Kurz und knapp – darum geht’s
Ein brutaler Auftragsmord erschüttert das Hamburger Rotlichtviertel: Ein minderjähriger Junge aus Rumänien ersticht den Bordellbesitzer Johannes Pohl vor dessen Wohnungstür. Für Hauptkommissar Thorsten Falke wird der Fall persönlich, als er seinen alten Mentor und Freund Michael Lübke wiedertrifft, der als ehemaliger Sicherheitschef der Familie Pohl nun auf Rache sinnt. Während Falke und seine Kollegin Julia Grosz fieberhaft nach dem jugendlichen Killer und dessen Auftraggebern fahnden, schmiedet Lübke einen gefährlichen Plan – und bringt damit nicht nur sich selbst in tödliche Gefahr…
Inhalt der Tatort-Folge „Die goldene Zeit“
Kalt und feucht liegt der Hamburger Nebel über St. Pauli, als ein schmächtiger Junge mit nervösem Blick durch die grellen Neonlichter der Reeperbahn streift. Der von Koks aufgeputschte Matei lauert im Treppenhaus auf sein Opfer und sticht dann mehrfach brutal auf Johannes Pohl ein – ein Auftragsmord, der das fragile Gleichgewicht des Hamburger Kiez erschüttern wird.
In der grauen Morgendämmerung klingelt es an Thorsten Falkes Tür. Sein heranwachsender Sohn Torben hat ihn geweckt: „Ja, Vattern, so wird das aber nix hier, pennen bis in ne Puppen…“ Der verschlafene Kommissar blickt in die Augen seines Sohnes und realisiert, wie erwachsen dieser geworden ist. Unten wartet bereits ungeduldig seine Kollegin Julia Grosz im Dienstwagen – ein neuer Fall ruft.
Am Tatort entdeckt Falke auf den Überwachungsaufnahmen nicht nur den jugendlichen Täter, sondern auch einen alten Bekannten: Michael Lübke, den ehemaligen Sicherheitschef der Familie Pohl und einst sein Mentor in jungen Jahren, als Falke selbst noch als Türsteher auf dem Kiez arbeitete. Die Begegnung mit Lübke konfrontiert Falke mit seiner eigenen Vergangenheit – einer Zeit, die längst verblasst ist wie die vergilbten Fotos in Lübkes schäbiger Wohnung. Was früher als die „goldene Zeit“ galt, existiert nur noch in den wehmütigen Erinnerungen der alten Kiez-Legenden.
Während Falke in nostalgischen Erinnerungen schwelgt, bleibt seine Kollegin Grosz nüchtern und distanziert. Für sie ist die Realität des Rotlichtmilieus vor allem von Ausbeutung und Menschenhandel geprägt. Im Nobelbordell „LoveDome“ des Opfers trifft sie auf osteuropäische Frauen, die wie Matei mit dem Bus anreisen, um hier als angeblich „selbstbestimmte Sex-Arbeiterinnen“ zu arbeiten. Grosz‘ Skepsis wächst, als der schmierige Geschäftsführer Roman Kainz das Bild einer liberalen, heilen Welt der Prostitution zeichnet, das mit der Realität wenig zu tun hat.
Die Ermittlungen führen das Duo in einen schwelenden Krieg zwischen den alten Kiez-Größen und albanischen Clans, die das Geschäft übernehmen wollen. Der aggressive Albaner-Chef Krenar Zekaj und seine muskelbepackten Begleiter scheinen ideale Verdächtige für den Auftragsmord zu sein. Doch auch die Schwester des Opfers, Carolin Sehling, die eine elitäre Stiftung leitet, hat möglicherweise Motive – ihr Bruder hatte ihr kurz vor seinem Tod „den Geldhahn zugedreht“.
Was weder Falke noch Grosz ahnen: Lübke hat längst den jungen Killer aufgespürt. In seiner Wohnung entwickelt sich zwischen dem gealterten „Eisen-Lübke“ und dem verstörten Jungen eine unerwartete Verbindung. Der Alte, der geschworen hat, Johannes‘ Tod zu rächen, bringt es nicht über sich, den Jungen zu töten. Stattdessen reift in ihm ein verwegener Plan, der ihn selbst tief in die Abgründe des Kiez führen wird. Als Falke auf den Spuren seines alten Freundes die Shisha-Bar von Zekaj betritt, ahnt er nicht, dass er zu spät kommt…
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Die goldene Zeit“ ist der dreizehnte Fall für Hauptkommissar Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und der siebte für seine Kollegin Julia Grosz (Franziska Weisz). Unter der Regie der 1986 in München geborenen Filmemacherin Mia Spengler, für die es der erste Tatort war, entstanden die Dreharbeiten vom 25. April bis zum 28. Mai 2019 in Hamburg. Spengler hatte zuvor mit ihrem Langfilm „Back For Good“ die Perspektive Deutsches Kino der Berlinale 2017 eröffnet und mehrere Auszeichnungen erhalten.
Das Drehbuch von Georg Lippert wurde von einem Zeitungsinterview mit Eddy Kante, dem ehemaligen Bodyguard von Udo Lindenberg, inspiriert. In diesem Interview berichtete Kante, dass auf dem Kiez heute eher 14-jährige Kinder aus Osteuropa mit einem Messer losgeschickt würden, anstatt Konflikte wie früher vor der Tür auszutragen. Für den Autor ist „Die goldene Zeit“ eine „Kiezballade, ein emotionaler Gesang auf die alten Zeiten und ihre Mythen, ein getragenes Lied über eine ehemalige Legende und deren tragisches Ende.“
Neben den Hauptdarstellern Möhring und Weisz brilliert vor allem Michael Thomas als in die Jahre gekommener „Kiez-Köter“ Michael Lübke. Der junge rumänische Schauspieler Bogdan Iancu überzeugt in der anspruchsvollen Rolle des minderjährigen Killers Matei. Zum weiteren Cast gehören Christian Redl als dementer Ex-Luden-König Egon Pohl, Deborah Kaufmann als dessen Tochter Carolin, Roland Bonjour als Bordellchef Roman Kainz und Slavko Popadic als albanischer Clan-Boss Krenar Zekaj. Auch Jonathan Kwesi Aikins als LKA-Beamter Thomas Okonjo unterstützt in dieser Folge das Ermittler-Duo.
Bei seiner Erstausstrahlung am 9. Februar 2020 wurde der Film von 8,70 Millionen Zuschauern gesehen und erreichte einen Marktanteil von 24,0 Prozent für Das Erste. Seine Premiere feierte der Fernsehkrimi bereits früher beim Filmfest Hamburg am 29. September 2019.
Nach dem „Tatort – Die goldene Zeit“ drehte Regisseurin Mia Spengler einen weiteren Kiez-„Tatort“ mit dem Team Falke/Grosz, in dem es um die Abgrenzungskämpfe der linken Szene auf St. Pauli ging. Auch wenn im Film die Nostalgie für die „goldene Zeit“ des Kiez mitschwingt, wird deutlich, dass die Vergangenheit keineswegs glorifiziert werden sollte – ein Aspekt, der in der Rezeption des Films besonders positiv hervorgehoben wurde.
Eisen-Lübke-Darsteller Michael Thomas ist ganz sicher nicht verstorben. Er sitzt gerade quietschfidel neben mir… Er wünscht viel Vergnügen für heute Abend!
@ alex: auf wikipedia lebt er noch.
wikipedia.org/wiki/Michael_Thomas_(Schauspieler)
…endlich mal wieder ein tatort VOLL NACH meinem geschmack….
herzlichen dank…super schauspieler auswahl …. und thema….
weiter so !!!!!!!!!!!!!!!!
viel zu schnell gesprochen, völlig unverständlich
Der Film mag ja sehr gut sein, aber die Lautstärke ist falsch eingestellt, nur genuschelt und laute Musik. Man versteht nur die Hälfte, oder muss ich mit Untertitel schauen.
Liebe Redaktion,
warum lasst ihr denn die 3 ersten Bewertungen überhaupt durchgehen? Ich meine, da unterhalten sich 2 Personen und vergeben Sterne, die für die Folge den Durchschnitt darstellen. Aber, es kann doch nicht im Sinne eures Systems sein, dass sich so die Bewertungsergebnisse bilden.
Nun ja, nichtsdestotrotz mache ich mir jetzt mein eigenes Bild von der Folge und hoffe, dass mein Beitrag es nicht in die Bewertungen dieser Folge schafft.
Fast wie in der letzten Zeit, die Hälfte ist wegen nuschelns oder flüstert kaum zu verstehen, habt ihr keine kompetenten Toningenieure?
War in Ordnung, aber ein wenig mehr hätte ich mir, offen gestanden, von dem Plot schon erwartet. Wie von Gerald angedeutet, lag ein Stück „Nostalgie“ über der Szene, aber letztlich war das tatsächlich wenig ergiebig, wirkte sogar leicht aufgesetzt, wie die Geschichte um diese seltsame Stiftung der Tochter (die natürlich ein Verhältnis mit dem Puff-Verwalter haben musste). Alles ein wenig angespielt, ohne richtig verfolgt zu werden, so richtig Interesse hatten die Autoren wohl nicht daran. Dazwischen durchaus berührende Szenen, mit dem Alten und dem Jungen etwa, oder auch das alte Kiez-Paar Lübke und Katharina, aber dazwischen hat sich das schon auch arg spannungslos gedehnt. Ok, aber auch nicht mehr, insgesamt eher grauer Durchschnitt, knappe 3 Sterne.
Spannend und emotional, wenn auch nicht ganz realistisch/logisch.
Aber was war mit Mehmet am Ende?? Hab’s nicht geblickt…
Schon 1995 gab es einen Stoever/Brocki-Tatort („Der König kehrt zurück“), der einen Kiez zeigte, den es bereits damals so gar nicht mehr gab. Auch Dieter Wedel schuf seinen bekannten Mehrteiler, der die veränderten Realitäten nicht so richtig beleuchten wollte. Allenfalls ein paar Wiener Luden durften in Filmen über Hamburgs bekannteste Szene bis vor kurzem als einziger ausländischer Einfluss herhalten. Da ist dies heute deutlich realistischer gewesen. Den Lübcke fand ich sehr überzeugend, doch zu Möhring passt sein nachträglich verpasstes Image mit Kiez-Vergangenheit nicht so recht, seine Kollegin Frau Grosz finde ich sehr viel besser. Ein Christian Redl, der als frühere Größe noch nicht ganz so dement ist, wäre interessanter gewesen. Der Junge war gut gespielt. Alles in allem kann ich mich zu einem 4. Stern aber nicht so recht durchringen, dafür hat mich die Story nicht genug gepackt.
wie heisst das lied bei 1:27h ?
konkret 3,5 Sterne – hätte es doch tatsächlich nicht für möglich gehalten , daß mir ein WWM Hamburg Tatort gefällt , das war bei dieser Produktion echt der Fall – bodenständiger Krimi mit dazu passender Story -nix überaufgeblasen oder überdramatisiert – irgendwie was für den realo TO Liebhaber – bitte weiter so – auch der der sonst stets nervende “ Nuschelfaktor “ im absolut erträglichen Bereich . Schöner TO Sonntagabend .
Der Tatort „Die goldene Zeit“ war konfus und langweilig, irgendwie bloß gewollt gut. Auch das eingepflegte Gutmenschentum geht nur auf die Nerven. Ich habe ihn nicht mal zu Ende gesehen, was mir selten passiert..
Guter Tatort! Kann mir jemand den Song verraten, der direkt vor dem Abspann in der sentimentalen Szene gespielt wird? In der Liste ist er nicht angegeben. Trotzdem kommt mir das Lied sehr bekannt vor.
Hauptkommissarin Julia Grosz ist freundlich zu Männern, sie nervt nicht und zickt nicht. Dafür 5 Sterne, obwohl ich diesen TO gar nicht gesehen habe – aber ich weisz es aus den vorherigen Folgen des Duos, und so schnell ändert niemand seine Charaktere. Nicht mal die TO-Oberaufsicht. :-))
… ups, noch besser! Eben sehe ich: Julia Grosz ist sogar „nur“ Oberkommissarin, d.h. sie steht in der Hierarchie unter Hauptkommissar Thorsten Falke. Mit anderen Worten: Sie ist nicht gleichgestellt! Und trotz dieses skandalösen Umstands ist sie freundlich zu Männern, ja sogar zu dem ihr übergeordneten männlichen Kollegen, und nervt und zickt überhaupt nicht. Hammer! Dafür gleich nochmal 5 Sterne. Wie ist denn sowas überhaupt möglich heutzutage … *grübel* … verstehe ich echt nicht … ein Wunder … *Dankbarkeit* …
Insgesamt ein sehenswerter TO. Die Geschichte hängt ab und zu mal ein wenig durch oder ist zu arg gedehnt. Das Thema ist das Thema Hamburgs..der Autor hat gut aufgenommen was er so von Eddy Kante und anderen vernommen hat. Ein guter Versuch, wenn es auch manche Stereotypen zu sehr mit der groben Kelle darstellt.. Das passt letztlich nur oberflächlich betrachtet. Der jugendliche Mörder ist großartig gespielt. Ich fand gut den leitenden LKA Ermittler Thomas Okonjo reinzubringen…da dachte ich das erste Mal…ok..jetzt seit ihr langsam in der Realität Hamburgs angekommen, was ich persönlich begrüße. Dafür ein großes Plus. Auch wenn es nur ne Nebenrolle ist..das Gespann Falke/Grosz finde ich gut. Wotan W. Möhring macht spielt -wie immer- gut…und bringt auch die Nostalgie der alten Zeiten zeitweise ganz gut rüber (manchmal sind wenig Worte besser, lieber eine Geste–mit der Milch zB). Franziska Weisz kommt gut rüber und wirkt ziemlich authentisch. Gefällt mir, ist ohne Allüren. Klar und nordisch ;-) Zu mehr als 4 Sternen kann ich mich allerdings doch nicht hin reißen. Die Regisseurin Mia Spengler hat insgesamt ein gutes Werk abgeliefert, es fehlen aber noch ein paar Nuancen..Dass alle Albaner auf der Terrasse ne Waffe tragen ist dann doch ziemlich unrealistisch und eher aus 4 Blocks abgeschaut…hatte ich manchmal den Eindruck. Hier hätte ich mir mehr Authentizität gewünscht. Daher kam das Schauspiel des Einzelnen manchmal etwas zu kurz. Lübke ist ein wichtiger Charakter für die Story…sie ist fast an ihm aufgehängt und so stirbt er denn auch symbolisch für die goldene Zeit….mit der falschen Gewissheit den „Richtigen“ bestraft zu haben…es war sinn- und hilflos und der Charakter reißt sich am Ende seine Maske runter… Auch hier hätte ich mir als Autor vielleicht etwas mehr Realsismus gewünscht….Die alten Luden die man so auf dem Hamburger Kiez mitbekam, sind ja letztlich alle auf den Boden realen Tatsachen gelandet, nur wenige haben alleine schon dies überlebt.. letztlich gut umgesetzt…paar Hamburger Kulissen und etwas Hamburger Flair…hätte ich mir auch noch mehr von gewünscht. Es hat mich gut unterhalten!
Gute Hausmannskost aus Hamburg.
Für einen Falke hat mich dieser TO recht positiv überrascht. Kein Fremdschämen und keine unfreiwiligen Lacher. Dem verklärten Blick, dass der Kiez früher hart aber herzlich war, mag man folgen oder nicht, aber ich fand das Buch ganz gut aufgebaut. Als Zuschauer war man den Kommissaren oft ein paar Minuten voraus und fieberte mit, ob sie’s nun auch kapieren. Dass sie anfangs den Beteuerungen der Schwester, mit ihrem Charity-Projekt nicht am Tropf der Puffgelder zu hängen, blauäugig glaubten und sie erst durch eine Trauerschleife ins Grübeln kamen, war allerdings ein wenig schlicht konstruiert. Dreieinhalb Sterne, wegen der positiven Überraschung aufgerundet auf vier.
@Redaktion: Pauli macht auch Pohl schon mal ‚Johannes Paul ‚ ;)
Wie schon von Vor-Kommentatoren geschrieben: diese Folge war zu stark klischeebehaftet und daher unglaubwürdig (ein Geschäftszweig, in dem diese Art an „Dienstleistung“ geboten wird und so viel Geld im Spiel ist, war nie kuschelig und wird es nie sein).
Zur Figur Falke: In der 1. Folge (Nr. 872: Feuerteufel) war Falke noch als Jugendlicher/junger Erwachsener ein Punk mit entspr. Verbindungen in die Punk-Szene, nun war er in dieser Zeit Türsteher im Kiez mit ebenfalls entspr. Verbindungen in die Kiez-Szene. Welche „Sünden“ aus der Vergangenheit Falkes werden wohl in Zukunft noch auftauchen?
Was hat die Bundespolizei mit einem solchen Fall zu tun? Nichts! Auf Seiten des LKA wird ein Beamter als Handlanger der Bundespolizei präsentiert. Außerdem sollten sich die Hauptdarsteller bemühen eine klare Aussprache zu Pflegen. Das ständige Genuschel ist unerträglich.
Schöner oldschool Tatort, gute Figurenzeichnung, trauriges Ende, das bisschen Liebe war auch nicht vergönnt, für Romantik ist in der kalten Welt der organisierten Kriminalität kein Platz.
Angenehm entschleunigt zu den Dramen der letzten Sonntage. ;-)
Sehr guter Tatort mit bester Unterhaltung. Dahingestellt sei, ob der Kiez so (noch oder überhaupt) funktioniert. Alle Darsteller super – konnte alle sehr gut verstehen – also kein Nuscheln in meinen Ohren wie bemängelt. Seit langem wieder ein Krimi bei welchem ich nicht eine Pause gemacht habe, sondern mich bestens unterhalten habe. Michael Lübke (Michael Thomas) und der Junge Matei Dimescu (Bogdan Iancu) haben hervorragend gespielt.
Was die Rolle des Ermittlers Thomas Okonjo für eine Rolle spielte entzieht sich meiner Meinung, da dieser überhaupt nicht in Erscheinung trat. Bitte abschaffen oder mehr Substanz geben.
Ein super Tatort.
Absolut spannend, ganz grosses Kino.
Dank meines modernen zeitgemässen Fernsehers hatte ich keinerlei Probleme den Gesprächen zu folgen.
Bei einigen Zuschauern muss vielleicht auch das Hörgerät mal angepasst werden.
@Willi
Das Lied, geschrieben von Jamie Cullum, ist der Titelsong des Films „Gran Torino“ (mit Clint Eastwood).
Gestern stand der Titel noch nicht in der offiziellen Playlist vom Tatort, heute aber schon. Wahrscheinlich haben Sie deinen Eintrag gelesen und schnell nachgebessert :-D
Gruß, Horst
Sehr guter Tatort, das Lied im Abspann ist meiner Meinung nach der Titelsong von Gran Torino.
Das Lied am Ende, Soundtrack Gran Torino. Jamie Cullum.
Aber ich fand ihn spannend
Auch ohne Untertitel
Endlich mal seit langem ein Tatort, wie man ihn sich wünscht mit Spannung und Emotionen in alle Richtungen, und ohne den Wunsch vorzeitig abzuschalten
@Till Schneider: Warum in aller Welt sollen denn Frauen freundlich zu Männern sein, selbst oder gerade in „untergeordneten“ Positionen ??
Eine rein rhetorische Frage :-D
0 Sterne für solche pathologisch frauenfeindlichen Kommentare !!
@slice me nice: Ich verstehe Ihre Frage nicht. Ist die ernst gemeint? Finden Sie, dass Frauen zu Männern unfreundlich sein sollten? Ihre Formulierung „Warum in aller Welt …“ scheint mir kaum eine andere Interpretation zuzulassen. Aber gut, Ihre Entscheidung … jedem/r das Seine/Ihre. Ich zum Beispiel bin freundlich zu Frauen, und wenn Frauen freundlich zu Männern sind, freue ich mich. Das sind sie aber nicht immer, und daher meine Freude über Oberkommissarin Julia Grosz. Vielleicht habe ich aber auch bloß den Witz nicht verstanden, den Sie mit „:-D“ gekennzeichnet haben. Oder Sie haben meinen nicht verstanden. Oder beides. Freundlicher Vorschlag: Lassen wir’s dabei bewenden.
@ slice me nice • am 13.2.20 um 1:55 Uhr
„0 Sterne für solche pathologisch frauenfeindlichen Kommentare !!“
Mit Mutter Kempowski möchte ich ausrufen: „Wie isses nun bloß möglich?“ Aber im Ernst: Angesichts solcher Verbissenheit wird Sie wohl niemand vernaschen.
Nach längeren Durststrecke ein überragender Möhring-Tatort. Vor allem die Nebendarsteller haben gefallen. Die Story war mitreißend und die Bilder und Stimmung vom Kiez toll rübergebracht. Kann man sich noch mal ansehen.
@Gottlieb: Oho, ein alter Mann mischt sich ein… :-D
Was interessiert Sie mein Privatleben und wer mich alles „vernascht“ ??? Neidisch?
@Till Schneider: Ihr Unverständnis wundert mich nicht die Bohne (Achtung, Witz!! Denn ich amüsiere mich gerade prächtig :-D): verbissen, humorlos, falscher Umkehrschluss…
Und zudem gehören Ihre seeehr auffälligen wie abfälligen Bemerkungen über starke Frauen meiner Meinung nach in eine Therapiegruppe, aber nicht in ein solches Forum !!
Aber wenn es Sie tröstet: Sie haben ja immerhin einen Fan – Ist Opa „Gottlieb“ eigentlich mit Ihnen verwandt?? (Diese Vorstellung ist witzig, deshalb :-D))
Also, „slice me nice“ heißt doch, wenn ich’s recht verstehe, so etwas wie „Schneid‘ mich hübsch in Scheiben“. Das soll bei ihnen aber eine Frau machen, nehme ich an, oder? *kicher* *pruuust* (<– das heißt dasselbe wie :-D, keine Sorge!)
@ slice me nice
Ganz schön frech, wie Sie anderen Leuten den Mund verbieten wollen. In Ihrer Sozialisation muß etwas schief gelaufen sein. Nehmen Sie doch einfach meinen altersweisen Rat an und seien Sie weniger verbiestert im Umgang mit Mitmenschen. Dann kommen Humor und Toleranz ganz von selbst. Ich bin sicher, Sie fühlen sich besser. – Haben Sie übrigens keinen Opa, der Ihnen ab und an auf die Sptünge helfen kann?
Liebe NutzerInnen der Kommentarfunktion,
im Speziellen @slice me nice, @Till Schneider und @Gottlieb:
Freuen wir uns doch einfach wieder gemeinsam auf den kommenden neuen Tatort. Hm, wie wär’s?
Mit sonnigen Grüßen aus der Redaktion
Sabine
Sehr guter Vorschlag, @Sabine – ich bin dabei. Hatte eh nicht vor weiterzukabbeln, aber Ihre sonnigen Grüße haben mich dann endgültig überzeugt. Schönen Dank dafür und ebenso sonnige Grüße zurück! Ihr TS
Hallo, ich bräuchte bitte eure Hilfe.
Da mein Freund und ich uns an diesem Tage kennen gelernt haben beim gemeinsamen Tatort ansehen,würde ich ihm gerne zum Jahrestag diese Folge schenken.
Ein Mitschnitt oder DVD ist vom NDR oder WDR leider nicht mehr möglich.
Hat jemand diesen Tatort Die goldene Zeit Folge 1120 auf DVD oder auf einem Stick? Kann mir da bitte jemand weiter helfen?
Ich danke im Vorraus, Jenny Gerick
Die Kommissarin spricht extrem undeutlich!!
Tatsächlich einer der weniger schlechten Falke-Tatort, wenn auch nur mäßig spannend, weil meistens reichlich vorhersehbar. Und auch ich frage mich, warum das BKA in dem Fall ermittelt.
Das Genuschel fand ich übrigens nicht so schlimm wie in einigen Kommentaren kritisiert.
Wie oben schon @Sabine schreibt: Hier ist die „Figurenzeichnung arg stereotyp geraten“!
(Ich war zwar nie auf der Reeperbahn, kann mir aber nicht vorstellen, dass die Milieu-Schilderung authentisch dargestellt ist.)
Gezeigt werden praktisch ausschließlich abgewrackte Gestalten in einer armseligen Szene. Ja, die gibt´s sicher auch, aber wahrscheinlich auch andere Kaliber (leider).