Tatort DVD-Box: Klassiker Box Vol. 2
- Erscheinungsdatum: 22. März 2012
- Produktionsjahr: 1970, 1986, 2002
- Kommissar: Trimmel, Brinkmann, von Burg
- Regie: Peter Schulze-Rohr, Wilm ten Haaf, Bernhard Giger
- Spieldauer: 250 Minuten
- Inhalt: 3 DVDs
- Tonqualität: Mono
Preisvergleich für Tatort DVD-Box: Klassiker Box Vol. 2
Trimmel, Brinkmann und von Burg und Gertsch – das sind die Kommissare, die in der Tatort DVD-Box „Klassiker-Box Vol. 2“ in Hamburg, Frankfurt und Bern Verbrecher jagen.
Tatort „Taxi nach Leipzig“
„Taxi nach Leipzig“ ist 1970 der allererste Tatort. Die Krimigeschichte beginnt mit dem Fahnder Paul Trimmel (Walter Richter), der normalerweise in Hamburg ermittelt, aber es in der Tatort-Premiere eher zufällig mit einem Mord in der DDR zu tun bekommt. Es geht im Tatort „Taxi nach Leipzig“ um die Leiche eines ostdeutschen Jungen, welcher jedoch – und so wird Trimmel in den Fall verwickelt – Turnschuhe aus Westdeutschland trägt. Nachdem der in der DDR zuständige Staatsanwalt in Westdeutschland um polizeiliche Unterstützung gebeten hatte, gelangt die Akte über viele Umwege auf den Schreibtisch von Kommissar Trimmel. Dieser macht zuerst den Vater des Opfers ausfindig, einen reichen Chemiker aus Hamburg, der mit der Mutter des toten Jungen nie verheiratet gewesen war. Der Chemiker, welcher mit Nachnamen Landsberger hat, ist jedoch erst vor kurzem von Hamburg nach Frankfurt gezogen. Grund genug für Kommissar Trimmel, sich im Tatort „Taxi nach Leipzig“ auf den Weg in die Mainmetropole zu machen. Damit ist es an Reisen für den Ermittler aus Hamburg aber noch nicht getan, so dass er bald im Taxi nach Leipzig sitzt…
Tatort „Automord“
Es ist im Tatort „Automord“, wie der Name schon sagt, ein Mord der spektakulären Art, den Kommissar Edgar Brinkmann (Karl-Heinz von Hassel) aufzuklären hat. Das Opfer ist ein Japaner, der sich mitten auf der Straße befand, als er von dem in einem fahrenden Auto sitzenden Täter erschossen wurde. Kommissar Brinkmann kann sich nicht erklären, warum jemand den japanischen Studenten erschießen? Und außerdem haben im Tatort „Automord“ die Täter keine Spuren hinterlassen und sind verschwunden. Per Zufall bekommt der Ermittler aus Frankfurt Unterstützung aus Österreich: Marek, einst Tatort-Oberinspektor aus Wien und mittlerweise pensioniert, besucht mit seinem Neffen die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt, wo der Ex-Fahnder dem Gauner Heck, einem alten Bekannten, über den Weg läuft. Weil Heck sich auch schon als Bankräuber versucht hat, wendet sich Marek im Tatort „Automord“ an seinen Kollegen Brinkmann – vielleicht hat der Ganove ja auch in Frankfurt etwas Ähnliches vor. Dieser hält den Verdacht des Wiener Fahnders für unnötig, zu recht? Und gibt es einen Zusammenhang zu dem Automord?
Tatort „Time-Out“
Ein toter Eishockey-Trainer, der nach einer verletzungsbedingt beendeten Sportkarrriere, einer anscheinend überwundenen Drogenkarriere und aktuell einer erfolgreich anlaufenden Trainer-Karriere ermordet und mit Kokain in seinem Spind aufgefunden wird. Das ist die Ausgangssituation für Philipp von Burg (László I. Kish) und Markus Gertsch (Ernst C. Sigrist), Kommissare aus Bern, im Tatort „Time-Out“. Die Fahnder stehen bald vor allerlei Fragen: Hatte der Tote Fredi Cortesi wieder Drogen genommen? Hat der Mord ganz allgemein etwas mit Rauschgift zu tun? Könnte der Liebhaber von Cortesis Freundin, der gleichzeitig Spieler in Cortesis Team ist, hinter dem Mord stecken? Oder vielleicht sogar sie selbst? Und könnte der drogenabhängige Bruder des Liebhabers etwas mit dem Fall und dem gefundenen Kokain zu tun haben? Oder hatten konkurrierende Trainer ein Interesse daran, den Aufstieg des Provinzvereins zu stoppen? Können Gertsch und von Burg im Tatort „Time-Out“, ihrem letzten Fall, genügend Antworten finden?