Kurz und knapp – darum geht’s
Nach dem gewaltsamen Tod seiner Frau zieht sich der suspendierte LKA-Beamte Nick Tschiller auf die abgelegene Nordseeinsel Neuwerk zurück, wo er bei der Betreuung schwer erziehbarer Jugendlicher hilft und auf sein Disziplinarverfahren wartet. Die erzwungene Ruhe wird jäh unterbrochen, als sein Kollege Yalcin Gümer mit dem Punk-Sänger Tom auftaucht – einem traumatisierten Kronzeugen, dessen Bruder soeben von einem Auftragskiller erschossen wurde. Als Gümer einen Maulwurf in den eigenen Reihen vermutet und den jungen Mann auf der Insel versteckt, geraten alle Beteiligten ins Visier eines skrupellosen Killers, der bereits auf dem Weg nach Neuwerk ist …
Inhalt der Tatort-Folge „Tschill Out“
Nächtlicher Nebel wabert über das karge Watt, während Nick Tschiller schlaflos durch den Garten des Jugendheims streift. Der Wind trägt seine verzweifelten Schreie davon – Ausbrüche eines Mannes, der den Mord an seiner Frau noch immer nicht verarbeitet hat. Der einst so schlagkräftige LKA-Kommissar scheint auf der kleinen Insel Neuwerk, zu der nur eine Fähre am Tag fährt, am Ende seiner Kraft angelangt. Ausgerechnet hier, am äußersten Rand Hamburgs, soll Tschiller zur Ruhe kommen und sein ramponiertes Seelenleben ordnen, bevor sein Disziplinarverfahren beginnt.
Tagsüber drillt er widerspenstige Teenager wie Bonnie und Nietzsche, organisiert Paintball-Spiele zur Teambildung und läuft mit ihnen Runden um die Insel – alles unter den wachsamen Augen von Patti Schmidt, seiner Tochter Lennys ehemaliger Lehrerin, die dieses Heim für schwer erziehbare Jugendliche leitet. Doch hinter Tschillers rauer Schale verbirgt sich ein zerbrochener Mann. „In mir steckt noch ganz viel Zeug drin fest. Gefühle und so“, gesteht er Patti in einem seltenen Moment der Offenheit.
Die winterlich-graue Idylle der Nordseeinsel wird plötzlich erschüttert, als Tschillers Partner Yalcin Gümer mit dem bleichen Tom Nix am Fähranleger auftaucht. Der junge Mann mit blutbefleckter Hose ist Sänger der linksradikalen Punkband „Nix dagegen“ und eigentlich sollte er zusammen mit seinem Bruder Eddie als Kronzeuge in einem Darknet-Drogenfall in ein spanisches Safehouse gebracht werden. Doch auf dem Weg zum Flughafen schlug ein Scharfschütze zu – Eddie wurde erschossen, Tom und Gümer konnten nur knapp entkommen. „Da hat uns jemand verraten“, ist Gümer überzeugt und vertraut niemandem mehr außer seinem alten Freund Nick.
Während die Insel im Rhythmus der Gezeiten vom Festland abgeschnitten wird und wieder mit ihm verschmilzt, versucht Tschiller, zu dem verschlossenen Punksänger durchzudringen. Ihre Gespräche im schlickigen Watt, wo die Weite des Horizonts und die Enge der Insel auf besondere Weise zusammenkommen, gleichen einem schmerzhaften Abtasten. Beide tragen Verluste mit sich herum wie schwere Steine.
Auf dem Festland arbeiten unterdessen Gümer und die neue ambitionierte LKA-Kollegin Robin Pien fieberhaft daran, die Hintermänner des Anschlags zu finden. Ihre Nachforschungen führen sie tiefer in die Abgründe des Darknets, wo nicht nur Drogen, sondern auch Kinderpornografie gehandelt werden. Die Ermittlung wandelt sich wie ein Chamäleon: Was als Drogenhandel begann, entpuppt sich als weitaus dunkleres Vergehen. Die Spur eines mysteriösen Schlüssels, den Gümer noch von Eddies Leiche retten konnte, gibt den Ermittlern Rätsel auf.
Als Gümer herausfindet, dass kein Maulwurf existiert, sondern Eddie selbst den tödlichen Informanten gespielt hat, muss er erkennen, wie tief der getötete Bruder in das kriminelle Netzwerk verstrickt war. Doch diese Erkenntnis kommt zu spät – der Killer, der Eddie eliminiert hat, ist bereits auf dem Weg nach Neuwerk. Während über der Insel ein Sturm aufzieht, ahnt Tschiller noch nicht, dass seine Zuflucht bald zum Schlachtfeld wird …
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Tschill Out“ markiert einen deutlichen Wendepunkt in Til Schweigers Verkörperung des Hamburger Kommissars Nick Tschiller. Nach fünf action-geladenen Folgen, die zum Teil spektakuläre Einschaltquoten von bis zu 12,74 Millionen Zuschauern erreichten, setzte der NDR für diese sechste Episode auf einen völlig neuen Ton. Gedreht wurde vom 19. März bis zum 25. April 2019 auf der Nordseeinsel Neuwerk sowie in Hamburg, Sittensen und Tremsbuttel.
Die Regie übernahm Eoin Moore, der zusammen mit Anika Wangard auch das Drehbuch verfasste. Beide sind vor allem für ihre Arbeit am Rostocker „Polizeiruf 110″ bekannt, was bereits die neue Richtung verdeutlicht: weniger Action, mehr Charakter. Der irische Regisseur gilt als „Spezialist für gedeckte, aber feine Töne“, wie die Süddeutsche Zeitung anmerkte. Die Kameraführung übernahm Michael McDonough, der durch seine reduzierte Bildsprache die karge Schönheit der Wattenmeer-Landschaft einfing.
Neben den Hauptdarstellern Til Schweiger und Fahri Yardim standen unter anderem Laura Tonke als Patti Schmidt, Zoe Moore als neue LKA-Kollegin Robin Pien und Ben Münchow als Punk-Sänger Tom Nix vor der Kamera. Münchow, selbst Frontmann der Hamburger Band „kollektiv22″, steuerte den im Film zu hörenden Song „Nix als Liebe“ bei und entwickelte gemeinsam mit Regisseur Moore das äußere Erscheinungsbild seiner Figur.
Die Erstausstrahlung am 5. Januar 2020 erreichte 7,56 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 21,7 Prozent entsprach – respektable Zahlen, wenn auch unter den Quoten früherer Tschiller-Fälle. Die Kritiken fielen gemischt aus: Während einige die Entschleunigung und psychologische Vertiefung lobten, vermissten andere den energetischen Stil der vorherigen Folgen.
Interessanterweise war Neuwerk bereits zuvor Schauplatz von zwei „Tatort“-Episoden: „Tod auf Neuwerk“ (1996) und „Tod vor Scharhörn“ mit dem legendären Ermittlerduo Stoever und Brockmöller. Kurios: Obwohl die Insel 120 Kilometer Luftlinie von Hamburg entfernt liegt, gehört sie politisch zur Hansestadt und eignet sich damit perfekt für einen Hamburger Tatort, der gleichzeitig völlig abgeschieden wirkt.
Nach „Tschill Out“ verkündete der NDR, dass dies vorerst der letzte Fall mit Til Schweiger als Nick Tschiller sein würde – ein ruhiger Abschluss für einen Ermittler, der einst mit Panzerfäusten und wilden Verfolgungsjagden für Aufsehen sorgte.
Also wenn man die eitel-arrogante Art von Schweiger lässig an sich abperlen lässt, kann man sehr viel Spaß an den actionreichen Tschiler-Tatorten haben. Ich freue mich..
Den TO mit Nuschel-Til werde ich mir nicht antun. Sein Engagement für Flüchtlinge und damit gegen den rechten Pöbel in allen Ehren; es macht ihn vielleicht zu einem besseren Menschen, aber auf keinen Fall zu einem besseren Schauspieler.
Ein weiterer Nuschel-Tatort, bei dem man oft das Gesprochene nicht verstehen kann? Ist ja in letzter Zeit bei vielen Produktionen im TV leider Usus geworden ! NICHT nur beim Tatort !
Völlig unverständlich das der Nuschler dafür Geld bekommt…
Ach nein kein Geld sind ja nur unsere Gebühren!
Bei Nuschel-Til ist es für mich immer wie wenn Didi Hallervorden Derrick spielen würde…….
…. sorry Didi, paßt einfach nicht.
Eigentlich bin ich großer Tatort Fan, aber nicht bei diesem Kommissar (Schauspieler).
Gähn , gähn , gähn. Wie kann man den Tschiller nur so kastrieren.
ICH habe schön lange keinen so spannenden Tatort mehr gesehen!
VIELEN DANK!
Enttäuschend; hab mich auf Tschiller gefreut- aber das war nix?
Ich finde es top, dass ihr Tschiller nur alle paar Jahre mal ran lasst…?
ein Stern für das Nuschel – Diplom der Kommisare im Duett – ansonsten von der Grundsubstanz her “ Nick´s Tatort “ – hab´beim Zuschauhen aber durchgehalten , sonst schreibe ich der Fairness halber keinen Kommentar – noch so´n Tschiller muß meiner Ansicht nach nicht mehr sein .
Hat mir sehr gut gefallen. Till Schweiger ist halt eine Type, die polarisiert. Ist mir jedenfalls viel lieber als ein Borowski, den ich nach dem Taxi nach Leipzig eh nicht mehr für voll nehmen kann. Ja – okay – ich sehe auch den Action-Till gerne. Für mich wars spannende Sonntag-Abend Unterhaltung. Danke dafür.
Schweiger polarisiert. Es gibt zum Einen eine gute Fanbase von Schweiger Aber zum Anderen Menschen, die Schweiger nix abgewinnen können. Selten habe ich einen derartige Polarisierung gesehen, außer vielleicht bei dem alten Kinski.
Machen wir uns aber gemeinsam nichts vor. Ein Tatort ist eine teils amüsante und teils ernste Unterhaltungssendung, die mit Spannung uns den Sonntag Abend verkürzen soll. Der Tatort gibt uns Denkanstöße Und gibt uns einen vermeintlichen Einblick in Milieus, die wir nur vom HörenSagen kennen.
Ich fühlte mich heute Abend gut unterhalten. Da habe ich mit Tukor, Sawatzki und sogar mit Thiel schon schlimmeres gesehen. Ich fand den Tatort gut gemacht und das Team Tschiller, Gümer und Pien haben gut funktioniert. Hat Spaß gemacht und meine Erwartungen erfüllt.
Ich dachte erst, ich muss morgen zum HNO-Arzt, aber meine Freundin hat das gleiche Problem. Und dass wir zeitgleich unter Hörverlust leiden, ist eher unwahrscheinlich. Das Genuschel, der unmögliche Ton, die abstrusen Handlungen sind keine Kunst, sondern sorgen dafür, dass treue Tatortgucker wie ich sich Sonntagabend lieber eine Filmkonserve reinziehen als diesen Psychomüll mit gestörten Möchtedernpolizisten.
Habe die Bewertung vergessen.
Ich hatte mir ursprünglich nicht viel von einem weiteren Schweiger-Tatort erwartet, wurde aber eines besseren belehrt. Mir gefiel die Folge wirklich gut und wenn Tschiller auf diesem Niveau weiter macht, schaue ich ihn mir auch gerne weiter an.
Schrott!Hört doch auf so einen Scheiß zu drehen,aber das ist man ja von Tschiller gewöhnt.Von vornehin eine Zumutung.Viel Komödie und ab und zu eine Ballerei.Einen Mord ohne erkennbaren Motiv,ermittelt wurde auf eine Art die mir so nicht gefällt,und den meisten anderen auch nicht.2020 bisher schwach,aber nächste Woche wird in Köln ermittelt,da erhoffe ich mir viel Spannung.Mal sehn!
Im Vergleich zu den Tatort-Krimis aus jüngster Vergangenheit, fand ich diesen recht gelungen. Gerade auch wegen des aufgegriffenen Themas, nämlich der lukrativen Vermarktung von Kinderpornografie einschließlich deren diskreter, verstrickter Netzwerke. Leider gibt es sehr viele Gestörte in Deutschland, die damit eine Art der Befriedigung ihrer perversen Neigung erhalten bzw. erreichen. Und somit zahlende Konsumenten dieser abartigen Angebotspalette sind.
Die schauspielerische Darbietung war akzeptabel und nicht langweilig. Til Schweiger und seinem Team gelangte, nach meiner Auffassung, ihr bisher bester Tatort.
Als Nichtfan von Schweiger hatte ich keine großen Erwartungen und wurde angenehm überrascht. Thema, Umsetzung und Darstellung haben mich bis zum Schluss gerne durchhalten lassen.
Warum müssen alle drei Tatort Sendeplätze langweilig mit Till benuschelt werden? Diese komplett überzogenen Möchtegern Hollywood BallerFilme haben von ihrem Habitus so GAR NICHTS MIT EINEM SPANNENDEN TATORT zu tun. Mist, kein Tatort für mich heute.
Die Schweiger-Familie wie gehabt talentfrei. 3 Sterne für die Landschaft und Yalcin GümerLandschaft, der wiederum etwas besseres verdient hat als Anke Engelke Junior.
Toller Tatort! Keine übertriebenen Ballereien, spannende Handlung sowie einige gute Priesen an Humor. Weiter so!
Verstehe die Meinung vieler nicht für mich war dieser Tatort eine durchschnittliche Folge aber trotzdem sehenswert . Wollt ihr etwa David Striesow zurück den Dauerlangweiler aus Saarbrücken ???Til Schweiger an sich als Schauspieler ist kein schlechter er hat meiner Meinung nach brilliante Filme gemacht zum Beispiel mit Wo ist Fred ?
Till Schweiger hat sich über die vielen Jahre verbrannt. Man kann nicht durch alle Genres wechseln, alles mitnehmen, den Keinohr Clown machen & auch den Kommissar.
Vor allem dann, wenn man wie er keinerlei Verhaltensspektrum hat, wird alles gleich und zu demselben.
Er kann überhaupt nicht schauspielern, sondern nur immer wieder sein eigenes Muster wiederholen.
Verglichen mit Köln, Borowski oder Liefers einfach nur trivial. Ich wüsste auch gerne, ob Produktionen mit ihm teurer sind, weil er seine talentfreie Familie, Produktionsgesellschaft oder andere Netzwerke mit unterbringt und sich dies öffentlich-rechtlich von uns bezahlen lässt.
Zum Aufregen zu banal, vor allem, wenn man wie ich keinerlei öffentlich rechtliche Erwartungen mehr hat.
Tatort der Spitzenklasse ! Till Schweiger einmal komplett anders, über die Glaubwürdigkeit kann man sich streiten, aber für mich passte es. Sehr gute schauspielerische Leistungen, eben auch von Till Schweiger. Kann mich da spiderman nur anschliessen, oder auch: Es gehört zum guten deutschen Ton, einen erfolgreichen Schauspieler, der auch in Hollywood drehen kann, abzulehnen. Merkwürdig. Ein schwieriges Thema wurde sensibel – wie der ganze Film – aufgenommen. Volle 5 Sterne.
Mir fällt zu diesem Tatort vor allem ein Wort ein: routiniert gemacht! Guter Spannungsbogen; man weiß natürlich, dass das improvisierte Versteckspiel Unschuldige in Gefahr bringen wird und sieht sie schon hinter jeder Hecke lauern. Die augenzwinkernde Darstellung der harten Männer als hilflose Emotions-Analphabeten hat mir reichlich Schmunzeln abgelockt. Geradezu rührend tollpatschig ist z.B. die Szene, in der Gümer versucht, im Fahrstuhl mal so nebenbei seine Partnerin nach ihrem ersten Schusswaffengebrauch zu trösten. Und wie Tschiller am Ende den Killer mit einer Paintball-Salve sturmreif schießt, finde ich – wie so vieles in diesem TO – herrlich selbstreferenziell. Der Film gewinnt keine Kunstpreise, hat mich aber anderthalb Stunden gut unterhalten und ich hätte nichts gegen eine weitere Folge einzuwenden. Vier Sterne.
Gäääääääähhhnnnn,
was für eine langweilige Story.
Ein Stern gibt’s noch für die Kulisse.
Aber weder das Genuschel, noch die verstörten Nebendarsteller in kurzen Augenblicken und das ständige hin und her Gewackel vom und auf den Deich kann die Folge retten.
Habe von Till Schweiger deutlich mehr erwartet.
Das einzig Positive ist, dass man das erbärmliche Schweiger-Nuschel-Konglomerat nur sehr selten ertragen muss. Die Tochter ist eine ebenso unsägliche Schauspielerin wie ihr Vater. Unglaubwürdig bis zum Geht-nicht-mehr. So ziemlich jede andere Besetzung hätte den Plott gerettet. Was für eine Zumutung! Woher nimmt Schweiger seine Arroganz, zu glauben, er sei ein guter Schauspieler? Ein Stern nur für seinen Kollegen.
Auch für mich ist Til Schweiger als Filmemacher und als Darsteller ein rotes Tuch, eitel und arrogant.
Doch dieser Tatort mit ihm sollte „anders“ sein, deshalb habe ich eingeschaltet.
Und muss sagen: nicht schlecht!
Die Figur Tschiller hat von der einen oder anderen Figur ordentlich Gegenwind bekommen, ist ein bisschen zurechtgestutzt worden und hat das mit einer für mich unerwarteten Demut getragen.
Prima Humor, liebenswerter Hamburger Schnack und eine Kulisse, die mir seit Kindheit geläufig ist.
Ich bin gut unterhalten worden.
Für einen „Schweiger“ ganz anständig, ein recht origineller Plot ordentlich und ohne viel Schnickschnack klar durchgezogen, mit einem sympathischen Gümer, der zwischen Tolpatschigkeit und Hyperaktivität eine schöne Farbe ins Spiel gebracht hat. Dass der Figur des „Tschiller“ (welch bescheuerter Name) kräftig die Flügel gestutzt wurden, tut der Sache mehr als gut. Schöne Kulisse, für Süddeutsche geardezu exotisch-attraktiv. Gute drei Sterne, das reicht aber auch.
Eigentlich liebe ich den Selbstdarsteller Schweiger nicht besonders, aber in diesem Tatort war er wirklich sehr gut. Endlich war wieder ein „normaler“ Tatort zu sehen, der gute Unterhaltung mit einer guten Story bot.
Hoffentlich sind die kommenden Tatorte auch von der Sorte!
Ja immer wieder Sonntags…Tatort zur besten Sendezeit…und wie immer
bei Tschiller out…der grösste Mist…schlechte Story…noch schlechtere
Schauspieler…es kann nur besser werden…gefühlt minus 6 Sterne…
Glück auf…
Nicht einmal ein Stern, absolut unrealistisch und ein völliger Schwachsinn
Schweiger und Tatort passen einfach nicht zusammen. Eine absolute Verunstaltung des Tatort mit einem sehr schlechten Schauspieler in der Hauptrolle. Schlechte Story mit zu viel genuschel … da hilft es auch nicht den Daumen aus dem Mund zu nehmen. Furchtbar. 1 Stern noch zu viel.
Der 1. Tschiller Tatort den ich angucken… ich dachte ich muss da mal durch, auch wenn ich Till S. eigentlich nicht ertragen kann…. hat nichts mit Hollywood-Schauspielerin zu tun sind einige von denen echt spitzenmäßig!!!
wenn einer aber irgendwie nur sich selbst spielt in jedem Film gleich ….egal ob Honig hast du nicht gesehen oder irgendwelche Hasen da fragt man sich … ob der seine Ausbildung beim Dom gemacht hat
Hab wieder mal sehr gerne den Tatort verpasst, daher 5 Sterne für mein Zeitmanagment.
Guter Tatort.
Wegen Till Schweiger war meine Erwartung sehr niedrig angesetzt.
Umso erfreuter war ich über die steigende Spannung in diesem Tatort.
Fühlte mich gut unterhalten.
— was ich mal loswerden muss:
wer schwerhörig ist sollte sich ein Hörgerät zulegen und nicht über die Sprechqualität der Schauspieler rumnörgeln.
Das jämmerliche und sich immer wiederholende Mantra manch verarmter GEZ-Opfer ist nur schwer zu ertragen.
Bei mir ist es so dass es mir egal ist wer da nun schauspielt. Für mich ist das auch nicht Til Schweiger sondern Nick Tschiller den ich sehe und wenn die Story dann noch passt ist alles gut. Hier passte einfach alles das waren starke 90min Unterhaltung. Danke dafür
War doch ganz passabel, aber mit einigen sehr großen Logiklöchern. Was mir immer besonders negativ aufstößt, ist der Umstand, dass im TV immer wieder Einzelkämpfer die Kapitalverbrechen bearbeiten, während in der Wirklichkeit bei jedem Mord eine vielköpfige Sonderkommission ermittelt.
Und zuguter Letzt rücken die SEKs an, wenn alles vorbei ist. Und selbstverständlich müssen als Klischee zwei Ermittler/innen, die neu zusammengewürfelt wurden, immer persönliche Differenzen haben und Ihr eigenes Ding machen, was natürlich den Ermittlungserfolg gefährdet.
@Karin L.
Wenn dir das aufstößt, dann solltest du vielleicht keine Krimis bzw, keinen Tatort gucken. Denn seit bald 50 Jahren werden im Tatort Kapitalverbrechen von 2, 3 Mann geklärt, teilweise sogar von Solisten und das in schlappen 80-90 Minuten bzw. unter einer Woche „Echtzeit“.
Ploppi hat sehr treffend den Unterschied zwischen Realität und Film erklärt.
Dafür alleine gibt’s drei Sterne.
ups…jetzt ist mir das doch selber passiert mit der falschen Sternvergabe.
Eigentlich bin ich alles andere als ein Fan des „mit-3-Messern-und-4-Kugeln-im-Körper-die-Tochter-und-die-Welt-rettenden-Panzerfaust-Schweigers“, aber in diesem Tatort fand ich wider Erwarten gut!
@wolko: der Ton der Tatortsendungen ist erwiesenermaßen schlecht. Und auch Herr Schweiger hat nicht gerade eine deutlilche Aussprache, wofür er wahrscheinlich nichts kann. Meine Frau trägt Hörgerät und versteht die Tatorte trotzdem schlecht, während alle anderen Sendungen einwandfrei zu verstehen sind, auch ohne Hörgerät. Ich finde solche Äußerungen wie „verarmte GEZ-Opfer“ lassen doch ein wenig auf des eigene Niveau schließen. GEZ-Opfer sind wir alle in Deutschland und verarmen müssen hier leider auch immer mehr. Also bitte mehr Feingefühl in die Wortwahl!
Endlich mal seit 2 Jahren wieder ein Tatort den man von Anfang an bis Ende gucken konnte. Alle andere Tatorte sind langweilig gewesen
als ich ein kind war, hatte ich eine kasperl-puppe mit holzkopf. die puppe hatte mehr mimik und spielte besser als schweiger, war auch eine spur größer
Die Stories wären ja gar nicht so schlecht, aber den arroganten und nuschelnden Schweiger ertrage ich nicht.
Mich lässt dieser Tatort zwiespältig zurück. Die Dialoge seien von einem Schimpansen geschrieben, steht weiter oben. Sehr gute Formulierung. Wenigen scheint die Bedeutung der Dialoge klar zu sein. Die sind wichtiger als die Bilder. Die Tschiller-Figur ist eigentlich ein Clown! Und die Gags, die dieser Clown macht, sind manchmal ganz gut. Aber in den Tschiller-Tatorten mit den teuren Karambolagen waren die Gags besser.
bei mir ums haus steht ein strommast, der hätte zeit. und spielt sicher besser als diese tschiller-holzpuppe