Tatort Folge 1201: Das Mädchen, das allein nach Haus geht



Adieu, Nina Rubin: Nach sieben Jahren und 15 Folgen gibt Meret Becker ihre Figur der Berliner Kriminalhauptkommissarin auf, um sich in Zukunft anderen Projekten widmen zu können. Ihr letzter Fall stellt die Beziehung zu ihrem Ermittlungspartner Robert Karow (Mark Waschke), die nie frei von Spannungen war, nochmal auf eine harte Probe: Nach dem Mord an einem verdeckten Ermittler wendet sich eine Angehörige des mutmaßlich dafür verantwortlichen russischen Mafiaclans an Rubin und bittet sie, in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen zu werden – als Gegenleistung für wertvolle Informationen. Es wird strenge Vertraulichkeit vereinbart, Karow erfährt von nichts – eine Belastung für das Vertrauensverhältnis der beiden Kollegen, die sich zuletzt auch privat nähergekommen sind.

Ihren letzten Einsatz als Nina Rubin hat Meret Becker im Tatort „Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“, der am Sonntag, dem 22. Mai 2022 um 20:15 Uhr im Ersten Programm der ARD ausgestrahlt wird.

Mark Waschke bleibt dem Hauptstadtkrimi des Rundfunks Berlin-Brandenburg erhalten. Der nächste Fall wird ein Solo für Robert Karow, bevor ihm Corinna Harfouch als noch namenlose neue Kommissarin zur Seite gestellt wird. Der erste Berlin-Tatort mit Harfouch und Waschke wird wahrscheinlich Ende 2022 ausgestrahlt.

Inhalt der Tatort-Folge „Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“

Es ist ein grausiger Fund, den die Berliner Polizei aus der Spree fischt: ein nackter, lebloser männlicher Körper, gezeichnet von tiefen Wunden, die auf massive Schläge hindeuten – und ohne Kopf. Den Kriminalhauptkommissaren Nina Rubin und Robert Karow, aber auch den Zuschauern dieses Sonntagskrimis wird also gleich zu Beginn einiges zugemutet. Doch die beiden geübten Ermittler verlieren nicht so leicht die Nerven, und überhaupt: „Gefühle sind was für hässliche Menschen“, meint Karow, als er seiner Ermittlungspartnerin, mit der ihn vielleicht doch ein bisschen mehr als nur der Beruf verbindet, gerade eine Abfuhr erteilt hat: Nina Rubin wollte abends eigentlich mit ihm ins Theater, doch daraus wird nichts, denn Karow hat Wichtigeres zu tun: Er sucht eine neue Wohnung – auch kein einfaches Unterfangen in einer Stadt wie Berlin.

Der gerade entdeckte kopflose Leichnam ist für die beiden Kommissare also kein Grund, ihre liebgewonnenen Gewohnheiten und Frotzeleien ruhen zu lassen. Die Identität des Toten festzustellen, wird noch schwierig genug werden, aber erstmal ist Feierabend. Rubin macht sich per Pedes durch die abendlichen Straßen Berlins auf den Weg nach Hause. Nach einiger Zeit bemerkt sie, dass ihr jemand folgt. Oder bildet sie sich das nur ein? Nein, tatsächlich, da scheint ihr jemand hartnäckig auf den Fersen zu sein. Eine junge Frau. Die erfahrene Polizistin stellt ihre unbekannte Begleitung zur Rede. Diese wirkt verstört, verängstigt, nicht so, als wolle sie Rubin etwas Böses, sie gar angreifen. Im Gegenteil: Bei der Frau handelt es sich um Julie Bolschakow, die Ehefrau von Yasha Bolschakow, einer bekannten Größe der russischen Mafia in der Stadt. Im akustischen Schutz des Hintergrundgedudels in einem Souvenirshop vertraut Julie der immer noch misstrauischen Kriminalbeamtin brisante Details an: Sie kennt den Toten aus der Spree, hat sogar seinen Mord am Abend zuvor beobachtet. Offenbar handelt es sich um einen verdeckten Ermittler, also quasi um einen Kollegen von Rubin und Karow, der bei den Bolschakows eingeschleust wurde, damit die Polizei endlich handfeste Beweise gegen den Mafiaclan in die Hände bekommt. Er hat wohl versucht, Julie als eine Art Kronzeugin anzuwerben, um etwas gegen die kriminelle Großfamilie in der Hand zu haben. Julie verfügt über Informationen, die für die Ermittler der Abteilung für organisierte Kriminalität hochinteressant sein könnten. Sie ist bereit, ihr Wissen mit der Polizei zu teilen – allerdings verlangt sie als Gegenleistung, in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen zu werden – denn klar ist: Julie weiß zu viel, als dass sie sich ihres Lebens noch sicher sein könnte.

Nina Rubin vertraut ihrer unverhofften abendlichen Bekanntschaft und berichtet der Kriminaldirektorin von Julies Angebot. Die wittert im RBB-Tatort „Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ natürlich sofort die Chance, der russischen Mafiaszene in Berlin einen schweren Schlag zuzufügen, zumal den Bolschakows bisher nie etwas Strafbares nachgewiesen werden konnte. Rubins Vorgesetzte ist bereit, Julie in ein Zeugenschutzprogramm aufzunehmen, verlangt aber absolute Vertraulichkeit in der Sache. Schließlich – so hatte es bereits Julie Bolschakow berichtet – muss davon ausgegangen werden, dass die berüchtigte „Bratwa“, die Bruderschaft, auch in der Berliner Polizei über Informanten verfügt. Auch der Kollege Karow darf nichts erfahren. Ein Zugeständnis, das Rubin schwerfällt, versuchen Karow und sie doch gerade, so etwas wie echtes Vertrauen zueinander aufzubauen, sowohl beruflich als auch privat. Schließlich war es in dieser Hinsicht nie einfach zwischen den beiden, immer stand – wenn auch nur unausgesprochen – der Verdacht im Raum, dem jeweils anderen nicht hundertprozentig vertrauen zu können. Nun muss Nina Rubin notgedrungen auf Distanz zu ihrem Ermittlungspartner gehen, der nichts von ihrem Geheimnis ahnt. Mithilfe einer Schweinsattrappe rekonstruiert Karow den Weg des Toten durch die Spree – und kommt zu dem Ergebnis, dass der Leichnam in der Nähe des Grundstücks der Familie Andrejew ins Wasser geworfen worden sein muss. Ein Zufall? Schließlich sind die Andrejews den Bolschakows seit jeher in Konkurrenz und gegenseitiger Abneigung verbunden. Allerdings – von der Bolschakow-Spur ahnt Robert Karow noch nichts.

Seine Kollegin Rubin trifft sich derweil erneut mit Julie, die ihr anvertraut, dass ihr Mann in illegale, hochlukrative Geschäfte mit Giftmüll verstrickt ist. Das kann sie auch beweisen, sie könnte sich Zugang zu Yashas Computer verschaffen. Auch sie selbst hat schon einige Millionen Euro illegal außer Landes gebracht. Rubin scheint zugleich fasziniert und irritiert von der jungen Frau zu sein, die ihr so viel anvertraut. Wie sie sich auf einen Mann wie Yasha nur habe einlassen können, will die Polizistin wissen. Es sei ihr Bedürfnis nach Sicherheit gewesen, räumt Julie ein – früher sei sie immer das Mädchen gewesen, das allein nach Hause gegangen ist. Doch der Druck, unter dem sie steht, ist Julie deutlich anzumerken. Immer noch muss sie darum kämpfen, von Yashas Familie akzeptiert zu werden. Eine Scheidung ist für sie undenkbar: Sie weiß mittlerweile viel zu viel, und wenn Yasha sie nicht unter Kontrolle hat, ist sie eine Gefahr für ihn. Dass sie verhütet, ahnt er nicht, darf er nie erfahren – „dann würde er mich totschlagen“. Julie ist in ihrem goldenen Käfig gefangen, es gibt kein Entrinnen für sie – das Zeugenschutzprogramm ist ihre einzige Chance auf ein Leben in Freiheit. Nina Rubin hat mittlerweile echtes Vertrauen zu Julie gefasst, bietet ihr technischen Support beim Übertragen der Daten von Yashas PC an und eine komplett neue Identität im Ausland, wenn sie die entscheidenden Beweise liefert – doch wird die Kommissarin es ohne das Wissen und die Unterstützung Robert Karows schaffen, die verzweifelte junge Frau sicher in das Zeugenschutzprogramm einzuschleusen?

Karow hat mittlerweile durch Kollegenkontakte die Identität des Toten herausgefunden: Leonard Jandrow, verdeckter Ermittler in der Abteilung für organisierte Kriminalität der Berliner Polizei. Und über den Polizeipsychologen, dem Jandrow seine Ängste anvertraut hat, kommt auch Karow im TV-Krimi „Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ auf die Spur der Bolschakows. Jandrow war schon länger an dem Clan dran und hat wohl auch befürchtet, dass seine geheimen Operationen nicht unentdeckt bleiben würden. Schon mehrere Jahre ermittelt die „Abteilung OK“ gegen die „Bratwa“, die Bruderschaft – bislang jedoch ohne stichhaltige Beweise. Karow beleuchtet nun Jandrows Umfeld genauer, inspiziert zunächst seine Wohnung – doch dann das: Vom Wohnungsbalkon aus sieht er plötzlich Rubin vor dem Haus – die hat kurz zuvor Jandrows Akte über Julie Bolschakow mitgenommen, nachdem sie erfahren hatte, dass auch ihr Kollege die Bolschakows im Visier hat. Nun ist das alte Misstrauen zwischen den beiden Ermittlern zurückgekehrt – wenn es denn jemals ganz verschwunden war.

Der zielstrebige Kriminalist Karow fackelt nicht lange und stellt Rubin vor vollendendete Tatsachen: Er nimmt sie einfach mit zur Villa Bolschakow. Auf dem Weg dorthin streiten die beiden heftig über Loyalität, Vertrauen und Verantwortung, es wird munter zwischen „Sie“ und „Du“ gewechselt – dabei sind sich doch beide einig, dass die Bolschakows endlich zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Während der Vernehmung des Hausherrn reißt Rubin sich zusammen, auch dann noch, als Julie auftaucht und die liebende Ehefrau spielt. Doch einer der Leibwächter macht der Kommissarin einen Strich durch die Rechnung: Er erkennt in Nina Rubin die Frau wieder, die sich mit Julie Bolschakow mehrmals in einem Souvenirladen getroffen hat.

Von nun an ist klar: Yasha ist alarmiert – und er wird alles tun, um seine Frau von der Polizei fernzuhalten. Die wiederum ist wild entschlossen, sich aus dem goldenen Käfig ihrer kriminellen Verwandtschaft zu befreien. Doch wie kann ihr das gelingen, wenn ihr Gatte bereits Verdacht geschöpft hat? Immerhin: Rubin und Karow ziehen nun wieder an einem Strang, sie beide wollen Julie ein Leben in Freiheit und ohne Angst ermöglichen. Werden sie sich gegenüber der berüchtigten „Bratwa“ behaupten können? Es kommt zu einem spektakulären Showdown, bei dem alle Beteiligten voll ins Risiko gehen – und viel gewinnen, aber auch alles verlieren können …

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Tatort-Kritik

Die Redaktion von Tatort-Fans meint:
Ein richtig starker Abgang für Meret Becker als Tatort-Kommissarin! Der letzte Fall des Duos Rubin/Karow wird als temporeicher Hauptstadtkrimi auf der Höhe der Zeit inszeniert, der den Zuschauern einiges zumutet – im positiven Sinne. Die rasante Dynamik der Handlung zwingt zum Mitdenken und verhindert jeden Anflug von Langeweile – und das, obwohl die Katze relativ früh aus dem Sack gelassen wird, was die Verantwortlichkeit für den Mord betrifft. Im Mittelpunkt steht aber ohnehin der kompromisslose Freiheitskampf einer jungen Frau, der dank der bravourösen Episoden-Hauptdarstellerin Bella Dayne authentisch und hochspannend zugleich vermittelt wird, woran auch die hier noch einmal großartig aufspielende Meret Becker einen wesentlichen Anteil hat. Sie verabschiedet sich vom Tatort, wie es sich für eine „Berliner Göre“ gehört: ohne großes Pathos, ohne Sentimentalität, dafür mit einem abenteuerlichen Roadtrip, wie er so wohl nur in der Hauptstadt zu erleben ist. Unbedingte Einschaltempfehlung!

Tatort-Besetzung

Kriminalhauptkommissarin Nina Rubin – Meret Becker
Kriminalhauptkommissar Robert Karow – Mark Waschke
Malik Aslan – Tan Caglar
Julie Bolschakow – Bella Dayne
Yasha Bolschakow – Oleg Tikhomirov
Koshka Bolschakow – Jeanette Spassova
Kriminaldirektorin – Nadeshda Brennicke
Polizeipsychologe – Tristan Seith
Staatsanwalt Kemmrich – Gode Benedix
u. v. a.

Tatort-Stab

Regie und Kamera – Ngo The Chau
Drehbuch – Günter Schütter
Szenenbild – Claus Jürgen Pfeiffer
Kostümbild – Ulla Gothe
Schnitt – Felix Schekauski
Ton – Magnus Pflüger
Musik – Dürbeck & Dohmen
Casting – Uwe Bünker
Produzent – Jens C. Susa (Provobis)
Produktionsleitung – Thomas Rohde (Provobis), Jörgen Radach (rbb)
Herstellungsleitung – Finn Freund (Provobis), Torsten Klein (rbb)
Redaktion – Josephine Schröder-Zebralla, Verena Veihl


95 Meinungen zum Tatort Folge 1201: Das Mädchen, das allein nach Haus geht

  • Der Fremde • am 5.5.22 um 19:27 Uhr

    Auf Nadeshda Brennicke als „Kriminaldirektorin“ bin ich mal gespannt … ;-)
    Und darüber hinaus natürlich, in welcher Form Fr. Rubin ihren Abgang gestaltet.


  • Daniel • am 22.5.22 um 19:51 Uhr

    Erstmal viele Grüße an Bina. Freu mich schon auf deine Rezension.

    Heute vergebe ich vorab schon mal fünf Sterne. Warum mache ich das?
    Ganz einfach: Die Figur Frau Rubin bzw. Frau Becker segnet im Tatort Berlin das Zeitliche. Das muss belohnt werden.


  • Bina • am 22.5.22 um 20:14 Uhr

    Guten Abend lieber Daniel,

    ich grüße auch alle anderen hier ;-) vor allem die, die mich immer so gerne „angehen“, weil ich mich gegen Vorabbewertungen wehre :-P

    Frau Rubin war noch nie so meins, sorry, aber freuen wir uns auf einen würdigen Abgang.


  • Franziska aus F. • am 22.5.22 um 20:26 Uhr

    Ich verstehe akustisch kein Wort und werde deshalb abschalten.


  • Kriminalist • am 22.5.22 um 20:41 Uhr

    Mir geht es wie Franziska aus F. Die Akustik ist (wieder einmal) eine Zumutung.


  • Joern • am 22.5.22 um 20:50 Uhr

    Ich verstehe kein Wort


  • Ana • am 22.5.22 um 20:52 Uhr

    Hat die ARD was an den Augen, uns farblich einen so miserablen Film anzubieten ????
    Grünstichig ohne Ende !!!! Schlechte Ausleuchtung so dass die Gesichter dunkel sind.
    Gibt es keine kompetenten Mitarbeiter die so etwas merken ????
    Grauenhaft !!!!!!!!!


  • Wolfgang • am 22.5.22 um 20:53 Uhr

    Was steht oben in der Kritik, durchgehende Spannung? Spannung bisher gleich Null, Akustik wie in den letzten Tatorten unter aller Kanone, absolut nervige Hintergrundmusik. Ich frag mich nur welcher Tatort bei der Tatort-Kritik bewertet wurde? Ein guter alter Schimanski?


  • Daniel • am 22.5.22 um 20:59 Uhr

    Hallo liebe Bina. Freue mich sehr von dir zu lesen. Danke für deine Vorabbewertung und die Sternenvergabe.

    Der Ton bzw. das Genuschel/Flüstern macht es sehr schwer das gesprochene Wort zu verstehen. Da gebe ich meinen Vorrednern absolut recht. Miese Akustik.

    Für das unechte Schwein gibt es allerdings nun Punktabzug. Wenn dann bitte schon ein echt totes Schwein.

    Viele Grüße
    Euer Daniel


  • Kathleen Wegener • am 22.5.22 um 21:02 Uhr

    kleine Bemerkung am Rande…. Frau Julie Bolschakow heißt nicht Julie Bolschakow, sondern Julie BolschakowA


  • Dirk • am 22.5.22 um 21:23 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 1201, diesmal aus Berlin und in Erstsendung um 20:15 h…Ein Tatort voller Hass, Vergewaltigungen und brutalen Morden. Es gab schon Tatort-Fernsehspiele, die in Erstsendung zu späterer Stunde gesendet worden sind. Aber das lag wohl an der politischen Einstellung der Entscheidungsträger.


  • Zimi • am 22.5.22 um 21:25 Uhr

    Ganz schön viel nackte Haut mit Silikon. Das gab es schon lange nicht mehr im Tatort.
    Und dann sind doch die alten Tricks die besten: Einfach wegfahren bevor der Ehemann ins Auto der Kommissare einsteigen kann.👍


  • Der Fremde • am 22.5.22 um 21:28 Uhr

    Gibt`s in dieser Folge irgendein Russen-Klischee, das nicht bis zur vollkommenen Plattheit ausgewalzt wird??? Gewaltbereite männliche Russen (natürlich der Russenmafia zugehörig), geile weibliche Russinnen (natürlich mit großen Ti..en) etc., etc. …


  • Kathleen Wegener • am 22.5.22 um 21:34 Uhr

    Jetzt sagt bitte nicht, es wird wieder ein Tatortkommissar durch erschießen rausgeschrieben? Weste abgelegt…..
    Fällt denen auch mal was anderes ein?
    Lessing, Stedefreund usw. usf.?


  • Winfried Vorbeck • am 22.5.22 um 21:45 Uhr

    Irgendwann habe ich aufgehört zu verstehen zu versuchen, was das mit Russen-Mafia und dem ganzen Drum und Dran auf sich haben soll und habe einfach nur den Film geguckt. Der eigentliche Fall war ja nach der halben Zeit geklärt.

    Bitte, bitte, dreht doch endlich wieder einen Tatort mit einem Mord, mehreren Tatverdächtigen und die Ermittler finden irgendwann raus, wer es war. Gern mit Lokalkoklorit und ohne sozialenZeigefinger. Keine organisierte oder rechte Kriminalität. Und die Ermittelnden brauchen auch keine privaten Probleme zu haben. Das hat jahrzehntelang geklappt. Nicht jeder „Tatort“ war gut, aber insgesamt hat das den Charme der Serie ausgemacht.

    Ja, es war spannend, wie die Frau aus den Klauen der Mafia-Familie befreit wurde. Und es war auch gemein, Tristan Seith den korrupten Polizeibeamten spielen zu lassen, weil er in anderen Krimi den netten und zuverlässigen Kollegen spielt und das meine Gedanken beeinflusst hatte. Der Showdown war packend und glaubwürdig gespielt, wenn auch vorhersehbar, weil man wusste, dass es Rubins letzter Fall war. Daher diesmal 3 Punkte.


  • Supi • am 22.5.22 um 21:45 Uhr

    Hammer Abgang.
    😢💖


  • Thorsten • am 22.5.22 um 21:45 Uhr

    Klischeehaft und grobgestrickt, aber immerhin spannend, wenn auch ab 21:30 klar war, auf welche Weise Rubin den Tatort verlassen wird.


  • Sven • am 22.5.22 um 21:48 Uhr

    Spannende Tatortfolge – schade um das Team, habe die beiden immer gerne gesehen.


  • Gabi • am 22.5.22 um 21:50 Uhr

    Früher gab es Tontechniker, wo sind die abgeblieben?.?


  • Katrin • am 22.5.22 um 21:52 Uhr

    Bis auf das Ende, fand ich diesen Tatort spannend…
    …nur müssen alle Kommissare, die aussteigen, sterben😳❓
    Was soll das❓❓❓ Ist ja nicht nur im Tatort so, auch in anderen deutschen Krimis sterben die Ermittler, wenn sie aufhören….
    Fällt den Drehbuchautoren nichts anderes mehr ein❓❓❓


  • Andy • am 22.5.22 um 21:53 Uhr

    Sehr schön anzusehen, aber leider an vielen Stellen kaum zu verstehen. So schade, ich frag mich, warum man dieses Problem nicht in den Griff bekommt…


  • nelly • am 22.5.22 um 21:54 Uhr

    Einen Stern muss man ja geben.🙄
    Mich hat der Schluss an Titanic erinnert: Du musst gehen! Ich liebe dich! Es wird immer brenzliger! Aber ich liebe dich! Gleich ist es zu spät! Aber ….
    Meine Güte! Welch Schwachsinn! Aber das nicht erst am Ende.

    Gut, dass es vorbei ist!


  • Katrin • am 22.5.22 um 21:55 Uhr

    Nachtrag: die 5 Sterne sind ein Versehen‼‼‼
    Für das Ende allein, gibt es von mir 0 Sterne‼‼‼
    Geht aber nicht anzuzeigen🙄


  • Thilo Haeferer • am 22.5.22 um 22:07 Uhr

    Ausnahme-Tatort weil ein Kommissar die Serie verlässt. Geht ja nicht ständig, sowas. Für mich eine Hammer-Folge, sehr spannend, sehr emotional, bin begeistert. Klischees wurden bedient – und ? Wenn die Folge spannend ist – bitteschön. Besser als lahmer Psychokram. Schade um Frau Rubin, mal sehen, was kommt.


  • Attila • am 22.5.22 um 22:08 Uhr

    Die Julie war eine sehr, sehr schöne Frau (ja, Brüste wahrscheinlich operiert, aber doch sehr schön), dass sie das Mädchen war, das immer alleine nach Hause ging, ist wenig glaubhaft.
    Es passte aber zum ganzen heutigen Tatort, vom ersten bis zur letzen Minute ziemlich konstruiert, unrealistisch (nicht nur, wie alle Folgen, sondern besonders), wie ein Hollywood Movie. Ich habe schon gewartet, wenn Bruce Willis erscheint, um die Welt zu retten. Und natürlich hat immer alles geklappt, es war immer knapp, aber gerade noch geklappt. Wie schön.
    Und dann am Ende, Abschied am Flughafen, wie in Casablanca, nur dass Rubin diesmal sterben muss, weil Becker aussteigen wollte. Spannung: Fehlanzeige.
    Und im Gegesatz zum letzten Fall der Martina Bönisch vor einigen Wochen, drehte sich heute alles um Rubin.
    Tja, dieser Tatort war ein bisschen peinlich. Gut gemacht, gut gedreht, aber trotzdem peinlich. Hätte man alles gut verstehen können, hätte ich 2 Sterne gegeben, aber mit dieser Tontechnik muss auch noch einer abgezogen werden.

    @Kathleen: In Deutschland ist es ziemlich üblich, dass russische Frauen den Nachnamen ihres Vaters/Mannes im ursprünglichen, männlichen Form tragen. Ich kenne persönlich in Deutschland lebende Russinnen mit dem männlichen Form. Sehr bekannt ist die Moderatorin Palina Rojinski, die eigentlich Rojinskaja heißen sollte (und hieß so in der Sowjetunion), in Deutschland aber den männlichen Form trägt. So kann auch die Julie Frau Bolschakow gewesen sein.


  • BK • am 22.5.22 um 22:09 Uhr

    Mit einigen Längen und asymmetrischen Elementen begann dieser Tatort, wandelte sich im Laufe der Handlung jedoch zu einem gelungenen und gar übermäßig dramatischen stark packenden Geschehen, in Abwechslung mit Ausgelassenheit, Freude, Verzweiflung und Angst.
    Die Angst in den Augen, in den Gesichtern, in den Herzen voller Verzweiflung und Trauer, sie war sichtbar, die Angst war spürbar während verschiedene Ebenen allmählich mehr und mehr beleuchtet wurden.


  • Jonathan • am 22.5.22 um 22:11 Uhr

    Stimme Winfried zu. Toller Film, aber nicht das, was ich mir von einem Tatort erwarte. Es ist OK, wenn ab und an mal kein „Who-Done-it“ kommt, aber in letzter Zeit wird es immer mehr.

    Stimme inhaltlich @Katrin zu. Müssen soooo viele Kommissare sterben? Kenne einen echten (inzwischen pensionierten) Kommissar, der sagte, das er (bis auf Schießtraining) niemals seine Waffe zücken musste in 40 Dienstjahren. Und im Tatort wird alle Nase lang einer erschossen…

    @Alex Tonqualität: ich glaube das liegt daran, dass die Filme für diese ganzen Dolby 7.2-Super-Duper-was-weiß-ich-nicht-alles-System gedreht werden. Und wnen man dann in Stereo kuckt, fallen alle drölfzig Audiokanäle, die eigentlic haus allen Himmelsrichtungen kommen, auf zwei Kanäle eng vor dem Zuschauer zusammen und klingen dann komplett durcheinander und damit „nuschelnd“.


  • Elke • am 22.5.22 um 22:12 Uhr

    Eheliches Gespräch ungefähr um 21.30 Uhr: „Kein Problem, ab jetzt darst du alle Kommentare loswerden. Vorher total Klischee aber irgendwie noch ganz spannend, aber jetzt ist es so blödsinnig, da können wir uns so wenigstens noch amüsieren…“ Schade eigentlich.


  • alter Fan ( tm ) • am 22.5.22 um 22:14 Uhr

    im Laufe der bisherigen Folgen fand ich zunehmend Gefallen am Berliner TO Team – dieser Rubin Ausstiegstatort war doch ziemlich unwürdig , für das , was an qualitativ hochwertigen Produktionen aus Berlin kam – die Handlung diesmal mehr als simpel gestrickt einschließlich spannungsgeladenem Showdown – der “ Nuschelfaktor “ lag leider auch wieder mal ziemlich hoch – und wohl aus aktuellpolitischem Anlass , wie bereits erwähnt das recht überausgereizte Russenklischee – die Bösen hätten doch z.B. auch dem Remmo Clan entstammen können ; mit allem , was dazu gehört – die haben sicher den gleichen , wenn nicht noch einen höheren Lebensstandard als die Familie Bolschakow


  • JOERG • am 22.5.22 um 22:17 Uhr

    Ich fand den Tatort Klasse.
    Trotzdem hätte ich mir einen anderen, optimistischen, Abgang von Nina Rubin gewünscht.
    Ein etwas anderes Drehbuch und sie wäre in das Zeugenschutzprogramm gegangen. Es wäre ein hoffnungsvolles Ende geworden, nicht die Brutalität, nun 2 Halbwaisen zurück zu lassen.


  • Silluze • am 22.5.22 um 22:20 Uhr

    Endlich wieder mal n richtig guter, spanender Tatort.


  • Der Fremde • am 22.5.22 um 22:25 Uhr

    PS: Für Chris Isaak´s „Wicked Game“ (Hintergrund-Musik in der Tanz-Bar) gibt´s einen 2. Stern. Chris Isaak zählt zu meinen Lieblings-Musikern und „Wicked Game“ (–> sh. auch „Twin Peaks“) ist einfach Kult …


  • BK • am 22.5.22 um 22:26 Uhr

    …Beim Lesen all dieser Kommentare überlege ich doch tatsächlich, wie es eigentlich so Spaß machen kann, ständig an allem rumzumeckern. Sei es das Drehbuch, die Akustik oder die Handlung… um dieses gesellschaftstypische Gemecker als Meinung legitimieren zu können müsste man den Tatort zumindest bis zum Ende schauen.
    Schon um kurz nach 20:30 Uhr abzuschalten und das – somit ungerechtfertigte – Rungemaule, was doch alles scheiße sei, trotzdem nicht für sich behalten zu können sagt hingegen, wie so vieles, mal wieder so einiges über unsere Gesellschaft, über Menschen und deren Reifegrad aus… ich erspare mir eine Fortsetzung dieses Kommentars, die wahrscheinlich von sämtlichen Menschen als beleidigend aufgefasst würde…


  • Colorwriter • am 22.5.22 um 22:35 Uhr

    Üble, richtig übel.

    Eine Ansammlung dümmlichster Klischees, diesmal über Russen und deren Frauen. Dass dabei die Logik ebenso auf der Strecke bleibt wie eine nachvollziehbare Handlung, ist sicherlich Absicht.

    Damit man merkt, es ist eine Fiktion? Deswegen rollt dieser Tatort über das Berliner Pflaster auch so geschmeidig wie eine am Kaffeeautomaten kantig gerubbelte Rubelmünze.

    Dazu, wie Einfallsreich, der Abgang der Kommissarin. Sehr Originell, das nun schon die dritte Ermittlerin auf die Tour aus der Handlung heraus geschrieben wird. Die Herren der Schöpfung dürfen da schlicht wegfahren und woanders den Sonnenuntergang angucken… Die Frauen werden erschossen…

    Was für ein komisches Frauen-Bild sollte mir da in diesem Tatort vermittelt werden?

    Für mich keine 2 Sterne wert.


  • Stefan G. • am 22.5.22 um 22:37 Uhr

    Drama, Glamour, Melancholie, Musik, Gewalt. Erotik, Kunst, Protz, Stil, Klischees (oder sind es einfach Realitäten?), Hollywood, Action, Russische Personen, Science Fiction, Religion, Familie, Clans, Schweine, Flucht, Tod, Verzweiflung, illegale Giftmülltransporte, Korruption, Geld, Gier, unerfüllte Sehnsüchte, Co2 und vieles mehr. Alles in einem Film!
    Es stimmt: seit 1850 wurde im gesamten russischen Imperium auch Tee getrunken. Davor trank man ihn nur in Moskau. (Recherche aufgrund des Satzes „Bei uns wird wie bei den meisten Russen nur Tee getrunken.“)
    PS: Bella Dayne erinnert mich an Emmanuelle Seigner in früheren Jahren.


  • Dirk • am 22.5.22 um 22:38 Uhr

    @ Attila :
    Sie sind zweifelsohne einer der besten Beobachter der Fernsehszene Tatort. Gratulation.


  • Daniel • am 22.5.22 um 22:41 Uhr

    @BK: Richtig top analysiert hast du das. Spannend auch wie du der gesamten Menschen den Spiegel vorhältst und welche Schlüsse du aus den Kommentaren hier auf die Gesellschaft ziehst. Wozu noch empirische Wissenschaft. Typen wie du braucht das Land. Applaus. Bitte gerne mehr davon.

    Das Colorgrading war für meinen Geschmack, besonders in der ersten Hälfte des TO, zu arg „teal and orange“ bzw. oft zu viel „teal“ bspw. in den Szenen im Präsidium.
    Ansonsten war die Arbeit von Tobias W. top.

    Alles in Allem fand ich den Tatort recht gut, viel besser als erwartet.


  • Klaus • am 22.5.22 um 23:01 Uhr

    Das Berliner Team war bis jetzt ja nie die Creme de la Creme unter den verschiedenen Tatort Teams. Doch beim besten Willen, Corinna Harfouch als neue Kommissarin, damit ist nun wohl endgültig die Chance vertan, hier mal ein Team an den Start zu bringen, dass den Kölnern, Münchnern, oder Münsteranern das Wasser reichen kann.

    Ansonsten fand ich „Das Mädchen das alleine nach Hause geht“ (klar gespielt von einem Ex Miss Germany … nicht so ganz glaubhaft) doch einen ganz ordentlichen Tatort, wenn auch gespickt mit Klischees und einem Hollywood Ende vom Feinsten. Es scheint eine Kunst zu sein, aus dem Tatort auszuscheiden, ohne erschossen zu werden. Glaube Alwara Höfels ist das zuletzt gelungen!


  • Jörg Dorow • am 22.5.22 um 23:13 Uhr

    Vorsicht: Hochspannung! Selten hat ein Tatort so anziehend und abschreckend zugleich gewirkt. Das geht schon los mit einer hässlichen, kopflosen Wasserleiche. Später folgen abstoßende Gewaltdarstellungen. Teilweise driftet die Sprache zu sehr in den ortsüblichen Dialekt ab, was den Handlungsablauf schwer ver-
    ständlich werden lässt.
    Doch dieses Manko nehmen wir gerne hin. Denn es werden genügend Szenen mit heftiger Spannung herausgearbeitet. Tatsächlich überrascht das Team Karow/Rubin mit einem kraftvollen Finale,
    das gute 4 Sterne wert ist.


  • Schätzelein • am 22.5.22 um 23:16 Uhr

    Danke, aber danke nein
    Nachdem ich in der Presse in den Vorabinformationen zum Film die Begriffe: „verstörend“, „brutale Vergewaltigung“, „Russenmafia“ und „Rosenstolz“ gelesen habe, stand mein Entschluss fest, diesen Tatort auf keinen Fall anzusehen. Ich bin gespannt, ob mir die Kommentare der Zuschauer Recht geben werden.


  • Bina • am 22.5.22 um 23:16 Uhr

    Gefühle sind was für hässliche Menschen… könnte der Untertiel des heutigen Tatorts gewesen sein…

    Bei diesem Satz musste ich schmunzeln, denn irgendwie spiegelt er ein bisschen die Tragik der Figur Nina Rubin wieder. Bisher hatte sie ja diesbezüglich wenig Glück gehabt und ist doch die Russin, in die sie sich ein bisschen verliebt so krass schön, dass sie daneben verblasst. Dabei ist sie überhaupt nicht hässlich, aber so voller Gefühle und auf der Suche nach Liebe…

    Es gibt viele Klischees, die in diesem Tatort bedient wurden, von der Russenmafia angefangen mit Silikon und Botox aufgehübschten Frauen und rebellierenden, wild um sich schlagenden Männern, über die Verstrickungen aus den eigenen Reihen der Polizei, eine kopflose Leiche, der nur eine Nebenrolle bei all dem Chaos zuteil wird, bis zum wahrlich hollywoodreifen Abgang der Kriminalhauptkommissarin. So tragisch, man hätte Rotz und Wasser heulen können.

    Nebelschwaden über dem Berliner Flughafen, große Kameraeinstellung auf den schreienden Robert, der seine sterbende Kollegin Nina voller Verzweiflung retten möchte und scheitert. Ganz großes Kino.

    Ansonsten schließe ich mich meinen VorschreiberInnen an, es war ziemlich schnell klar, wer schuld war und welche Rolle z. B. dieser Psychologe spielte, bis hin zum wenig überraschenden Ende, da bekannt war, dass Meret Becker aussteigt. Nur die Inseznierung war richtig Drama, Baby :-D

    Ich vergebe drei Sterne, weil diese Folge – trotz Bedienens sämtlicher Klischees – sehr spannend aufgebaut war und ich habe – hurra, danke an mein gutes Gehör und den simplen Kopfhörer am Laptop – alles verstanden ;-)))

    Wir dürfen gespannt sein, wie Corinna Harfouch die Lücke füllen wird.
    Ob der gute Robert Karow auch mit ihr gleich in die Kiste hüpft und ihr den Kopf verdreht, schau mer mal ;-) – denn Gefühle sind ja nur was für hässliche Menschen …


  • Schätzelein • am 22.5.22 um 23:23 Uhr

    Nachtrag: Eigentlich wollte ich keine Sterne vergeben, da ich den Film ja nicht gesehen habe. Da ich aber musste, wurde es nur ein Stern, da mir bei den Vorschauen schon leicht übel wurde … Es sei mir bei den Fans des Teams hoffentlich verziehen.
    Danke, aber danke nein
    Nachdem ich in der Presse in den Vorabinformationen zum Film die Begriffe: „verstörend“, „brutale Vergewaltigung“, „Russenmafia“ und „Rosenstolz“ gelesen habe, stand mein Entschluss fest, diesen Tatort auf keinen Fall anzusehen. Ich bin gespannt, ob mir die Kommentare der Zuschauer Recht geben werden.


  • Gerrit • am 22.5.22 um 23:36 Uhr

    Wo kann man sich eigentlich wegen der Akustik beschweren? Das kann doch keiner wollen, dass die ZuschauerInnen nichts verstehen.


  • Bina • am 22.5.22 um 23:53 Uhr

    @Schätzelein:
    man muss nun wirklich seine Null- bzw. Ein-Sterne-Strategie nicht wiederholend anwenden.
    Sie haben sich entschieden, diese Folge nicht anzuschauen, völlig in Ordnung, aber dann hören Sie mit Ihren negativen Bewertungen auf und belassen Sie es auch bitte dabei, dass andere diese Folge bewerten, weil sie sie – anders als Sie – auch gesehen haben.

    Diese Folge kann und muss nicht jedem gefallen.


  • Didi • am 22.5.22 um 23:55 Uhr

    Toller TO aus Berlin.
    Meine Ehrerbietung an Frau Becker, Sie haben diesen Folgen immer etwas Menschlichkeit gegeben. Sie werden fehlen, ich wünsche Ihnen alles Gute.


  • Schätzelein • am 22.5.22 um 23:57 Uhr

    @Bina: Verstanden! Fehler im System. Gebe jetzt volle Punktzahl, um etwas wieder gut zu machen ;O))


  • tortart • am 23.5.22 um 0:00 Uhr

    Tatort Berlin:
    Hier stimmt der Spruch „Berlin, arm, aber sexy“
    Der Tatort war arm, Julie war sexy


  • Garbak • am 23.5.22 um 0:08 Uhr

    Hallo Fans,
    Sehr spannend. Am besten gefiel mir die Flucht zum Flughafen. Erst mit dem Auto, dann in den Tunneln. Super – nervenaufreibend.
    Gutes Spiel von Bella Dayne: Ihre Angst, ihre zitternde Stimme hat dem Ganzen eine imense Dynamik gegeben.
    Auch Schade, daß Rubin erloschen ist. Opfer wird gerettet, die Heldin fällt.
    Werde sie ebenfalls vermissen. Emfpehlenswert – 5 Sterne.


  • Schätzelein • am 23.5.22 um 0:09 Uhr

    @Bina: Und jetzt gebe ich noch einmal 6 Punkte. Macht im Schnitt irgendwas Mittelprächtiges. Da ich das Team sowieso nicht sonderlich mochte und ich denke, dass meine Vorerkundungen (s.o.) mir keinen Spaß oder „Spannung“ bereitet hätten, sind die Berliner damit wahrscheinlich gut bedient, was meiner einer angeht. Da auch bei denen, die dem Film gesehen haben einige 1-Sterne-Bewertungen dabei sind, dürften die Fans sich freuen, dass meiner einer so milde ist … ;O))


  • Bina • am 23.5.22 um 0:09 Uhr

    @Schätzelein: D A N K E :-D und liebe Grüße, Sabina


  • Schätzelein • am 23.5.22 um 0:14 Uhr

    @Bina: Warum gibst du nur 3 Sterne?? Tssssss, da geb ich doch gleich noch einmal 6 Sterne …


  • A.C.K. • am 23.5.22 um 1:17 Uhr

    Sorry aber kann eure Bedenken bezüglich der Farbgebung und des Tons nicht nachvollziehen. Ich kann es mir nur so vorstellen, dass es an eueren neumodischen TV-Geräten liegen muss. Ich habe mit einem 20 Jahre alten PC-Monitor und ebenso alten PC-Lautsprechern geschaut/gehört. Fazit: Gestochen scharfes Bild ohne Grünstich und dergleichen und glöckerlheller Ton, wie man in Bayern sagt!


  • Miss Börne • am 23.5.22 um 1:30 Uhr

    Es gab schon weitaus laaaaa ngweiliger Tatorte. Und zum Abschied.. wie sollen denn bitte Komissare aus nem Krimi sonst so ausscheiden??? An Corona versterben od nen Herzinfarkt bekommen od wie?


  • IraTena • am 23.5.22 um 6:21 Uhr

    Ich wußte vorher nicht, daß Meret Becker aussteigt, und war natürlich dementsprechend überrascht über Rubins Tod.
    Insgesamt fand ich den Tatort unglaublich spannend und teilweise außergewöhnlich, die langen Szenen am Flughafen und die allgemeine düstere Atmosphäre, das hat alles sehr gut zusammen gepasst.
    Ich persönlich hätte allerdings den Tod von Rubin nicht gebraucht. Die Parallelen zu Dortmund (Bönisch und Faber) waren doch sehr unglücklich: beide Frauen werden angeschossen und sterben dramatisch, während der Kollege, den sie lieben, aber mit dem sie nie zusammengefunden haben hilflos zusehen muß. Wahrscheinlich wußte das Filmteam während der Produktion noch nichts von dem Finale der Dortmunder, anders kann man es sich nicht erklären, dass nur kurze Zeit später in exakt dieselbe Kerbe gehauen wird. Mir war es aber unabhängig davon ein zu dramatisches Ende, das der Film nicht gebraucht hätte.
    Zum Thema Russenklischee möchte ich zu bedenken geben, dass es hier nicht um Russen im allgemeinen geht, sondern um Verbrecher-Clans, da dürften solche Klischees durchaus zutreffen, und auch nicht nur auf die Russen.
    Rubin wird dem Tatort fehlen!


  • Der Fremde • am 23.5.22 um 8:03 Uhr

    @Miss Börne („wie sollen denn bitte Kommissare aus nem Krimi sonst so ausscheiden???“):
    z.B. wie Joachim Krol (als Kommissar Frank Steier in Frankfurt) in der Folge „Das Haus am Ende der Straße“: Er sagt vor versammelter Belegschaft: „Ihr könnt mich alle!“ und geht in die angebotene Frühpension –> m.E: der bisher stärkste Abgang eines/r Kommissars/Kommissarin …
    (Dass der Abgang von Fr. Rubin in gegenständlicher Folge letal sein wird, war von den ersten Minuten an klar, denn wie sonst wären die bedeutungsschwangeren Blicke, die sentimentale Musik in Moll sowie pseudo-philosophischen Ausführungen von Rubin&Karow zu deuten gewesen!)


  • Ekkehard Grube • am 23.5.22 um 8:07 Uhr

    Nun also doch wieder eine tote Ermittlerin, die jedoch, im Gegensatz zu Bönisch in Dortmund, eine Nachfolgerin bekommt.

    Zwar hat es Tatorte mit Meret Becker gegeben, die mit weniger Action und leisen Tönen genauso intensive Geschichten erzählten und einen größeren Realitätsbezug hatten.

    Dennoch war der heutige Film ein würdiger Abschied für Meret Becker. Es war gut, dass der Film sich des relevanten Themas „Clan-Kriminalität“ annahm. Das traurige Ende zeichnete sich bereits in dem Moment ab, als Nina Rubin Julie Bolschakow ihre kugelsichere Weste überließ. Dadurch wurde aus dem Film ein bewegendes Drama um eine Polizistin, die das eigene Leben hintanstellt und letztlich opfert, um den von ihr beschützten Menschen zu retten.

    Umgekehrt wurde dadurch deutlich, wie niedrig, wie erbärmlich der Polizeibeamte war, der sich an die Bratwa verkauft hatte. Ihm ging es nur um sich, um das Geld, das er bekam, und nun hat er mitgeholfen, eine Kollegin zu ermorden.

    Danke, Meret Becker, für 15 spannende, bewegende Krimiabende. Sie werden fehlen.


  • Stiborsky • am 23.5.22 um 8:10 Uhr

    @Joern: ich hatte ebenfalls kaum ein Wort verstanden – nach ein paar Minuten ausgeschaltet. Wie kann man als Regisseur zulassen, dass die handelnde (sprechende) Person mit dem Rücken zur Kamera und höchstwahrscheinlich auch zum Mikrofon agiert? Zu schnell gesprochen, unklare Aussprache, Ton zu leise, der Einzige, der gut zu verstehen war, war Tan Caglar. Schickt die anderen Darsteller in die Sprechschule und den Regisseur „zum Mond“!


  • Der Fremde • am 23.5.22 um 8:13 Uhr

    Fortsetzung: Oder wie – die schon von einem User genannte – Alwara Höfels mit: „Du, ich will das alles hier nicht mehr“ …


  • rene • am 23.5.22 um 8:31 Uhr

    Kann man auch -Sterne vergeben???
    Fünf könnte man locker vergeben.

    Dachte schon ich bin schwerhörig und brauche ne neue Brille, aber nur Inkompetenz der Tatort-Macher.
    Wissen wohl nicht wo Ihr Machwerk gesendet wird, nichts Dolbi7.1 o.ä.

    Unrealistisch hoch 5. Am BER sind alle ganz allein, da ist ja such niemand, noch gedreht als der Flughafen nicht in Betrieb war?
    Dann halt der abfliegende Jet nochmal an, wie bei der BVG wenn der Busfahrer ein Netter ist. Gings direkt nach Moskau? oder nach Mallorca, egal Hautsache weg und noch etwas Blei fur unterwegs. Aich schon die Sitze direkt vor der Einstiegstür.

    Und hätte man nicht beide gleich erschiessen können. Ein Abwasch.

    So quälen wir uns jetzt mit so einer Altlast rum.

    Vielleicht könnten wir ein junges nettes unkompliziertes Team bekommen, die einfach Ihre Arbeit machen und zu erhalten.


  • Rumpel • am 23.5.22 um 9:23 Uhr

    Hat bitte jemand das Zitat von Rubin im Gespräch mit der Kriminaldirektorin „…König fi**en. Der König bin ich!“ In Gänze für mich?
    Danke


  • Michelle • am 23.5.22 um 9:55 Uhr

    Ich bin ehrlich gesagt etwas erleichtert, dass so viele die Synchronisation schlecht fanden.
    Ich dachte schon es liegt an mir,hab mitten drin den Untertitel angemacht.
    Schade.


  • D ieter Eichhorn • am 23.5.22 um 10:05 Uhr

    …ach ja der Ton. Und dann bin ich noch alt. Aber ich habe vieles erraten, weil ich oft Tatort zu verstehen versuche. Aber der Schluss war dann doch ein bisschen zu dramatisch. Schade, dass sie jetzt tot ist. Sehr schade. Die hätte doch einfach in Pension gehen können, als Beamtin. Oder war das zu teuer?


  • Hanz W. • am 23.5.22 um 10:13 Uhr

    Ja, das war schon nochmal ein greller Kracher als Finale für Frau Becker, in buchstäblich jeder Hinsicht auf Effekt berechnet, teilweise fantastisch fotografiert, mit emotionalem Durchlauferhitzer und meinethalben auch klischeebeladen (obwohl, was man so liest … und ist nicht, man möge es mir als Süddeutschem verzeihen, Berlin an sich ein einziges Klischee?), aber eben kraftvoll und mit Wucht und sozusagen ohne Rücksicht auf Verluste, Wahrscheinlichkeiten, verschwiemeltem Kalkül durchinszeniert, spannend und ein wenig tränendrüsig. Sehr angenehm, dass das bisher demonstrativ Schnoddrige der Figur Rubin in den Hintergrund getreten ist und auch an Karow neue Seiten zu beobachten waren. Klar, dass so etwas nicht jeden Sonntag in die Tatort-Reihe passen würde (muss es auch nicht), aber zum Abgang kann man das mal machen. Starke vier Sterne.


  • spiderman916 • am 23.5.22 um 10:46 Uhr

    Meiner Meinung nach ein sehr spannender Tatort, dessen Action erst sehr am Ende zu nimmt. Sehr gut gespielt von Bella Dayne. Mindestens 1 Punkt Abzug für den *************** Ton der ersten halben Stunde, absolute Frechheit, wie kann so was passieren, Herr Magnus Pflüger?


  • Bina • am 23.5.22 um 12:28 Uhr

    @Daniel:
    Jetzt habe ich mir solche Mühe mit meiner Bewertung gegeben und Du meldest Dich nicht mal dazu… seufz… 🙁🙄🥺


  • Thomas • am 23.5.22 um 13:46 Uhr

    Man sollte die Kommentarfuktion ganz abschalten. Jede Woche das gleiche Gesülze und Gejammere und das von erwachsenen Menschen. Armut hoch 10. Hört euch Hörbücher,Podcasts und Hörspiele an. Extra für euch gemacht.


  • M.S. • am 23.5.22 um 16:13 Uhr

    Schönes Popcorn Kino. Kurzweilig und unterhaltend! Tolle Locations und Berlin gut in Szene gesetzt. Dazu passende Musik. Von mir diesmal: volle Punktzahl!


  • Bruno • am 23.5.22 um 16:40 Uhr

    Wird das jetzt zur Epidemie, dass Tatort-Kommissarinnen die „kalte Kündigung“ wählen?
    Ich fand die Folge gut und verstehe auch nicht die Kritik an Ton u.s.w. – u.s.f.
    Leute, stellt eure Hörgeräte besser ein.

    Schlimmer fand ich statt der beinahe schon üblichen Vorabbewertungen, was sich eine Dumpfbacke da leistete.
    Schon bevor der Tatort begann, herauszuposaunen, dass Nina Rubin erschossen wird.
    Liebe Redaktion von Tatort-Fans.
    Schmeißt solche Idioten hier raus.
    Könnte ich die Redaktion bewerten, bekäme sie dafür Null Sterne.


  • Daniel • am 23.5.22 um 17:19 Uhr

    @Bina: Vorbildlich ist Dein Review. 4 von 5 Sternen. Bischen viel Text.


  • Gio • am 23.5.22 um 19:03 Uhr

    Ich habe die Ersten 2 Folgen gesehen, dann diese letzte. Mochte beide (Rubin u. Karow) nicht in den Ersten und auch nicht in der letzten Folge. Die Folgen dazwischen wollte ich mir nicht mehr anschauen. Ich fand der Berlin Tatort gehörte für mich immer zum schlechtesten. Und wird es auch bleiben, bis der Karow aufhört.


  • Wolfgang • am 23.5.22 um 19:31 Uhr

    Mal wieder ein sehr schlecht vertonter Tatort!!


  • Joe • am 23.5.22 um 22:44 Uhr

    Herrlich, was für ein amateurhafter Propagandascheiß`. Ich habe herzlich gelacht. Und das Schöne ist: Man sieht den Schauspielern an, dass sie keine Lust auf diesen Quark haben. Keiner brennt und strahlt in seiner Rolle. – Danke Meret, dass Du den Tatort verlässt. Ich hatte schon Angst, etwas Respekt vor Dir zu verlieren, da Du Dir diesen Irrsinn Tatort schon so lange gibst. Jetzt ist er wieder hergestellt.


  • Klaus • am 23.5.22 um 23:50 Uhr

    Kann die Redaktion es nicht so einrichten, dass die Kommentarfunktion immer erst dann aktiviert wird, wenn die Schlussmusik des Tatorts erklingt? Dann gibt es keine Vorabbewertungen mehr, kein Gestreite darüber, und auch niemand kann mit ausposaunten Insiderwissen anderen Leuten den Spaß am Krimi verderben.


  • Bina • am 24.5.22 um 4:46 Uhr

    @Daniel: Danke für die 4 Sterne 😊

    @Rumpel: Das Zitat von Nina Rubin in Gänze lautet „Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt’s einen, der den Käpt’n vögelt. Und der Käpt’n bin ich“


  • Didi • am 24.5.22 um 8:42 Uhr

    @Klaus
    Kann die Redaktion es nicht so einrichten, dass die Kommentarfunktion immer erst dann aktiviert wird, wenn die Schlussmusik des Tatorts erklingt? Dann gibt es keine Vorabbewertungen mehr, kein Gestreite darüber, und auch niemand kann mit ausposaunten Insiderwissen anderen Leuten den Spaß am Krimi verderben.

    > kann sie nicht, das wurde schon diskutiert, dazu hatte sich jemand aus der Redaktion gemeldet, es gibt wohl kein Budget, um das zu finanzieren. Wenn man ja mal an die Vernunft mancher User hier appellieren könnte, wäre sowas auch nicht nötig.


  • arte-Versteher • am 24.5.22 um 8:56 Uhr

    Dass Frau Becker die TO-Rolle nicht weiterführt, war Juni 2019 in einer offiziellen Pressemitteilung veröffentlicht worden. Dass es nun in dieser Folge passiert, war im Vorfeld breit in der Presse diskutiert worden. Auch der Redaktionstext oben steigt mit dieser Info ein. Lediglich der Modus Operandi war noch unbekannt, aber den hat hier niemand vorzeitig ausgeplaudert, oder?


  • Momi • am 24.5.22 um 19:05 Uhr

    B-Movie hätte man in den 60-70er Jahren gesagt – ich fand den TO leider überhaupt nicht gut. Keine richtigen Dialoge und wenn schon, dann unverständlich, weil schlechter Ton.
    Story von Anfang an sehr überschaubar, ohne Spannung. Einzige Spannung war wie die Kommissarin Rubin abtreten wird – aber auch das war während des Filmes bereits klar. Aber viele Szenen waren doch eigentlich fern von etwas Glaubhaftem. Kann leider nicht alles aufzählen, zb. die Festplatte auslesen, die Jagd durch BER und die Bereitstellung der Maschine im Hangar einfach so zack zack . Geht in Wahrheit gar nicht.
    Die beste Szene war dann wirklich die Sterbeszene von Frau Rubin – Rolle stark durch Meret Becker gespielt, die mir sehr fehlen wird.
    Ob es nun die Russenmafia, Türkenmafia oder ganz einfach die übliche Mafia war ist unerheblich. Aber etwas mehr Farbe als quasi alles in grau-schwarz-neblig-weiss zu filmen hätte meinem immerhin (schon) Farb-Fernseher gut getan.
    Bin gespannt wie Meret Becker ersetzt werden kann – das wird sehr schwierig.


  • Maik • am 24.5.22 um 21:37 Uhr

    Sehr spannender und würdiger Abgang. Schade mir wird Sie fehlen!


  • Thomas • am 24.5.22 um 22:00 Uhr

    Wieso geht das nicht? Die Kommentarfunktion ist doch moderiert. Zumindest stand das bei mir. Also kann man auch unqualifizierte und spoilernde Kommentare löschen. Von manchen Usern mal abgesehen. Wenn das Budget dafür nicht reicht dann öffentlich-rechtliche Gut Nacht. Bleibt nur abschalten des ganzen kommentierens. Das spart dann auch Gebühren und Nerven. Kein Budget ich glaub’s nicht. Ich mach das freiwillig…


  • Thomas • am 24.5.22 um 22:05 Uhr

    …lagert doch die ganze Kommentarfunktion nach Facebook aus. Problem gelöst. Zumindest hat es dann jemand anderes.


  • Didi • am 24.5.22 um 23:26 Uhr

    @Thomas: „Wieso geht das nicht? Die Kommentarfunktion ist doch moderiert. Zumindest stand das bei mir. Also kann man auch unqualifizierte und spoilernde Kommentare löschen. Von manchen Usern mal abgesehen. Wenn das Budget dafür nicht reicht dann öffentlich-rechtliche Gut Nacht. Bleibt nur abschalten des ganzen kommentierens. Das spart dann auch Gebühren und Nerven. Kein Budget ich glaub’s nicht. Ich mach das freiwillig…“

    da fragst Du den falschen, ich hab nur wiedergegeben, was bei einem anderen Tatort geschrieben wurde, da wurden auch Kommentare gelöscht, nur die Vorabbewertung kann man anscheinend nicht unterbinden, aber schreib doch mal an die Redaktion, vielleicht hilft’s.


  • Ritter und Stark • am 25.5.22 um 5:35 Uhr

    Der Weg ist frei für ein Comeback von Ritter und Stark


  • Der Fremde • am 25.5.22 um 12:45 Uhr

    @Thomas, @Didi und andere:

    Die Tatsache, dass alle Kommentare (inkl. Vorab-Kommentare) grundsätzlich gelöscht werden können, haben wir ja vor einigen Wochen in Zusammenhang mit Beiträgen der Userin „DramaturgenFrau“ gesehen. Offenbar bleibt in derartigen Fällen die Sterne-Bewertung (aus technischen Gründen) dennoch eingespeichert.
    Das ist doch m.E. kein Problem, da die gegebenen Sterne nur tlw. Aussagekraft haben (wg. Mehrfach-Bewertung oder nicht zum Text passender Sterne-Bewertung).

    Vorab-Kommentare stellen logischerweise niemals eine „Beurteilung (eines bereits gesehen Films)“ dar, sondern eine „Erwartungshaltung (zu einem noch nicht gesehen Film)“. Das kann man mögen oder auch nicht (ich mag es gelegentlich).
    Hier mein Vorschlag: Bei Vorab-Kommentaren immer „neutrale“ 3 Sterne vergeben. Wer solche Kommentare nicht lesen will, braucht dies ja nicht zu tun. So reif sind wir doch, oder???


  • Didi • am 25.5.22 um 20:45 Uhr

    @Der Fremde: „Wer solche Kommentare nicht lesen will, braucht dies ja nicht zu tun. So reif sind wir doch, oder???“

    Manche ja, trotzdem wird das inzwischen jede Woche ad absurdum geführt, wenn sich irgendein Wichtigtuer profilieren will und am Beispiel „DramaturgenFrau“ haben wir ja gesehen, wie so etwas entgleiten kann.

    Schon traurig, dass das nur mit Löschen von Kommentaren in den Griff zu bekommen ist, denn so ein Forum lebt doch von der Vielfältigkeit der Kommentare und nicht durch Zensur. Vielleicht wird es ja wieder, wenn sich diejenigen, die das betrifft, zu Herzen nehmen.


  • Der Fremde • am 25.5.22 um 21:23 Uhr

    @Didi:
    Ja, ich finde Zensur auch traurig. Aber z.B. „DramaturgenFrau“ hat sich seit damals nicht mehr zu Wort gemeldet. In diesem extremen Fall war es m.E. okay … ;-)


  • LoneStar • am 26.5.22 um 1:22 Uhr

    Endlich der von mir lange ersehnte und irgendwie passend pathetische Abgang. Dieses Team hat zuverlässig die billigsten Drehbücher verpasst bekommen und diese durch sein aufgesetztes Spiel sogar noch unterboten. Da Karow ärgerlicherweise seine Schutzweste anbehalten hat, ist allerdings zu befürchten, dass diese klebrige Mischung aus unplausibler Story, schablonenhafter Erotik und angestrengter Großstadtcoolness weiter so vor sich hinplätschern darf.


  • Greg • am 28.5.22 um 22:38 Uhr

    @thomas
    „Wenn das Budget dafür nicht reicht dann öffentlich-rechtliche Gut Nacht. Bleibt nur abschalten des ganzen kommentierens. Das spart dann auch Gebühren und Nerven. “
    Diese Seite und ihre Kommentarfunktion hat jetzt nochmal genau was mit ÖR und Gebühren zu tun?


  • Smokie • am 29.5.22 um 11:42 Uhr

    @Greg
    Dies ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie Gerüchte oder Unwahrheiten in Umlauf gebracht werden. Auf der Startseite steht gut und verständlich zu Beginn der Satz: „Willkommen auf unserer inoffiziellen Fanpage zum Tatort“.
    Somit nicht offiziell zugehörig den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.


  • FRIDA • am 13.6.22 um 12:49 Uhr

    Ich verstehe viele der Kommentare bzw. wohl eher die dazugehörigen Menschen nicht. So ein überwiegendes Dauergenörgel hat nichts mit konstruktiver Kritik zu tun. Ich bin hier nur aus Interesse an den Tatortfolgen reingerutscht und frage mich ernsthaft, warum Ihr schaut, was Ihr eh schon die ganze Zeit bemängelt… aus Freude am Lästern?
    Zum Glück ist das Wahrnehmen eine ganz individuelle Entscheidung, wie übrigens auch die, sich anzuschauen, was man schon die ganze Zeit als schlecht umgesetzt empfindet. Team Karow und Rubin erhält von mir 5 Sterne, die Nörgelfraktion keinen einzigen. Film ist Kunst und nichts polarisiert mehr als unterschiedliche Betrachtungsweisen. Respekt vor der Arbeit anderer würde ich mir wünschen oder möchtet Ihr von irgendeinem Hansel in Euer Arbeit unsachlich beurteilt werden?
    Der Shitstorm kommt bestimmt … cest la vie…


  • le me • am 13.6.22 um 23:58 Uhr

    Richtig schwach und unmotiviert tatort. Man fragt sich wer weniger Lust hatte, hier irgendwas zu tun, die Schauspieler, der Autor oder der Regisseur.


  • Josh • am 19.6.22 um 23:51 Uhr

    Verdammt spannender, zum Ende actionreicher Tatort. Verstehe das ganze, dümmliche Gejammere in einigen Rezensionen leider überhaupt nicht…jammern auf sehr hohem Niveau! Habe mir diese Folge heute (19.06.2022) nochmals in der Mediathek angesehen. Die Kritiker, die hier von unzumutbarer Tonqualität schreiben….sollten evtl. einen Spezialisten oder Hörgeräteakustiker zu Rate ziehen. Vielleicht hilft das beim zukünftigen Tatort schauen.


  • Holsteinerin • am 21.4.23 um 19:42 Uhr

    Heute mal in der Mediathek nachzuholen versucht, wegen der guten Kritiken. Bei Minute 38:21 fand ich „außgehender Anruf“ auf dem Computerbildschirm der Polizei. Was ist das? Bildungsniveau Berlin oder Bildungsniveau der ARD? Schönen Dank. Ohne mich. Keine Macht den Doofen.


  • Der Fremde • am 20.3.24 um 0:07 Uhr

    Gibt’s in der TO-Reihe während der letzten 2 Jahre eigentlich eine quasi ’naturgesetzliche‘ Verpflichtung, dass ausscheidende Kommissarinnen (Rubin, Bönisch, Grosz) soo elend zugrunde gehen müssen ??? 😢

    (In so gehäufter Zahl erscheint das m.E. auch aus dramaturgischer Sicht nicht erforderlich!)


  • Der Fremde • am 20.3.24 um 19:35 Uhr

    Nachtrag:
    „Liebe ist alles, was wir brauchen“!

    Dieses wunderschöne Lied von Rosenstolz zieht sich wie ein Motto durch diese Folge: es wird im Frauen-Tanzlokal gespielt und die junge Russin spielt es zur ‚Rettung‘ aus den Fängen ihres gewalttätigen Mannes (aufgrund des Erklingen ‚ihres Liedes‘ weiß Rubin, dass Julie Bolschakow im Haus der Familie ihres Mannes – entgegen dessen Aussagen – anwesend ist).

    Und Nina Rubin wird bei diesem Lied immer wieder bewusst, dass sie (zumindest die letzten Jahre) nie das Maß an Liebe bekommen hat, dass sie braucht …


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