Kurz und knapp – darum geht’s
Eine erschreckende Entdeckung erschüttert Duisburg: Ein toter asiatischer Säugling wird aus dem Rhein geborgen. Ein Korb, weiße Nelken und ein Stofftier deuten auf eine ritualisierte Bestattung hin. Die Kriminalhauptkommissare Schimanski und Thanner stehen unter Hochdruck, als die Obduktion enthüllt: Das Kind starb an Typhus – eine hochansteckende, meldepflichtige Krankheit. Die Spur führt zu einer dubiosen Adoptionsagentur in Amsterdam. Als die Ermittler die wahre Natur der niedlichen Kuscheltiere entdecken, geraten sie selbst ins Fadenkreuz skrupelloser Krimineller…
Inhalt der Tatort-Folge „Kuscheltiere“
Grauer Nebel liegt über dem Rheinufer bei Duisburg, als die Polizei einen unheimlichen Fund macht. Aus dem trüben Wasser bergen die Beamten einen Korb mit einem toten asiatischen Mädchen, umhüllt von einer Plastiktüte. Beigaben wie weiße Nelken und ein Kuscheltier-Affe verleihen dem Ganzen etwas fast Zeremonielles.
Horst Schimanski taucht mürrisch am Tatort auf, seine Lederjacke wie immer leicht zerknittert, während sein Kollege Thanner bereits akribisch erste Notizen macht. Das ungleiche Duo ergänzt sich auf seine Weise: Schimanski, der Bauchmensch mit Hang zu unkonventionellen Methoden, Thanner, der auf Regeln pocht, aber seinem Partner dennoch bedingungslos loyal ist. Als die Obduktion ergibt, dass das Kind an Typhus gestorben ist, verwandelt sich der Mordfall in einen Wettlauf gegen die Zeit – eine Seuche könnte drohen.
Die Ermittlungen stoßen auf erbitterten Widerstand, nicht nur bei den Verdächtigen. Die Boulevardpresse heizt die Stimmung in der Stadt auf, Anfeindungen machen den Kommissaren zu schaffen. In einer Kneipe eskaliert die Situation sogar, als aufgebrachte Gäste Thanner attackieren. Die öffentliche Angst vor einer Epidemie und unterschwellige fremdenfeindliche Töne machen die Arbeit der Kommissare zu einem Spießrutenlauf.
Ein besorgter Nachbar führt die Ermittler schließlich auf die Spur eines weiteren asiatischen Adoptivkindes. Als die Kommissare mit dem betreuenden Ehepaar sprechen wollen, ergreifen diese panisch die Flucht – was haben sie zu verbergen? Im Wagen des Paares entdecken Schimanski und Thanner einen identischen Kuscheltier-Affen, den sie bei keinem Spielzeughändler finden konnten. Die Spur führt nach Amsterdam, zu einer Agentur, die Kinder aus Asien ohne bürokratische Hürden vermittelt.
Mit ihrem Kollegen Hänschen im Schlepptau reisen die Duisburger Ermittler in die Niederlande. Dort gleicht ihre Arbeit dem berühmten Kampf gegen Windmühlen – die holländischen Polizisten können ihnen nicht helfen, da diese Art der Vermittlung in den Niederlanden legal ist. Getreu seinem Naturell nimmt Schimanski das Gesetz in die eigene Hand und bricht nachts in die Agentur ein. Als er erwischt wird, entspinnt sich eine dramatische Szene, bei der Schüsse fallen und nur das rechtzeitige Eintreffen von Thanner Schlimmeres verhindert.
Was die Ermittler schließlich in den unscheinbaren Kuscheltier-Affen entdecken, wirft ein ganz neues Licht auf den Fall: Die niedlichen Stofftiere enthalten versteckte Drogenpäckchen – unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe floriert ein skrupelloser Drogenhandel…
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Kuscheltiere“ ist der fünfte Fall für das legendäre Ermittlerduo Horst Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik) aus Duisburg. Die vom WDR produzierte 143. Folge der Krimireihe wurde am 12. Dezember 1982 erstmals ausgestrahlt. Regie führte Hajo Gies, der als Schimanski-Schöpfer gilt und einen vergleichsweise ruhigen Inszenierungsstil wählte.
Das Drehbuch stammt aus der Feder von Chiem van Houweninge, der in der Folge selbst als niederländischer Polizeikollege „Hänschen“ auftritt. Er schrieb mehrere Skripts für den Duisburger Tatort, die die Ermittler häufig nach Holland führen und mit gegenseitigen nationalen Vorurteilen spielen. Bemerkenswert ist auch ein früher Filmauftritt des späteren TV-Stars Dieter Pfaff, der einen aufgebrachten Kneipengast spielt.
Anlässlich des 40. Sendejubiläums des Duisburger Tatorts strahlte der WDR am 29. September 2020 eine in HD abgetastete und digital restaurierte Fassung von „Kuscheltiere“ aus. Die Filmmusik von Thilo von Westernhagen mit ihrem markanten elektronischen Schlagzeug war typisch für die frühen 1980er Jahre und setzt auch heute noch atmosphärische Akzente.
Der Film gilt bei vielen Fans und Kritikern als eine der besten Schimanski-Folgen. Besonders bemerkenswert ist die Kontinuität: Das in dieser Folge eingeführte asiatische Adoptivkind bekam in den folgenden Schimanski-Fällen zwischen 1982 und 1985 jeweils eine Gastszene, in der der sonst so raue Kommissar seine fürsorgliche Seite zeigt. Zeitlos aktuell wirken die im Film thematisierten fremdenfeindlichen Untertöne, die die Gesellschaft angesichts einer vermeintlichen Bedrohung durchziehen.
Ein spannender Tatort, einer der besten Schimanskis wie ich finde.
übrigens eine tolle Internetseite !!!!
Sehr guter Tatort, wunderbar von Hänschen geschrieben. Alles drin, was einen guten Schimanski ausmacht. Immer wieder sehenswert!
So ungefähr bei Minute 16 bekommt man eine dieser typischen Duisburg-Szenen zu sehen: Thanner erleichtert sich vor grandioser Industriekulisse mit Kühlturm, während ein langer Güterzug mit Stahlrollen durchs Bild rollt. Dann laufen Schimi und Thanner zur Hauptstraße, während die Kamera ungefähr einen 270 Grad-Schwenk macht und gehen an der Straßenecke ein paar Stufen hoch in eine Kneipe. Dank einiger Orientierungspunkte im Hintergrund (Autobahn, Kirchturm, Bahngleise), findet man den Drehort mit etwas Recherche bei Google Maps: Hubertusstraße Ecke Friedrich-Ebert-Straße im berüchtigten Bruckhausen. Sieht aber sehr verändert aus. Der Schwenk zeigt damals mehrere Wohnhäuser, wo Google 2008 nur noch Brachland zeigt. Den Treppenaufgang des Eckhauses erahnt man nur weil die untersten 2 Stufen aus der zugemauerten Wand ragen und wegen neuer Schallschutzmauern ist von der Kirche in Beeck nur noch die Spitze über der Autobahn zu sehen.
Was damals wirklich hinter dem Treppenaufgang war, verraten die Bilder nicht, aber die Kneipe in der nächsten Szene scheint es nicht zu sein, die hat z.B. andere Fenster und die dichten Bäume im Hintergrund gab
es vorher in der Aussenansicht noch nicht. Immer diese Tricksereien …
Zwischen dem ersten und letzten Schimanski-Tatort (#126,#252) liegen 125 Tatorte, davon 27 Schimanskis. Von diesen 125 Tatorten habe ich 40 als TV-Mitschnitte (gemacht in den letzten 4 Jahren). Ich müsste statistisch also 9 Schimanskis haben, es ist aber nur dieser hier, die #143. Vielleicht habe ich tatsächlich 1-2 Folgen verpasst, aber mir scheint, man hätte lieber, dass die Leute die zwei DVD-Boxen kaufen. ( Mach ich aber nicht, wegen der schlechten Bildqualität der Disney-DVDs).
Ansonsten ein solider Ermittlungskrimi aus dem Pott, vielleicht etwas zu laut, etwas zu viel Kressin (Macho), etwas zu viel Kneipe, aber mit menschlichen Ermittern. So fliegt Thanner gleich mal zuhause raus.
Der Tatort Nummer 143 aus Duisburg mit den beiden Hauptkommissaren Schimanski und Thanner von der dortigen Mordkommission. Sie ermitteln im Fall eines kleinen Mädchens, ein Asien-Import, Typhus krank, alleine gelassen, tot. In diesem Fall hätte schon der Autopsie – Professor alle Alarmglocken schrillen lassen müssen, Thanner und Schimanski wären zu Randfiguren degradiert worden. Aber es war ein Ruhrpott-Tatort mit Auslandseinsatz in Holland und gut das Hänschen mit sein durfte. Nicht gerade spannend war er, dieser Tatort-Spielfilm, aber interessant und mitfühlend. Kinder werden wie Weihnachtshäschen unterm Tannenbaum gehandelt, wenn sie nerven, wieder abgegeben. Gesehen habe ich den jetzt in über dreißig Jahren zum dritten Mal und staune immer noch, wie Thanner mit seinem Ford Granada 2 l einen Kavaliersstart hin kriegte. Ich fuhr damals auch einen, habe so was aber nie mit dem geschafft. Ansonsten war mir die Gegend in Duisburg herum gut bekannt, sechs Jahre nach Ausstrahlung des Tatort-Fernsehfilms, war ich beruflich jahrelang in Duisburg unterwegs, einschließlich Aufenthalte im Nachbarland. Und begrüßt wurde man da mit Matjes, Zwiebeln und ein Gläschen Genever. Damals.
Immer wieder gerne. Schimmi ist Kult. Und die Kulisse liebt man als Ruhrpottbewohner sowieso…..
Schimmi war und ist noch immer Kult – dem stimme ich hundertpro zu, Karin.
Dass allerdings heute noch diese Kulisse hier im Pott geliebt wird, bezweifele ich.
Eher schämt man sich ihrer.
Oder grinst hämisch – denn Duisburg war ja nie die kulturelle oder etwa in Sachen Stadtbild die
Hochburg des „Reviers“.
Horst Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik) in ihrer 5. Folge von insgesamt 29 Folgen der Schimanski-Kultfigur aus der Tatort-Reihe.
Zum fünften Mal lösen das Gespann Schimanski/Thanner in dieser Folge mit dem Titel “Kuscheltiere“ einen Fall. Diesmal muss Schimanski (Götz George) und Thanner (Eberhard Feik) beim Ermitteln illegale Wege gehen, die aber zum Glück gut für sie ausgehen, nachdem Schimanski/Thanner auf diesen Wegen das Geheimnis der Kuscheltiere lösen.
Story:
Horst Schimanski (Götz George), Christian Thanner (Eberhard Feik) und Hänschen (Chiem van Houweninge) werden an den Rand eines Kanals bei Duisburg gerufen. Dort wurde im Wasser die Leiche eines asiatischen Kleinkindes mit einem Kuscheltier gefunden. Diese Leiche wurde eher bestattet als umgebracht. Bei der Obduktion wird festgestellt, dass dieses Kind an Typhus gestorben ist. Nun ist Eile bei der Ermittlung gefordert. Doch die Ermittler kommen nicht in den Fall hinein. Erst als die Presse über den Typhus-Fall berichtet, gehen viele Informationen, vor allem auch Rassistische, bei der Polizei ein. Und einer Spur gehen dann Horst Schimanski (Götz George) und Thanner (Eberhard Feik) nach. Diese führt zur Information, dass eine Agentur in Amsterdam Kinder aus dem asiatischen Raum ohne viel Bürokratie zur Adoption vermittelt. In Deutschland ist das illegal, in Holland nicht.
Nun machen sich Horst Schimanski (Götz George), Christian Thanner (Eberhard Feik) und Hänschen (Chiem van Houweninge) auf den Weg nach Amsterdam um dort in der Kundendatei von der Agentur zu erfahren, wer im Duisburger Raum solch ein Kind adoptiert hat. Leider gibt aber die Agentur diese Kartei nicht frei und die holländische Polizei kann ihnen nicht helfen, weil diese Art von Adoption in Holland kein illegales Geschäftsgebaren ist. Doch aufgeben wollen die drei nicht. Zuerst versucht es Horst Schimanski (Götz George), indem er noch eine helfende Frau Marijke (Geert de Jong) findet, mit der er zum Schein ein Kind adoptieren will. Auch Thanner (Eberhard Feik) probiert es als deutscher Polizist, offiziell fragend, an die Kundendatei zu kommen. Doch alles klappt nicht. So hecken die drei einen Einbruchsplan in der Nacht aus, den Horst Schimanski (Götz George) auch ausführt. Er kann sich die Datei besorgen, wird aber von dem Agenturchef (Hein Boele) entdeckt und soll als Einbrecher in Notwehr erschossen werden. Doch Schimanski (Götz George) kommt in einem Handgemenge im wahrsten Sinne mit einem blauen Auge davon, weil auch Thanner (Eberhard Feik) und Hänschen (Chiem van Houweninge) zur Hilfe kommen. Bei der holländischen Polizei haben sie dann trotz des Einbruches Glück, weil in der Agentur bei den Kuscheltieren, die jedes Kind, welches zu Vermittlung bereitstand, bei sich hatte, Drogenpäckchen drin waren.
So fahren sie dann fast als Helden wieder nach Duisburg mit der Kundendatei. Doch so einfach wie sie glauben, stellt sich der Fall dann doch nicht so dar.
Wenn man über den Inhalt dieses Filmes mal so nachdenkt, ist das irgendwie doch schon mehr ein unrealistischer Stoff. Aber die Schauspieler und auch die Macher dieses Filmes haben diesen “unrealistischen Stoff“ verdammt realistisch dargestellt. Da passt alles von Anfang bis fast zum Schluss. Vielleicht das Auftreten von dem herzlosen Adoptivvater (Siegfried Grönig) des Opferkindes stört ein wenig. Nicht in der Situation direkt, sondern eher auf die Filmgeschichte, die mit der Art der “Bestattung“ des Opferkindes nicht so 100 Prozent in Einklang zu bringen ist. Vielleicht aber doch, weil im Endeffekt die Leiche im Wasser entsorgt wurde.
Eine kurze, aber auch besonders gute Performance hat hier Jürgen Schornagel, der den Gerichtmediziner Professor Kirsch spielt. Da ist auch Schimanski (Götz George) sprachlos.
Dieter Pfaff konnte bei seinem Kurzeinsatz sich nicht gerade so in Szene setzen, aber diese Rolle hat seiner Karriere sicher eher geholfen als geschadet.
Man sagt, es ist eine ruhige Folge. Nicht so viel Action, wie man vielleicht von Schimanski gewohnt ist. Ich sehe das irgendwie anders. Er riskiert etwas, kommt dabei fast zu Tote, läuft seinem Fall, wie fast immer, hinterher, weil er nicht allzu oft Geistesblitze hat. Doch in dieser Folge hat er sogar am Schluss einen. Seine Launen, die er hat, müssen seine Kollegen hier auch aushalten.
Es ist zugegeben ein etwas anderer Fall, der übrigens von Chiem van Houweninge (Rolle: Hänschen) geschrieben wurde. Aber der Charakter von Schimanski, den wir aus den ersten vier Folgen kennen, ändert sich hier nicht. Und das finde ich auch in den anderen Rollen, die fast immer dabei sind, genauso. In dieser Geschichte lernt man nur ein wenig mehr über diese drei Ermittler kennen. Und das ist meiner Meinung nach sehr schön anzusehen.
“Kuscheltiere“ ist eigentlich meine Lieblings-Schimanski-Folge und deswegen allein schon eine Empfehlung wert.
Übrigens fliegt in dieser Folge der Christian Thanner (Eberhard Feik) bei seiner Lebensgefährtin Sylvia (Nate Seids) aus ihrer gemeinsamen Wohnung und wird wohl bei Schimanski (Götz George) einziehen.
Meine Schulnote: 2
Das Ganze hat etwas slapstickhaftes. Nach wie vor laut, aber schon etwas weniger aufbrausend und dann dazwischen der Dackelblick von Horst. Übrigens ne nette Liebesabenteuervariante. Die Holländerin hilft sehr authentisch mit und man könnte meinen und dann ….
Liebe Tatort-Fans,
nachdem ich mir heute nach ewiger Zeit mal wieder „Kuscheltiere“ angeschaut habe, kam mal wieder eine Frage auf, die ich auch bei den vorherigen ca. 15 mal Anschauen dieses aus meiner Sicht sehr guten Schimanskis noch nicht klären konnte. Daher wende ich mich vertrauensvoll an euch:
Ca. ab Minute 51.30, als Schimi mit Marijke in einer Kneipe in Amsterdam ist und gerade sein Telefonat mit Thanner beendet hat, läuft ein Song im Hintergrund. Der Text lautet, wenn ich ihn richtig verstehe: „Long ago my daddy said, you better go on your own way. Life’s a long and lonesome road.“ Der Track gefällt mir sehr gut.
Leider konnte ich das passende Lied bislang aber nirgendwo finden. In den offiziellen Angaben zum Film scheint es nicht dabei zu sein.
Könnt ihr mir diesbezüglich weiterhelfen?
Immer wieder super!
Drehbuch, Regie und Kamera – 1. Klasse. Da stimmt einfach alles. Gute Geschichte toll erzählt, Rhythmus, Geschwindigkeit … Natürlich auch die Protagonisten, Schimanski und Konsorten.
Das waren noch Zeiten!
Einfach nur fantastisch dieser Schimanski. Tolles Drehbuch, geile Dialoge, tolle Schauspieler denen man ihre Rolle 100% abnimmt. Tolle Szene in der Kneipe. Ganz großes Tatort Kino. 5 Sterne Kult Folge
Das Ermittlerteam zum ersten Mal im „Außendienst“ – und dann direkt in Hänschens Heimat Holland. Kein Wunder, denn Chiem van Houweninge schrieb auch das Drehbuch zu dieser Folge.
Der junge Akademiker Dr. Born darf sich als Vertretung für Königsberg beweisen und zieht direkt den Unmut der Ermittler auf sich, die nicht viel von studierten „Schreibtischtätern“ halten. Doch der zu Beginn sehr steif und arrogant wirkende „Speichellecker“ zeigt zum Ende dieser Episode Empathie und trinkt sogar mit Schimanski ein Feierabendgedeck.
Das Ende des Films gibt auch einen Hinweis darauf, wo sich Schimanskis legendäre erste Wohnung befindet: in dieser Szene sitzt Thanner, gerade gehörnt von seiner Lebensgefährtin, auf einem Dörpel und fragt Schimanski, ob er vorübergehend bei ihm wohnen dürfe – im Hintergrund sieht man die Hausnummer 96, welche sich in der Angertaler Straße in Duisburg-Wanheim befindet. Hier wurde in der Tat nicht nur die berühmte erste Szene aus „Ruhrort“ gedreht, sondern auch die Schluss-Szene aus „Der Fall Schimanski“, in der Schimmi sichtlich erleichtert und durchatmend seine M65 vom Dach wirft (die Einstellung der anschließend nach unten schwebenden Jacke zeigt hingegen die Gebäudefront des Swissotel in Neuss).
Insgesamt ein toller Tatort aus Duisburg mit einem klasse Titelsong: „Stuffed Toys“ von Thilo von Westernhagen.
Dit is de beste tatort ooit gemaakt
in amsterdam ook nog en met humor
hier zijn DIE 3 goed op dreef……deze en andere schimanski met t en h draaiden ook op de hollandse tv…….dit komt nooit meer terug…..wat een goede tijd met tatort
EDIT Bei Gerald übersetzt:
Das ist der beste Tatort, der je gemacht wurde
auch in amsterdam und mit humor
hier sind DIE 3 gut drauf……diese und andere schimanski mit t und h waren auch im holländischen tv…….das wird nie wieder kommen…..was für eine gute Zeit mit tatort
@Gerald:
Danke, jetzt können wir hier sogar gratis Sprachunterricht nehmen. 😁