Kurz und knapp – darum geht’s
Nach einer durchzechten Nacht wird Hauptkommissar Frank Steier Zeuge eines Mordes im Frankfurter Stadtpark: Eine Joggerin in roter Kleidung ersticht einen Mann vor seinen Augen. Der vom Alkohol gezeichnete Kommissar kann die Täterin nicht fassen – eine Schmach, die an seinem Ego nagt und ihn trotz Dienstverbots auf eigene Faust ermitteln lässt. Als er herausfindet, dass das Opfer ein Kollege seiner Ex-Frau Jutta war und deren neuer Lebensgefährte Lars ein verdächtiges Doppelleben führt, gerät Steier in einen gefährlichen Strudel aus Obsession, Eifersucht und tödlicher Besessenheit, der ihn und seine Ex-Frau in Lebensgefahr bringt…
Inhalt der Tatort-Folge „Der Eskimo“
Mit dröhnendem Schädel und bitterem Mundgeschmack erwacht Frank Steier auf einer feuchten Parkbank im Morgengrauen. Der morgendliche Nebel wabert zwischen den Bäumen, als der Frankfurter Hauptkommissar plötzlich Zeuge eines brutalen Mordes wird: Eine Joggerin in knallrotem Anzug sticht auf einen vorbeilaufenden Mann ein. Steier, noch benommen vom Alkohol der vergangenen Nacht, stolpert hinterher, kann die Täterin kurz festhalten, doch sie entkommt in die Dämmerung.
Im Präsidium erwarten ihn zwei Hiobsbotschaften: Sein Chef entzieht ihm aufgrund seiner Zeugenrolle den Fall und stellt ihm obendrein eine neue Kollegin zur Seite – die forsche Kommissarsanwärterin Linda Dräger. „Was machen Sie hier eigentlich – Schülerpraktikum?“, knurrt der verbitterte Einzelgänger, der seiner ehemaligen Kollegin Conny Mey noch immer nachtrauert. Doch Dräger lässt sich nicht einschüchtern: „Kotzen Sie sich nicht manchmal selber an?“, kontert sie mit energischer Stimme, als Steier ihr zum wiederholten Mal über den Mund fährt.
Die Identität des Opfers führt Steier zu seiner Ex-Frau Jutta. Unter dem warmen Licht seines Lieblingsitalieners sitzen die beiden einander gegenüber – zwei Menschen, deren Leben sich vor Jahren getrennt haben und doch nie ganz voneinander loskamen. „Er war nicht besonders beliebt im Kollegium“, erklärt Jutta über den ermordeten Lehrer Rainer Hartwig. Doch dann kommt sie zum eigentlichen Grund ihres Treffens: Sie hat einen neuen Mann in ihrem Leben – Lars. Deutlich jünger, attraktiv, charmant. Jeder Satz über ihn trifft Steier wie ein Stich ins Herz.
Während Kollege Seidel offiziell in Hartwigs Mord ermittelt, wird Steier zu einer zweiten Leiche gerufen. Ein Mann, aufgehängt in einem Sack vom Eisernen Steg über dem Main, die Morgensonne spiegelt sich im dunklen Wasser. Das Opfer nennt sich Gregor Samsa – „wie in Kafkas ‚Verwandlung'“, bemerkt Steier mit einem seltenen Anflug von Humor. Die Fahndung nach dem Mörder gleicht dem sprichwörtlichen Suchen nach der Nadel im Heuhaufen, denn in der sterilen Wohnung des Toten finden sich kaum Spuren – nur eine mysteriöse Festplatte.
Die Neonlichter des Frankfurter Rotlichtviertels werfen bunte Flecken auf die nassen Straßen, als Steier heimlich Lars‘ Spuren folgt. Der angebliche Versicherungsangestellte führt ein bizarres Doppelleben – in Hotelzimmern mit wohlhabenden Damen, in schummrigen Bars in Frauenkleidern. „Der General Quinn gibt es nicht mehr“, murmelt ein dementer Ex-Militär im Altersheim, als Steier ihn nach Lars‘ möglicher Verbindung zur Army befragt. Das Puzzle aus Hinweisen wird immer verwirrender: Alien-DNA, Seppuku-Rituale, Dylansche Liedtexte – alle Spuren führen zu einem Mann, dessen wahre Identität im Dunkeln liegt.
In einer stürmischen Nacht wird Steier in seinem Wagen von einer Person im roten Jogginganzug angegriffen. Der Baseballschläger knallt gegen das Dach, Glassplitter regnen auf ihn herab. Als die Ermittler endlich die erschreckende Wahrheit erkennen – dass Lars ein ehemaliger Schüler ist, besessen von seiner Lehrerin Jutta – scheint es bereits zu spät. Mit wachsender Verzweiflung rast Steier durch die nächtlichen Straßen, getrieben von der Angst um seine Ex-Frau, während der Regen unerbittlich auf die Windschutzscheibe prasselt…
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Der Eskimo“ ist der sechste und vorletzte Fall des Frankfurter Ermittlers Frank Steier, verkörpert von Joachim Król. Die Dreharbeiten für diese HR-Produktion fanden vom 17. Februar bis 22. März 2013 in Frankfurt am Main und Umgebung statt. Für die Regie zeichnete Achim von Borries verantwortlich, der gemeinsam mit Hendrik Handloegten auch das Drehbuch verfasste.
Neben Król sind in weiteren Rollen Alwara Höfels als Kommissarsanwärterin Linda Dräger, Jenny Schily als Steiers Ex-Frau Jutta, Volker Bruch als ihr neuer Partner Lars, sowie Peter Kurth, Gerd Wameling und Gerrit Jansen zu sehen. Die atmosphärische Kameraarbeit übernahm Bernd Fischer, für das Szenenbild sorgte Börries Hahn-Hoffmann.
Die Erstausstrahlung am 5. Januar 2014 im Ersten erreichte 9,37 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 25,30 Prozent. Eine Besonderheit stellt die Ausstrahlung dar: Zum ersten und einzigen Mal in der über 50-jährigen Tatort-Geschichte wurden an diesem Tag zwei Folgen hintereinander gezeigt – nach „Der Eskimo“ folgte um 22:15 Uhr die Folge „Franziska“.
Die Folge wurde zwischen 2014 und 2020 nicht wiederholt, da in mehreren Szenen ein altes Klassenfoto gezeigt wurde und sich darauf abgebildete Personen bei der ARD beschwert hatten. Die Uraufführung fand bereits am 30. September 2013 im Rahmen des Filmfests Hamburg statt.
Nun hat ein neues Jahr angefangen, auch dieses Jahr wie letztes Jahr werde ich keinen neueren Tatort ansehen. Die neuen Tatort sind zu oft sehr schlecht, komme mir als Krimi Fan verarscht vor. Habe das Gefühl da wird nur noch Geld kassiert für wenig Leistung. Habe alle Kommentare gelesen vom letzten Jahr und wurde nur bestätigt andere Krimis anzusehen.
Die ersten 30 min sind schon super schlecht, mann o mann. Immer besoffener Kommisar
Ein Psychowrack als Kommissar. Betrunken vorm Dienst, betrunken im Dienst, drinken während des Dienst. Keine Umgangsformen, dumme Sprüche – und dafür braucht man ein Drehbuch?
Na ja, dann lieber eine dümmliche Amiserie!
Krol muss unbedingt weitermachen! Es gibt wenige so intelligente Kommissare , und die stories sind auch gut!
Einen persoenlichen Gruss an Herrn Krol.
Dagmar Naegele
Guten Tag, liebes Tatort-Team,
in der Folge 894 haben sie eine Szene, wo die Frau mit dem braunhaarigen Typen zu Hause auf einer Couch sitzt. Sie ist Beamtin.Und jedenfalls gucken die sich ein Foto an, wo ich sofort erkannt habe, dass, das ein Foto ist, wo meine Schulkameraden drauf sind. Ich komme damit zur Zeit nicht zurecht. Was habe ich mit Ihnen zu tun?
Mit freundlichen Grüssen
Nadine Gergely
Warum müssen in einem guten Tatort Opfer, Täter und Ermittler miteinander familiär vernetzt sein? Das senkt die Qualität, macht die Handlung zu einer Seifenoper und ist unglaubwürdig.
Leider am Anfang spannungslos…hoffentlich wird es besser….
Bitte stoppen Sie diese Sendung. Dieser Tatort ist eine Zumutung!!!
Schwach, zu viele Zufälle. Unrealistisch.
Ein alkoholsüchtiger Kommisar, der keinerlei Benehmen hat und eine ziemlich
an den Haaren herbeigezogene Story. Unfaßbar
Warum müssen die Krimis in letzter Zeit solche abstrusen Handlungen und
Zusammenhänge beinhalten? Da freut man sich auf einen „normalen“ Krimi
und wird wieder bitter enttäuscht. Viel weniger wäre viel mehr.
Es bleibt mir ein Rätsel wie man solche Zusammenhänge konstruieren kann
(oder muss?)
Warum müssen die Krimis in letzter Zeit solche abstrusen Handlungen und
Zusammenhänge beinhalten? Da freut man sich auf einen “normalen” Krimi
und wird wieder bitter enttäuscht. Viel weniger wäre viel mehr.
Es bleibt mir ein Rätsel wie man solche Zusammenhänge konstruieren kann
(oder muss?).
Sorry Bewertung war zunächst falsch (eigentlich 0 Sterne
Guten Tag.
1. Steier wirkt in der Ausstrahlung nicht nur verkatert, sondern wie ein uralter Mann, der nicht alle 7 beieinander hat und dringend ausgemustert gehört.
2. Die Handlung ist billig und nicht nachvollziehbar – z.B. als der Homo und der Fremdgänger enttarnt sind, passiert ein völlig unglaubwürdiges Verhalten Steiers. Auch die 20 Jahre Arbeit neben dem „Vergewaltiger“,…
Naja – es kommen hoffentlich wieder bessere Zeiten.
Ich lese:
“ Die heutigen Folgen sind absolut sehenswert. Der Hessen-„Tatort“ lebt nach dem Ausstieg von Nina Kunzendorf noch stärker von Joachim Król, der in der Folge „Der Eskimo“ als Kommissar Frank Steier alleine in Frankfurt ermittelt, dafür aber in mehreren Fällen. Regisseur Achim von Borries, der am Drehbuch mitschrieb, geht zu Beginn in die Vollen und inszeniert Król als alkoholkrankes Wrack. Nach einer furchtbaren Nacht wacht Steier auf einer Parkbank auf – und lässt verkatert eine Täterin entkommen, die er zuvor beim Mord an einem Jogger beobachtet hat.
Król kann sich voll entfalten
Was die Situation nicht besser macht: Das Opfer ist ein Lehrer-Kollege von Steiers Ex-Frau (Jenny Schily), die ihm noch von ihrem jungen Geliebten Lars (toll: Volker Bruch) berichtet. Natürlich forscht Steier dem Rivalen nach – und stößt auf allerlei Ungereimtheiten. Währenddessen geht ihm die nervige Kommissar-Anwärterin Linda Dräger (Alwara Höfels) auf den alkoholgeschädigten Keks. Die Handlung geht mitunter etwas durcheinander, aber sie bietet Joachim Król in schönen Bildern viel Raum, sich schauspielerisch zu entfalten.
Ich fand es gut und auch spannend. Und die neue Kollegin passt gut zu Steier
der war ja nicht so toll und ein bisschen übertrieben konstruiert
spannungslos angefangen und dann noch nachgelassen ;-(
Wirre Story…hab mir mehr erwartet
Sowas schlechtes habe ich noch nie geschaut. Und wenn ich mir vorstelle, was die Folge gekostet hat…, besser man hätte das Geld an Kinder in Afrika überwiesen.
sehr gut!!
Idee gut, schlecht umgesetzt, Steier gefällt mir
Was war das denn? Ich hab den Militär Kram überhaupt nicht verstanden….!?! Aliens und Eskimos und Kaffka und chinesische Lyrik. ..bisschen viel Thematik und leider trotzdem wenig Inhalt. Sorry, des war nix.
Der Strom wird abgestellt (die Sicherung raus?) aber der TV läuft weitet… naja.
Ansonsten ein recht guter Tatort, für mich schon leicht über Durchschnitt.
Versteh die Story nicht ganz. Aufklärung?
Etwas unglaubwürdige Geschichte. Die „Neue“ hat überzeugt.
Spannende Geschichte, die sicher, besser umgesetzt, Potential hat. Kommt aber erst im letzten Drittel in Fahrt und Dräger fällt nur durch schlechtes Autofahren und feststellen von Tatsachen auf, im ersten Auftritt sollte mehr drin sein. Hat mich nicht vom Hocker gehauen, wegen der relativ guten Stry aber 3/5. (5/10)
Steiers vorletzter Fall. Schade. Den Fall hab ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden…die Sache mit den Aliens hätte nicht sein müssen. Die Vergewaltigungsgeschichte reichte als Motiv komplett, aber gut. Wir dürfen auf Steiers Abschied gespannt sein.
Einfach schlecht…
??? Was war das mit den Soldaten? Hab ich leider nicht verstanden. Wer kann helfen?
Ansonsten hat mir „die Neue“ gut gefallen. Super Ergänzung zu Steier. Und endlich ein bisschen Licht in seinem Privatleben! Schön auch, dass er ernsthaft mal sein Alkoholproblem erkannt hat. Insgesamt also schade, dass er aufhören wird!
Wer war der Mörder von dem Mann im Sack.
Danke.
Wie kommt der Selbstmörder in den Leichensack und hängt sich damit an der Brücke auf?
Gut, der heutige TATORT war besser als der letzte mit dem Engel!
Ich muss ja zugeben, dass ich keine Tatort-Zuschauer-Spezialistin bin -! Der heutige war ja gut gespielt, ganz passabel inszeniert, aber…! Aber der Plot? Wo war der eigentlich? War überhaupt einer da? Ich frage mich schon, warum das Ganze so verworren kompliziert sein muss. Warum muss da immer lauter knalliger Sensationskram zusammengeknödelt werden? Transe, Lehrervergewaltiger, Us-Army, Alien-Kreuzung, Sexboy, etc.etc? Gehts nicht noch etwas komplizierter? Die Drehbücher – einschließlich das vom letzten Sonntag – sind einfach eine Zumutung! Oder besteht die Intention darin, dem Zuschauer einzubläuen, wie deppert er ist, weil er die Zusammenhänge nicht checkt? In lauter Kicks von Nebenhandlungen verschwindet ja der Fall, um den es geht, der PLot??! Kurzum, ich finde, es liegt allein am Drehbuch,da können die Schauspieler noch so gut sein; es haut nicht hin, wenn die Dramaturgie nicht stimmt.
Enttäuschend: Den flachen und früh durchschaubaren Plot konnte leider auch die Alien-Story nicht mehr retten. Statt das reichlich vorhandene Potential auszunutzen, gab es viel Vergessenswertes, wie zum Beispiel die gefühlt hundertste Version von „Polizist geht alleine in Haus/Wohnung und wird niedergeschlagen“
Total konfuse, unglaubwürdige und wirre Handlung. Schauspielerisch alle Akteure sehr gut, besonders die Neue. Ansonsten ein schlechtes Drehbuch. Für einen Tatort „unwürdig“
Wenn man in der Kantine nach dem vegetarischen Menu fragt, und es wird einem Schnitzel empfohlen, dann kann man schon mal zur Flasche greifen. „Es sind nicht die Exzentrischen die die Probleme verursachen, es sind die Unauffälligen“. Ein sehr gelungener Tatort mit einem sehr stimmigen Portrait Frankfurter Charaktere im öffentlichen Dienst. Schade, daß Herr Krol aufhört.
Ich fand diesen Tatort gut.
Für mich war die Handlung weder wirr noch an den Haaren herbeigezogen sondern lediglich in einigen Punkten unausgegoren. Die daraus resultierenden Logik-Löcher störten schon ein wenig.
Allerdings tröstete das grandiose Spiel von Krol darüber hinweg.
Auch den Schluss fand ich etwas hingeschludert. Passend zwar für einen durchgeknallten Mörder – aber halt nicht ganz schlüssig.
Aber wie gesagt. Die Darstellung – auch der anderen Figuren – war toll.
Ich mag die Frankfurter TO generell nicht. Dieser war aber gut! Endlich ein Einblick in sein Privatleben und durchaus auch eine spannende Geschichte. Was ich allerdings überhaupt nicht mag, wenn Privates mit dem Fall zu tun hat. Ausgerechnet der neue Freund / Verlobte der Ex-Frau ist der Mörder…
In welchem Park ist Steier denn aufgewacht?
Kann mir jemand erklaeren, wie sich ein Selbstmoerder im Leichensack an einem Brueckengelaender aufhaengen kann und warum ?
Krol war großartig, trotz der abstrusen Story
Der würdige Abgang eines interessanten Charakters.
Eine wenig komsche Geschichte, doch es geht hier um Unterhaltung und nicht um die Weltmeisterschaft der Krimigeschichtenerzähler.
Ich werde Herrn Król vermissen….
Habe die Kommentare gelesen und die Mehrheit ist schon wieder der Meinung dass, das Drehbuch schlecht ist, verwirrend ist. The Beatles haben anfangs 1970 eine LB eine Langspielplatte produziert die schlecht war. The Beatles haben später gesagt sie hätten die LB nicht veröffentlichen sollen, sie hätten viel Drogen und Alkohol konsumiert und haben schlecht gearbeitet. Da sollten wohl ein paar Tatort Drehbuchautoren weniger Drogen und Alkohol konsumieren.
Guter Tatort – Spannend, gute story, dummerweise wussten meine Schwester und ich irgendwie schon nach der Hälfte, wer der Täter ist, aber alles in allem Trotzdem ganz gut. Vielleicht ein Bisschen verwirrend, die ganzen Quinns…
Alkoholsüchtiger Kommissar , mit den Tätern Verwand oder Bekannt das ist kein richtiger Krimi. Wenn ich zur Polizei gehe und Hilfe brauch möchte ich keinen von dehnen begegnen.
Mein Frankfurt nur Kulisse. Król gut wie immer. HGat sich halt durchgrwurstelt durch den wirren Plot. Die ‚Neue‘ wird sich sicher noch steigern…
Durchschnitt, leider…
Gregor
Hier noch einige mehr Fragen zur Geschichte:
– Der Kommissar betrinkt sich so sehr ( – warum?) dass er im Winter ! beim Nachhauseweg auf einer Parkbank einschlaeft?
– der General der US-Armee verbringt seinen Lebensabend in einem Altersheim in Deutschland?
– Und traegt eine Kappe der US Air Force?
– Sein Sohn besucht eine oeffentliche deutsche Schule und tritt danach in die US-Armee ein?
– das Vergewaltigungsopfer nimmt eine einjaehrige Auszeit, erzaehlt aber ihrem derzeitigen Ehemann (Steiger) nicht den Grund?
– auf einem offensichtlich seit Jahren verlassenen Kasernengelaende findet man gerade richtig passend einen gefuellten Benzinkanister?
– der Taeter greift den Kommissar in seinem Auto sitzend im gleichen Outfit wie beim Mord an und lenkt damit das Aufsehen bewusst auf sich?
usw. usw. das mit dem Selbstmoerder im Leichensack wurde schon erwaehnt…
habe mich riesig gefreut auf 2 neue tatorte an einem abend das neue jahr fangt gut an. kann die kretik vonn manche fans nicht verstehen , wenn jede sendung gleich gut ist wahre langweilich .ich habe auch meine lieblings darsteller ist immer spannend welche am sonntag kommt
fuhr mich ist ein Sonntag ohne tatort oder polizeiruf kein sonntag ich hoffe es bleibt noch lange so
Hallo Tatort-Coummunity,
hätte da mal eine Frage….:
Weiß jemand, vom wem der „Mighty Quinn Song“ war, den Krol sich im Büro
auf Kopfhörer angehört hat…ich meine nicht das Original von Mandred Man,
meine das, was im Tatort „Eskimo“ zu hören war !!! ?????
Übrigens die Doppelfolge Tatort war Klasse…..,
obwohl ich manchmal denke, das mittlerweile zu viele Krimis gesendet werden,
aber TATORT am Sonntag ist einfach Kult!
Wäre schön, wenn mir jemand die Frage beantworten würde/könnte..
gerne auch an : marla@gmx-topmail.de
danke im Voraus…
Super Story! Die Ex konnte einfach ihr handy ausmachen, die soldaten sind lebenslang psychisch krank wenn vorgesetzte mlst erzählen und sie aus der norm fallen.
Nur eine frage: warum um 10 uhr mittagstisch im heim?
Die hier geäußerte Kritik am Tatort kotzt mich einfach nur an. Wenn euch Arschgesichtern der Tatort nicht zusagt, dann schaltet doch einfach etwas anderes ein und nervt uns hier nicht mit eurem blöden Scheiß. Zu Król und „Der Eskimo“: Ich wurde wieder hervorragend unterhalten und vergebe 5 von 5 Sternen.
Auf dien Kommentar von:
Christoph
6. Januar 2014 – 19:09
gab es keine Antworten. Da ich mich für die selben Fragen interessiere, würde ich mich freuen, wenn jemand etwas dazu sagen könnte!!!
hab mal ne frage sind die Aufnahmen in der kaserne in Katterbach bei Ansbach gemacht worden?
1. Der Tote im Sack war „nur“ ein Selbstmörder ?
weil er dachte, ein halber Alien zu sein ?
und nun „seine Zeit“ (ohnehin) abgelaufen war ?
OK, aber wie kommt er in den Sack an der Brücke ?
2. Lars hat als Schüler den Übergriff des fiesen Lehrers mitangesehen,
ist dann zur Army, hat dort (im Musikkorps) den „Alien“ kennengelernt,
die beiden haben dann die Army verlassen und sind zusammengezogen.
Gearbeitet hat er als Callboy und Gogotänzer, der andere hat „den Haushalt gemacht“ ?
3. Aber warum dann nach 10 Jahren der (Rache-) Mord an dem Vergewaltiger ? Warum das Techtelmechtel mit der Ex-Lehrerin ?
War das echte „späte Liebe“, oder „kalkuliert“, wenn ja, warum ?
4. Oder ist das alles bei Lars hochgekommen, als sein Freund Selbstmord machte, dessen Leiche er dann (warum?) an die Brücke hing ? Aber mit der Lehrerin war er doch schon länger zusammen ? Alles rätselhaft, liebe Drehbuchautoren.
Stellt doch bitte irgendwo im Netz, leicht findbar, die Geschichte nochmal kurz zusammengefaß dar. Komme mir ja vor wie ein Idiot, der zu deppert ist, einen Krimi zu kapieren. Den Freunden und Bekannten gehts aber genauso. Und hier, bei den tatort-fans herrscht auch nur Ratlosigkeit.
Mit der Bitte um Erleuchtung,
und Abhilfe in der Zukunft.
Udo Färber, Köln
Für mich eher einer der TO, die Langeweile erzeugen.
Ich wurde gut unterhalten, Steier gefällt mir sehr gut.
Logikfehler, wirre Story… Na und!?
Tatort hat noch nie von sich behauptet absolut realistisch und nachvollziehbar daherzukommen, oder?
@Marla: Der Song ist von Bob Dylan – Quinn the Eskimo. Wurde im TO auch genannt.
ja, wie kam er denn nun in den sack, der eskimo?
Heute wurde nicht “ der Eskimo“ gezeigt, sondern „Neuland“. Ich muss schon als Tatort Fan zugeben, dass es kaum eine langweiligere Folge kam. Einzig die Nina Kunzendorf hält mich noch an der Glotze (ist ja schließlich attraktiv!), sonst hätte ich längst abgeschaltet.
Der Tatort Nummer 894 aus Frankfurt. Es ermittelt der Hauptkommissar Steier von der Mordkommission, zusammen mit seiner Kommissaranwärterin Dräger, die nach ihrer süffisanten Ausbildung bei Wodka Kenner Steier, zum Tatort Dresden wechseln wird, der Personalakte wegen mit anderem Namen. Gesucht wird eine Mörder aus Rache, die Motive seiner Tat liegen in den Tiefen seiner Vergangenheit. Steier, nachts aus der Kneipe direkt auf die Parkbank, wird Zeuge des morgendlichen Mordanschlages. Der Mörder, geschickt getarnt als Joggerin, macht später der Fahndung Schwierigkeiten. Kurz mit ins Spiel gebracht wird die amerikanische Armee, lange Zeit in Frankfurt aufsässig, mit einem an Demenz erkrankten Major, der dem alkoholgeschwängerten Steier Paroli zu bieten schien. Nicht Fisch nicht Fleisch dieser Tatort-Spielfilm. Zumindest weiß man, daß die geniale Labilität Steier auch mal verehelicht war. Zweimal habe ich ihn mir angetan, jetzt reicht es aber. Ehrlich.
wuchtig, mit Steiers Alkoholkrankheit und einem Song (Quinn, the Eskimo) als Leitmotiv einsteigend, ist der Film beinahe wie eine Symphonie komponiert und dennoch lange Zeit sehr undurchsichtig. Es geht um Liebe und die eigene Existenz, wobei der Film auch ferne Themen berührt, wie den japanischen Ehrenselbstmord. Jenny Schily als Jutta Steier spielt großartig an der Grenze einer Frau, die sich gegen das Altwerden wehrt und die Überraschung, dass ein so viele Jahre jüngerer Mann sie liebt, was sie nicht zweifelsfrei glauben kann.
Ja wirklich schade das KHK Frankie Steier und KHK Conney May nicht
mehr zusammen beim TO sind…die Fälle waren gut…die Schauspieler
noch viel besser…!!!
Unterhaltsam, aber, wie so viele andere gesagt haben, am Ende doch lächerlich. Außerdem musste ich mich fragen, ob es keine wirklichen Amerikaner gibt, die schauspielern können, um gefunden zu werden? Vielleicht klingt der Militärgentleman (der erste, der derzeit dient, nicht der pensionierte) für ein deutsches Publikum echt amerikanisch, aber für einer (australischer) Englischsprecherin klang er eindeutig deutsch. Na ja.
It’s good the writer and Joachim Król dare to show Steier as lonely, cynical alcoholic who sleeps in his office. The same could happen to loners like Ballauf, Faber, Lennart, Falke, Borowski etc.
The story wasn’t that great.
Einer der anspruchsvollsten TO´s (die ich kenne, und ich kenne viele), wobei das „anspruchsvoll“ manchmal schon in Richtung „anstrengend“ tendiert. Jedenfalls m.E. der beste TO mit J. Krol.
Ziemlich komplizierter Plot. Sollte man sich nur dann anschauen, wenn man 88 Min. volle Konzentration erübrigen kann.
Sicherlich kein Mainstream; aber für Leute, die etwas anspruchsvollere TO´s schätzen, ein „Geheimtip“! Mit besten Empfehlungen von mir.
Ein atmosphärisch ansprechender Tatort, gut gespielt, den man im Detail aber nicht hinterfragen sollte. Er ist wie eine James-Bond-Verfilmung, wie ein amerikanisches Action-Spektakel, eine Produktion, die man am besten nach dem dritten Bier anschaut, um dann gut unterhalten zu werden, bevor der Rausch einen schläfrig werden lässt. Der Täter im Reagenzglas gezeugt, mit Erbmaterial von Aliens, der Ziehvater (oder was auch immer) ein mit einem Militärmarsch gewürdigter, völlig dementer General der US-Army, zur Schule gegangen in Deutschland, ohne weitere „wissenschaftliche“ Beobachtung als Loverboy tätig, daneben Transe, dazu noch der schon klinisch betrunkene Hauptkommissar als frotzelnder Egomane, derlei wird man auf keinem realen Kommissariat und im Abschlussbericht in keiner Polizeiakte finden.
@Wolfram:
Und dann kommt noch ‚Gregor Samsa‘ (aus Franz Kafka’s ‚Die Verandlung‘) ins Spiel.
Also ich habe viele Zusammenhänge beim 1. Mal ansehen damals nicht verstanden und sie tlw. als ‚wirre Phantasien‘ eines Alkoholikers (Steier) abgetan. Beim 2. Mal sehen war ich bewusst konzentriert – mit den von Ihnen vorgeschlagenen 3 Bier ist das glaub‘ ich nicht möglich! – und habe versteckte Feinheiten erkannt.
Aber insgesamt gesehen bleibt die Folge doch sehr ‚anstrengend‘ …
‚Die VerWandlung‘ natürlich! (der Käfer lässt grüßen …)
Nachtrag:
Der rituelle Selbstmörder G.W. spielte während seiner Zeit bei der US-Army beim US-Football-Team ‚Erbenheim BUGS‘ –> ‚bug‘ ist der engl. Begriff für ‚Käfer‘ –> als echter ‚bug‘ nahm er als seinen Namen ‚Gregor Samsa‘ an –> diesen Namen wählte er nicht zufällig –> in Kafka’s berühmter Erzählung ‚Die Verwandlung‘ wacht eine Person namens Gregor Samsa eines Morgens als Käfer auf.
Fazit: Solche feinen Quer-Verbindungen zwischen TO-Plot und Welt-Literatur können einem gefallen oder auch nicht. Mir gefallen sie (gelegentlich). 😉