Tatort Folge 1254: Kontrollverlust



Tod einer Gamerin: Ermittlungen zwischen Virtual Reality und Real Life

Traditionell zeigt die ARD am zweiten Weihnachtstag einen neuen „Tatort“, so auch in diesem Jahr. Die Feiertagsschicht übernehmen diesmal die Kommissare Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) aus Frankfurt. Am Dienstag, den 26. Dezember 2023 wird ihr mittlerweile 18. gemeinsamer Fall mit dem Titel „Kontrollverlust“ ausgestrahlt, natürlich zu gewohnter Zeit um 20:15 Uhr im Ersten. Und darum geht’s: Eine junge und erfolgreiche Gamerin wird tot aufgefunden. Wegen ihrer konsequenten feministischen Haltung hat sie sich viele Feinde im Netz gemacht, doch ins Visier der Ermittler geraten auch eine Künstlerin und ihr verhaltensauffälliger Sohn, die in einem merkwürdigen Verhältnis zur Toten standen …
Die Dreharbeiten für den Kriminalfilm des Hessischen Rundfunks fanden vom 25. Juli bis zum 27. August 2022 in und um Frankfurt am Main statt.

Inhalt der Tatort-Folge „Kontrollverlust“

Chipmunk ist offline – für immer

„Chipmunk“ wird nicht mehr live gehen – nie mehr. Die professionelle Gamerin Cara Mauersberger ist tot. Mit tiefen Messerstichen in Bauch und Brust finden die Kommissare Janneke und Brix die 24-Jährige in ihrer Wohnung vor. Auch die eingeschlagene Balkontür entgeht ihnen nicht, schließlich könnte diese auf einen Einbruch hindeuten. Erst verschafft sich der Täter gewaltsam Zutritt und sticht dann im Affekt auf das Opfer ein, als es ihn entdeckt – so könnte das Verbrechen im Tatort „Kontrollverlust“ abgelaufen sein. Bleibt nur die Frage, warum jemand bei Cara Mauersberger einbrechen sollte – schließlich finden sich keinerlei wertvolle Gegenstände oder gar größere Geldmengen in ihrer bescheidenen Bleibe. Nur das aufwendige Computerequipment sticht sofort ins Auge, womit das Duo Janneke/Brix zunächst nichts anzufangen weiß – erst später erfahren sie von Caras zweiter Identität als „Chipmunk“ in der Gaming-Szene.

Vom Osten in den Westen – in den Tod

Wer den Ermittlern allerdings sofort auffällt, ist Leon Hamann. Der Angestellte der Hausverwaltung hat Caras Leiche gefunden und scheint dies als Vorwand zu nutzen, um sich ungefragt in die Untersuchungen von Spusi und Kripo einzumischen. Ob das mit seinem merkwürdigen T-Shirt-Spruch zu tun hat? „Aufwachen!“ steht dort in großen Lettern geschrieben. Janneke und Brix fühlen sich jedenfalls nicht angesprochen. Immerhin hat Leon am Abend zuvor einen lautstarken Streit zwischen Cara und einem großgewachsenen jungen Mann mitbekommen – vielleicht ein erster Anknüpfungspunkt?
Familienangehörige hat die Tote in Frankfurt nicht, denn sie stammt aus dem sächsischen Döbeln und war erst vor Kurzem in die Mainmetropole gezogen. Dort hat sie in einem Copyshop gejobbt, denn auch wenn „Chipmunk“ unter Gamern eine große Nummer war, konnte sie im „Real Life“ davon nicht leben. Caras Chefin weiß zwar nichts Auffälliges über ihre Angestellte zu berichten, doch der Arbeitsplatz der Toten führt die Kommissare im TV-Krimi „Kontrollverlust“ auf eine weitere Spur, nämlich zum Atelier von Annette Baer. Die Skulpturenkünstlerin hatte beim Copyshop Flyer für ihre nächste Ausstellung in Auftrag gegeben. Auf Brix übt die zugleich elegante wie tatkräftige Frau eine besondere Anziehung aus. Hat sie wirklich etwas mit dem Mord an Cara Mauersberger zu tun?

Cybermobbing mit tödlichen Folgen?

Wahrscheinlicher erscheint Janneke und Brix, dass der Täter in der „Virtual Reality“ zu suchen ist, denn dort war „Chipmunk“ regelrechtem Cybermobbing ausgesetzt. Zu ihrer feministischen Haltung hat sie sich klar bekannt und ist damit in der männlich geprägten Gamer-Community oft angeeckt. Ein User namens „CancelChipmunk“ hat regelrechte Hasstiraden auf sie abgefeuert und stellte seine antifeministische Haltung dabei offen zur Schau. Ist er nun noch einen Schritt weiter gegangen? Quasi vom Wort zur Tat? Gut möglich, doch erstmal müssen Janneke und Brix dessen Identität ausfindig machen. Und siehe da: Es ist ein alter Bekannter. Ausgerechnet Leon Hamann, der neugierige Hausverwalter, verbirgt sich hinter „CancelChipmunk“. Genau wie das Mordopfer stammt er aus Ostdeutschland. Weil er findet, dass es „drüben“ zu wenige junge Frauen gibt, verfolgt er eine wahnwitzige „Rückholmission“. Willkommen in der Welt der Aluhüte. Doch mit dem Mord an Cara Mauersberger will er nichts zu tun haben, das behauptet er steif und fest.

Mutter und Sohn Baer – eine toxische Beziehung?

Mangels Beweise müssen die Ermittler ihn laufen lassen, aber die nächsten Verdächtigen im hr-Tatort „Kontrollverlust“ warten bereits: Annette Baer und ihr erwachsener Sohn Lucas, der bei ihr wohnt. Die Baers sind immerhin Nachbarn der Toten. Offensichtlich war es Lucas, der am Tatabend einen heftigen Streit mit Cara hatte. Wie seine Mutter hat auch er eine künstlerische Ader, doch die Bilder, die er malt, wirken regelrecht verstörend auf den Betrachter: Es sind vor allem Gewaltdarstellungen und Folterfantasien, die er zu Papier bringt. Auch sonst zeigt sich der Filius verhaltensauffällig, igelt sich in seinem dunklen Zimmer ein und lässt niemanden an sich heran. Vergeblich versucht Mutter Annette, ihn und seine „Werke“ besser zu verstehen, dennoch hält sie ihn für ein großes Talent. Zusammen mit Cara wollte Lucas ein neues Gaming-Design entwickeln. Gab es deshalb Streit zwischen ihnen, der dann womöglich eskaliert ist – oder steckt noch etwas ganz anderes dahinter? Erst, als es eine zweite Tote gibt, sehen Janneke und Brix klarer …

Videos zur Tatortproduktion

ARD Trailer



Facebook Trailer



Tatort-Kritik

Die Redaktion von Tatort-Fans meint:
Puh, das ist eine ziemlich langatmige Veranstaltung, die uns die ARD zum Ausklang des Weihnachtsfests zumutet. Natürlich geben Janneke und Brix als eingespieltes Team ihr Bestes, doch das spannungsarme Drehbuch ohne wirkliche Höhepunkte können auch sie nicht retten. Schon eine halbe Stunde vor Filmende möchte man als Zuschauer den Kommissaren entgegenrufen: „Fall gelöst!“ – und muss dann doch noch bis zum erwartbaren Finale warten. Und was die Themensetzung angeht, ist dieser Tatort eindeutig überfrachtet: Cybermobbing, Frauenfeindlichkeit, Ost gegen West, Mutter-Sohn-Komplex, Ödipuskonflikt, prekäre Künstlerexistenzen – sorry, einfach too much.

Besetzung

Hauptkommissarin Anna Janneke – Margarita Broich
Hauptkommissar Paul Brix – Wolfram Koch
Kriminalassistent Jonas Hauck – Isaak Dentler
Annette Baer – Jeanette Hain
Lucas Baer – Béla Gábor Lenz
Leon Hamann – Franz Pätzold
Denise Wagner – Mina-Giselle Rüffer
Cara Mauersberger – Viktoria Schreiber
Adrian Kämmerer – Thomas Sarbacher
Meral Yasha – Anita Iselin
Fanny – Zazie de Paris
u. v. a.

Stab

Buch – Elke Hauck, Sven S. Poser
Regie – Elke Hauck
Kamera – Jan Velten
Ton – Ralph Ganswindt
Szenenbild – Manfred Döring
Kostümbild – Sabine Böbbis
Außenrequisite – Alexandra Klee, Linda Kieckbusch
Innenrequisite – Henrike Lindenberger
Maske – Stefanie Lange, Elisabeth Dietrich, Karsten Reinert
Schnitt – Silke Franken
Musik – Bertram Denzel, Max Knoth
Besetzung – Nathalie Mischel
Produktionsleitung – Ulrich Dautel
Aufnahmeleitung – Rüdiger Spieth
Redaktion – Erin Högerle (hr), Lili Kobbe (hr), Birgit Titze (ARD Degeto)


55 Meinungen zum Tatort Folge 1254: Kontrollverlust

  • Kriminalist • am 19.12.23 um 16:53 Uhr

    Dies wird der vorletzte Fall des Frankfurter Teams. Broich und Koch hören auf: faz.net/aktuell/feuilleton/medien/frankfurter-tatort-schluss-fuer-anna-janneke-und-paul-brix-19395740.html

    Antworten
  • arte-Versteher • am 19.12.23 um 17:29 Uhr

    BREAKING NEWS: „Überraschende Neuigkeiten vom „Tatort“-Team aus Frankfurt: Wolfram Koch und Margarita Broich verlassen die Produktion.“

    Ehrlich gesagt kann ich auf dieses Team sehr gut verzichten. Ich habe ohnehin nie verstanden, warum die HR-Redaktion neben den hochwertigen Wiesbaden-Produktionen noch ein zweites „Filmkunst-Team“ brauchte, dessen Experimente im Unterschied zu Wiesbaden aber leider (in meinen Augen) weitgehend klägliche Versuche blieben.

    Ich würde es sehr begrüßen, wenn Frankfurt künftig wieder an die Tradition großer Drehbücher (wie sie einst aus der Feder von Niki Stein oder Lars Kraume u.a. stammten) anknüpfen würde. Das wäre eine Chance, die Freunde des gehobenen realistischen Rätselkrimis zurückzuholen!

    Antworten
  • Al.Ter • am 19.12.23 um 20:29 Uhr

    Stichwort „sinkendes Schiff“!
    Wie ich neulich schon mal schrieb: Die Schatulle gibt wohl nicht mehr so viel her …

    Ihren Vorgängern Steier & Mey konnten sie zwar nie das Wasser reichen, aber die schöne runde 20 hätten sie noch vollmachen können – nach meiner Zählung wäre die Abschiedsfolge Numero 19.

    Antworten
  • Der Fremde • am 19.12.23 um 20:47 Uhr

    Naja, dzt. sollte man eher fragen, welche Kommissar:innen eigentlich noch weitermachen … 😁

    (Das aktuelle Frankfurter Team gab so vor ca. 2 bis 3 Jahren mal Anlass zur – kurzfristigen – Hoffnung auf Besserung: da gab es einen m.E. guten TO über eine junge Autorin – ‚Luna friss oder stirb‘ oder so ähnlich; die letzten Folgen waren dann aber wieder um einiges schlechter; ich weine ihnen daher auch nicht nach)

    Antworten
  • arte-Versteher • am 19.12.23 um 21:16 Uhr

    @Al.Ter
    In der Pressemeldung stand, dass es ein neues Team geben wird, das Frankfurt und Umland beackert. Entscheidung fällt angeblich Anfang 2024. Vielleicht hat es ja einen winzigen Einfluss, hier wohldosierte und gut begründete Wünsche zu äußern. Bin gespannt.

    Antworten
  • Al.Ter • am 19.12.23 um 22:13 Uhr

    So kann man natürlich auch sparen: Die arrivierten Darsteller Broich & Koch sind sicher nicht für‘ n Appel und‘ n Ei zu haben, denen kann man die bisherigen Gagen nicht abschmelzen.
    Und bis das neue Team (sicher aus dem Nachwuchsbereich und damit preiswerter) die erste/n Folge/n abgedreht hat, gehen schon einige Monate ins Land.

    Antworten
  • arte-Versteher • am 19.12.23 um 22:25 Uhr

    Viel wichtiger als Starkino fände ich in Frankfurt endlich mal wieder hochklassige Drehbücher. Man wird sehen.

    Antworten
  • spiderman916 • am 21.12.23 um 20:48 Uhr

    Schade, dass dieses Weihnachten kein TTort mit Bezug zum Weihnachtsfest abgedreht wurde.

    Antworten
  • MusikerTO • am 26.12.23 um 21:25 Uhr

    Ging es noch jemandem so, dass er zu Beginn der Szene an einen bestimmten, düsteren Rocksong denken musste? Der Rhythmus und die Atmosphäre erinnerten mich stark an einen klassischen Track aus der alternativen Musikszene.

    @Kappes
    Eddi van Halen könnte passen oder Beasts of Bourbon, „Psycho“

    Antworten
  • Der Fremde • am 26.12.23 um 21:33 Uhr

    Man soll ja mit Superlativen sparsam sein, aber diese TO-Folge kämpft hart um den Pokal der schwächsten Folge 2023 … 😴

    Brix & Janneke: kein Verlust für das TO-Universum !!!

    Antworten
  • KürbisHoko • am 26.12.23 um 21:38 Uhr

    Als Krimifan habe ich mir den Weihnachtstatort „Kontrollverlust“ von 2023 in der schweizer Version „also 10 Min. früher“ angesehen, doch leider konnte dieser nicht vollständig überzeugen. Der Film, der sich als Sommerkrimi ohne die erwartete Weihnachtsstimmung präsentiert, scheint sich hauptsächlich um den jungen, künstlerisch begabten Studenten Lucas zu drehen, der verdächtigt wird, eine feministische Gamerin ermordet zu haben.

    Was mir sofort auffiel, war der spannende Beginn der Geschichte, der allerdings schnell an Fahrt verlor. Die Darstellung der Gaming-Thematik und der damit verbundenen Online-Hasskultur erschien mir eher oberflächlich und konnte mich nicht wirklich fesseln. Auch die Dialoge wirkten manchmal kitschig und die Inszenierung zu konstruiert. Besonders die vorhersehbare Auflösung der Täterfrage trug nicht dazu bei, das Interesse aufrechtzuerhalten.

    Die Regiearbeit von Elke Hauck, die auch am Drehbuch beteiligt war, enthielt eine künstlich wirkende Ost-West-Debatte, die meiner Meinung nach die Handlung nicht wesentlich bereicherte. Verglichen mit dem Vorgänger aus Frankfurt, „Erbarmen. Zu spät.“, bot dieser Tatort zwar einen soliden Kriminalfall, konnte sich aber nicht deutlich von anderen durchschnittlichen Krimis abheben.

    Positiv hervorheben möchte ich allerdings die Momente, in denen die Hauptkommissare Janneke und Brix nicht im Mittelpunkt standen. Die Darstellung des komplexen Mutter-Sohn-Verhältnisses, angereichert mit Elementen des Evil-Child-Genres, war faszinierend. Die schauspielerischen Leistungen von Jeanette Hain und Béla Gábor Lenz waren beeindruckend, reichten jedoch nicht aus, um den Film insgesamt auf ein höheres Niveau zu heben.

    Zusammenfassend war „Kontrollverlust“ ein durchschnittlicher Krimi, der trotz einiger starker Momente und Performances nicht vollständig überzeugen konnte. Es fehlte an Tiefe und einer fesselnden Umsetzung der Kernthemen, was den Film letztlich in der Mittelmäßigkeit verharren ließ.

    Antworten
  • Jonathan • am 26.12.23 um 21:40 Uhr

    Mediathek hatte es früher, daher meine Meinung jetzt schon:

    Eigentlich guter Plot, aber mir war nach nach 5 Minuten klar, dass es die Mutter war. Und dann wurden sehr viele Themen vermischt. Der Ost-West-Konflikt, Liebeskummer, psychische Probleme, Influencer und ihre Hater, Geldsorgen, …

    Etwas zu dick aufgetragen und keines der Themen so richtig warm werden lassen.

    Grundidee gut, Technik gut (doch, besonders das Audio fand ich seit langen mal wieder gut in einem Tatort, sonst ist die Musik udn Geräusche immer 100 mal lauter als die Stimmen oder alles nur Genuschel), schauspielerische Leistung gut, aber Drehbuch nur, sagen wir mal freundlich, „mittelmäßig“.

    Antworten
  • Michael • am 26.12.23 um 21:51 Uhr

    Hat mir gut gefallen. Selten eine unsympathische Person so gut gespielt gesehen wie die Mutter.

    Antworten
  • Ölheizung • am 26.12.23 um 21:53 Uhr

    Die Darstellung der problematischen Beziehung zwischen Mutter und Sohn wurde gut umgesetzt. Auch die Charaktere und das Umfeld der Geschichte fand ich überzeugend. Allerdings, wie bereits von anderen angemerkt, war der Handlungsverlauf recht vorhersehbar.

    Antworten
  • Andy Joaha • am 26.12.23 um 21:56 Uhr

    Ich empfand den Film als durchaus gelungen. Bis zum Ende blieb es für mich spannend, ob Mutter oder Sohn der Täter war. Dass die Handlung nicht im Winter oder zur Weihnachtszeit spielt, hat mich nicht gestört, besonders nach der Flut an Weihnachtsfilmen während der Feiertage.

    Antworten
  • Thomas • am 26.12.23 um 21:59 Uhr

    Ich fand ihn solide, durchschnittlich. Nicht langweilig nur vielleicht zeitweise zu langatmig erzählt.

    Antworten
  • Franziska aus F. • am 26.12.23 um 22:02 Uhr

    ich fand den Tatort langatmig. Aber da “Mutter und Sohn“ sehr beeindruckend gespielt haben, bin ich trotzdem dabei geblieben. Wusste nicht, dass Arsen zeitverzögert wirkt oder war das Fiktion?

    Antworten
  • Adabei • am 26.12.23 um 22:03 Uhr

    Eine berührende und tragische Mutter-Sohn Geschichte! Wenig Spannung und den Mittelteil des Films fand ich etwas zäh. Schon früh hatte ich auch die Mutter als Mörderin in Verdacht, aber der Sohn war natürlich der Hauptverdächtige, weil er sich psychisch labil verhielt. Gute Schauspieler, gute Kamera, Ton gelegentlich fahrig und nuschelig, Regie und Drehbuch mittelgut. 3 von 5 Sterne!

    Antworten
  • Der Wanderer • am 26.12.23 um 22:12 Uhr

    Nach der Vorbesprechung bin ich absolut positiv überrascht! Ich fand den Film weder überfrachtet, noch spannungsarm. Wenn es neben dem toxischen Mutter-Sohn-Konflikt, der die Ursache für die Taten war, noch andere Handlungsstränge gab, die am Ende nichts mit der Tat zu tun hatten, so war das dank dem gelungenen Aufbau des Drehbuchs weder verwirrend, noch störend. Vielmehr ergaben diese Handlungsstränge zusammen mit der Haupthandlung das Bild einer Gesellschaft, in der viele Menschen mit Problemen verschiedener Art nicht klarkommen und Vereinsamung um sich greift.

    Die Fälle dieses Teams haben mir unterschiedlich gut gefallen. Dieser war einer der besten.

    Danke für einen tollen Fernsehabend mit Tiefgang!

    Antworten
  • Asora • am 26.12.23 um 22:12 Uhr

    Ein ausgezeichneter „Tatort“! Jeanette Hain hat eine beeindruckende Leistung gezeigt, ebenso wie der junge Schauspieler. Das Thema war sehr zeitgemäß und fesselnd. Ich würde ihm 9 von 10 Punkten geben.

    Antworten
  • Thomas • am 26.12.23 um 22:12 Uhr

    Ich fand ihn solide, durchschnittlich. Nicht langweilig, nur vielleicht zeitweise zu langatmig erzählt.

    Antworten
  • Hygiene • am 26.12.23 um 22:13 Uhr

    Entschuldigung, aber bei einem „Tatort“ mit Jeannette Hain ist doch gleich von Anfang an klar, dass sie die Mörderin ist. Abgesehen davon habe ich das Frankfurter Team immer geschätzt. 👍

    Antworten
  • RenirB • am 26.12.23 um 22:15 Uhr

    Es wurden zwar viele Themen aufgegriffen, aber diese wurden schnell wieder fallen gelassen. Zudem war es ziemlich offensichtlich, wer die Täterin ist.

    Antworten
  • alter Fan ( tm ) • am 26.12.23 um 22:26 Uhr

    im Vergleich zu den letztlich produzierten experimentellen F – Tatortausgaben ( u.a.diese seltsame „Kommödie im Dunkeln“ ) fand ich den heutigen Beitrag eigentlich wieder recht bodenständig und dementsprechend verträglich für den stinknormalen Tatortfan – interessante Story und auch gut umgesetzt – ich hab´mich jedenfalls in den 90 Sendeminuten nicht vom TV – Gerät entfernen müssen .

    Antworten
  • Jutta • am 26.12.23 um 22:29 Uhr

    Man kennt ja diese sich aufopfernden Mütter, die alles für ihre Brut tun, teilweise aus Angst von ihnen verlassen zu werden oder aus Kontrollzwang.
    Die Aggressionen von Lucas ließen mich denken, dass er es war. Kontrollverlust eben. Aber es war die Mutter.
    Sie hat mir besonders gut gefallen. Sie schafft sich ihren alleinigen Sohn wie eine ihrer Gipsfiguren. Sie schmirgelt sie liebevoll. Sie sind ihr viel Wert. Sie ist die Schöpferin.
    Lucas hat auch erkannt, wieviel mehr ihr diese Gipsfiguren am Herz liegen und sie zerstört. Die aufgemalten Blutflecken zeigen auch, wie sehr ihr Wahnsinn von ihr künstlerisch ausgelebt wird. Gut, dass ich in Kunst immer nur Note 3 hatte.

    Antworten
  • catchme • am 26.12.23 um 23:19 Uhr

    Eine gelungene „Tatort“-Folge, die ein momentan sehr aktuelles Thema behandelt: Helikopter-Eltern, deren Verhalten ihre Kinder krank machen kann. Die Ermittlungsarbeit der Polizisten war gut und klassisch. Ich hätte Janneke und Brix gerne noch weiter verfolgt, freue mich aber darauf, dass es noch eine weitere Folge gibt.

    Antworten
  • Tatort-Gesehen • am 26.12.23 um 23:19 Uhr

    Story war gut. Aber die Umsetzung war diesmal echt schlecht. Fehler, die sogar mir sofort aufgefallen sind, haben die Story gestört. Wieso wird nicht darauf geachtet, dass die Mutter verschiedene Autokennzeichen an ihrem roten VW hat? Wieso wird das Blaulicht auf dem Auto befestigt und beim Abbiegen ist es nicht mehr drauf, aber bei der Ankunft ist es wieder drauf?
    Hatte der Sohn tatsächlich Straßenköterblondes Haar? Warum wurde er nicht mit langen Haaren beschrieben? Das war so unlogisch und wirkte daher alles in allem unglaubwürdig. Die Story hat für mich dadurch ziemlich gelitten.

    Antworten
  • Der Ftemde • am 26.12.23 um 23:52 Uhr

    @Tatort-Gesehen:

    Das ’straßenköterfarbene‘ Haar (*grins*; gibt’s das wirklich?) hatte Leon Hamann …

    Antworten
  • Andy • am 27.12.23 um 0:22 Uhr

    Jeanette Hain als Mutter und in ihrer klassischen Freak Show Rolle, war hervorragend. Aber das ist genau das Problem dieses Tatorts. Man weiss bereits beim ersten Auftritt von Jeanette Hain, dass sie die Täterin in, was den ganzen Spass nimmt. Es ist einfach zu berechnend. So kann man auch Serien an die Wand fahren, was nicht Jeanette Hain Problem ist. Es hätte mehr Spass und Überraschung gebracht wenn der Story Aufbau Jeanette Hain und ihren Sohn als Hauptverdächtige genutzt hätte, und dann Thomas Sarbacher ihr Anwalt eigentlich der Täter war, der sie um ihr Erbe gebracht hat und nun versucht Mutter und Sohn kontrolliert als Täter hinzustellen. Jeanette Hain bringt soviel spannende Facetten mit, da darf man gerne auch Absurde Wege gegen, denn sie liebt das, unorthodox zu sein.

    Antworten
  • Krimimimi • am 27.12.23 um 2:29 Uhr

    Dieser Tatort ist vergleichbar mit einem Teig, den man aus vielen Zutaten geknetet hat und der gebacken nach nichts so recht schmeckt. Dabei hätte mehr von der Zutat „Cybermobbing“ einen leckeren Kuchen ergeben können, oder von „Klammernder Mutter“.
    Trotzdem sind Janneke und Brix u.a. meine Lieblingsermittler, viele Folgen mit ihnen sind toll. Schade dass sie abgelöst werden.

    Antworten
  • terblih • am 27.12.23 um 6:52 Uhr

    Der Anfang der Folge war zäh und langwierig. Schauspielerisch war die Leistung gut, die Charaktere waren sympathisch, und das Ermittlerteam finde ich ohnehin stark. Allerdings war es bis zur Mitte ein Durchkämpfen, danach wurde es besser. Die Handlung war leicht zu durchschauen, aber insgesamt war die Folge in Ordnung. Es gab zahlreiche andere „Tatort“-Folgen, die deutlich schlechter, aber auch viele, die besser waren.

    Antworten
  • Franziska aus F. • am 27.12.23 um 7:48 Uhr

    Stichwort „straßenköterblond“

    Lukas hatte anfangs wirklich straßenköterblonde Haare. Aufgrund seines emotionalen Stresses hat er sich dann aber körperlich offensichtlich sehr vernachlässigt und seine Haare wurden von Szene zu Szene immer fettiger und ungepflegter. Und fettige straßenköterblonde Haare werden nun mal dunkel :-)

    (Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass seine Haarlänge von Hamann nicht erwähnt wurde …. das wirkt dann schon ein sehr stümperhaft von den Autoren so offensichtlich eine falsche Spur zu legen.)

    Antworten
  • canhead • am 27.12.23 um 8:47 Uhr

    Ein „Tatort“, der weder besonders schlecht noch besonders gut war. Eher durchschnittlich und schnell wieder in Vergessenheit geraten.

    Antworten
  • Der Fremde • am 27.12.23 um 9:48 Uhr

    Habe soeben gegoogelt: Den Begriff ’straßenköterblond‘ gibt es tatsächlich –> so habe ich doch etwas aus dieser TO-Folge dazu gelernt! 😁

    Antworten
  • Gerd • am 27.12.23 um 10:49 Uhr

    Es gab schon schlechtere „Tatort“-Folgen aus Hessen, aber diese war im Grunde genommen ziemlich uninteressant. Wir haben zwar bis zum Schluss zugesehen, waren aber nicht enttäuscht, als es vorbei war. Die Frage nach dem Täter war nicht wirklich spannend, da es nach 15 Minuten bereits offensichtlich war. Eine Bewertung mit der Note 5 erscheint angemessen.

    Antworten
  • Attila • am 27.12.23 um 11:47 Uhr

    Ich habe den Tatort erst heute aus der Mediathek gesehen.
    Ich bin weniger fantasievoll, wie einige hier, mir wurde erst ganz spät klar, dass die Mutter es war. Ich fand den Tatort spannend und ganz gut dargestellt, ich gebe gerne 4 Sterne.
    Ich finde allerdings schade, dass man nichts weihnachtliches für Weihnachten gefunden hat.
    ****

    Antworten
  • Franziska aus F. • am 27.12.23 um 13:29 Uhr

    @der Fremde,

    hier in Freiburg ist der Ausdruck „straßenköterblond“ geläufig, wenn auch seit ein paar Jahren etwas aus der Mode gekommen, wie mir jetzt im Nachhinein auffällt.

    Straßenköterblond ist dunkles blond, also fast braun. Aber ohne den schönen Brünett-ton der Braunhaarigen :-))

    Antworten
  • Der Fremde • am 27.12.23 um 13:47 Uhr

    @Franziska aus F.:
    Danke, ich finde das einen witzigen Ausdruck (ich kannte den bisher nicht)! :-))

    Antworten
  • Frankoel • am 27.12.23 um 14:33 Uhr

    @Michael: „unsympathisch“ fand ich die Bildhauerin nicht, sie hat ja auch auf Brix offenbar anziehend gewirkt…aber natürlich ist die Rolle zutiefst Abgründen und super gespielt von Jeanette Hain, Kompliment für eine m.E. gelungenen TO!

    Antworten
  • Bruno • am 27.12.23 um 16:53 Uhr

    So schade es ist. Die Zeit der 90 Minuten „Tatort“ Filme scheint – bis auf wenige Ausnahmen – vorbei zu sein.t
    Warum schaffen es andere Sender, in 60 Minuten einen Krimi auf den Bildschirm zu bringen, der ohne künstliche Längen von Anfang bis zum Ende sehenswert ist.
    Muss die ARD mal von den Freitagskrimis im ZDF lernen? Empfehlenswert wäre es.
    Übrigens, Wiesbaden kann m. E. nicht mit Frankfurt verglichen werden.
    Ff/M bietet von Ort und Umfeld doch ein ganz anderes Milieu als das eher kleinbürgerliche WI.
    Obwohl, wie als Beispiel schon erwähnt, aus WI die sehenswerten 60 Minuten-Filme mit Rainer Hunold als Staatsanwalt Bernd Reuther kommen.
    Den ich persönlich um ein Vielfaches besser halte und lieber sehe als den HK Murot mit seinem „Lilly“.

    Antworten
  • arte-Versteher • am 28.12.23 um 10:19 Uhr

    Der Sonntagabend im Ersten ist der Sendeplatz für den anspruchsvollen 90-Minuten-Fernsehfilm mit kriminalistischem Hintergrund. Autoren, deren erzählerischer Atem (noch) nicht ausreicht, die Spielfilmspanne mit einer lebenssatten Handlung zu füllen, sollten von den Redaktionen behutsam an dieses Format herangeführt werden. Wenn das Talent dafür nicht reicht, schade. Das filmisch unterkomplexe 60-Minuten-Fastfood-Häppchen gehört jedenfalls ins Vorabendprogramm.

    Antworten
  • Der Fremde • am 28.12.23 um 11:16 Uhr

    @arte-Versteher:
    Sehe ich auch so. Es gibt sehr viele gute 90 Minuten-TO’s (in denen man nicht ständig auf die Uhr schaut).
    Und auch ich möchte am Sonntag-Hauptabend nicht mit einem ’60-Minüter‘ abgespeist werden. ;-)

    Der gegenständliche TO jedoch hätte locker in 60 Minuten (oder weniger!) erzählt werden können.

    Antworten
  • Winfried Vorbeck • am 28.12.23 um 11:43 Uhr

    Wie „Hygiene“ und ‚Andy“ treffend schrieben: wenn Jeannette Hain mitspielt, ist sie in der Regel die Täterin; für einen erfahrenen Tatort-Zuschauer war die Spannung daher nicht wirklich groß, was die Auflösung des Falls betraf.

    Dazu: ein Krimi mit Titel „Kontrollverlust“ und wine Mutter, die ihrem erwachsenen Sohn nachspioniert und ihn kontrolliert und zu manipulierenversucht, dass dieser bekloppt werden musste, kann nur diesen Ausgang haben.

    Ansonsten fand ich den Tatort durchaus gelungen. Es wurden falsche Fährten gelegt, die Darsteller waren nicht unsympathisch und die Kommissare ermittelten, ohne persönlich involviert zu sein. Und private Probleme waren auch kein Thema. Daher konnte ich über den Fehler mit der Haarlänge hinwegsehen. Das mit dem Blaulicht war mir nicht aufgefallen, aber ich wundere mich sowieso immer wieder über den übertriebenen Gebrauch von Blaulicht und Martinshorn in den Krimis.

    Antworten
  • Frankoel • am 28.12.23 um 15:32 Uhr

    @ Der Fremde: „Der gegenständliche TO jedoch hätte locker in 60 Minuten (oder weniger!) erzählt werden können.“
    Natürlich kann man alles und jedes kürzen (…auf wieviele Minuten würdest Du denn den gegenständlichen TO aus Deiner Sichte haben wollen???) , aber dabei geht natürlich immer etwas verloren!!! Ich fand da schon 90 Min. erforderlich bei so komplexen Beziehungen, und damit meine ich nicht nur die zwischen der Mutter und dem Sohn…
    P.S.: Der Plural von „Tatort“ ist bei mir „Tatorte“, also ebenfalls „TO“, jedenfalls nicht das Englische „-s“, und schon garnicht mit Apostoph angehängt…

    Antworten
  • Der Fremde • am 28.12.23 um 17:58 Uhr

    @Frankoel:
    Man kann natürlich über alles unterschiedlicher Meinung sein, ich finde das okay. :-)

    Der Inhalt des gegenständlichen TO hätte m.E. nur dann eine „Berechtigung“ für die Länge von 90 Minuten gehabt, wenn er bei den erzählten „Geschichten“ mehr in die Tiefe gegangen wäre, z.B. die Beziehung zw. Mutter und Sohn näher „seziert“ worden wäre, statt nur flapsig an der Oberfläche zu bleiben. Wir wissen nach diesen 90 Minuten etwa noch immer keine näheren Gründe, warum Mutter und Sohn derart „gestört“ waren. Bei der Mutter gar nicht und beim Sohn reicht das Kontrollieren durch die Mutter m.E. auch nicht aus, um seine starke Abnormität zu erklären. Wenn ihm das Verhältnis zur Mutter nicht gepasst hat, hätte er ja – so wie viele andere auch – gehen können. Man kann sich nicht ein Leben lang auf die „Opfer“-Rolle berufen!

    Auch die genauen Beweggründe für das Handeln des „CancelChipmunk“-Typs wurden nicht näher ausgeleuchtet, blieben im Dunkeln. Dass er von einem Ost-Mädchen verlassen wurde, obwohl er „alles“ für sie getan habe, genügt hierfür nicht. Fehlt nur noch, dass sich der Typ auf das „INCEL“-Thema berufen hätte (zum Glück nicht!).

    (Für die flapsige Art der Beziehungs-Darstellungen hätten m.E. 50-60 Minuten genügt!)

    PS: „TO´s“ schreibe ich, weil es m.E. einfach besser aussieht als „TOe“ od. „TOs“ ;-)

    Antworten
  • Colorwriter • am 28.12.23 um 18:30 Uhr

    Nach dem Angucken ging mir nur eines durch den Kopf. – Ein Tatort wie ein (viel) zu üppiges Großfamilien-Weihnachtsessen.

    Motto:
    Die Gastgeber/Drehbuchautoren haben es,
    wie immer zu Weihnachten,
    zu gut gemeint.
    Es sollte wohl für jede(n) etwas dabei sein.
    Von daher mag ich die ganzen Themen/Speisen,
    die hier kredenzt werden,
    erst gar nicht aufzählen.
    Mein Danke an die Forenmitglieder, welche das getan haben.

    Mir war das ganze am Ende zu schlicht, zu langatmig
    und irgendwie zu vorhersehbar.
    Eine Frage, die bei mir aufkam: War der so ambitionierte Rechtsanwalt (und ggf. Freund (oder ex) der Mutter) nicht doch der Vater des Jungen Mannes?

    Das Ensemble war allerdings spitze.
    Was die Erzählung für mich dann deutlich verbessert.

    *** Mehr ist nicht.

    Antworten
  • Thomas • am 29.12.23 um 23:12 Uhr

    @Der Fremde
    „TO’s“ sieht besser aus ??? Für wen ? Das ist doch nicht Dein Ernst?
    Mit Deppen-Apostroph ?

    Antworten
  • MARIJA • am 31.12.23 um 11:02 Uhr

    ⭐⭐⭐⭐
    routiniert
    spannend
    bedrückend

    Freute mich auf die Frankfurter:
    Jannecke, Brix und
    Lady Fanny.
    Eines meiner ❤ favorit Teams❗

    War ein wieder klassisch „normaler“ Tatort:
    Opfer, Ermittlungen, KTU, Polizeiarbeit im Team, Täter:in Drama ….

    Der künstlerisch sehr talentierte Sohn tat mir mit seinem schweren Leben in der Nähe seiner extrem kontrollsüchtigen Mutter leid.

    Die Mutter wurde von Jeanette Hain sehr überzeugend gespielt und erzeugte Gefühle von wütender Empörung, fassungsloser Beklemmung und Abscheu.

    Die Rolle der Mutter war hart an der Grenze überzeichnet und unrealistisch zu wirken.
    Mütter und Söhne sind eine meist sehr besondere Beziehung. Das erlebte ich selber.
    Aber ein dermaßen toxischer Besitzanspruch, der den Sohn zum Leibeigenen der Mutter versklavt, ist zum Glück selten.

    Jannecke und Brix wieder ein super Team mit Witz❗
    Brix:
    „Waren wir nicht beim Du und Paul❓“😍

    Liebes Frankfurter TO Team, ich liebe Euch❗❗
    Der Abschied von Euch tut mir sehr weh. 😫
    Herzlichen Dank für die vielen Stunden intelligenter, spannender und ganz besonders guter schauspielerischer TO Unterhaltung.
    Vermisse Euch sehr ❗❗❗
    😩😩😩

    Antworten
  • MARIJA • am 31.12.23 um 12:19 Uhr

    ⭐⭐⭐⭐⭐
    Jetzt wünsche ich ALLEN,
    den Machern,
    dem Publikum,
    dem tf Team
    und
    ALLEN in tf Schreibenden von allem das Beste, alles Liebe und Gute für 2024 ❗
    Möge sich erfüllen, was ALLE sich für die Zukunft wünschen.
    Möge kommen, was ALLE für ihren Weg brauchen.
    Mögen ALLE behütet und glücklich sein ❗
    Beste Grüße
    MARIJA 😎
    ⭐⭐⭐⭐⭐

    Antworten
  • MARIJA • am 1.1.24 um 12:56 Uhr

    ⭐⭐⭐⭐⭐+
    Freut mich riesig, dass Team Frankfurt mit ihrem letzten TO
    ERBARMEN. ZU SPÄT
    in 2023 hier in tf.de am meisten kommentiert wurden❗❗❗
    Der tatortfans.de Pokal geht an FFM.
    Ihr seid die BESTEN ❗❗❗
    @ Hessischer Rundfunk: Ihr seid merkbefreit ❗
    Was habt Ihr gegen intelligente TO im hessischen TV ❓
    Das sehr gute Frankfurt TO Team cancelt man nicht ❗❗
    Vielleicht könnt Ihr das Frankfurt TO Team in der Besetzung wieder beleben❓
    Checkt das bitte noch mal wohlwollend.
    Bitte 🙏🙏🙏
    ⭐⭐⭐⭐⭐+

    Antworten
  • Frank Rossi • am 2.1.24 um 22:50 Uhr

    Wieder mal ein guter Tatort aus Frankfurt. Werde die zwei und das ganze Team vermissen. Schade.

    Antworten
  • Tatort-Liebhaber • am 30.4.24 um 21:37 Uhr

    ⭐⭐⭐⭐
    Spannender toller Krimi. Ich fand es nicht zäh, wie andere hier. Man muss die Geschichte ja irgendwie entwickeln. Ich finde auch nicht, dass dieser Tatort mit einem Teig aus vielen Zutaten zu vergleichen ist. Es gibt schliesslich immer verschiedene Handlungsstränge, die irgendwann zusammenlaufen. Jeanette Hain spielt super, Béla Gábor Lenz allerdings auch. Der Plot sehr gut und spannend. Aber natürlich ist klar, dass J. Hain die Täterin ist. Allein eine Erweiterung der Rolle eines so prominenten Schauspielers wie etwa Thomas Sarbacher hätte den Verdacht von Annette Baer/J. Hain ablenken können. Der Dialog bei 16:00 im Café wäre dazu die Gelegenheit gewesen. Ich weiss nicht, ob es weiter oben jemand erwähnt hat, aber die Orchestermusik ist wunderbar. So viel Aufwand wird eher selten auf eine Tatort-Musik verwendet. Toll!

    Antworten
  • arte-Versteher • am 27.6.24 um 17:10 Uhr

    Breaking News: Dreharbeiten ab Herbst – Melika Foroutan und Edin Hasanović werden Tatort-Kommissare in Frankfurt

    hessenschau.de/kultur/tatort-in-frankfurt-melika-foroutan-und-edin-hasanovi-als-neues-ermittler-duo-vorgestellt-v1,frankfurt-tatort-neues-team-100.html

    Antworten
  • Der Fremde • am 27.6.24 um 18:01 Uhr

    @arte-Versteher:

    Danke für die Info, die für mich neu ist.
    Melika Foroutan fand ich in den Rollen, in denen ich sie sah – nun ja – nicht allzu „prickelnd“, aber man sollte ihr m.E. – so wie allen Neu-Einsteigern im TO/PR-Universum – eine faire Chance geben.
    Sie hatte ja schon mal eine Krimi-Hauptrolle – als ständig rauchende Ex-Alkoholikerin Louise Boni (2015-2016), weitgehend ohne Mimik! – es ist aber meines Wissens bei nur 2 (!) Folgen geblieben (auch mir war die Hauptfigur damals ziemlich unsympathisch). Schauen wir mal, ob sie´s hier besser macht …

    Antworten
  • VivienneAusAustralien • am 10.7.24 um 8:53 Uhr

    Hätten wir von Anfang an wissen sollen, wer die Opfer getötet hat? Schon der Titel verriet das Spiel. Was für eine traurige, langweilige Art für zwei gute Schauspieler, ihre Tatort-Karriere zu beenden.

    Antworten
Schreiben Sie Ihre Meinung.

Ihre E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht.

Tatort Sendezeiten

Ihr findet uns unter
Neue Tatortfolgen
Weitere Folgen
Kommissarübersicht
Stadt Archiv