Tatort Folge 971: Rebecca
Erscheinungsjahr: 2016
Kommissar: Blum und Perlmann
Ort: Tatort Konstanz
„Rebecca“ heißt der vorletzte Fall des eingespielten Tatort-Duos aus Konstanz: Hauptkommissarin Klara Blum (Eva Mattes) und Kollege Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) gehen 2016 offiziell in den Tatort-Ruhestand. In diesem sehr eindringlichen Fall von Entführung und jahrelanger Unterdrückung ist das Mädchen Rebecca die Schlüsselfigur. Die Erstausstrahlung dieses Fernsehkrimis ist für Sonntag, den 10. Januar 2016, um 20.15 Uhr im Ersten Programm der ARD geplant.
Inhalt der Tatort-Folge „Rebecca“
In der Tatort-Folge 971 „Rebecca“ löst das langjährige Ermittlerteam aus Konstanz vom Bodensee, die Tatort-Kommissare Klara Blum (Eva Mattes) und Kai Perlmann (Sebastian Bezzel), seinen 30. Fall. Es ist ein rundes Jubiläum und zugleich der vorletzte Einsatz der beiden: denn 2016 fällt der Vorhang.
Mattes, seit 2002 für die deutsche Dauer-Erfolgsserie tätig, und Bezzel, der zwei Jahre später zum Ensemble stieß, sagen Adieu. Die Dreharbeiten zum 31., letzten Fall laufen bereits und werden voraussichtlich Ende 2015 abgeschlossen sein. Der Sendetermin des offiziellen Tatort-Ausstands steht allerdings noch nicht fest.
Im Mittelpunkt des Tatorts steht jene titelgebende Rebecca, eine 17-jährige junge Frau, die Unglaubliches erlebt hat. Die Geschichte erinnert an den realen Fall der Österreicherin Natascha Kampusch, die als Zehnjährige in Wien entführt und acht Jahre lang gefangen gehalten wurde; so wurde auch die fiktive Figur Rebecca mit nur zwei Jahren von Olaf Reuter ihrer Freiheit beraubt und in einen kargen Kellerraum gesperrt. Heute weiß sie nicht einmal mehr ihren Namen, wie Blum und Perlmann feststellen werden.
Als der Architekt Reuter eines Tages tot vor seiner Haustür liegt und die verstörte Rebecca Benzin über ihn ergießt, kommt die tragische Geschichte dieses Konstanzer Tatorts ins Rollen. Neben der halb verkohlten Leiche wird die noch immer neben ihrem „Erzieher“ kauernde junge Frau am Tatort vorgefunden, kaum fähig zu sprechen. Die Konstanzer Kriminalbeamten Blum und Perlmann sind entsetzt über die Vergangenheit Rebeccas, die im Zuge der Ermittlungen mehr und mehr ans Tageslicht kommt. Jahrelang wurde sie wie eine Sklavin gehalten und zu einer pseudoreligiösen Fanatikerin herangezogen. An eine normale Kommunikation mit der fast erwachsenen Rebecca ist nicht zu denken.
Die Hauptkommissare Klara Blum und Kai Perlmann ziehen im Tatort-Fall „Rebecca“ eine Psychologin zu Rate. Dr. Eva Schattenberg versucht einen Zugang zu der traumatisierten Frau zu finden – jedoch vergebens. Nur zu Perlmann baut Rebecca allmählich Vertrauen auf; das seit seiner Kindheit verhaltensgesteuerte Mädchen sieht in dem Fahnder seinen neuen „Herrn“, dem es gehorchen will. Für den Ermittler ist dies eine äußerst befremdliche und unangenehme Situation. Doch um den Fall zu lösen und herauszufinden, wer Olaf Reuter erst umgebracht und dann angezündet hat, muss Kommissar Perlmann seine Rolle als Rebeccas neue Bezugsperson nutzen.
Als die Kriminalpolizei im Haus von Reuter Hinweise darauf findet, dass sich ein weiteres Mädchen in der Hand des Ermordeten befand, wird der Druck in dem Tatort-Krimi größer. Denn vom Aufenthaltsort dieser zweiten Person fehlt jede Spur. Wird auch sie gefangen gehalten, wird sie in den kommenden Tagen elendig verdursten. Allerdings vermuten die Beamten bald, dass es einen Mittäter gibt …
Marco Wiersch, selbst ausgebildeter Psychologe, schrieb das Drehbuch zu dem eindringlichen Konstanz-Tatort „Rebecca“. Die Schauspielerin Gro Swantje Kohlhof, die die Rebecca darstellt, machte in dem deutschen Psychodrama „Tore tanzt“ aus dem Jahr 2013 erstmals durch ihr intensives Spiel auf sich aufmerksam. Auch Tatort-erfahren ist Kohlhof bereits, stellte sie doch im Bremer Tatort „Die Wiederkehr“ (Tatort-Folge 939) Fiona Althoff dar.
Der 30. Tatort aus Konstanz am Bodensee mit dem Titel „Rebecca“ wurde in der Zeit vom 23. Februar bis 27. März 2015 in Baden-Baden und Konstanz abgedreht. Es handelt sich bei dem Fernsehkrimi um eine SWR-Produktion in Kooperation mit der Maran Film GmbH.
Videos zur Tatort-Produktion
Trailer 1: ORF Vorschau zum Tatort „Rebecca“
Trailer 2: Tatort „Rebecca“ – Einsfestival Trailer
Die Redaktion von Tatort-fans meint …
Sabine (35 J. | Kinoliebhaberin)
Gerald (36 J. | IT-Nerd)
Tatort-Besetzung
Hauptkommissarin Klara Blum – Eva Mattes
Hauptkommissar Kai Perlmann – Sebastian Bezzel
Rebecca – Gro Swantje Kohlhof
Eva Schattenberg – Imogen Kogge
Staatsanwältin Burger – Irene Christ
Fahnder Erdal – Ugur Arat
Ermittler Sauter – Jo Jung
Anwalt Neumann – Nicola Fritzen
Curd Wehmut – Benjamin Morik
Kolb – Serge Falck
Helmut Reuter – Klaus Manchen
u.a.
Tatort-Stab
Drehbuch – Marco Wiersch
Regie – Umut Dag
Kamera – Stefan Sommer
Schnitt – Saskia Metten
Ton – Peter Tielker
Musik – Iva Zabkar
86 Meinungen zum Tatort Folge 971: Rebecca
Warum müssen alle guten oder fast alle Guten tatort Kommissare aufhören. Damit neue junge Kollegen kommen? Die nicht rein passen? Die so jung sind das man denkt das es die pfefferkörner sein können!?!? Schade
Ich finde es auch schade, dass die Beiden bald aufhören, habe sie immer sehr gerne gesehen.
Der Tatort wird bestimmt um einiges besser als der Hamburger Tatort von letzter Woche…
Bewertung gilt dem Ermittlerduo und seinen Drehbüchern. Der hier sieht ja ganz vielversprechend aus. Klar gibt es manche sehr junge Kommisare an die ich mich auch schwer gewöhnen kann aber die dicke Superblum und der strunzblöde Seppel Perlmann sind in der Regel, unerträglich. Zukunft sehe ich für Frau Mattes als Mutti in in diversen Mittwochsfilmen und für Sebastian Bezzel als Landwirt in Trachtenkleidung. Oder als Moderator im Kinderkanal. Grüße
Der Konstanzer ist einer meiner Lieblings-Tatorte – leise, aber spannend. Richtig schade, dass die beiden Kommissare aufhören.
Tut mir leid, zum wievieltem Mal will man uns mit diesen ausgenutschten Entführungs- und/oder Missbrauchsgeschichten an den Fernseher binden. Zum Glück : Dieses Team darf nur noch ein Mal.
Wirklich schade, dass das Konstanzer Team von der ARD gekillt wird.
Bin ich froh, dass das bald nicht mehr läuft. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
1 sternlein
Endlich mal wieder ein richtig guter, spannender und interessanter Tatort. Stark gespielt und es beweist, dass auch ein unblutiger, ruhiger Krimi viel spannender ist, als sinnfreie Action.
5 Sterne!!!
Sehr schade,dass die beiden aufhören!!!
Toller Tatort! Tolle Schauspieler! Sehr viel Gefühl! Mitreisend! Spannend!
Die schauspielerische Leistung der Darstellerin von Rebecca war sensationell!!!
Was ist denn ein „sorker“? Gibt es diesen Begriff wirklich?
Super! Tolles Thema , tolles Team!
Kann die Leute nicht verstehen, die diese Kommissare nicht mehr sehen wollen n. Nach den Münsteranern die besten. Und die Story heute war super!!
Wirklichkeitsfremder und lebensferner geht´s kaum. Da passt doch gar nichts. Zum Glück war das der zweitletzte vom Bodensee
Ich finde es auch sehr Schade das die zwei nicht weiter machen. Habe sie immer gern gesehen.
Deutlich besser als erwartet.
Zunächst : nur 1 Stern.
Es wurde leider immer schlimmer. Wer ließt denn solche Drehbücher bis zum Ende. Und wer kommt denn auf den Gedanken , daß solche verkopften Ideen einen Tatort rechtfertigen?
Dennoch : Ich bleibe ein unverbesserlicher Fan vom TATORT.
Endlich mal wieder ein toller spannender Tatort. Jeden Montag tauschen wir unter Kollegen die Kritik über den Tatort aus und ich kann von daher sagen dass wir uns sehr oft einig sind in der Meinung.
1. Erstens wir mögen keine Zweiteiler.
2.Wir mögen interessante Tatort-Kommissare ,auch solche,die am Ende gerne eine Currywurst essen.
3. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn sich das Ermittlerteam gegenseitig ständig anmotzt.
4. Til Schweiger schaut besser, dass er Ermittler bei Cobra 11 wird. Tatort Fans wollen keine Massenkarambolage, Feuersbrunst und ähnliches. Ich habe den Tatort mit Til Schweiger demonstrativ nicht geschaut.
Super spannender mit viel Feingefühl gespielter Tatort
Super
Na das war mal ein Tatort der den Namen verdient…..ohne die Hollywoodaktion eines nick tschiller…..und ohne den Klamauk der flitzpiepen aus münster…. Oder dem „kulturellem“ Tatort von Uli Zukurzgekommenen den auch keiner braucht….Bravo ich bin begeistert
Schade, dass die ARD die guten alten Teams so schnell austauscht. Nicht immer kehren neue Besen gut.
Respekt! ! Sensibles und zutiefst erschütterndes Thema , schauspielerisch sowie regietechnisch brillant umgesetzt! Seit langem endlich wieder ein Tatort , der uns gefesselt hat. Eva und Sebastian so überzeugend wie lange nicht mehr! Da kann sich Ballermann Till mal ‚ ne Scheibe abschneiden !
Jepp! So geht tatort! Spannende, interessante, mitreißende Geschichte vom Anfang bis zum Ende! Durch die Bank weg hochkarätige Vollblutschauspieler mit Charakter und Talent, die glaubwürdig spielen und authentisch rüberkommen! Hut ab! Und es gab nicht einen Schuss, keine Waffe war zu sehen, kein Geballer wurde vermisst! Ach, ja, alle haben trotz hoher Emotionen klar und deutlich gesprochen………angenehm, erholsam! Guter Krimi, wie gesagt, so geht tatort!!!
Sehr guter Tatort!
kennt jemand zufällig das Lied am Ende??
Super Tatort
Spannend, stark gespielt
Endlich mal wieder ein Tatort der 5 Sterne verdient hat
Schade das sie gehen müssen
Einer der besten Krimis den ich die letzten Jahre gesehen habe. Vorallen die Umsetzung der Rollen von dem Mädchen und dem Kommisar Perlmann waren sehr beeindrucken. Eine solche Rolle mit dieser Hingabe zu spielen ist echt beeindruckend. Und das mit dem aufhören sollten sie sich nochmal überlegen. Wäre sehr sehr schade.
Ein sehr toller Krimi. Vorallen die Umsetzung der Rollen von dem Mädchen und dem Kommisar Perlmann waren sehr beeindrucken. Eine solche Rolle mit dieser Hingabe zu spielen ist echt beeindruckend. Und das mit dem aufhören sollten sie sich nochmal überlegen.
Sehr respektabler Tatort, intensiv gespielt, dicht und spannend dazu; eine Spannung, die sich aus dem Spiel selbst speist, weniger aus der eigentlichen Krimihandlung. Das gewohnte Blum-Perlmann-Schema aufgebrochen, wenn nicht umgedreht, das hat dem Stück extrem gut getan. Sehr sorgfältig durchgearbeitet (ob das in dieser Form „realistisch“ ist, spielt da keine große Rolle, im Film herrschen da nun einmal andere Gesetze; es kommt eher darauf an, ob das in sich stimmig ist). Aus der langen „Bodensee“-Reihe einer der, wenn nicht der beste. 4,5 Sterne.
Der Tatort Nummer 971 aus Konstanz. Die Hauptkommissare Blum und Perlmann ermitteln in einem unglaublichen und erschütternden Fall, der seine Wurzeln sicherlich in der realen Vergangenheit hat. Diese miesen und fiesen Charaktere, diese Menschenschänder und Brutalitäten, die Mörder und Vergewaltiger, diese, ihre pädophilen Neigungen auslebenden Verbrecher, die wird es wohl immer geben, in unserer so gesitteten Gesellschaft. Die können und dürfen sich sogar noch vor ihren Opfern zeigen und aufführen. Mit Dank und Zustimmung der Bodensee-Polizei, heute mal ohne Schweizer. Und es gibt auch Blum und Perlmann. Aber nicht mehr lange.
Ein wirklicher Tatort!
Spannend, nachdenklich machend und super gespielt. Von Allen!
Ein Thema, dass realistisch anmutet, jedenfalls nicht weit hergeholt ist.
Kein sich profilieren von Darstellern und vor allem kein doofes Herumgeballer.
Davon kann und muss es mehr geben.
Ein super Tatort. Ganz klasse gespielt wurde Rebecca! Hut ab!
Auch die Szene als als Frau Blumen dem Täter ihre Hilfe zuspricht. Wahnsinn Emotionen! Tolle Schauspielerinnen Leistung! Schade dass die Aura Blum/Perlmann endet…
Super schauspielerische Leistungen, auf jeden Fall!!
Aber das Thema oder die Geschichte fand ich sehr geschmacklos und vom Inhalt her schlecht umgesetzt. Hätte ich alleine geguckt, hätte ich wohl ausgeschaltet.
Eine sehr spannende, nachdenklich machende Geschichte, die alle Akteure zu“Wort“kommen lässt . Es geht also sehr gut ohne die vor Gewalt tropfenden Spinnereien von H.Schweiger. Der soll mal besser keine Krimis machen (Helene auch nicht). Honig – Geschichten macht er viel besser.
Lasst Fr. BLUM und den PERLMANN weiter machen. Klasse heute
Ohne Worte! Tolle Schauspielerin, tolles Drehbuch. Alles richtig gemacht. Beide Daumen hoch!
…welch eine schauspieler. Leistung der REBECCA, man mochte kaum Luft holen
Jaaaaaaa kann man lassen. Nix ausgefallenes keine Schießereien und auch keine Bazooka im TO und trotzdem war der Tatort sehr schön anzusehen.
Was ich vorallem an diesem Tatort lustig fand war der Bitterwitzige Humor. Z. B. Nicht alle Frauen haben einen Erzieher nur manche… (Die Spuren nur nicht so wie die im heutigen Tatort gezeigte…)
Alles im allen fand ich den Tatort gelungen. Er war größtenteils spannend, amüsant und nachvollziehbar. 4/5 * gelungene Vorstellung.
Großartig! Endlich mal wieder ein fesselnder Tatort. Ich dachte schon, ich muß mir sonntags Alternativen suchen. Tatort gehört bei mir zum festen Programm, aber die vergangenen Wochen waren leider zum Abgewöhnen. Nie wieder Wiesbaden…sorry, der Hieb mußte sein…
Volle Punktezahl für Spannung und schauspielerische Leistung dem Team aus Konstanz. Schade, dass die beiden aufhören. Die Charaktere waren überzeugend und die Story -leider- sehr realistisch.
Mich hat dieser Krimi sehr beeindruckt,vor allem die Darstellung der Rebecca.Ich finde es sehr schade,dass Mattes und Bezzel aufhören wollen,denn diese Krimis waren meist so richtig aus dem Alltagsleben gegriffen! Kann man an diesem Ende der Serie nicht doch noch etwas ändern???
Wirklich schade, dass dieser Art von Tatort nicht mehr der Vorzug gegeben wird. So viel besser als die softmachomäßigen, gewalttätigen und unverständlichen Tatorte der letzten Woche(n).
Ganz ganz stark! Alle Rollen super besetzt.
Besonders hervorhebend die Rolle der Rebecca.
Mittlerweile schade, dass das Konstanzer Team 2016 aufhört/aufhören muss.
Die letzten Fälle waren alle super.
Je näher es zum Ende kam, desto besser wurden die Fälle!
alter Fan – alter Sternegeizhals – das einzige was mich an dieser Produktion bewegt, ist einen Grund zu finden, um den fünften Stern nicht zu vergeben .
Der Streifen ging ja emotional ganz schön unter die Haut – leider auch Realität , was es doch für perverse ( Schweine ) Menschen unter uns gibt .
Halt nix für Baller – Beng- Fans , wo so richtig die Post abgeht – Für Action – Fans gibt es doch wirklich genug Ami – Serien .
Die Story und die in diesem Fall wirklich gute Umsetzung in jedem Bereich kann einen echten TO – Fan im Gegensatz dazu absolut faszinieren .
Kompliment an die Tonkollegen – am Sound nichts zu meckern – hab´ausnahmslos jedes Wort verstanden – trotz 60+ – Echt bedauernswert wenn diese TO – Schmiede tatsächlich verschwinden sollte .
Ja, schade, dass das Bodensee-Team aufhört! Sie werden uns fehlen, Blum und Perlmann …
Ein ganz herausragender Tatort! Als Fernsehsender würde ich alles daran setzen mit diesem Team so viele Tatorte wie möglich zu drehen.
Wirklich großartiger Tatort. Überragende Darstellung der Rebecca!
Sehr guter Tatort. Spannung bis zum Ende. Intensives Spiel. Schade um ein bewährtes „altes“ Team, was gehen muss!
Das ist ein bisschen wie Kinderfernsehen für Erwachsene. Sehr schade, denn es waren sehr gute schauspielerische Leistungen zu sehen. Zum einen Gro Swantje Kohlhof, die sehr überzeugend die „Rebecca“ verkörperte, zum anderen Klaus Manchen ebenso überzeugend als „Helmut Reuter“ ihrem Peiniger.
Die Dramaturgie war mit dem Thema allerdings völlig überfordert.
Wie unqualifiziert hier mit einer höchst traumatisierten jungen Frau gearbeitet wird, wieviele Pannen und Zufälle letzlich doch noch zum Ermittlungserfolg führen, ist schlicht peinlich. Und wie in dem Film dargestellt wird, wie schnell das völlig verstörten Opfer ins Leben zurück findet….Naja! Schön wär´s!
TOP
Herzlichen Glückwunsch!
Mehr ist fast nicht zu sagen. Auch wenn das Tatort Team aus Konstanz nicht zu meinen Lieblingsteams gehört, dass ist doch mehr als eine gelungene und würdevolle Vorpremiere, mit zurückhaltendem und treffsicheren Spiel, für den Abschied gewesen. Jetzt werde ich wohl doch noch zum Fan. Schade, nun wo die letzten Folgen so klasse waren geht es dem Ende zu.
Was für eine Wohltat gegenüber den Schweiger-Tatortfolgen, die man uns über die Feiertage angetan hat, davon haben wir doch genug auf den privaten Sendern gesehen. Leiden wir immer noch darunter das man uns diese Art der Filme früher nicht zugetraut hat und müssen uns einmal mehr beweisen. Ja Til, wir können schießen, toll. Und ja, die Filme lassen sich wahrscheinlich im Ausland besser verkaufen. Den Tatort zeichnen doch grundsätzlich über Generationen ganz andere Werte aus. Ach ja, die Zeiten haben sich geändert in dieser Welt … habe ich schon mitbekommen … generell wohl aber nicht zum Guten! Umso schöner wenn es jedenfalls in einigen Dingen Beständigkeit und Anspruch gibt … und uns Gro Swantje Kohlhof diese immer noch patriarchalische Welt in ihrer schlimmsten Form mit einer Glanzvorstellung vor Augen führt. Der Tatort ging unter die Haut und hat mich am emotionalen Bahnsteig abgeholt … so sollte Kino sein!!! Obwohl eigentlich ziemlich früh alles klar war, hat es mich nicht eine Sekunde gelangweilt. Selbst der scheinbar erst einmal nicht passende und flappsige Satz der Rebecca zu Perlmann am Schluss, ist zwar ein Break, hat im Bezug zum nahendem Ende des Tatortduos jedoch seine Berechtigung. Der Tatort hat immer aktuelle und zeitkritische Themen aufgenommen. Ballern ist nur inhaltslos und nichts davon wird mir noch Tage oder Wochen später durch den Kopf gehen. Trivial. Nach Schweiger habe ich das Bedürfnis die Kiste erst einmal für Stunden abzuschalten, so upturned ist der Mist. Außer dem ersten Tatort mit ihm, dem ich nuscheltechnisch schon nicht folgen konnte, habe ich mir auch keinen weiteren mit ihm mehr angeschaut. Mittlerweile schalte ich schon die Trailer ab. Gebt doch unsere Gebühren bitte für andere Schauspieler aus. BITTE!!! Und auch der Nuschel-Nachwuchs mit Ex-Frau in Afrika-Doku, lasst uns doch endlich mal in Ruhe oder muss ich die gesamte Brut noch bis ans Ende meiner Tage ertragen, wie ne neuzeitliche Pest. Und die Fischer geht mir hier, einmal mehr auf den Sack. Müssen denn alle überall alles machen, nur wegen Einschaltquoten?
Gro Swantje Kohlhof ist mir schon in anderen Rollen aufgefallen. Endlich keine austauschbare Schauspielerin mit Einheits-Bauch-Beine-Po-Brust-ich-bin-eigentlich-so-taff-wie-nen-Kerl-Gehabe, nein unverwechselbar, vielseitig, eindrucksvoll und stark. Da kommt was auf uns zu. Endlich mal ein Name der es wert das man ihn sich merkt. Klasse, weiter so, freue mich auf mehr.
Immer wieder aktuelles thema. Beste Leistung aller schauspieler. Passender sound. Einfach große klasse, auch ohne ballerei. Mal was fürs Hirn
Immer wieder aktuelles thema. Beste Leistung aller schauspieler. Passender sound. Einfach große klasse, auch ohne ballerei. Mal was fürs Hirn. 7 ********
Sehr gut und glaubhaft gespielt. Vor allem Rebecca und Perlmann haben mich ueberzeugt. Auch die Musik war klasse !
Die letzte halbe Stunde ging richtig unter die Haut.
Da drehte der aeltere Herr mit seiner guten alten Schauspielschule noch einmal richtig auf.
Ein tatort, der für mich in die top 3 aller filme der reihe gehört. Es hat alles aber auch wirklich alles gepasst. Ich schau 40 jahre, doch so spannend, berührend und vor allen dingen glaubhaft gespielt, das war ganz großes kino
Grandios gespielt und glaubhaft! Als alter Fan von Eva Mattes werde ich die Bodensee-Tatorte sehr, sehr vermissen. Auf billiges Geballer, glatte Gesichter und ausgeleierten Slapstick kann ich weitgehend verzichten. Man kann ja sonntagsabends auch was anderes machen …
Einer der besten Tatorte, die ich je gesehen habe!
Schauspielerisch von allen hervorragend, die ‚Rebecca‘-Darstellerin
einfach grandios!
Sehr gelungen – der Fall passte zum Konstanzer Team – sowohl Eva Mattes als auch Sebastian Bezzel konnten stark aufspielen – besonders aber die junge Gro Swantje als Rebecca war sehr beeindruckend. Spannend und mit sehr vielen Untertönen – ohne reißerische Effekte – gut umgesetzt. Die Szenen mit Rebecca und Perlmann in der Konstanzer Innenstadt oder mit der Mutter (auch gut Sandra Borgmann) im Cafe: stark und bleibend. Es hat sich gelohnt!
vor allem die schauspielerische leistung der jungen frau ist herausragend
Was für ein Unterschied zu voriger Woche!
Ich kann mich meinen Vorschreiber/ innen nur anschliessen, Hervorragend.
Schauspielerisch 1A ( besonders Gro Swantje ), ohne große Effekthascherei und 100% in verständlicher Sprache.
Till Schweiger soll ruhig weiter Actionfilme machen, aber bitte nicht unter dem TATORT- Label! Dort sind “ Schauspieler “ gefragt und keine Selbstdarsteller ( was übrigens auch seine Tochter betrifft ).
Eine interessante und spannende Story und hervorragende Darsteller.
Allerdings gibt es eine Plausibilitätslücke. Wenn Rebecca seit ihrem 2. Lebenjahr in „Einzelhaft“ leben musste, wie hat sie dann Lesen und Schreiben gelernt?
Den Herren Reuter wird wohl kein Zuschauer zutrauen, dass sie einem kleinen Mädchen das beibringen konnten.
Klasse, ein super guter Tatort. Ich bin auch traurig, dass dieses Team gehen muss. Wahrscheinlich müssen wir zukünftig auf gute Tatorte verzichten und dafür „BallerTill“ anschauen, der nicht mal konstruktiv mit Kritik umgehen kann.
Ein sehr fesselnder und ergreifender TO. Endlich! Waren die Storys bisher zwar ok, das Team war aber eher doch sehr einschläfernd in der Vergangenheit…
Hervorragende Quotenpsychologin, die mit ihrer Küchenpsychologie die Ermittlungen verhindert/verhindern möchte.
Herr Bezzel hatte endlich mal eine herausfordernde Rolle, die er fabelhaft umsetzte.
Die Leistung der 21-jährigen „Rebecca“ war herausragend.
An das ganze Team: Weiter so!
Zuerst meint man ja das wäre alles total unrealistisch (wie leider in letzter Zeit so oft im Tatort) aber leider gibt’s wahrscheinlich wirklich so kranke Menschen, wie hier Vater und Sohn.
Für mich ein absolutes Tatort-Highlight.
haarsträubender unsinn.
Endlich!!! Dieser Tatort hatte die Qualität vov (Beckmann,Wallander). Wenig Aufwand beste schauspieleriche Leistung. Geht doch! Besser als Till.
Ich mag Blum und Perlmann auch sehr gerne. Dieser Tatort war wieder sehr extrem aber sehr gut gespielt. Besser als die letzten 2 Krach-bum-Tatorte des Herrn Schweiger. Mit sowas kann ich leider gar nichts anfangen.
Großartig! Was für eine tolle junge Hauptdarstellerin!
Sehr gut!
Mal etwas neues und nicht wieder nur Mord-Ermittlung -Täter
Endlich mal wieder etwas nachdenkliches!
Wirklich super Tatort sehr subtil und feinfühlig, wenn man bedenkt das jedes Detail in diesem Fall ausgearbeitet werden muss ist es wirklich eine respektable Leistung so eine Geschichte in 90 min. zu packen.
Ganz klar 5 Sterne…wenn auch zum Spannungsaufbau an der ein oder anderen Stelle zu stark konstruiert
Die ARD kann stolz sein auf diesen Tatort. Emotional, spannend und tolle Schauspielerleistung!
Im Gegensatz zum Möchtegern-Rambo vor einigen Tagen. Muss das sein?
Ein Tatort – brillant gespielt – alle miteinander. Wie immer, wenn Eva Mattes auftritt. Sie hat gute Mitspieler – keine Frage. Gro Swantje war einfach phänomenal!
Aber, wer glaubt, das Thema sei – wie in den Kommentaren zu lesen, haarsträubender Unsinn oder gar wirklichkeitsfremd, er irrt leider, leider total! Dieser Tatort war viel näher an einer bedrückenden Realität, als dem ein- oder anderen Zuschauer offensichtlich bewusst ist. Vor allem der „alte Täter“ war sehr realitätsnah dargestellt. Genauso habe ich sie, die Täter, schon erlebt. Keinerlei Unrechtsbewusstsein, im Gegenteil! Vielleicht ist es aber auch beruhigend, wenn es Menschen gibt, die so etwas nicht glauben können.
was völlig verrückt ist – mich hat am meisten verstört und furchtbar traurig gemacht, dass die kleine – aileen, oder rijk, wie sie genannt wurde, nicht überleben durfte. mir geht das gesicht des kleinen mädchens nicht mehr aus dem kopf… die großen augen, die dunklen haare (rebecca hatte doch eins aufbewahrt), ihr lachen, aber auch das weinen, die händchen, die an die wand trommelten… das verzweifelte rufen nach der mutter. das eingewickelte paket im wald, aus dem die langen, dunklen haare hervorschauten. – ich hab bitterlich geweint.
Grandios. Spauspielerisch absolut spitzenmäßig. Mehr von diesen Tatorten!
Till Schweiger hat beim Tatort nichts zu suchen.
Absolut 5 Sterne. Super Tatort, Topleistung der Schauspieler!
Die Leistung der 21-jährigen „Rebecca“ war sensationell.
Wer brauch Rambo-Tatorte mit Schweiger. Ich verzichte dankend!
Ein sehr nachdenklicher Film der sehr gut gemacht ist. Endlich mall wieder ein Tatort den man anschauen kann.
Einer der besten Tatort überhaupt. Schade das die Zwei aufhören. Da sollten schon lieber andere einpacken. Dies war ein Tatort mit Tiefgang, den man nicht einfach vergisst.
Das gefällt mir eben an der Tatort-Reihe: Die große Vielfalt. Diese Folge war sehr ruhig, aber emotional enorm bewegend. Grandiose schauspielerische Leistung von Gro Swantje Kohlhof, diese Rolle ist mit Sicherheit schwierig zu spielen. Auch Blum und speziell Perlmann in großer Form. Ja, leider hören die beiden bald auf.
Die Kommissarin ohne jeden Hang zur Diva. Ihr Hang geht mehr zur Alltäglichkeit und zum quasi „normalen“. Ihr „Style“ ist keiner sondern ganz normaler Alltag. Menschen eben wie Du und ich. Sie hat es nicht nötig anders als mit Leistung und Ausstrahlung zu leuchten. Ihre Fälle scheinen erst verzwickt und kompliziert und doch kommt die Frau in Konstanz jedes Mal doch zum Ziel. Einen Perlmann als Ergänzung aber nicht mehr…. nimmt sie jedes Mal gleich mit zum Ziel.
Rebekka hat sicher eine große zukunft vor sich . man sollte diesen Film vergessen – weil es so nah an der wrklichkeit kommt und leider immer wieder neu geschied.
Der beste Tatort, den ich je gesehen habe.
Ein sehr brisanter Tatort. Gro Swantje Kohlhof spielt die Rebecca grandios. Bis zum Schluss war ich gefesselt. Top.
Interessanter Schmarrn. Rebecca hört nur auf ihren Erzieher. Perlmann der neue Erzieher hört nur auf die Therapeutin. Oder Rebecca will etwas! Therapeutin: „Das geht nicht! So einfach ist das nicht!“ Alle wollen, dass Rebecca ihren Weg ins Leben findet, aber nur unter den Bedingungen der wohlwollenden Vertreter der Gesellschaft. Nach dem Motto und Befehl: „Du denkst jetzt selbständig!“ Halt! „Das darfst du nicht wollen!“ Der gesunde Menschenverstand hat dann doch eine Vorstellung davon, was der gesunde Menschenverstand zu denken hat. Dieser Tatort ist eine Karrikatur in sich. Eben Zeitgeist! Sehr gelungene Darstellung.
Überragend, wie das Drehbuch interpretiert und von den Darstellern umgesetzt wurde.
Zu „CATWEASLE“, der das ganze ja für fern von der Wirklichkeit sieht:
Setz Dich mal in eine offene Gesprächsrunde in der Psychiatrie und höre einfach nur zu. Du ahnst gar nicht, welch perverse Psycho-Phantasien Menschen an Angehörigen, an Schutzbefohlenen und erst recht an fremden, oftmals Kindern praktizieren !
Und ja, sehr schade, dass Konstanz in Rente geschickt wird.
Ich finde es bemerkenswert, dass innerhalb der letzten 2 Tage 2-mal das Thema ‚Natascha Kampusch‘ in TO’s gezeigt wurde:
+ im Wiener TO ‚Abgründe‘ lag der Schwerpunkt auf dem Kriminalfall, ist m.E. sehr gut gelungen (ich kenne den realen Fall ganz gut)
+ im gegenständlichen Bodensee-TO lag der Schwerpunkt auf der Persönlichkeit von Kampusch. Das ist m.E. weniger gut gelungen, da die reale Natascha nach meiner Beurteilung wesentlich stärker war (und ist) als die zerbrechliche ‚Rebecca‘. Dennoch gute schauspielerische Leistung der Darstellerin.
Unser einstimmiges Resümee lautet: Spannend, mitreißend, authentisch! Von Anfang bis Ende wurde man als Zuschauer zum Miträtseln bewegt; das Ende war dabei logisch und nachvollziehbar. Ob die Tat an sich realistisch ist, sei dahingestellt – dem Regisseur obliegt immerhin eine gewisse künstlerische Freiheit. Insbesondere die schauspielerische Leistung der „Rebecca“ ist bemerkenswert. Das Ermittlerteam erschien uns jedoch allzu sachlich und förmlich. Uns fehlte das kollegiale Miteinander sowie die malerische Szene an der Wurstbude am Ende des Films. Insgesamt dennoch ein sehr gelungener Tatort. Wir sind auch weiterhin gespannt dabei!