Tatort DVD-Box: Star-Auftritte-Box


  • Erscheinungsdatum: 26. Januar 2012
  • Produktionsjahr: 1974, 1987, 1999
  • Kommissar: Haferkamp, Passini, Stoever/Brockmöller
  • Regie: Heinz Schirk, Kurt Junek, Jürgen Bretzinger
  • Spieldauer: 256 Minuten
  • Inhalt: 3 DVDs
  • Tonqualität: Mono/Stereo

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Die Tatort DVD-Box „Star-Auftritte-Box“ enthält drei spannende Krimis aus den Jahren 1974, 1987 und 1999. Dabei ermitteln die Kommissare Stoever und Brockmöller, Haferkamp und Passini in ganz unterschiedlichen Regionen: vom Norden in Hamburg über Essen im Westen bis hin nach Wien im Süden.

Tatort „Der Mann aus Zimmer 22“

„Der Mann aus Zimmer 22“ ist der dritte Tatort-Einsatz für Kommissar Haferkamp (Hansjörg Felmy) aus Essen und ein Fall, der beinahe einem Psychthriller ähnelt. Der Fahnder bekommt es mit einem psychopathischen Mörder zu tun, der es vor allem auf Frauen abgesehen hat. Doch es geht in dem Krimi auch um den untreuen Schuldirektor Walter Maurer, der eine Affäre mit der Frau einer seiner Lehrer hat und bei einem gemeinsamen Treffen im Hotel im Nebenzimmer Nummer 22 zufällig eine Frauenleiche entdeckt. Um sein Verhältnis weiterhin geheim zu halten, geht der Schuldirektor im Tatort „Der Mann aus Zimmer 22“ nicht zur Polizei – selbst wenn Maurer sogar einen Blick auf den Mörder erhaschen konnte. So weiß der Zeuge in dem Krimi aus Essen sogar, dass der von der Kriminalpolizei verdächtigte Kellner nicht der Täter gewesen ist. Wird der Kellner durch Maurers Schweigen fälschlicherweise als Täter überführt? Oder führt Kommissar Haferkamps Instinkt ihn doch noch zum wahren Mörder?

Tatort „Wunschlos tot“

Herbert Passini (Christoph Waltz) ist im Tatort „Wunschlos tot“ Inspektor in Wien, wo der österreichische Fahnder auch seinen ersten und einzigen Fall lösen muss. Dabei geht es um eine alte Frau, deren Leiche in ihrer Wohnung gefunden wird. Motive für den Mord und mögliche Täter hat Kommissar Passini keine, denn das Opfer hatte in einer vernünftigen Gegend gewohnt, weder Verbindungen zum kriminellen Milieu noch irgendwelche finanziellen Schwierigkeiten. Der einzige dunkle Fleck in dem Leben des Opfers könnte ihr Neffe sein, welcher von den befragten Anwohnern eher als nutzlos bezeichnet wird. Könnte im Tatort „Wunschlos tot “ also Robert Hauser, der Student und gleichzeitig anscheinend drogenabhängig ist, etwas mit dem Fall zu tun haben? Hatte Hauser wegen seiner Drogensucht etwa Verbindungen zur Unterwelt gehabt? Dort herrscht Peischl als Unterwelt-Boss – und zwar relativ ungefärdet, da er anscheinend über Freunde in den oberen Rängen der Politik verfügt. Doch Kommissar Passini interessiert sich nicht dafür, dass Peischl vielleicht von anderen hohen Tieren gedeckt wurde und bringt sich damit im Tatort „Wunschlos tot“ bald selbst in Gefahr…

Tatort „Habgier“

Es geht im Tatort „Habgier“ aus Hamburg um Gabriele Eilbrook, ihrer Zeit Kinderpsychologin, die in dem Krimi jedoch nur noch als Mordopfer eine Rolle spielt. Als Kommissar Peter Brockmöller (Charles Brauer) erfährt, dass es sich bei der Leiche, die in einem der zahlreichen Kanäle der Hansestadt entdeckt wurde, ausgerechnet um Eilbrook handelt, ist er betroffen – hatte er die Kinderpsychologin noch vor kurzem auf einer Veranstaltung kennengelernt. Was das Ganze für den Hamburger Ermittler im Tatort „Habgier“ noch schlimmer macht, ist die Tatsache, dass ihm Eilbrook noch kurz vorher von einer Entdeckung berichten wollte, er das Gespräch wegen der späten Uhrzeit – es war mitten in der Nacht – auf später verschoben hatte. Jetzt müssen Brockmöller und sein Partner Paul Stoever (Manfred Krug) herausfinden, warum die Frau umgebracht werden. Zwangsläufig geht es dann auch darum, ob Eilbrook mit ihrem Verdacht, von dem sie eigentlich den Kommissar in Kenntnis setzen wollte, Recht gehabt haben könnte…


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