Tatort Folge 913: Freigang

Kurz und knapp – darum geht’s

Die DNA-Analyse ist eindeutig: Holger Drake muss der Mörder seiner Ex-Frau Irina Meinert sein. Doch wie kann ein Mann, der zur Tatzeit nachweislich in der JVA Zuffenhausen inhaftiert war, einen Mord begehen? Die Stuttgarter Kommissare Lannert und Bootz stoßen auf einen ähnlichen ungeklärten Fall aus der Vergangenheit, bei dem ebenfalls ein Häftling dieser Justizvollzugsanstalt unter Mordverdacht stand. Um den Machenschaften auf den Grund zu gehen, lässt sich Thorsten Lannert als Vollzugsbeamter Peter Seiler in das Gefängnis einschleusen. Als er nach und nach die korrupten Strukturen aufdeckt und dem selbsternannten „King“ Andreas Franke auf die Spur kommt, gerät der verdeckte Ermittler selbst in tödliche Gefahr…

Inhalt der Tatort-Folge „Freigang“

Nervös betritt Thorsten Lannert zum ersten Mal in seiner neuen Rolle als Vollzugsbeamter Peter Seiler die kühlen Gänge der JVA Zuffenhausen. Das metallische Klirren der Schlüssel, das dumpfe Zuschlagen der schweren Stahltüren, das Echo der Schritte auf dem Betonboden – jedes Geräusch unterstreicht die beklemmende Atmosphäre hinter den hohen Mauern. Nach acht Wochen im Dienst hat sich der verdeckte Ermittler bereits einen Überblick verschafft, doch das eigentliche Netzwerk bleibt für ihn noch im Dunkeln.

Sein Kollege Sebastian Bootz kämpft währenddessen nicht nur mit den Ermittlungen außerhalb des Gefängnisses, sondern auch mit privaten Problemen. Seine Frau hat die Scheidung eingereicht, der Streit um die Kinder nimmt ihn emotional mit. Gereizt und unkonzentriert wirkt er bei den heimlichen Treffen mit Lannert, die in einem Stuttgarter Bordell stattfinden – ein Ort, an dem sie sicher sind vor neugierigen Ohren aus dem Gefängnisumfeld.

„In meinem Haus passiert nichts ohne mein Wissen“, behauptet Sicherheitschef Andreas Franke, von allen nur respektvoll „The King“ genannt, mit einem Lächeln, das seine kalten Augen nicht erreicht. Lannert spürt instinktiv, dass dieser Mann im Zentrum der Machenschaften steht. Wie ein unsichtbares Netz spinnen sich die Loyalitäten und Abhängigkeiten durch die gesamte Justizvollzugsanstalt – ein System, das sich wie ein Krebsgeschwür über Jahre entwickelt hat.

Die Ermittlungen gleichen einem Drahtseilakt ohne Netz. Je tiefer Lannert in die korrupten Strukturen eindringt, desto gefährlicher wird seine Position. Vollzugsbeamter Carsten Scheffler scheint ihm etwas anvertrauen zu wollen, zieht sich dann aber zurück – und wird kurz darauf tot aufgefunden. Offiziell heißt es Selbstmord, doch Lannert hat Zweifel. Als er das Vertrauen von Schefflers Schwiegervater Schultz gewinnen will, merkt er, dass auch dieser Teil des Systems ist.

„Der King“ beginnt, Lannerts Loyalität auf die Probe zu stellen. Er muss zusehen, wie ein Häftling beim Sport zusammengeschlagen wird, ohne einzugreifen – ein Test, den er besteht. Die Belohnung findet er in Form eines Geldumschlags in seinem Spind. Wie ein Wolf, der in ein fremdes Rudel eindringen will, muss Lannert sich dem Alphatier unterordnen, um akzeptiert zu werden.

Die Zeit drängt, denn die korrupten Wärter ermöglichen Häftlingen nächtliche „Freigänge“, bei denen sie draußen Verbrechen begehen und anschließend unbemerkt zurückkehren – ihr Gefängnisaufenthalt dient ihnen dabei als perfektes Alibi. Als Bootz zu viel Druck auf Schefflers Witwe Barbara ausübt, wird sie in ihrer eigenen Wohnung von einem maskierten Häftling brutal zusammengeschlagen. Die Warnung ist unmissverständlich, und die Schlinge um Lannerts Hals zieht sich immer enger…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Freigang“ ist der 14. Fall für das Stuttgarter Ermittlerduo Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare). Die Produktion des Südwestrundfunks unter der Regie von Martin Eigler, der gemeinsam mit Sönke Lars Neuwöhner auch das Drehbuch verfasste, wurde im Oktober bis November 2013 in Stuttgart, Göttingen, Baden-Baden und Umgebung gedreht.

Für die Gefängnisszenen diente die Justizvollzugsanstalt Rosdorf bei Göttingen als Kulisse, während die im Film dargestellte JVA Zuffenhausen rein fiktiv ist. In Nebenrollen glänzen Herbert Knaup als selbsternannter „King“ Andreas Franke sowie Hans-Heinrich Hardt als Vollzugsbeamter Schultz. Valerie Koch überzeugt in ihrer Rolle als Barbara Scheffler mit authentischem schwäbischen Dialekt und verleiht dem Film eine regionale Note.

Seine Premiere feierte der TV-Krimi im Rahmen des SWR Sommerfestivals am 29. Mai 2014 bei einer großen Open Air-Vorstellung auf dem Schlossplatz in Stuttgart. Die Erstausstrahlung im deutschen Fernsehen erfolgte am Pfingstmontag, dem 9. Juni 2014, um 20:15 Uhr in der ARD. Mit 6,42 Millionen Zuschauern erreichte der Film einen Marktanteil von 23,2 Prozent.

Kritiker lobten besonders die stimmige Darstellung des Gefängnisalltags und die packende Entwicklung der Geschichte um mafiöse Strukturen innerhalb der Justizvollzugsanstalt. Die Arbeitsteilung der Stuttgarter Ermittler – Lannert im Gefängnis, Bootz außerhalb – wurde als dramaturgisch gelungen hervorgehoben. Nach der Ausstrahlung kursierten in Fankreisen Diskussionen darüber, dass die Handlung an Lannerts früheren Undercover-Einsätzen in Hamburg anknüpft, die in seiner Figurenbiografie angelegt sind, aber bisher kaum thematisiert wurden.

Videos zur Produktion

ARD Trailer

SWR Trailer 2024 (Mein SWR)

Musik

Sex and Candy – Marcy Playground
Back to Black – Amy Whinehouse
Rock your Body – Justin Timberlake
Love Sex Magic – Ciara, Justin Timberlake
You’re the devil in disguise – Elvis Presley
Mad Pursuit – Junkie XL
Heartbreak Hotel – Oliver Steinhoff
Hound Dog – Oliver Steinhoff
All shook up – Oliver Steinhoff

Besetzung

Bulkin – Ljubisa Lupo Grujcic
Carsten Scheffler – Matthias Ziesing
Daniel Vogt, Gerichtsmediziner – Jürgen Hartmann
Gellert – Christian Koerner
Hauptkommissar Sebastian Bootz – Felix Klare
Hauptkommissar Thorsten Lannert – Richy Müller
Kriminaltechnikerin Nika Banovic – Mimi Fiedler
Prostituierte – Alena Bacher
Ramona – Petra Berndt
Staatsanwältin Emilia Àlvarez – Carolina Vera
u.a.

Stab

Drehbuch – Martin Eigler, Sönke Lars Neuwöhner
Regie – Martin Eigler
Kamera – Andreas Schäfauer
Musik – Johannes Kobilke

38 Kommentare

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  1. vor 11 Jahren

    Freu mich schon drauf, aber danach soll SommerPause sein :/ jetzt wo ich mich dran gewöhnt hatte SOnntags immer Tatort zu gucken… Schade
    Wie lange soll SommerPause sein?

  2. vor 11 Jahren

    Super gemachter Tatort!

    Spannend, unterhaltsam Prädikat: sehr gut

  3. vor 11 Jahren

    war leider ein wenig enttäuscht von dieser TO – Produktion ; was ich von Anfang bis Ende vermisst habe , war das was , eigentlich einen Tatort auszeichet – die Spannung – Schade -aus der Story hätte man wirklich mehr machen können .

  4. vor 11 Jahren

    „Herr Schulz “ war super besetzt“ !!!! Toller Tatort !


  5. Ende der Erstausstrahlung

  6. vor 11 Jahren

    Sehr spannend…und kurzweilig

  7. vor 11 Jahren

    Für echte „Alt“-Tatort-Fans dürfte das mal wieder ein Fernseh-Ereignis gewesen sein. Nicht unnötige Comedy, nicht Hollywood, das hier völlig fehl am Platz wäre, sondern guter handgemachter Krimi mit durchgehender Story, die fesselte. Richy Müller darf es dann auch in Großaufnahme sein, wenn er in seiner Tarnung in der Knast-Sporthalle zuschauen muss, wie ein Gefangener von anderen zusammengeschlagen wird. Da liest man ganze Bände im Gesicht. Das ist Schauspielkunst. Und die Trennungsgeschichte von Kommissar Bootz als Nebengeschichte lebensnah….Gott sei Dank! Sie können es noch – gute Tatort-Drehbücher schreiben und vernünftig umsetzen. Fünf Sterne!

  8. vor 11 Jahren

    grundsolider Tatort aus STR – wie mans von dem Team gewohnt ist. sehr gute Unterhaltung. Stark besetzt auch mit Knaup – all hail the king!!

  9. vor 11 Jahren

    Hallo,
    ich fand den Tatort gestern mal wieder super. Ich finde das es eine gute Handlung war und auch sehr viel Spannung dabei war. Immer wieder gerne die 2 Kommissare.

  10. vor 11 Jahren

    Hat mir sehr gut gefallen!
    Unterhaltsam, sehr gut gespielt, auch die Beziehungskrise von Bootz nicht außer Acht gelassen, diese aber in den Hintergrund gestellt. Hervorragend!

  11. vor 11 Jahren

    Also wenn der TO nicht spannend war …. super gespielt und großartige story! Und endlich mal kein „Fan“Kommentar mit der gleichen belanglosen Frage : „kennt jemand den Musik-Titel zum Schluss“? ;-)

  12. vor 11 Jahren

    Großartiger Tatort! Super gespielt und die Story war superspannend. Auch schön: endlich mal wieder verdeckte Ermittlung.

  13. vor 11 Jahren

    Lannertz kann’s, Richy Müller auch…. gut gespielt, gut umgesetzte Story und zu guter Letzt auch gut gefilmt…

    War sehr zufrieden zu sehen, dass es einige Drehbuch-Autoren, Regisseure und Kameraleute eine spannende Geschichte schaffen können…

    Mehr davon!

    Gregor

  14. vor 11 Jahren

    Schliesse mich den überaus positiven Meinungen an. Ein sehr guter TO- Krimi.

  15. vor 11 Jahren

    Diesen Tatort fand ich wieder einmal gut. Die Geschichte was spannend und interessant. (obwohl es mich doch gewundert hat, das die einzige die breiten Dialekt sprach die Ehefrau des Selbstmörders war….!) alle anderen sprachen Hochdeutsch.Warum geht das nicht einheitlich.? Auch immer wieder auffällig beim Ludwigshafener Tatort.

    Was ich auch mal sagen muß – aber das betrifft nicht nur den Tatort (dort war es diesmal die Staatsanwältin..) — sondern mittlerweile alle Filme. Mode ist ja gut und schön, aber das alle Frauen inzwischen die gleichen viel zu langen, perfekt liegenden Haare -Mittel- oder Seitenscheitel, eine Seite eine nach vorne gestrichene Strähne – tragen, ist wirklich furchtbar. Egal welchen Film man sich heute anschaut vorallem die Amerikanischen aber seit neuestem eben leider auch im Deutschen – alle Frauen haben die gleiche Frisur !!!! Aber leider steht nicht jeder Frau- speziell ab einem gewissen Alter-die langen Zotteln!!! Siehe Frau Simone Thomalla – auch noch geschmückt mit einem Zwergenmützchen!! Schrecklich!!

  16. vor 11 Jahren

    Wer war der zweite Mann bei Franke am Nacht?

    Der eine war Drake aber der andere…?

    (Yes, I know, the grammar isn’t quite right — bear with me, please!)

  17. vor 11 Jahren

    Ein spannender und rundum guter Tatort. Sehr sehenswert.

  18. vor 11 Jahren

    @Peter Lund

    meinst Du den Mercedes-Fahrer, welcher Drake zum Haus des „King“ gebracht hat? Da war von einem „Böhning“ (oder ähnlich) die Rede. Ich habe gerade mal im Schnellgang reingeschaut.

    Zum Film: Ich fand ihn sehr gut und spannend. Knastmilieu endlich mal nicht unterbelichtet gefilmt bzw. nacheditiert. Knaup spielt zwar oft die Rolle des Übelmanns, aber diese beherrscht er ;-)

  19. vor 11 Jahren

    Einer der Höhepunkte am sonst langweiligem Tatorthimmel!!!

  20. vor 11 Jahren

    Hallo,

    leider war ich im Urlaub und mein Auftrag den Tatort aufzunehmen
    ist schief gegangen.
    Hat jemand eine Idee, wie ich ihn doch noch zu sehen bekomme?
    Danke!

  21. vor 11 Jahren

    Hallo Silke,

    ich könnte Dir die Folge auf eine DVD brennen. Schreib mich unter nobby.a[ät]gmx.de an.

    Gruß, Norbert

  22. vor 10 Jahren

    Ein toller Tatort , die Darsteller sind gut und machen es professionell, wie echte Polizisten :)

  23. vor 10 Jahren

    Sehr spannend gemachter Tatort, – rundum gelungen. ☺☕??

  24. vor 9 Jahren

    Der Tatort mit der Nummer 913 aus Stuttgart im Jahre 2014. Die Hauptkommissare Lannert und Bootz , von Mord und Totschlag sind die, ermitteln. Noch neueste Neuzeit. Einer mit der besten Tatort-Spielfilme der beiden sympathischen schwäbelnden Star-Ermittler, hier teilweise im Untergrund tätig und erfolgreich agierend gegen unverantwortliche kriminelle Elementen. Die sieht man immer gerne wieder, gehend und von hinten. Hinzu kommt eine außerordentlich gute Besetzungsliste, unter anderem mit Mimi Fiedler als Kriminaltechnikerin. Weiter so.

  25. vor 9 Jahren

    Eine der zehn großartigsten Tatortfolgen überhaupt, und damit schieben sich Lannert und Bootz in eine Reihe mit Murot, Brix, Steier, Lürsen und Borowski. Klare, kluge Filme mit Anleihen beim Noir. Großartig.

  26. vor 9 Jahren

    Jva zuffenhausen????

  27. vor 9 Jahren

    „Freigang“: Endlich mal wieder ein spannender Tatort! Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, bin aber erwartungsvoll und tapfer immer dabei geblieben. Es hat sich gelohnt!

  28. vor 9 Jahren

    Na ja. Gut gespielt war er ja ;-)
    Aber was das Drehbuch angeht – WAS für ein SCHWACHSINN. Zumal Stationsarbeit zwei Jahre Ausbildung erfordert und man tatsächlich mehrere Prüfungen ablegen muss…
    Fast unmöglich, jemanden spontan „undercover“ ohne Knasterfahrung einzuschleusen, ohne das Knackis und Kollegen etwas merken.
    Leider wollen die Leute so etwas sehen, die interessiert nicht, wie es wirklich ist und glauben wahrscheinlich fast alles – auch, dass alle „zusammenhalten“, wenn Strafbare Handlungen von Kollegen offensichtlich werden.

  29. vor 8 Jahren

    Lannert und Bootz in der 14. von insgesamt bis jetzt 19 Folgen der Tatort-Ermittler.
    In dieser Folge haben es die beiden Stuttgarter Tatortermittler Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) mit einem besonderen Fall zu tun. Dieser ist aber nicht wirklich als Whodunit aufgebaut. Doch das muss nicht unbedingt schlecht sein. Und ich denke, das zeigt sich hier auch so.
    Es geht um einen Mord. Spuren und eine DNA sind optimal vorhanden. Nur stellt sich heraus, das der von den Spuren überführte Täter zu der Mordzeit in der Vollzugsanstalt JVA Zuffenhausen sein zuhause pflegte, also nicht am Tatort sein konnte. Da schon mal vor einigen Jahren mit dieser, als Mustergefängnis angesehenen, Vollzugsanstalt ein fast gleicher Fall so ablief, wird Thorsten Lannert (Richy Müller) von der Staatsanwältin Álvarez (Carolina Vera) als verdeckter Ermittler, in Form eines Gefängniswärters, eingesetzt. So kommen dann die Ermittler nach und nach dem Andreas Franke (Herbert Knaup) auf die Spur, der als Sicherheitschef der JVA Zuffenhausen, von Wachmannschaft und Häftlingen respektvoll The King genannt wird. Dieser hat dieses Gefängnis, -dessen Insassen und auch Personal er auch seine Familie nennt, – voll in der Hand hat und übt dadurch auch seine Machenschaften aus. Und dieses System endet dann am Ende dieses Filmes durch die Ermittlungen in einem Zusammenbruch.
    Dieser 14. Fall ist eigentlich eine Folge, die meiner Meinung nach etwas über dem Durchschnitt anzusehen ist. Die Folge hat trotz ohne richtigen Whodunit ihre Spannung. Und die Personen, die nicht immer alle Folgen mitspielen, werden hier sehr realistisch von den Schauspielern dargestellt. Vor allem Herbert Knaup als “The King“ macht hierbei einen bleibenden Eindruck im positiven Sinne. Interessant ist auch die Einstellung, nachdem von den Ermittlern beschlossen wurde, das Lannert (Richy Müller) als verdeckter Ermittler im Knast arbeiten soll, die Geschichte 8 Wochen pausiert und dann direkt dort wieder einsetzt, wo Lannert schon eingeführt und Vertrauen zu seinen Kollegen aufgebaut hat. Als dann ziemlich schnell ein Wärter im Gefängnis einen Selbstmord vollzieht, kommt für die Ermittler und uns Zuschauer erst sichtbar “The King“ (Herbert Knaup) ins Spiel und wir werden Zeugen, wie sein System langsam aber sicher, gut gezeigt, zusammenbricht.
    Normalerweise ist dieses Ermittlerteam mit ihren Folgen für mich meistens ein gutes Durchschnittsteam. Von ihnen selbst sehe ich das in dieser Folge auch so.
    Aber die Geschichte wird hier, egal wie sie ist, meiner Meinung nach etwas überdurchschnittlich erzählt. Und deshalb ist das für mich eine Folge, wo man mal vier Sterne vergeben kann.
    Und als Wiederholung, wenn sie mal gesendet würde, könnte ich daran hängenbleiben, obwohl ich weiß und nicht vergessen werde, welches Ende diese Folge hier hatte.

    Meine Schulnote: 3+

  30. vor 7 Jahren

    Habe gerade auf WDR den Stuttgarter Tatort „Freigang“ von 2014 angeschaut. Ein toller Fall, spannend bis zum Schluss.
    Nun meine Frage: Kennt jemand den Musiktitel, der beim ersten Bordellbesuch von Richi Müller als erster Titel im Hintergrund lief. Geht mir nicht mehr aus dem Sinn.
    Freue mich auf eure Hilfe an: conchita.rist@gmx.de

  31. vor 4 Jahren

    Sehr, sehr spannend arrangiert. Mögen auch ein paar generelle Schwächen im Plot sein und insgesamt zu dick aufgetragen. Dennoch volle Punktzahl!

  32. VM
    vor 4 Jahren

    Klasse TO aus Stuttgart mit Bootz/Lannert…gute Story…gutes Team!

  33. vor 10 Monaten

    Entschuldigung bitt‘ schön. Ob dieser TATORT läuft, hängt vom Abstimmungsergebnis bei meinswr.de ab. Es könnte ja auch sein, dass sich die, die abstimmen, für den anderen TATORT aus Mainz entscheiden.
    Gruß
    Reinhold

  34. vor 10 Monaten

    @Reinhold Heeg
    Das ist korrekt, die SWR-Tatort-Abstimmung läuft bis kurz vor der Ausstrahlung. Leider kann unser Sendezeitensystem nicht so schnell reagieren, und die Zwischenergebnisse sind nicht mehr öffentlich einsehbar.

    Daher habe ich die ‚Tatort-Glaskugel‘ herausgeholt und prognostiziere, wie die Krake Paul bei der WM, das Endergebnis auf diese Folge.

    Beste Grüße
    Gerald oder auch Krake Paul

  35. vor 10 Monaten

    Die Chancen, dass ‚Freigang‘ die Abstimmung gewinnt, sind aus meiner Sicht sehr gut.
    Ich glaube, bis auf einmal hat das Team Lannert & Bootz IMMER das jeweils konkurrierende Team geschlagen! 😉

  36. vor 10 Monaten

    Es kommt mir oft so vor, dass interessante Tatort Wiederholungen auf SWR nicht in der Mediathek landen. Ist das bei dem Sender prinzipiell so, oder habe ich nur Pech?

  37. vor 10 Monaten

    Wie schon @Annette schrieb, finde ich den Undercover-Einsatz von Lannert unrealistisch: Er bewegt sich im Knast, als hätte er schon viele Jahre dort als Wärter gearbeitet. Die Schauspieler agieren gut, aber um die Handlung zu verstehen, muss man sich konzentrieren und vorher mindestens einen Kaffee getrunken haben. Ich war von diesem Wunschtatort etwas enttäuscht und vergebe 3 von 5 Sterne.

  38. vor 10 Monaten

    @Peucker vom 28.08.2024; gute Nachricht: die Folge „Freigang“ ist seit heute morgen in der Mediathek ersichtlich; das Einstellen in die Mediathek ist m.E. ein Lotteriespiel; es ist abhängig von einem Gewirr aus rechtlichen Bestimmungen; meistens sind die Tatort-Folgen ca. 10 Minuten nach Sendebeginn in der Mediathek sichtbar oder eben gar nicht

  39. vor 10 Monaten

    @Richard
    „Lotteriespiel“ stimmt, aber soooo einfach ist es nun auch wieder nicht: Es kann auch schon zu drei Tage dauern, bis ein TO gelistet wird, gerade bei älteren Folgen schon einige Male erlebt – danach kommt i.d.R. nix mehr…
    Die Mühlen bei den. Öffis mahlen leider tlw. langsam – Hartnäckigkeit zahlt sich aus!

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