Tatort Folge 936: Blutschuld



Noch zwei Mal – und dann ist Schluss:

Die Tatort-Folge 936 „Blutschuld“ ist der nunmehr 20. und vom MDR offiziell bestätigte vorletzte Fall des Tatort-Teams aus Leipzig. Die zwei Hauptkommissare Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Andreas Keppler (Martin Wuttke) hängen ihre Jobs Ende 2015 an den Nagel. Zuvor bekommen es die beiden ostdeutschen Ermittler in „Blutschuld“ jedoch mit einem vermeintlichen Raubmord zu tun, bei dem der Täter mit äußerster Brutalität vorgegangen ist. Und es bleibt nicht bei einem Opfer …

Tatort Vorschau – Blutschuld ARD





Stefan Kornatz, der Mann, der für das Buch und die Regie der Tatort-Folge Nummer 936 verantwortlich ist, benutzt filmisch-ästhetische Stilmittel wie eine rasante Bildfolge, um der erzählten Familientragödie Leben einzuhauchen. Dabei bietet der neue Fall von Saalfeld und Keppler durchaus auch actionreiche Szenen: Schreie und Prügelattacken gibt es in „Blutschuld“ zuhauf. Kornatz, der bereits mehrere Tatort-Episoden inzeniert hat – darunter „Es ist böse“ (Tatort-Folge 836) und „Mord auf Langeoog“ (Tatort-Folge 887) – hat für „Blutschuld“ Axel Petermann mit ins Boot geholt, einen erfahrenen Kriminalisten, Autor und Profiler, dessen reale Ermittlungseinsätze schon als Inspiration für so manche Tatort-Skripte dienten.

Tatort ORF Trailer – Blutschuld





Im Tatort „Blutschuld“ ist Harald Kosen, ein Leipziger Abfallunternehmer, das erste Opfer. Er wird im Schlafzimmer seines Hauses erschlagen aufgefunden. Die Kriminalpolizei stellt am Tatort fest, dass offenbar eine hohe Summe Bargeld aus dem Wandtresor gestohlen wurde – ein klarer Fall von Raubmord. Oder doch nicht?

Die Kommissare Eva Saalfeld und Andreas Keppler hegen Zweifel, schließlich hat der Täter Kosen mit außerordentlicher Gewalt getötet: Der Mörder wurde anscheinend von Hass und Wut angetrieben. Um die Hintergründe der Tat zu ermitteln, sehen sich die beiden Tatort-Fahnder zunächst das berufliche Umfeld des Opfers Harald Kosen näher an. Schnell gerät der ehemalige Geschäftspartner von Kosen, Christian Scheidt, unter Tatverdacht. Scheidts Tochter kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben: Harald Kosen war der Fahrer des Wagens, der ihr Auto rammte.

Weitere Verdächtige finden die Kriminalbeamten in der Familie des Opfers. Patrick, Harald Kosens Sohn, ist bereits aktenkundig; wegen Raubes mit schwerer Körperverletzung wurde der junge Mann in der Vergangenheit vorbestraft. Den Leipziger Ermittlern gegenüber gibt sich Patrick jedoch einsichtig. Auch Kosens Schwiegersohn Frank Bachmann hätte ein Mordmotiv: er sollte nach einem Erpressungsversuch aus dem Abfallunternehmen rausgeworfen werden. Als jedoch eine weitere Leiche im Tatort „Blutschuld“ auftaucht, müssen Saalfeld und ihr Kollege Keppler die bisherigen Ermittlungserfolge neu überdenken …


Die Fernsehpremiere des Leipzig-Tatorts „Blutschuld“ ist für Sonntag, den 15. Februar 2015, um 20.15 Uhr im Ersten geplant.

Besetzung

Astrid Kosen – Lina Wendel
Christian Scheidt – Uwe Bohm
Einsatzleiter – Ulf Manhenke
Frank Bachmann – Alexander Khuon
Harald Kosen – Bernhard Schütz
Hauptkommissar Andreas Keppler – Martin Wuttke
Hauptkommissarin Eva Saalfeld – Simone Thomalla
Kriminaltechniker Wolfgang Menzel – Maxim Mehmet
Leonie Krajczinsky – Lisa Hagemeister
Patrick Kosen – Tino Hillebrand
Polizist der SoKo – Jonas Fürstenau
u.a.

Stab

Drehbuch – Stefan Kornatz
Regie – Stefan Kornatz
Kamera – Andreas Doub
Musik – Stefan Will, Marco Dreckkötter


67 Meinungen zum Tatort Folge 936: Blutschuld

  • Daniel • am 13.2.15 um 15:04 Uhr

    Uwe ist doch gut. Dann wissen wir wenigstens, wer der Hauptverdächtige ist…;-)

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  • Manu • am 15.2.15 um 17:32 Uhr

    ja genau, nicht schon wieder Uwe Bohm :(

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  • Jörg Warnken • am 15.2.15 um 20:25 Uhr

    Saalfeld wird in die Wüste geschickt und Keppler wird Ermittlungsleiter in Erfurt.
    Wunschdenken.
    Aber die Figur Keppler könnte ich wirklich noch einige Zeit am TATORT gebrauchen

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  • Marcel • am 15.2.15 um 20:27 Uhr

    Die Kommissare sind ne Katastrophe. Die neue Frisur von Saalfeld erst recht!

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  • Hans-Peter Murks • am 15.2.15 um 20:43 Uhr

    Uwe Bohm ist einer der großartigste Schauspieler unserer Zeit.. und die Ähnlichkeit zu Christopher Walken (Sleepy Hollow) ist grandios!!

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  • Thorsten • am 15.2.15 um 20:45 Uhr

    Sch….., schon wieder Uwe Bohm! Gibt’s denn keine anderen talentfreien Unsympathen?

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  • Anne Hinzen • am 15.2.15 um 21:13 Uhr

    Es wird höchste Zeit, dass Frau Saalfeld den Job wechselt. Noch lustloser geht es nicht!

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  • Nikolaus • am 15.2.15 um 21:15 Uhr

    Einen so schlechten Tatort habe ich schon lange nicht mehr gesehen …
    Fad, schlecht, …

    Antworten
  • Manni • am 15.2.15 um 21:42 Uhr

    Wo ist die Fernbedienung? Bloß raus aus diesem langweiligen Tatort!

    Antworten
  • M.Schriner • am 15.2.15 um 21:42 Uhr

    Ich habe es am Ende nicht kapiert! Wer war denn jetzt der Familienkiller? Ist mir fast peinlich.

    Antworten
  • anonym • am 15.2.15 um 21:44 Uhr

    Kann irgendjemand mir sagen wer hat wen umgebracht? Hat der Uwe Bohm alle umgebracht oder hat auch der Sohn irgendjemand umgebracht?

    Antworten
  • kathi • am 15.2.15 um 21:44 Uhr

    Zur Uwe Bohm muss ich euch recht geben!bitte im nächsten Tatort mal ohne!!

    Ein guter Tatort!!spannend,mitreißend…
    Bitte mehr davon!!

    Keppler ist spitze! Saalfeld ist wohl eher Deko..

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  • MM • am 15.2.15 um 21:45 Uhr

    Der Tatort ging CSI mäßig los. Aber nach der ersten Minute war dann die Luft raus. Die Spannung nicht, denn die gab es gar nicht.

    Antworten
  • laju • am 15.2.15 um 21:46 Uhr

    Es gab gute und sehr gute tatorte und auch äußerst schlechte! Aber dieser tatort heute ist an Schwachsinn und Langeweile nicht zu überbieten! Leichen, Blut, Brutalität und eine absurde Geschichte machen noch lange keinen (guten) Krimi! Von miserablen Schauspielern mal ganz abgesehen, es wird höchste Zeit, dass Saalfeld und Keppler verschwinden! Aber bitte auch der Bohm!!! Kostet der so wenig, dass er immer wieder auf der Mattscheibe erscheint? Der ist schlecht und nervt ohne Ende!

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  • ute • am 15.2.15 um 21:49 Uhr

    Wer war nun der Mörder?

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  • Dagimaus • am 15.2.15 um 21:50 Uhr

    Muss dir nicht peinlich sein…..wir suchen jetzt online einen Hinweis, wer der Täter war….finden nur nix…leider nicht das erste Mal bei einem Tatort!!! Wer wars denn nun?

    Schönen Abend noch….

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  • Adrian • am 15.2.15 um 21:52 Uhr

    Sinnvoller wäre es die GEZ-Gebühren nach Griechenland zu senden. Wieder mal ein grottenschlechter Tatort. Da wäre man bei RTL und Dschungelcamp noch besser aufgehoben gewesen.

    Antworten
  • Miki • am 15.2.15 um 21:59 Uhr

    Also das der Sohn der Mörder war, ist klar. Aber ich muss gestehen, dass ich nicht verstanden habe, warum sie ihm ein Messer am Anfang in den Hals gerammt haben. Kann mir das vllt jemand erklären?

    Alles in allem fand ich den Tatort sehr spannend.

    Antworten
  • Attus • am 15.2.15 um 22:07 Uhr

    Letzte Woche hat jemand gesagt dass wenn Uwe Bohm da ist, er ist sicher der Täter. Letzte Woche war er doch nicht. Aber heute schon!

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  • andig • am 15.2.15 um 22:11 Uhr

    Mit das blödeste was ich je gesehen habe. Schiesst erst in die Glastür um dann mit dem Stein weiter zu maxhen. Absetzen!

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  • Monika Freeman • am 15.2.15 um 22:17 Uhr

    Zum heutigen Tatort kann ich nur sagen dass er streckenweise sehr gelungen war, berührend gut gespielt. Zugegeben etwas sehr brutal, das Serienmorden wäre nicht nötig gewesen. Saalfeld und Kuppler halte ich für sehr authentisch, ich finde es schade, dass sie abgelöst werden, die Entscheidung ist schwer verständlich. Ihre unterschwelligen ‚Paarsspannungen‘ sind subtil gespielt und drängen sich nicht in den Vordergrund. Dass immer wieder dieselben Schauspieler besetzt werden, ist schade und vor allem unnötig. Die meisten Zuschauer freuen sich über ‚Nasen‘, die noch nicht bekannt sind. Die Angst, bei unbekannten Schauspielern schalte man nicht ein, sind völlig unbegründet . Dennoch, Respekt vor Uwe Booms Leistung.

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  • Dirk • am 15.2.15 um 22:19 Uhr

    Ein wirklich spannender Tatort, der heute im Ersten, 20:15 h, gezeigt wurde. Fast ein Psycho-Thriller, finde ich, wenn man auf die einzelnen Charaktere näher eingegangen wäre. Aber auch so sehr fesselnd. Man mochte gar nicht zum Kühlschrank gehen, um bloß keine Szene zu verpassen. Spannend bis zuletzt, mit hervorragenden Schauspielern, einer guten filmischen Einstellung und hervorragenden Maskenbildnern, welche manchmal aber auch an ihre Grenzen stießen. Dieses Familiendrama war ein Thriller, packend und mit allen Fiesheiten bespickt, die ein solches filmisches Spektakel benötigt. Ohne weiteres hätte man das Drehbuch auch 300 Jahre früher auf Burg Hassenstein abspielen können. Es wäre wahrscheinlich noch besser zur Wirkung gekommen. Durchaus kann man auch eine gewisse Nähe, da alles an Verbrechen in einem zeitlich begrenzten Rahmen geschehen ist, zur Realität feststellen. Schade das dieses Duo aufhört.

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  • wasi • am 15.2.15 um 22:32 Uhr

    @Attus: Nein. Auch heute war er es nicht. Mittlerweile funktioniert das Prinzip umgekehrt: Er wird extra eingesetzt um vom Zuschauer verdächtigt zu werden, damit man davon abgelenkt ist den wahren Täter zu erkennen :D ….. Gut gemachter TO. Das es nicht spannend war, kann man ja nun wirklich nicht behaupten. Schockierend. Seelische Wracks… Selbstverständlichkeit von Gewalt….

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  • Miki • am 15.2.15 um 22:33 Uhr

    Hi. Kann mir jemand erklären, warum sie dem Sohn ein Messer in den Hals gerammt haben? Als Strafe für den Unfall?

    Ansonsten wirklich sehr spannend .

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  • RaPa • am 15.2.15 um 22:37 Uhr

    Vorletzte Folge…und nochmal alles gegeben.
    Nein im Ernst: Ziemlich unglaubwùrdige Geschichte.
    Und vor allem wieder diese Wackelkamera, geht gar nicht!

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  • René • am 15.2.15 um 22:46 Uhr

    War richtig gut….
    Schade, dass die beiden aufhören….

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  • Harry Dietrich • am 15.2.15 um 22:47 Uhr

    Dieser Tatort war für mich wieder einmal technisch ein trauriger Höhepunkt unter dem Mäntelchen „künstlerischer Freiheit“ und „Dramaturgisch bedingter Bilder“ !!!!.
    – durchgehend grau/grün Darstellung von wackelnden Schulterkameras ohne jedes Stativ und ohne jede erkennbare Zusatzausleuchtung dazu kaum erkennbare Szenenbilder übelsten Quali. Der Gesamteindruck der Bilder ist für mich absolut amateurhaft und ich frage mich ernsthaft ob der Kameramann (u. natürlich Regisseur) Andreas Doub berechtigt ist den ganzen deutschsprachigen Raum in dieser üblen Weise als Geisel zu nehmen. Sollten auch 20 Mio.TV Zuschauer den Tatort sehen ist das noch lange keine Zusage an diese nicht zeitgemäße Bildquali,- hier wäre der Blick in die USA mal sehr sinnvoll.

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  • Kölsche Jung • am 15.2.15 um 22:52 Uhr

    Ich finde, dass war ein sehr guter Tatort.
    Spannend bis zum Schluss, auch wenn man sich ein wenig mehr konzentrieren musste, um alles mit zu bekommen.

    Der Täter wirkte im Tatort zwar ein wenig zu „Plakativ“ und sein Motiv war auch nicht so deutlich herausgearbeitet. Eine Art von religiösem Wahn?

    However. I liked it.

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  • Ella • am 16.2.15 um 0:16 Uhr

    Weiß jemand, wie das Lied hieß, das in der letzten Szene gespielt wurde?

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  • Bohnekamp • am 16.2.15 um 1:07 Uhr

    Diesen einfach nur mieserabel gemachten Tatort können auch die wirklich guten Darsteller nicht rausreißen! Daß die ARD dieses einfach nur billige Drehbuch nachdem Motto „Hauptsache blutrünstig“ abgenickt hat, begreife ich nicht. Für mich war das „unterste Schublade“ und gehört allenfalls ins Programm der Werbesender!!!

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  • Udo B • am 16.2.15 um 1:14 Uhr

    hätte etwas blutiger sein können…

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  • HaT at ort nungsamt • am 16.2.15 um 1:30 Uhr

    Moin Moin
    Bin leider 13 Minuten vor Schluss eingeschlafen. Nach dem zweiten metzel-Mord (an der Tochter), und dem erhängten Schwiegersohn, (Mord oder Selbstmord?)was ist da noch geschehen ? Wer war der Täter?

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  • Hennes • am 16.2.15 um 7:51 Uhr

    War der Sohn am Ende auch tot, erschlagen von Scheidt (Uwe Bohm)? Oder war der „nur“ schwer verletzt?

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  • Bernd B. • am 16.2.15 um 7:54 Uhr

    … ich habe verzeifelt versucht 0 Sterne einzustellen, geht aber nicht, oder?

    Schade, ein sympatisches Ermittlerteam hört auf, bei der Entwicklung der Drehbücher für den Tatort kann man das allerdings gut nachvollziehen. Wenn das so weitergeht, dann war das auch bald mein letzter Tatort.

    Vielleicht gelingt es ja tatsächlich mal wieder zwischen seichter Krimiunterhaltung und abstrusen, realitätsfernen Schlächtergeschichten einen Mittelweg zu finden – seit gestern abend reiht sich eine weitere Folge in die zweite dieser beiden Kategorien ein. Man kann gegen Schimanski sagen was man will und vielleicht gab es nicht immer einen tieferen Sinn, aber immerhin konnte man die Story verstehen, Unterhaltung und Humor kamen nicht zu kurz, Spannung war kein Fremdwort und das alles ohne großes Gemetzel.

    Gute Schauspieler und starke Persönlichkeiten sind der erste Garant für spannende Krimiabende, Autoren für fesselnde Drehbücher der zweite. Bleibt zu hoffen, dass sich in Zukunft mal wieder beides trifft.

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  • arte-Versteher • am 16.2.15 um 8:59 Uhr

    Es geschieht wirklich sehr selten, dass ich einen Tatort ausschalte. Diesmal hat es mich nach einer Dreiviertelstunde derart angeödet, dass ich weggezappt habe. Diese millionste Variante von „Der böse Chef ist tot“ hat mich überhaupt nicht erreicht, nicht nur inhaltlich, auch dramaturgisch nicht.

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  • Alison • am 16.2.15 um 9:47 Uhr

    Das war seit langem der schlechteste tatort… Beschissene Schauspieler und eine derart hinkonstruierte handlung. Nur weil man viele abschlachtet und paar psychisch Kranke da hin stellt kriegt man noch lang keinen guten Krimi, da schau ich lieber criminal minds. Die erste Szene war das beste im ganzen tatort wurde aber nie mehr erwähnt, sehr unnötig! Alles in allem mehr als schlecht. Es war übrigens der Sohn am Ende… Er würde von Uwe bohm tot geschlagen weil er gestanden hat, dass er die Tochter von ihm überfahren hat (mit absicht) und nicht der Vater wie man die ganze zeit geglaubt hat.

    Antworten
  • Frank Pachura • am 16.2.15 um 10:53 Uhr

    Der schlechteste Tatort seit langem. Es ist schon erkennbar das das Duo den Dienst quittiert. Die Luft ist raus

    FPa.

    Antworten
  • Ella • am 16.2.15 um 11:23 Uhr

    @ Reinhold Ramsteiner: Danke!

    Antworten
  • U. Ungethüm • am 16.2.15 um 12:03 Uhr

    Keppler und Saalfeld sind eines der besten Tatort-Teams überhaupt. Man sollte auf Knien danken, dass Wuttke Lust auf das Tatort-Format hat. Und das Thomalla-Bashing kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es ist doch scheißegal, welche Frisur sie hat, oder ob sie mal in der Regenbogenpresse aufgetaucht ist, sie spielt ruhig und überzeugend und als Team sind beide ebenso stimmig wie berührend. Die zwei zusammen sind was ganz Besonderes – wie dumm, ein solches Team aufzugeben!!

    Überhaupt lebt der Tatort doch von seinen Teams bzw. eigenwilligen Ermittlern. Und er lebt davon, dass man diese kennenlernt und sich an sie gewöhnt. Da nützt es auch nichts, dauernd neue Teams mit hochkarätigen Schauspielern einzuführen, wenn man sie gleich wieder absetzt. Es schadet dem Format und verwässert es.

    Um so feinsinnige, liebevolle, gut eingespielte Teams wie Saalfeld und Keppler sollte man kämpfen!!!

    Antworten
  • Rasputin • am 16.2.15 um 15:14 Uhr

    Kann mir bitte jemand erklären, warum der Täter am Anfang mit dem Messer im Hals auf der Straße torkelt und was das Motiv ist, dass er seine Familie auslöschen will ?

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  • Elekborelek • am 16.2.15 um 16:57 Uhr

    War spannend, aber mir geht es wie den meisten: Hat der Sohn die anderen vier der Familie umgebracht und wurde am Ende selbst von Scheidt getötet? Oder hat er überlebt? Was war das Motiv? Hass auf die Familie? Warum auf die Mutter und den Schwiegersohn? Hass auf Vater und Schwester war schon eher klar, aber auf die anderen? Warum hat Scheidt am Ende so auf ihn eingeprügelt? Weil Patrick den Unfall an seiner Tochter gestanden hat? Wollte der Sohn als eigene Bestrafung geprügelt werden? Er hat doch fast gelächelt und sich verprügeln lassen. Wenn so viele Fragen offen bleiben, macht es keinen Spaß zu gucken, auch wenn es spannend war.

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  • A.Siegel • am 16.2.15 um 18:37 Uhr

    Kann mir jemand sagen, wie der Song in der Schlussphase heisst, als die beiden Kommisare den Weg entlang gehen und als letzte Einblendung ?

    Antworten
  • RonCa • am 16.2.15 um 19:08 Uhr

    Es sollte bessere Storys geben, die intelligenter sind und mit weniger Blut auskommen. Zwischendurch fand ich’s aber tatsächlich spannend. Leider bleibt so ein fades Gefühl am Schluss. Bisschen zuviel bittere Wirklichkeit für meinen Geschmack. Dafür suche ich nicht die Sonntagabend-Fiktion! Das Team gehört für mich zu den authentischen. Schade, dass sie gehen müssen. Verheizt in der ARD nicht so viele Ermittler, sondern tauscht die Autoren aus!

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  • gb • am 16.2.15 um 19:41 Uhr

    Leipzig, Erfurt – wunderschöne Städte, aber leider zu blöde Tatorte.

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  • Gregor • am 16.2.15 um 20:29 Uhr

    Leider geht’s zu Ende… Wuttke wie immer sehr gut, Thomalla, na ja…

    Insgesamt guter Krimi…

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  • Becci • am 16.2.15 um 20:44 Uhr

    Naja sehr merkwürdiger Tatort mal wieder
    Weiß jmd wo das Haus vom Scheidt gewesen ist?
    Das würde mich mal interessieren denn die Gegend war ja sehr schön.
    Die Familie wohnte ja außerhalb von Taucha. Somit schon gar nicht mehr in Leipzig gedreht.

    Antworten
  • kURT • am 17.2.15 um 11:19 Uhr

    Wieder mal ein Tatort der Kategorie LANGWEILIG
    Bin beinahe eingeschlafen, die Handlung war weder logisch noch fesselnd.
    Bitte verschont uns mit solchem Schrott zur besten Sendezeit

    Antworten
  • FHS • am 17.2.15 um 15:48 Uhr

    Billige Effekthascherei mit viel Blut. Man kann einen Krimi auch spannend gestalten, ohne dieses Gemetzel.

    Ich bin ca. 20 Min. vor Ende eingeschlafen…

    Schaue jetzt seit über 30 Jahren Tatort, am besten gefällt er mir immer dann, wenn ich gar nicht merke, „dass ich einen Film anschaue“ aber dafür braucht man halt gute Schauspieler…

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  • Suse • am 17.2.15 um 16:30 Uhr

    Schien vielversprechend. Aber auch wir dachten „schon wieder Uwe Bohm“. Ich seh‘ ihn zwar wirklich gerne, toller Schauspieler – aber kann ihm nicht mal jemand eine überraschende Rolle geben, bitte? In der er vielleicht mal ’nen wirklich Guten spielt? Zwei Wochen hintereinander beim Tatort ist schon ungünstig (bisher dachten wir immer, die Skandinavier hätten kaum Schauspieler – nun ist’s bei uns auch so weit).

    Täter war ja wohl der Sohn (der offensichtlich noch lebte, da die Saalfeld fragte, ob sie nun „zu früh oder zu spät“ gekommen seien. – Aber bitte was war denn das Motiv für den Mord an seiner Schwester und dem Schwager?? Bloß, weil sie anfangs daneben standen, als der Vater ihn mit Schraubendreher-oder-was-weiß-ich-und-warum im Hals durch die Gegend gezerrt hat??

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  • Norbert • am 18.2.15 um 1:18 Uhr

    Zugegeben, ich mag das Team Keppler/Saalfeld und finde es schade, dass sie demnächst abtreten. Der Spannungsbogen war gelungen, wenn auch etwas zu viel Blut floss und die Handlung etwas zu polarisierend wirkte. Ich denke – im Hals steckte am Anfang ein Kartoffelstecher und kein Messer. Das hätte Patrick Kosen wohl nicht überlebt.

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  • Volker aus Bonn • am 18.2.15 um 12:05 Uhr

    Sicher nicht der beste Tatort dieses Ermittler-Teams aber trotzdem qualitativ deutlich besser als viele Tatorte anderer Sender.
    Ich finde es auch beduerlich, dass die beiden aufhören. Hoffentlich kommt danach etwas halbwegs Akzeptables und kein Schrott im Stil von Tukur und Striesow.

    Antworten
  • KillerKangaroo • am 18.2.15 um 15:55 Uhr

    Ich habe es so verstanden, dass die Bilder mit dem torkelnden Sohn direkt nach dem ersten Unfall gewesen waren, der Unfall in dem die Tochter von (Bohm) gestorben ist. Was ich nicht verstanden habe, ist wieso die Familie einfach darauf guckt, während er sich am Boden verreckt. Außer vielleicht das eine Art „Blutschuld“ sein sollte. Nach dem Motto „Deine Tochter ist wegen seine Aktionen gestorben (er zehrte am Lenkrad), also lass ich meinen Sohn sterben und wir sind nun quitt.“ Aber außer diese Verwirrung am Anfang und am Ende fand ich es sehr gut. Die Spannungsmomente, während die Tochter den Notruf betätigt hat und die Stille danach während Saalfeld durch das Haus geht und weiß nicht was sie findet, waren hervorragend inszeniert. Bis zum Schluss wüsste man nicht, wer und welche es war. Keppler, wie immer, ist ein sehr realistische Figur.

    Antworten
  • Sabine Kayser • am 18.2.15 um 23:03 Uhr

    Ich habe überhaupt nur wegen Martin Wuttke begonnen, mir die Tatort-Sendungen anzusehen und werde das vermutlich auch wieder einstellen, wenn das Team „Saalfeld/Keppler“ nicht mehr auftaucht ;-)

    Im Übrigen schließe ich mich dem Kommentar von Ü.Üngethüm an:

    „Keppler und Saalfeld sind eines der besten Tatort-Teams überhaupt. Man sollte auf Knien danken, dass Wuttke Lust auf das Tatort-Format hat. (…) Die zwei zusammen sind was ganz Besonderes – wie dumm, ein solches Team aufzugeben!!
    (…)
    Um so feinsinnige, liebevolle, gut eingespielte Teams wie Saalfeld und Keppler sollte man kämpfen!!!“

    Antworten
  • Lars Steinberg • am 19.2.15 um 14:17 Uhr

    Wahrscheinlich haben die, die fünf Sterne gegeben haben einen anderen Tatort gesehen als der vernünftigere Rest! So ein Scheiss. Und schickt doch den Bohm ins Dschungelcamp und lasst ihn gewinnen!!!

    Antworten
  • Kai Drath • am 22.2.15 um 22:40 Uhr

    Ihr habt da was nicht richtig verstanden: hier sollen Kommentare zum Film abgegeben werden. Es soll nicht verraten werden, wer der Täter war o.ä. Warum macht ihr das immer? Manche lesen hier die Kommentare und möchten den Film erst noch sehen

    Antworten
  • Suse • am 23.2.15 um 10:26 Uhr

    @Kai Drath: kleiner Tipp – ich lese die Kommentare immer erst, wenn ich die Folge gesehen habe. Ich denke, es wird bei der Kritik (egal, ob positiv oder negativ) immer mal wieder vorkommen, dass evtl. auch erwähnt wird, wer TäterIn ist; da hier ja auch oft über die Schlüssigkeit diskutiert wird.

    Antworten
  • Ulrich Otto • am 25.2.15 um 11:57 Uhr

    Hier gibt es „Kritiker“, die sich anmaßen, Schauspielerleistungen zu kritisieren, sind aber selbst zu dämlich dazu, den Film und dessen Auflösung zu kapieren.

    Und zu L. Steinberg: Ich würde mich an Ihrer Stelle nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn Ihre äußerst konstruktive Kritik („So ein Scheiss“ !) lässt auf einen sehr begrenzten Horizont schließen !

    Antworten
  • Mira • am 26.2.15 um 19:42 Uhr

    Mir hat der Tatort sehr gut gefallen. 1 Stern Abzug gibt es für „zu viel Blut“ und die unverständliche Anfangsszene. Warum hat der Sohn etwas im Hals stecken? Warum zieht sein Vater ihn durch den Raum? Warum gucken alle nur dabei zu?

    Warum polarisiert die Thomalla so? Ich glaube, dass viele meinen, dass Sie sich auf ihr Aussehen etwas einbildet. Scheint mir allerdings gar nicht so. Ihr Schuhwerk ist öfter mal etwas unglaubwürdig. Das sieht das etwas komisch aus, wenn sie läuft… Ansonsten finde ich sie vollkommen OK…vorallem ihre Anteilnahme.

    Warum er die Morde ausgeübt hat, ist nachvollziehbar. Außer bei einem -> Die Mutter hat zugeguckt, wie er und die Schwester missbraucht wurden. -> Der Vater hat missbraucht. -> Die Schwester hatte lebenslang Vorteile beim Vater wegen der Misshandlungen. -> Was hat ihm der Schwager getan?

    Blohm war klasse. Dass er erst eine Woche zuvor zu sehen war, ist wohl eher Zufall und konnte bei der Produktion noch keiner wissen.

    Antworten
  • HG • am 28.2.15 um 17:05 Uhr

    Was fuer ein schlechter Tatort! Herr Kornatz, vor allem Drehbuch und Regie sind unsagbar schlecht!

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