Tatort Folge 934: Freddy tanzt



„Freddy tanzt“ ist bereits der 62. Ermittlungseinsatz des beliebten Kölner Tatort-Duos Ballauf und Schenk. Der Fall dreht sich im Kern um den Mord an einem Obdachlosen – einem jungen Musiker, der vom rechten, gut bürgerlichen Weg abgekommen ist und nun auf der Straße lebt –, und entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einem beklemmenden Sozialdrama. Der Schauplatz, ein Wohnhaus, gefüllt mit den unterschiedlichsten Menschen, könnte als Sinnbild verstanden werden für die Ellenbogen-Gesellschaft, in der nur das Überleben zählt. Der menschliche Urinstinkt hingegen scheint gänzlich verkümmert.

Die Story:
Daniel Gerber ist tot. Die Leiche des Stadtstreichers wird zu Beginn des WDR-Tatorts „Freddy tanzt“ am Ufer des Rheins entdeckt – ausgerechnet von seiner eigenen Mutter, die ihren Jungen zuvor tagelang gesucht hat. Die gerichtsmedizinische Untersuchung des Mannes ergibt, dass Gerber wortwörtlich zu Tode geprügelt wurde; der ehemalige Musiker starb an starken inneren Verletzungen. Es war Mord! Die tödliche Prügelattacke muss allerdings bereits einige Tage lang zurückliegen. Dr. Roth, der Gerichtsmediziner, stellt außerdem Verätzungen an den Augen und im Gesicht des Toten fest – was ist in der Tatnacht geschehen?

Die zwei Kölner Hauptkommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) werden mit der Aufklärung des Mordfalls beauftragt. Schnell findet das eingeschworene Ermittlerteam heraus, dass sich der obdachlose Daniel Gerber noch kurz vor seinem Tod in einem Hotel beworben hatte. Der talentierte Musiker hatte auf eine Anstellung als Pianist in der Hotelbar gehofft.

Ballauf und Schenk haben damit einen ersten Hinweis auf Gerbers letzten Aufenthaltsort. Die Recherchen im Fall „Freddy tanzt“ ergeben außerdem, dass das Opfer in der Hotelbar mit drei alkoholisierten Bankern aneinander geriet. Weiterhin wurde der Pianist vor seinem Tod von Zeugen gesehen, wie er schwer verletzt in dem Treppenhaus eines nahe gelegenen Wohnhauses verschwand. Bei der genaueren Untersuchung des besagten Hausflures entdecken die beiden Kölner Tatort-Ermittler tatsächlich Blutspuren.

Die Analyse im Labor bestätigt den Verdacht der Kriminalbeamten, dass das Blut von Daniel Gerber stammt. Max Ballauf und sein Kollege Schenk befragen die Anwohner im Haus – die erweisen sich allerdings als störrisch: „Nichts sehen, nichts sagen, nichts hören“, stellt Ballauf lakonisch fest. Ihm reicht’s. Freddy Schenk hingegen kümmert das sture Verhalten der Mieter wenig.

Besonders die schöne Kunstprofessorin Claudia Denk hat sein Interesse geweckt; Freddy lässt seinen Charme spielen, und beide verstehen sich prächtig. Sollte Schenk etwa mehr als nur berufliches Interesse an der alleinerziehenden Blondine haben? Als er nicht mehr weiß, wohin mit seinen romantischen Gefühlen, macht Freddy eines: er tanzt ganz einfach!

Die Dreharbeiten zum Tatort „Freddy tanzt“ dauerten vom 11. März bis zum 9. April 2014 und fanden in Köln und Umgebung statt. Der Regisseur der Folge, Andreas Kleinert, inszenierte bereits einige Tatort-Episoden zuvor, unter anderem „Fette Hunde“ (Folge 841) mit Ballauf und Schenk. Ebenso drehte Kleinert den Tatort „Borowski und der Engel“ (Folge 892), für den er 2014 eine Grimme-Preis-Nominierung erhielt.

Übrigens spielte das Ensemble des WDR Funkhausorchesters in „Freddy tanzt“ eine wichtige Rolle – alle Mitglieder wurden kurzerhand zu Schauspielern. Im „Großen Sendesaal“ im Kölner Funkhaus des WDR wurden einige Szenen abgefilmt.

Die Fernsehpremiere der Tatort-Folge 934 „Freddy tanzt“ ist für Sonntag, den 1. Februar 2015, um 20.15 Uhr im Ersten Programm der ARD geplant.

Trailer

ARD Trailer – Freddy tanzt



 

ORF Vorschauvideo



ARD Trailer 2022



 

Besetzung

Hauptkommissar Max Ballauf – Klaus J. Behrendt
Hauptkommissar Freddy Schenk – Dietmar Bär
Gerichtsmediziner Dr. Joseph Roth – Joe Bausch
Claudia Denk – Ursina Lardi
Daniel Gerber – Matthias Reichwald
Günther Baumgart – Robert Gallinowski
Jonas Stein – Jonas Stein
Julia Koch – Laura Sundermann
Katja Petersen – Anna Stieblich
Lisa Denk – Niobe Carolin Eckert
Marita Gerber – Lina Wendel
Martin Koschwitz – Theo Pfeifer
Oliver Kern – Julian Weigend
Tobias Krenz – Volkram Zschiesche
Ursula Koschwitz – Gudrun Ritter
u.a.

Stab

Idee – Andreas Knaup
Drehbuch –Jürgen Werner
Regie – Andreas Kleinert
Kamera – Johann Feindt
Musik – Daniel Dickmais


64 Meinungen zum Tatort Folge 934: Freddy tanzt

  • Frank Spies • am 18.1.15 um 21:35 Uhr

    Freu nicht auf Nr. 62. Kommentar dazu in 2 Wochen. Tatort -F a n – Bmg-Frank.


  • Stephan • am 31.1.15 um 11:16 Uhr

    Mal gucken wie der Tatort wird, der beste in diesen Jahr war ja bis jetze der DORTMUNDer!


  • Levant09 • am 1.2.15 um 20:59 Uhr

    Traumschiff oder was? Schade, dass für dieses Team kein passenderes Skript geschrieben wurde…. Gäähhhhnnn!


  • Jörg G aus Siegen • am 1.2.15 um 21:29 Uhr

    Na ja , irgendwie nix Besonderes…. an die DORTMUNDER kommt im Moment zumindest beim TATORT keiner ran! 1909!


  • Heinz • am 1.2.15 um 21:42 Uhr

    kein schöner, ja langweiliger Tatort.


  • Filipp • am 1.2.15 um 21:43 Uhr

    Toller Film, aber war das ein Krimi? Eher eine zielsichere Milieustudie neurotischer Großstadtbewohner. Und mitteldrin ein orientierungsloser Freddy Schenk. Vielleicht standen die Kommissare zu sehr im Vordergrund, aber filmisch sicher sehr gut.


  • Monika • am 1.2.15 um 21:44 Uhr

    Na ja, etwas langweilig unglaubwürdig und klischeehaft.
    Ich hoffe auf den nächsten
    Tatort.


  • Paul-Ulrich Ingert • am 1.2.15 um 21:59 Uhr

    Na, ja. die beiden waren schon mal witziger. Milieustudie: ein bischen; Krimi: Fast nicht mehr.


  • Norman • am 1.2.15 um 22:06 Uhr

    Bitte kann jemand sagen, wie das Lied heißt / Titel ?
    Wo die Frau in der Bär im roten Kleid.
    Need the wold oder so ähnlich, bitte genaue Angaben des Titel,
    …danke im Vorraus


  • Norman • am 1.2.15 um 22:07 Uhr

    Und endlich mal wieder ein sehr guter Tatort


  • Anton Zimmermann • am 1.2.15 um 22:10 Uhr

    .. Woche für Woche setzen sie mir dreck vor -.-


  • Petra Fischer • am 1.2.15 um 22:42 Uhr

    Stinklangweilig, zum einschlafen! Da schaue ich lieber Kommissar Marthaler.


  • Ronald • am 1.2.15 um 23:09 Uhr

    Guter Tatort. Ja auch künstlerisch. Menschliches menschlich gespielt.
    Ich würde sehr gern wissen, welches Stück das Orchester in der ersten Hälfte gespielt hat.
    Danke


  • chromeheart • am 2.2.15 um 8:11 Uhr

    Der Anfang war ja sehr vielversprechend. Aber dann der tiefe Absturz. Sehr langatmig und eine total blöde und unglaubwürdige Auflösung!


  • arte-Versteher • am 2.2.15 um 9:03 Uhr

    Wir haben uns bei Max und Freddy ja schon daran gewöhnt, dass hier öfter der stramm aufgerichtete pädagogische Zeigefinger gezeigt wird, aber das war jetzt einfach zu viel des didaktischen Lehrfernsehens.

    Ein Haus, in dem einfach jeder entweder komplett in seinem Cocooning gefangen ist und wegsieht oder selbst Dreck am Stecken hat. Und das Ganze auch noch bis ins Abstruse überzeichnet (z.B. das Rentner-Pärchen), ohne dass man mal wirklich befreiend drüber lachen könnte. Außer den Kommissaren ist praktisch niemand mehr in der Stadt unterwegs, der nicht mehr oder weniger psychopathisch zu nennen wäre. Sorry, man kann eine skeptische Weltsicht haben und auch in ein Drehbuch einbringen, aber das war nun wirklich blutloses Belehrungsfernsehen, wie ich es sonntagabends garantiert nicht brauche.

    Zwei Gnadenpunkt für die Knautschgesichter Max und Freddy (Freddy, du Dancefloor-Gott!), denen ich mal ein wieder ein souveränes, nicht in einem so engen Pädagogen-Horizont gefangenes Drehbuch wünschen würde.


  • Thorsten • am 2.2.15 um 10:08 Uhr

    Endlich mal wieder ein guter Tatort.


  • arte-Versteher • am 2.2.15 um 10:10 Uhr

    Dieses Sterne-Bewertungsskript hier, das sich nach dem Anklicken öfter mal von selbst verstellt, macht mich fertig… :(


  • Caro • am 2.2.15 um 10:39 Uhr

    Nicht schlecht. Etwas skurril, ganz nett.
    Das ehrenwerte Haus, in dem sich jeder in Schweigen hüllt, der Tanzbär Freddy, der Frühlingsgefühle hat, ein leichter Humor an der ein oder anderen Stelle (herrliche Szene bei den beiden Alten!).

    Und immer noch keine feste Assistentin?!


  • Sabine • am 2.2.15 um 14:45 Uhr

    Freddy Schenk war schrecklich schleimig. Alles wirkte künstlich. Ich habe mich fremdgeschämt.


  • Dirk • am 2.2.15 um 16:36 Uhr

    Ein beliebtes Tatort-Team, welches ich gerne an einem Sonntag sehe, wenn die Fälle aber durchaus schon spannender, schneller, dramatischer und tragischer waren. Nun der 62. Tatort – und so spielten sie auch. Beide in die Jahre gekommen, langsamer geworden, aber immer noch mit einem Charme, der Frauen sicherlich das Blut zum kochen bringt. Nach einer Assistentin suchend, ich glaube zwei sind nunmehr ausgestiegen, wurde massiert nach dem Motto, „brechen Sie mir bloß nichts“ und getanzt, wie “ Balu vor Mogli „. Warum diese Szene auch noch für den Titel genommen wurde, bleibt ein Rätsel der Macher. Die Gleichgültigkeit der Mietparteien war sogar glaubhaft, für die zusammengeschlagene Frau interessierten sich die Hauptkommissare der Kölner Mordkommission eh nicht sonderlich. Oder ich war gerade aus dem Zimmer. Warum die Mieter am Ende alle in Haft genommen worden sind?? Wahrscheinlich der letzte Schock-Effekt dieses Films.


  • Volker aus Bonn • am 2.2.15 um 17:13 Uhr

    Ich glaube, es ist langsam Zeit, dass Max und Freddy sich pensionieren lassen. Seit Franziska nicht mehr dabei ist, hat die Qualität der Kölner Tatorte deutlich nachgelassen.


  • MoMiDa • am 2.2.15 um 18:29 Uhr

    Freddy und Ballauf Spitze. Film querbeet durch alle Sozio-Schichten unserer Gesellschaft, ohne Rücksicht auf Alter. Es fehlten: Millionäre (abgesehen von den 3 Bank-Pfuffis = Möchtegern-Millis, Es gab keinen Soziologen, Psychiater, Soziopädagogen und wie immer die alle heissen. Dafür gab es eine Hommage an Udo Jürgens durch die Abhandlung des „Ehrenwerten Hauses“. Auch die Schwulen wurden berücksichtigt (ausgerechnet Eishockey-Trainer sollte der sein). Man hätte diese Szenen eh weglassen sollen, denn mit Eishockey und Training hatte das wirklich wenig zu tun – aber es handelte sich ja um HC Leverkusen im Ausfbau…… Nun ja der Film war alles in allem gut, Musik, Beleuchtung und Farben super. Daher 4 und nicht 3 Punkte aber keine 5 !


  • alter Fan • am 2.2.15 um 23:48 Uhr

    sind halt absolut symphatische Typen die zwei Kölner Ermitler – der TO hat mir recht gut gefallen ; auch Köln bürgt für TO – Basisqualität


  • Udo B • am 3.2.15 um 3:18 Uhr

    Sehr sehr gut…absolut sehenswert…irgendwie ein etwas anderer Tatort, aber trotzdem ganz klar 5 Sterne.

    @Norman: Musiktitel von Nouvelle Vague: In A Manner Of Speaking


  • Dirk • am 3.2.15 um 9:43 Uhr

    Schwache Vorstellung.


  • MoMiDa • am 3.2.15 um 11:13 Uhr

    Hallo Blinkfeuer – toll bemerkt, Ballauf umgezogen ist. Möchte auch gerne wissen wie das gegangen ist……. Zweitwohnung (bei dem Gehalt!)?? Liebesnest ???


  • Kölsche Jung • am 3.2.15 um 11:51 Uhr

    Traurige Darstellung.

    Gute, wirklich gute Schauspieler. Das vorne weg.
    Nur der Rest.
    Ein miserables Drehbuch mit so vielen Logigfehlern.
    1) Die Lage der Wohnung. Ausgerechnet im Kölner Norden, dazu
    „ob der Schäl Sick“ , anscheinend in Köln Mühlheim? Da gibt es Wohnungen für „2500 €“ zu Mieten?
    2) Mieter mit einem derartig hohen Einkommen lassen einen Blutverschmutzen Hausflur Tagelang unbeachtet. Und „müssen „die Flure dann selbst sauber machen?
    3) Eine Wohnungsbesitzerin mit einer „Professur für Kunst“ die tatsächlich als Escort arbeitet. Und das findet die Polizei nicht sofort raus?
    4) Jemand ist in einem Haus, randaliert dort herum, blutet drei Etagen voll, die Polizei wird gerufen und die lässt sich einfach so abwimmeln, ohne nach der Person zu fahnden?
    5) Ein Hund, der sein Herrchen verteidigt, läuft anschließend einfach weg, zur Wohnung von „Herrchens“ Mutter?
    6) Die Polizei befragt 3 Tatverdächtige Juppies und den Beamten fällt nicht auf, dass einer davon drei verletzt ist? Der dann auch noch im Hintergrund durch das Bild humpelt?

    Oh mann. Watt für nen Driss.


  • Wagner Thomas • am 3.2.15 um 19:53 Uhr

    An alle Nörgler. Nicht anschauen !!!!!!!!!!!! TO köln ist gut …..basta


  • Reinhard • am 4.2.15 um 17:55 Uhr

    hat mir sehr gut gefallen….
    Interessante Geschichte und Ursina Lardi spielt einfach hervorragend!
    Von wem war denn die klassische musik die die ex-freundin im Funkhaus Orchester geprobt hat?


  • P.S. • am 7.2.15 um 1:43 Uhr

    Bei dem Stück in der Orchesterprobe handelt es sich um Bachs Goldberg Variationen.
    Variation 1, arrangiert für Orchester (ich glaube BWV 988)


  • Norbert • am 7.2.15 um 20:15 Uhr

    Ehrlich gesagt – mich hat diese Folge nicht vom Hocker gehauen. Es gab schon wesentlich besseres aus Köln. Es wollte keine Spannung aufkommen – auch die Auflösung ist nicht prickelnd. Zwei Punkte für den Film, einen „Gnadenpunkt“ für den tanzenden Freddy ;-)


  • Frank • am 8.2.15 um 19:58 Uhr

    Kennt jemand den Elektropop in der Szene , wo Freddy tanzt ???


  • don rolando • am 16.2.15 um 23:34 Uhr

    gut gespielt
    gut gefilmt
    gut beendet
    was will man mehr?
    ,,,sogar den Rotwein hätte ich am liebsten mitgekostet


  • seebaer • am 21.4.15 um 19:40 Uhr

    Ein etwas anderer Tatort. Gute Unterhaltung, und darum gebe ich 5 Sterne.


  • Anna Krechel • am 9.2.16 um 13:59 Uhr

    ich finde dieser Tatort auch sehr schön zu sehen weil mir auch spannend ist und auch gutte unterhaltung finde ich auch. ich fand eine stelle sehr gut wie Freddy eine Junge Frau geholfen hat um ihre tochter auf zu passen als sie aus gegangen ist einmal war ihr hinterher gegangen und wollte wiesen mit wem sie trifft das wollte er wiesen ich fand das so schön wie Freddy in der Bar alleine getanzt hat das fand ich toll dafür gebe ich die beiden Komisare aus Köln 30 Sterne


  • Anna Krechel • am 21.2.16 um 17:14 Uhr

    ich finde den Tatort sehr gut zu sehen wewil mir auch spannend ist es gibt 30
    Sterne von mir für euch beiden netten Komisare aus Köln


  • heidelerche • am 14.9.16 um 19:20 Uhr

    Freddy tanzt – am liebsten aus der Reihe. Die Spießer aus dem Westen, sie verfolgen ihre Fälle eher mit Laune denn mit Lust. Ihre melodramatische Art und Weise ist weder sozial- noch gesellschaftskritisch sondern eher langweilig.


  • Steve • am 5.11.16 um 3:30 Uhr

    Ist diese Version vom „Goldberg Variations“ irgendwo zu finden als download?

    Tolle Klang und Ausführung! Mit das Streichorchester gefällt mich sehr, besser als Klavier oder Violin-trio, was man öfter sieht.

    Wer kann mir helfen?


  • allesrogervolker • am 7.1.17 um 9:28 Uhr

    gute Unterhaltung wie meistens bei Max und Freddy.


  • Karin • am 27.4.17 um 22:50 Uhr

    Leider etwas langatmig, und die Geschichte war auch nicht der Kracher.


  • allesrogervolker • am 10.7.17 um 20:04 Uhr

    Das sind Tatorts.Gute Schauspieler und spannung.
    Gegensatz zu dem was Sonntags kommt.
    Leider werden Münchner und Kölner Tatorts auch immer schwächer.


  • Moritz • am 22.3.19 um 22:55 Uhr

    Toller Tatort, so macht man Tatorts. Hat genau den richtigen Maß an Witzen aber doch spannen und dazu noch unsere Kölner Kommissare ballauf und schenk.


  • spiderman916 • am 4.1.20 um 17:46 Uhr

    Hervorragender Tatort! Jedem zu empfehlen, schaltet heute Abend ruhig auch zu und lasst euch unterhalten!


  • Wolfgang S. • am 4.12.22 um 20:30 Uhr

    Sehr häufig (wie heute) gibt es persönliche Verbindungen zwischen Opfer/Tätet und Kommisar! Das ist so unrealistisch und macht einen Tatort unmittelbar uninteressant für mich! Weniger ist oft mehr!


  • Tatort-Liebhaber • am 4.12.22 um 21:50 Uhr

    * (ein Stern)
    Besonders hohes Klischee-Aufkommen. Niveau: fehlender Kaffee = fehlende Assistentin. Nächstes Klischee: das kitschige Rentnerpaar. Nächstes Klischee: ein brüllender Trainer. Nächstes: die „Kunstprofessorin“, die natürlich auf einer Vernissage war. AUF EINER VERNISSAGE!! Damit nicht genug fährt sie Rennrad; allerdings wie jemand, der nicht oft Rennrad fährt. Oh wie erwartbar, wie öde und wie langweilig! Die beste Szene: als Oliver sich übergibt… Vielleicht hat er Freddy tanzen gesehen.


  • Charlie • am 4.12.22 um 21:54 Uhr

    Trotz Wiederholung ein echter Tatort Abend. Davon können sich die neuen Regisseure eine grosse Scheibe abschneiden. Danke für den tollen Abend !!!


  • Attila • am 4.12.22 um 21:56 Uhr

    Ich habe diesen Tatort damals nicht gesehen, also heute das erste Mal.
    Ja, es gab einige Logikfehler, und trotzdem, das ganze war so gut aufgebaut und gespielt, die ganze Folge hatte eine Stimmung, und die Persönlichkeiten aller Figuren (die Kommissare inklusive) so gut aufgebaut und gezeigt, ein super Kammerspiel, ich gebe 4 Sterne.


  • Smokie • am 4.12.22 um 22:20 Uhr

    Wußte gar nicht, dass dieser Kölner-Tatort eine Wiederholung aus 2015 ist. Dachte, es sei eine neue Produktion. Egal, Überraschung!
    Bei Frau Denk (Ursina Lardi) konnte man durchaus nachvollziehen, dass Freddy Schenk nicht mehr ganz rational bei der Sache war.
    Hinsichtlich des Handlungsablaufes war das Ganze ein kleiner Mix aus Höhen und Tiefen. Fazit: 4 Sterne.


  • Der Fremde • am 4.12.22 um 22:20 Uhr

    Durchschnittlicher Krimi als Alternative zur Fussball-WM.

    Juristisch natürlich blanker Unsinn, dass mehrere Mieter des Hauses wg. des Vorwurfs der „unterlassenen Hilfeleistung“ monatelang in U-Haft genommen worden sein sollen. Wo wäre da jeweils der Haftgrund gegeben? Wiederholungsgefahr: nicht gegeben; Verdunkelungsgefahr: nicht gegeben. Fluchtgefahr: nicht gegeben. Außerdem reicht die bei diesem Delikt angedrohte Strafhöhe für monatelange U-Haft (ohne konkrete Anhaltspunkte für eine schwerwiegende Tathandlung bzw. -beteiligung jedes einzelnen) nicht aus. So ein Unsinn!

    Ganz nett war allerdings die Idee, den dicken Spießer Schenk mal verliebt – im rosa Hemd bzw. als „Tanzbär“ – zu sehen.


  • Gregor • am 4.12.22 um 22:26 Uhr

    Warum gab es heute eigentlich eine Wiederholung, das Spiel wurde ja gar nicht im ÖR übertragen ?


  • Charlie • am 4.12.22 um 22:27 Uhr

    Tatort Liebhaber spricht von Klischee bei Freddy tanzt.
    Genau so ein Tatort ermöglicht einem das Abschalten vom Alltag und einfach den Abend geniessen zu können. Dazu noch spitzen Besetzung. Bravo 5 Sterne plus


  • schauinsland • am 4.12.22 um 23:04 Uhr

    Ja, wie schon erwähnt, Udo Jürgens‘ „Ehrenswertes Haus“ filmisch dargestellt.
    Warum ausgerechnet in Köln ein schwuler Eishockeytrainer ein Problem sein sollte, erschließt sich mir nicht. Ok, Leverkusen liegt 3 Meter daneben..
    Und einem völlig Fremden nachts die eigene Tochter in Obhut geben? – Für eine Frau mit gewissem Bildungsstand – und zusätzlich noch einer zuverlässigen Babysitterin im Haus – undenkbar!
    Davon abgesehen ein spannender Tatort mit einem geradezu herzzerreissend Gefühle transportierenden tanzenden Freddy.


  • Jupp • am 5.12.22 um 1:49 Uhr

    bewegend, spannend und lustig. Und noch nicht einmal neu. Warum gefallen mir in letzter Zeit die Kölner Tatorts mit am besten?


  • Wolfram • am 5.12.22 um 4:36 Uhr

    Die Klischees wurden hier bis ins Abstruse hinein überzogen. Die Logik und die Verhältnismäßigkeit blieben dabei völlig auf der Strecke. Monatelange Untersuchungshaft wegen Unterlassener Hilfeleistung???, Selber putzen des Hausflures bei Mieten ab 2.500 € die Wohnung??? Die Vorstellung von Menschen, die nahezu durchgängig nicht nur neurotisch sondern eher schon pathologisch bekloppt zu nennen sind. Auch die Bänker taugen allenfalls für einen Klein-Erna-Witz. Das alles ist nichts, fadenscheinig und als Drehbuch dünn, um nicht zu sagen wässrig. Die schauspielerischen Leistungen , die teils nicht immer aber immerhin noch überzeugten, konnten die Schwächen des Drehs nicht ausgleichen.


  • Wolfram • am 5.12.22 um 4:40 Uhr

    Ich weiß nicht, warum bei manchen jetzt die Sternekennzeichnung abgedruckt wird und sie bei anderen fehlt. Deshalb mein Nachtrag: Für diesen Tatort 1 Stern.


  • Der Fremde • am 5.12.22 um 8:29 Uhr

    @Gregor:
    In Ö (ORF1) schon. Das Match war allerdings sehr einseitig, sodass ich der x-ten Wh. dieser Folge den Vorzug gab.
    Außerdem schauen sicherlich genügend Zuseher die Matches auch im Nicht-ÖR (z.B. Magenta-TV).


  • Dirk • am 5.12.22 um 8:39 Uhr

    In Wiederholung am 04.12. der Tatort 934 aus Köln und aus dem Jahr 2015. In Erstsendung habe ich den schon gesehen. Warum ständig die neueren Produktionen zur Hauptsendezeit gezeigt werden ist mir unverständlich. Ein „Nostalgie-Filmchen“ mit , z.B. Kressin, wäre wahrscheinlich auch angekommen. Meine Meinung vom 02.02.2015 halte ich.


  • Dirk • am 5.12.22 um 8:45 Uhr

    In Wiederholung am 04.12. der Tatort 934 aus Köln und aus dem Jahr 2015. In Erstsendung habe ich den schon gesehen. Warum ständig die neueren Produktionen zur Hauptsendezeit gezeigt werden ist mir unverständlich. Ein „Nostalgie-Filmchen“ mit , z.B. Kressin, wäre wahrscheinlich auch angekommen. Meine Meinung vom 02.02.2015 halte ich.
    @ Was soll denn der Beitrag: Doppelter Kommentar entdeckt, sieht so aus als hättest Du das schon gesagt ? Klinkt sich da einer in die Meinungen anderer ein ?


  • Dirk • am 5.12.22 um 8:48 Uhr

    Ein letzter Beitrag von mir, ich will ja nicht die Seiten in Anspruch nehmen. Meine Beiträge wurden auf meinen – ! – Bildschirm nicht angezeigt. Entschuldigung…


  • spiderman916 • am 5.12.22 um 10:56 Uhr

    Für eine Wiederholung am prime-time-Sonntag eine sehr gute Wahl! Tolles Drehbuch mit Überraschungen, dramatisch und humorvoll. 5 Sterne von mir!


  • HerrBert • am 5.12.22 um 12:03 Uhr

    Ein guter, solider Tatort, interessante Entwicklung der Story, wenngleich ohne allzu großem Aha- Effekt. Schauspielerisch sehr gut. Empfehlenswert! Satte 4 Sterne.


  • Oliver • am 27.12.22 um 23:46 Uhr

    Noch besser hätte mir der Tatort gefallen, wenn das Milieu aus dem der Mörder stammt starker beleuchtet worden wäre bzw. überhaupt in dieser Richtung ermittelt worden wäre. Denn ohne den folgenreichen Hundebiss wäre der Täter ja wohl nie entdeckt worden. Die Drogenabhängigkeit vieler Banker und die verkommene Moral dieses Berufsstandes hätte hier mal aufgezeigt werden können.
    Nicht einverstanden bin ich mit der Haltung der Kommissare am Ende: sie sind geradezu erleichtert, dass nur Bewährungsstrafen verhängt worden sind. Von wegen der Köln – Tatort holt den moralischen Zeigefinger raus. Hier wird Wegschauen belohnt.


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