Kurz und knapp – darum geht’s
Ein Mord erschüttert das Bremer Polizeipräsidium: Kommissar Leo Uljanoff wird mit einem Messerstich ins Herz auf der Toilette getötet – und das ausgerechnet in dem Moment, als sein Kollege Nils Stedefreund aus Afghanistan zurückkehrt. Für Hauptkommissarin Inga Lürsen ist der Fall eine emotionale Zerreißprobe, denn sie hatte eine Liebesbeziehung mit dem Ermordeten. Eine verstörte Frau taucht zeitgleich auf der Wache auf und stammelt immer wieder die bedrohlichen Worte: „Er wird töten.“ Als die Ermittler herausfinden, dass die Frau die Ex-Frau eines kürzlich entlassenen Häftlings ist, dessen Fall vor Jahren von Uljanoff bearbeitet wurde, geraten sie in ein dichtes Netz aus Rache, Schuld und Vertuschung…
Inhalt der Tatort-Folge „Er wird töten“
Regentropfen perlen an den Fensterscheiben des Bremer Polizeipräsidiums herab, während Inga Lürsen und ihr Kollege Leo Uljanoff in der Stille des Verhörzimmers ein spielerisches Verhör über ihre Beziehung führen. Die Szene wirkt intim, fast schon zärtlich – ein seltener Lichtblick in dem sonst so düsteren Polizeialltag. Leo versucht, Inga zu einem gemeinsamen Kegelabend mit Kollegen zu überreden. Doch aus der harmlosen Verabredung wird nichts.
Ein Schrei zerreißt die Atmosphäre des Präsidiums. Zur selben Zeit, als Stedefreund überraschend von seinem Afghanistan-Einsatz zurückkehrt, trifft eine verstörte Frau ein, die zitternd auf einem Stuhl sitzt und immer wieder stammelt: „Er wird töten.“ Von einer Kollegin zu dieser Frau gerufen, bittet Lürsen Stedefreund, nach Uljanoff zu suchen. Was folgt, ist ein Albtraum: Stedefreund findet den jungen Kollegen in einer Blutlache auf der Toilette des Präsidiums – ein Messer steckt in seinem Rücken, der Stich ging direkt ins Herz. Als Lürsen hinzukommt, erstarrt sie. Ihr Gesicht wird zu einer Maske des Entsetzens, hinter der sich ein Sturm aus Trauer und Fassungslosigkeit verbirgt.
„Ich kann diesen Fall nicht abgeben“, beharrt Lürsen gegenüber ihrem Kollegen Joost Brauer, der aufgrund ihrer persönlichen Beziehung zu Uljanoff Bedenken äußert. Die Suche nach dem Täter gleicht einem Tanz auf einem Minenfeld – jeder im Gebäude könnte der Mörder sein. Ein SEK durchkämmt das Präsidium, doch ohne Erfolg. Die Atmosphäre ist so dicht, dass man sie mit dem Messer schneiden könnte.
Der Afghanistan-Rückkehrer Stedefreund wirkt verändert. Seine Augen scheinen manchmal durch die Gegenwart hindurch in eine andere, dunklere Welt zu blicken. Immer wieder schluckt er heimlich Pillen, und Bilder von blutigen Gesichtern schießen wie Blitze durch seinen Kopf. Die Zusammenarbeit mit Lürsen, die ihren Schmerz in Arbeitswut kanalisiert, ist wie das Zusammentreffen zweier beschädigter Seelen, die sich gegenseitig halten.
Über das Handy der verstörten Frau finden die Ermittler heraus, dass es sich um Dr. Marie Schemer handelt, eine angesehene Unfallchirurgin. Ihre Geschichte klingt erschütternd: Sie beschuldigt ihren Ex-Mann Joseph Vegener, vor Jahren ihre gemeinsame Tochter getötet zu haben und nun auf Rachefeldzug zu sein. „Ich habe gesehen, wie er sie geschüttelt hat – wie eine Puppe“, erzählt sie mit leerem Blick. In ihrer Wohnung wurden bedrohliche Nachrichten hinterlassen: „Ich töte dich!“ prangt in blutroter Farbe an der Wand.
Die Verbindung zu Uljanoff ist schnell gefunden: Er hatte den Fall vor acht Jahren bearbeitet. Vegener wurde verurteilt, ist aber seit kurzem auf freiem Fuß. „Ein perfektes Rachemotiv“, meint Stedefreund, während er durch die grauen Straßen Bremens fährt, auf denen der Regen wie Tränen einer trauernden Stadt herunterprasselt.
Doch dann geschieht etwas Unerwartetes: Marie Schemer wird im Präsidium angegriffen – mit demselben Messer, das auch Uljanoff tötete. Ihre Behauptung, es sei ihr Ex-Mann gewesen, wird zunehmend zweifelhaft, als die Ermittler auf Joseph Vegeners Zwillingsbruder Robert stoßen, der die Jahre hindurch zu seinem Bruder gehalten hat.
Als Lürsen eine alte Tonbandaufnahme von Uljanoffs Vernehmung hört, beginnt sie zu zweifeln. „Manchmal sieht man die Wahrheit erst, wenn man die Augen schließt“, hatte Leo einmal zu ihr gesagt. Während die nächtlichen Lichter Bremens wie ferne Sterne durch ihr Bürofenster schimmern, beginnt Lürsen, die Puzzleteile neu zusammenzusetzen – und entdeckt eine erschreckende Wahrheit über Marie Schemer und ihren neuen Lebensgefährten, den Rechtsmediziner Theo Kiempholz…
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Er wird töten“ wurde im Herbst 2012 in Bremen und Umgebung gedreht und stellt die 876. Folge der traditionsreichen Krimireihe dar. Die Produktion von Radio Bremen wurde am 9. Juni 2013 zum ersten Mal im Ersten ausgestrahlt. Regisseur Florian Baxmeyer inszenierte diesen Film als eine Art Kammerspiel, das seine beklemmende Atmosphäre aus der Düsternis der Situationen und dem Dunkel des Verhörraums bezieht.
Für Schauspielerin Sabine Postel war es bereits ihr 28. Fall als Kommissarin Inga Lürsen, während Oliver Mommsen zum 23. Mal als Nils Stedefreund vor der Kamera stand. In tragenden Nebenrollen brillierten Antoine Monot Jr. als Leo Uljanoff, Annika Kuhl als Marie Schemer und Peter Schneider in der Doppelrolle als Joseph und Robert Vegener.
Der Film baut auf der vorhergehenden Bremer Folge „Puppenspieler“ (Folge 864) auf, in der Leo Uljanoff als weiterer Kollege von Inga Lürsen eingeführt wurde. Diese thematische Verbindung schafft für Zuschauer, die beide Folgen gesehen haben, eine besondere emotionale Tiefe. Drehbuchautor Christian Jeltsch schrieb beide Episoden, die am Stück gedreht wurden.
Bei der Erstausstrahlung erreichte „Er wird töten“ 7,95 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 23,1%. In der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen 2,51 Millionen Menschen den Krimi. Damit unterschritt ein Bremer Tatort erstmals seit über zwei Jahren die Marke von 8 Millionen Zuschauern.
Als musikalisches Leitmotiv des Films dient der Song „Kettering“ der Indie-Band The Antlers, der der Geschichte eine zusätzliche emotionale Ebene verleiht. Regisseur Baxmeyer beschrieb den Film als „eine Tragödie, eine Geschichte über Schuld und Sühne, in der es keine wirklichen Täter, sondern nur Opfer gibt. Alle, auch die Polizisten, haben großes Leid erfahren, alle haben einen nahestehenden Menschen verloren.“
freu mich schon riesig drauf
lürsen und stedefreund sind die besten kommissare in den Tatort-Folgen
Klingt großartig, bin gespannt, wie Inga und Stedefreund ihr Trauma verarbeiten.
Das macht schon von der Beschreibung her, Lust auf mehr!
um 20:40 abgeschaltet, eine Steigerung der Langeweile war wohl kaum mehr möglich
Da Lob ich mir einen Tatort mit Herrn Schweiger, wo ein bisschen rumgeballert und genuschelt wird!
Diese Phychokacke ist grausam……..
Sagenhaft. Klasse Leistung der Schauspieler, warum musste Leo sterben?
Das ist ein Psychotatort und leider mit einem Kindesmord. Ich kann das mit Kindern nicht so packen. Schauen wie sich das ganze weiter entwickelt.
Der Kindesmutter sollte dringend eine Hilfestellung durch KITT gewährt werden. Sie darf auf keinen Fall alleine zurück
Warum versagt die Kollegin, als das Opfer zur Toilette geht. Jetzt wird es schwierig
Einer der schlechtestesten Tatorte die ich je gesehen habe!!!! Bin lange Jahr Fan des sonntagsratorts – aber das war der Abschuss- so Schlecht!!!!!!!
Der hintergrund? Der Mord an dem Kollegen? Die Schauspieler : damit hat sich die tatortfolge keinen gefallen getan!!!!!! Schade!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sie haben wirklich Mut, einem diesen neurotischen Zimt am Sonntag anzubieten! Einer hysterischer als der Andere! Ich habe viel mit Polizeit früher zusammengearbeitet, solchen Psychopathen begegnete ich nie! Frau Sabine POSTEL solls doch mal bei der Pilchern versuchen!´Ein schrecklicher Kitt! -und eine Zumutung dazu! Schmidt, Päng!
Einfach nur schlecht…..
kennt jemand das lied was gerade in der letzten szene gespielt wurde?
sehr fesselnde Geschichte, hochgradig spannend, tolles team Oliver Mommsen-Sabine Postel, wüsste gerne die Titelmusik
selten größeren Scheiß gesehen!
Werde Tatorte aus Bremen meiden
Hey, von wem war der letzte Song im Tatort bzw. wie heißt der?
Das war ja ein aufregender Tatort…
vom wem stammt der song zum schluss? (beim heutigen tatort, 9.juni 2013)
Wieder einmal ein hervorragender Tatort. Die durchweg hohe Qualität der Drehbücher ist schon sensationell. Der Bremer Tatort läuft nach einer durchwachsenen Phase allmählich zu Höchstform auf.
weiß jemand den song der am ende in der kirche lief?
ansonsten war schnell klar, dass sie die mörderin ist.
die story drum rum war allerdings interessant.
Kennt jemand den Song der bei der Abschlussszene in der Kirche (Beisetzung) gespielt wurde?
Auch wenn man die Täterin bald im Blick hatte, war das eine ganz große, spannende Tatort-Folge. Sabine Postel spielte alle an die Wand!
Die letzten „Tatort“ Sendunge werden immer schlechter werden. Total abhoben.
Gibt es keine normalen „Tatort“ Sendungen mehr???
Wie hieß das Lied am Ende auf der Beerdigung?
Hallo, kennt jemand die Musik,die am Ende des Films lief, Klavier, hohe Männerstimme?
Weis jemand zufällig von wem das Lied am Ende war?
Naja zu offensichtlich. Und warum hatte sie das Messer aus der Wohnung von Ihrem Schwager? Der ihr sicherlich gern das Messer ausgeliehen hat? Komm schon…
Schöner Tatort. Weiß jemand wie das Lied ganz am Ende heißt? Ich habe versucht es mir online nochmal anzuhören, um es mit Shazam taggen zu können, aber leider musste ich feststellen, dass sie in der Online-Version einen anderen Track verwendet haben O.o.
hallo,
kennt jemand das etwas
melancholische abschlußlied
des films?
nachricht wäre super!
Woher hatt Marie da Messer aus u der Küche de Bruders?
Weiß jemand, von wem die Musik zum Schluß der Sendung ist?
Von wem ist der Titel im Abspann des Tatorts Er wird töten?
Weiss jemand wie das ruhige Lied hiess, das mehrfach (z.B. auch am Ende) zu hören war?
Kennt jemand den Song, der ziemlich am Ende in der Kirche gespielt wurde ?
Ein sehr spannender und emotionaler Tatort mit Tiefgang. Bitte weiter so. Hervorragend Sabine Postel!
Sehr guter Tatort!!!Weiß jemand wie das Lied am Ende hieß auf der Beerdigung? In der ARD-Mediathek-Folge kommt es leider nicht vor! War nur im Fernsehen zu hören
Sehr gute Folge. Weiss jemand, von wem der Schlusssong war?
Hab’s gefunden: „Kettering“ von „The Antlers“.
Obwohl man ziemlich schnell wusster wer der Täter ist, was ja die meisten schon sagte, hat er mir sehr gut gefallen;
kann mir jemand sagen, wie das Schlusslied heißt?
Wie heißt das melodisch-traurige Lied das während der Folge lief????
Wie heißt der Musiktitel, der kurz vorm Abspann lief! Toller Song, kann jemand helfen?!
Nicht überragend, aber trotzdem sehenswert. Es war mal was anderes. Sabine Postel hat wie immer gut gespielt. In dem Tatort hatte wirklich jeder sein ganz persönliches Problem. Das macht den Reiz dieser Folge aus.
Super schlechter Tatort. War doch gleich klar, dass Sie die Mörderin ist. Und natürlich voll realistisch. Überall Kameras im Polizeipräsidium, aber die Täterin spaziert durch die Gänge usw. und keiner sieht es.
Schwacher Auftritt auch der beiden Kommissare.
Bremen bürgt halt für solide Tatortproduktionen – gut gemacht – Erwartungen eines TO – Fans wurden nicht enttäuscht – von allen Elementen die richtige Dosis – das nächste mal bitte etwas mehr Dr.Katzmann – 5 Sterne gibt es bei mir nur für den absolut perfekten TO
Ausgezeichnet, berührend und bemerkenswert. Auch in ruhigen Minuten bleibt man voll dabei und wartet, ob nicht doch Sie schuld war…
Weiß jemand, von wem das Lied ganz am Ende ist?
Laut Michi Pabst “ Kettering – The Antlers“
Spannend, fesselnd, erschütternd…vor allem die Szenen mit dem Kind – wenn man selbst kleine Kinder hat, erlebt man diese aus einem ganz anderen Blickwinkel….
Ja, auch wenn spätestens als sie den Mann festgenommen haben, klar war, dass er es nicht sein konnte (war ja gerade mal die Hälfte des Films vorbei) und es die Frau gewesen sein MUSS (bis auf die kleine Finte mit dem Bruder nochmals)….so war es im Endeffekt doch noch spannend und interessant die Auflösung der Verschwörung und die Hintergründe zu sehen….
Ganz, ganz starker Tatort der Bremer, mit einem zurückgekehrten, zerrissenen Stedefreund, dessen „Trauma“ und die „Rohheit“ die er mitbringt, sehr gut in Szene gesetzt wurde.
Ganz weit oben in den diesjährigen Tatort Produktionen!!!
Furchtbarer Tatort… Und mir als geübtem Tatort-vom-Sofa-aus-Mitermittler war nach gefühlten 7 Minuten klar, dass sie die Schuldige ist…
Da war es wieder: eine gute Idee, eine gute Geschichte, inszeniert als Kammerspiel mit dem Eindruck, dass alle Schauspieler irgendwie auf LSD oder anderen das Bewußtsein erweiternden Drogen waren. Höchst kunstvoll fotografiert und vollkommen distanziert dargestellt – trotz der offensichtlichen Betroffenheit der handelnden Personen. So wird heute ein TO gemacht… leider nur einmal anzusehen und dann zu vergessen, möglichst rasch…
Sorry, hat mir wieder einmal nicht gefallen…
So etwas gehört auf eine Theaterbühne aber nicht zur prime time in’s Fernsehen…
Gregor
Sorry! Für mich war es einer der schlechtesten Tatorte, den ich je gesehen hatte. Die Story an sich war sehr gut, aber die Umsetzung mit so einer unrealistischen Polizeiarbeit macht diese wieder zunichte. Da wird der Kollege brutal erstochen, die Täterin „versteckt“ sich am Schreibtisch der Lürsen ohne jeden Blutspritzer. Wo sie das Messer versteckt hält ist ihr Geheimnis. Der vermeintliche Mörder wird gefasst, nachdem er von Kommissarin Lürsen überfahren worden ist und wird ohne ärztliche Untersuchung ins Verhör genommen. Bei Ankunft in der Wache, stehen alle Spalier und klatschen, der reinste Polizeistaat. Zwischendurch wird Lürsens BMW wohl noch über Nacht repariert. Die überflüssigen Afghanistan-Impressionen von Stedefreund wirken abgegriffen und sind eine Frechheit für jeden deutschen Soldaten, der dort stationiert ist/war. Die Musik am Ende war wirklich das Beste!
ja das kann ich auch nur weiter geben! der Tatort war sehr sehr langweilig! einer der wirklich schlechten Tatort Filme! Habe mir mehr erwartet!
weiß jemand, wie das Lied heißt, dass Stedefreund und Lürsen im Auto hören? (Das Lieblingslied von Leo Uljanoff)
Hammer-Tatort! Mal nicht von der Stange. Gern mehr davon liebes Bremer-Tatort-Team.
na ja alles wie im Fernsehn halt……. nicht ganz alles nachvollziehbar aber gut zum ansehen.und noch was es ist eine frechheit das unsre soldaten am hindukusch den kopf hinhalten und die schlitzaugen sichern sich die schürfrechte und nicht dieses möchtegerntrauma von irgendwelchen TO figuren
Ich habe eine Frage. Beim Abspann (am Ende des Tatort) ist schönes Lied abgespielt worden. Weiß jemand wie das Lied heißt?
Grüsse Christian
@KT: der Song ist von den Beach Boys und heißt „Wouldn´t it be nice“
Ich suche die Quelle des Zitats über die Liebe, das die Mutter des ermordeten Komissars erwähnte. Russischer Literat, Alexander … ? Für eine Antwort bin ich sehr dankbar.
Guten Abend, als die Mutter des ermordeten Kommissars auf die Kommissarin trifft, zitiert sie einen russischen Autor zum Thema Liebe. Wer kennt den Namen des Autors und die Quelle des Zitats? Vielen Dank für Feedback.
Tatort am 9.6. unmöglich,
Tonqualität unter aller Sau.
Die Tontechnik wird immer schlechter, .Wie so?
(Meine Ohren sind in Ordnung.
Bestätigung vom Facharzt)
Gott sei Dank gibt es den Abschallknopf!
@KT
na das ist einfach….
http://vimeo.com/27856968
3 Sterne sind ok. Ich kann den TO nicht in die Höhe loben, genauso wenig niedermachen.
Stedefreund ist nach nur einer Folge Abwesenheit wieder zurück? Die Afghanistan-Problematik brauche ich nicht! Warum haben die Leo überhaupt eingeführt, wenn er nach einer Folge schon wieder geht? Natürlich muss er zu allem Überfluss brutal ermordet werden!
Mit dem Ton hatte ich keine Probleme. Vielleicht ist das ein Trick vom ARD und sie verscheuchen so die alten Zuschauer, die schlechter hören als die jungen? ;-)
Beim Abspann „The weary kind“ von Ryasn Bingham
Ich glaube, es liegt nicht an dem schlechten Ton, sondern an den nuschelnden Schauspielern. Inga Lürsten verstehe ich einwandfrei, aber Stedefreund gab manches Mal nur Getuschel von sich. Vlt lag das an der Traumatisierung?
Also mir hat er recht gut gefallen – und die Afghanistan Geschichten in deutschen Krimis find ich schon spannend – vor allem die Häufung….
da tut sich was in der bewältigungsstrategie..sinnlosigkeiten dämmern anscheinend..
aber noch was anderes ..weiss wer welche Musik diese leicht ätherische Musik war …ist die vom grunert war mit gesang …aber nicht die vom abspann und auch nicht die beach boys
und das mit dem Ton Junge ganz meine Meinung …- der war wirklich nicht so ganz fein !
thanxs for all!
ha schon auch gefunden …thanx fürs suchen… antlers …alles klar
Sehr berührend und überzeugend gespielt!! Großartig Sabine Postel….weiter so Bremen!
Wie man diesen TO schlecht und langweilig finden kann, verstehe ich überhaupt nicht. Und alle wollen unbedingt wissen, wie welches Musikstück heißt, und wer es spielt. Das ist doch nun wirklich nebensächlich! Mich würde viel mehr interessieren, wie lange ihr gebraucht habt, die Ärztin als Mörderin zu verdächtigen?
Das war wieder mal ein Tatort, der tlw. Untertitel gebraucht hätte. Schlechte Sprachqualität, Stedefreunds Gemurmel-Flüster-Nuschelei ist entweder auf seinen Kabul-Kundus-Trip mit entsprechender Posttraumatischer Belastungsstörung zurückzuführen oder er in der Schauspielschule den Sprechunterricht verpasst.
Es gibt viel zu viele Tatorte, in denen Nebengeräusche unangenehm lauter zu hören sind als die eigentlichen Sprechrollen. Hier sollte man Abhilfe schaffen.
Hallo,
wer weiß wie der Song heißt, der im Auto läuft? Ist nicht von den Beach Boys….Antlers glaub ich auch nicht….war instrumental.
hallo, wer kann mir sagen wo ich den Tatort vom 09.06.13 noch online sehen kann. ich habe das Ende verpasst.
Danke
Marie fragte am Schluss „hat die Katze überlebt?“
Was meinte sie damit?
@ Peter
Du kannst den Tatort bei ARD (Mediathek) anschauen…Allerdings wegen FSK erst ab 20 Uhr.
Das weiß ich, aber dort ist der Tatort nur 7 Tage nach Ausstrahlung zu sehen. Dachte einer von euch weiß, was da mit ner Katze war. Ich habe das leider irgendwie nicht mitgekriegt, als das im Film zum ersten Mal erwähnt wurde.
@ katja:
lürsen erzählt von ihrer tochter im alter von ca 7 jahren, die schatztaucher gespielt hat. dafür hat sie die katze in eine kiste gepackt und diese in der badewanne versenkt. und nicht mehr alleine herausholen können.
am ende des to fragt die ärztin nach dieser katze. ob sie überlebt habe. lürsen bejaht.
auch so eine unwahrscheinlichkeit wie es derer mehrere gab.
ich mag eigentlich die bremer to gerne, aber diesesmal war mir vieles zu unlogisch.
@ burgundi
Vielen Dank für Deine Antwort!
Interessantes Thema – recht gut gemacht – aber es gibt bessere Tatortfolgen. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht unbedingt gesehen haben.
Also uns hat es gefallen. Leider zu kurz aufgezeichnet! Ende verpasst!! Gibt es eine Möglichkeit die Sendung noch einmal zu sehen bzw. die letzten 10 Minuten?
Mal wieder ein grandioser Tatort aus Bremen, das Team wird immer besser – weiter so!
Fand ihn sehr gut.
Also auch ich bin ein großer Fan von Inga Lürsen ☺
Von den TATORT-Damen ist sie auf jeden Fall die Beste.
Ansonsten bin ich ein absoluter Max Ballauf-Fan, sowie Torsten Falke und Klaus Borowski
Der Tatort Nummer 876, heute ARD, 20:15 h, Wiederholung. Die Kommissare Lürsen und Stedefreud von der Bremer Mordkommission ermitteln in einem Mordfall innerhalb der Polizeidienststelle. Was für ein Spielfilm. Wenn ich die Erstsendung noch richtig in Erinnerung habe, ermordet die Täterin willkürlich einen Polizeibeamten, um den Verdacht auf ihren Ex zu lenken, damit der Mord an ihrem kleinen Kind, welchen sie durchgeführt hat, vertuscht wird. Ihr Gedanke war dabei, ihren Ex für immer von der Bildfläche verschwinden zu lassen . Perfide, erinnert aber ein wenig an den Tatort “ rot, rot, tot „. Hier bringt der Täter fremde Frauen um, damit der geplante Mord an der eigenen Frau vertuscht wird. Ja, ehrlich.
Musik: the antlers, kettering
Quelle: wikipedia und youtube
Leider Mega Laaaangweilig und absolut schlecht.
Einer der schlechtesten TO die je zusehen waren. Das sowas wiederholt wird im Ersten … es sollte verboten werden. Baxmeyer als Studentenoscarregisseur…na und..scheis drauf. Man sollte sich eben nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Sabine Postel als Drehbuchautor … das wundert einen nicht das sie das mal schön selber spielen muss.
Diese Folge habe ich im Originalzeitpunkt nicht gesehen, jetzt aber schon. Es hat mir richtig gefallen, spannend, gutes Buch, gute schauspielerische Leistungen. 5 Sterne.
Noch dazu: Mir war der Schauspieler der Uljanoff gespielt hatte, natürlich sehr bekannt, ich war aber sicher dass ich ihn nicht aus dem Tatort kenne. Ich habe gegoogelt, und habe nicht nur gefunden dass er Tech Nick aus Saturn-Werbung ist, sondern auch dass er in der Stadt geboren wurde, wo ich wohne :-)
Sorry! Sie ist nicht die Drehbuchautorin. Steht wohl fehlerhaft in der Zeitung. Trotzdem schlecht!
Was sollte denn diese schräge Allegorie auf die Heilige Familie? Maria und Josef, noch dazu mit einer Christin als Tochter …
Das war grottig. Nach 30 min war selbst einem Nicht-Sherlock Holmes klar, dass die Dame eine Psychose hat und nur sie als Täterin in Frage kommt. Dazu noch die leider häufige Psycho-Kacke, dass die Ermittler selbst gerade Stress haben … und wohl deshalb auf die einfachsten Dinge nicht kommen! Fazit: nach 40 min ausgemacht und gelesen: Sherlock Holmes, a case in pink.
das war meine Bewertung!
Nach ein paar Minuten war schon klar wer’s war. Zur Erinnerung: Als Leo erstochen im Klo lag, nahmen Hunde Geruchsspuren an seiner Kleidung auf. Wenige Szenen spaeter wurde Marie unter Polizeischutz aus dem Praesidium geleitet. Dieselben Hunde bellten und sprangen an wie verrueckt – und keiner der Hundefuehrer sollte das bemerkt haben? hahaha…
„Er wird toeten“
Das soll Unterhaltung sein ? Ein Blutbad durch einen Stich in den Ruecken,
Blutschwall aus Mund und Ruecken. Ein Kind, das zu Tode geschuettelt wird !
Das wollen doch nur Perverse sehen,
Meine Frau und ich treten aus der Tatort- Fangemeinde aus.
Das wars !
Jockel 01.09.2015 16.00 Uhr
Jockel • am 1.9.15 um 15:11 Uhr
„Er wird toeten“
Das soll Unterhaltung sein ? Ein Blutbad durch einen Stich in den Ruecken,
Blutschwall aus Mund und Ruecken. Ein Kind, das zu Tode geschuettelt wird !
Das wollen doch nur Perverse sehen,
Meine Frau und ich treten aus der Tatort- Fangemeinde aus.
Das wars !
Jockel 01.09.2015 16.00 Uhr
Dieser viel zu selten gezeigte Tatort kam gestern Abend erfreulicherweise in einer Wiederholung, inzwischen zum zweiten Mal gesehen.
Ein großartiger, völlig unterbewerteter Film. Der Plot war ausgezeichnet, und lange Zeit nicht vorhersehbar. Dass der Film viele verschiedene Aspekte aufnahm: die überarbeitete, tablettensüchtige Ärztin, den aus dem Hindukusch zurückkehrenden Polizisten, die ältere Frau die nach Jahren der Einsamkeit endlich auf eine späte Liebe trifft und sie in diesem Moment bereits wieder verliert, der Polizeichef, der nur noch in der Lage, im Befehlston mit seinen Kollegen zu sprechen, ist ihm gut bekommen. Die filmische und technische Qualität ist sehr hoch, sehr klar, mit satten Farben und einer langen unruhigen Nacht als Rahmen.
Inga Lürsen und ihr Partner Stedefreund spielen großartig, zurückgenommen, und doch mit einer derartig guten Präsenz vor der Kamera, dass die beiden, ihre Mimik, ihre Reaktionen, ihr Verhalten der eigentliche Schlüssel zu diesem Tatort sind. Die Bremer gehören zu den besten Tatorten, und die Idee, kontinuierlich mit Florian Boxmeyer zu arbeiten zahlt sich aus. Mommsen und Postel werden von Fall zu Fall stärker.
Grottenschlecht. Eine Zumutung und grösstenteils vorhersehbar.
Ich habe einen Stern aktiviert angezeigt werden aber vier. Was soll das?
Dieser Tatort war mir zu brutal in Szene gesetzt! Ich erwarte bei einem Tatort, dass er keine brutalen Szenen zeigt! Dies ist schon der zweite Tatort von Regieseur Florian Baxmeyer, der unnötig brutal ist, daher werde ich die Bremer Tatorte nun meiden. :-( Schade!
Heute die Wiederholung angeschaut von diesem Tatort (kannte ihn noch nicht/es war Zufall das ich drauf stieß)
Ich fand ihn in allen belangen sehr spannend, von Anfang bis ende durchweg 👌🏼, schönes Lied am Ende was ich gleich recherchieren musste ob es jemand kennt, deswegen bin ich hier gelandet und fündig geworden, danke dafür 🫠
Ziemlich spannende Folge. Annika Kuhl spielt ihre Rolle ziemlich gut. Dennoch habe ich 3 Kritik-Punkte:
– Dass Fr. Lürsen ein Liebes-Verhältnis mit einer Figur wie ‚Leo Uljannoff‘ gehabt haben soll, erscheint wenig nachzuvollziehen; die beiden passten so überhaupt nicht zusammen
– Dass Peter Schneider in einer Doppelrolle beide Brüder spielte (eine davon mit klar erkennbarer Perücke!), war unglaubwürdig bis lächerlich
– die gewalttätigen ‚Ausraster‘ von Stedefreund; mich wunderte, dass die Beschuldigten hier nicht mehrfach ‚Dienstaufsichts-Beschwerden‘ wegen unangemessener Polizeigewalt erstatteten; das Auftreten ist auch durch das Afghanistan-Trauma Stedefreunds nicht zu rechtfertigen 😕