Tatort Folge 910: Am Ende des Flurs



„Dein Beruf sind nur Tote“, hatte Lisa Brenner noch zu Kommissar Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) gesagt, bevor sie ihn verließ. Es war eine der wenigen ernsten Liebesbeziehungen im Leben des Münchner Kripo-Beamten gewesen. Jetzt liegt Lisa vor ihm – tot. Offensichtlich ist Leitmayrs Ex-Freundin aus dem zwölften Stock ihres Wohnhauses in den Tod gestürzt. Der Tatort „Am Ende des Flurs“ beginnt äußerst tragisch für den Tatort-Kommissar. Und wie sich bald schon herausstellt, trauert nicht nur der um die hübsche Frau aus seiner Vergangenheit, nein, Lisa Brenner hinterlässt eine ganze Reihe von Männern, die sie verehrt und geliebt haben. Wie gut kannte sie Franz Leimayr eigentlich wirklich?

Tatort – Kaltstart #Interview





Bei den Ermittlungen verschweigt Leitmayr seinem Partner Ivo Batic (Miroslav Nemec), dass er der Toten früher einmal sehr nahe stand. Er mag nicht gern darüber reden, zu groß war damals seine Enttäuschung. Die beiden Münchner Fahnder finden bei ihren Recherchen im Tatort „Am Ende des Flurs“ Hinweise darauf, dass Lisa Brenner vor ihrem tödlichen Sturz aus dem Hochhaus nicht allein war. Anscheinend hat sie – in männlicher Gesellschaft? – noch ein Glas Champagner auf dem Balkon genossen, bevor sie starb. Die Überprüfung ihres Kontos bringt außerdem zahlreiche hohe Bareinzahlungen ans Tageslicht, die nahe legen, dass Lisa ihren Lebensunterhalt als Begleiterin gutsituierter Männer bestritten hat.

Die Liste der Tatverdächtigen wird zunehmend länger, je intensiver sich die Hauptkommissare mit dem Leben und dem Umfeld von Lisa Brenner beschäftigen. Als Ivo Batic endlich hinter das Geheimnis seines Kollegen Leitmayr kommt, stellt dieser ihn zur Rede. Die Freundschaft der beiden Polizisten wird auf eine harte Probe gestellt; das Vertrauen zwischen Leitmayr und Batic ist für den Moment tief erschüttert.

Doch private Querelen kann sich das Ermittlerduo jetzt kaum leisten; die Untersuchungen im Fall „Am Ende des Flurs“ müssen schließlich weitergehen, denn noch immer ist der geheimnisvolle Tod von Lisa nicht aufgeklärt. Die Spuren führen zu diversen Männern in Lisa Brenners Leben. Da ist zum Beispiel Harry Riedeck, ein älterer Herr mit Helfersyndrom. Mit Unterstützung des neuen Assistenten Kalli Hammermann verhört Batic Riedeck und die anderen Männer, mit denen die Escort-Dame zeitlebens Kontakt hatte: einen ehemaligen Hockeystar, einen Bankangestellten und einige Familienväter. Franz Leitmayr ist währenddessen am Ende seiner Nerven. Mehr und mehr hat er sich in den Fall hineingesteigert. Jetzt hat den Fahnder die Vergangenheit eingeholt.

Zwei Tage später findet man Harry Riedecks Leiche. Der Mann wurde auf bestialische Weise im Keller seines Hauses niedergemetzelt, mit vierzig Hammerschlägen wurde auf den wehrlosen Mann eingedroschen. Falls es derselbe Täter war, welche Verbindung gibt es dann zwischen Lisa Brenner und seinem zweiten Opfer? Die Fallanalytikerin Christine Lerch, die die beiden Kommissare in ihren Ermittlungen unterstützt, rätselt ebenfalls.


Die Dreharbeiten zum BR-Tatort „Am Ende des Flurs“ fanden im September und Oktober 2013 in München und Umgebung statt. Der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Max Färberböck („Aimée und Jaguar“, „Bella Block“) inszenierte mit der Tatort-Folge 910 seinen ersten Tatort.

Die Erstausstrahlung des Fernsehkrimis wird am Sonntag, den 4. Mai 2014, um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen sein.

Besetzung
Hauptkommissar Ivo Batic – Miroslav Nemec
Hauptkommissar Franz Leitmayr – Udo Wachtveitl
Christine Lerch – Lisa Wagner
Harry Riedeck – Wolfgang Czeczor
Herr Warncke – Werner Lustig
Herta Hirsch – Beatrice Richter
Kalli Hammermann – Ferdinand Hofer
Kevin Lischke – Andreas Lust
Lammert – Alexander Jagsch
Lisa Brenner – Fanny Risberg
Margot Höllerer – Barbara de Koy
Mike Hansen – Jürgen Maurer
Radtke – Gerhard Liebmann
Steinbrecher – Robert Joseph Bartl
Toni Feistl – Franz Xaver Kroetz
u.a.

Stab
Drehbuch – Max Färberböck, Catharina Schuchmann
Regie – Max Färberböck
Kamera – Michael Wiesweg
Musik – Verena Marisa Schmidt


130 Meinungen zum Tatort Folge 910: Am Ende des Flurs

  • MJ • am 27.4.14 um 21:04 Uhr

    Endlich wieder Batic und Leitmayr :))

    Antworten
  • Peter • am 29.4.14 um 12:17 Uhr

    Da kann dieser brutale Hammermörder vom Harry doch nur die Witzfigur der Münster-„Der Hammer“ Chaoten letztens oder?
    natürlich der neue Assi „Kalli Hammermann“!
    gewesen sein. (Wer drechselt sich denn solche Comic-Namen zusammen?)
    Was mir aber schon vor dem Zusehen so unglaublich mißfällt,
    ist natürlich,
    das wieder einmal ein Kommissar mit dem Opfer liiert war
    oder ist, oder liiert sein wird, oder gar als Täter verdächtigt wird . . .
    usw. usf.
    dieser stets himmelschreiende Blödsinn unserer Tatort-Gegenwart.

    Wie oft kommt das denn wohl in der bundesdeutschen Realität vor,
    diese ungesunde und unspannend lästige „Kreuzverstrickung“?

    In 1%, in 0.1 %, in 0.01 % aller realen Fälle der deutschen Kripo?
    Vielleicht meldet sich mal ein Insider, der da für uns ne‘ Zahl hat.
    Beim Tatort der letzten Jahre sind es gefühlt 50% für mich.
    Und das ist eindeutig ein entsetzlich bitteres Armutszeugnis für die blutleere Ideenlosigkeit heutiger Tatort-Drehbuchschreiber.

    Warum machen gestandene Ermittler/Schauspieler denn so was noch mit?

    Ich erinnere an den Hans-Jörg Felmy, der als beliebter Essener Ermittler Haferkamp einige Tatorte ablehnte, dann 1980 ganz aufgab – wegen immer mieserer, versponnener Drehbücher – zumindest in seinen Augen.
    Das war seine Courage, seine Berufsehre! und hat Ihm sicher einiges Geld gekostet, das dadurch verlorenging.

    Na, mal sehen, ob das Ding trotzdem noch leidlich zu ertragen ist . .
    LG aus Berlin

    Antworten
  • Richard Russell • am 4.5.14 um 19:15 Uhr

    Ah, diese Musik….Ketty Lester „Love Letters“….da bin ich direkt zu Hause in 1962…….Wunderbar…Gratuliere…!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Antworten
  • BookShopMan • am 4.5.14 um 19:49 Uhr

    @ Peter: seit wann ist der Tatort ein Dokumentarfilm ?
    Ich freue mich auf einen unterhaltsamen, spannenden,
    intelligent und originell gemachten Tatort.
    Weiter so !

    Antworten
  • Thorsten • am 4.5.14 um 20:05 Uhr

    Die Geschichte mit der Nutte als Femme fatale ist einfach nur bescheuert und so gar nicht glaubhaft.

    Antworten
  • Jubelue • am 4.5.14 um 20:08 Uhr

    Der schlechteste Tatort aus München!!!

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  • Bernd Viegenschow • am 4.5.14 um 20:10 Uhr

    ich verstehe nicht das der Nemec die ganze Sendung über schreien muß.Ist das Leben nicht stressig genug?Keine Minute ohne zu schreien.Mit jedem und mit allen.ZUM KOTZEN.

    Antworten
  • reiner luecke • am 4.5.14 um 20:25 Uhr

    Der langweiligste und schlechteste Tatort aus München der je gesendet wurde.

    Antworten
  • chromeheart • am 4.5.14 um 20:27 Uhr

    Mein Gott ist das heute an den Haaren herbeigezogen und laaaaangweilig…

    Antworten
  • raffa • am 4.5.14 um 20:29 Uhr

    Welche Musik bzw Interpret ist das? Im Hintergrund

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  • Thorsten • am 4.5.14 um 20:35 Uhr

    Mein Gott, das wird ja immer noch schlechter! Und warum tragen die Frauen in dieser Folge alle so miese Perücken?

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  • Hänsel u Gretel • am 4.5.14 um 20:41 Uhr

    Sorry, war sehr enttäuschend… Wir haben mehr erwartet! Schade für die Zeit!

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  • Michael • am 4.5.14 um 20:42 Uhr

    So schlecht war er jetzt nicht.
    Den Cliffhanger finde ich aber nicht gut.
    (kann die Bewertung auf den Handy nicht ändern)

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  • Tatortfan • am 4.5.14 um 20:43 Uhr

    Ein guter, spannender und solider Münchener Tatort.
    Hat uns gut gefallen, Langeweile kam keine auf!

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  • ebi • am 4.5.14 um 20:45 Uhr

    von wem war bloß die Musik die zwischendurch immer lief ?

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  • aixral • am 4.5.14 um 20:46 Uhr

    Kennt jemand den Song aus dem tatort?

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  • heimeiche • am 4.5.14 um 20:48 Uhr

    BESTENS DIE MUSIK, wer kennt den Leitsong??

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  • Treuerfan • am 4.5.14 um 20:48 Uhr

    guter Tatort, sehr überraschendes Ende. Die Musik war super.

    Antworten
  • ebg • am 4.5.14 um 20:48 Uhr

    das mit den perücken war echt krass das hat die glaubwürdigkeit des tatorts total untergraben. die schweizer hätten das sicher besser hinbekommen. und der neue bub ist ja wohl zu jung zum scheißen was macht der in einem ermittlungsteam lol

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  • ebg • am 4.5.14 um 20:50 Uhr

    eh voll sry nur ein stern natürlich auch wenn keiner angebrachter wäre

    Antworten
  • Billy • am 4.5.14 um 20:51 Uhr

    Einfach nur blöd und bescheuert und dann noch der Schluss – voll daneben .nein Danke !!!

    Antworten
  • ebg • am 4.5.14 um 20:51 Uhr

    hab mich doch umentschieden war ganz solide. di spannung stimmte

    Antworten
  • MIROTR • am 4.5.14 um 20:51 Uhr

    wer kennt die Musik zum Film???

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  • tina.. • am 4.5.14 um 20:52 Uhr

    Super spannend bis zum Schluss!! Gute Geschichte. Und mir ist es ehrlich wurscht, ob „schon wieder“ ein Ermittler in den Fall verwickelt ist….
    Finde den neuen Ösi und Assi nicht schlecht. Hoffe aber, dass Leiti bleibt!!!

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  • familie garbisch • am 4.5.14 um 20:53 Uhr

    Guter,unterhaltsamer sonntagabendtatort. Gute Musik,harmonisches unterhaltungsniveau und zum Schluss die Frage nach dem fortbestand des ermittlerduos

    Antworten
  • chris • am 4.5.14 um 20:54 Uhr

    Frage:
    Es gibt immer viele österr. Schauspieler/innen in deutschen Produktionen, so auch bei dieser Folge. Warum hat dann ausgerechnet ein eingewanderter Salzburger Pathologe einen bayrischen Akzent?
    Sonst: die beiden sind gut, wie immer.

    Antworten
  • CappuccettoRosso • am 4.5.14 um 20:56 Uhr

    Sehr spannend und gute Besetzung. Franz Xaver Krötz wie er leibt und lebt. Endlich mal etwas anderes, als ständig more of the same.

    Antworten
  • Tigrao • am 4.5.14 um 20:57 Uhr

    Gut gemacht, menschlich gespielt. Kennt jemand die 2 Songs, die man immer wieder hörte?

    Antworten
  • sybille schmid • am 4.5.14 um 20:58 Uhr

    Wer ist sänger von musik, die sich anhört wie jhonny cash.?

    Antworten
  • Barny • am 4.5.14 um 20:59 Uhr

    Wer realitätsnahes Fernsehen will, sollte vielleicht keinen Spielfilm ansehen. Ich fand den tatort heute gut und endlich mal wieder ein fall, der gelöst wurde.

    Antworten
  • neubson • am 4.5.14 um 20:59 Uhr

    Endlich wieder mal ein Tatort der mein Interesse vom Laptopp gelockt hat. Ich fand ihn absolut spannend und kurzweilig. Weiter so und bleibt zusammen – ihr seit das allerbeste Team!!

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  • annelies groth • am 4.5.14 um 21:01 Uhr

    Ich wuerde gern wissen von wem die Musik war. Der Leitmayr sagte es waere nicht Johny Cash aber wer war es dann.

    Antworten
  • Steffi • am 4.5.14 um 21:03 Uhr

    Der Tatort war ganz gut, mit Abstand am besten aber hat mir der Song gefallen der immer wieder eingespielt wurde. Kann mir bitte jemand sagen wo ich den downloaden kann ?!?

    Antworten
  • teacup • am 4.5.14 um 21:03 Uhr

    Der Tatort war nicht schlecht, bis dann in die billigste Klischee-Kiste gegriffen wurde und die, wie immer böse, Lesbe die durchgeknallte Mörderin war.
    „Der Mörder ist immer der Gärtner…“ ist längst nicht mehr zutreffend. Ich garantiere: wo immer im Krimi eine Lesbe auftaucht, ist sie zu 99% auch die Täterin oder hat ihre willenlose Gespielin dazu angestachelt.

    Antworten
  • Pauly • am 4.5.14 um 21:03 Uhr

    Fand es spannend und habe zuletzt auch viele schlechtere Tatorte gesehen. Ob man die verstrickungen welche die „Dame“ verursacht hat nun realistisch findet oder nicht, so finde ich aber das man über die Menge an Liebhabern viele mögliche Täter ins Spiel kamen was für mich immer den besonderen Tatort-Reiz ausmacht…..

    Antworten
  • ebli • am 4.5.14 um 21:08 Uhr

    Fand ihn gut und unterhaltsam. Realistisch muss das für mich nicht sein, es ist ein Krimi und keine Doku.

    Antworten
  • pasanjes • am 4.5.14 um 21:08 Uhr

    Wer kennt den Namen und die Interpreten der Songs im Tatort von heute abend 4.5.2014 ?

    Antworten
  • Sushimonster • am 4.5.14 um 21:10 Uhr

    Es gab schon bessere. Mir gefällt das Ende gar nicht.

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  • Maja • am 4.5.14 um 21:10 Uhr

    Was für eine bei den haaren herbeigezogener Unsinn !!

    Wie zum Teufel kann man sich die letzte Szene erklären ? Es gibt einen Durchgang von der Küche/Esszimmer zum Wohnzimmer in dem Leitmayr sitzt
    und er bemerkt Nicht das die Verrückte mit einem RIESEN Messer dasteht,hinter ihn geht und versucht ihn abzustechen … ?!?!

    Trotzdem 3 Sterne weil es Batic und Leitmayr sind ;D

    Antworten
  • Mike • am 4.5.14 um 21:13 Uhr

    Der neue „Assi“ geht gar nicht, so ein Neunmalschlauer. Welche TeenCasting Jury hat der denn bestochen. Schlecht

    Antworten
  • Rainer • am 4.5.14 um 21:16 Uhr

    Im Film wurde öfters ein Lied gespielt. Es klang wie von Jonny Cash. War es aber wohl nicht. Wer ist der Sänger und wie heißt der Song?

    Danke im Voraus

    RB

    Antworten
  • Paul van Pelt • am 4.5.14 um 21:20 Uhr

    Alles sehr unwahrscheinlich! Aber …..wer singt da so schon?

    Antworten
  • laju • am 4.5.14 um 21:20 Uhr

    Super spannender Tatort mit einer sehr vorhersehbaren, flachen Auflösung, leider. Unsere Silberlocken überzeugen nicht mehr so wie früher. Da war es schon erfrischend, ihnen neue, junge und kantige Gesichter bzw. Charaktere an die Seite zu stellen. Ihnen sollte zukünftig mehr Raum gegeben werden, insbesondere dem Pathologen, der Fallanalytikerin und dem herrlich übereifrigen, naiven „Assi“!

    Antworten
  • tatortfan • am 4.5.14 um 21:21 Uhr

    Tatort war super. ich will wissen: wer sang das lied und wie heißt es (im heutigen tatort o4.o5.2o14

    Antworten
  • Peter • am 4.5.14 um 21:23 Uhr

    Puh, das Finale, großartig gespielt als Apothekerin Höllerer von
    Barbara de Koy, muß gleich mal schauen, wo + was Sie schon sonst gespielt hat!, hat diesmal alles rausgerissen.
    Das war großes Kammerspiel, die gepreßte Stille zum Greifen,
    die unbändige Kraft dieser Figur hat förmlich „den Raum komprimiert“,
    der Wachtveitl dabei nur mäßig gestört. Sein Finale aber – geschenkt.

    Da interessierten mich auch nicht mehr die Fragwürdigkeiten der Story an sich, ne‘ „bisexuelle? Edelhure, die sich in einen Kriminalen verliebt“ oder so. Da muß Nemec/Batic seinen Kumpel doch glatt aus der Schusslinie nehmen . . Ja, gehts denn noch? Dienstvorschriften völlig schnuppe!
    Ansonsten Bilderkino, und der Trost, das die „Lebedamen“ von Heute wohl
    jeden „zahnlosen Tattergreis mit Schmott“ akzeptieren müssen?
    Ist wohl zuviel Armut in der Welt?, alleine, diese „Art Rivalen“ schafft so schön Distanz zu der Geschichte! und paßt auch einfach nicht zur Figur.
    Denn – die Fanny Risberg allein, das war wie immer fein anzusehen.
    Wunderbar die beiden Oden in Weiß! Das hatte schon was.

    Auch die beiden Münchner sollten recht bald in den Ruhestand gehen,
    bevor der „Dauerlauf“ allzu peinlich wird. Hammer-Kalli? u. Christine!
    Spannend wie selten heute, so muß ein Krimi mindestens sein.
    LG aus Berlin

    Antworten
  • Zula • am 4.5.14 um 21:23 Uhr

    Erstklassig! Hochachtung, richtig gut inszenierte Filmkunst. Diesen Tatort schaue ich mir bei nächster Gelegenheit gerne nochmal an. Auch die Begleitmusik war phänomenal, normalerweise empfinde ich diese nur als lästig. Bin noch am Schwelgen…

    Antworten
  • Rana • am 4.5.14 um 21:24 Uhr

    Weiß jemand, von wem die Musik in diesem Tatort war? Die Stücke, die so ein bißchen nach Johnny Cash klangen (was ja auch thematisiert wurde), aber ja wohl nicht von ihm waren… Merci! :-)

    Antworten
  • maracalagonis • am 4.5.14 um 21:27 Uhr

    Unabhängig von Film gibts diesen herrlichen Song – männliche Stimme ähnlich der von Johnny Cash – . Wer weiss zumindest den Interpreten?

    Antworten
  • Helma • am 4.5.14 um 21:27 Uhr

    Ja, wieder sehr gut! Wer sang denn das tolle lied? weiss jemand den Titel?

    Antworten
  • Jukresco • am 4.5.14 um 21:27 Uhr

    Für mich einer der besten Tatorte seit langem…

    Antworten
  • thierfelder • am 4.5.14 um 21:30 Uhr

    Hat uns sehr gur gefallen, sehr spannend. Wir schauen fast jeden tatort. Wer hat den schoenen song gesungen, der sich durch den ganzen film zog?

    Antworten
  • Thereza • am 4.5.14 um 21:35 Uhr

    Klasse Tatort! Und kennt jemand die Playlist? Besonders gefällt mir der Song von den Aufnahmen im weißen Kleid!
    Info wäre toll! Schönen Abend ! Thereza

    Antworten
  • Christoph • am 4.5.14 um 21:37 Uhr

    Sicherlich eine spannende und facettenreiche Geschichte, leider mit einigen Schoenheitsfehlern. Die Leiche wird vom Fundort abtransportiert, bevor die Kripo eintrifft? Bei Fenster/Balkonstuerzen muss doch immer erst einmal von Fremdverschulden ausgegangen werden! Da Leitmayr mit dem Opfer emotional intensivst liiert war, wirkt sein Verhalten beim Finden und den ersten Ermittlungen voellig unglaubwuerdig. Es gab doch auch keinerlei Gruende, diese Tatsache zu verschweigen?! Das durchgeblutete Leichentuch in der Rechtsmedizin wirkte auch unnoetig reisserisch.

    Antworten
  • chris • am 4.5.14 um 21:38 Uhr

    Gute schauspielerische leistungen aber inhalt unglaubwürdig und an den haaren herbeigezogen.auch die permanente Schreierei nervig…

    Antworten
  • stefan M. • am 4.5.14 um 21:42 Uhr

    nabend !
    Kann mir jemand sagen wie das (Oldie)Lied im Tatort vom 04.05.14′ offiziell heisst ? „Some Day i get over you“ , oder ähnlich ? D A N K E

    Antworten
  • Etienne • am 4.5.14 um 21:45 Uhr

    Also uns hat der Tatort gefallen. Batic und Leitmayr wie immer und die neuen Gesichter mit Charakter tun dem Team gut. Was mich jetzt noch interessiert ist die Musik, wer ist der Interpret des Countrysongs?

    Antworten
  • Zula • am 4.5.14 um 21:56 Uhr

    Waylon Jennings „Dreaming my Dreams“, und die weibliche Stimme Ketty Lester “ Love Letters“.
    Habe beides auch nicht gekannt, aber soeben gegoogelt, fand’s auch toll.

    Antworten
  • benni-blue • am 4.5.14 um 22:03 Uhr

    @ Etienne: ich vermute, dass es Willy Nelson war, dessen Countrysongs eingesetzt wurden.
    Ansonsten fand ich diesen TATORT sehr gut und sehr eigen. Nur dass sich Leitmayr als erfahrener Ermittler in der Wohnung der wohl auch aus seiner Sicht (sonst wäre er wohl nicht zu ihr gegangen) tatverdächtigen Apothekerin hinsetzt… für mich ziemlich unglaubwürdig!

    Antworten
  • benni-blue • am 4.5.14 um 22:06 Uhr

    PS.
    Sorry:
    ich hatte schreiben wollen:
    ….MIT DEM RÜCKEN zu der wohl aus seiner Sicht tatverdächtigen Apothekerin hinsetzt!!!

    Antworten
  • edna • am 4.5.14 um 22:09 Uhr

    oh wie schööön – ein toller tatortabend! zwar eine unwahrscheinliche story aber ein rundum gelungerer tatort – nicht zuletzt : die musik spielte mit – wie zu alten zeiten – es kommt halt alles wieder – man muß nur lange genug warten

    Antworten
  • Horst G. • am 4.5.14 um 22:10 Uhr

    War nicht ganz so mein Fall!
    Aber wer ist der Interpret der Songs????

    Antworten
  • Lachflash • am 4.5.14 um 22:12 Uhr

    Selten einen Tatort mit so einer albernen Auflösung gesehen. Enttäuschend.

    Antworten
  • Chris • am 4.5.14 um 22:15 Uhr

    Zwiegespaltene Sache

    Teils genial gespielt, teils lächerlich übertrieben.
    Am Meisten hat mich persönlich gestört, dass ich es einfach nicht glauben konnte, dass die Kleinigkeit der verschwiegenen Liebschaft zu so einem großen Konflikt unter den Beiden führen soll.

    Antworten
  • Liza • am 4.5.14 um 22:21 Uhr

    Mich interessiert ebenfalls der Titel und der Interpret dieses Country-Songs! Kann uns da jemand auf die Sprünge helfen?

    Antworten
  • Jess • am 4.5.14 um 22:22 Uhr

    @ Etienne:
    Waylon Jennings: Dreaming my dreams with you“
    :-)

    Antworten
  • Martin • am 4.5.14 um 22:28 Uhr

    Waylon Jennings – Dreaming my Dreams

    Antworten
  • Thomas • am 4.5.14 um 22:29 Uhr

    Das war wirklich sehr fern von der Durchschnittsqualität des Münchner Tatorts.

    Den neuen Assi² Kalli bitte sofort wieder abschaffen. Einfach unerträglich überzeichnet diese Figur, super aufdringlich und nervtötend. Also das komplette Gegenteil von Batic & Leitmayr. Von mir aus kann der den Saarbrücker Tatort verseuchen, den eh keiner mehr kuckt, aber bitte nicht den Münchner.

    Der Tatort an sich ein inszenatorisches Wirrwarr wo ich mich fragte ob der Drehbuchschreiber und der Regisseur ihr Skript überhaupt selbst kapiert haben.

    Antworten
  • Peter Weckop • am 4.5.14 um 22:32 Uhr

    ….auch ich möchte wissen, wer da so schön singt (Johnny Cash war es ja nicht!)?

    Antworten
  • Jochen Hampel • am 4.5.14 um 22:43 Uhr

    Kann mir wer helfen – die Szene , in der die Musik mit „na des is ned Johnnie Cash“ kommentiert wurde – ja wer war denn jetzt der Sänger??

    Antworten
  • uschi • am 4.5.14 um 22:47 Uhr

    wie hat die titelmelodie geheissen, heute beim tatort

    Antworten
  • Faby • am 4.5.14 um 23:05 Uhr

    Mir gefiel dieser Tatort sehr gut, obwohl ich „Professors“ größter Fan bin… :-) Die Musik war auch super schön, das war Jamey Johnson mit Dreaming my Dreams und Ketty Lester mit Love Letters…. wunderschön…. gelungen…

    Antworten
  • Lizzy • am 4.5.14 um 23:05 Uhr

    Ein hinreißender Udo Wachtveitl! Den Tatort muss man einfach öfter sehen!

    Antworten
  • christine • am 4.5.14 um 23:20 Uhr

    guter Tatort.
    wer weiß, wie das lied am ende heisst, das johny cash sang?

    Antworten
  • Julia • am 5.5.14 um 0:11 Uhr

    Ich fand den Tatort aus München langweilig.Ich bin auch der Meinung das zu viel Privates mit eingebunden wird.Da sind die amerikanischen und englischen Krimis um einiges besser.

    Antworten
  • Maja • am 5.5.14 um 0:38 Uhr

    Über den Durchschnitt gut, jedoch kam mir die Härte und Unverständnis von Batic dem Leitmayr gegenüber unglaubwürdig und unpassend vor und das hat mir auch nicht gefallen. Der Assistent, den sie als ziemlich dumm dargestellt haben, war auch überflüssig, zudem sieht er aus wie ein 15 Jähriger.

    Antworten
  • Maja • am 5.5.14 um 0:39 Uhr

    ich habe VIER Sterne vergeben!

    Antworten
  • a.p. • am 5.5.14 um 0:59 Uhr

    Von wem wem waren die Lieder? ??
    4 Sterne

    Antworten
  • Udo B • am 5.5.14 um 2:45 Uhr

    Ganz klar 4 Sterne…ich mag Filme mit einer ganz eigenen Atmosphäre…hier definitiv der Fall…tolle Kombi aus Musik und Bildern.

    Antworten
  • ElvisZ • am 5.5.14 um 4:41 Uhr

    Ich schätze Batic und Leitmayr sehr,
    aber was war das gestern?

    Zunächst überzeugte die unattraktive Prostituierte als Seelenfängerin nicht. Was für eine un-sinnige Ausgangsbasis.. Und auch „Kalli“ wirkt störend, fehl-positioniert, überflüssig. Alles in Allem ein kaum überzeugendes, konstruiert wirkendes Gespinst unglaubwürdiger Verflechtungen. Überhaupt nur ertrag- und anschau-bar durch Nemec und Wachtveitl, die miteinander einfach großartig funktionieren..

    Antworten
  • Michi • am 5.5.14 um 6:43 Uhr

    Alles in allem ein „ganz OK“ für den neuen Münchner. Die Story – naja, ok. Einige Ungereimtheiten waren drin – z.B. wieso hat die Mörderin die Tüten mitgenommen? Und wieso hat der Hansen dem Radtke im Verhörzimmer aufs Maul gehauen?

    Ich fand jedoch das neue Team durchaus gelungen – Kalli war absolut sehenswert – ich finde nicht, dass er als dumm dargestellt wurde, sondern eher etwas übereifrig. Zudem war ja im Apartment schon klar, dass Leitmayr was mit der Frau hatte. Auch Radtke ist ne Type. Lisa Wagner – naja, so wirklich viel hat die ja nicht gemacht…das war etwas zu viel des Guten.

    @Peter – ganz oben:
    natürlich ist das überspitzt – ist ja auch ein Film. Wenns jede Woche nen 0815 Mord gäbe, würden auch alle schreien – sie sicherlich ganz vorne mit dabei.

    Antworten
  • Ösi-Detektivin • am 5.5.14 um 8:30 Uhr

    Auch wenn es einige unlogische Szenen gegeben hat (welcher Ermittler, egal ob vom Dienst freigestellt oder nicht, sitzt mit dem Rücken zu einer Tatverdächtigen?) tausendmal besser als Til Schweiger.

    Verdiente vier Sterne

    Antworten
  • Math • am 5.5.14 um 8:32 Uhr

    Waylon Jennings – Dreaming my Dream

    Antworten
  • Caro • am 5.5.14 um 9:44 Uhr

    Gefiel mir nicht. Warum muss immer ein Kommissar in den Fall mit einbezogen werden (Opfer ist die Ex-Geliebte des Kommissars)? Fällt den Machern nichts Neues mehr ein? Außerdem gefällt mir das Team (!) Batic-Leitmayr, das macht doch den Münchener TO aus und nicht jeder im Alleingang.
    Absolut unspannend war’s! Das Ende war total übertrieben.
    Positiv war die Neue: Lisa Wagner

    Antworten
  • Daniel Thiriet • am 5.5.14 um 10:18 Uhr

    Hier trennt sich Spreu vom Weizen, was die Tatort-Fangemeinde angeht. Ich dachte immer, Tatort steht für: „Abwechslung, filmische und dramturgische Experimente, Kreativität, gutes Handwerk“. Aber so viele Negativmeldungen für diesen gestrigen Tatort, der all die obigen Zutaten enthalten hat, haben mich erstaunt. Wer sich über Plastiktüten oder „überzeichnete Figuren“ ärgert, sollte vielleicht PR 110 gucken. Ein guter Tatort polarisiert. Und das hat der von gestern tatsächlich. Meine Meinung: TOP! Vor allem das Handwerk wie Kamera, Musik, Schnitt, Slowmo-Takes, Rückblenden, alles vom Feinsten und nur möglich im TATORT! Danke.

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  • tanzmaus • am 5.5.14 um 11:22 Uhr

    Kompliment an Franz-Xaver Kroetz. Er stellte das Highlight in dieser Folge dar, die – und das sollte man nicht vergessen – Fiktion zur Unterhaltung ist, keine Kriminaldoku! Also bitte ein wenig nachsichtiger sein. Was die zwei Neuen anlangt: Lasst die doch erst mal in ihre Rolle reinfinden. Was wurden schon Ermittler und Assis nach der ersten Folge zerrissen, deren Rolle sich danach super entwickelte und die eine echte Bereicherung darstellen (z.B. aktuell Faber oder auch Bibi Fellner).

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  • Liza • am 5.5.14 um 12:24 Uhr

    Danke – der Song ist der Hammer! Hab’s auch rausbekommen!

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  • micci • am 5.5.14 um 13:13 Uhr

    Nicht spannend, kommt nicht in Fahrt.

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  • Roland • am 5.5.14 um 13:30 Uhr

    Das war für mich bei weitem die beste Tatort Folge seit Jahren. Und ich sehe alle Folgen regelmäßig. Tatort ist ein Highlight deutscher Filmkunst und nicht umsonst einer der meist gesehenen Krimiserien. Unvergleichlich gut ist die Filmmusik. Vielen Dank an Faby für die Namen des Sängers/der Sängerin dieser unglaublich gefühlvollen Musik.

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  • Roland • am 5.5.14 um 13:31 Uhr

    Das sollten natürlich 5 Stars werden. Verdient!

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  • musikman • am 5.5.14 um 14:44 Uhr

    Für alle Tatort-Fans

    Das war ein Titel von Waylon Jennings
    Dreaming my Dreams with you

    Ich habe noch orig. Lp´s davon

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  • yvi • am 5.5.14 um 17:36 Uhr

    Tatort war ganz ok :-)
    Noch besser war der Song von der weiblichen Sängerin!!!!!
    Werde mir die Sängerin mal näher zu gemüte führen.

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  • tina.. • am 5.5.14 um 18:13 Uhr

    Kann ebenfalls nicht verstehen, warum es hier so viel negative Bewertungen hagelt. War gut unterhalten. Tolle schauspielerische Leistung. Super Kameraführung, Schnitt etc…

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  • Lutz Heine • am 5.5.14 um 18:58 Uhr

    Nun zugegeben, hat mich nicht gerade vom Hocker gerissen. Die Schauspieler haben zwar ihr bestes gegeben und verdienen mein Lob. Aber alles in allem war meiner Meinung nach die Dramaturgie der Handlung etwas zu sehr übertrieben und damit unglaubhaft. Die sarkastischen kurzen Einwürfe kamen auch nicht gerade gut an. Eine Fortsetzung ist, meine ich, nicht zwingend notwendig.

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  • Silvia • am 5.5.14 um 23:20 Uhr

    Unsagbar schlecht… Am Ende wurd’s besser…
    Dieser Tatort hat die ganze Zeit auf Kunst gemacht und war dabei derart überzeichnet, dass es schon peinlich war, z.B. der neue Assi (hat der wirklich so schlecht gespielt oder war das Absicht???), der Ösi mit dem spannenden Hemd, der Chef vor seinen Fotos aus dem Ski-Urlaub, die goldbedruckte Tapete des alten Herren, die Wohnung der Apothekerin, die Perücken….
    Dagegen war der Kir Royal (?) – trinkende Wiesenwirt eine wahre Erholung.
    Gottseidank waren die beiden Hauptdarsteller wie immer klasse.
    Hoffentlich wird’s im Münchner Tatort endlich wieder wie früher…..

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  • Marie • am 6.5.14 um 11:27 Uhr

    @Peter:
    Deine Aufregung kann ich ja einerseits schon verstehen, habe auch am Anfang gedacht „Oh Nein, nicht schon wieder ein Tatort, in dem einer der Kommissare eine Beziehung zu dem Opfer hat oder irgendwie mit in die ganze Geschichte eingewickelt ist..“ Kommt leider tatsächlich zu häufig vor im Moment.
    Aber seien wir mal ganz ehrlich, ob nun Eva Saalfeld (Simone Thomalla) mit ihrem Tatort-Partner Keppler (Martin Wuttke) mal wieder herumturtelt, einer unserer geliebten Kölner Kommissare irgendwie mit einem der Opfer schon einmal Kontakt hatte oder gar die Assistentin der Kommissare auf brutalste Weise ermordert wird- spannend ist es meistens schon und irgendwie reizt es uns auch durch solche Figurenkonstellationen den Tatort weiterzuschauen. Ich zumindest musste mich am Sonntag bei dem Münchener Tatort in den letzten 20 Minuten auf dem Sofa aufsetzen, da ich die Verbindungen zwischen den Figuren genau mitbekommen wollte.
    Meiner Meinung nach ist an dem Tatort immer noch genug „Tatort“ dran- naja, außer es handelt sich um einen schlechten Actionfilm mit Til Schweiger.

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  • Etienne • am 6.5.14 um 21:59 Uhr

    Danke an Alle für die Songinterpreten!

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  • maracalagonis • am 7.5.14 um 3:49 Uhr

    „Dreaming my Dreams with you“ – Waylon Jennings (bereits gestorben) ein großartiger Sänger, war in der Band von Buddy Holly und ein guter Freund von Johnny Cash.
    Übrigens passte der Song (1973) sehr gut zu den Bildern/Sequenzen.

    Wäre zu wünschen dass bei den Tatort’s des öfteren solche „Raritäten“ zum Einsatz kommen bzw. sollte man im Abspann auch die Musiktitel samt Interpreten anführen, damit man(n)/frau nicht stundenlang herum „googeln“ muss.

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  • Christoph Koydl • am 7.5.14 um 9:34 Uhr

    Was habt Ihr denn alle mit dieser Musik (die so wahnsinnig toll gewesen sein soll)? Fand ich jetzt eher nervtötend. Sagt mir mal lieber, ob es Leitmayr geschafft hat, und ob man davon ausgehen kann (muss?), dass es Frau Höllerer (die Apothekerin) wohl eher nicht mehr rafft, weil sie sich vielleicht (als Fachfrau) die ‚richtigen‘ Pillen eingepfiffen hat (da sie ja überhaupt keinen Bock hat ‚Staatsurlaub‘ zu machen)?

    Für mich war dieser TO sosolala

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  • tina.. • am 7.5.14 um 11:46 Uhr

    @christoph Koydl
    Leitmayr überlebt. Der nächste TO ist schon im Kasten.

    Antworten
  • SYLVIE • am 7.5.14 um 15:45 Uhr

    Emotionaler Megakitzel – Für mich der beste Tatort den es je gab, könnte ihn in einer Endlosschleife sehen. Die schauspielerischen Leistungen fand ich großartig, besonders Apothekerin und Leitmayr am Schluß – Hammer. Kommunikation klasse.

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  • Rudolf • am 8.5.14 um 12:15 Uhr

    loveletters straight from my heart ist von Kathy Lester, ist auch ein Teil der Filmmusik von „Blue Velvet“.

    Antworten
  • Dirk • am 8.5.14 um 12:36 Uhr

    Sehr Schwach ob des unglücklichen Drehbuchs.

    Wieso wird die Nachbarin der Toten, die sogar Bilder der Getöteten besitzt, nicht gleich genauer unter die Lupe genommen?
    So viel Dummheit ist den „Silver Twins“ aus München einfach nicht zumutbar.
    Schade.

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  • Brandon Lewis • am 14.5.14 um 5:11 Uhr

    Die Täterin war auch mal im Münchner Tatort. In „Gestern war kein Tag“ ist sie zu sehen.

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  • Julika • am 23.8.14 um 22:38 Uhr

    Ausgezeichnet.
    Es war so spannend, daß ich mich den ganzen Film über vor lauter Anspannung nicht gerührt habe. War selten so gefesselt. Nur der Schluß, der hat mir nicht so gefallen, weil die Apothekerin versucht hat sich umzubringen und sich auf diese Weise der Verhaftung entziehen wollte. Ich dachte wirklich, daß es mit Leitmayr vorbei ist, auch wenn ich wußte, daß schon eine weitere Folge abgedreht war. Aber es war das erste Ma, daß ich vor dem Fernseher geheult habe.

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  • warumauch • am 27.8.14 um 0:10 Uhr

    Tragisch: Das Scheitern von fast jedem von uns symbolisch im Tatort anhand einer Auswahl von älteren Männern dargestellt: allein, ohne geliebten Partner, ohne Liebe und Emphatie und Leidenschaft lebend.

    Heinrich Heine hat mit einem Gedicht das Scheitern unseres menschlichen Daseins, was irgendwann jeden trifft, dargestellt:

    „Zuweilen dünkt es mich, als trübe geheime Sehnsucht deinen Blick. Ich kenn es wohl Dein Missgeschick: verfehltes Leben – verfehlte Liebe.

    Du nickst so traurig, wiedergeben kann ich Dir nicht die Jugendzeit, unheilbar ist dein Herzeleid: verfehlte Liebe – verfehltes Leben.“

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  • Chris • am 5.3.15 um 20:04 Uhr

    HAB IHN LEIDER NICHT GESEHEN: WEISS VIELLEICHT JEMAND WO ICH KAUFEN ODER NOCHMAL SEHEN KÖNNTE?

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  • Slice me nice • am 10.11.15 um 23:07 Uhr

    Erst dachte ich, neee, nicht schon wieder ein befangener Leitmayr, der mal wieder über seine Hormone gestolpert ist und den ganzen Film hindurch belämmert dreinblickt… Und Batic muss es wieder richten. Wobei der angenehmerweise nicht nur loyaler Kollege ist, sondern seinen Kumpel mal ordentlich beiseite nimmt. Überhaupt glänzte Batic wieder auf der Klaviatur seiner Facetten, in die er wunderbar umswitchen kann: von höflich-charmant zu geschäftig-sachlich, von eindringlich raunend bis hin zu seinen typischen Ausrastern, und alles prompt der Situation angemessen. Allein das macht diesen Tatort dann doch sehenswert.

    Aber der Knaller war die fulminante Auflösung des Falls, die mich richtig mitgerissen hat: Großartige Zuspitzung, spannender Tätercharakter, toll in Szene gesetzt!!

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  • Dirk • am 20.1.16 um 17:15 Uhr

    Der Tatort Nummer 910 aus München. Es spielen die bekannten Hauptkommissare Leitmayr und Batic auf. Diesmal muß wieder einmal der Leitmayr den betrogenen, den verlassenen, den gar nichts wissende Hütchenspieler spielen. Irgendwann ist dann wieder Batic dran, wahrscheinlich wenn seine Tanten im Altenheim sind. Zwei brutale Morde sind zu klären, aus Eifersucht begangen und im gleichgeschlechtlichen Feld zu suchen. Muß man auch erst einmal drauf kommen. Kein schlechter Tatort-Krimi. Kann man ab und an immer mal wieder schauen. Aber für mich bleiben die beiden „Grob-Mechaniker“ und man sollte es gar nicht erst mit der filigranen Note probieren. Ehrlich.

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  • Stephan • am 4.4.16 um 6:54 Uhr

    Musik von Sixto Rodriguez im Tatort.
    Das ist einfach Super!

    Antworten
  • Uli • am 13.9.16 um 15:10 Uhr

    Der Song heißt ‚Dreaming my dreams‘ und ist von Waylon Jennings.
    Der Tatort: Naja, die beiden sind doch dicke Freunde, haben sogar schon ne Alters-WG zusammen geplant. Wieso weiß der eine aber auch gar nichts von der großen Liebe des anderen? Irgendwie passt das nicht zu dem Team.

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  • Klaus • am 15.6.17 um 10:06 Uhr

    Der Song war klasse ich kann zwar kein Englisch aber habe es genossen

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  • Ernie • am 7.8.18 um 22:50 Uhr

    @Richard Russell. Love Letters hat mich total angetan, Das Beste an dem Tatort . Begab mich gleich auf die Suche Danke an Richrad Russell
    dankl dir habe ich es gefunden. Ketty Lester einfach geil. danke

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  • Ingwer • am 8.8.18 um 0:30 Uhr

    Gruselig! Das viele Blut (Riedecks), die alten Wohnungseinrichtungen, die Perücken.
    Ich erinnerte mich gleich, dass die Apothekerin die Täterin gewesen war. Aber solche Szenen und Einstellungen drehte man in den 70er und 80er Jahren, allerspätestens 1994, aber doch nicht 2014! Ts, ts.
    Trotzdem unterhaltsam.

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  • Tom 1 • am 7.1.19 um 14:00 Uhr

    Fanny ist eine tolle Schauspielerin, würde sie gerne „heiraten“.
    Warum auch immer, ich sehe mir den Tatort gern öfter an, obwohl das Storryboard schwach ist.

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  • wolko • am 28.2.19 um 14:27 Uhr

    Ein Tatort wie er sein soll.

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  • Rolf • am 8.10.19 um 14:22 Uhr

    Fanny Risberg klasse,ihr Blick,Songs hammerstark!

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  • Chrisitian • am 25.10.20 um 22:16 Uhr

    Der Leitsong ist original von The Fureys & Davey Arthur und lautet Dreaming My Dreams.

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  • Nina • am 26.10.21 um 22:19 Uhr

    Mir geht das Klischee vom Mann mit dem gebrochenen Herzen fet unglücklich, geheimnisvoll, verschlossen und rachsüchtig nach seiner Erlösung sucht schon so am Nerv! Wie ein Wrsternheld aus den 50er Jahren. Da hat sich die Dramaturgie der männlichen Psyche nicht weiter entwickelt.

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  • HerrBert • am 4.2.22 um 23:37 Uhr

    Einwandfrei. Spannend und gut erzählt, gut gespielt. Schon oft gesehen, immer wieder gut.

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  • Josef Lughofer • am 5.2.22 um 21:41 Uhr

    Toll wie so oft, Musik toll und exzellent passend. Als großer Musikfan nach den vielen Tipps gefunden . Danke !!

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