Tatort Folge 001: Taxi nach Leipzig



Es ist Sonntagabend, der 29. November 1970. Der vom NDR produzierte Film „Taxi nach Leipzig“ mit dem Hamburger Kommissar Paul Trimmel, verkörpert von Walter Richter, macht den Auftakt zu einer neuen Krimireihe, die noch Jahrzehnte nach ihrem Debüt Millionen von Zuschauern regelmäßig vor die Mattscheibe locken sollte: Tatort geht im Ersten Deutschen Fernsehen auf Sendung. Dabei ist „Taxi nach Leipzig“ bereits der zweite Auftritt der Figur Trimmel, denn sein erster Fall wurde bereits 1969 – also vor der Tatortreihe – unter dem Titel „Exklusiv!“ gesendet. Nachträglich wurde „Exklusiv!“ dann als Folge 9 in die Krimireihe aufgenommen und im Juli 1971 als solche ausgestrahlt.

Der Erfinder des Tatorts war Gunther Witte, ein studierter Theaterwissenschaftler, der zwar privat gelegentlich den ein oder anderen Krimi las, darüber hinaus aber mit dem Genre „nichts am Hut hatte“, wie er gegenüber dem „Stern“ und dem „Spiegel“ zugab. Witte konzipierte die Krimireihe nach einfachen Regeln: in jeder Folge sollte ein Kommissar im Mittelpunkt stehen und die Geschichte sollte regional gefärbt sein. Entsprechend sollte jede Landesrundfunkanstalt ihren eigenen Ermittler haben, der mit dem örtlichen Dialekt vor einer Kulisse agiert, die dem Zuschauer vertraut ist. Das Publikum sollte außerdem stets das Gefühl haben, dass jeder fiktionale Fall so wirklich hätte passieren können.
Aus Wittes Fernsehexperiment wurde bald schon Kult.


Zur Handlung:
Ein grausiger Fund beschäftigt in der ersten Tatortfolge 001 „Taxi nach Leipzig“ den Generalstaatsanwalt der DDR. Ein Junge, mit Schuhen aus der Bundesrepublik bekleidet, wurde auf einem Autobahnrastplatz tot aufgefunden. Per Fernschreiben wird der Mordfall an die westdeutschen Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet – bis die Akte schließlich auf dem Schreibtisch von Kommissar Paul Trimmel in Hamburg landet.

Trimmel übernimmt den Fall, dabei geht ihm die Sache mit den westdeutschen Schuhen des Opfers nicht mehr aus Kopf. Der Hauptkommissar sucht den unehelichen Vater des toten Jungen, den vermögenden Chemiker Erich Landsberger, in dessen Villa an der Hamburger Elbchaussee auf, trifft ihn dort jedoch nicht an. Paul Trimmel erfährt stattdessen, dass Landsberger mit seinem zweiten Sohn nach Frankfurt gezogen ist. Dort angekommen, sucht er das Gespräch mit dem Witwer.

Doch der Chemiker ist reserviert und weicht den Fragen des norddeutschen Ermittlers geschickt aus – hat der Mann etwas zu verbergen? Landsberger kann allerdings nicht verhindern, dass Paul Trimmel den auffälligen Dialekt seines Sohnes wahrnimmt. Kurzentschlossen setzt sich Trimmel in seinen Dienstwagen und fährt nach Westberlin. Um seine Identität als Kriminalkommissar zu verschleiern, nimmt er sich bei Leipzig ein Taxi, das ihn zur leiblichen Mutter von Christian, Eva Billsing, bringt. Zum zweiten Mal klingelt der Kommissar im Fall „Taxi nach Leipzig“ allerdings vergebens an einer Tür – Billsing ist fort.

Am nächsten Tag hat der Kriminalist eine gefährliche Begegnung mit Eva Freund Peter Klaus, der Oberleutnant bei der Volkspolizei ist. Klaus versucht Trimmel mit Gewalt daran zu hindern, Eva Billsing aufzusuchen, führt ihn aber schließlich doch zu ihr. Schnell merkt der Ermittler, dass er bei Billsing an der richtigen Adresse ist, um den Fall aufzuklären…

Video 30 Sekunden aus den ersten 30 Minuten



Besetzung

Kommissar Paul Trimmel – Walter Richter
Kriminalmeister Höffgen – Edgar Hoppe
Oberleutnant Peter Klaus – Hans-Peter Hallwachs
Erich Landsberger – Paul Albert Krumm
Eva Bilsing – Renate Schroeter
Karl Lincke – Erwin Klietsch
Frau Lincke – Barbara Lienau
Elvira Kniebel – Marianne Hachfeld
Isolde – Jutta Zech
Christian Landsberger – Boris Mahlau
Mechaniker in Leipzig – Horst Ulbricht
Juwelier – Harry-E. Simmon
Karl Bell – Gerhard Hartig
Frau Rau – Liselotte Kunze
Volkspolizeioffizier – Günther Lamprecht
Volkspolizeioffizier – Ernst Wendt
u.a.

Stab

Drehbuch – Friedhelm Werremeier
Regie – Peter Schulze-Rohr
Kamera – Nils-Peter Mahlau
Musik – Friedrich Scholz

Bilder: NDR


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37 Meinungen zum Tatort Folge 001: Taxi nach Leipzig

  • Alex • am 28.1.08 um 18:39 Uhr

    Hallo! kann mir jemand die erste Folge zukommen lassen?

    Antworten
  • Micha • am 17.2.08 um 20:40 Uhr

    Bin ebenfalls auf der suche nach der ersten Folge auf DVD. Hast Du diese erhalten ?

    Antworten
  • Alex • am 21.2.08 um 18:10 Uhr

    nein, leider immer noch keine Reaktion! Hat jemand eine Idee, wo man die Folge noch bekommen kann?

    Antworten
  • Micha • am 21.2.08 um 18:12 Uhr

    Mittschnitt NDR war erfolglos !

    Antworten
  • Dirk Sprecher • am 26.2.08 um 3:49 Uhr

    Einer der besten Tatorte aller Zeiten.
    „Taxi nach Leipzig“ sollte Schülern in Geschichte gezeigt werden, damit sie sehen, was die deutsche Teilung und die faktische Existenz eines zweiten deutschen Staates, der sogenannten „DDR“ gerade auch im praktischen Leben bedeutete.

    Antworten
  • Josef • am 17.3.08 um 20:47 Uhr

    Ich habe diese Folge gerade von meinen alten Videos auf DVD gebrannt.

    Ich weiss aber nicht, ob es erlaubt ist eine gebrannte DVD anzubieten.

    Antworten
  • Sophia • am 20.5.08 um 15:39 Uhr

    Hallo

    ich suche auch nach dieser Folge. Vielleicht koenntest Du die DVD offiziell „verschenken“ oder gegen nominellen Betrag verschicken (zwinker ; ) ) Waere auf jeden Fall sehr dankbar. Meine email ist soephchen@hotmail.com , melde Dich doch, falls Du Interesse hast.

    Gruss
    Sophia

    Antworten
  • René • am 24.5.08 um 22:45 Uhr

    Hallo liebe Freunde des Tatort: hat jemand Informationen, wo und wie der 1. Tatort gedreht worden ist? Danke für Hinweise,
    schöne Grüße,
    René

    Antworten
  • Klaus • am 28.5.08 um 12:09 Uhr

    Ich wollte die Folge (Erstausstrahlung 2 Tage nach meinem 23. Geburtstag!) am Wochenende auf Video/DVD aufnehmen, hatte aber leider vergessen, daß ich zwischenzeitlich von Kabel auf Satellit umgestellt habe. In der Eile habe ich die notwendigen Einstellungen nicht hinbekommen….
    Darf ich mich somit der Sophia anschließen…???
    …und Josef (siehe oben 17. März 2008) um Zusendung einer DVD-Kopie gegen Erstattung der Kosten bitten. Ein gewerblicher Verkauf ist sicher nicht zulässig (u.a. wegen der Urheberrechte), aber privat eine Kopie ziehen bzw. aufnehmen ist sicherlich kein Problem, da ja beim Kauf eines Recorders Urheberabgaben abgeführt werden. Darüber hinaus ist die Folge meines Wissens käuflich nicht erhältlich (falls doch: Vielen Dank für einen entsprechenden Hinweis).
    Meine E-Mail-Adresse: taxman@web.de

    Viele Grüße
    Klaus

    Antworten
  • Uwe Friedrich • am 29.5.08 um 20:25 Uhr

    Hallo,
    ich habe zum Glück daran gedacht, die Folge auf DVD aufzuzeichnen. Nur leider kam ich bis jetzt nicht dazu, mir sie anzusehen. Ist es wirklich eine der besten Tatort-Folgen?

    Viele Grüße
    Uwe

    Antworten
  • JJ • am 12.7.08 um 11:03 Uhr

    Wurde dieser Tatort 1970 eigentlich schon in Farbe ausgestrahlt – oder noch schwarz/weiß ?

    Antworten
  • angelika echternach • am 8.11.08 um 10:43 Uhr

    hallo..auch ich bin auf der suche nach der folge „tatort-taxi nach leipzig“ auf dvd…ist das jetzt irgendwo verfügbar?? ich wäre wirklich dankbar, das soll nämlich ein geschenk werden…
    meine email ist a-echternach@web.de, falls mir jemand helfen kann…
    viele grüsse…

    Antworten
  • B. Hildebrand • am 20.12.08 um 17:57 Uhr

    der Hauptdarsteller Paul Trimmel alias Walter Richter wird in der Darstellerliste nicht genannt. Ein schweres Versäumnis nach meiner Meinung.

    Antworten
  • gerstenbrand, H. • am 3.4.09 um 9:34 Uhr

    ich bin sehr an „Taxi nach Leipzig“ interessiert
    von wem kann ich die DVD bekommen
    natürlich nicht geschenkt

    Antworten
  • Mira • am 28.9.09 um 17:33 Uhr

    Hallo,

    kann mir jemand sagen, um wieviel uhr die erstausstrahlung damals war? Irgendwo hab ich mal gelesen dass es nicht der allgemein bekannte 20:15 sendeplatz war. ich brauche das als quellenangabe für meine BA arbeit. vielen dank schonmal!

    Antworten
  • andreas • am 2.10.09 um 19:37 Uhr

    Hallo,

    laut der RTL Sendung von soeben Beginn des Tatortes Nr. 1 20.20 Uhr

    Antworten
  • Krümel • am 2.1.10 um 14:54 Uhr

    Ui….der erste Tatort überhaupt…den kenne ich leider auch noch nicht. Hoffentlich kommt der bald mal wieder im TV. Wenn einer hier einen Sendetermin erfährt, bitte an dieser Stelle bekannt geben!!!

    Antworten
  • Krümel • am 3.1.10 um 19:29 Uhr

    Da bin ich schon wieder:)

    Habe heute entdeckt, dass es die erste Folge des Tatorts tatsächlich auf DVD gibt!!!! Bei Amazon….
    Viel Spaß damit:)

    Antworten
  • belo • am 4.1.10 um 22:13 Uhr

    schaue mir den 1.tatort gerade an,herrlich

    Antworten
  • Hörli • am 5.11.12 um 16:56 Uhr

    Ich habe mich beim Anschauen des ersten Tatort überhaupt köstlich amüsiert. Kommissar Trimmel kommt gemessen an den heutigen Kommissaren etwas rüpelhaft daher. Auch wie damals geraucht und gesoffen wurde, ist ganz köstlich.

    Nach rund einer Stunde Spielzeit scheint der Fall gelöst. Ich habe schon befürchtet, dass die Spannung raus ist. Dann nimmt der Fall aber doch noch eine überraschende Wende.

    Antworten
  • Otmar • am 3.11.13 um 23:28 Uhr

    alter schwede, was haben die damals im tatort noch gesoffen und gequarzt… heute undenkbar… )))

    Antworten
  • Dirk • am 19.9.15 um 19:37 Uhr

    Der Tatort Nummer 001. Ein Hauptkommissar Trimmel aus Hamburg ermittelt. Ich habe diesen damaligen Thriller tatsächlich in Erstsendung sehen können, Dank der Oma. Später habe ich ihn noch einmal gesehen, jetzt ist er wieder da. Sympathisch war der Trimmel mir nie, aber irgendwie beruhigend. Gleich der erste Tatort war „schwere Kost“ in der Hochzeit des Kalten Krieges. Trimmel und seine DDR-Kollegen, andere Vorstellungen wären rein utopischer Natur, ermitteln in einem Kindermord. Die Zusammenarbeit bei dieser Art von Kapitaldelikten gab es. Und—sie war unkomplizierter als man denkt. Ehrlich.

    Antworten
  • Erik • am 29.10.15 um 14:32 Uhr

    Das besondere an diesem Tatort ist sicherlich der Bezug zur DDR und das verbotene Verlassen der Transitstrecke nach Berlin zur Ermittlung in dem Fall. Unrealistisch empfinde ich die Dialoge zwischen Kommissar und Täter.
    Erwähnenswert ist Hans-Peter Hallwachs in der Nebenrolle, da er damit als häufigster männlicher (und noch lebender) Nebendarsteller sogar einen Auftritt im ersten Tatort hat. Den Platz des häufigsten männlichen Nebendarstellers teilt er sich derzeit mit dem 2012 verstorbenen Heinz Werner Krähkamp, der im 24. Tatort das erste Mal auftaucht.

    Antworten
  • Manuel • am 14.11.15 um 21:45 Uhr

    Und ich freue mich das ich beim 1000. Tatort mit machen dürfte … War ne coole Erfahrung

    Antworten
  • Klaus • am 25.1.16 um 17:14 Uhr

    Hier ein Wichtiger Hinweis für Taxi nach Leibzig – Fans
    Viele Freunde der Alten Tatort Folge suchen Händeringend nach einer DVD bzw. Kopie.
    Völlig Gratis und naheliegend ist you tube.
    Hier wurde ich Fündig und konnte mein Tatort Abend mit der 1. Folge einleiten. Auch viele andere Folgen sind dort zu finden.
    Ich gab Tatort Folge 001 ein und schon gehts los.
    Ein Tip: Ganz Toll die Folge 069 „Transit ins Jenseits“
    Mit Schauspieler wie Götz George, Marius Müller-Westernhagen,usw.
    Mord auf einer DDR Transit Aurobahn. Ein Muss.
    Sehr gute Handlung, tolle Autos.
    Ich hoffe , dass ich helfen konnte.
    Viel Vergnügen :)

    Antworten
  • Kvas • am 28.4.19 um 13:17 Uhr

    Too fat, old, hard drinking, cigar smoking and always grumpy: Trimmel is everything a television hero today can’t be. He lights his cigar in people’s houses without even asking. He’s not a sympathetic Hauptkommissar, so why watch “Taxi nach Leipzig”? Well there are many reasons.
    First: the wall paper! Whether it’s West or East German: the stuff these people in the film have on their walls is magnificent.
    Second: young Renate Schroeter.
    Third: the story. The very first Tatort doesn’t even have a murder, in fact it is more like a variation to the rule of something that has yet to start.
    Fourth: the pace. Trimmel spends a long time in his car, smoking cigars.
    Fifth: Günter Lamprecht.

    Antworten
  • Kalle • am 13.12.20 um 8:23 Uhr

    Ein gelungender Start in die Serie und heute sehenswerte Zeitgeschichte.

    Antworten
  • Franz • am 28.1.21 um 11:22 Uhr

    Hallo,
    niemand hinterfragt die Herkunft des Mechanikers an der Tankstelle, wo Trimmel im Tatort „Taxi nach Leipzig“ eine Panne vortäuscht; was??? buchstabiert da der Mechaniker???
    Ist es denn niemanden aufgefallen in all den Jahren???

    Link:: youtube.com/watch?v=GtEH-e7dlRw

    „“Ich bin aus Lebau.““ – und dann buchstabiert er etwas???

    Was bedeutet das? Kann mir jemand eine Mail senden an xt5001981@yahoo.de ???

    Antworten
  • Franz • am 14.2.21 um 14:44 Uhr

    Taxi nach Leipzig“ hieß 1970 die erste Folge einer neuen Krimiserie, die als Tatort fortan Geschichte schreiben sollte. In dem Film macht sich Hauptkommissar Paul Trimmel aus Hamburg auf den Weg in die DDR – nicht so ganz offiziell allerdings. Um die Transitautobahn verlassen zu können, täuscht er eine Panne vor. Ein Mechaniker, vom Kriminaler wiederholt und verständnislos nach seiner Herkunft gefragt, spricht genervt den wunderbaren Satz:
    „Aus Löbau:
    L – O – Pickel – Pickel – babbsches B – A – U.“
    Seitdem muss jedem Krimifan die Stadt doch einfach ein Begriff sein.

    Nochmal zu schauen: Link:: youtube.com/watch?v=GtEH-e7dlRw

    Antworten
  • Der Fremde • am 6.12.22 um 13:35 Uhr

    Diese ‚very first‘ TO-Folge sollte jeder Fan 1-mal gesehen haben, genau 1-mal!
    Wenn man die mal gesehen hat, relativiert sich die Kritik an heutigen schwachen Folgen. Oft will man den ‚Schnell-Lauf‘ aktivieren, so langsam/zäh ist das Erzähltempo!

    Antworten
  • Der Fremde • am 10.12.22 um 23:24 Uhr

    Nachtrag: Als ‚Sittenbild‘ der damaligen Zeit kann man natürlich gelegentlich einen Blick in diese 1. Folge werfen (Kommissar trinkt mit Volkspolizist bulgarischen Schnaps, direkt aus der Flasche! – Kommissar trinkt mit Tatverdächtigem wieder Schnaps, ebenfalls die Flasche am Mund! – und raucht fast durchgehend, ohne zu fragen, in fremden Privaträumen dicke Zigarren). Schon interessant, was damals als ’normal‘ bzw. ‚gesellschaftlich akzeptiert‘ galt.
    Ich lebe lieber heute …

    Antworten
  • Tatort-Liebhaber • am 10.12.22 um 23:29 Uhr

    *** (Drei Sterne)

    @Der Fremde
    Geht mir ähnlich. Ich weiss nicht, was so besonders ist an der Folge. Vor allem, weil sehr lächerliche Klischees benutzt wurden. (Eva: „Nachdem, was heute nacht passiert ist… Ich werde dich immer lieben.“ Da war der Mann noch ein Mann! Dasselbe bei der Schlägerei zwischen Trimmel und Peter Klaus. So lösen echte Männer Konflikte!
    Der Plot aber gut. Und durch das Alter von 52 Jahren ist dieser Film ein geradezu historisches Filmdokument. Das Beste aber: Young Renate Schroeter, wie Kvas am 28.4.19 um 13:17 Uhr sehr treffend festgestellt hat!
    Gibt es solche Frauen heute noch?

    Antworten
  • Smokie • am 11.12.22 um 11:27 Uhr

    Ja, Schnäpschen und Cigarre/Zigarette, jenes war damals noch en vogue. Heutzutage, wird man 24/7 voll geduldelt mit dem was man besser sein lassen sollte (scheinbar ist heute vieles grenzenlos besser geworden?! – jedenfalls für sogenannte Experten oder die, die sich dafür halten und ungefragt ebenfalls Anspruch auf Expertise erheben). So ändern sich die Zeitläufte.

    Kommissar aus dem Westen und hochraniger DDR-Volkspolizist prügeln sich; auch nicht schlecht (Gewalt ohne Waffen!).

    Die gelegendlich, eingespielte blues-rockige Hintergrundmusik gibt mir Rätsel auf. Könnte ein frühes Werk von Fleedwood Mac sein. Aber nur vage Vermutung.

    Antworten
  • Der Fremde • am 14.12.22 um 13:19 Uhr

    @Smokie:
    Sorry, das war kein genereller Angriff auf möglicherweise vor mir Geborene. Ich (Jahrgang 66) habe noch die Ausläufer der damaligen Zeit erlebt: Luft in Besprechungszimmern ‚zum schneiden‘, damalige Vorgesetzte ziehen gegen Dienstende die Schnapsflasche aus dem Spind und laden zum Umtrunk, etc.
    Das meinte ich damit, als ich schrieb, dass ich (in dieser Hinsicht) ‚lieber heute lebe‘. In anderer Hinsicht war es vielleicht früher besser …

    Antworten
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