Tatort Folge 1285: Fährmann



So 22.12. 20:15 Uhr ARD

So 22.12. 21:45 Uhr ONE

Mo 23.12. 03:25 Uhr ONE

Di 24.12. 00:45 Uhr ARD

Erscheinungsjahr: 2024
Kommissar: Grandjean und Ott
Ort: Tatort Zürich


Dieses ist ein Platzhalter für eine noch bessere Folgenbeschreibung.

Kurz und knapp – darum geht’s

Eine verhängnisvolle Begegnung auf dem Züricher Weihnachtsmarkt führt Kommissarin Isabelle Grandjean in ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel. Der charismatische Marek aus Warschau entpuppt sich als manipulativer Serientäter, der seine Opfer nach dem Vorbild des mythologischen Fährmanns Charon kennzeichnet. Während Grandjean auf eigene Faust ermittelt, müssen ihre Kollegin Tessa Ott und Staatsanwältin Wegenast nicht nur den Fall lösen, sondern auch ihre Kollegin retten. Der fesselnde Psychothriller ist am 22. Dezember 2024 um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.

Inhalt der Tatort-Folge „Fährmann“

Winterliche Stimmung in Zürich: Auf dem Weihnachtsmarkt begegnet Kommissarin Isabelle Grandjean dem attraktiven Marek aus Warschau. In ihrer vorweihnachtlichen Einsamkeit – ihr Sohn hat seinen Besuch abgesagt – lässt sie sich auf ein Abenteuer mit dem charismatischen Fremden ein. Was als romantische Begegnung beginnt, nimmt eine düstere Wendung, als sie kurz darauf eine mysteriöse Nachricht mit GPS-Koordinaten erhält.

Ohne ihre Kollegin Tessa Ott einzuweihen, folgt Grandjean der Spur und macht eine grausige Entdeckung: Eine Leiche, in deren Mund eine antike Münze platziert wurde – genau wie der Obolus, den in der griechischen Mythologie der Fährmann Charon für die Überfahrt der Toten in die Unterwelt verlangt. Der Fund weckt Erinnerungen an einen früheren Doppelmord, der Grandjeans Karriere maßgeblich prägte. Der damals Verurteilte nahm sich im Gefängnis das Leben – doch hatte er einen Komplizen?

Während Tessa Ott und Staatsanwältin Anita Wegenast sich in den rätselhaften Fall vertiefen, verschwindet Grandjean plötzlich. Ihre sonst so kontrollierte Kollegin zeigt sich von einer verletzlichen Seite, die Tessa bisher nicht kannte. Ein weiteres Treffen mit Marek wird für Grandjean zur Falle – denn der charmante Unbekannte entpuppt sich als eiskalt kalkulierender Täter, der selbst dem Tod geweiht ist.

Hinter den Kulissen

Der Schweizer Regisseur Michael Schaerer, der bereits den preisgekrönten Tatort „Von Affen und Menschen“ inszenierte, verwandelte den Fall in einen atmosphärischen Psychothriller. Die Dreharbeiten fanden von November 2022 bis Februar 2023 in Zürich, Umgebung und La-Chaux-de-Fonds statt – bei winterlichen Minustemperaturen und anspruchsvollen Nachtdrehs.

Der Titel „Fährmann“ verweist auf die griechische Mythologie: Der Fährmann Charon bringt die Verstorbenen über den Fluss Styx ins Totenreich – aber nur gegen Bezahlung mit einer Münze. Wer den „Charonspfennig“ nicht aufbringen kann, muss hundert Jahre als ruheloser Schatten am Ufer wandern. Diese düstere Symbolik spiegelt sich in der Handlung des Films wider.

Der „Tatort: Fährmann“ ist eine Produktion von Zodiac Pictures und SRF mit redaktioneller Beteiligung der ARD Degeto Film für die ARD.


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