Tatort Folge 863: Zwischen den Fronten



In der Wiener Tatort-Folge 863 „Zwischen den Fronten“ muss der Kommissar Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) zusammen mit seiner Kollegin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) einen hochbrisanten Fall aufklären. Bei der Internationalen Konferenz der Vereinten Nationen in Wien kommt es zu einem tödlichen Sprengstoffattentat. Zu Eisners Unmut mischt sich deshalb auch das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung in die Ermittlungen ein. Doch hatte die Tat wirklich einen politischen Hintergrund oder gab es ein ganz anderes, persönliches Motiv für den Anschlag?

In der Nähe des Gebäudes, in dem die internationale Konferenz stattfinden soll, explodiert, trotz hoher Sicherheitsmaßnahmen, eine in einem Auto platzierte Bombe. Der amerikanische Konferenzleiter Marcus Sherman entgeht dem Anschlag nur knapp, Kásim Bagdadi, ein Österreicher mit irakischer Herkunft, sowie ein Polizist kommen in „Zwischen den Fronten“ zu Tode.

Es liegt nahe, dass es sich bei dem Bombenanschlag um ein politisch motiviertes Verbrechen aus islamistischen Kreisen handeln könnte. Aus diesem Grund sind der Tatort-Kommissar Eisner und seine Kollegin Fellner gezwungen mit dem BVT, dem Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, zusammen zu arbeiten. Ihnen wird Melanie Warig als Leiterin der Sonderkommission in „Zwischen den Fronten“ zur Seite gestellt. Diese macht auch sehr bald deutlich, dass sie sich für den Fall verantwortlich fühlt und Eisner und Fellner sich ihr unter zu ordnen haben. Gegenseitige Sympathien bleiben dementsprechend aus.

Dennoch müssen die Wiener Ermittler Haltung bewahren und den brisanten Fall so schnell wie möglich lösen. Befragungen in dem privaten Umfeld des Toten Bagdadi lassen darauf schließen, dass dieser nicht für den Anschlag verantwortlich sein könnte: Viele sind der Meinung, Bagdadi sei kein Selbstmordattentäter. Lediglich sein früherer Bekannter aus dem Studium, Martin Ledic, hält den Toten zu der Tat fähig. Kurze Zeit später wird dieser jedoch ebenfalls tot aufgefunden. Alles deutet zunächst auf Selbstmord hin. Für die Mitarbeiter des BVT gilt der Fall in „Zwischen den Fronten“ bereits als gelöst: Bagdadi und Ledic müssen den Anschlag zusammen geplant und verübt haben und Ledic konnte nun mit der Schuld nicht mehr leben. Der Wiener Tatort-Ermittler Eisner ist hiervon nicht überzeugt.

Bald darauf gibt der Obduktionsbericht seinem Verdacht Recht: Ledic wurde ermordet. Außerdem findet Eisner heraus, dass beide Tote in „Zwischen den Fronten“ in die Tochter des Konferenzleiters Sherman verliebt waren. Liegt hier vielleicht ein Zusammenhang zu den Morden in dieser Tatort-Folge? Gab es vielleicht doch private Motive? Eisner und Fellner geraten immer tiefer in ein mysteriöses Konstrukt aus Macht, Emotionen und Misstrauen. Werden sie die wahren Hintergründe aufdecken können?

Die Tatort-Folge „Zwischen den Fronten“ wurde unter der Regie von Harald Sicheritz in Wien gedreht. Die Erstausstrahlung der ORF-Produktion erfolgte am 17. Februar 2013.

Videos zur Tatort-Produktion

ARD Trailer



ORF Vorschauvideo



Besetzung

Chefinspektor Moritz Eisner – Harald Krassnitzer
Claudia, Eisners Tochter – Tanja Raunig
Ernst Rauter, Eisners Chef – Hubert Kramar
Bibi Fellner, Eisners Assistentin – Adele Neuhauser
Major Melanie Warig – Susanne Wuest
Spurensicherer Stefan Slavik – Stefan Puntigam
Martin Ledic – Vedran Kos
Gerichtsmediziner Gerhard Braun – Andreas Vitásek
Major Julia Wiesner – Stefanie Dvorak
Mag. Fred Michalski – Alfred Dorfer
Oberst Sebastian „Basti“ Moslechner – Oliver Karbus
Claus Hoppenstädt – Raphael von Bargen
Hofrat Dr. Johannes „Hans“ Kelter – Rudolf Melichar
Kurt Greiling – Martin Bermoser
Marcus Sherman Peter – Gilbert Cotton
Mary Sherman – Geneviève Boehmer
Bob Sherman – Seumas Sargent
Kásim Bagdadi – Samy Hassan
Nawal Bagdadi – Proschat Madani

Stab

Drehbuch – Verena Kurth
Regie – Harald Sicheritz
Regieassistenz – Uli Jacobs
Kamera – Thomas Kiennast
Ton – Walter Amann
Licht – Benjamin Klein
Kostüme – Uli Fessler
Garderobe – Marion Grädler
Maske – Andrea Soiron und Birgit Hirscher
Ausstattung – Bertram Reiter
Schnitt – Ingrid Koller
Musik – Lothar Scherpe
Produzenten – Markus Pauser und Erich Schindlecker
Produktionsleitung – Robert Sattler
Aufnahmeleitung – Peter Muhr
Produktionskoordination – Sandra Hirscher
Redaktion – Alexander Vedernjak, ORF
u.v.a.


50 Meinungen zum Tatort Folge 863: Zwischen den Fronten

  • Dirk Bersch • am 16.2.13 um 23:45 Uhr

    Wo hast du den denn gesehen? Erstausstrahlung 17.02.13 …..

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  • Thorsten • am 17.2.13 um 21:02 Uhr

    ENDLICH mal wieder ein schöner Tatort. Adele Neuhauser ist einfach klasse!

    Antworten
  • Max • am 17.2.13 um 21:06 Uhr

    Wow, letzte Woche haben die Schauspieler ein mieses Drehbuch gerettet. Diese Woche ist Hopfen und Malz verloren.
    Langt das Budget nicht mehr für echte Amerikaner, die Deutsch sprechen?
    Geht es mal wieder ohne Klischees?
    Können die Autoren mal was schreiben, was nicht absolut vorhersehbar ist?

    Fakt ist, es ist au, zwischen dem Tatort und mir, diesen Mist will ich nicht länger ertragen.

    Antworten
  • martin & püppi • am 17.2.13 um 21:34 Uhr

    Erst dieser mittelmässige Schweizer Tatort nun dieser Österreicher Tatort, wann ist schluss mit der Langeweile. Zweimal nacheinander ist einer zuviel. dann lesen wir doch eher ein spannden Krimi. :(

    Antworten
  • Robert • am 17.2.13 um 21:49 Uhr

    Wow! Sehr guter Tatort. Grossgoschert sicher,
    aber einfach gut. Toll!

    Antworten
  • Schogger • am 17.2.13 um 21:55 Uhr

    Ich mag Fellner und Eisner sehr, aber zu diesem Tatort habe ich 90 min. keine Bindung gefunden. Schade!

    Antworten
  • Tim • am 17.2.13 um 22:01 Uhr

    Wieso sprachen die von 3 toten??waren es nicht nur 2??

    Antworten
  • natascha • am 17.2.13 um 22:02 Uhr

    Spannender Tatort, wenn auch mit unerwartetem und ohnmächtigem Ende als Marionetten von Drahtziehern an höherer Stelle… Phantasie oder Wirklichkeit?

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  • lyserk • am 17.2.13 um 22:03 Uhr

    Wenn schon die Hauptdarsteller nicht rauchen, dann eben 60 Sec. Suche nach einer Schachtel Zigaretten – völlig ohne Bezug zur Handlung. Das hat mit künstlerischer Freiheit nichts zu tun – das unterstreicht die Auftragsarbeit der Produzenten für die Zigarettenindustrie. Es ist ja nicht ein einzelner Vorfall sondern zieht sich wie ein roter Faden durch fast alle Tatortfolgen. Für mich im öffentlich-rechtlichen Fernsehen skandalös.

    Antworten
  • Franziska • am 17.2.13 um 22:04 Uhr

    Endlich mal ein Tatort mit Tiefgang.Klasse !!!!!

    Super Schauspieler….

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  • natascha • am 17.2.13 um 22:04 Uhr

    Warum Schweizer? Der Schweizer letzte Woche war wirklich nicht gut. Aber der aus Ö diese Woche – sehr gut! Tolle Schauspieler, tolle story!

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  • Janus Kilach • am 17.2.13 um 22:05 Uhr

    Ja, Jungs, ich bin Ami, und merke, ihr seid so klein geistig, wie viele ihrer Landsleute. Warum müssen echte Amis Amis spielen?
    Endlich mal ein Tatort, der mit eurer widerlichen faschistischen Gegenwart beschäftigt. Wo sind die Klischees? Oder, dass eure Ordnungskräfte so korrupt sind, nur ein Klischee? Servus Kleinkacker

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  • Wagner Thomas • am 17.2.13 um 22:12 Uhr

    Ach ich fand ihn gut. So gut wie die Komiker aus Münster ist die Bibbi und der Moritz schon lange.Aber manchmal versteh ich die Beiden auch nicht.4 Sterne

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  • Mark Weinfeld • am 17.2.13 um 22:16 Uhr

    Es ist erschütternd wie gute Schauspieler missbraucht werden um eine politische Nachricht zu senden.
    Die Beamten des BVT müssen sehr frustriert sein.
    Rechtsextremistische Vereine und Gruppierungen sind armselig und gefährlich und müssen verboten werden. Das ist klar. Gott sei Dank sind deren Mitglieder aber nicht gerade pfiffig sondern eher einfach gestrickt.
    Das österreichische Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung allerdings als Tatgehilfen der rechten Szene zu portraitieren, geht m.E. entschieden zu weit.
    Schade. Bedrohungen durch Extremisten gibt es genug.
    Die dargestellte Verschwörungstheorie ist der Gipfel der Absurdität.
    Objektiv sterben weltweit Tausende durch politischen Extremismus, davon nicht wenige durch Anschläge von Islamisten und Terroristen islamistischer Ausrichtung. Irak, Pakistan, Afghanistan.
    Die Verbreitung des Salafismus in Europa wird bewusst bagatellisiert. Das ist auch nicht in Ordnung.
    Aber es kann ja auch nich sein was nicht sein darf!

    Von der ARD kann man mittlerweile vermutlich nicht mehr erwarten.

    Ach ja und der gute Loriot würde sich bei der Verwendung seines Namens in diesem Zusammenhang vermutlich im Grabe umdrehen…

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  • Kriminalist • am 17.2.13 um 22:34 Uhr

    Interessante Storry, nur sollte man dann auch den Mut haben, die Geschichte zumindest halbwegs zu Ende zu bringen. Ansonsten: Armes Östereich!

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  • alter Fan • am 18.2.13 um 0:09 Uhr

    was gibt´s an diesem TO nur wieder rum zu meckern ? – Meiner Ansicht nach : TO wie es sich gehört –
    kein Psychorätselbuch oder eidgenössischer Langweiler – Krassnitzer & Co gehören mit zu meinen
    persönlichen TO – Lieblingen

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  • Max • am 18.2.13 um 7:16 Uhr

    @alter Fan
    Amerikaner hassen Muslime, Östereicher auch, bis Sie merken es waren Nazis.
    Integrierte Ausländer hassen andere Ausländer.
    Internetaktivisten bauen keine Bomben nur krasse super Viren.
    Wenn die Verschwöhrer aus der Regierung kommen, sind es die Nazis.

    So geht das noch viele Zeilen, dann haben wir alle Klischees durch – langweilig.

    Die Storry war bis auf die Frage, ob die Bösen erwischt werden, vorhersehbar.
    Die deutssprechenden Amerikaner waren unglaublich, wer besetzt bitte so ungeeignete Schauspieler?

    Das war billigste Fernsehmassenware, das gibt es auszusetzen!

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  • Dani • am 18.2.13 um 7:38 Uhr

    Alleweil 4 Sterne wert – Bravo nach Wien.

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  • Michi • am 18.2.13 um 8:12 Uhr

    Max….der einzige der hier Klischees durcharbeitet bist anscheinend du…. „billigste Fernsehmassenware?“ – das ist nicht mehr als ein billiger Allgemeinplatz…alles was du monierst war gut bis akzeptabel eingebaut / plausibel dargestellt…selten so nen Schmarren gelesen.. Und sich an der Aussprache der Amis hochzuziehen…naja, wers braucht!….aber gut, du bist ja eh „raus“…soviel dazu….

    das war nach etlichen Enttäuschungen bzw. mauen Vorstellungen die letzten Zeit mal wieder ein richtig guter Tatort, wenn auch kein klassischer! Die Thematik fand ich generell sehr gut angegangen, auch der Schluss war gut umgesetzt. Klasse fand ich zudem, dass sich Bibi und Moritz diesmal auf einer Wellenlänge befanden und sich nicht ständig gekappelt haben…

    Antworten
  • Rainer Kunze • am 18.2.13 um 9:02 Uhr

    Das war ein sehr guter unterhaltender und spannender TATort. Auch der Schweizer Tatort von letzter Woche konnte sich sehen lassen. Weiter so, liebe Nachbarn. 5 Sterne

    Antworten
  • Fatima • am 18.2.13 um 9:40 Uhr

    Spannender Tatort der einen gut unterhalten hat.

    Antworten
  • Wagner Thomas • am 18.2.13 um 18:33 Uhr

    Lach was geht denn hier ab…. Fernsehen ist immer Massenware oder für Massen gemacht.Und unseren Politikern kann man Alles ,glaubt mir wirklich Alles zutrauen .Die machen alles für ihren Machterhalt.Eine Demokratie die vom Volke ausgeht sieht wahrlich anderst aus.

    Antworten
  • Buddy • am 18.2.13 um 19:48 Uhr

    Der war klasse! Bibi ist die Beste!!

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  • Thomas • am 18.2.13 um 20:11 Uhr

    Ich mag die beiden Schauspieler sehr. Dieser Tatort hat mir inhaltlich aber nicht so gefallen

    Antworten
  • Robert • am 18.2.13 um 21:19 Uhr

    Inhaltlich eine Aufarbeitung des NSU-Skandals, Innenministerium und Geheimdienste / Abwehramt unterwandert/ durchsetzt mit rechtsnationalen Seilschaften, die am liebsten ihre eigenen leute zu Entscheidungsträgern im Staat machen wollen,

    Beamten und Funktionsträger-Seilschaften die die Terrorangst, die aus Islamophobie und Xenophobie ein Klima der Angst ,mehr Überwachung und Kontrolle und das Beschneiden der individuellen Rechte und Freiheiten wollen,

    durchaus verständlich dass in D, wo Nazis von Geheimdiensten als Informanten bezahlt werden, und noch dazu ungestört über Jahre hinweg morden dürfen, deren Akten und Protokolle zufällig verschwinden usw…

    So ein Krimi nicht wirklich gut ankommt. L
    eider ist die ganze Chose (wenn auch etwas übertrieben, und teilweise zu billig dargestellt (vor allem die Schimpftiraden der Amerikanischen Diplomatentochter und ihres Bruders vermag es einem der des englischen mächtig ist, die Zehennägel aufzustellen) näher an der Wirklichkeit als man glauben mag.

    Antworten
  • Max • am 19.2.13 um 7:09 Uhr

    @Janus
    Mir ist egal, wer Amis spielt solange es gut ist. Sandra Bullock hat Michael Oher auch nicht grossgezogen. Ihr Oscar ist trotzdem OK. Hast du es jetzt kapiert?

    @Wagner T.
    Ja, aber ich sagte billige Massenware.
    These: die drei Tage des Condor, 24 (Staffel 2), die Bourne Reihe
    Nur auf Basis der Bücher sind alle Storrys besser. Warum? Die Autoren vertrauen der Kraft Ihrer Geschichte, es langt, wenn die eigenen Leute böse sind. Die einen wollen vertuschen, die anderen Kriege anzetteln.
    Im TO wäre ein möchtegern Innenminister, der selber zum Chef werden will und dabei auch noch seine Gesetze durchdrückt, ausreichend gewesen.
    Wenn er der selber nur Marionette eines Geheimbundes ist, dann ist das für mich eine Schleife zuviel.
    Und dann hat sich der Redakteur noch gedacht „Boah krass, der Geheimbund, das sind nicht nur so Geheimbündler, ne das sind – Nazis! Geil, oder?“
    Vorhersehbar,billig.
    Noch ein Beispiel?
    OK, der türkische Kioskverkäufer, der die vielen Ausländer nicht mag. Wie lange sind Kaya Yanar und Bülent Ceylan schon aktiv? Der Witz war sogar vor den beiden schon alt.

    Antworten
  • willymuecke • am 19.2.13 um 12:11 Uhr

    @ Max
    Wie jetzt ? Bist Du hier der Obermoderator und der Bestimmer , was gut ist und was nicht ? Was bin ich froh , daß z.B. in der Bourne-Trilogie nichts aber auch gar nichts vorhersehbar ist.
    Nach meinem Geschmack könnte es durchaus noch „eine Schleife“ mehr sein. Dann käme man der Realität sicher noch ein Stück näher.
    Schade , daß dann die den Schweizer-Tatort rettenden Schauspieler so grottenschlecht synchronisiert wurden
    Hast Du es jetzt kapiert , um mal mit Deinen Worten zu reden !

    Antworten
  • Jochen Hampel • am 19.2.13 um 12:13 Uhr

    Was für ein Haufen Gelabere von kleingeistigen Erbsenzählern und Berufsnörglern. Ich wollte einen spannenden Tatort sehen und den hab‘ ich bekommen. Der Eisner war wie immer gut (und auch seine nette Tochter, die eine viel zu kleine Rolle hat),
    die Bibi war wie immer super… alles paletti. Wem’s nicht gefällt, der soll halt abschalten.

    Antworten
  • Max • am 19.2.13 um 20:39 Uhr

    @willymuecke
    Hier haben 18 Leute positive Meinungen gepostet. Ich habe auf drei dieser Posts geantwortet, weil ich in der Sache eine andere Meinung habe und meinte noch etwas hinzufügen zu müssen bzw. klarstellen wollte. Der Kollege Janus hat, ob seiner gar so freundlichen Art eine ähnlich freundliche Antwort bekommen.
    Wie genau macht mich das zum Obermoderator?

    Antworten
  • Miss Adele • am 21.2.13 um 10:59 Uhr

    Gerne schließe ich mich mal wieder michi an und kan nur soviel sagen ,dass ich einen passablen und durchaus spanneden Tatort gesehen habe. Nach den grausigen und langweiligen Folgen aus den letzten Wochen konnte ich gut unterhalten und natürlich leicht beunruihgt (wie immer bei solchen Ausgängen) den Fernseher abdrehen.
    Danke für den Link, sheylock, mal sehe nwas Gudrun so meint..
    Ich glaube wir werden kommenden Sonntag irgendetwas unternehmen, dass ich ja nicht in die Gafahr komme, Til Schweiger anszuschalten..

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  • Hella • am 22.2.13 um 16:26 Uhr

    Für mich eines der stärksten Teams zu Zeit! Adele Neuhauser war wie immer super, der Fall spannend und sogar der Eisner kommt langsam aus seinem Schneckenhaus! Weiter so.

    Antworten
  • Nico Haupt • am 24.2.13 um 23:59 Uhr

    Sehr gelungen inkl. satirische spitzen re: geheimndienst-bruderschaften ;

    nico, nyc [krimivoyeurist – veteraN ]

    Antworten
  • don rolando • am 25.2.13 um 22:17 Uhr

    ähm, selten so was schlechtes im namen vom TO gesehen, und die arme tochter vom eisner musste wieder mal herhalten, mit welcher gruppierung hat sie wohl nächstes mal kontakt?

    Antworten
  • Dr. Heinz Anderle • am 18.3.13 um 21:22 Uhr

    Mit der deutschen Innenpolitik hat das gar nichts zu tun. Diese Folge mag zwar für Außenstehende bizarr bis klamaukhaft wirken, aber einem Einheimischen läßt sie die Gänsehaut über den Rücken laufen, denn so weit hergeholt sind die „traditionsbewußten“ klerikalfaschistoiden Lodenmantelträger gar nicht, wenn im Parlamentsklub der konservativen „Österreichischen Volkspartei“ noch immer das Bild jenes österreichischen Bundeskanzlers Dollfuß hängt, der 1933 das Parlament ausschaltete, die Demokratie abschaffte und Kommunisten, Nazi und Sozialdemokraten in Anhaltelager sperren ließ. Mit seinem katholischen Operettenfaschismus wollte er im Zeichen des Kruckenkreuzes Nazideutschland „überhitlern“. Dementsprechend groß war auch die Empörung unter seinen weihrauchvernebelten Nostalgikern über diese Folge.

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  • nigo • am 29.3.13 um 15:13 Uhr

    Schrott. Ich zitiere Bibi Fellner: „Pfui, ist das gräuslich.“ Fernab jeglicher Realität.

    Auch wenn Bibi überzeugend verkörpert wird, kann ich bei weitem nichts Gutes an diesem Fall finden.

    Fazit zu „Zwischen den Fronten“: MÜLL

    Antworten
  • arne75 • am 25.5.13 um 21:06 Uhr

    tolles Ende, Bibi war grandios

    Antworten
  • Ösi-Detektivin • am 20.10.14 um 17:53 Uhr

    Wien, wie es immer war und immer sein wird. Eindeutig fünf Sterne!

    Antworten
  • Rolf Korber • am 28.10.14 um 6:10 Uhr

    Ich frage, warum der realitätsnahe österreichische Tatort „Zwischen den Fronten“ in Deutschland weniger zu sehen war bzw. debattiert wurde?
    Von Eisners Tochter wurde bereits gesagt, dass unter dem Deckmäntelchen der Terrorismusbekämpfung die Grundrechte (auch Menschenrechte – eig. Anmerk.) immer mehr ausgehöhlt werden… wie wahr.
    Der ehemalige Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski wollte diese Strömungen noch als Spinner bzw. Idioten abtun, aber nach dem Kalten Krieg brauchte man neue Feindbilder!
    Was bringen immer ausuferndere Sicherheitsgesetze und die heute mögliche umfassende Totalüberwachung den Bürger: Rechtssicherheit, dass Gerechtigkeit und Wahrheit umfassend gepflegt werden, mitnichten?
    Heute können sich amtliche Ressorts vor politisch motivierte Straftäter stellen, Ermittlungen behindern bzw. einstellen, den gewünschten Einzeltäter präsentieren, möglichst derart, dass niemand die Hintermänner belastet – die Beziehungsstränge wurden durchtrennt ( Film „Der blinde Fleck“). Kennen wir das nicht schon: Münchner Oktoberfest, NSU, „stay behind“-Spezialisten?
    Leider sind nicht nur in Great Britain, auch in der BRD oder Österreich, weite Teile des Justizsystems von Kriminellen unterwandert – Geheimdokumente Scotland Yard.
    Ich konnte es oft erleben, dass Wohnungen, Unterkünfte, selbst Autos mit deren Technik ausgestattet waren, man damit neben händischen Methoden Menschen „fertig machte“ bzw. „niederhielt“ und selbst beauftragte Schläger deckte – Schutzbehauptung: „Prügel war nicht abgemacht.“ Zuletzt einigten sich die Entscheidungsträger immer mit den Wirtschaftsbossen, dass die Zielperson die Existenzgrundlage verlor und zur Abreise gezwungen wurde. Schon wie bei Georg Orwell: „1984“?

    Antworten
  • Nikolaus • am 15.2.15 um 21:24 Uhr

    Ich kann mich noch gut an diese Folge erinnern. Das ist eindeutig die Zweitbeste, direkt nach „Deckname Kidon“.
    Das Wiener Tatort-Team ist einfach das beste!!!

    Antworten
  • Dirk • am 28.8.16 um 13:44 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 863 kommt aus der österreichischen Alpenrepublik und zeigt gleich zu Anfang eine Bombenstimmung auf. Es geht um Terrorismus, Männerfreundschaften und Liebhaberei sowie um Mord und Totschlag, deutlich und tatsächlich, im politischen aggressiven Milieu beherbergt. Die Wiener Chefermittler, der Oberstleutnant Eisner (m) und der Major Fellner (w) ermitteln wegen Mordes und bekommen Unterstützung von dem geheimdienstlich arbeitenden Major Warig (w). Die will man aber nur ungern dabei haben, warum weiß wahrscheinlich nur der Hofrat oder der Oberst oder der Magister oder der Gerichtsmediziner oder wer sonst? Vielleicht hat der amerikanische Sherman noch was? Ich meine, es war ein spannender und solider Kriminal- und Polizeifilm aus dem Jahr 2013, in Zusammenarbeit mit dem agilen Verfassungsschutzamtes von Österreich. Sicherlich wurden, neben den privaten und familiären Verhältnissen der filmisch agierenden Akteure, auch momentane aktuelle Themen schauspielerisch dargestellt. Diese Themen gab es aber auch schon in Action- und Spionagethrillern ab den 1960ziger bis in den heutigen Jahren. Sehens- und wiederholungswert ist dieser Streifen. Aber dokumentationswürdig??

    Antworten
  • Thorsten • am 7.3.17 um 23:54 Uhr

    Über die Story kann man sicherlich streiten aber die schauspielerische Leistung der beiden Ermittler ist doch über jeden Zweifel erhaben. Sowieso, seit Adele Neuhauser dabei ist, hat sich der Wiener Tatort für mich mit an die Spitze gehoben. Was diese Frau der Person Bibi Fellner an Charakter und Authentizität einhaucht sucht seinesgleichen innerhalb der Tatortreihe. Selbst Harald Krassnitzer, den ich mittlerweile wirklich ganz gerne sehe, sieht gegen seine „Assistentin“ ziemlich müde aus. Weiter so!

    Antworten
  • Sir Sherlock • am 8.3.17 um 10:57 Uhr

    Ein sehenswerter Tatort mit hohen Unterhaltungswert gut gespielt. Die Handlung interessant gestaltet aber ist es wirklich so ??

    Antworten
  • Reinhild Selim • am 12.10.21 um 20:56 Uhr

    Sehe den Film 12.10.2021, im BR-TV seit 20:15: Kamera schlecht (Wackelkamera), Mikrofone schlecht, dumpf, hallen auch bei Szenen im Rauminneren.
    Schade. – Werde den Sender wechseln.

    Antworten
  • Wolfram • am 16.7.24 um 21:54 Uhr

    Die schauspielerische Leistung der beiden Ermittler hat den Film getragen, allein das Drehbuch erschien alles andere als realistisch. Das offene Ende, was soll uns das sagen, dass wir alle überwacht werden, der Staat nicht von Recht und Gesetz, sondern von geheimen Mächten im Hintergrund regiert wird?

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