Tatort Folge 1026: Virus

Kurz und knapp – darum geht’s

In einem Steinbruch nahe der beschaulichen Marktgemeinde Pöllau in der Steiermark wird ein toter Afrikaner gefunden – erschlagen und ohne Identitätsnachweise. Oberstleutnant Moritz Eisner und Majorin Bibi Fellner aus Wien übernehmen den Fall, der sie in ein lokales Flüchtlingsquartier führt, wo niemand den Toten zu kennen scheint. Als die Obduktion ergibt, dass der Unbekannte mit dem tödlichen Ebola-Virus infiziert war, bricht Panik aus und die gesamte Ortschaft wird unter Quarantäne gestellt. Als die Ermittler die wahre Identität des Toten aufdecken und seinem Mörder auf die Spur kommen, geraten sie selbst in tödliche Gefahr, denn sie waren bereits mit der verseuchten Leiche in Kontakt…

Inhalt der Tatort-Folge „Virus“

Bibi Fellner fühlt sich nicht gut. Mit einem Schnupfen kämpfend schneidet sie sich beim Zerlegen eines Huhns für ihr eigenes Geburtstagsessen in die Hand, als Eisner zu früh auftaucht. Zu allem Überfluss haben beide gerade beim polizeilichen Belastungstest „erschütternd“ schlechte Werte abgeliefert. Doch für körperliche Wehwehchen bleibt keine Zeit, als ein Anruf sie in den „Hirschgraben“, einen Steinbruch in der Oststeiermark, führt.

Unter Geröllbrocken liegt die Leiche eines etwa 40-jährigen Afrikaners verborgen, ohne Papiere und mit massiven Kopfverletzungen. Der geplante Zeitpunkt der Sprengung im Steinbruch lässt den Verdacht aufkommen, dass hier jemand Beweise vernichten wollte – schließlich erhellen in regelmäßigen Sprengungen grelle Lichtblitze das dunkle Gestein, bevor sich die Landschaft für immer verändert.

Die Spur führt zum lokalen Steinbruchbetreiber Thomas Reuss, der aus seiner Abneigung gegen Flüchtlinge keinen Hehl macht und auffällig beflissen auf die geplante Sprengung drängte. Ein weiterer Hinweis führt die Ermittler zum „Fluchthof“ – einer Flüchtlingsunterkunft in der Nähe des Steinbruchs. Dessen Leiter Dr. Albert Reuss, der jahrelang für Hilfsorganisationen in Afrika arbeitete, macht auf Eisner und Fellner einen beinahe zu selbstlosen Eindruck. „Soviel Anständigkeit auf einem Haufen, das ist fast schon unheimlich“, murmelt Moritz skeptisch. Die Bewohner des Fluchthofs meiden den Blickkontakt mit den Beamten; ihre Nervosität gleicht der scheuer Tiere, die Witterung von Jägern aufgenommen haben.

Als Gerichtsmediziner Professor Kreindl bei der Autopsie einen schockierenden Fund macht, wendet sich der Fall dramatisch: Der Tote ist mit dem hochansteckenden Ebola-Virus infiziert! „Haben Sie direkten Kontakt mit der Leiche gehabt?“, fragt er die Ermittler mit unheilvoller Stimme. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht. Das Seuchenkommando unter Leitung des hysterisch-akribischen Dr. Rottensteiner rückt an, Straßen werden abgeriegelt, Schutzanzüge verteilt, und die idyllische Gemeinde verwandelt sich binnen Stunden in ein apokalyptisches Szenario aus Absperrbändern und Desinfektionsmitteln.

Während die Panik um sie herum zunimmt, müssen Bibi und Moritz, die selbst unter Infektionsverdacht stehen, ihren Fall weiter verfolgen. Über allergische Reaktionen auf Erfrischungstücher einer westafrikanischen Fluglinie identifizieren sie den Toten als Dr. Kamil Daouda Maka – einen Arzt, der offenbar zur selben Zeit wie Albert Reuss an der Universität Wien studierte. Die Polizistin findet außerdem Medikamente gegen Posttraumatische Belastungsstörung in Reuss‘ Badezimmerschrank, was auf ein dunkles Geheimnis hindeutet.

Bei einem nächtlichen Rundgang durch das abgesperrte Dorf, dessen Stille nur vom Rascheln der Schutzanzüge und dem monotonen Piepen der Messgeräte durchbrochen wird, enthüllt sich ein tragisches Bild: Dr. Maka war nicht zufällig nach Österreich gekommen. Wie ein Schatten aus der Vergangenheit hatte er Albert Reuss heimgesucht – mit einem Plan, der die europäische Öffentlichkeit wachrütteln sollte. Als Bibi bei einer Konfrontation im Fluchthof der Wahrheit zu nahe kommt, greift Reuss sie an und fesselt sie…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Virus“ ist die 1026. Folge der beliebten Krimireihe, der 41. Fall des österreichischen Ermittlers Moritz Eisner und der 17. gemeinsame Fall des Ermittlerteams Eisner/Fellner. Gedreht wurde vom 19. Mai bis zum 17. Juni 2016 an verschiedenen Orten in der Steiermark. Hauptdrehorte waren das Pöllauer Tal mit dem Hauptort Pöllau sowie Krieglach im Mürztal. Der Schwaighof im Freßnitzgraben diente als Kulisse für den Fluchthof, während ein Waldstück im obersteirischen Krieglach für einige Szenen genutzt wurde. Einige Bewohner von Pöllau wirkten als Statisten mit. Für die afrikanischen Szenen mit der Ebola-Station wurde ein Set in Sollenau in Niederösterreich eigens nachgebaut.

In den Hauptrollen sind wie gewohnt Harald Krassnitzer als Oberstleutnant Moritz Eisner und Adele Neuhauser als Majorin Bibi Fellner zu sehen. In weiteren Rollen spielten Thomas Stipsits als Assistent „Fredo“ Schimpf, Hubert Kramar als Oberst Ernst Rauter, Andreas Kiendl als Dr. Albert Reuss, Martin Niedermair als Thomas Reuss, Günter Franzmeier als Pathologe Kreindl und Markus Schleinzer als Seuchenexperte Dr. Rottensteiner.

Für Regisseurin Barbara Eder war dies der erste Film aus der Reihe Tatort, während Drehbuchautor Rupert Henning nach „Schock“ und „Grenzfall“ bereits seinen dritten Tatort-Beitrag lieferte. Die Erstausstrahlung erfolgte am 27. August 2017 auf ORF, im Ersten Programm der ARD und auf SRF 1 und erreichte allein in Deutschland 8,26 Millionen Zuschauer mit einem Marktanteil von 26,4%. In Österreich verfolgten durchschnittlich 807.000 Personen den Krimi, was einem Marktanteil von 27 Prozent entsprach.

Kritiker lobten den Film für seine spannende Inszenierung, starke Figuren und die geschickte Verknüpfung von Kriminalfall und gesellschaftspolitischer Botschaft: „Wenn wir nicht mithelfen, die Seuchen in armen Ländern zu bekämpfen, dann kommen sie zu uns.“ Die Verlegung des Geschehens aus der Großstadt Wien in die Provinz wurde als kluger Schachzug bewertet, da die Bedrohung durch das Virus so dichter inszeniert werden konnte.

Video zur Produktion

Besetzung

Oberstleutnant Moritz Eisner – Harald Krassnitzer
Majorin Bibi Fellner – Adele Neuhauser
Oberst Ernst Rauter – Hubert Kramar
Ermittler Manfred “Fredo” Schimpf – Thomas Stipsits
Rechtsmediziner Prof. Michael Kreindl – Günter Franzmeier
Dr. Albert Reuss – Andreas Kiendl
Thomas Reuss – Martin Niedermair
Dr. Kamil Daouda Maka – David Wurawa
Abdallah Diouf – Lukhanyo Bele
Youma Diouf – Wanjiku Hottensiah
Virologe Dr. Klaus Rottensteiner – Markus Schleinzer
Wirt Wolfram Brandauer – Johann Wolfgang Lampl
Walter Böckl – Helmut Häussler
Stefan Baric – Vasilij Sotke
Elsa Kovak – Heidelinde Pfaffenbichler
u.a.

Stab

Drehbuch – Rupert Henning
Regie – Barbara Eder
Kamera – Andreas Thalhammer, Xiaosu “Xax” Han
Schnitt – Christian Pilsl
Szenenbild – Hans Jager
Musik – Roman Kariolou, Johannes Ratheiser

Bilder-Galerie zum Krimi aus Wien

34 Kommentare

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  1. vor 8 Jahren

    Wer Krassnitzer kennt, der sehnt sich nach „Kottan ermittel“. Das ist wenigstens eine ehrliche Klamotte.

  2. vor 8 Jahren

    Eisner und Fellner – die Ausnahme-Ermittler im Tatort. Unkonventionell und manchmal schier verzweifelnd insbesondere an den Verstrickungen von Geheimdiensten und übergeordneten Behörden. Ehrliche Ermittlungen und ehrliche Gefühle. Wir freuen uns auf jeden Tatort aus Wien!

  3. vor 8 Jahren

    Schon der Anfang erzeugt das Bedürfnis zur Fernbedienung zu greifen. Gibt es nur noch dieses Thema. Dafür muss ich auch noch zahlen. Wann kommt die Selbstbestimmung in der ich nur zahle was ich sehen will. ARD und ZDF würden nicht zum Wunschprogramm gehören.

  4. vor 8 Jahren

    Wie immer, kaum zu verstehende Dialoge österreichisches genuschel, grausam.
    Und dann noch Flüchtlinge, ich denke die Obergrenze ist erreicht.
    Richtig so, aber warum noch ins Sonntag Abend Programm?
    Abschalten und hoffen auf bessere Tatort, leider.

  5. vor 8 Jahren

    …diesen dummen Tristan15 aus dem Internet und aus dieser Welt verbannen?

  6. vor 8 Jahren

    Glückwunsch nach Wien. Der Tatort hat mir sehr gut gefallen.

  7. vor 8 Jahren

    Das Wiener Team ist toll, vor allem Bibi, aber bei diesem x-ten pädagogisch wertvollen Flüchtlings-Tatort haben die beiden keine Chance. Mehr als zwei Sympathiesterne sind da nicht drin.

  8. vor 8 Jahren

    Der obige Beitrag – Tristan15 – sollte ja wohl ein Fall für die Redaktion sein…

  9. vor 8 Jahren

    Na, das war doch ein recht fulminanter Start in die neue Saison. Ebola in der hinteren Steiermark? Respekt, Respekt, das war, was den Originalitätsfaktor anbelangt, schon ein echter „Wiener“. Spannend und temporeich erzählt, wenn auch Thema und Figuren nicht so recht ausgeleuchtet wurden, kaum Tiefgang gewonnen haben… das war, neben der tatsächlich etwas aufgesetzten „Moral von der Geschicht“, ein kleineres Manko. Dafür glänzt die Folge mit geradezu überschäumenden Haupt- und Nebenfiguren – der „Seuchenleiter“, der Gerichtsmediziner, noch mehr fast – genial – dessen stumme Assistentin, der oft ein wenig unterschätzte Ernstl, dazu Bibi und Moritz bestens aufgelegt… den hat man sich heute ansehen können, keine Frage. Macht Appetit auf mehr.

  10. vor 8 Jahren

    Das Ermittlerteam geht in Richtung Kult. Richtig gut. Die Story war dagegen leider recht verworren. Eigentlich ging es ja um einen Bioanschlag und das Szenario dazu. Das war schon ein gutes Krimithema. Wozu man dann aber noch die Flüchtlingsproblematik mit rein brachte ist unklar. Daher leider Punkteabzug für diese Story.

  11. vor 8 Jahren

    @Hansz W.
    Na ja, im Alter von 15 Jahren sondern halt manche solch einen Sermon wie Tristan ab…

  12. vor 8 Jahren

    hab´mich da leider etwas umsonst auf den neuen Wiener gefreut – da ich unlängst eine Wiederholung eines Wien TO mit dem Titel “ Exitus “ aus 2008 angeschaut hab´war ich um so mehr enttäuscht – diesmal Handlung flat und recht undurchsichtig das Thema “ Heimatsuchende “ hätte man ebenfalls nicht wieder mit aller Gewalt einbauen müssen – macht die Geschichte wirklich nicht spannender gefallen haben mir die Helden Bibi und Eisner und wie schon gesagt belebt wurde der TO durch die prägnanten Nebenfiguren

  13. vor 8 Jahren

    Obwohl ich Krassnitzer und Neuhauser gerne sehe – es hat mich nicht gefesselt. Leider! Meine Kritik gilt hier vor Allem Tristan15.
    Dir möchte man antworten: Immer wieder diese dreckigen Kommentare! Wer will denn sowas hören? Ich nicht! Und für meine Zukunft wünsche ich mir vor allen Dingen, dass solche Kommentatoren gesperrt werden! Ich würde freiwillig auf deren Steuergelder verzichten.
    DANKE!

  14. vor 8 Jahren

    Gefällt mir gut, der neue Tatort. Das Team aus Wien ist für mich eins der Besten. Übrigens Österreich, nicht Deutschland?, wie im Text irrtümlich steht. „Aufenthalt in Deutschland“.

  15. vor 8 Jahren

    Der oben stehende Beitrag von Tristan 15 muss bitte soft gelöscht werden!! So etwas darf hier gar nicht erst auftauchen!

  16. vor 8 Jahren

    Unerträgliches von Tristan15. Hassbeiträge gehören hier nicht hin. Sofort löschen!!!

  17. vor 8 Jahren

    War ein toller Auftakt für die neue Tatort-Saison, starke Dialoge, allein die Mimik von Fellner und Krassnitzer, dann diese herrlich überzeichnete Hysterie…am Ende musste man auch wirklich schallend lachen, als die beiden zusammen in die Quarantäne kommen. Ein ernstes Thema, ok, vielleicht etwas überfrachtet, aber nicht schwer und moraltriefend, sondern mit Wiener Schmäh garniert. Der Austria-Tatort bleibt mein Favorit.
    Weiter so!

  18. vor 8 Jahren

    Sehr verehrte Damen und Herren! Warum löschen Sie nicht den Kommentar von Tristan15 von 19.53 h trotz mehrmaliger Aufforderungen aufmerksamer User? Warum werden hier unerträgliche und dumme rassistische-rechtsextremistische Kommentare zugelassen?
    MfG


  19. Ende der Erstausstrahlung

  20. vor 8 Jahren

    @ Tristan15
    Super, wieder mal der rassistische und rechtsradikale Vollpfosten!
    Ich frage mich, wo die Redaktion ist. Wie kann so etwas überhaupt hier gepostet werden?

  21. vor 8 Jahren

    Regt Euch nicht alle so auf, wir leben in einer Demokratie. So einen Mist zu einem Tatort zu verarbeiten, unglaublich! Ebola im Niemandsland,ich glaubs ja nicht. Schade um die Kommisare. Das Beste ist wirklich, Fernseher aus und ins Bett gehen!

  22. vor 8 Jahren

    Liebe Nutzer von Tatort-fans.de,

    Ihr habt allesamt recht und wir schließen uns Euren Einwänden vollkommen an: Ein rassistischer Hass-Kommentar, wie ihn der Nutzer „Tristan15“ bei uns im Forum am gestrigen Abend (27.08.2017, 19:53 Uhr) hinterlassen hat, ist auf unserer Webseite und an jeglicher anderen Stelle absolut fehl am Platz. Wir haben den entsprechenden Nutzer gesperrt, seinen Kommentar gelöscht und möchten uns für die Publikation entschuldigen.

    Wir arbeiten derzeit daran, die Ursache für die fehlerhafte automatische Veröffentlichung zu eruieren. – Wir möchten betonen, dass wir den Kommentar zu keiner Zeit manuell freigegeben haben.

    Vielen Dank für Eure zahlreichen Hinweise!

    Mit besten Grüßen aus der Redaktion, Sabine

  23. vor 8 Jahren

    Bibi Fellner und Krassnitzer wie immer Spitze und in diesem TO fast zu „Nebenfiguren“ degradiert. Der Seuchendirektor Rottensteiner war extrem gut dargestellt. Die Story mit dem Ebola Virus finde ich top und zeigt uns wieder mal wie es in unserer sog. zivilisierten Welt bei einem Virus-, Gas-, Katastrophenfall zugehen kann. Was noch fehlte bzw. was ich eventuell nicht gesehen habe sind die Sensationsreporter der Klatschzeitungen wie Kurier, Bild oder Blick, die ja sonst sofort präsent waren. Auch waren keine „Augenzeuge-Reporter“ oder „Selfie-Jäger“ anwesend. Alles in Allem ein toller österreichischer Tatort – ich freue mich auf die nächste Folge.

  24. vor 8 Jahren

    Den Tatort habe ich mir bis zum Ende angeschaut. Es gab sicher schon bessere, aber auch schlechtere. Das muss jeder für sich entscheiden. Ein großes Minus für die Macher ist allerdings die Tatsache, dass der Taxifahrer, der den Ebola-infizierten Dr. aus Afrika vom Wiener Flughafen abeholt und zum „Fluchthof“ gebracht hat, völlig vergessen wurde. Er hätte theoretisch zwischenzeitlich ganz Wien verseuchen können…..

  25. vor 8 Jahren

    Liebe Frau Pofalla,
    herzlichen Dank!

  26. vor 8 Jahren

    Sehr guter Tatort mit allen Zutatendie man sich wünscht: Spannung, gute Storyline, Witz, Dialoge und auch die Mimik war hervorragend. Fühlte mich bestens unterhalten.

  27. vor 8 Jahren

    Ich mag die beiden Kultermittler aus Östereich.
    Und ich mag das Land, die Leute, den Humor.
    Was ich nicht mag, überall auf der Welt, ist dieses Kleinkarrierte Weltbild, das besagt; Das das Schlechte immer von „Außen“ kommt…

    So und diesmal EBOLA, eingeschleppt von einem, den man in Wien (wahrscheinlich noch auf Staatskosten) Medizin hat studieren lassen… Und der nun, frustriert, dessilisioniert und zu Tode infiziert, das Böse ins schöne Autria bringt…. Zitat: „Was kostet in Europa die Behandlung EINES Ebola Patienten? 2 Mio. €….“ Seufz…. Da erfreut das Drehbuch ob seiner dümmlichen Klischees mal wieder alle Rassisten, Fremdenhaßer und Gutmenschen gleichermaßen… Für mich die Schlüsselszene…. Wo ein offenkundlich aus dem Balkan „Zugereister“ in der Kneipe mit seinem Halbwissen über Infektionswege und seinem Mißtrauen gegenüber Staatlicher Fürsorge Panik, Unruhe und Streit verbreitet… Und ausgerechnet der Einheimische Kneipenwirt ihn zur Ordnung bringt… OK, nur Details eines an sich gut gedachten Tatorts…. Doch das hätte man Besser machen können… Und die letzten 12 Minuten mit ihrem „Humor“ in Art,, wer kommt den nun alles in Quarantäne…. Hätte man sich erst Recht sparen sollen…

  28. vor 8 Jahren

    Bibi und Moritz?? Nö, wohl eher Max und Moritz! Es tut mir leid, aber mehr als zwei Sterne kann ich für diesen schlecht inszenierten Film nicht geben.
    Dabei war der Plot im Grunde genommen sogar sehr interessant. Aber das überfrachtete Drehbuch, die handwerkliche Ausführung, das hin und her zwischen bierernst und humorvoll, all dies zieht diesen TO schwer hinab.
    Man sollte aufpassen. Gerade der Ösi-TO hat einen Hang zum Klamaukhaften, was ihm nicht gut tut. Das feine Zusammenspiel von Krasnitzer und Neuhauser verträgt zu dick Aufgetragenes gar nicht!

  29. vor 8 Jahren

    Mal wieder ein Beispiel, wie ein großes Thema – hier Ebola – zu langweiligen Tatorten führt. Ich mag Moritz und Bibi, aber das war einfach nur zäh. Selbst der übliche Wiener Witz wirkte hier einfach nur deplatziert.

  30. vor 8 Jahren

    Ich mag den Wiener Tatort! Und die Themen werden doch (fast) immer ins leicht absurde gezogen. Das gehört zum Wiener Schmäh dazu!
    Krassnitzer und Neuhauser sind einfach genial. @nordmic: Das muss genuschelt sein, sonst verliert es an Witz!

  31. vor 5 Jahren

    Wieder super Tatort,super Team gute Story perfekte Leistung ,weiter so!

  32. CK
    vor 5 Jahren

    Einer der wenigen Tatorte, die ich verpaßt habe. Und ausgerechnet der wird nie wiederholt. Schade!

  33. vor 3 Jahren

    A virus. I don’t think this one will get repeated. It even ends with a kind of joke. But they didn’t know of course, in 2017.

  34. vor 3 Jahren

    Lol, der Wiener Tatort schrappt haarscharf am Endzeitthriller vorbei. Großartig! :))

  35. vor 3 Jahren

    Eigentlich fing diese Folge ganz gut an und die Szene mit Bibis Kochversuch war köstlich!

    Doch mit dem einsetzenden Katastrophenszenario ging es bergab. Viel Geschrei und noch viel mehr dramatisches Flüstern – es hat mich nicht gepackt. Ein sich moralisch erhebender (eigentlich undankbarer) Afrikaner auf persönlichem Rachefeldzug gegen „Europa“… nee, solche ideologischen Konstruktionen müssen nun wirklich nicht sein, da bin ich bei @Colorwriter. Ein Arzt ist auch nur ein Mensch und wenn er nicht mehr kann und hinschmeißt, ist das seine persönliche Entscheidung. Immerhin kümmert er sich rührend um afrikanische Flüchtlinge – also was will dieser Ebola-Afrikaner eigentlich???
    Außerdem wurde Bibi mal wieder überwältigt, noch dazu von einem Todkranken – das gibt insgesamt 3 Sterne Abzug.

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