Tatort DVD-Box: Die Jahre 1980 bis 1989


  • Erscheinungsdatum: 17. März 2017
  • Produktionsjahr: 1980 bis 1989
  • Kommissar: Trimmel, Haferkamp, Veigl, Rolfs, Lenz (3x), Lutz, Wiegand (2x), Delius, Stoever/Brockmöller (3x), Schimanski/Thanner (2x), Brinkmann, Schreitle, Bülow, Sänger/Dellwo
  • Regie: Carlheinz Caspari, Wolfgang Staudte, Wilm ten Haaf (2x), Hajo Gies, Theo Mezger, Wolfgang Becker, Lutz Büscher, Hartmut Griesmayr (2x), Jürgen Roland (3x), Hans-Reinhard Müller, Dietrich Haugk, Klaus Emmerich, Sylvia Hoffman, Wolfgang Storch, Pete Ariel, Thomas Freundner
  • Spieldauer: 1756 Minuten
  • Inhalt: 10 DVDs
  • Tonqualität: Dolby Digital 2.0

Preisvergleich für Tatort DVD-Box: Die Jahre 1980 bis 1989


Die umfangreiche DVD-Box „Tatort: Die Jahre 1980 bis 1989“ beinhaltet insgesamt 10 DVDs mit 20 Episoden der beliebtesten deutschen Krimiproduktion seit den 70er Jahren. Ein Sonntag ohne Tatort-Premiere ist heute kaum mehr denkbar; die TV-Serie hat sich als eine der letzten festen Instanzen im deutschen Fernsehprogramm seit Jahrzehnten fest etabliert und gehört für viele Zuschauer schlichtweg zum Pflichtprogramm. Fälle mit Kult-Kommissaren wie Trimmel oder Stoever aus Hamburg, dem rauen Schimanski aus Duisburg und dem klugen Haferkamp aus Essen sind in dieser Box zu finden. Weitere Tatorte mit Melchior Veigl, Ludwig Lenz, Hanne Wiegand, Edgar Brinkmann & Co. machen jeden DVD-Abend zum spannenden Highlight.

Tatort „Hände hoch, Herr Trimmel!“

Der erste Ermittler der Tatort-Reihe, Hauptkommissar Paul Trimmel (Walter Richter) aus der Hansestadt Hamburg, löste 1980 seinen vorletzten Fall „Hände hoch, Herr Trimmel!“. Darin wird der Ermittler unsanft geweckt und spät in der Nacht zum Tatort bestellt. Ein Skelett wurde gefunden, doch anstelle von Trimmels Assistent Höffgen (Karl-Heinz von Hassel), muss der Hauptkommissar die Untersuchungen im Fall zähneknirschend selbst übernehmen. Höffgen ist nämlich schwer verliebt. Er treibt sich in der feinen Gesellschaft Hamburgs herum und hat sich Hals über Kopf in eine gut betuchte Dame verguckt …

Tatort „Schussfahrt“

Im Jahr klärte nach Trimmel auch der Essener Hauptkommissar Heinz Haferkamp (Hansjörg Felmy) seinen vorletzten Fall auf. Der trägt den Titel „Schussfahrt“ und handelt von den Verwicklungen des Ehepaars Wiedemann. Kurt Wiedemann ist ein erfolgreicher Manager, der viel arbeitet; seine jüngere, sehr attraktive Frau Karin unterhält indessen eine Affäre. Der betrogene Ehemann lauert seinem Konkurrenten auf und ermordet ihn eiskalt. Er vertuscht die Tat als aufgeflogenen Einbruchversuch, in dessen Verlauf das Opfer im Affekt von Wiedemann erschossen wurde. Kommt Haferkamp hinter die Machenschaften Wiedemanns?

Tatort „Usambaraveilchen“

Kennen Sie noch den Münchner Kommissar, der immer seinen Dackel heimlich in das Büro geschleust hat? Richtig, Hauptkommissar Melchior Veigl (Gustl Bayrhammer) ist es, der den Fall „Usambaraveilchen“ 1981 erstmals im Fernsehen aufklärte. Es sollte sein letzter Aufritt als Tatort-Ermittler sein. Ausgerechnet geschieht in dieser letzten Episode ein schlimmes Verbrechen im privaten Umfeld des Fahnders. Trotz seiner Befangenheit beschließt Veigl zu ermitteln: Die Münchner Apothekerin Ulla Brendl wurde ermordet. Die Spur führt zu einem alten Bekannten des Kommissars, dem Rechtsanwalt Berg.

Tatort „Duisburg-Ruhrort“

Es gibt Tatort-Folgen, die muss man einfach mindestens einmal geschaut haben. Hierzu zählt auch „Duisburg-Ruhrort“, ein Film aus dem Jahr 1981 und der erste Fall des Kult-Duos Horst Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik). Die zwei unterschiedlichen Charaktere – „Schimmi“ ist raubeinig, Thanner besonnen – müssen sich hier erst einmal zusammenraufen. Doch der Fall erfordert Konzentration und Kombinationsgabe: Ein Binnenschiffer wird tot aufgefunden. Im privaten Umfeld des Opfers stoßen die Kriminalbeamten auf ein Netz aus Lügen und Intrigen.

Tatort „So ein Tag …“

Kennen Sie diese Tage, an denen man bereut überhaupt aufgestanden zu sein? Nun, der Polizeihauptmeister Werner Rolfs (Klaus Löwitsch) wird bei seinem ersten Fall an diesen Satz gedacht haben. Vielleicht ist dies auch der Grund, warum der Polizist nur diesen einen Fall „So ein Tag …“ aufklärte und danach aus der Tatort-Reihe verschwand. Im Bahnhofsviertel von Frankfurt, Rolfs Revier, steht Großes bevor: Ein Fußballspiel erfordert die volle Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte. Das machen sich Kriminelle zunutze: sie planen eine Coup. Das Lager eines Pelzhändlers soll am Spieltag leergeräumt werden. Wird das Trio auffliegen?

Tatort „Tod auf dem Rastplatz“

Der Tatort „Tod auf dem Rastplatz“ spielt wiederum in der bayerischen Landeshauptstadt und ist der zweite Fall von Ludwig Lenz (Helmut Fischer), Hauptkommissar Veigls Nachfolger. Der Student Bruno Harkort wurde ermordet auf einem Autobahnrastplatz entdeckt. Der Mann war als Aushilfskraftfahrer angestellt, doch Lenz gelingt es zunächst nicht, ein Mordmotiv zu finden – geschweige denn den Täter. Niemand will etwas von dem Mord auf dem Rastplatz bemerkt haben. Dann findet der Fahnder jedoch heraus, dass Harkort kurzfristig für einen Kollegen eingesprungen war, der eigentlich Dienst gehabt hätte. Lenz vermutet daraufhin, dass der Täter sein ursprüngliches Ziel verfehlt hat …

Tatort „Mord ist kein Geschäft“

Werner Schumacher stellt den Stuttgarter Kommissar Lutz im Tatort „Mord ist kein Geschäft“ dar. Zusammen mit seinem Assistenten Wagner muss Lutz den Mord an Günther Happel klären. Das Opfer wurde in einem Campingbus aufgefunden. Als unverhofft ein mehrfach vorbestrafter Mann nah dem Tatort auftaucht, werden die Kriminalbeamten stutzig. Hat Alfons Kehl etwas mit dem Mord zu tun? Es zeigt sich, dass dieser Fall viel verstrickter ist, als zunächst gedacht. Sogar eine mafiöse Verbindung deckt die Kripo auf.
 

Tatort „Peggy hat Angst“


Peggy hat Angst – und sie hat auch allen Grund dazu. Denn sie musste am Telefon mitanhören, wie eine Freundin in ihrer Wohnung von einem Unbekannten ermordet wurde. Jetzt steht Peggy selbst als Zeugin auf der Abschussliste des Täters, von dem sie lediglich die Stimme, nicht aber das Gesicht kennt. Hauptkommissarin Hanne Wiegand (Karin Anselm) aus Baden-Baden nimmt sich des Falls an und versucht, die verängstigte Frau zu schützen. Zeitgleich muss sie die Ermittlungen vorantreiben, um die Identität des Mörders herauszufinden.

Tatort „Roulette mit sechs Kugeln“

In seinem dritten Einsatz werden Ludwig Lenz (Helmut Fischer) und sein Assistent Brettschneider mit der Aufklärung einer Entführung betraut. Im Tatort „Roulette mit sechs Kugeln“ wird ein dreijähriger Junge entführt und soll gegen 200.000 Mark Lösegeld freigepresst werden. Obwohl die Entführer ausdrücklich den Kontakt zur Polizei verbieten, wendet sich der Vater der Geisel an die Münchner Kripo. Die Geldübergabe geht allerdings gründlich schief …
 
 

Tatort „Haie vor Helgoland“

Hauptkommissar Paul Stoever (Manfred Krug) aus dem Norden untersucht in seinem Tatort-Debüt „Haie vor Helgoland“ einen Raubüberfall, durch den sogar ein realer Raub inspiriert wurde. Gerade erst aus der Haft entlassen, findet sich ein kriminelles Trio zusammen, um gleich einen neuen Coup zu landen. Die Gäste der Fähre „Wappen von Hamburg“ sollen die Opfer sein. Dass ein Crew-Mitglied bei der Aktion stirbt, war eigentlich nicht Teil des Plans. Stoever wird zum Tatort berufen; die Untersuchung ergibt, dass das Opfer durch das Projektil aus einer Waffe getötet wurde, die bereits eine polizeilich registrierte Vorgeschichte hat!

Tatort „Baranskis Geschäft“

Maran Baranski handelt für die die österreichische Firma Conex mit Delikatessen aus Osteuropa – und nebenher verkauft er geheime Informationen. Auch dem militärischen Abschirmdienst bietet er einen Deal an. Oberstleutnant Delius (Horst Bollmann) von der Wiener Kriminalpolizei befindet sich zwar schon in der wohlverdienten Pensionierung, doch als der MAD Kontakt zu ihm sucht, kann der Kriminalist nicht anders: er nimmt den Fall „Baranskis Geschäft“ an und versucht herauszufinden, was der mittlerweile ermordete Baranski wusste.
 

Tatort „Schicki-Micki“

Ein Journalist des Münchner Käseblatts „Kurier“ wird erschlagen aufgefunden. Zuletzt hatte sich das Opfer Mike Zoller in der Gastronomie Münchens bewegt, um dort für einen kritischen Bericht zu recherchieren. Auf welche dunklen Machenschaften war der Mann dabei gestoßen? Kriminalhauptkommissar Lenz (Helmut Fischer) übernimmt den Fall „Schicki-Micki“ und begibt sich in die obere Riege der geschäftigen Metropole München. Der Fahnder macht die Bekanntschaft von zwei Großgastronomen, die die Konkurrenz mit unlauteren Mitteln aus dem Weg zu räumen versuchen.

Tatort „Tod auf Eis“

Nachdem Kommissar Stoever (Manfred Krug) in der Hansestadt Hamburg einen ersten Tatort-Fall auf eigene Faust lösen musste, arbeitete der musikalische Ermittler schon ab dem nächsten Einsatz mit seinem zukünftigen Dauerkollegen Peter Brockmöller (Charles Brauer) zusammen. „Tod auf Eis“ ist ihr zweiter Fall von 1986; hierin müssen die Kriminalbeamten einen Mörder in einem Hotel aufspüren. Ob unter dem Personal oder der Familie des Opfers, hier muss der Täter zu finden sein. Der Hotelbesitzer wurde in einer Tiefkühlkammer bei minus 30 Grad ermordet – wer hat den Mann gehasst? Den Fahndern eröffnet sich ein kompliziertes Beziehungsgeflecht mit Affären und Intrigen.

Tatort „Freunde“

Im Krimi „Freunde“ geraten die Kollegen und Kumpel Horst Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik) aneinander. Ein alter Freund von „Schimmi“ taucht plötzlich auf und ist offenbar Kopf einer kriminellen Gruppe. Trotz Frieders kriminelle Ambitionen scheint zwischen den beiden Männern noch eine gewisse gegenseitige Sympathie zu herrschen. Für den Überfall auf einen Geldtransporter hat Frieder zwar ein Alibi, aber Thanner traut dem Braten nicht.
 
 

Tatort „Blindflug“

Wer hat den Piloten und Frauenheld Christian Beck ermordet? Zuletzt führte das Opfer ein riskantes Flugmanöver durch, einen „Blindflug“ mit Landung ohne jegliche Sicht, nur mit Verlass auf die Geräte im Cockpit. Kurz darauf war Beck allerdings tot. Kommissar Brinkmann (Karl-Heinz von Hassel) nimmt Günter Marbach, einen Steward, in sein Visier. Der Tote hatte ihm einst die Partnerin ausgespannt, Anita. Ein Mord aus Eifersucht kommt demnach in Frage. – Oder wäre diese Lösung zu einfach?
 

Tatort „Spiel mit dem Feuer“

Ein älteres Ehepaar und eine junge Lehrerin kommen bei einem Brandanschlag ums Leben. Als in der Rechtsmedizin festgestellt wird, dass das jüngste Opfer bereits vor dem Wohnungsbrand tot war, wird die Tatort-Hauptkommissarin Hanne Wiegand (Karin Anselm) aus Baden-Baden auf den Fall „Spiel mit dem Feuer“ angesetzt. Die Untersuchungen ergeben, dass Dr. Friedrich Vasemeier eine Affäre mit der hübschen Frau unterhielt, und diese schwanger von ihm war. Wollte Vasemeier die unverbindliche Liebschaft und den ungewollten Nachwuchs loswerden?

Tatort „Sein letzter Wille“

Kommissar Schreitle (Horst Michael Neutze) übernimmt in der Tatort-Folge „Sein letzter Wille“ aus dem Jahr 1988 einen ungewöhnlichen Fall: der Ermittler wird aus der Großstadt Stuttgart in die schwäbische Provinz berufen, um dort den Verdächtigungen eines gewissen Herrn Kissling nachzugehen. Der fühlt sich bedroht und glaubt, man trachte ihm nach dem Leben. Dabei ist Kissling ein Ladenbesitzer in Führstadt, der sich gegen den Bau eines modernen Einkaufszentrums aufbäumt und sich offenbar viele Feinde gemacht hat. Tatsächlich ist auch Georg Thomas Schreitle genervt von dem Mann – bis der plötzlich tot ist.

Tatort „Pleitegeier“

Wieder werden die erfolgreichen Kommissare Stoever (Manfred Krug) und Brockmöller (Charles Brauer) zu einem spannenden Fall gerufen: in „Pleitegeier“ sind sie dem Mörder von Roland Krause auf der Spur, einem Elektromeister, der tot in seiner Garage gefunden wurde. Doch war es wirklich Mord? Es gibt Indizien für einen Selbstmord, auch ein Unfall käme in Frage. Der Sohn des Opfers verweist auf Manfred Kaiser als Schuldigen, denn der hatte Vater Krause um 80.000 Mark betrogen und ihm damit das finanzielle Aus beschert. Hat Kaiser Krause damit in den Suizid getrieben?

Tatort „Keine Tricks, Herr Bülow“

Bis 1989 klärte Hauptkommissar Hans Georg Bülow (Heinz Drache) insgesamt sechs Tatort-Fälle auf. Stets schick gekleidet, übernahm er kurz vor Ende seiner Karriere die Ermittlungen in „Keine Tricks, Herr Bülow“, in denen sich die Ereignisse überschlagen. Bülow klärt zunächst einen Banküberfall in Berlin auf, kümmert sich dann um die Entführung der Wirtin seiner Lieblingskneipe und macht sich dann auf die Jagd nach einem Frauenmörder, der in der heutigen Hauptstadt sein Unwesen treibt. Der ältere Ermittler hat in diesem Tatort alle Hände voll zu tun.
 

Tatort „Herzversagen“

Im Saarbrücker Tatort „Herzversagen“ ermittelt Hauptkommissar Max Palu (Jochen Senf) in einem Mordfall: Während eines Kunstraubs in Metz stirbt eine ältere Frau. Die Untersuchungen zeigen, dass das Opfer keineswegs an einem Herzinfarkt starb, sondern brutal erschlagen wurde. Die französischen Ermittlungskollegen von Palu bitten ihn um Unterstützung. Der Fall führt den Kommissar zu Alfred Stein, einem Kunst- und Antiquitätenhändler – und tatsächlich scheint der Dreck am Stecken zu haben …


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