Kurz und knapp – darum geht’s
Kai Fischer, der Kopf der Dortmunder Neonazi-Szene, wird ermordet im stillgelegten Stahlwerk Phoenix-West aufgefunden – erschossen und anschließend ins Gesicht geschlagen. Seine hochschwangere Frau Tanja verdächtigt sofort Jedida Steinmann, die Leiterin einer Beratungsstelle gegen rechte Gewalt, deren Mann einst von Fischer getötet worden sein soll. Die Ermittlungen führen das Dortmunder Team immer tiefer in den braunen Sumpf und enthüllen verstörende Verbindungen: Als Kommissarin Dalay von einer rechtsradikalen Gruppe überfallen wird und ihr Kollege Kossik feststellen muss, dass sein eigener Bruder in der Neonazi-Szene mitmischt, ahnen die Ermittler noch nicht, dass der wahre Verräter in ihren eigenen Reihen zu finden ist…
Inhalt der Tatort-Folge „Hydra“
Kalt und trostlos wirkt das verlassene Hochofenwerk Phoenix-West, dessen graue Betonwände mit Hakenkreuzen und anderen rechten Symbolen beschmiert sind. Hier, zwischen rostigem Metall und bröckelndem Beton, findet Hauptkommissar Peter Faber die Leiche von Kai Fischer. Der Kopf der Dortmunder Neonazi-Szene wurde nicht nur erschossen, sondern auch noch im Gesicht entstellt – ein Zeichen blinder Wut. Als seine Kollegin Martina Bönisch eintrifft, erklärt Faber in seiner typisch zynischen Art: „Es hat mir nicht gereicht, dich zu erschießen, ich musste auch noch zuschlagen.“
Das Dortmunder Ermittlerteam kämpft nicht nur mit dem Fall, sondern auch mit sich selbst. Kommissarin Nora Dalay hat das Kind, das sie von ihrem Kollegen Daniel Kossik erwartete, abgetrieben – eine Entscheidung, die ihre Beziehung zerstört hat. „Vielleicht für Dich“, antwortet er bitter, als sie meint, es sei die richtige Entscheidung gewesen. Hauptkommissar Faber, von Depressionen und Verlust gezeichnet, versucht mit zwielichtigem Charme das Vertrauen der Neonazis zu gewinnen und maßregelt seine türkischstämmige Kollegin Dalay bewusst, um die Rechten zum Reden zu bringen. „Wollen Sie mit der Türkin wieder vor der Nazi-Nase rumwedeln, ja?“, durchschaut sie seine Taktik. Martina Bönisch sucht derweil Vergessen in Hotelbars und flüchtigen Begegnungen, während sie tagsüber als vermittelnde Instanz zwischen ihren zerstrittenen Kollegen fungiert.
Der Verdacht fällt zunächst auf Jedida Steinmann, die Leiterin der Beratungsstelle „Stand up“ gegen rechte Gewalt, deren Mann und ungeborenes Kind bei einem von Fischer verübten Anschlag ums Leben kamen. Bald geraten jedoch auch Fischers „Kameraden“ Nils Jacob und Stefan Tremmel ins Visier der Ermittler. Die Suche gleicht einem Gang durch ein Labyrinth voller falscher Fährten und Sackgassen – viel zu viele Verbindungen, zu viel Hass.
Die Ermittlungen enthüllen ein erschreckendes Bild der modernen Neonazi-Szene: Statt Glatzköpfen mit Springerstiefeln trifft das Team auf eloquente Germanistikstudenten, deren Parolen vom „Aussprechen, was die schweigende Mehrheit denkt“ auch in bürgerlichen Kreisen Anklang finden könnten. In schummerigen BVB-Kneipen schmieden die „Nationalen Sozialen“ Bündnisse mit der brutalen „Dorstfelder Front“ – zwei Köpfe der Hydra, die nach einer Enthauptung sofort nachwachsen.
Als Nora Dalay nach einem Angriff mit einem Hakenkreuz auf dem Bauch im Krankenhaus liegt, entdeckt das Team eine erschreckende Wahrheit: Unter den Angreifern war Tobias Kossik, der Bruder ihres Kollegen Daniel. Während die Kommissare fieberhaft nach einem Informanten in den eigenen Reihen suchen, verdichten sich die Hinweise, dass das Stahlwerk nicht zufällig als Tatort gewählt wurde. Es war der Ort, an dem Fischer sich regelmäßig mit seinem Informanten traf – einem Polizisten…
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Hydra“ wurde vom 11. März bis zum 10. April 2014 gedreht, hauptsächlich im ehemaligen Hochofenwerk Phoenix-West in Dortmund-Hörde sowie in Köln. Regie führte Nicole Weegmann, die in einem Interview betonte, wie wichtig es ihr war, „die erschreckende Raffinesse der neuen Neonazi-Szene und deren schleichende Verstrickung in die unterschiedlichsten Bereiche unserer Gesellschaft zu thematisieren.“ Für die Authentizität des Drehbuchs wurden Experten vom Verfassungsschutz und der Polizei hinzugezogen.
In den Hauptrollen sind erneut Jörg Hartmann als eigenwilliger Kommissar Peter Faber, Anna Schudt als Martina Bönisch, Aylin Tezel als Nora Dalay und Stefan Konarske als Daniel Kossik zu sehen. Als Gaststars überzeugen unter anderem Robert Stadlober als Tobias Kossik, Franz Pätzold als Neonazi-Anführer Nils Jacob, Valerie Koch als Jedida Steinmann sowie Natalia Rudziewicz und Emily Cox in prägnanten Nebenrollen.
Die Erstausstrahlung am 11. Januar 2015 verfolgten 9,11 Millionen Zuschauer im Ersten, was einem Marktanteil von 25,0 Prozent entsprach. Zuvor hatte der Film bereits am 15. November 2014 auf dem Kinofest Lünen Premiere gefeiert. Beim Deutschen Fernsehkrimi-Festival 2015 wurde Jörg Hartmann für seine herausragende darstellerische Leistung mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, ebenso wie Jürgen Werner für sein Drehbuch.
Der Tatort „Hydra“ wurde von der Kritik überwiegend positiv aufgenommen. Christian Buß vom Spiegel lobte: „So tief ist schon lange kein TV-Krimi mehr durch den braunen Sumpf gewatet.“ Die Neue Zürcher Zeitung hob die „Sorgfältigkeit“ hervor, „mit der die Charaktere gezeichnet sind“, während Rainer Tittelbach von tittelbach.tv konstatierte: „Das Team Dortmund ist weiter auf dem Weg in Richtung ‚Tatort‘-Champions-League.“ Besonders die aktuelle Relevanz des Themas vor dem Hintergrund der damals aufkommenden Pegida-Bewegung wurde von vielen Rezensenten positiv hervorgehoben.
Ich bin ja mal gespannt. „Auf ewig Dein“ gehört zu meinen Top 3 Tatort folgen 2014… Konnte nur noch getoppt werden durch „Im Schmerz geboren“ und „Franzika“… Somit haben sie die Messlatte nun recht hoch angesetzt!
Nicht schon wieder die Nazi-Keule..Nee..das geb ich mir heute sicher nicht.. Linksradikaler Propaganda-Rotz!
Den Tatort aus Dortmund braucht es nicht zu geben, gefällt mir überhaupt nicht. Solche Eigenbrödeleien als Komissar finde ich ziemlich lächerlich.
Aylin Tezel hat sich hier in die A Liga gespielt.
Heja BVB!
Spätestens jetzt ist es an der Zeit um zu schalten!
Wenn diese Ermittler den Zustand der Deutschen Polizei representieren,
dann ist mir schleierhaft wie wir die künftigen Probleme lösen sollen.
Aggressives psychogequatsche ohne zielführende Teamarbeit.
besser als die letzten Comic-Tatorte!
#ISSO
Juchuuu!!! Ich freu mich!! Endlich wieder ein Faber.
Dieser Tatort hat viel Geschreie wenig Handlung wobei die Ermittler mit ihren persönlichen völlig konstruierten Problemchen im Mittelpunkt stehen. Das ist doch alles eher Abteilung Sandkasten.
Das war mein erster und sicher nicht der letzte Faber. Wirklich gut.
ich nochma…. ja, der Mensch ist verzweifelt ohne Hoffnung , ohne J….
Qualität aus Dortmund. Sehr kurzweilig.
Endlich wieder ein Tatort, spannend, intensiv, überraschend. Mit Klasse Typen, allen voran der Faber, zynisch, direkt, erfahren und ehrlich. Freu mich auf den nächsten Faber. Schluss mit lustig!
Beste Tatort seit langem. Rechts oder Links hin und her. Die Darsteller und die Darstellung absolute A-Liga. Respekt !
Endlich wieder mal ein richtig guter Tatort war von der ersten bis zur letzten Minute spannend, aber AUCH sehr belastend zu gucken
5 sterne für einen richtig guten tatort aus Dortmund. Endlich mal wieder. Danke dafür.
Faber ist der Beste. Diese schonungslose Ehrlichkeit, dieser sarkastische Humor. Mit kongenialer Partnerin Bönisch. Und dazu ein so aktuelles Thema. Bitte noch viel mehr davon.
Atmosphärisch dichte Handlung, super Spannung bis zuletzt und sehr gute schauspielerische Leistung . Leider eine Realität auf die wir alle verzichten können.
Der Fall selbst war spannend. Man ist den Ermittlungen interessiert gefolgt und wartete neugierig, wie es weitergeht. Ich fange an, die Dortmunder Fälle zu mögen.
Etwas mehr Ruhrgebiets-Sprache wäre ganz gut. Das Lokalkolorit fehlt größtenteils. Wenn es nicht die Szenen in der BVB-Fankneipe gegeben hätte, dann kann der Fall auch in Oldenburg, Karlsruhe oder Regensburg spielen – trotz der „Dorstfelder Gruppe“. Die Leute reden in diesem Film nicht wie die Dortmunder.
Nervig ist das Theater unter den Ermittlern. Wer mag wen und wen nicht, wer hat mit wem ein Techtelmechtel und wer hätte gern eins. Muss das sein? Diese ewigen Spannungen unter dem Team und die privaten Belange gehen mir auf den Keks und zwar ohne Ende.
Ich setze mich am Sonntag Abend nicht vor den Fernseher und schalte die ARD ein, weil ich ein Beziehungsdrama sehen will. Ich will einen Kriminalfall sehen und dessen Lösung verfolgen. Wann kapieren das die Damen und Herren Drehbuchschreiber endlich mal?
Einfach ein super Tatort und der Faber erst wieder…. da gibt’s nichts zu meckern! Von klasse Sprüchen über Action und einem Schuss psychischen Spielerreien der kann einfach alles.
Es musste sich erst entwickeln, aber dann sehr spannend und auch überzeugend gespielt.
Beeindruckend.
Ein toller, sehr beeindruckender Tatort.
Gutes Drehbuch, sensationelle Schauspieler.
Für dieses, noch sehr junge Tatortjahr wurde mit dem heutigen „Dortmunder“ die Meßlatte für einen Spitzenkrimi sehr, sehr hoch gehängt.
Vielen Dank an alle Beteiligten.
Das war mit Abstand der grö8te Rotz unter der Sonne!
Wer brauch denn bitteschön noch solche Knattermimen – hat mich eher an den Laienspiel-Kurs in der Schule erinnert … pffft pffft
Spannend vom Anfang bis zum Ende. Aylin Tezel war heute sehr stark in ihrer Rolle.Die Szene an der Hotelbar fand ich allerdings total ueberfluessig.
Achtung spoiler: könnte mir irgendjemand verraten warum der Polizist den kai Fischer erschossen hat? Hab das irgendwie nicht ganz gecheckt.
Wirklich ein guter Tatort, spannend, witzig, ernst, sehr sehr erfrischend. Eine Supergute Folge glatte 1 ; .letzten Sonntag war ne glatte 6 !
Faber ist einfach sensationell, der ewig gut gelaunte „Drogi“ unter den Polizisten. Hoffentlich bleibt er uns lange erhalten. Er ist die beste Zicke unter den Kommisaren. Langweiler haben wir genügend beim Tatort. Heute aber der absolute Knüller: Robert Stadlober. Er ist immer gut. Und in diesem Krimi- einfach süß! Er kann´s halt. Auch als rechtsdenkender Polizeibruder.
Tatort Dortmund ist einfach super spannend! Schaue immer wieder gerne zu.
Kommissar Faber-der beste seit Schimanski.
Tolle Schauspieler, tolle Story.
Exellent!!!
Das war der beste Tatort, den ich seit langem sehen durfte. Auch die Story der Darsteller führt sich als roter Faden immer weiter fort (so etwas fehlt mir bei anderen Tatorten) und rundet Dortmund immer weiter ab. In dieser Folge fand ich sowohl Faber als auch Dalay herausragend. Nach „Auf ewig dein“ war ich wegen diesem roten Faden etwas skeptisch. Auch sonst fand ich die Story wirklich gut, leider zu Dortmund passend und auch den Spannungsbogen gut gespannt.
Bitte mehr davon! Und hoffentlich nicht erst in einem Jahr wieder Dortmund .. :)
Gratulation den Machern und dem tollen Schauspielerkollektiv, allen voran ‚Faber‘ und ‚Nora‘! Danke. So vielschichtig ist das Leben, leider. Nachvollziehbar ohne Belehrung, zu verstehen, da die Tontechnik auf dem Laufenden war.
Sehr guter Tatort. Bin nicht eine Sekunde versucht gewesen weg zu zappen.
Und was mich überrascht hat: Der Robert Stadlober ist ja erwachsen geworden. Wer den noch aus „Sonnenallee“ kennt. Hut ab.
Es war natürlich schwierig, nach der letzten Dortmund-Folge „Auf ewig dein“ – der besten Tatort-Folge aller Zeiten (!!!) – dieses Niveau nochmals zu erreichen. Vieles Dunkle in Fabers Vergangenheit wurde eben schon in der letzten Folge geklärt (aber wer weiß, was noch kommt). Dennoch war auch diese Folge sehr gut. M.E. hat Faber erst mit seiner 4. Folge (eben mit „Auf ewig dein“) richtig durchgestartet, die 3 Folgen davor waren eher schwach.
Spannend: werden Faber und Bönisch noch ein Paar ???
Ich glaube an diesem Team scheiden sich die Geister.
Ich pers. habe das Team von der ersten Minute an ins „Herz“ geschlossen. Endlich mal etwas anderes. Faber erinnert sehr an Dr. House. Ein kleiner Psycho der eine sehr geniale Art hat sein Team einzusetzen und durch pers. Provokationen zu Höchstleistungen zu bringen.
Selbst wandelt er dabei am Rande des Wahnsinns und vielleicht der Hoffnung irgendwann selbst drauf zu gehen, damit sein Leiden ein Ende hat.
Mir gefällt das – aber mir gefällt auch Dr. House.
Position finde ich, dass die Autoren sich Zeit genommen haben die Charaktere zu entwickeln. Das zahlt sich aus. Jeder nachfolgende Tatort wird davon profitieren, dass die Geschichte weiter geschrieben wird.
Nun aber zu dem 5. Fall:
Leider ist das Thema sehr aktuell und präsent in Dortmund. Der braune Mob hat sich in der Stadt breit gemacht und schüchtert überall die Bevölkerung ein. Allein und dies zu zeigen und sich vor Augen zu führen, dass hier in einer Großstadt passiert, haben sich die 90 min gelohnt.
Aber auch sonst, war der Fall spannend und zugleich bedrückend. Ich war von der ersten Minute an gefesselt und positiv von der Selbstironie (Sarkasmus) von Faber überrascht. Er entwickelt den gleichen kranken Humor wie Dr. House.
Ich kann nur sagen: Weiter so und gern häufiger. Hebt sich deutlich von den anderen Teams ab und macht Spaß auf mehr !!!
Endlich wieder ein Faber-Tatort, obschon die Querelen innerhalb der Abteilung der Polizei immer noch dieselben sind. Diese geben aber dem ganzen Film doch einen Reiz, dass man nicht abschaltet. Denn die Politikerei von ganz rechts nach ganz links und über den Mittelstand zurück und im Kreis zeigend, dass ALLE dieselben Probleme schlussendlich haben – nur die Mittel sind nie die gleichen um die Probleme aus der Welt zu schaffen. Darum die Annäherung, fast schon Fraternisation der verschiedenen Lager. Eingentlich utopisch – so lasst so einen Quatsch doch einfach weg und macht eine simple Story ohne Politik-Misch-Masch, denn Knatsch hat die Polizei ja eh genug.
Grau in Grau nicht nur vom Film her sondern auch in der Story.
Alles in allem = nicht vom Hocker gerissen. Faber bitte noch etwas mehr Zündstoff gegen über Kollegen. Die Assistentin hat’s ja endlich begriffen, wie der Faber so läuft.
Faber beweist ungeahnte Führungsqualitäten in diesem affektuell-psychotischen Haufen von Möchtegern-Ermittlern. Vielleicht wäre es besser, das Dortmunder Team auf ihn und Dalay zu stutzen, denn die internen Quereleien waren für mich schon immer ein Schwachpunkt. Das Thema ist nicht mehr ganz so neu und wurde sicher schonmal besser filmisch umgesetzt. Außerdem macht der Tatort dann doch zu viele Fässer auf und kratzt dabei zu sehr an der Oberfläche. Eine thematische und personelle Entschlackung wäre gut, aber nach dieser Episode freue ich mich umso mehr auf den nächsten Faber.
könnte mir irgendjemand verraten warum der Polizist den kai Fischer erschossen hat?
Erstklassik! Spannende Handlung, tolle schauspielerische Handlung und Dialoge. Genial! Weiter so!!!!!!!!!! :-)
Spannend, genial, bester Tatort ever!
100 Sterne
Endlich mal ein gelungener Tatort. Spannend und witzig. Alles in den Wochen zuvor war um Welten schlechter. Faber = Daumen hoch! Weiter so
Was für ein klasse Tatort – nachdem Schrott der letzten Wochen (z.B. der Wiener-Tatort im 007-Stil oder der WildWest Film mit Ulrich Tukur) war das eine Wohltat.
Tolle Story, super umgesetzt und vor allem Aylin Tezel hat sich als Nora Dalay selber die Krone aufgesetzt. Schauspielerisch ganz großes Damen-Tennis, weiter so!
Auch Jörg Hartmann als Faber gefällt mir immer besser. Er hat sich in die Rolle hinein gefunden und Anna Schudt als Kommisarin Bönisch ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben.
Verdammt, wird die Dortmunder-Truppe etwa noch mein Lieblings-Tatort-Team…?
Story o.k., Lösung schlecht, Faber Knallkopf, Nora Dalay super!
Ein toller Film! Ab sofort einer meiner absoluten Lieblingsfilme! Ich finde Kommissar Faber von Film zu Film besser, aber wenn man die Filme der reihe nach geschaut hat, kann ich verstehen, dass er einem am Anfang reichlich unsympatisch war. Ich habe zuerst „Auf ewig dein“ gesehen, und fand die Schauspieler großartig. Aber „Hydra“ setzt dem Ganzen natürlich noch die Krone auf. Großartig!
Warum heißt der Film „Hydra“?
Was hat er mit einer Wasserschlange zu tun?
Kann mir jemand das Mordmotiv verraten? Danke!
Total dünn, langweilig und in keiner Weise spannend -bis auf hier und da ein paar gute Sprüche. Viel zu viele Kommissare und Handlungsstränge. Man verliert das Interesse, wer es denn nun gewesen ist. Nach dem ersten (sehr guten) Dortmunder TO baut die Reihe von Folge zu Folge stetig ab.
Sehr gut, weiter so Faber!
Guter Fall, gute Actors/Actresses, hat mir gefallen! Faber insbesondere!
Allerdings fand ich die Szene, wo Nora von den Nazis überfallen wird, reichlich unrealistisch, zumindest für eine Großstadt. Da war weit und breit kein Mensch auf den Straßen, und obwohl sie schon die Kollegen gerufen hat, taucht über längere Zeit kein Mensch auf, außer natürlich die Nazibande. Wohnt Nora auf dem Dorf, oder war das an einem Abend, wo die Deutschen in einem Endspiel standen??? Jedenfalls habe ich die Straßen in meiner Stadt (München) noch nie so leergefegt gesehen, auch nicht mitten in der Nacht!
P.S.: Wer sich den TO nicht bis zum Ende angesehen hat, sollte hier kein Urteil abgeben dürfen, das betrifft z. B.:
„Spätestens jetzt ist es an der Zeit um zu schalten!
Wenn diese Ermittler den Zustand der Deutschen Polizei representieren,
dann ist mir schleierhaft wie wir die künftigen Probleme lösen sollen.
Aggressives psychogequatsche ohne zielführende Teamarbeit.
Jörg G aus Siegen • am 11.1.15 um 21:28 Uhr
besser als die letzten Comic-Tatorte!
Jörg G aus Siegen • am 11.1.15 um 21:30 Uhr
#ISSO
Anjuli • am 11.1.15 um 21:33 Uhr
Juchuuu!!! Ich freu mich!! Endlich wieder ein Faber.
Alexander • am 11.1.15 um 21:35 Uhr
Dieser Tatort hat viel Geschreie wenig Handlung wobei die Ermittler mit ihren persönlichen völlig konstruierten Problemchen im Mittelpunkt stehen. Das ist doch alles eher Abteilung Sandkasten.“
Nicht schlecht. Ohne den nervigen Faber hätte er vier statt fünf Sterne verdient.
Wer Dr. House mag dem gefällt auch Faber. Zwar kein „Realo-Kommissar“, aber was solls. Ich fands kurzweilig, unterhaltsam und im Vergleich zum „Irren Iwan“ ist mir ein etwas irrer Faber um 5 Sterne lieber.
toll, toll, toll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Tatort Dortmund – schon jetzt auf Grund
des Teams und der Sprüche Kult!
Zu dieser Folge: 90 Minuten beste Unterhaltung.
Vor allem ganz große Leistung von Faber und Nora!
@Frankie
Woher du wohl wissen willst, ob ich den Tatort zu Ende gesehen habe.
Ich hab erst um 22H gekuckt.
Und mich auf Faber gefreut. Ich wusste, der wird klasse.
Und so war es dann auch.
Faber ist der Beste. Sein bester war allerdings “ Auf ewig Dein“
Den zu toppen, glaub ich, schafft keiner, noch nicht mal Faber himself :-)
Ich freu mich auf den nächsten.
Faber ist echt gut. ER ist zwar nicht normal in der Birne ,aber sehr unterhaltsam und das muß ein TO doch sein
Dortmund ist mit Münster meine absolute Lieblingsstadt bezüglich des Tatortes. Zwar liebe ich jede einzelne Folge, aber auch dieser hat es mir wieder besonders angetan. Bis jetzt hat mich der Tatort aus Dortmund nie enttäuscht, und diese wahnsinnig tiefsinnigen, “gehaltvollen“ Figuren und Protagonisten lassen einen so gespannt, erwartungsvoll und genießerisch jede einzelne Folge schauen, wie es nur geht.
:-)
wundervoller Tatort – wie immer!
Faber und Story supergut, Dalay bis auf den Zusammenbruch im Bad einfach nur nervig. Wie ein kleines Kind das Rumpelstilzchen spielt. Brüllen macht eben noch lange kein gutes Schauspiel.
sau gut
Sehr gut, dass ein Krimi über das Thema Rechtsextremismus gemacht wird, ohne dabei belehrend rüberzukommen und mit politisch korrekten Standartphrasen zu nerven, ist alles andere als selbstverständlich im deutschen Fernsehen. Obwohl ich sehr viel vom Tatortrevier Dortmund halte, hatte ich doch gewisse Bedenken im Vorfeld. Sie wurden zerstreut. Wie immer auch ein fantastischer Jörg Hartmann. Super!!
Das Rockt und hat gerockt, kein neuer Schimmi…aber das währe auch zu peinlich und ne Nummer zu groß, aber viel besser als von mir gedacht.
Passt ist schön kaputt wie das Ruhrgebiet in dem ich lebe…..
Von Folge zu Folge wird es immer bunter, ein bissel Dexter hier ein
bissel Ortserkundung-und Beschreibung da….
Manchaml zu plakativ aber so ist Fernsehn halt :)
Der Tatort Nummer 931 aus Dortmund. Es ermittelt der Hauptkommissar Faber und das weitere Team der Mordkommission, wie gehabt im sozial-pädagogischen unteren Bereich. Dieses kleine Fernsehspiel habe ich schon in Erstsendung stirnrunzelnd bestaunt, ein Meisterwerk der Hergabe schauspielerischer Hingabekunst. Es fallt tatsächlich schwer am Bildschirm zu erkennen, wer die Guten und wer die Schlechten sind. Von Faber´s Truppe einmal abgesehen, die erkennt man sofort. Warum dieser Prolo-Streifen, ja, es gibt auch lustige, nach knapp 10 Monaten wiederholt werden muß? Wahrscheinlich der aktuellen Mode wegen.
Cool, diesen guten Tatort als Wiederholung nochmals “durchleben“ zu dürfen. Jo und Faber hat jetzt nen kleinen grünen Kaktus…
Mich nerven diese übertrieben Charaktere. Der Umgang unter den Kollegen ist völlig überzogen und löst in mir eher schlechte Laune aus. Schade!
Was ist das denn noch immer mit dem nazi-kram? Keine Inspiration mehr zum halbwegs dezenten Krimi, oder was?
Mittlerweile gibt’s ganz andere Probleme, aber da guckt man weg. Komisch, ein Ermittler sagte was über einseitige Blindheit. Stimmt, aber nicht so wie die das gemeint hat.
Übrigens sind die Ermittlern offenbar alle überspannt und kurz vor Nervenzusammenbruch. Kaum professionell.
Faber kann ich noch leiden. Er ist ein komischer Typ, aber irgendwie sympathisch. Die beide Frauen sind nur aggressiv und durchgedreht. Brüllen ständig rum, und müssen sich offenbar jede 5 minuten beweisen. Wirklich slecht.
Mit den beiden KOMMISARINNEN ist es eine Zumutung. Übertrieben provokant, ekelhaft.
Klasse Tatort seit langem! Seinerzeit verpasst – nun endlich mal wieder was gescheites nach dem Münster-Weihnachtsfiasko und dem Impro-Team-Ding.
Nein. Nicht wieder.
Frau Schudt mag ich sehr.
Genau wie Robert Stadlober oder Aylun.
Thema ist nichts für meine Nerven
Aylin Tetzel ist als Schauspielerin immer wieder beeindruckend, man spürt ihr Leiden, ihre Leidenschaft und auch ihre Wut. Insgesamt ein anrührender Tatort, der die eigentliche Thematik zwar nur streift (die Neonazi-Szene), doch spannend und engagiert bleibt. Kein Spielfilm, kein Epos nur ein Krimi eben!