Tatort Folge 1180: Masken
Erscheinungsjahr: 2021
Kommissar: Faber, Bönisch, Herzog und Pawlak
Ort: Tatort Dortmund
Nein, in diesem neuen Dortmund-Tatort geht es nicht um die immer noch allgegenwärtige Coronapandemie, auch wenn der Titel „Masken“ dies nahelegen könnte. Vielmehr haben es die Hauptkommissare Faber, Bönisch, Herzog und Pawlak in ihrem zweiten gemeinsamen Fall seit dem Einstand von Stefanie Reinsperger als Hauptkommissarin Rosa Herzog mit dem Mord an einem Streifenpolizisten zu tun, durch den am Ende einige Masken – auch im übertragenen Sinn – fallen werden. Doch dazu später mehr.
Die Tatort-Folge 1180 „Masken“ ist eine Produktion von Zeitsprung pictures GmbH im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks für Das Erste. Gedreht wurde vom 17. August bis zum 11. September 2020 in Dortmund, Köln und Umgebung. Erstmals im TV zu sehen ist der WDR-Fernsehkrimi am Sonntag, den 28. 11. 2021 um 20:15 Uhr im Ersten Programm der ARD.
Inhalt der Tatort-Folge „Masken“
Ein sonniger Sommermorgen in Dortmund. Streifenpolizist Nicolas Schlüter dreht vor Dienstbeginn seine Joggingrunden durch ein Waldstück. Doch mit der sommerlichen Idylle ist es schnell vorbei, denn Nicolas wird diesen Frühsport nicht überleben. Ein Auto rast auf ihn zu, erfasst ihn frontal und nochmals im Rückwärtsgang. Keine Chance.
Schnell ist neben den Mordermittlern Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt), Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) und Jan Pawlak (Rick Okon) die gesamte Mannschaft der Polizeiwache Dortmund-Hörde am Tatort zugegen. Kein Wunder, schließlich war Nicolas Schlüter einer der ihren. Ein sehr engagierter und ehrgeiziger Polizist noch dazu, der offenbar kurz vor der Beförderung stand. Leiterin der Dienststelle in Hörde ist Katrin Steinmann, die Martina Bönisch noch von der Polizeischule kennt. Damals waren sie offenbar sehr eng miteinander, nun verhält sich vor allem Martina eher distanziert gegenüber der ehemaligen Kommilitonin. Selbstredend stellt sich Steinmann sogleich schützend vor ihre KollegInnen: Für alle würde sie die Hand ins Feuer legen, niemand hätte Nicolas etwas antun können, es habe auch keine internen Konflikte gegeben – das erwartbare Verhalten einer Polizeibeamtin, der Loyalitäts-Reflex, wenn die eigene Truppe in den Fokus der Ermittlungen gerät.
Faber und Bönisch entdecken im Tatort „Masken“ dann doch ein paar Risse in der ach so heilen Polizeiwelt in Dortmund-Hörde: Schlüters Kollege Paul Lohse war nach eigener Auskunft zwar der beste Freund des Verstorbenen, zugleich aber auch interner Konkurrent um die Beförderung. Und weil Lohse zwei Dienstjahre mehr auf dem Buckel hat, wäre er eigentlich eher an der Reihe gewesen. Trotzdem hat sich Steinmann für den angeblich so ambitionierten Schlüter entschieden. Außerdem war Lohse früher mit Nicolas’ Frau Simone liiert, bis diese ihn wie eine heiße Kartoffel fallen ließ, als sie durch ihn Nicolas kennenlernte. Nun ist sie schwanger von Nicolas, doch mit dem Traum von der glücklichen Familie ist es jetzt vorbei. Für Paul ergeben sich hingegen genug Motive für einen Racheakt an Nicolas – aber würde er ihn tatsächlich umbringen?
Auffällig ist zudem, dass mit Jessica Steinmann Katrins Tochter ebenfalls auf der Wache in Hörde arbeitet. Eine seltsame Konstellation: Mutter und Tochter im selben Beruf, am selben Dienstort, und sie wohnen auch noch im selben Haus. Führt das nicht früher oder später zu Konflikten? Kommissarin Bönisch ist von Anfang an misstrauisch gegenüber der ehemaligen Freundin, lässt sich von ihr aber dennoch zu einem Abendessen überreden. Dabei steht plötzlich rein zufällig auch Peter Faber vor der Tür, der schon vorher den Eindruck macht, als würde er sich blendend mit Katrin verstehen, was bei Bönisch nachhaltige Irritationen hervorruft. Eine gemeinsame Schicht im Streifenwagen hat offenbar das Eis gebrochen, was dem sonst so düster-melancholischen und illusionslosen Faber im TV-Krimi „Masken“ endlich einmal die Gelegenheit gibt, auch positive Emotionen zu zeigen. Aber auch Martina ist der Liebe nicht abgeneigt und scheint sich tatsächlich auf eine Liaison mit ihrem Kollegen Sebastian Haller einlassen zu wollen. Immerhin überlässt sie ihm in der Kantine den Zweitschlüssel für ihre Wohnung – vor Fabers Augen! „Schlimmste Eifersucht“ löst das laut Selbstauskunft von Jörg Hartmann in seiner Filmfigur aus; vielleicht flüchtet er sich auch deshalb in die Affäre mit Katrin Steinmann.
Überhaupt: Affären, Liebschaften – sie spielen in diesem WDR-Tatort eine große Rolle. Im Spind von Nicolas Schlüter wird ein Schlüssel entdeckt, von dem zunächst unklar ist, wo er hingehört. Die beiden jungen Kommissare Herzog und Pawlak finden heraus, dass er die Tür zu einer Zweitwohnung öffnet, die Schlüter offenbar angemietet hatte – heimlich, ohne das Wissen seiner Frau. Aus gutem Grund, denn Nicolas hat sich dort regelmäßig mit fremden Frauen zum Sex getroffen. Er gehörte offenbar der Szene der „Pick-up-Artists“ an, höchst zweifelhaften „Künstlern“, denen es vor allem darum geht, möglichst viele Frauen zu verführen, aber immer nur für One-Night-Stands, denn danach seien sie „uninteressant“. Der Guru aller Pick-up-Artists ist der Zahnarzt Dr. Johannes Oberschläger, der regelmäßig „Motivationsvorträge“ zu diesem Thema hält – ausschließlich für Männer, versteht sich. Auf einer dieser Veranstaltungen lernen Faber und Bönisch – sie inkognito als angebliche Journalistin – die verabscheuungswürdigen Methoden des Dentisten kennen – und zeigen ihm auf ihre Art, was sie von ihm halten. Auch Nicolas hatte regelmäßig Kontakt zu Oberschläger – hat er ihm etwa Konkurrenz gemacht und musste deshalb aus dem Weg geräumt werden? Oder wollte sich eine seiner zahlreichen „Verführten“ an ihm rächen?
Nicolas Schlüter war also offensichtlich nicht der tadellose und tugendhafte Streifenpolizist, für den ihn alle hielten. Aber er ist in diesem WDR-Kriminalfilm nicht der Einzige, der seiner Umwelt eine heile Welt nur vorspielt. Die titelgebenden „Masken“ haben auch andere aufgesetzt – bis sie am Ende fallen …
Videos zur Tatortproduktion
ORF2 Trailer
ARD Vorschauvideo
Tatort-Kritik:
Die Redaktion von Tatort-Fans meint:
Faber in Love – dass wir das noch erleben dürfen! Aber keine Angst, der kauzige Kommissar mit leicht psychopathischen Zügen bleibt sich auch in dieser Folge treu. Wem es in erster Linie um den Kriminalfall geht, mag kritisieren, dass das Privatleben der Kommissare eine etwas zu große Rolle einnimmt, wobei Faber und Bönisch ja auch persönlich in den Fall involviert sind. Nur die Sorgen von Kommissar Pawlak um seine verschwundene Frau stehen überflüssig, weil beziehungslos neben der eigentlichen Handlung. Der WDR zeigt hier wieder einmal einen soliden Dortmund-Tatort, der mit einer packenden Story, überraschenden Wendungen und relevanten Themensetzungen aufwartet, über die auch in der realen Welt mehr diskutiert werden sollte. Ein zugleich spannender, unterhaltsamer und erkenntnisreicher Fernsehabend, der vier Sterne wert ist.
Tatort-Besetzung:
Hauptkommissar Peter Faber – Jörg Hartmann
Hauptkommissarin Martina Bönisch – Anna Schudt
Hauptkommissarin Rosa Herzog – Stefanie Reinsperger
Hauptkommissar Jan Pawlak – Rick Okon
Gerichtsmedizinerin Dr. Greta Leitner – Sybille J. Schedwill
Sebastian Haller – Tilmann Strauß
Katrin Steinmann – Anne Ratte-Polle
Jessica Steinmann – Michelle Barthel
Paul Lohse – Jonas Friedrich Leonhardi
Simone Schlüter – Kyra Sophia Kahre
Dr. Johannes Oberschläger – Simon Böer
Nicolas Schlüter – Daniel Kötter
u. a.
Tatort-Stab:
Buch – Arnd Mayer, Claudia Matschulla
Regie – Ayse Polat
Kamera – Aljoscha Hennig
Szenenbild – Julian Augustin
Kostümbild – Brigitte Nierhaus
Schnitt – Thomas Stange
Ton – Hank Trede
Musik – Martin Berger, Matthias Wolf, Martin Rott
Maske – Simone Schlimm, Katrin Schneider
Casting – Marc Schötteldreier
Produktionsleitung – Florian Holzapfel
Produktionsleitung WDR – Oliver Wißmann
Herstellungsleitung – Jörg Engels
Produzenten – Michael Souvignier, Till Derenbach
Producerinnen – Katrin Kuhn, Heike Stephan
Redaktion – Frank Tönsmann
40 Meinungen zum Tatort Folge 1180: Masken
Den Dortmund-Tatort werde ich
mir wohl ansehen.
Ich mag Jörg Hartmann. Er hat eine
tolle Stimme.
Ich schaue seit ca 45 Jahren Tatort, war immer ein großer Fan, und habe mich immer gefreut auf Sonntag Abend, habe auch gegenüber meinen Bekannten immer wieder geschwärmt von Tatort, aber was derzeit an Sendungen gebracht wird ist unterste Schublade. Wahrscheinlich ist es besser ich schaue mir dsds an obwohl das absuluter Mühl ist. Traurig aber ich kann mir so einen Mist nicht mehr antun.
Volle Punktzahl von mir. Ein sehr dichter, spannender Film mit hervorragenden Schauspielern. Michelle Barthel hat mich noch nie enttäuscht. Überhaupt bis in die Nebenrollen gut.
Und mit überraschenden Wendungen bis zum Ende. Auch wenn ich die Auflösung am Ende etwas zu konstruiert fand.
Endlich mal wieder ein Tatort mit menschlichen Abgründen und trotzdem mit einer guten Geschichte.
Not so bad! Bin angenehm überrascht.
Grüße an die Requisite: Dass man allerdings alles in Grautönen streicht, halte ich für übertrieben.
Langweilig, durchsichtig,oberflächlich vom Fall her. Zwei Punkte wegen schauspielerischer Qualitäten und weil ich das Team mag.
Eine beachtlich gut gemachte Fiktion.
Bestens, bis in die kleine Rolle besetzt und gespielt.
Dazu sehr spannend, und voller Wendungen, bis zum Ende.
Beste Szene, der Möchtegernfrauenverschleißende Sch….kerl bekommt seinen Arsch…. (Denk) Zettel.
Da gebe ich gerne 5 Sterne.
Gott sei Dank gibt es die Dortmunder, die die Tatort-Ehre hoch halten! Ein klasse Tatort, gerade noch zur richtigen Zeit. Ich war schon fast verzweifelt von den ganzen bisherigen, neuen Folgen…
Danke.
Nach mehreren enttäuschenden Folgen endlich wieder mal ein Tatort der den Namen verdient hat. Hatte zwar einige Längen und war auch ziemlich „körperbetont“, aber trotzdem war das endlich ein Licht am Ende des Tunnels.
Heute tue ich mir bei der Beurteilung schwer. An sich mag ich das Dortmunder Team am liebsten (früher noch mehr als in den letzten Folgen), aber den Inhalt heute konnte ich beim besten Willen nicht wirklich ernst nehmen:
Faber beim Flirten bzw. beim „Quickie“: na ja, wenig glaubwürdig!
Fabers Umgang mit Fr. Bönisch: schon über viele Folgen hin etwas verkrampft!
Der eigentliche Fall rund um den „Pick up artist“ und das Mutter-Tochter-Liebespaar: sehr holprig/beliebig, hat mich nicht vom Hocker gerissen!
Fazit: Leider ist das Team Dortmund im DURCHSCHNITT angelangt (und das schmerzt mich als DO-Fan!). Für die Zukunft des DO-Teams wünsche ich mir, dass die Figuren Faber & Bönisch wieder jene ehemals vorhandene LEICHTIGKEIT zurück gewinnen, die sie früher (etwa zur Zeit der Folge „Hundstage“) ausgezeichnet hat. Alles Gute für solch eine etwaige Rückbesinnung!
Super! Ich schließe mich der Bewertung von Herrn Vorbeck in allen Punkten an.
Ja, so was könnte ich jeden Sonntag gerne sehen. Man kann die heutige Folge kritisch betrachten, es gab tatsächlich einiges, was ein bisschen unnötig und/oder überkonstruiert war, dafür aber perfekt gemacht, in allen Details. Regie, Kamera, Musik, alles ausgezeichnet, schauspielerisch unglaublich stark aufgestellt. Und spannend, bis zum Ende.
5 Sterne hätte ich vergeben , wenn der Ton nicht stellenweise wieder total vernuschelt gewesen wäre – ansonsten ist man als TO Fan bei dieser Folge aus DO durchaus auf seine Sonntagabendkosten gekommen – für meine Begriffe immer wieder absolut überzeugend Jörg Hartmann , auf seine ganz spezielle Art – Fazit : ein Zeichen dafür , daß trotz leider einiger mißgückten Versuche in letzter Zeit auch noch Top Tatortfolgen produziert werden . Vielen Dank nach DO .
Ein wirklich guter Tatort, solide Arbeit aus Dortmund. So geht Tatort!
4 Sterne (5 Sterne gebe ich nur bei aussergewöhnlich guten Tatorten)
Der Beginn des Tatorts war recht brutal. Was mich bei der Anfangsszene etwas stutzig machte, war die kurze Begegnung zwischen Mordopfer und dem Schäferhund. Zunächst dachte ich, der Hund wollte den Jogger vor etwas warnen. Was aber nicht der Fall war. Weswegen dann diese Einspielung? War es nur simples dramaturgisches Beiwerk oder könnte man diese Szene noch ganz anders deuten?
Ansonsten konnte man sich, wie ich finde, diese Tatort-Folge 90 Minuten lang gönnen, ohne die Fernbedienung zum reflexartigen Umschalten zu bemühen.
Gute schauspielerische Umsetzung von allen Akteuren.
P.S.: Es sollten vier (4) Sterne sein!
Diese Technik sollte mal überarbeitet werden!
Kurz, knapp und vielleicht auch etwas platt:
Endlich mal wieder ein Tatort, der den Namen verdient. Solide und spannend, bis zum Ende.
Einmal mehr beginnt der TO mit einem Dauerlauf. Doch dann die Überraschung: ein Kleinwagen nietet den Läufer um. Hat’s nicht anders verdient; „klammheimliche Freude“ kam auf. Aber das war dann auch schon der Höhepunkt. Es folgt das übliche – und langweilige – Wer-fickt-mit-wem-Gewurschtel. Wer’s braucht. Die Liga der Testosteronköter vielleicht.
Eine eher zähe Story mit langwieriger und reichlich zerfahrener Entwicklung. Spannung kam keine auf, jedenfalls nicht bei mir. Das Portrait der Pickup-Szene fiel oberflächlich aus und gab sich mit wohlfeilen Klischees zufrieden. Trotzdem sehr überzeugend: Die Darstellung des Pickup-Gurus Dr. Oberschläger durch Simon Böer. Der Mann hat’s wirklich drauf. Sein dynamisches Seminar-Gebrüll war köstlich und absolut authentisch.
Gut, man konnte sich den Film schon anschauen, aber ich sehe es leider genauso wie @Der Fremde: Dortmund ist inzwischen eher Durchschnitt. Der Glanz des kontrapunktischen Vier-Kommissare-Kinos von früher ist jedenfalls dahin. Das liegt natürlich auch, oder vor allem, an der Besetzungs-Änderung: Früher das leidenschaftliche Power-Duo Stefan Konarske alias Daniel Kossik und Aylin Tezel alias Nora Dalay, heute der schwermütige Rick Okon alias Jan Pawlak und die, na ja, eher gemütliche Stefanie Reinsperger alias Rosa Herzog. Okay, Reinsperger fällt nicht unangenehm auf, aber ihre Nominierung verdankt sie zweifellos der Quote. Welcher Quote (oder welchen Quoten), das kann sich jeder selbst überlegen, wenn er sie genau anschaut.
Männertechnisch gab es aber durchaus Interessantes zu sehen. Zum Beispiel dieser Schatten von Frau Bönisch, Sebastian Haller alias Tilmann Strauß – der hat bei Bönisch so ziemlich alles falsch gemacht, d.h. das genaue Gegenteil von dem, was ein Pickup-Artist lehren würde. Der Angebeteten penetrant hinterherhecheln! Viel zu schnelle Schlüsselübergabe an die Angebetete! Ach was, ÜBERHAUPT Schlüsselübergabe an eine Frau! So was macht kein richtiger Mann (laut Pickup-Artists), und siehe da: Im richtigen Leben funktioniert’s auch nicht. Bönisch wurde immer genervter von ihrem Schatten, und dass er ihr am Schluss den Auto-Rückspiegel runtergetreten hat vor lauter Enttäuschung über eine Absage, dürfte ihm in puncto Bönisch den Rest gegeben haben. Bei der ist er durch, da hat er keine Chance mehr – und mich hat’s gefreut. Erstens, weil Frau Bönisch (laut Pickup-Artist ein Klasse-8-von-10-Weib) sich nicht mit einer ZECKE zufrieden geben soll, und zweitens, weil sie endlich FABER kriegen soll. (Bitte!! Ich bin von der Romantik-Fraktion, ich brauche das!) Und es sieht tatsächlich gut aus in dieser Hinsicht. Faber am Schluss über Katrin Steinmann alias Anne Ratte-Polle: „Und ich dachte, die mag mich wirklich.“ Bönisch: „Ach was, Faber, ICH mag sie. Das reicht doch.“ HA! Es wird! Die Erfüllung ist quasi unausweichlich!!
Cool down, nochmal zur Besetzungs-Änderung: Es muss einem doch auffallen, wie blass und beiläufig die Figuren Jan Pawlak und Rosa Herzog geführt sind! Ihre Vorgänger Kossik und Dalay waren ein gewichtiger Widerpart zu Faber und Bönisch, ja sie haben sogar einen eigenen Kosmos im Gesamt-Kosmos gebildet. Dagegen Pawlak und Herzog – die laufen irgendwie brav mit, aber sie bekommen vom Drehbuch nichts wirklich Eigenes, Charakteristisches übertragen. (Ich glaube, das liegt nicht zuletzt an der Qote, siehe oben.)
Fazit: So mittelgut, also für Dortmund-Verhältnisse bei weitem nicht gut genug.
Ein Tatort, in dem wieder mal alle Personen einen an der Rassel hatten
Mich ödet dieser Trend in der Tatortreihe, permanent irgendwelche Beziehungsprobleme des Tatortteams einzubauen, nur noch an. Ist das Publikum kindlicher geworden, dass sich jemand diesen Pubertätsmist anschaut? Gestern hätte man zudem alle Polizeibedienstete in die Psychiatrie einweisen sollen. Man merkt dem Film in vielen Szenen an, dass da jemand krampfhaft versuchte, etwas Außergewöhnliches zu präsentieren. Es wirkte alles extrem überkandidelt und bedeutungsschwanger.Ich werde mich jetzt ab sofort davor hüten, sonntags abends um 20:15 die ARD anzuschalten.
„Es muss einem doch auffallen, wie blass und beiläufig die Figuren Jan Pawlak und Rosa Herzog geführt sind!“ : allen, nur nicht den Verantwortlichen!
Auch wenn vieles nicht passte in diesem DO-Tatort und wenn ich dieses ekelhafte Pick-up-Macho-Gebahren nicht ausstehen kann – es ist halt ein DO-Tatort.
Durchschnitt mit einigen Längen. Aber Dortmund und leise Töne, für mich passt das nicht zusammen. Und das in letzter Zeit sehr oft bemühte Thema: F…., naja, das kann Berlin einfach besser!
Tatwaffe ein poppeliger Golf IV. Hätte ich was anderes erwartet.
Lediglich Pawlaks 3er BMW der E30 Baureihe wurde eingemale schön in Szene gesetzt. Und über Fabers Manta B leider nur einmal geredet, schade!
@Till Schneider:
Ja, vielleicht gibt´s ein gutes Ende für die „Romantiker-Fraktion“ … ;-)
@Tatort-Fans-Redaktion:
Danke für Eure Super-Arbeit, jede Folge im vorhinein ausführlich darzustellen. Zur gestrigen Folge hat sich allerdings im Beschreibungstext ein kleiner Fehler eingeschlichen: Nicht Bönisch will dem Spusi-Mann den Schlüssel ihrer Whg. überlassen, sondern umgekehrt und sie lehnt ab mit den in etwa Worten: „ist das nicht zu früh?“. Das ist m.E. schon relevant, weil Fr. Bönisch damit zeigt, dass sie lieber die Kontrolle behält und sich lieber nicht „in fremde Hände“ begibt, zumindest nicht in diese …
„Masken“, der aktuelle Dortmund-Tatort, war, wenn man es genau nimmt, eine Folge über die Facetten der Liebe – aber über nicht die wahrhaftige große Liebe, sondern über die unechte, vorgegaukelte, oberflächliche Liebe.
Natürlich stand dabei der ermordete Polizist und Pickup-Artist Nicolas Schlüter im Fokus, der seine schwangere Frau am laufenden Band betrogen hat. Daneben gab es seinen Streifenkollegen und „besten Freund“ Paul Lohse, dem er die Freundin ausgespannt und geheiratet hat und der offensichtlich darüber nicht wirklich hinweggekommen ist. Dann die Revierleiterin Katrin Steinmann, die Hauptkommissar Faber offensichtlich gefällt und die ihn nahe an sich ranlässt… sehr nahe. Auch ihre ebenfalls auf der selben Wache arbeitende Adoptivtochter hadert mit der Liebe – zum einen als „Opfer“ ihres Kollegen Schlüter, aber noch mehr in anderer, für die Tatortfolge entscheidender Hinsicht. Auch Böhnisch hadert mit der Liebe und dem richtigen Maß aus Nähe und Distanz zum Kollegen Haller. Und wie heimlich von dem Mordopfer aufgenommene Videos zeigen, sind im Umfeld der Ermittlungen noch einige andere Personen auf der Suche nach irgendeiner Form von Liebe.
Mir hat gefallen, wie die Tatortmacher in „Masken“ im Zuge der Ermittlungsarbeit das Thema immer wieder variiert haben und auch das Mordmotiv dort verankert haben. Letztendlich aber war es eher eine klassische Handlung mit ganz „normaler“ Ermittlerarbeit, die mich 90 Minuten lang wirklich gut unterhalten hat. Man kann jetzt trefflich darüber streiten, ob der Sinneswandel Fabers zum verliebten Gecko und einfühlsamen Kommissar nicht doch übertrieben war oder ob die beiden anderen Teammitglieder Herzog und Pawlak zu wenig Tiefe hatten. Immerhin waren die beiden intensiv in die Ermittlungen eingebunden, Pawlaks verschwundene Frau wurde als leichter roter Faden mitgeführt und Herzog durfte sich als akribisch arbeitende und stark auftretende Hauptkommissarin zeigen. Für mich hat in dieser Folge ein Team die Falllösung erarbeitet und das hat mir, wenn auch der Hauptfokus natürlich auf Böhnisch und Faber lag, ebenfalls gut gefallen.
Dass es für mich „nur“ für 4 Sterne gereicht hat, lag an einigen Längen, dem doch ziemlich überzeichneten Zahnarzt und Pickup-Coach Dr. Oberschläger und der Tatsache, dass mir als Zuschauer doch sehr früh Motiv und Täter klar waren. da war dann die Spannung etwas raus.
Nichts desto trotz hat die Folge Spaß gemacht und zum ersten Advent einen kurzweiligen, traditionellen Tatort-Abend beschert.
Nicht der Beste aus Dortmund, aber immer noch weit über den Tatort Durchschnitt im 2021. Daher 4 Sterne von mir. Till Schneider führt die Mängel gut auf. Allerdings sehe ich die Figur des Pawlak nicht so kritisch, er hat in der Vergangenheit schon mehr Raum erhalten und die Story um die verschwundene Frau dürfte auch noch eine Rolle spielen. Mit Rosa Herzog kann ich allerdings auch gar nichts anfangen. Nicht nur im Direktvergleich mit der Dalay ist ihre Rolle (!) bislang plump, auch innerhalb des Teams ist sie für mich ein Fremdkörper.
Die Story um die Pickup Artists ist nicht wirklich neu, man hätte wohl mehr aus dem Thema machen können. Letztlich verblieb das Thema im luftleeren Raum und wurde ersetzt durch die erpressbare Mutter/Adoptivtochter Beziehung.
Mit Michelle Barthel kann ich persönlich gar nichts anfangen. Ihre Stimme erinnert mich immer an das schrille Kratzgeräusch von über eine Tafel gezogene Kreide.
Trotz dieser Abstriche liefert DO einen mehr als solide gepielten Tatort ab, mit sehr guten Schauspielern (die zwei Ausnahmen sind genannt) und einem guten Spannungsbogen.
Wie geht es weiter, Till Schneider zustimmend sehe ich, dass Faber und Bönisch endlich zusammenkommen müssen. Andereseits fürchte ich diesen Moment, da eine Fortsetzung dann schwerer wird und nicht wie bei Bukow/König mit dem Ausstieg von einem der beiden beantwortet werden sollte.
Und eben: Rosa Herzog, für sie sehe ich einfach keine Rolle aus der Unglaubwürdigkeit herauszukommen.
Hurra – so geht TATORT!!! Kein „Möchtegern-Kunst-Gedöns“, einigermaßen normale Menschen, ein „übersichtlicher“ Fall! Beste Szene für mich: Bönisch zeigt der Gerichtsmedizinerin das Video, auf dem auch sie mit dem Mordopfer Sex hat. „Muss das an die große Glocke?“ Bönisch verzieht das Gesicht auf ihre ganz eigene Art und schüttelt verständnisvoll den Kopf. War einen Lacher wert, wie ich fand. Fünf Sterne für eine echt gelungene Sonntagabend-Unterhaltung!!!
Schade – hatte einen guten Anfang – aber als es dann mit der Adoption und der Liebelei losging war es auch schon wieder vorbei !!
Faber und sein Team ist ja in Ordnung – für das antikrimi mäßige können die Schauspieler ja nichts !!!
Fazit – die ersten 50 Minuten Krimispannung – der Rest ist schweigen und eine Abdriftung ins Bergdoktor Niveau !!!
Zumindest für Dortmunder Verhältnisse war das ja fast schon ein Kammerspiel. Die Figur Faber entwickelt sichseit einigen Folgen weiter, das ist zunächst mal grundsätzlich gut, ob mir die spezielle Entwicklung aber gefällt, weiß ich noch nicht genau. Das gar zu Kaputte früher ist weg – und war ja auch irgendwann mal nicht mehr zu steigern und hat sich teils ins bloß Nervige ausgeweitet -, andererseits geht natürlich einiges an Kanten, an Außergewöhnlichem in Richtung Durchschnitt verloren. Freilich sieht man dem Gespann Faber/Boenisch dennoch immer wieder gerne zu, keine Frage. Über die Rolle der Rosa ist schon einiges gesagt worden, in der Tat muss da mehr kommen, sonst ist die Rolle überflüssig, „2-plus-2“-Teams haben m.E. nur eine Berechtigung, wenn die klar untereinander profiliert sind, ich bin da grund sätzlich eher skeptisch, weil das sehr schwer ist und oft genug auf Kosten der eigentlichen Geschichte ausgewalzt wird mit allerhand internen Zckereien etc. Braucht in der Regel kein Mensch.
Der Fall selbst mit Längen, diese „Pick-up“-Thematik recht grell und oberflächlich angerissen, wohl, um doch noch einen spezifisch Dortmunder Kick zu erzeugen, was wohl auch für das skandalumwitterte Beziehungsthema „Mutter/(Adoptiv-)Tochter“ gilt. Alle Rollen aber glänzend und – im Rahmen dieser Geschichte – glaubwürdig besetzt. Insgesamt unterhaltsam, gute drei Sterne, zum Aufrunden kann ich mich nicht recht entschließen.
Super!!! Nach dem Müll von letztem Sonntag war das eine Steigerung um 100%.
Faber und Team gefallen mir immer gut.
Voll zufrieden mit dem Abend und dem Tatort – Endlich wieder mal ein „normaler“ Tatort, wenn auch mit dem spinnerten Faber, den ich aber sehr gut mag – ebenso die Boenisch. Wer dachte mal, dass Faber sich verlieben würde – der immer etwas psychopatisch angehauchte Kommissar.
Ich habe mich auf alle Fälle seit langem wieder mal unterhalten mit einem spannenden Film, der Tatortwürdig ist auf der ganzen Linie. Daher 5-Sterne und nicht weniger.
Schliesse mich Winfried an.
Das Ermittlerteam wird mir immer sympathischer. Mit Ecken und Kanten aber trotzdem mit Herz und Verstand. Die Rosa ist ein absolut toller Neuzugang.
Klar war die Geschichte etwas überkonstruiert, aber ich wollte nur mal reinzappen und bin den ganzen Film über hängen geblieben und habe mich überhaupt nicht gelangweilt.
Wann immer zuletzt eine Frau die Regie übernahm, gab es – kann das Zufall sein? – sehr verschwurbelte, arg konstruierte, und extrem bemühte Tatort-Inszenierungen.
Da wird dann sehr angestrengt Pseudo-Diversität verbreitet … und die Klischeeklaviatur im schlimmsten „weiblichen“ Sinne rauf und runter gespielt.
Der negative Höhepunkt waren all jene Folgen, bei denen nicht nur eine Frau Regie geführt hat, sondern das redaktionelle Team überwiegend aus Frauen bestand, und das Buch ebenfalls.
Wie die Verantwortlichen der ARD uns immer wieder mit ihrer – der Qualität nicht zuträglichen – Quotenpolitik belästigen-, und mit schrecklich schwarz-weiß gemalten Stories, die mit Krimi leider immer seltener zu tun haben, quälen, ist auffällig.
Ja, schon klar, es gibt sicher auch Regisseurinnen, die es verstehen, gute, straighte Krimis zu isnzenieren- anscheinend aber nicht beim Tatort.
Bereits mit der ersten Szene am Tatort war klar, dass die Täterin nur die Figur gespielt von Anne-Ratte Polle sein konnte.
Einerseits, weil sie eine viel zu hochkarätige Schauspielerin ist, um eine weniger exponierte Bedeutung in diesem Film einzunehmen, anderereseits, weil das mit jedem „Kamera-Blick“ verraten wurde – und die ganze Story von Anfang an komplett durchsichtig gewesen ist.
Da halfen auch die, wie hier einige schreiben, Wendungen nichts –
die ganzen Stränge wurden völlig lieblos aneinandergereiht und zusammenkonstruiert.
Die 3 Sterne habe ich gegeben, weil mir die ein oder andere Schauspielleistung gefallen hat.
Ich finde allerdings, dass die Ent-Eierung und Verweichlichung dazu führt, dass – vielleicht auch mit klarer weiblicher Inszenierungs-Absicht – die Rolle Faber an Konturen verliert … und dafür die Geschichten der Figur Bönisch zu viel Raum einnehmen.
Was war Faber denn diesmal? Ein Gefühlsclown, der sich aus Eifersucht auf dieses Weichei von Kollegen Haller, seinerseits einen Annäherungsversuch zur Täterin gestattet.
ich weiß und sehe selbst, dass die angeblich so modernen Männer von heute immer mehr ihre weiblichen und weichen Seiten zeigen, und damit entsprechende Partnerinnen anziehen, die gerne einen defensiven, lieben, netten Mann brauchen, der sie selbst sich stark fühlen lässt, und eigene Komplexe überdeckt … aber muss es wirklich sein, dass Männer in diesen von Frauen erdachten und inszenierten Tatort-Folgen zunehmend und fast ausschließlich als Weicheier ohne Autorität, ohne Power, ohne Dominanz und Selbstsicherheit gezeichnet werden?
Sorry, aber ist das wirklich das Bild „Mann“, das Frauen interessant, spannend, kontrovers, vielschichtig, oder gar anziehend finden?
PS: wie wäre es mal wieder mit etwas mehr „Testosteron“?
OH nein, nicht dieses Klischeenummer mit dem Zahnarzt , der selbst seine Komplexe kaschiert, indem er vermeintlichen Losern das Geld für seminare aus der Tasche zieht, und von Flachlegen schwadroniert, weil er zu mehr Tiefe gar nicht fähig ist, und sich damit stark fühlen möchte …
nein … ich meine Männer mit Klasse, Stil, Auftreten, Präsenz und Hirn!
PS 2: und ich würde mich sehr freuen, wenn dieser zwanghaft anmutende Wahn, jedem „jüngeren“ Mann eine Vaterrolle in Krimis zuzuschreiben, mal ein Ende findet.
Das muss ein Fetisch von Tatort- Redakteurinnen, Autorinnen und Regisseurinnen sein, die für die Entwicklung von jeweiligen Tatort- Figuren mitverantwortlich zeichnen.
@Tom_kleiner_Muck: Pauschale frauenverachtende Äußerungen haben hier nichts zu suchen! Gehen Sie mal zu einer Therapeutin, wenn Sie Probleme mit Frauen haben, anstatt sich in diesem Forum auszukotzen. Das ist ja schon ein zwanghafter Wahn bei Ihnen.
Für den Tatort 3 Sterne.
@Tom_kleiner_Muck: In Biologie haben Sie wohl nicht aufgepasst? Männer haben keine Eier (das hässliche Gehänge sind keine Eier!), sondern Frauen haben Eier und Eierstöcke, Punkt.
@Tom_kleiner_Muck: Was Sie außerdem nicht verstanden haben: Die „verantwortlichen Frauen“ gestalten die Männerfiguren nun mal so, wie diese auch im realen Leben sind – und nicht, wie Männlein wie Sie es gerne hätten. Hundert Jahre lang haben verantwortliche Männer absolut blöde Frauenfiguren geschaffen, das ist ein Grund zum Aufregen!
Was die Vaterrolle anbelangt, gebe ich Ihnen sogar teilweise recht: Nicht jeder Dödel sollte sich fortpflanzen :-D
@slice
1. „Pauschale frauenverachtende Äußerungen haben hier nichts zu suchen! Gehen Sie mal zu einer Therapeutin, wenn Sie Probleme mit Frauen haben, anstatt sich in diesem Forum auszukotzen. Das ist ja schon ein zwanghafter Wahn bei Ihnen.“
>> ich habe meine fachliche Bewertung nach Ansicht diverser Tatort-Filme unter Berücksichtigung der jeweiligen Teamzusammenstellungen auf den verantwortlichen Positionen dargestellt.
>> ich liebe Frauen … also danke, dass sie mich immerhin zu einer TherapeutIN schicken wollen, nice ! – ernsthaft: ich habe einen Branchenkommentar geschrieben(in welcher Branche sind Sie zuhause? also ich meine, professionell, selbst tätig?), weder pauschal, noch unbegründet, noch wahnhaft, noch zwanghaft, noch verachtend, und es wurde mir auch kein Job von einer Frau weggenommen(falls das ihre nächste Attacke oder Mutmaßung aus der Klischeekiste werden sollte) whatever etc etc etc … es mag Ihnen nicht gefallen, dass ich Frauen kritisiere – aber es ist legitim.
2. es handelt sich zudem um Beobachtungen in der Branche, in der ich mich bewege.
sind auch Sie vom Fach?
2. „Männlein wie Sie“ – woher die Wut?
3. „Hundert Jahre lang haben verantwortliche Männer absolut blöde Frauenfiguren geschaffen, das ist ein Grund zum Aufregen!“ – Äpfel…Birnen
gebe ihnen Recht. hat aber mit meinem Thema nichts zu tun- und Sie wissen das
(Whataboutism)
4.. „In Biologie haben Sie wohl nicht aufgepasst? Männer haben keine Eier (das hässliche Gehänge sind keine Eier!), sondern Frauen haben Eier und Eierstöcke, Punkt“
– was bringt Ihnen diese Polemik?
@slice me nice
Vorschlag: da wir beide jetzt jeweils das geschrieben haben, was uns wichtig war, sollten wir es einfach dabei belassen.
Ich habe mich fachlich geäußert, Sie haben es anders verstanden – fertig.
Jeder weitere Austausch ist überflüssig, und im Sinne der Administratoren und der Redaktion hier würde ich sagen, wir beenden es, bevor es nur noch ein ewiges hin-und-her ohne Mehrwert wird.
Ich denke, bis zu diesem Punkt ist es, wie es ist – mehr muss nicht sein.
Alles Gute.