Tatort Folge 875: Spiel auf Zeit



Die Stuttgarter Hauptkommissare Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) folgen im Fall „Spiel auf Zeit“ einem Notruf, der bei ihnen eingeht: ein Gefangenentransporter wurde überfallen. Als sie am Tatort eintreffen, finden sie einen der angegriffenen Justizbeamten schwer verletzt, aber noch lebend vor. Den Tätern gelingt die Flucht. Was wie eine normale Straßenkontrolle der Polizei aussah, entpuppte sich als minutiös geplante Befreiung des Häftlings Volker Zahn. Der Fahrer des Transporters konnte noch mit letzter Kraft den Notknopf drücken und damit seine Kollegen alarmieren. Der schwer verletzte Polizist stirbt schließlich auf dem Weg ins Krankenhaus.

Tatort – Spiel auf Zeit – Trailer



Die ersten Ermittlungen der beiden Tatort-Kommissare ergeben, dass Volker Zahn der Anführer einer fünfköpfigen Gang ist, die bei ihren Überfällen mit außergewöhnlicher Brutalität vorgeht. Lannert und Bootz sind überrascht, als sie der Häftling Victor de Man aus dem Gefängnis heraus kontaktiert; er will ihnen Unterstützung im Fall „Spiel auf Zeit“ anbieten. De Man ist den Stuttgarter Kripo-Beamten bereits aus der Vergangenheit bekannt: sie hatten ihn vor zwei Jahren verhaftet. Nun will er den beiden Kommissaren Informationen liefern und sie bei ihrer Suche nach Volker Zahn unterstützen. Im Gegenzug verlangt er erleichterte Haftbedingungen.

Thorsten Lannert zweifelt: Können sie Victor de Man wirklich vertrauen oder spielt er bloß ein Spiel mit den Männern, die ihn damals hinter Gitter brachten? Doch es bleibt kaum Zeit, lange zu überlegen, denn es gibt noch eine Geisel, deren Leben in Gefahr ist. Die Zeit drängt!

Vorschauvideo – Spiel auf Zeit -ORF



Tatsächlich gelingt es Thorsten Lannert und seinem Kollegen Bootz mit Hilfe von de Mans Tipps, das Entführungsopfer zu befreien. Darüber hinaus stoßen sie auf Indizien, die auf einen neuen großen Coup der Bankräuber hinweisen; das Ermittler-Duo stellt seinem Informanten in Aussicht, für die verbleibende Haftzeit Freigänger zu werden, sofern er ihnen die Details zu dem geplanten Überfall nennt. Damit könnten Lannert und Bootz – zusammen mit der Staatsanwältin Álvarez – womöglich das geplante Verbrechen verhindern und den Flüchtigen endlich in Gewahrsam nehmen.

Doch die Sache hat einen großen Haken: De Mann müsste für die Aktion kurzzeitig aus der Haft entlassen werden. Die Hauptkommissare würden ihn zwar beaufsichtigen, aber das Risiko einer Flucht bliebe bestehen. Sebastian Bootz ist skeptisch. Thorsten Lannert hingegen meint, Victor de Man zu kennen und ist bereit, ihm zu vertrauen. – Ein Fehler?

Einsfestival Trailer zum Tatort „Spiel auf Zeit“



Das Drehbuch zur Tatort-Folge 875 „Spiel auf Zeit“ schrieb Holger Karsten Schmidt, der schon die Skripte zu den ersten drei Stuttgarter Tatorten verfasste. Der Krimi wird im Rahmen des SWR-Sommerfestivals (17. – 20. Mai 2013) auf dem Stuttgarter Schlossplatz als Open-Air-Preview zu sehen sein.

Im Fernsehen wird der Film am Sonntag, den 26. Mai 2013, um 20.15 Uhr im Ersten gezeigt.

Besetzung
Thorsten Lannert als Richy Müller
Sebastian Bootz als Felix Klare
Viktor de Man als Filip Peeters
Viktor Zahn als Detlef Bothe
Hagen Moscherosch als Aljoscha Stadelmann
Angelika Brüggenthies als Georgia Stahl
Emilia Álvarez als Carolina Vera
Nika Banovic als Mimi Fiedler
Julia Bootz als Maja Schöne
u.a.

Stab
Drehbuch – Holger Karsten Schmidt
Regie – Roland Suso Richter
Kamera – Jürgen Carle
Schnitt – Isabelle Allgeier
Musik – Matthias Klein, Michael Erdmann, Jürgen Heidecke
Szenenbild Joachim Schäfer
Kostümbild Barbara Fiona Schar
Besetzung Birgit Geier
Producer Nils Reinhardt
Produktion Sabine Tettenborn
Redaktion Brigitte Dithard und Manfred Hattendorf


50 Meinungen zum Tatort Folge 875: Spiel auf Zeit

  • Johannes Lorenzen • am 26.5.13 um 19:26 Uhr

    Der Anfang ist doch total unglaubwürdig. Solch ein Gefangenentransport wird mit Sicherheit nicht einer Fahrzeugkontrolle unterzogen. Alles weitere wird hoffentlich reeller.


  • wilfried fasching • am 26.5.13 um 20:00 Uhr

    Kann mir bitte jemand erklären, wie das Magnet-Blaulicht auf dem Kunststoffdach des Porsche halten kann?
    mfg


  • Peter Gradwohl • am 26.5.13 um 20:06 Uhr

    ich verstehe nicht, das fast bei jedem Tatort das Privatleben der Ermittler immer mehr eine große Rolle spielt, so das sogar ihre Arbeit dadurch erheblich behindert wird.Nicht nur das es Realitätsfremd ist, wenn ich einen Dramafilm sehen will, suche ich diesen aus


  • Anita Dahm-Hill • am 26.5.13 um 20:06 Uhr

    Endlich mal wieder Tatort mit mehr Biss


  • hasimausi • am 26.5.13 um 20:21 Uhr

    Die Tatortermittler werden immer primitiver. Schafft den Tatort ab. Der Titel Tatort wird ständig beschmutzt.


  • hasimausi • am 26.5.13 um 20:47 Uhr

    Schlimmer geht’s nicht. Der Titel Tatort wird missbraucht. Der Film, der Tatort genannt wurde, war mehr als bescheiden.


  • Barni • am 26.5.13 um 20:51 Uhr

    Eigentlich guter Tatort, obwohl wer nicht alle Stuttgart Tatorte sieht konnte die Rolle von Viktor de man nicht verstehen. Bissle merkwürdig das er plötzlich sein Gewissen so wichtig findet.


  • U. Becker • am 26.5.13 um 20:52 Uhr

    Dieser Tatort war einfach Spitze. Weiter so .
    Danke U. Becker


  • Monika • am 26.5.13 um 20:54 Uhr

    Kriegführenden Sebastian seine Familie zu?


  • spachmann • am 26.5.13 um 20:57 Uhr

    war mega spannend, warten wie die Beziehung von Bootz weiter geht. War ein toller rasanter Tatort mit tollen Ermittlern. Werden ein immer besseres Team Lannert und Bootz. Weiter so.


  • dieter • am 26.5.13 um 20:59 Uhr

    Warum nuscheln alle Schauspieler?
    Wie ware es mit Sprechubungen?


  • Grams • am 26.5.13 um 21:00 Uhr

    GUTE sENDIUNG:


  • wolfgang weber • am 26.5.13 um 21:05 Uhr

    das gejaule und geklimpere der musik übertönt alles.die meisten die ich kenne kucken keine deutschen krimis mehr.
    aber macht ja nichts wird alles durch eine zwangssteuer den fernsehgebüren finanziert.


  • helga schmidt • am 26.5.13 um 21:05 Uhr

    Ein wach klasse!!!
    Sehr gute Schauspieler
    und sehr gutes Drehbuch,Kamera.
    Spannung pur.
    Weiter so, freue mich
    auf naeste Folge.
    War lange nicht soo
    gut und ueberzeugend
    im Tatort. Gratuliere
    allen Beteiligten, weiter
    so!!!


  • klukas • am 26.5.13 um 21:09 Uhr

    super tatort mit guten schauspielern und spannend


  • Stephan • am 26.5.13 um 21:20 Uhr

    Zwar spannend, aber sehr konstruiert.
    Das das Ende offen war ist AUCH nicht gut gewesen dafür mußte man ins Netz.
    Fazit: ok (2-)
    MfG


  • Marlies Ludwig • am 26.5.13 um 21:36 Uhr

    Endlich wieder der klassische Tatort! Immer wieder toll die Stuttgarter ohne viel Geschwätz.
    Grüße aus dem Ländle.


  • Richter • am 26.5.13 um 22:56 Uhr

    DAS EINZIG HERAUSRAGENDE AN DIESEM TATORT WAR DIE NASE DES KOMMISARS


  • micci • am 27.5.13 um 1:08 Uhr

    Etwas nervig die Trennung von Bootz und seiner Frau. Dadurch viel Leerlauf. Doch es wurde immer interessanter, rätselhafter, ja sogar spannend. Insgesamt gut.


  • Schneider • am 27.5.13 um 5:35 Uhr

    Was soll die nervige Musik? Teilweise konnten die Dialoge nicht verstanden werden.


  • Moppel • am 27.5.13 um 7:51 Uhr

    Die Schauspieler waren nicht schlecht, aber die Handlung war
    wieder mal total wirklichkeitsfremd!


  • tatortfreak • am 27.5.13 um 9:20 Uhr

    Der Bösewicht hiess „Volker Zahn“ und nicht Viktor Zahn. Steht im Text richtig, aber in der Besetzung falsch


  • Caro • am 27.5.13 um 11:20 Uhr

    Ausgezeichnet! Fand nur den ach so groß angekündigten (bzw. vermuteten) Coup am Ende eher lächerlich. Viel Vorgeschichte, dann plötzliches Ende, gefiel mir auch nicht.
    Das Privatleben des Kommissars fand ich super in die Story verpackt! Ausgezeichnete schauspielerische Leistung von Bootz! Bitte mehr solcher TO!!!


  • Christine • am 27.5.13 um 12:44 Uhr

    Das war ja wohl jetzt der letzte und sowieso weit und breit einzige Ermittler, der ein intaktes Familienleben hatte!
    Immer wieder der arme Ermittler,der auf Grund seines schwierigen Jobs, mit dem er sich immer mehr als 100% identifiziert (wie heroisch) und deshalb keine normale Beziehung führen kann. Langweilig und unrealistisch! Es wird Zeit für eine neue Figur!


  • JuSo • am 27.5.13 um 19:25 Uhr

    Entlich mal wieder ein spannender und guter Tatort, bei dem So nicht eingeschlafen ist. Auch super war, das man nicht gleich wusste was passiert und wer der Mörder ist. Ich schaue Tatort um unterhalten zu werden, da muss nicht jedes Detail stimmen……


  • Hotte • am 27.5.13 um 19:31 Uhr

    Quatsch mit Sauce!


  • fitti • am 27.5.13 um 19:37 Uhr

    Seid wann ist Xenon gefährlich oder giftig?
    Edelgas zum Betäuben?


  • Markus • am 27.5.13 um 20:20 Uhr

    Solch ein Schwachsinn !!!eine schwäbische Provinzposse macht auf Hollywood in Untertürkheim….an Peinlichkeit nicht zu überbieten.
    Nehmt den SWR den Tatort weg und gebt den beiden Kommissaren Asyl in einem
    anderen Bundesland !


  • alter Fan • am 27.5.13 um 22:25 Uhr

    hab´eigentlich die Dosis TO – Fernsehunterhaltung bekommen , die ich erwartet hatte – was soll da nur so eine lapitare Frage : wie hält ein Magnetblaulicht auf einem Porsche-Plastik-Dach ???? –
    eher eine Frage für die Sendung mit der Maus
    Vier Sterne gibts – Ein Stern mehr wäre der absolut perfekte TO


  • Nico Haupt • am 27.5.13 um 23:25 Uhr

    grossartige spannung und witzige beziehungs- und familien parodie. first class, the comeback von Viktor de man ;


  • Thomas • am 28.5.13 um 17:11 Uhr

    es ist gut das die realität anders aussieht sonst würde die Kriminalitätsrate rasant ansteigen


  • Gregor • am 30.5.13 um 5:19 Uhr

    Es war UNTERHALTUNG, keine Dokumentation über den Alltag einer Kriminal-Abteilung… Wer glaubt, dass jeglicher Krimi im Fernsehen nur andeutungsweise mit der Realität zu tun hätte, tut den Autoren unrecht (durchaus ironisch gemeint). Gefallen hat mir ‚Spiel auf Zeit‘ vor diesem Hintergrund trotzdem…

    Gregor


  • Frank Rossi • am 30.5.13 um 6:16 Uhr

    Guter Tatort, aber warum diese staendige Dronenmusik im hintergund? Ich wuenschte man koennte die Musik abstellen und die Dialoge hoeren


  • Gregor • am 30.5.13 um 17:37 Uhr

    sheylock, danke für die Belehrung. Habe so meine eigenen – langjährigen – Erfahrungen mit Drehbuch-Autoren und ’sendefähigem Material’… Noch einmal: es geht um Unterhaltung, wenn man Krimis sehen will gibt es eher ‚Wallander‘ oder die alten ‚Stahlnetz‘-Folgen oder ‚Das Kriminalmuseum’… Aber ich will ja nicht streiten, ist eh‘ nur ein geringer Nebenkriegsschauplatz im Vergleich zur Realität… Die öffentlich-rechtlichen Sender kämpfen ohnehin mit dem Zuschauer-Schwund und tragen mit schlechten Drehbüchern oder Experimenten á la TO Saarbrücken tapfer dazu bei…
    Also, keine Aufregung, sondern Suche nach Alternativen – vielleicht ‚mal ein Buch?
    Grüsse Gregor


  • Gregor • am 30.5.13 um 19:53 Uhr

    Schreiben wohl eher (all‘ das ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen)… Spass bei Seite: Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten… (Wallander versus Beck – beide gut und sehenswert…)..
    Die schönen alten Krimi-Serien gibt’s ja inzwischen auf DVD’s und noch einmal zu den TO’s… nein, sind keine Krimis – mehr – im klassischen Sinne, sondern – politisch korrekt – eher Sozialstudien im Verbrechensmilieu, wenn ich die ‚Werke‘ der Drehbuch-Autoren richtig interpretiere… Aber immer noch besser als die DNA-gesteuerten Ballerserien aus dem US-Bereich, die inzwischen die Privatsender überfluten…

    Aber genug der ‚Vorlesung’… Ich möchte eigentlich nur sagen, dass ich die Zeit, die ich mit TV (TO) verbringe zur Unterhaltung nutze…
    Bitte nichts von dem hier als persönlichen ‚Angriff‘ verstehen, bin ein absolut friedvoller Mensch mit einer eigenen Sicht er Dinge…
    Ich lasse alle Meinungen gelten, behalte mir aber jederzeit einen ‚Widerspruch‘ vor… D’accord???

    Gruss
    Gregor


  • Gregor • am 30.5.13 um 22:00 Uhr

    Dann einfach die TV-Zeitungen durchblättern… RBB und MDR wiederholen ab und an alte ‚Stahlnetz‘-Folgen…aber immer am späteren Abend… ‚Kommissar‘ ist wohl augenblicklich im Archiv verschwunden, ebenso ‚Derrick‘ und ‚Das Kriminalmuseum‘ – alles ZDF-‚Schätzchen’… Ansonsten kann man sich nur fragen, ob sich der tägliche TV-Konsum lohnt… eben doch einmal ein Buch in die Hand nehmen (bitte mit einem Augenzwinkern lesen!!)…

    Gruss Gregor


  • u_find_me@web.de • am 31.5.13 um 11:39 Uhr

    Gelungene Mischung aus Krimi, Action und Drama. Ein Blick in das Seelenleben der Charaktere “ Die Kommissare“ finde ich persönlich sehr ansprechend. Die Handlung wird somit vielschichtiger und die Folge runder und wirkt länger nach.


  • Klabautermann • am 1.6.13 um 0:04 Uhr

    scheylock:
    Es muss ja richtig traurig für dich sein, von ca. 97% aller Tatorte enttäuscht zu werden, und hinterher dich hier in diesem Forum ausheulen zu müssen. Eine dezente Frage: Warum tust du dir – und uns – sowas an?
    Ich kann mich Gregor nur anschließen und dir vorschlagen, Sonntag Abend mal ein Buch in die Hand zu nehmen. Dann gehst du den anderen Leuten hier in dem Forum auch weniger auf den Keks.
    Prost Mahlzeit!

    Zu dieser Folge:
    Spannende Story, Filip Peeters als de Man hat mir gut gefallen. Bootz‘ Familiendrama hat etwas genervt und war ein kleiner Wermutstropfen. Insgesamt Daumen hoch!


  • David Lombardo • am 1.6.13 um 7:00 Uhr

    Weit weg von jeder Realität, aber Unterhaltsam und spannend zugleich. Dieses Ermittlerduo ist mit den gezeigten Problemen eine gute Besetzung


  • Lukas Hawran • am 3.6.13 um 11:58 Uhr

    Hi Leute,
    für mich das erste Mal, dass ich hier was poste. Ich habe eine sehr spezielle Frage :)
    In der Folge las Bootz‘ (Ex)-Frau ihrem Kind am Bett eine Gute-Nacht-Geschichte vor. Es war eine Art Fantasymärchen, in dem der Name Isenhart vorkam. Weiß jemand von euch, aus welchen Buch das war?

    Würde mir eine riesen Freude bereiten.

    Mfg, Lukas


  • tanzmaus • am 14.6.13 um 14:23 Uhr

    Was soll das ewige Gemeckere, dass in modernen TO immer mehr das Privatleben in die Story reinspielt? Wer den TO seit Jahrzehnten kennt, wüsste, dass schon in den 70ern bei Kommissar Haferkamp (alias Hansjörg Felmy) stets die Ex-Frau eine gehörige Rolle spielte! Und: Warum auch nicht, das eröffnet doch für die Geschichte viel mehr Perspektiven!


  • Mille • am 21.6.13 um 20:57 Uhr

    De Man half dem Tatort mächtig auf die Sprünge – „Verbecher auf der Rückbank der Polizisten“ ist ein dankbarer Plot à la Hollywood. Die „Ich versuche es mal mit Logik“ -Sequenz kam ein wenig spät und all zu zufällig, dafür aber interessant gefilmt, Bootz auf der Stammheimer Sitzbank liegend. Die Finte de Mans in der Hehlerwerkstatt war auch gelungen. Fazit: gute Unterhaltung mit Tatort-üblichen Schwächen. Aber was sollen sie machen mit vergleichsweise wenig Budget und nur ein bis zwei Drehbuchautoren ;-)


  • ICKE • am 27.3.15 um 23:50 Uhr

    Habe nicht alles gesehen….aber das was ich gesehen habe hat gereicht…
    ist ja wie Cobra 11 oder 110
    lächerlich….unrealistisch ….. ich mag die beiden , aber wird immer mehr Kindergarten!!!!
    Die Leute die das machen, da gibt es nur entweder oder! und nicht sone faxen!!!!
    Es haben schon einige bei Tatort verkackt…die Botox Tomalla zb. und ihr Kumpel..
    Wird alles immer schlechter…
    Meine Meinung!!!!!!!!!
    Heute kann ja jeder Tatort machen….
    Auch der Schweiger…sonst gut ,aber hier total übertrieben…
    Und noch paar andere…

    Macht sich ja jeder sein Bild…
    Frohe Ostern!!!!


  • Seebaer • am 26.7.15 um 18:46 Uhr

    Sehr gut gemachter Tatort. Spannend bis zum Schluss.☺☕??


  • Dirk • am 18.10.15 um 18:59 Uhr

    Der Tatort 875. Fast könnte man sagen ein Baller-Streifen mit Action pur. Das Stuttgarter Team der Kommissare Bootz und Lammert sind geradezu prädestiniert dafür. Als Zuschauer habe ich einfach einmal abgeschaltet, ein Bierchen aus der Flasche getrunken und die Bockwurst mit Senf gegessen. KHK Haferkamp hätte natürlich Frikas bevorzugt, dreißig Jahre davor. Persönlich bevorzuge ich diese Art der Tatort-Spielfilme zwar nicht primär, aber man zeigte doch auch eine andere Gangart der Polizeiarbeit, insbesondere im Bereich der Schwerstkriminalität, in der BRD auf. Für mich weiterhin sehenswert.


  • Gottlieb • am 24.2.16 um 19:51 Uhr

    @ Klabautermann

    Scheylock geht zu Recht davon aus, daß ein Krimi – wie jede Filmgattung – bestimmte Kriterien erfüllen muß, um dem Genre zu entsprechen. Unterhaltsam soll er sein, spannend, wenn möglich komisch (letzteres hat sich in Deutschland so eingebürgert) und einigermaßen realistisch. Was nicht geht, ist Hollywood in Untertürkheim, wie es Markus treffend ausgedrückt hat, weil Tatort-Krimis Lokalkolorit brauchen, um glaubhaft zu sein. Das haben die Macher der alten Serien wie „Der Kommissar“ oder „Der Alte“ meisterhaft gekonnt, auch wenn sie heutigen Ansprüchen nicht immer genügen. Woher Sie übrigens das Recht nehmen, einen anderen Foristen mit Ihrer etwas grobschlächtigen Ironie zu traktieren, ist mir unklar. Haben Sie ein höheres Wissen, das Sie über andere Leute erhebt? Das kommt mir nicht so vor. Es gibt übrigens keinerlei Verpflichtung für scheylock, Ihnen oder anderen Leuten in den Foren weniger auf den Keks zu gehen. Stellen Sie einfach Ihren Keks anderswo hin.


  • allesrogervolker • am 6.1.17 um 15:48 Uhr

    klasse Tatort wie immer bei Bootz und Lannert,sie sind die besten
    Nachfolger der letzten Jahre! Am liebsten 1000 Sterne für Tatort
    Spiel auf zeit!!


  • revilo • am 23.11.18 um 14:36 Uhr

    Lannert und Bootz in der 12. von insgesamt bis jetzt 22 Folgen dieser Tatort-Ermittler.

    In dieser Folge “Spiel auf Zeit“ haben es die beiden Stuttgarter Ermittler Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) mit einem Fall zu tun, der uns Zuschauer klar zeigt, wer einen Mord getan hat. Es geht halt darum, warum es dazu kam und welche Taten noch folgen können, bzw. folgen müssen. Können das die Ermittler Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) herausfinden oder sogar verhindern?…….
    Eigentlich ist diese Folge relativ spannend gestaltet mit einem stärkeren Hauch zu einem Action-Krimi. Auch ein alter Bekannter Victor de Man (Filip Peeters) von Thorsten Lannert (Richy Müller) hat in dieser Folge einen Auftritt, der schon fast eine Hauptrolle ist. Die “Hassliebe“ zwischen den Beiden wertet diese Folge eher auf als ab. Dazu noch der Supergau in der Familie von Sebastian Bootz (Felix Klare) und schon sind einige unvergessene Erlebnisse dieses Filmstoffes für immer im Gedächtnis der Zuschauer. Vor allem bei denen, die die bisherige Geschichte dieser Stuttgarter Ermittler kennen.

    Story:
    Ein Gefangenentransport ist unterwegs. Doch dieser wird überfallen mit einer fingierten Polizeikontrolle. Blutig und sogar tödlich für einen Fahrer des Gefangenentransports, wird der Gefangene Volker Zahn (Detlef Bothe) befreit. Man findet schnell heraus, wer alles an diesem Überfall beteiligt war. Dennoch weiß man nicht, was diese Bande jetzt im Schilde führt. Ein alter Bekannter Victor de Man (Filip Peeters) meldet sich aus dem Gefängnis, wo auch Volker Zahn (Detlef Bothe) verweilte. Er bietet den Ermittlern Hilfe an, um die Bande um und mit Volker Zahn (Detlef Bothe) wieder zu fangen. Eine erste Information von Victor de Man (Filip Peeters) lässt Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) einen ersten Erfolg setzen. Aber für alles zu erreichen müsste Victor de Man (Filip Peeters) aus dem Gefängnis und vor Ort mithelfen. Lannert (Richy Müller) ist dafür und dann machen sich alle an die Arbeit. Doch die Frage bleibt im Raum. Kann man Victor de Man (Filip Peeters) vertrauen und wenn wieviel.

    Eigentlich eine gute und interessant gemachte Geschichte. Die Schauspieler überzeugen auch mit ihren Darstellungen. Vor allem im Nichtaction-Teil des Filmes. Die Beziehung zwischen dem Schurken Victor de Man (Filip Peeters), der ja immer auch sympathisch für uns Zuschauer herüberkommt, und Ermittler Thorsten Lannert (Richy Müller) hilft da auch mit. Sebastian Bootz (Felix Klare) bekommt hier in dieser Folge von seiner Frau Julia Bootz (Maja Schöne) reinen Wein eingeschenkt, weil sie ihn wegen eines anderen verlassen wird. Diese Situation im privaten Bereich der Ermittler schadet dem Film meiner Meinung auch nicht. Auch wenn wir danach Sebastian Bootz (Felix Klare) emotional sehr aggressiv bei der Sache sehen. Ab der nächsten Folge legt er dann inhaltlich nur noch Abstiegs-Performancen hin.

    Normal könnte es ein Vier-Sterne-Film sein. Aber gerade im Action-Bereich schwächelt diese Folge “Spiel auf Zeit“ dann doch wieder. Und das vor allem mit dem Schluss. Man bekommt das Gefühl, dass es mit den 90 Minuten knapp wurde. Deshalb passt der Actionteil nicht mehr richtig. Jegliche Tiefe ist hier nicht mehr vorhanden. Leer. Und so geht dann der Film zu Ende und wir Zuschauer bleiben sitzen. Die Fragen, die bei mir noch offen stehen sind meiner Meinung nach so nicht beabsichtigt. Oder doch? Zum Beispiel die finale, mentale Wendung von Victor de Man (Filip Peeters), die ich mit den Bildern, die wir halt sehen, als nicht wirklich erklärt sehe. Den ganzen Film fragt man sich, ist er gut oder böse. Sicher auch interessant dargestellt. Dann entscheidet er sich für die traurigere Richtung. Doch im Finale wechselt er wieder. Der Regisseur Roland Suso Richter wollte es wohl so. Deshalb musste Lannert (Richy Müller) bei der Schießerei am Schluss etwas tun, was er eigentlich seinem Charakter entsprechend nicht so tun würde. Nur damit diese mentale Wendung, die Victor de Man (Filip Peeters) dann für Lannert macht, auch etwas erklären soll. Für mich hat dieses “Hochspannungsfinale“ diese Folge dann wieder höchstens zu einer Durchschnittsfolge gemacht.

    Summa summarum langt es hier für drei Sterne.

    Bleibend für die Geschichte dieser Ermittler Lannert und Bootz, kommt in dieser Folge vor, dass sich Bootz von seiner Frau Julia (Maja Schöne) trennt.

    Eine Folge im Durchschnittsbereich dieser Ermittler. Inhaltlich einfach gehalten, aber sehr spannend gemacht. Doch trotz intensiver Action am Schluss eher leer.

    Meine Schulnote: 3-


  • revilo • am 23.11.18 um 14:37 Uhr

    Natürlich drei Sterne


  • logiclöcher • am 13.3.21 um 20:32 Uhr

    Habe den jetzt zum x-ten Mal gesehen. Lese gerne vorweg die neuesten Kommentare hier. Also, ich finde es auch schade, dass die Ehe von Bootz dem Ende entgegen geht. Vielleicht wollte die Schauspielerin aussteigen und man hat es so geregelt. Cool ist die Platzierung im Film. Der Adrenalin-Schub, den Bootz hat, kommt irre gut rüber, als er den Caravan samt Inhalt demoliert. Ist doch cool, sonst haben die Ehemänner den Frust bei der Arbeit und verprügeln ihre Frau, hier ist es umgekehrt. Frust in der Ehe und im Rahmen seiner Arbeit kann er seine Wut abbauen. Ich gehe zur Polizei. Geil.


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