episode 1151, bietet den Freunden des „etwas anderen“ Tatorts all das, was sie an den Abenteuern von Kira Dorn (Nora Tschirner) und ihrem Ehemann/Kollegen Lessing (Christian Ulmen) lieben – und bietet ein Ende, das wohl kaum jemand erwartet hätte.
„Der feine Geist“ ist der 11. Tatort aus Weimar mit Dorn und Lessing, der am 1. Januar 2021 um 20.15 Uhr im Ersten seine TV-Premiere feiern darf. Zum dritten Mal nun kommt das Duo bereits zu der Ehre, den traditionellen Sendeplatz für den „Neujahrs-Tatort“ belegen zu dürfen (1.1.2015 „Der irre Iwan“; 1.1.2019 „Der höllische Heinz“).
Inhalt der Tatort-Folge „Der feine Geist“
Kriminalhauptkommissarin Kira Dorn und ihr stets geistreich zitierender Mann Lessing (wer braucht schon einen Vornamen?) sanieren ihr neu erworbenes, doch etwas baufälliges Eigenheim. Kira schwingt den Vorschlaghammer und durchbricht Mauern, während sich der Herr des Hauses über die Eigenarten des „Zwerges“ wundert. So wird der Sohnemann Leon seit seiner Geburt genannt, und so soll es bleiben. Der Sechsjährige hat einen Freund, Tifftoff, ein hölzernes Spielzeug, mit dem er redet und den Alltag bestreitet. Die Familie sieht die Dinge eben anders, lebt glücklich in ihrer Welt des Witzes und der Fantasie.
Dann holt sie der Ernst des Lebens zurück auf den Boden: Eine anstrengende Verfolgungsjagd quer durch die Innenstadt Weimars fordert das Polizistenpaar im Einsatz „Der feine Geist“ am nächsten Morgen. Ein Maskierter hat einen Geldboten vor einem Juweliergeschäft überfallen und erschossen, die Beamten werden Zeugen der Tat. In der Weimarer Parkhöhle fassen die zwei Ermittler die Person beinahe, es kommt zu einem Schusswechsel. Lessing erwischt es am Arm und der Täter kann fliehen.
Während sich der verletzte Kommissar bei der Rechtsmedizinerin Dr. Seelenbinder zusammenflicken lässt, klemmt sich seine Ehefrau Kira hinter den Fall. Am Tatort trifft sie auf ihren Vorgesetzten Kurt Stich, der im Augenblick recht nachdenklich wirkt: Er hat beschlossen, seinen leitenden Posten bei der Kriminalpolizei Weimar aufzugeben und sucht nun nach einem Nachfolger. Sein treuer Mitarbeiter „Lupo“ wähnt sich da bereits auf dem Chefsessel, für ihn klar wie Kloßbrühe.
Die Tatumstände im Fall „Der feine Geist“ lassen Kira nicht los; das war kein Raubmord, sondern eine gezielte Hinrichtung. Der Tote stellt sich als Geschäftsführer der Sicherheitsfirma „Geist Security“ heraus, der Dorn gleich einen Besuch abstattet. Sie lernt den Inhaber John Geist kennen, der in seiner Freizeit seltene Papageien-Arten züchtet. Seltsam, dass Lessing vor wenigen Tagen ausgerechnet Geist und Maike Viebrock, die Abteilungsleiterin des Landesverwaltungsamts, bei einer Kontrolle angehalten hatte. Im Kofferraum des Wagens befand sich ein blauer Ara. Hat das etwas mit dem aktuellen Fall zu tun?
Die Dreharbeiten zum elften MDR-Tatort aus Weimar dauerten von Mitte Februar bis Mitte März 2020, endeten also kurz vor dem ersten Lockdown in Deutschland aufgrund des grassierenden Corona-Virus‘. Glück gehabt. Auch in diesem Fall sind wieder jede Menge Motive vom Städtchen Weimar im Film zu sehen.
Der Tatort Weimar legt hiernach erst einmal eine Pause ein. Für 2021 ist keine neue Folge geplant, da die Pandemie Auswirkungen auf die Drehpläne des MDR hatte. Erst 2022 dürfen Fans auf neuen Stoff hoffen.
Ton unterirdisch.
Drehbuch grenzdebil.
Ist der MDR die 5. Kolonne des MfS, um uns zu zersetzen?
Das ist genau die Art Tatort die kein Mensch braucht. Langweilig mit viel zu langen Pausen zwischen den wenig sinnvollen Dialogen.
Eine Zumutung diesen Tatort . Schade das die Schauspieler das mitmachen . Ich frage mich warum wir dafür jeden Monat Gebühren zahlen .
Ich kann mich mit der Art von Krimi nicht anfreunden. Da hilft auch kein überraschendes Ende. Mein Mann schläft. Ich hab ein paar mal gelacht. Das Beste am Film ist Weimar.
Ohne Worte
Ich habe von Dorn nicht mal jeden zweiten Satz verstanden. Das macht es nicht leicht der ohnehin schon verzwickten Handlung zu folgen. Da Tschirner die hübscheste Kommissarin ist und ich noch auf einen der typischen Gags hoffe, habe ich nicht umgeschaltet.
Einfach nur Grottenschlecht.
Der größte Schmarn den ich je gesehen habe. Schade um das Geld, dass er gekostet hat.
Was soll man dazu noch sagen???? So ein Durcheinander. Es ist nicht spannend. Es ist nicht lustig. Es ist alles nur sehr unrealistisch. Gut, dass man die teilweise nuschelnden Darsteller nicht immer versteht. Vielleicht wäre es sonst noch schlimmer.
Wieso schaue ich mir überhaupt noch diesen Tatort aus Thüringen an, ich komme mir nur noch ver…..vor. Miserable Schauspieler, absolut schlechtes Drehbuch einfach nur lächerlich. Für diesen Mist möchte ich mein Sonntagabend/Feiertag nicht mehr opfern.
Was für ein Langeweiler am neujahrsabend, den Dreh hätte man sich schenken können!
Keine Sterne!
Einfach nur langweilig!
So ein gequirlten Mist habe ich noch nie gesehen. Da gucke ich ja lieber Roy Black oder Carmen Nebell an. Dafür noch bezahlen? Prost Neues Jahr!
Der Tatort Weimar ist eben Geschmackssache. Mich nervt diese skurrile Pseudo-Witzigkeit. Dazu eine extrem verworrene Geschichte – mir kamen die 90 Minuten sehr lang vor.
Schade um das Team. Die zwei sind mind. so gut wie die Münsteraner
Sehr guter Tatort. Schade um das Team.
Nach den Vorschuss-Lorbeeren – unter Anderem auch hier – bin ich etwas enttäuscht. Letztendlich war es in meinen Augen ein Durchschnitts-Tatort.
Und das Finale hat mich auch nicht von Hocker gerissen. Ich werde den Ratschlag beherzigen und ihn ein zweites mal schauen.
Mein Fall war‘s nicht. Sorry, ich fand den TO recht langweilig. Vielleicht habe ich da etwas Entscheidendes verpasst? Weder spannend noch witzig.
Geschmacksache!! Für mich perfekt!!
Ganz schwache Geschichte. Hat mit Polizeiarbeit so wenig zu tun wie Micky Maus mit Dragula.
Unglaublich schlecht
Das Duo zählt zu den absoluten Lieblingen von meiner Frau und mir! Doch diese Folge und die Konsequenzen daraus sind einfach nur ein Witz. Und zwar ein ganz schlechter.
Sehr unterhaltsamer Tatort mit einem unschönen Ende für die Zukunft. Das ist Unterhaltung die man leider nicht so oft in den Öffis sieht.
Dieser Schrott hat in dieser traditionellen ehrwürdigen Serie nichts verloren.
Seit jeher hat der Thüringer Tatort mit seinen drittklassifizierten Schießbudenfiguren grandios ins Klo gegriffen.
Regisseur und Darsteller entweder bei den guten Tatort Besetzungen in die Nachhilfe verpflichten oder sofort feuern.
An freut sich auf das Duo Lessing / Dorn mit dem typischen Humor. Und dann wirds mit verworrenem Motiv einer Figur, die Rache durchführt und mal eben Lessing erschießt. Ne, Leute, die Tatorte werden mit dem psychomist und Abkehr vom Bewährten nicht besser. Der Humor wie im Münster wirklich gut gefallen. Und jetzt wird das gekillt. Ne, das gefällt nicht.
Selten so eine unausgegorene Geschichte gesehen, das Skurrile kann das Murot-Team um Klassen besser. Dann nuscheln die beiden Stars dermaßen, daß Man kaum etwas versteht. Spannung kommt überhaupt nicht auf. Roland Zehrfeld sollte sich für eine Rolle wie dieser Pseudo-Maori-Rambo zu schade sein.
Wenn das der Abschied für Christian Ulmen ist, dann ist es um Kommissar Lessing nicht schade…
Der Satz: „Ich rauche zwar nicht, gehe aber jetzt mal eine rauchen.“ ist für die Geschichtsbücher des Tatort.
Aber er konnte einige Längen in der 2. Hälfte des Films nicht völlig überstrahlen.
Nora Tschirner in guter Form, der Chef Thorsten Merten auch.
Die Sache mit dem Kakaoautomat etwas überdreht, aber anfangs lustig. Insgesamt leider nicht mehr als 3 Sterne.
Trotzdem hoffe ich sehr, dass es möglichst in gleicher (ggf. mit Ulmen in anderer Rolle?) weitergeht.
Im besten Fall sind wir ratlos. War das Kunst oder kann das weg. Wir sind für Letzteres. Verworren, unverständlich bis in die Sprache hinein, konnten nichts wirklich nachvollziehen. Wenn es möglich wäre, läge unsere Bewertung also im Unterirdischen, also passend in die Parkhöhle, oder anders ausgedrückt, der Kandidat hat 100 Punkte minus! AuH
Starker Tatort. Wortwitz wie immer, vielleicht ein bisschen zurückgenommener, Zitate von Lessing und doch kommt da plötzlich diese heftige Wende. Sehr gut und packend bis zum Schluss.
Was ein Durcheinander. Je konfuser desto besser die Kritik. Die gepflegte Abendunterhaltung geht dabei verloren. Hier kann man sagen , früher war der Tatort besser
Vorab meine Bewunderung an all diejenigen, die irgend etwas von der Handlung dieses Tatorts verstanden haben. Ich jedenfalls konnte dieser Sache nicht folgen. Schwere Kost, die kaum zu verdauen ist. Es sei denn, man hat 6 Semester Psychologie studiert, ist beim Examen durchgefallen und wurde anschließend in die Geschlossene eingewiesen. Für mich ein richtiger Quatsch.
Habe von der schwachen Geschichte leider nur die Hälfte verstanden weil vor allem Tschirner und Ulmen um die Wette nuscheln.
Sehr schade.
Die Weimaraner waren hier im Hause eigentlich immer „gesetzt“; auch diesmal war der Plot nicht schlecht – aber was war das denn im letzten Drittel? Akte-X in Weimar? Das war’s dann wohl…
Dorn ohne Lessing und ohne Chef? Undenkbar!
Der Tatort Weimar war immer mein Favorit da ich die zwei gerne gesehen habe und sehr lustig fand. Ich bin traurig und geschockt da ich Lessing vermissen werde.
Das Tatort-Paar ist von Anfang an nichts besonderes gewesen. Wer schreibt denn so ein Mist. Es war reine Zeitverschiebung und unnötiger Stromverbrauch. Nach 20 Minuten habe ich umgeschaltet. Kommt wieder ein Tatort aus Weimar werde ich spazieren gehen. Wenn man kein Pay-Tv hat ist man dann aufgeschmissen.
Ich halte mich ja für einen einigermaßen versierten Krimi-Gucker, dieser Film hinterlässt aber nur ein großes Fragezeichen.
Diese Geschichten mit „ist der jetzt tot oder nicht?“ hatten wir ja schon letztes Jahr mit Nadeshda. Und das war ziemlich daneben. Wenn das nun der neue Avantgarde-Style sein soll, den Zuschauern die beliebten Figuren einfach wegzureißen ohne eine Erklärung, was eigentlich passiert ist, habe ich bald keine Lust mehr. „Limbus“ aus Münster war ein guter Film, aber als Tatort grenzwertig. Das heute schien so eine Art Spin-off dieser Geisterstory.
Wenn die Tatort-Macher keine Lust mehr auf Krimi haben, dann sollen sie ihn absetzen und stattdessen Fantasy-Filme machen.
Ein Tatort ist einfach Realismus und der ist doch seit Goethes Zeiten bestens etabliert und sicher nicht ausgeschöpft.
Es gibt keinen Anlass, am Sonntagabend Fantasy zu konsumieren.
Ja, bei dieser Folge werden sich die Kommentare, die Meinungen sicher spalten, wie bei kaum anderer. Mir hat es sehr gefallen.
Ja, dachte ich, die Zeitungen haben schon berichtetn, dass Ulmen aussgeigt, und Lessing in dieser Folge stirbt, mir kann also der Tatort nicht überraschen. Und doch hat er es geschafft. Ich glaube, es war stark.
Der Filmautor sollte sich mal überlegen in welcher Realität er zu Hause ist. Eine solch völlig verwirrende Handlung normalen Zuschauern anzubieten, ist völlig daneben. Diese jedoch noch auszustrahlen um so mehr. Für mich sind weitere dieser Weimar-Tatortserien keine Option mehr.
Mir hat dieser Tatort sehr gut gefallen. Ich hoffe das wenigstens die Kommissarin im Team bleibt.
@Al-Ter
Weimaraner sind Hunde; die Bürger von Weimar sind Weimarer. :-)
Lassen wir uns überraschen, ob und wie es weitergeht.
Dorn ohne Lessing kann ich mir auch schlecht vorstellen.
Aber Hubert ohne Staller scheint ja auch zu funktionieren.
Die Zeit wird es zeigen. Ich fände es schade, wenn Weimar ganz stillgelegt würde.
Och nöö ! Nach Corona, lonely Weihnachten und Silvester jetzt auch noch Christian Ulmen weg ?! Hört der Schei.. denn niemals auf ?
Dankeschön für die super Unterhaltung.
Endlich wieder ein Weimarer Tatort mit dieser tollen Besetzung. Das beste bei diesem Teil, man kommt nicht gleich auf den Täter.
Und durch die plötzliche Wendung (den Tod Lessings) kommt die Spannung richtig gut in Fahrt.
Meiner Meinung nach ein absoluter Geniestreich.
Lessing wird mir in den nächsten Folgen sehr fehlen.
War ein tolles Duo.
Grandiose Arbeit von Darstellern und Regie.
Da ja im Tatort es nie mit der Realität, immer diese Ermittungseinbrüche etc., zu tun hat, ist der Humor das wichtigste für mich. Wirklich gute Krimis kommen meistens aus Schweden und Co. Und die ganze Krimischwemme ist sowieso sehr ermüden, darum ist Witzigkeit sehr erfrischend. Wenn mit dem Geist weitere Folgen erscheinen würden, wäre das toll.
Aber diese Folge war strunztraurig.
Einschläfernd wie alle in den letzten Monate gesendeten Tatorte (selbst die aus Münster). Es wird nur noch billigst produziert. Es werden in Zukunft auch immer mehr Laienschauspieler kommen. Man muss auch zuerst schauen, wer die Geschichte geschrieben hat und dann wählen „ja oder nein“.
OK, das wars dann wohl. Wieder ein Team, das den Tatort an manchen Sonntagen doch noch erträglich macht, das verschwindet. Eins nach dem anderen. Schade!
Das ist alles, was ich dazu zu sagen habe, den Film selbst lass ich aus Pietät mal unkommentiert.
Ich hatte mich heute sehr auf einen spannenden und lustigen Krimiabend gefreut. Wurde aber leider sehr enttäuscht, da die Story sehr langatmig, verworren und langweilig war. Schade, die Tatorte aus Weimar fand ich immer unterhaltsam.
Dem ‚früher war alles besser‘-Tatortfan wird er nicht gefallen. Er wird seinem Namen gerecht. Nichts für Grobgestrickte. Großartiger Tatort. Ich bin gespannt, wie Weimar weitergeht.
Ich fand den Tatort aus Weimar sehr gelungen ich verstehe nicht, was es an Diesen nicht zu verstehen sein soll. Allein der erste Satz „eine fette Hoppe bitte“ hat mich vollends in Weimar-Stimmung gebracht. Da ich überhaupt keine Ahnung hatte das Ullmen aussteigt hat mich sein Filmtod äußerst überrascht und ich dachte fast bis zum Schluss es sei eine Finte. Schade, wohl Schluss mit Weimar?
Was ein Schott Tatort unglaublich nur weiter so 👏
Das war ganz großer Mumpitz. Sehr schwacher Start in das nächste Tatort-Jahr. Durchgequält bis zum Ende, langatmig und unterirdisches Drehbuch. Ein Punkt für Lessing. Ohne ihn wird es nicht besser werden. Ein Jahr ohne Weimar, Murmel Clausen als Drehbuchautor sollte in sich gehen. Und Lupo nervt irgendwie nur noch.
Ja, Fantasy statt Tatort – da kann ich nur zustimmen.
Als jahrelanger Tatort-Fan langweile ich mich zunehmend. Arrogante Pathologen, prätentiöse oder nuschelnde Kommissar*innen, dämliche Polizist*innen mit digitalen Steinzeitmenschen als Chefs… – geht’s eigentlich noch klischeehafter? Oder gehen den Drehbuch-Autor*innen einfach nur die spannenden Geschichten aus? Nach 30 Jahren wird es Zeit, wieder zu guten Büchern zu greifen…
…oder wird es einfach Zeit, die spannenden Krimis den Skandinavien und Amerikanern zu überlassen?
Es ist immer wieder erstaunlich, für welche krude Stories das Geld der Gebührenzahler verschwendet wird.
Dieser Tatort aus Weimar hat die grosse Chance, dank des Todes von Lessing und der angebahnten Pensionierung von Kommissariatsleiter Stich sich in die ewigen Jagdgründe zu verabschieden.
Traumatisierte, unverantwortlich allein ermittelnde Kriminalistinnen. (hier Kira) haben ARD und ZDF schon mehr als genug!
Damit ist eines der letzten ansehbaren Tatortteams in einem konfusen Film vor die Hunde gegangen.
Was für ein unwürdigen Ende.
Jetzt bleiben nur noch Eisner/Fellner und Thiel/Börner.
Sehr schade.
Sehr gelungen, als etwas anderer Tatort wurde das Team Weimar wieder allen meinen Erwartungen gerecht. Leider war’s das jetzt grundsätzlich mit Dorn und Lessing (laut Instagram-Post von Nora Tschirner). Wird mir sehr fehlen zwischen den vielen spießigen Tatorten. Zum Glück gibt’s ja noch Münster.
Ziemlich unreiner Mist.
Großartig. Interessant fand ich, dass unser zehnjähriger Sohn den Tatort als erstes entschlüsselt habe.
War ja vorab hochgelobt… ich bin eingeschlafen bei der ersten Ausstrahlung um 20:15h…
Durch die zweite Ausstrahlung kämpfe ich mich tapfer aber das macht es weder spannender noch unterhaltsam. Nicht mein Geschmack… So wie in der letzten Zeit fast alle Tatorte. Schade.
hab´mich soeben noch für die Vergabe von 2 Sternen durchringen können , aufgrund der wenigen gefälligen Szenen – also von A bis Z reingezogen Fazit : insgesamt doch etwas sehr enttäuschend , gerade wenn man im Prinzip irgendwie Weimar TO Liebhaber ist bzw.war – da kam in der Vergangenheit auch schon weitaus besseres @Sabine – sich diesen Streifen 2 mal reinzuziehen , um die Handlung richtig zu verstehen ??????? – selbst wenn ich die Geduld dazu hätte , ich würde mich dann ein zweites mal über den unterirdischen Ton ärgern – schlecht ausbalanciert und Genuschel ohne Ende .
Mal sehen wie´s weitergeht in Weimar – ausgehend von diesem TO Erlebnis freu´ich mich schon rießig auf den nächsten Stuttgarter
Die Polizeiarbeit ist doch keine Satire, dieser Tatort will erzwungen witzig sein. Die Dialoge sind verwirrend und schlecht zu verstehen (sowohl inhaltlich als auch akustisch).
Ich verstehe es nicht, habe den Tatort ein zweites Mal auf One eingeschaltet. Was ist in Sachen Lessing vor sich gegangen? Warum ist Lupo noch mal in die Höhle? Ich bin verwirrt…
Der Tatort aus Weimar war schon immer Geschmacksache und mehr wortwitzige Unterhaltung als spannender Krimi. Aber das heute – langatmig, skurril, irgendwie gewollt und nicht gekonnt; bin froh, dass es vorbei ist. Und wer wird den Weimarer Tatort ohne die Dialoge von Dorn und Lessing in Zukunft sehen wollen?
Keine 5 Sterne, kommentiere zum ersten Mal und hatte nicht auf die Sterne geachtet… zwei reichen
Schwere Kost … Als Kira Dorn aus der Parkhöhle steigt, macht sie die Klappe hinter sich nicht zu, sondern lässt sie für Lessing offen, der aber schon tot ist. Im Schock ergänzt sie die Realität um Lessing, der die Klappe auch nicht schließt, nicht schließen kann, als „Geist“. Nur wie realistisch ist es, dass sich eine Security-Mitarbeiterin zu einem von der Polzei bewachten Ort begibt, um eine Beute in Höhe von 3.400 € abzuholen, die von einer Farbbombe im No-Steel-Safe markiert wurde ? Oder waren das die 240.000 €, aber wie wurde da eine Markierung vermieden ?
Unfassbares „geistiges“ Geschwurbel, die reine Zeitverschwendung diesen TO zu sehen.
Was nur hat die Redaktion geritten das zu empfehlen?
Verärgerte Grüße nach WE.
Anfangs spannend, aber in der zweiten Hälfte nur noch langweilig. Wenigstens hätte Tschirner am Ende schießen sollen. Dann wäre dieser tatort nicht vorhersehbar gewesen. Ich werde diesen Tatort und sein Team nicht vermissen.
Schade, ich habe den WeimarTatort mehr oder weniger immer sehr gerne gesehen….. ich glaube ich schaue Tatort einfach gar nicht mehr. Die Geist-Nummer ist echt ganz übel
Ton unterirdisch.
Drehbuch grenzdebil.
„Der feine Geist“ ist ein hervorragender Titel für einen sehr feinsinnigen, tiefgründigen, spannenden und amüsanten Tatort.
Leider scheinen etliche Foristen mit zu wenig Feinsinn, Humor oder Geist ausgestattet zu sein, um die Gesamtkomposition intellektuell zu erfassen.
Es wäre schade, wenn dies das Ende für Weimar bedeutet.
Im Vergleich zum PR vom letzten Sonntag war das einfach nur eine große Enttäuschung!
Sehr schlechter Tatort, war nicht wert, anzusehen!!!Völliges Durcheinander, man konnte ihn nicht verfolgen!
Oh nein! Darf ich 2021 umtauschen?
Trotzdem toller Tatort. Wegen dem Ende aber nur 4 Sterne :(
Ohje, dieser verquaste Tatort hat auch bei mir nur ein müdes Gähnen
erzeugt. Wenigstens hatten die Darsteller einen Text und die Kameraführung
war ordentlich. Die Papageien waren die eigentlichen Stars.
Für Fans dieses Genres sollte die ARD einen Spartenkanal bereitstellen.
Bin immer noch geschockt und bitte den mdr und Ulmen inständig Lessing weiterleben zu lassen und diese Folge als Alptraum von Kira darzustellen. Lessing als Geisterkommissar fände ich ziemlich albern, es reicht schon, dass der Chef geht. Und wie schon öfters in letzteren Tatorten, manches Gesprochene, auch wichtig für die Handlung, ist schwer zu verstehen. Bis auf den Tod Lessings fand ich diese Folge gut.
Guten Tipp: Double Feature show draus machen!
Nach einer halben Stunde habe ich 3 Folgen von „Mum“ auf Arte abgespult – mit dieser Voreinstellung konnte der Geist der Sendung nicht mehr schrecken.
Habe mich dann auf die Kamerasets und die Eindrücke konzentriert. Ton just passabel.
Fazit: Auch mit 86ç more wäre das kein ordentlicher Krimi geworden.
Hatte bisschen was von Rocky Mysty Purple Ghost – What about the fucking Officer? Parallelen zu „Mum“ waren nicht beabsichtigt – aber denkbar.
Ziemlich langweilig und das Geisterende völliger Quatsch.
Schämt euch, was Ihr dem Zuschauer zur besten Sendezeit anbietet.
Traurig.
Tatort mit Schimanski, das war noch was!
Was soll das!!! Warum ohne einen Plan einen beliebten Kommissar herausnehmen? Das geduldete Genuschel einiger Schauspieler zeigte aber bereits, dass dem Regisseur und der Produktion am Zuschauer nichts mehr gelegen ist.
Geht nicht auch null Sterne???!!!
Hoffentlich wird diese Sendung nicht auch im Ausland gezeigt. Das wäre absolut peinlich.
Wie kann man sich bloß so etwas einfallen lassen? Dafür hat der Autor ja wohl hoffentlich kein Honorar bekommen.
Guter Tipp: Schaut euch einmal ein paar alte Tatorte an. Mord-Ermittlung-Täter. Ganz einfach.
Ohne Geister, krampfhafte Komikversuche etc.
Es ist einfach nur noch peinlich, was so mit unseren GEZ-Gebühren gemacht wird.
Aber das nicht erst seit diesem Tatort. Wollten mal wieder dem Tatort eine Chance geben, haben sonst jeden geschaut, aber das war ein Griff ins Klo.
Also bleiben wir wohl dabei, dass nur alte Tatorte sehenswert sind.
Oder einfach mal bei der Konkurrenz vorbeischauen. Die können das ohne
Psyscho, Geister, Visionen etc. Einfach nur gute Krimis!!!!!
Tschüss Tatort!!!
Ich hab mich 90 Minuten sehr gut unterhalten lassen , gibt hunderte TO’s die das nicht geschafft haben.
Leider kann ich keine Null Sterne vergeben. 1 Stern ist eigentlich zu viel.
Das war wohl nix. Wahrscheinlich bin ich nicht intellektuell genug. Können die intellektuellen Überflieger, die 5 Sterne vergeben haben, hier auch eine vollständige Inhaltsangabe machen?
Spiderman926 schreibt: „Da ich überhaupt keine Ahnung hatte, dass Ulmen aussteigt, hat mich sein Filmtod äußerst überrascht und ich dachte fast bis zum Schluss, es sei eine Finte.“ Mir ging es genauso. Und ich stelle mir die gleiche Frage: „Schade, wohl Schluss mit Weimar?“
Atilla schreibt: „Die Zeitungen haben schon berichtet, dass Ulmen aussteigt und Lessing in dieser Folge stirbt.“ Ich hatte nichts dergleichen gelesen und beneide Atilla. Atilla konnte also gespannt sein, auf welch ausgefalle Art und Weise Ulmen den Tatort verlässt und konnte sich wohl bald denken, worauf es hinausläuft.
Zum Vergleich: In der Kölner Tatort-Folge „Franziska“ wird die langjährige Assistentin von Ballauf und Schenk ermordet. Das wusste man aufgrund der vorangegangenen Berichterstattung und trotz dieses Wissens machte einen die Handlung auf positive Art sprachlos wegen der Art und Weise, wie Franziska getötet wird. Die beste Tatortfolge aus Köln. Ganz großes Kino.
Merkwürdiger Weise hat hier nach dieser Weimar-Folge noch niemand den Vergleich zu dem Hollywood-Spielfilm „The Sixth Sense“ mit Bruce Willis in der Hauptrolle gezogen. Willis spielt einen Kinderpsychologen, der einen kleinen Jungen behandelt. Dieser behauptet, tote Menschen zu sehen und mit diesen reden zu können. Am Ende stellt sich heraus, dass der Junge tatsächlich mit den Toten redet und der Kinderpsychologe selbst tot ist. Der Film hat den Zuschauer 90 Minuten an der Nase herumgeführt. Dieses Ende ist wohl als das überraschendste und großartigste Filmende der amerikanischen Filmgeschichte bekannt. Damals dachte ich: Wie genial!
Mein erster Gedanke nach der heutigen Weimar-Folge: Wie doof!
Das mag daran liegen, dass ich es nicht akzeptieren will, dass Lessing stirbt. Das mag daran liegen, dass ich mich darüber ärgere, nicht gemerkt zu haben, worauf es hinausläuft, obwohl es in der Handlung ja zu einigen Merkwürdigkeiten kam, die jetzt besser zu verstehen sind.
Da ich glaube, dass sich die Drehbuchautoren hier keinen Fehler in der Logik geleistet haben, gibt es keinen Grund, diesen Tatort nochmal zu sehen. Dazu war der Fall einfach zu nervig.
Es bleibt für mich also nur die Frage nach dem Warum? Warum sieht Kira Dorn den toten Lessing?
Das Ende ist nicht so selbsterklärend wie das Ende von „The Sixth Sense“.
Wer kann weiterhelfen?
Ich habe die Weimarer Tatorte immer genossen – auch wenn manche Kritiker denken, komisch dürfe man nur in Münster sein. Lessing und Dorn waren für mich die letzten Jahre ein absolutes Highlight – dieser „Abgesang“ war derart tragisch – ich bin fassungslos! Wollte man diese Truppe einfach nur versenken? Da hätte man sich sicher etwas besseres einfallen lassen können!!!
Sehr sehr bitter – ich kann nur den Kopf schütteln über diese merkwürdige Folge,
Sorry – hatte bei meiner vorherigen Kritik irrtümlich 5 Sterne stehen lassen – leider verdient dieser Tatort nicht einmal einen.
Übrigens vielen Dank für den Kommentar von cosmobobbo – dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen!
Jede Fahrt in einer Geisterbahn ist geistreicher als dieser Weimar-Tatort. Hoffentlich bleibt dem Zuschauer der Lessing-Ulmen zukünftig erspart. Wäre auch als Geist nicht auszuhalten. Bis ein Ersatzkollege gefunden wird, sollte Nora Tschirner die Zeit nutzen und einen Sprechkurs an der Schauspielschule absolvieren, damit man auch einmal verstehen kann, was sie zu sagen hat (rein akkustisch). Den bescheuerten geistigen Tiefflieger Lupo kann man gerne bis zu seiner Pensionierung in der Höhle eingesperrt lassen, dann wäre dem Zuschauer eine weitere Zumutung erspart. Am allerbesten wäre es allerdings, den Weimar-Tatort gänzlich zu entsorgen oder zumindest nur in den MDR betreffenden Landstrichen auszustrahlen.
War zwar diesmal nicht ganz das furchtbare Gequake wie sonst, trotzdem furchtbar genug. Wenn ich schlechte Komik sehen möchte, dann schaue ich mir Mario Barth an. Das hat Weimar nicht verdient, die Stadt deutscher Dichtkunst.
Tatort Weimar: Null Punkte. RIP
Grottenschlecht – nervtötend!
Drehbuch ein Mist, Regie, Schnitt, Handlungsabfolge und schauspielerische Leistung nicht zum Aushalten! (Die armen Schauspieler können wohl nicht einmal viel dafür bei dieser voll daneben liegenden Regieführung). Das Beste ist höchstens noch der Soundtrack…
Wie tief kann eigentlich der „Tatort“ noch sinken? Entschuldigung – nichts gegen das weibliche Geschlecht – aber diese „Weiberkrimis“ nerven nur noch anstatt zu unterhalten. Da sind die Tatorte aus Münster mit Thiel und Börner ganz andere Klasse: gute Dialoge mit Witz, scharfzüngig, handlungsreich ohne Übertreibung und dennoch harmonisch nachvollziehbar! Aber dieser Tatort verdient nicht einmal nur einen Stern!
Keine Ahnung, wie man diesen TO nicht verstehen konnte.
Ich schaue grundsätzlich nur den Weimarer TO, weil hier Krimi, Komödie und Drama meisterlich vereint werden.
In meinen Augen ist dies erneut gelungen.
Schade ist natürlich, dass das Duo Tschirner/Ulmen nicht mehr existent ist. Bin gespannt ob und wie es mit dem Weimarer TO weiter geht.
Unfassbar blöd….selbst beim zweiten Mal……beim ersten Mal habe ich noch den Fehler bei mir gesucht…..unerträglich…..
Wenn man freiwillig bezahlen müsste…..null Euro und null Cent…..
Danke Merkel für Zwangsgebühren
Unendlichen Dank….
Sehr gut. Kein normaler Tatort, aber manchmal muss man was neues versuchen.
Auch wenn man in der Lage war, entgegen manchem überheblichen Kommentar, die Handlungsabläufe trotz Sprunghaftikkeit zu verfolgen, muss man diesen TO nicht unbedingt gut finden. Die Kommissare Dorn/Lessing in ihrer Umgangsart möchte ich nicht vermissen. Aber müssen es neuerdings immer diese surrealen Effekte sein? Kann ein TO nicht in der Abfolge logischer Handlung erfolgen und dennoch spannend sein?
Eigendeich ist ein Stern schon zu viel.
Was denkt man sich dabei wenn so was Produziert wird?
Nur noch ein undurchschaubares Durcheinander wo keine Stimmung aufkommt.
Irgendwann habe ich genervt das Programm gewechselt
Stinklangweiliger und absolut wirrer Tatort.
Habe seit langer Zeit mal wieder einen angeschaut und bin komplett enttäuscht worden. Mein persönlicher Tatort-Tiefpunkt.
Geht auch ein halber Stern. ?
Wir schauen sein zig Jahren Tatort.
Und wisst Ihr was, es wird immer schlimmer.
Es geht nicht nur um den Film gestern. Allgemein ist es doch
unerträglich was man für seine Gebühren für einen Mist bekommt.
Noch schlimmer sind die Filme mit Dialeckten die kaum ein Mensch versteht.
Hallo ! “ Deutschland “
Wenn Ihr TATORT MACHER mal Lob wollt.
MACHT MAL BESSERE FILME !
Nur so ein Tipp wegen der Gebühren und so.
Tschüss zusammen.
Unglaubwürdig und ärgerlich. Vertan Zeit. Wir mögen Dorn und Lessing, aber so nicht mehr. Akte X oder „Nachricht von Lessing“ nein danke.
Das tut dem TATORT nicht gut. Fantasy wollen wir hier nicht sehen.
Der Anfang war gut, aber dann gab es bei uns nur Noch Fragezeichen?????
Lupo war so überdreht, dass es nicht zum Aushalten war.
Schade….!!!, wenn Schluß wäre.
Habe die skurillen Weimarer immer genossen.
Klar, kein klassischer Krimi, aber immer schön um 90min mal abzuschalten.
Eigentlich reissen mich die Tatorte aus Weimar überhaupt nicht mit. In diesem Fall aber eine eine tolle, überraschende Wende. Eine tolle Hintergrundgeschichte, Psychospielchen, eine hervorragende Nora Tschirner, ein tolles Ende, spannend und inspirierend zugleich. Top
Ein doppelter TO aus Weimar: Bis zum Tod von Lessing feingeistiger Humor auf bestem Niveau. Großartig: Chef Kurti fotografiert den Bildschirm mit seiner Rede zur Übernahme der Cyberabteilung mit dem Handy und legt es anschließend auf den Kopierer um es auszudrucken, Lupo bemalt sich die Wange mit Muttermal vom Chef weil er sich schon als Nachfolger sieht und bestellt Monster-Kakao-Automat, Lessing in der Pathologie: Sie bekommen sonst wohl wenig Patientenfeedback…Danach ernst, nachdenklich, melancholisch mit toller Nora Tschirner. Beste Kamera mit überraschenden Blickwinkeln und Liebe fürs Detail. Spannend wie es weitergeht.
Ich bin überrascht über die zahlreichen negativen Beiträge hier. Der TO war spannend, mit der bekannten Prise feinem Humors und nachvollziehbar, obgleich mich der Tod von Lessing sehr berührt hat und traurig gemacht hat.
Das innovativste TO Duo steht jetzt vor dem Aus. Ich hoffe, es wird eine Fortbestehen mit beiden Hauptakteure geben.
Leider wieder ein Tatort, der zu einem Experiment missbraucht wurde. Der Sonntagabend wird leider von den beim MDR Verantwortlichen immer weiter verkompliziert (das fing schon mit dem Ende von Saalfeld und Keppler zu Gunsten eines „jüngeren“ Teams an).
Dem aktuellen Fall der Weimeraner konnte ich nur sehr bedingt folgen und ein Geist als Ermittler hat auch eher etwas in der amerkanischen Traumfabrik zu suchen als in der thüringischen Provinz !!! Bisher hat sich das Team Lessing/Dorn von den anderen Tatortermittlern gut abgehoben und man hätte/könnte hier noch hundert Folgen weiterspinnen, aber bitte nicht mit übersinnlichen Ansätzen !!!
Für mich war dieser Sonntagabend an das Erste leider ein verschenkter Abend !
Ich kann mich meinem Vorredner anschließen. Wie gewohnt von Weimar viel Witz. In der zweiten Hälfte sehr tragisch.
Hoffentlich geht es weiter!
Der Tatort – Fernsehfilm mit der Nummer 1151 aus Weimar und mit der Hauptkommissarin Dorn und dem Hauptkommissar Lessing in ihrer wahrlichen und unendlichen Rolle letztmalig gesehen, zumindest in Erstausstrahlung. Wer diesen klaustrophobisch anmutenden Mummenschanz, welcher in angenommener und wahrscheinlicher Art und Weise, das freudsche Unterbewußtsein anzugreifen versuchte, mit Filmen wie „The Sixt Sense“ und „The Others“ in direkten Vergleich zu bringen geneigt ist, der muss dann in der Figur Lessing den Willis erkennen, tja, und dann wäre die Figur Dorn zweifelsohne die Kidman. Wer sich an diese Mysterie – Filme heranmacht, der sollte den Dreh auch verstehen. Der gestern war nur zusammen gewürfelter Quatsch, keine Persiflage. Aber dieses ist auch nur eine rein hypnotische Auffassung von mir.
Sektenartiges, weithergeholte Maori Kampfrituale praktizierendes Security Team, abstruse Handlungen, sexbesessener Biedermann, absolute Absurdität und Wirrwarr pur.
Wieder wurde das originelle, geistreiche, scharfsinnige aber liebenswerte Team durch schlechte Regie und billiges Drehbuch verheizt. Daher ist die Drehpause willkommen und hoffentlich folgt ein Konzept, das Nora Tschirner gerecht wird.
Dieser Tatort von Weimar ist eine Verschwendung von Fernsehgeldern.Wo ist hier Krimi, wenn ich Klamauk sehen möchte gibt es andere Programme.Nehmt Euch ein Beispiel am Tatort Magdeburg.Der Tatort Weimar gehört abgesetzt.
Boah, ist es wirklich so schwierig, im Rahmen des Tatort einfach einen spannenden Krimi zu produzieren? Müssen es ständig „Kunstgriffe“ sein? Noch dazu mäßig umgesetzt?
Astreiner Tatort mit viel Tiefe; Kunst die durchdrungen werden muss…
Sonnst besser Traumschiff oder Stirb langsam gucken xD
Grottenschlecht!
Drehbuch, Handlung, Regie, Schnitt und schauspielerische Darstellung nicht zum Aushalten! (Die armen Schauspieler können wohl nicht einmal viel dafür bei dieser unterirdischen Regieführung).
Wie tief kann eigentlich der Tatort überhaupt noch fallen? In dieser Folge kann höchstens der Soundtrack noch als passabel bezeichnet werden. Was hier als originell dargestellt werden möchte, steht im um Lichtjahre entfernten Gegensatz zu den Produktionen aus Münster mit Thiel, Börner & Co. Dort ist Unterhaltung definiert durch geistreiche Handlung, scharfzüngigen Witz, harmonische Nachvollziehbarkeit in der Abfolge und grossartige Schauspielerleistung. Diese Produktion hier verdient nicht einmal nur einen Stern! Aber versucht’s doch mal mit einer Vorführung vor den Fischen im Aquarium – vielleicht finden die mehr Gefallen daran…
An cosmobobbo: Kira wollte den Tod ihres Mannes nicht wahrhaben bzw. ihn nicht gehen lassen (s. a. Einkuscheln in der Höhle) und projizierte ihn so in die Fallermittlungen. Richtig seltsam wurde es erst, als Lessing gemeinsam mit Tifftoff beim Essen auftauchte. Hier erst wurde Lessing tatsächlich als Geist etabliert (meine Meinung). Übrigens bekommt dadurch auch der Episodentitel eine völlig neue Bedeutung.
Für alle Vertreter der „buhuhu, ich hab’s nicht verstanden“-Fraktion: Ansonsten geht es hier um einen krimitypischen Rachefall und als Ablenkung/Erweiterung der Fall um den illegalen Handel mit Papageien.
Für die, die bereits vorher die Weimaraner nicht mochten: Wieso guckt ihr dann noch und beschwert euch hinterher über verlorene Lebenszeit?! Das ist kein Vorwurf – ist ja eure Entscheidung. Ich versteh‘ sowas nur nicht wirklich.
All jenen Recht geben möchte ich denen, die ,langsam‘ von Lupo genervt sind. Keine Weiterentwicklung eines eher dümmlichen Charakters (das nervt mich übrigens auch bei Wilsberg).
Und ja, ich lasse die fünf Sterne mit Absicht stehen. Tschirner durfte zeigen was sie kann und ich persönlich mag solche Storys nun einmal. Aber ein Geist als Dauerbesetzung – eine der Fortsetzungsoptionen – fände auch ich etwas daneben.
Für mich gibt es mit Münster und Weimar zwei Städte aus der Tatort-Reihe, die ich immer gerne schaue, weil hier eben nicht auf düster, tragisch und ungerecht ist Die Welt gemacht wird. Das habe ich schon im echten Leben genug. Aus demselben Grund schaue ich auch lieber Serien wie „Mord mit Aussicht“.
Auch ich wusste nicht, was mich mit dem Neujahrs-Tatort erwartet und war echt schockiert, als sich herauskristallisierte, worauf das ganze hinausläuft. Wem Münster und Weimar zu klamaukig sind, der kann ja wegschalten. Aber wer gestern zur Primetime vor dem Fernseher saß, wollte das mit der üblichen guten Laune tun, die man als Fan bekommt.
Wenn eine Hauptfigur die Tatort-Bühne verlässt, kann es natürlich auch in Weimar nicht wirklich Schmunzeln hervorbringen. Die Idee war gut.
Aber ich finde, dass diese Folge nicht am Neujahrstag hätte plaziert werden müssen. Gerade nach dem für alle desaströsen Corona-Jahr 2020 und dem hoffnungsvollen Blick auf das gerade begonnene 2021 muss ich es nicht haben, dass mir als erstes schonmal das Lachen im Halse stecken bleibt. Finde ich völlig daneben!
Den Begriff des Witzes und der guten Unterhaltung muss man verstehen. Die Benutzung des Verstandes ist bei uns leider zu einer Seltenheit geworden. Wer den Witz und den Sinn der Folge nicht verstanden hat, hat leider verlernt seinen Verstand zu benutzen. Auch ich finde es schade, dass man das Duo von Nora Tschirner und Christian Ulmen getrennt hat. Ich kann nur hoffen, dass der Weimarer Tatort auch in der Zukunft so bleibt wie er immer war; witzig, intellektuell am höchsten Niveau und nicht degradiert wird zu dem was die anderen meisten Tatorte uns bieten (außer Münster & Dortmund): Pseudophilosophie, blöde Geschichten und schlechte Drehbücher.
@ G. E. Rücht • am 1.1.21 um 23:32 Uhr
Zitat:
„Der feine Geist“ ist ein hervorragender Titel für einen sehr feinsinnigen, tiefgründigen, spannenden und amüsanten Tatort.
Leider scheinen etliche Foristen mit zu wenig Feinsinn, Humor oder Geist ausgestattet zu sein, um die Gesamtkomposition intellektuell zu erfassen.
Es wäre schade, wenn dies das Ende für Weimar bedeutet.“
Zitat Ende
werte(r) Frau(Herr) G.E. Rücht ,
Immer gut, wenn es hier Forist*INNen gibt, die – mit weitem Blick , Menschenkenntnis und einem scheinbar unbegrenzt intellektuellen Horizont ausgestattet – so feine, treffende, tiefsinnige Analysen vornehmen können.
Finden Sie sich in dieser Beschreibung wieder ?
Mit klarem Verstand und gesunder Selbsteinschätzung ausgestattet, kann die ehrliche Antwort nur lauten: Nein.
Aber ich freue mich trotzdem schon darauf, mir von Ihnen die künftigen Tatorte , die sich mir intellektuell und mental nicht erschließen, erklären zu lassen.
Könnte mir jetzt mal die Mühe machen, nach bisherigen Beiträgen in diesem TO-Forum zu suchen, um mir ein besseres Bild von Ihnen machen zu können … aber nein,. da lasse ich mich lieber zukünftig von Ihnen überraschen.
Obwohl ich fürchte, dass unser Verständnis von „Feinsinn“, „Humor“, „Geist“ und „Spannung“ jeweils wenig deckungsgleich ist.
Mögen bitte alle Verantwortlichen beim MDR mal in sich gehen, und uns , oder besser, mir(denn ich kann nur für mich sprechen, und maße es mir nicht an, meine Meinung zur allgemeingültigen, absolutistischen Meinung zu stilisieren) eine Ulmen-Rückkehr als Geist zu ersparen.
(Oder taucht er im Patrick Duffy-Bobby-Style eines Tages unter der Dusche wieder auf?)
Zudem bitte ich darum, sich mal Gedanken zur Zukunft der Rolle „Lupo“ zu machen. Die Darstellung von Skurrilität funktioniert nur dann, wenn sie tatsächlich „fein“ daherkommt – aber nicht auf derart platte, peinliche, infantile, enervierende Art und Weise, wie in dieser TO-Folge.
Dieser Tatort wirkte auf mich, als hätte es eine Ausscheibung im Netz gegeben … jeder darf die Geschichte irgendwie weiterschreiben … egal, ob sinnvoll, oder nicht … und dann gucken wir mal, wo wir landen. Wer ist der Täter? egal! Gibt es ein Motiv für die Taten? sucht Euch irgendetwas aus, wir bauen das schon ein. Brauchen wir einen auf Bösewicht abonnierten Darsteller, der falsche Fährten ermöglicht ? Ja , okay … mal gucken, wen wir in der Kartei haben … ach , siehste , da nehmen wir doch den Zehrfeld(den ich in anderen Produktionen sehr schätze, mich aber frage, wie er sich zu einer solch´ blödsinnigen Rolle hinreißen lassen konnte … vielleicht muss er mal den Agent/die Agentin hinterfragen, der/die ihm so etwas überhaupt auf den Tisch legen lässt – das ist doch unter seinem Anspruch, oder will er zukünftiger Tatort-Kommissar werden ?)
@Dirk 2.1. 9h42 hat es ganz gut geschrieben… als Antwort auf einige Foristen hier:
(…)Wer diesen klaustrophobisch anmutenden Mummenschanz, welcher in angenommener und wahrscheinlicher Art und Weise, das freudsche Unterbewußtsein anzugreifen versuchte, mit Filmen wie „The Sixt Sense“ und „The Others“ in direkten Vergleich zu bringen geneigt ist, der muss dann in der Figur Lessing den Willis erkennen, tja, und dann wäre die Figur Dorn zweifelsohne die Kidman. (…)“
Mein Zusatz:
Wer auch nur annähernd diese großartigen Filme und großartigen Darsteller in einem Atemzug mit diesem Tatort nennt, der beleidigt die Arbeit aller an „The Sixt Sense“ und „The Others“ Beteiligten.
Schönes neues Jahr .
Sektenartiges Security Team, abstruse Handlung, sexbesessener Biedermann, Wirrwarr pur. Wieder wurde das originelle, geistreiche, scharfsinnige aber liebenswerte Team durch schlechte Regie und billiges Drehbuch verheizt. Daher ist die Drehpause willkommen und hoffentlich folgt ein Konzept, das Nora
Für geistigen Quatsch im TO sind ja eigentlich Murot, Börne und Thiel zuständig. Nora Tschirner gibt eine überzeugende seelisch traumatisierte Kira, deren Verdrängungspotential die Handlung vorantreibt. Allein dafür 4 Sterne.
Ansonsten muss ich mich erst daran gewähnen, dass Lessing die Reihe der umgebrachten Kommissare ergänzt neben Thanner, Franziska und Nadeshda. Wen habe ich vergessen?
Hmm, da bin ich anderer Meinung als die meisten Kommentatoren. Der Weimarer Tatort hatte in der letzten Zeit stark nachgelassen, diese Folge war (für mich) die beste der ganzen Weimarer Reihe – und eine der besten der letzten Jahre überhaupt. Warum Dorn nun den toten Lessing sieht bleibt dahingestellt, aber es waren viele Ideen enthalten, es war spannend, verwirrend, bedrohlich, stellenweise sehr humorvoll (und weniger mit der dicken Keule als sonst manchmal). Die optische Verwandlung von Dorn sehr gelungen, man hat sich ja stellenweise gefragt, ob das noch dieselbe Schauspielerin ist. Das Gedicht am Ende genial und passend (was war das?). Und der im Bild von der Brücke am Anfang und Ende versteckte Lessing scheint kaum jemanden aufgefallen zu sein ? Auch die gesamte „Reststory“ nicht so absurd wie sonst oft, die Aras eine super Idee und natürlich eine vollkommen falsche Fährte, auf die (ich) man da gelockt wurde.
Schade, dass es nicht so weitergehen kann, also mit Lessing. Leider war er in den letzten Folgen auch schon eher Beiwerk für Dorn. Steht zu befürchten, dass demnächst dann Dorn alleine als „einsame und harte, taffe Superfrau“ ermitteln wird, wie so oft überall zu sehen. Psychoschaden inklusive.
als Nachtrag ein kleiner Tipp für alle, die wirklich gute Krimi-Mystery „Made in Germany“ sehen wollen:
ZDF Mediathek: Waldgericht – Ein Schwarzwaldkrimi (2 Teile)
(bekäme 4-5 Sterne, kann ich aber hier nicht offiziell eingeben, da sonst das Ergebnis für diesen MDR-Blödsinn verzerrt würde)
Mir hat der Tatort gefallen, lediglich war der „Tod“ von Lessing im Laufe des Films für mich nicht wirklich, bzw. Etwas spät erkennbar, am Ende hat sich dann aber doch alles zusammen gefügt.
Übrigens gefällt mir auch der Humor!
Nebenbei angemerkt: alle, die hier schon wieder rummeckern…muss es denn wirkliche auch noch beleidigend sein?
Im Tatort das Gute nicht zu erkennen, lässt schon entsprechend auf einen Mangel bestimmter Kompetenzen hindeuten, das reicht dann doch auch, echt!
@ Tom_Muc: Danke für deine Anmerkungen zum Beitrag des feinsinnigen Herrn G. E. Rücht. Besser hätte man es nicht sagen können!
Ich wünsche allen ein gesundes neues Jahr, in dem man seine Kommentare zum Tatort abgibt, und nicht zu den Kommentaren.
@HerrBert
besten Dank!
– muss allerdings zugeben, dass ich Ihrem Wunsch(„Kommentare zum TO, nicht zu den Kommentaren“) damit auch nicht nachkommen konnte :-)
Ich fand ihn spannend , witzig und nachdenklich und habe mich keine Minute gelangweilt.
Einwirklich feinsinniger Tatort, sehr gelungen. Eine spannende Handlung mit überraschendem Ausgang. Mehr davon! Es gelang sehr lange, die Täterin nicht als Verdächtige erscheinen zu lassen, sondern den Weg zu ihr tatsächlich ermitteln zu lassen. Tolle szenische Ausstattung, hervorragende Kameraführung und witzige Dialoge mit Humor. Einzig die Logik, warum Kommissar Lessing sterben musste, blieb offen, wie auch insgesamt das Tatmotiv (warum die Morde erst jetzt nach einigen Jahren?) etwas arg kurz beleuchtet wurde.
Das Wagnis,einen sochen Mist den Zuschauern vorzusetzen,braucht wirklich Zivilcourage!!
…eigentlich ist hier jedes Wort zuviel…deshalb verzichte ich auf lange
Ausführungen…Glück auf TO!!!
Um den Feingeist dieses Tatortes zu erfassen, bin ich wohl nicht feingeistig genug. Wenngleich, mir einige andere TO aus Weimar auch gefallen haben, so würde ich dem gestrigen gerne null Sterne geben. Es würde mich nicht wundern, wenn solche „Leistungen“ wie mit dem gestrigen TO ausgestrahlt, den Verweigerern der Erhöhung von 0,86 Cent für die ÖR weiteren Auftrieb bekommen. Vielleicht, sollte das bei der Auswahl von Drehbüchern, auch einmal mitbedacht werden.
Mich ließ der Tatort verwirrt zurück. Wieso ist Lessing in die Höhle gegangen und dort erschossen worden. Ab wann war er tot?
Kann mir mal jemand erklaeren, warum Lessing getoetet wird, und wann das passiert? Woher hat sie die Patrone? Und was passiert mit dem Teller, den sie mit ins Krankenhaus nimmt? Ich versteh ueberhaupt nix. Ich will das aber auch nicht nochmal sehen. War irgendwie zu schmerzhaft.
Na, zum Jahresstart einmal was ganz anderes.
Anstatt der (von mir) durchaus gern gesehenen Kost aus Kalauern, Sprüchen, wie in Stein gemeißelt und allerlei Andeutungen aus bisherigen Tatorten und anderem. Dazu Selbstironie und schwarzem Humor sowie ein bisschen Lokalkolorit. Hier jedoch, zum Neujahrestag, gab es ein durchaus wagemutiges Gedeck aus Weimar zu konsumieren.
Zu beginn gab es lieb und vertraut gewordenes. Dazu, mehr so im Hintergrund. Die halbwegs logische Geschichte. Ebenso reichlich schräge, wie bunte Vögel. Und ihr ebensolches Treiben. Soweit so gut.
Dann kommt etwas Neues. Mann lernt (endlich) den „Zwerg“ kennen.
Doch dann….
Wird die Erzählung immer mehr nebulös, und am Ende stirbt gar HK Lessing. Und, wird seine Frau zur Rächerin, während die Kollegen „Ich rauche zwar nicht, aber ich gehe mir erst mal eine rauchen…“ Gnädig weggucken? Da erscheint der „feine Geist“, und alles wird anders…
Genial die Schlussszene, das Bild geht auf in die erste Einstellung. Ein Durchbruch? Ein Kreis der sich schließt? Alles wieder auf Anfang?
So kommt der Zuschauer
zur abschließenden Frage:
Alles nur Geträumt? – Nun, wir werden sehen.
Fazit: Sehr feine Kamera, exzellente, gut gelaunte Darsteller und ein Tatort, den man lange in Erinnerung haben wird. Sehenswert!
Ich fand die Story des Tatorts im Gegensatz zu den meisten hier sehr interessant. Habe die ganze Zeit mitüberlegt was diese ganzen Verzerrungen, wenn die Leute Kira komisch anschauen usw. zu bedeuten haben. War dann eine ziemliche Überraschung, dass Lessing tot ist hätte ich nicht gedacht…
Mache mir aber Sorgen um die Zukunft des Weimarer Tatorts. Lessing als Geist ist keine Dauerlösung. Deswegen habe ich, nachdem klar war dass Lessing tot ist, die ganze Zeit darauf gewartet dass Kira aus einem Albtraum aufwacht…
Und zum Ton: ich weiß nicht was alle haben, ich konnte alles super verstehen, habe meinen Ton allerdings auch auf einer externen Box und habe aus der Mediathek geschaut
Ich hoffe jedenfalls dass die Autoren sich was einfallen lassen und Weimar weitergeht. Weimar ist einer von nur zwei Tatorten die ich schaue…
Müll!
Da geht sie dahin, die beste Tatort-Crew – bisher.
10 wirklich fantastisch gute Folgen und ein Flop. Ein Weitermachen (mit Lessing als Geist) ist kompletter Unsinn. Dann lieber „alles nur geträumt“, obwohl das auch keine ideale Lösung wäre. Aber immerhin könnte man künftig wieder Tatort Weimar gucken und Nr. 11 ganz schnell vergessen.
Das war keine gute Idee!
Im Vergleich zu den oft eher albernen bisherigen Tatorten aus Weimar war diese Folge überraschend ernsthaft. Der Tod Lessings hat mich sehr überrascht und ich finde es schade, dass seine Rückkehr dann wohl ausgeschlossen ist (die ‚alles nur geträumt‘ Idee wäre auch für Weimarer Verhältnisse zu albern, denke ich).
Durch die überraschende Ernsthaftigkeit, fand ich den Tatort sehr gut und hoffe, dass die nachfolgenden Folgen nicht wieder zum Schema der albernen Geschichten über Bankrott gehende Thüringer (Familien-) Unternehmen zurückkehren.
Bin neu hier und Ü 70.Natürlich Krimi/Tatortfan.Schon allein die Tatsache, dass man nicht vergessen darf ,die Bewertungssterne abzuwählen,finde ich merkwürdig.
Einer der schlechteren TO`s.Lessing tut gut daran ,tot zu sein.Auch ärgere mich immer wieder über die schlechte Tonqualität der Dialoge.
Der Magdeburger Polizeiruf vom letzten Sonntag ist für mich Krimi !
Wenn es weiter so mit Humbug (Humor ist für mich etwas Anderes) und Untoten geht,hat der Tatort für mich das Rennen verloren.
Einer der schlechtesten Tatorte in letzter Zeit. Da fragt man sich was sich Regisseur und Drehbuchautor dabei gedacht haben. Ein Neuanfang beim Thüringenger Tatort wäre wünschenswert. Neuer Regisseur und neue unverbrauchte Schauspieler wären gut. Ich habe da Gefühl man hat versucht die Situationskomik der Münster Tatorte auf eine andere Art und Weise neu zu interpretieren. Ähnlicher Schwachsinn und der schlechteste Münster Tatort war vor einigen Wochen als Börne mit der Auto verunglückt war und der Teufel mit im Spiel war.
Tschirner wieder vor Tschiller.
Von mir ein Stern für einen herrlich animalisch schwitzenden Ronald Zehrfeld und einer für den Mut, die beiden Kommissare mal ernsthafter auftreten zu lassen. Der Rest hat mich nicht überzeugt, das Ende ( mit Ankündigung, wie blöd ist das denn? ) vollkommen vermasselt. Lessing hätte einen würdigeren Abgang verdient. Wenn der als Geist weitermacht, bleibt bei mir der Fernseher aus.
surreal und ohne Spannungsbogen…langweiliger Tatort
Für die Fans bitte im mitteldeutschen Rundfunk senden lassen. ansonsten völlig blöde Handlung. Man konnte auch nicht darüber lachen. Es war einfach nur traurig was mit den Gebühren gemacht wird. der Krimi wurde auch mit dem lautstärkeregler nicht hörbarer.
Toller Tatort, es ist klar, dass Ulmen und Tschirner polarisieren und den Humor man nun mag oder nicht. Das war schon bei MTV Zeiten mit den beiden so und auch bei den verschiedensten Projekten, wie aktuell Tatort so.
Ich finde die beiden großartig und der Humor von Ulmen ist sehr spitz und anhand der Kritiken (komischerweise einige Leute, die den Tatort Weimar eh nicht gut finden – warum schaut man überhaupt?) und bashing verstehen leider viele den Humor nicht. Klar, auch sonst würde es dem Bild der Gesellschaft nicht widerspiegeln können ;)
Der feine Geist wäre ein würdiges Ende, aber es soll ja noch zum Jubiläum (2013 fing alles an, 2022 wird Corona bedingt erst wieder gedreht und dann 2023 ausgestrahlt) mindestens eine, vielleicht sogar noch zwei Folgen geben, die sicherlich wieder sehr skurril und lustig alá Ghost – Nachricht von Sam werden dürfte.
Bleibt alle gesund! Es ist nur eine Serie. Die Welt geht trotzdem unter!
Nora Tschirner hat mittlerweile in Instagram einen Post veröffentlicht, der für mich ganz eindeutig daran hinweist, dass es in Weimar garn nicht mehr weitergeht, das war’s also.
Starker Tatort. Habe mich schön auf die falsche Schiene lenken lassen und wurde zeitversetzt eines Besseren belehrt. Hartes Ding, toll umgesetzt, Seltenheitswert. Wir werden ihn nochmal gucken, um alles schlüssig zusammen zu bekommen. Hut ab!
Nein, ohne einen lebendigen Lessing, das geht gar nicht.
Also lasst ihn wieder auferstehen (war alles nur ein Traum). Sonst war’s das für mich, sorry!
Ich schaue nahezu jeden Tatort. Der Weimaer-Tatort von gestern, 01.01.2021, war mit Abstand der beste ,den ich seit langem gesehen habe. Ganz großes Kompliment. Gerade hab ich ihn nochmal angeschaut und er hat mir noch besser gefallen :) klasse und traurig. Meine 15-jährige Tochter hat furchtbar um Lessing geweint. So ein großartiges Team. Sooo ein Ende :/ … seeehr sehr schade.
Lessing vielleicht als Geist?…warten wir es ab.
Liebe Grüße
Fand den Tatort super. Genau meine Mischung aus spannender Handlung, interessante Charaktere die man nicht auf den ersten Blick durchschaut, und eine Prise Humor / Wortwitz. Schade um Lessing, aber auch sehr mutig.
Das Tatort-PaarDorn und Lessing sind anders – anders sehr gut. Sie heben sich ab vom Einheitsbrei. Danke für dieses Weimar Duo.
Diese Folge reiht sich ein. Sehr spannend, für mich fesselnd und am Ende unglaubliches Staunen und todtraurig.
Ich werde das bisherige Paar vermissen.
Ich liebe den Weimarer neben dem Münsteraner Tatort sehr und hatte mich daher gestern auf die neue Folge aus Weimar gefreut. Den Inhalt kannte ich vorher nicht. Der Tod von Lessing kam sehr überraschend und warf dann auch bei mir einige Fragen auf: z. B., ob Lessing nach dem Schuss in der ‚Höhle‘ sofort tot war (denke aber schon). Die Story von Murmel Clausen finde ich – wie fast immer -sehr gelungen, am Ende wird Vieles, was während des Films seltsam und rätselhaft erschien, rückblickend deutlich. Es fehlte auch nicht der übliche Witz. Am Ende ein wenig sprachlos aufgrund des Todes von Lessing schien mir die Möglichkeit, ihn sich als ‚Geist‘ in der Sendung weiterhin vorstellen zu können, gar nicht so abwegig. Hoffentlich bleibt er den Filmen weiterhin erhalten, da Dorn und Lessing für mich ein unschlagbares Team bilden! Ich freue mich auf die nächste Folge!
Was für ein Mist. Bitte jetzt endlich mit diesem Tatort aufhören.
Ich kann mich den wenigen, die behaupten es verstanden zu haben zwar nur bedingt anschließen und fand es verwirrend, aber genau das war aus meiner Sicht das Unterhaltsame, dass man nicht so einfach drauf kommt und überrascht wird. Also ich fand es klasse. Eine der besten Tatortgeschichten auch dank der Musik. Die Szene in der Parkhöhle am Schluss war erst dadurch so stark. Ich fand den Humor gut platziert und ausgewogen. Er war feiner als sonst, nicht so zotig und hat damit sehr gut in die etwas ernstere Story gepasst. Als kurze, humorvolle Ablenkung hat auch Lupo wieder vollkommen seinen Zweck erfüllt. Man schaue sich nur mal den guten alten Shakespeare an. Da war auch kein Witz zu zotig, um nicht gezeigt zu werden. Man kann beides zwar nicht direkt vergleichen, aber in dieser Hinsicht vielleicht: Der Kontrast ist hier wie da das Salz in der Suppe.
Insofern hat der Tatort für mich alle Anforderungen erfüllt. Leider habe ich manchmal das Gesprochene nicht ganz so einfach verstanden (zu schnell und zu vernuschelt gesprochen). Das wäre vielleicht das einzige Manko. Aber dank Mediathek konnte ich am Ende das meiste dann doch noch verstehen. Darüber hinaus war es erfrischend anders. Ich wäre sehr traurig, wenn es tatsächlich zu einem Ende dieser Tatortreihe käme.
Das war für mich mit der schlechteste Tatort den ich gesehen hab.
Ich frag mich wie das sein kann das die Frau Dorn das erst am Schluß richtig mitbekommt das Ihr Mann Tod ist???? Ich denk mal das Sie garnicht mehr in der lage gewesen wäre richtig zu ermitteln. Und vorallem keine richtige Träne von Frau und Kind??? (wurde er von seiner Frau und seinem Kind nicht geliebt????)
Wir sollten in diesen Zeiten doch er offen durchs Leben gehen und nicht in so einer Geisterwelt. Schon der Tatort aus Münster (Limbus) ging garnicht!!!!!
Ich hab mich eigentlich immer auf den Tatort aus Weimar gefreut aber jetzt?!?!????
Die Abwesenheit von Autor Andreas Pflüger ist schmerzlichst spürbar. Der kluge Witz, die geistreiche Erzählung, die Abwesenheit von Schamlosigkeit und die Freude an intelligenter Unterhaltung ist mit Andreas Pflüger aus dem Tatort Weimar verschwunden. Was bleibt ist freakshow. Schade.
Jepp, die Story war verwirrend, aber doch nicht so komplex, dass sie mich verwirrt hat.
Nachdem hier viele Fragen zu Geistern und lebenden Toten hoch kamen, mag ich kurz etwas zu den zwei Unsichtbaren schreiben.
Der imaginäre, also eingebildete Freund eines Kindes ist DER Vertraute vieler Kinder, bis sie einen echten Freund haben. Dann ziehen sich die Tifftöffs (so heißt der vom Zwerg, oder?) oder Hobbes‘ (von der bekannten Comicserie Calvin und Hobbes) langsam zurück.
Dass Kira diesen Freund von Leon real behandelt und Papa Lessing leicht überfordert damit scheint, ist sehr charakteristisch für dieses Ermittler-Paar.
Und warum „sieht“ Kira ihren Lessing, obwohl der erschossen in der Höhle liegt?
„Glauben tun wir das, was unser Bewusstsein nicht erklären kann “ , falls ich Kira da richtig verstanden habe.
Sie hat verdrängt oder geahnt, dass ihr Liebster tot ist. Und hat weitergemacht. Mit ihm geredet, gestritten und gelacht und vor allem, weiter gearbeitet.
Die Kamera (und damit der Zuschauer) hat sie dabei begleitet, wie Kira vorher ihren Zwerg mit Tifftöff.
Ich tippe mal, dass sie wusste, dass Lessing tot ist, schließlich hatte sie die Patrone in der Hand, als Lupo ihr von seinem Fund berichtet hat. Aber ihr Bewusstsein war damit völlig überfordert, deshalb „lebte“ Lessing weiter.
Und so tief, wie die Patrone gefallen ist, so tief ist sie auf dem Boden ihres unterbewussten Wissens aufgeschlagen. Ihr Mann ist tot.
Lupo hat da sofort trauern können. Das wird Kira wohl anders machen.
Ja, ein sehr psychologischer Tatort. Und ich bin froh, dass es sie immer wieder gibt, diese Perlen der verschlungenen Regieführung.
Alkoholiker, Todkranke und Geister, wieso heißt X-Factor ´plötzlich Tatort?
Na, da kann man ja angesichts der 1-Sternchen / 5 Sternchen-Mischung von „umstritten“ reden. Allerdiings könnten einige Kommentatoren auch einfach nur vergessen haben, die Sternchen abzuschalten. Mich hat auch dieser Weimar-Tatort nicht so recht ergriffen – zu gekünstelt und distanziert das Auftreten der beiden Hauptdarsteller. Irgendwas daran wirkt lustlos. Im Allgemeinen ist das Opfern einer wichtigen Figur ja ein Plus für die Dramatik, in diesem Fall fiel mir aber nur ein: Ach, der Ulmen will nicht mehr, und da hat er dem Drehbuchautor gesagt, er soll ihn rausschreiben. Und wer meldet denn den Tod eines Kollegen mit den Worten „Ich habe etwas gefunden“? Das ist wie „Ratet mal, was das Christkind gebracht hat!“.
Wenn man am 1.1.xx noch nicht ganz bei der Sache ist, sondern immer noch wolkenmässig intern benebelt ist, sollte man diesen Tatort nicht schauen, denn dann besteht die Gefahr, dass man gar nichts mehr kapieren wird, wie ja auch viele das sogenannte Genuschel nicht kapiert haben. Auch im völlig nüchternen Zustand ein paar Tage später begreift man den Film nicht besonders. Man ist amüsiert über die Pointen der Darsteller, sei es Dorn, Lessing, Stich oder besonders Lupo, der wie immer übertreibt. Die Ara-Zucht war Spitze und der Kakao-Automat der Hit. Die Maori-Show der Security fand ich genial und es ist einfach schade, dass man sich heute vor lauter political correctness im Nachspann bei den Maori auch noch entschuldigen muss, weil man den Tanz aufgeführt hat.
Geschockt hat mich dann der Tod von Lessing allemal, da m.E. das Duo eines der besten Tatort-Duos ist, war oder wie auch immer. Ich hoffe inständig auf eine Geistheilung bei Lessing und dass man diesen irgendwie wieder reanimieren kann. Der Film hat mich sehr amüsiert und ich kann mir vorstellen die Handlung bei einem eventuell 2. Mal doch noch zu verstehen.
Tja. War das jetzt „Weimar weiterentwickelt“? Oder doch „Weimar am Ende“? Für beides gibt es ja reichlich Anhaltspunkte: hier die typischen Weimarer Ingredienzien mit allerhand Schrägem bis hin zur Groteske, durchaus nett und vergnüglich anzusehen. Dort der Touch ins Tragische hinein, der ja für Tiefe und eine Erweiterung des Weimarer Potenzials dienen könnte. Soweit, so -theoretisch – in Ordnung. Wenn das halt nicht mehr oder minder ein „Solo für Dorn“ zur Folge hätte. Und wenn sich dann einer – wie ich – mit der Figur „Dorn“ nicht so recht anzufreunden weiß, hat er halt ein Problem.
Ich mag an der Figur von jeher die manierierte Dauerdistanziertheit nicht, das – durchaus modische und insofern sogar realitätsnahe – plakativ-übertriebene Zur-Schau-Stellen von Haltungen und Emotionen, von denen man gar nicht weiß und nicht wissen soll, ob sie die Person empfindet oder nur „als-ob“ ausdrücken will, das durch und durch Eitle, das sich darin zeigt (der eine oder andere mag das das als sich schützende Verletzlichkeit interpretieren, aber dafür ist das zu stählern aufgebaut). Paradox war nun, dass das in diesem Tatort sogar eher zurückgenommen war. Aber da halt Lessing als Gegenpart weitgehend ausgefallen ist, ist das dennoch um so deutlicher geworden. Ich sage nicht mal, dass das von Frau Tschirner schlecht gespielt ist, im Gegenteil. Wenn die Figur „Dorn“ so angelegt ist, ist das sogar brillant. Aber es geht mir halt furchtbar auf die Nerven. Persönliche Geschmackssache, sicherlich, aber das darf und soll ja auch sein.
Zusammengefasst also: schöne „Weimarer Momente“, dazu ein bißchen Sentimentalität, ein wenig Hokuspokus aus Regie, Drehbuch und Bildgestaltung und viel Kira Dorn. Für mich ergibt das in Summe nicht mehr als zwei Sterne glatt. Da hat uns Weimar schon wahrhaft andere Highlights geschenkt.
Laut heutiger Zeitung wird der Tatort Weimar wohl in 2022 MIT Christian Ulmen und Nora Tschirner fortgesetzt. Wenn das stimmt: Vielen Dank.
Was ein Mist, nur nuscheln und eine irreale Story. Wenn das mit dem Tatort so weitergeht, dann werde ich wieder Fan von Derrick
Mein Kommentar: Mein Held tot, meine Heldin Witwe – selbst als abgebrühter Krimijunkie hab ich geheult. Ratlos…wie mein Lieblings Tatort wohl weitergedacht wird.
Das war’s denn wohl mit dem Weimarer Team, schade, ich fand sie gut bis auf diese Folge.
Die hören auf? Juch hu.
Sollte Ulmen als „Geist“ zurückkehren, war es das für mich.
Noch eine Frage(sorry, off-topic, aber nicht off-Thread) an einige Forist*Innen und Kritiker*Innen:
muss man sich eigentlich dringend besaufen, am Tag danach benebelt sein, oder restalkoholisiert, in Trance, im Rausch, im Restrausch, mit Kater usw usw, um in diesem Land standesgemäß den Jahreswechsel zu erleben ?
Manchmal frage ich mich wirklich, welches Mainstream-Weltbild vermittelt werden soll.
(siehe auch @die Redaktion @Gerals: „(…)Zum Ausnüchtern ein guter Krimi an Neujahr, den man aber nochmal vollkommen nüchtern gucken sollte! (…)“
ist das also common sense ? Man hat sich an Silvester zu besaufen ?
Mich wundert in diesem Land nichts mehr (Winterberg, Corona-Leugner etc ) .
Ist es so schwierig, den Ton verständlich abzumischen? Mann oh Mann!
Das Drehbuch war unterirdisch. Schade, damit hätten wir ein weiteres Team durch.
Dorn als Geist in weiteren Episoden? Was für ein Schwachsinn, dann ohne mich!
Na ja – nicht der beste aus Weimar !
Aber so negativ wie einige hier schreiben war er auch nicht – da hab ich schon viel viel schlechtere TO gesehen (Babbledasch…….. )
Nur das Ende war überhaupt nicht überraschend – wie gewollt , sonders schon nach einer viertelstunde klar !
Lessing hätte man besser rausschreiben können !!
Schade um das Team – war lustig und durchaus eine Bereicherung unter den Teams !
Weltklasse!
Ich sehe ansonsten eigentlich keinen Tatort. Hab diesen gerade das zweite mal gesehen! War auch wichtig um der Story zu folgen, zumindest für mich. Lessing tot in der Höhle und über einen Tag kann Dorn es den Kollegen durch das nicht wahrhaben wollen verbergen. Erst im Krankenzimmer merkt es der Chef. Da zahlt man doch gerne Gebühren. Wenn es den „die hard“ Tatort-Fans nicht gefallen hat – euer Problem, ich fand Ihn spitze.
Spannend wie es da wohl weiter geht, denn Kommissare dem Wahnsinn nahe sind auf Dauer eher schwierig.
Der feine Geist.Ein Titel bei dem man Grosses erwartet.Und dann das!Für mich als TO Fan der ersten Stunde war das kein Tatort.Grottenschlecht!Das „Ding“ polarisiert eh.Habe erstmal wenig kapiert,trotzdem viel gelacht und tatsächlich bis zum Ende geschaut.So ein Blödsinn!
(Nachtrag): Warum dieser kein guter Tatort war und warum ich befürchte, dass diese Art von Film dem Tatort auf lange Sicht schadet. Worum geht es?
Was ist Tatort?
Tatort ist eine Krimireihe, die es seit nunmehr 50 Jahren gibt. Das werte ich als Erfolg. Sie wird für gewöhnlich an einem Sonntag Abend ausgestrahlt und abwechselnd von diversen deutschen Sendeanstalten sowie der Schweiz und Österreich produziert. Soweit, so gut.
Was macht einen Tatort aus?
Ein Tatort ist ein Spielfilm (kein Dokumentarfilm), in dem – im weitesten Sinne – ein Verbrechen stattfindet, welches dann von einem Kriminalpolizisten resp. Ermittler (meist) aufgeklärt wird. Dabei kann der Fokus auf den Täter, den Ermittler, auf das Thema oder auf sonst etwas gelegt werden. Die vielen verschiedenen Ermittler bzw. Ermittlerteams in diversen Städten machen dies möglich. Über ein halbes Jahrhundert konnte so bislang spannende Unterhaltung im Genre „Kriminalgeschichte“ geboten werden. Soweit, so gut.
Was braucht man für einen guten Tatort?
Man braucht ein gutes Buch bzw. Drehbuch, welches eine interessante, möglichst neue Geschichte erzählt. Man braucht einen Regisseur (inkl. Team), der aus dieser einen spannenden Film macht, und natürlich möglichst gute Schauspieler, die das auch glaubhaft „rüberbringen“. Na, dann ist doch alles klar. Oder?
Und, warum war dieser Tatort jetzt kein guter Tatort?
Ganz einfach: Die Geschichte war zwar etwas überladen und sehr überdreht, aber durchaus interessant. Doch, was hat man daraus gemacht? Einen ulkigen Film, bei dem man pausenlos lachen könnte, wären die Witze nicht so abgrundtief schlecht gewesen. Von der eigentlichen Geschichte bleibt nichts übrig, man kann sich gar nicht darauf einlassen, weil man ständig oberflächlich von so einem Kalauer abgelenkt wird.
Ja, aber das war doch lustig. Oder?
Wenn man das mag: Bitteschön! Ich bin allerdings der Meinung, dass diese Art von Witzigkeit (zumal es keine guten Witze sind), in einer spannenden Kriminalgeschichte nichts verloren haben. Und, das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass es immer ganz ernst zugehen muss. Im Gegenteil: Ich lache sehr gerne! Ich möchte aber von einem Tatort in erster Linie „gefesselt“ und „mitgenommen“ werden. Wenn dann der Freddie aus Köln (beispielsweise) mal wieder in die Hundkacke tritt, lache ich darüber. Wenn er das aber pausenlos macht, finde ich es lächerlich.
Die Kommissare aus Münster haben mit diesem Slapstick (leider) begonnen, was in Weimar schließlich komplett ausufert. Waren Thiel und Boerne anfänglich „nur“ etwas schräge Charaktere, haben diese Eigenheiten allmählich immer mehr von der erzählten Geschichte eingenommen. Das ist aber nicht spannend, das ist kacke. Das Team aus Weimer besteht quasi nur noch aus diesen Witzchen.
Wie entsteht sowas?
Kommt der Produzent zum Drehbuchautor und sagt, „schreib mir noch ganz viele Witze rein, lass die Dorn noch schneller quaken und der Lupo soll mal was gaaaaanz Ausgefallenes machen und der Kommissariatsleiter wird debil… und weil das noch nicht reicht, lassen wir den Lessing sterben und die Dorn merkt es nicht. Prima sagen alle, gaaaaanz witzisch.
Mein Fazit:
Also, wenn das ein guter Tatort war, dann bin ich dafür, dass die Serie „Mord mit Aussicht“ und „Hubert ohne bzw. mit Staller“ auch ein Tatort sind. Und, dann können wir gleich die ganzen tausenden flachen Soko’s und Wapo Bodensee auch mit ins Boot nehmen! Dann geht aber dieses Boot unter. Denn, wenn alles mit rein darf, bleibt von der eigentlichen Idee nichts über. Dann wird Tatort Geschichte gewesen sein.
Guten Abend!
Sehr Richtig HerrBert!
Tatort sollten spannende und anspruchsvolle Kriminalgeschichten sein.
Unterhaltend und komödiantisch gehört ins Vorabendprogramm.
Hubert und/ohne Staller sind so auch konzipiert worden und ist auch prima so.
M
Mir ist klar, dass der durchschnittliche Fernsehkrimikonsument mit dieser Folge nichts anfangen kann. Ich jedoch, der mit durchschnittlicher Krimikost nichts anfangen kann, fühlte mich prächtig unterhalten.
P.S. Der Ton war wirklich miserabel.
Ich fand den Tatort eigentlich ganz gut. Ich wusste nicht, dass Christian Ulmen aufhört und war daher am Ende echt überrascht, als sich herausstellte, dass er tot war. Vorher hatte ich mich gewundert, dass er mit einer Kutsche ins Krankenhaus gefahren ist. Ich dachte nur „na, der hat ja Zeit…“. Im Nachhinein finde ich es allerdings völlig unlogisch, dass die Spurensicherung nicht in der Höhle war, immerhin ist dort geschossen worden und ein Polizeibeamter (angeblich) angeschossen worden. Da würde in jedem anderen Krimi (und vermutlich auch im echten Leben) doch sofort die Spurensicherung auftauchen. Und wenn ein Polizist angeschossen wird und im Krankenhaus liegt, würde sich ja wohl der Vorgesetzte nach ihm erkundigen bzw ihn besuchen. Völlig unglaubwürdig, dass man 2 Tage lang nicht merkt, dass er tot ist.
Ich habe diese Tatorte sehr gerne gesehen. Weil sie sich einfach nicht so Ernst genommen hat. Aber leider wollten das zu wenige sehen. Ich bin echt sehr Traurig das es wohl keinen weiteren Tatort mehr mit Nora Tschirner) und ihrem Ehemann/Kollegen Lessing (Christian Ulmen) geben wird. Was ich Persönlich für sehr schade empfinde. Aber kann auch verstehen wenn die Schauspieler nen anderen Weg einschlagen wollen. Für mich sind das die Besten Tatorte ever.
wunderbar! toll gemacht!
Ein vollkommen konfuser Tatort ohne Hand und Fuß. Einen schlimmeren Jahresbeginn hätte ich mir nicht vorstellen können. Ich rätsele heute noch, worin jetzt die vielzitierte Überraschung am Ende dieses Wirrwarrs bestand.
Diese schrecklichen Hin-und-Herschaltungen während des gesamten Films haben jeden Ansatz von Rotem Faden torpediert und die 90 Minuten unerträglich gemacht. Ich war zum Schluss richtig wütend. Das wird mir eine Warnung sein……
Och nö! Christian Ulmen hört auf. Kommissar Lessing ist Geschichte. Das finde ich per se wirklich schade, denn die meisten Folgen aus Weimar waren wirklich amüsant und kurzweilig und das feinsinnige Geplänkel zwischen Lessing und seiner Partnerin Dorn (Nora Tschirner) wird mir echt fehlen.
Doch durch diese Tatortfolge habe ich eine Ahnung bekommen, warum Ulmen ausgestiegen ist und ich hoffe gleichzeitig, dass – sollte Tschirner weitermachen – die Folge den Tiefpunkt des Weimar-Tatort markiert und es nun wieder aufwärts geht.
„Der Titel „Der feine Geist“ straft den Inhalt echt Lügen. Die Story war hanebüchen, verzweifelt mystisch angehaucht, um Lessing einen möglichst skurrilen Abgang zu verschaffen. Dass DAS nun aber so was von schief gegangen ist, hat viele Ursachen. Zum einen waren Tat wie Täter ziemlich konstruiert und verworren aufgelöst. Zum zweiten genügt es nicht, einfach nur die Grundidee eines wirklich genialen Blockbusters (The Sixth Sense) zu klauen… man muss sie auch wirkungsvoll inszenieren. Dies eindeutig misslungen – ein bisschen rüberschielen gen Wiesbaden hätte helfen können, denn man mag von den Murot-Tatorts halten, was man will, aber da kann man lernen, wie man gute Filme exzellent und bis ins liebevolle Detail „covert“ und gleichzeitig persifliert. Aber eine Persiflage, und das ist mein dritter Punkt, war „Der feine Geist“ auch nicht wirklich. Er hat nie seine eigene Mitte zwischen Mystery, Comedy, Drama und Krimi gefunden. Das, was in vielen anderen Weimar-Tatorts wirklich gut gelungen ist, ist hier an dem offensichtlichen Bemühen der Tatortmacher, wirklich besonders zu sein, gescheitert. Zum vierten haben die handelnden Personen oft nicht mehr gepasst, wie z.B. Lupo, der hier so schräg inszeniert wurde, dass einem das Lachen im Halse stecken geblieben ist. Einzig Kommissariatsleiter Stich (Thorsten Merten) hat mich in seiner Rolle überzeugt und ich könnte mir vorstellen, dass er der zukünftige Sidekick von Kira Dorn sein wird.
Ach wie schade, das alles. Wenn man dem Spruch folgen würde „Der Start setzt die Norm“, dann erwartet uns ein eher schlechtes Tatort-Jahr. Das will ich nun wahrlich nicht hoffen. Ich bin gespannt, ob überhaupt und wie es in Weimar weitergeht. Mit Christian Ulmen verliert die Tatort-Gemeinde jedenfalls einen besonderen Kommissar – er hätte ein würdigeres Ende verdient gehabt.
Christian Ulmen habe ich bisher immer als Schauspieler sehr geschätzt, aber mit den Tatort Folgen die er gedreht hat wurde ich nie richtig warm. Mir war es immer zu viel Klamauk und Sprüche. Hier wurde der Sprüche weniger geklopft, aber die Story und Spannung war zum Weglaufen. Völlig Ducheinander, da kommt keiner mehr mit. Und intelligent gemacht mit einer unterhaltsamen Story war der letzte Murot mit einem grandiosen Ulrich Tukur und Anne Ratte-Polle. Der Weimarer Tator kann meiner Meinung nach ersatzlos entfallen.
@ Reinhard • am 9.1.21 um 22:32 Uhr
Sie scheinen mit unterdurchschnittlicher Krimikost etwas anfangen zu können.
Ist bestimmt Geschmacksache aber mal echt was anderes und mutig. Wenn sich alle über die Schauspieler aufregen scheinen sie zum allerersten Mal deutsches Fernsehen eingeschaltet zu haben. ich fand’s eben deutsch geschauspielert, das ist immer hölzern und gestellt unnatürlich. Aber im Vergleich ist Nora noch cool.
Wie kann man nur so nuscheln? Aber kein Problem, man versteht die Handlung ja auch nicht. Was soll das?
An den Kommentaren kann man sehr gut erkennen, wie minderbemittelt der gemeine Tatort-Spieser doch ist. Wenn ihr es nicht kapiert, euer Horizont dafuer nicht reicht, dann schaut euch doch Sendungen an, welche euren IQ nicht beanspruchen; Sendungen wie Bauer sucht Frau, Dschungel Camp, D. S. D. S. oder legt euch ’ne Helene Fischer CD in den Player. Von meiner Seite aus gibt es “ nur “ 3 Sterne fuer die uebertriebene Musik und dass dieser Tatort, wie eigentlich alles was mit “ Krimi “ zu tun hat, aus ermittlungstechnischen Gruenden hanebuechen ist.
Ja schau einer an, der Mirco hat mal ordentlich auf die Kacke gehauen. Der traut sich was.
@ Mirco
Ich bin beeindruckt. Aber, anstatt die Kommentatoren mit wenig IQ durchweg zu diffamieren, wäre es doch besser gewesen, Du hättest uns mal erklärt, worum es Dir eigentlich geht und warum Du diesem Tatort 4 Sterne gegeben hast. Offenbar kennst Du Dich auch mit Ermittlungstechnik aus. Da hast Du wohl einen tollen Beruf. Am Ende bist Du noch V-Mann? Mit wie viel IQ darf man bei Dir rechnen?
Übrigens: „Spießer“ schreibt man mit scharfem „S“, genauso wie „Scheiße“.
@ HerrBert:
*lol*, Ihr letzter Satz passt hundertprozentig!
Also dafür, das es sowieso der letzte Fall der beiden war, finde ich den herausragend gut. Bei vielen Tatort Folgen kommt aus meiner Sicht keine, kaum oder zu wenig Emotion rüber.
Bei dieser Folge hatte ich mehrfach Tränen in den Augen, so hat mich das berührt – speziell auch als Lupo da am trauern war.
Filme sollten auch starke Gefühle auslösen – das ist gelungen – Danke
Super! Verwirrend, verlangend, Lessing hab ich vermisst…
Ich hoffe, das war nicht das Ende für dieses Weimarer Team…
Bin sehr froh, dass die Tatortregisseure immer wieder etwas neues und auch gelegentlich was skurriles machen, mit Münster, Murot und Weimar bin ich auch zum Tatort Fan geworden. Bienzle nicht zu vergessen :)
Bin gespannt, wie es weiter geht. Am besten war das Geisteressen am Ende ;)
Die alten Tatort Folgen sind mir lieber, aber dieser hat mich doch sehr gefesselt. 5 Sterne
Nicht nur Lessing stirbt, nein, der Tatort stirbt jeden Sonntag ein wenig mehr! Nicht mehr lange und ihr könnt ihn komplett begraben. Wir wollen KEINE ausgeflippten Experimente. Wir WOLLEN einen spannenden, realistischen Sonntagskrimi, Witz darf gerne dabei sein (Münster ist noch der Beste) aber den habt Ihr auch schon verunstaltet „Börne in der Vorhölle“. Wir wollen keine Geister, Übersinnliches und keine Spinner wie die Nuschel Til!
Das eigentlich Unerklärliche ist, wie viele hier die eigentliche Krimistory nicht verstanden haben. Die war spannend ausgedacht und einem Tatort würdig.
Dann eben besser auf Rosamunde P. umschalten (oder sich die beiden Schlaftabletten aus München ansehen, da wäre ein Ende übrigens überfällig)
Über die Geistergeschichte mag man streiten können, immerhin gibt es aber mit der Schlussszene (Lessing auf der Brücke) die Chance auf ein Rollback, ein Zurück-auf-Anfang.
Für mich spricht nichts dagegen, dass es 2022 mit beiden Darstellern ohne eigenwillige Kunstgriffe weitergeht.
Fazit: Mit eines der besten Tatortteams. Und macht weiter so, es muss beim Tatort für jeden was dabei sein.
@ Soisses
So isses eben nich!
Warum eigentlich musst du andere diskreditieren, die nicht deiner Meinung sind? Du behauptest, dass alle die, die die Story nicht verstanden haben, und demnach den Film schlecht bewerten, doof sind. Selbst wenn einer die Story nicht verstanden hat, hat er das Recht, den Film schlecht zu finden. Es liegt an den Filmemachern, dass man deren Inhalt versteht, und nicht umgekehrt.
Ich selbst habe übrigens die Handlung wohl verstanden, finde den Film trotzdem unterirdisch. Vgl. meinen Kommentar weiter oben.
Wie du im letzten Satz deines Kommentars so schön abschließend bemerkst: “ es muss für jeden etwas dabei sein “ solltest du auch allen anderen zubilligen.
Schade das es so viele schlechte Kommentare gibt. Neben Dortmund und Köln finde ich Weimar am besten. Der Humor ist offensichtlich nicht für jeden, aber dennoch ist diese Folge – wenn auch traurig durch Lessings Tod, dennoch sehr gut gespielt. Meines Erachtens war diese Folge gut verständlich – vielleicht sollten einige einfach mal besser hinhören. Ich hoffe nur, es gibt weitere Folgen aus Weimar, definitiv 100x besser als Münster.
⭐⭐⭐⭐
Ich finde die Science-Fiction- Komponente ganz gut. Da gibt’s wesentlich schlechtere Filme. Ich finde aber, dass man sich mal eine andere Methode ausdenken sollte, wie Kommissare ausscheiden können. Als erschossen zu werden. Und manche Kommentare sind einfach zu lang. Lese ich nicht mehr bis zu Ende.
Ein Erfolgsgeheimnis der TO-Reihe ist eben, dass sie sehr unterschiedliche Geschmäcker abdeckt.
Der TO-Weimar war nie mein Geschmack, wenngleich die letzte Folge noch relativ fein-geistig war.
Beim Holzhammer- oder Brachial-Humor der Kerndarsteller ist es wohl wie bei den Otto-Filmen: Manchen gefällt so etwas und manchen nicht …
Was für ein Hammer Film. Von der ersten bis zur letzten Kameraeinstellung – alles hat eine Bedeutung. Im Normalfall meide ich Dorn / Lessing, bin heute in der Mediathek drüber gestolpert und habe gedacht „ach, schau doch mal rein..“ Hab ihn mir dann zweimal angeschaut, um alles auf die Reihe zu bekommen. Habe geschmunzelt, mitgeraten, geweint.. SO geht spannende Unterhaltung. Zwei Daumen hoch!
Dieser Film ist Kunst vom Feinsten. Für mich sehr tief und dabei unterhaltsam. Danke!!!
Gute Kamera und Szenen aber die Schauspieler nuscheln und sind manchmal schlecht zu verstehen. Einige gute satirische Szenen. Die Handlung war sehr verwirrend und ich habe sie nicht verstanden. Die Idee mit dem ermordeten Kommissar und Ehemann der Kommissarin war gut: Nach dem Tod als helfender und tröstender Geist seiner Ehefrau und Kollegin zu erscheinen und sie am Ende vor einer Dummheit zu bewahren.
Für so einen TO Mist bezahlen wir Gebühren. Unverschämt