Tatort Folge 901: Brüder



Kommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) und ihr Kollege Nils Stedefreund (Oliver Mommsen) ermitteln in der Tatort-Folge 901 „Brüder“ einmal mehr in der Unterwelt Bremens: Zwei Polizisten erhalten auf ihrer nächtlichen Streife einen Notruf. Ein Mann fühlt sich bedroht und fordert polizeiliche Unterstützung. Am Ort des Geschehens, in der Nähe der Bahngleise, hören die Streifenpolizisten seltsame Geräusche aus einem geparkten Lieferwagen.

Tatort Brüder – Vorschauvideo



Was zunächst wie ein üblicher Routineeinsatz für die beiden jungen Polizisten ausschaute, entwickelt sich schnell zu einer brenzligen Situation, die am Ende außer Kontrolle gerät: drei dunkle Gestalten tauchen aus dem Nichts auf und gehen auf die Beamten zu. Mit Nachdruck geben sie den Polizisten zu verstehen, dass sie hier unerwünscht sind…

Die Polizistin Anne Peters wird brutal ins Koma geprügelt und landet im Krankenhaus, der Polizeibeamte David Förster verschwindet zusammen mit dem unbekannten Mann spurlos. Lürsen und Stedefreund, die sich kurz darauf am Tatort einfinden, finden keinerlei Hinweise auf den Verbleib der beiden Männer. Was sie aber finden, sind die Anzeichen für einen Mord.

Schnell kommen Hauptkommissarin Lürsen und Nils Stedefreund bei ihren Ermittlungen im Fall „Brüder“ zu dem Schluss, dass Anne und David in die Aktivitäten eines kriminellen türkischstämmigen Clans gestolpert sein müssen. Als am nächsten Tag der vermisste Polizist blutüberströmt wieder auftaucht, steht den beiden ermittelnden Kripo-Beamten endlich ein Zeuge zur Verfügung, der eine Aussage über den Tathergang machen kann.

Doch David Förster schweigt sich zum Vorfall aus. – Warum? Wird er etwa von dem gefährlichen Clan-Führer Hassan Nidal erpresst? Nein, ein anderer Grund steckt dahinter: der Beamte ließ seine Kollegin Anne in der Tatnacht im Stich und machte sich aus dem Staub, um seine eigene Haut zu retten. Lürsen und Stedefreund sind fassungslos, als sie die Wahrheit erfahren. Doch was geschah mit dem Mann, der in der Nacht um Hilfe rief? Inga Lürsen ist fest entschlossen, den Fall auzuklären.


Der Regisseur Florian Baxmeyers inszeniert mit dem Fernsehkrimi „Brüder“ bereits seine achte Tatort-Episode für Radio Bremen. Die Drehbuchautorin Dagmar Gabler erklärte in einem Interview, dass sie besonderen Wert auf die Authentizität der Story legte: „Der Stoff ist delikat. Das Geschehen in unserem Film und in der Realität ist von Rassismen und vermeintlicher political correctness geprägt. Gleichzeitig nimmt die Gewalt weiter zu.“ Es werden Richter eingeschüchtert und Kronzeugen ermordet – ein beunruhigender Fall für das Ermittlerduo Lürsen und Stedefreund.

Die Erstausstrahlung des Bremen-Tatorts „Brüder“ ist am Sonntag, den 23. Februar 2014, um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen.

Tatort Brüder – Trailer



Besetzung

Hauptkommissar Nils Stedefreund – Oliver Mommsen
Hauptkommissarin Inga Lürsen – Sabine Postel
Helen Reinders – Camilla Renschke
Carmen Althaus – Christin Heim
David Förster – Christoph Letkowski
Hassan Nidal – Dar Salim
Richter Kentrup – Guntbert Warns
Staatsanwältin Pfeiffer – Julia Nachtmann
Ahmed Nidal – Kailas Mahadevan
Dr. Katzmann – Matthias Brenner
Mesut Sömnez Sunny – Matthias Weidenhöfer
Rechtsanwalt Klaus Puvogel – Niels-Bruno Schmidt
Kurt Sand – Yorck Dippe

Stab

Drehbuch – Wilfried Huismann, Dagmar Gabler
Regie – Florian Baxmeyer
Kamera – Marcus Kanter


87 Meinungen zum Tatort Folge 901: Brüder

  • Maike Bouassida • am 17.2.14 um 6:20 Uhr

    Zwei Tatorte mit demselben Titel? EinmalSaarbrücken, einmal Bremern… Auch bei „nur“ neunhundert Folgen sollte es doch möglich sein, jedem Film seinen eigenen unverwechselbaren Titel zu geben, oder? Schade!
    Tatortfan Maike Bouassida

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  • Schlomo • am 23.2.14 um 20:21 Uhr

    Kann mir jemand sagen wie das Lied heißt, dass Anne Peters am Anfang der Folge über Kopfhörer hört?

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  • Jörg hollatz • am 23.2.14 um 20:53 Uhr

    Der größte Schwachsinn in der Tatortserie. Am besten ihr schaltet den Scheiß gleich ab. Das ist nichts anderes als Volksverdummung. Und nein ich bin nicht rechts sondern Realist.

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  • Thorsten • am 23.2.14 um 21:39 Uhr

    Wow, richtig gut. Und ich fürchte, ziemlich realistisch, das diesen Araberclan betrifft.

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  • Lisa • am 23.2.14 um 21:41 Uhr

    Die Vorbildfunktion der offentlich -rechtlichrn Tv-Anstalten wird auch nicht mehr ernst genommen… ‚David‘ fährt absolut unvorbildlich Motorrad, Helm offen, keine anständige Jacke, Turnschuhe…

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  • Aysel • am 23.2.14 um 21:45 Uhr

    Natürlich – genau die Realität die man braucht, um sein Weltbild aufrecht zu erhalten. Ich freue mich auf die Folge in der das “ Ölauge“ zur Abwechslung mal nicht den Verbrecher spielt und man ernsthaft rätseln muss wer der Täter IST! Echt jämmerlich!!

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  • Steve • am 23.2.14 um 21:46 Uhr

    Welcher Song war das am Anfang?

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  • Hellspawn • am 23.2.14 um 21:46 Uhr

    Ja schon sehr dick aufgetragen, aber gut gespielt.

    Leider ist mir das Ende zu unlogisch … weshalb sollte Sunny jetzt munter die Rolle seinens Bruders einnehmen und den Clan weiterführen ?

    Einmal Nidal immer Nidal … ist mir doch etwas zu dick aufgetragen.

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  • Martin • am 23.2.14 um 21:49 Uhr

    Beim heutigen Tatort hat finde ich die Musik ganz am Ende des Films sehr nett – kann mir jemand sagen, von wem die ist?

    Danke und Gruß
    Martin

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  • kathi • am 23.2.14 um 21:49 Uhr

    Tolles Team und spitzen Schauspieler!!!
    Gruselig,wenn man bedenkt,dass das nicht unrealistisch ist!
    Insgesamt ein sehr guter Tatort!
    Ich mag das Team sehr!

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  • offenefrage • am 23.2.14 um 21:51 Uhr

    Ich frage mich, warum die polizei von dem container erfahren hat? Und woher wusste david (der zögernde) die containernummer?

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  • Blanida • am 23.2.14 um 21:54 Uhr

    Das Ende war ja wohl völlig unlogisch und macht den bis dahin gut gemachten Tatort fast lächerlich, aber auf jeden fall unrealistisch

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  • Melli • am 23.2.14 um 21:55 Uhr

    Super Tatort!
    Kann mir einer sagen wie das Lied hieß, was am Anfang und am Ende eingespielt wurde?
    Danke!

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  • okocim • am 23.2.14 um 21:58 Uhr

    kein schlechter tatort ,
    mich interessiert an dieser stelle, die musik
    in der szene wo david das erste mal mit dem motorrad fährt,
    weiss jemand von wem die musik ist ?

    gruß
    kleinschreiber

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  • nunn • am 23.2.14 um 22:05 Uhr

    Wie hiess die filmmusik

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  • Kiki • am 23.2.14 um 22:06 Uhr

    Es war sehr realistisch und es ist ja auch bekannt, dass sich diese Form von Kriminalität immer mehr Raum verschafft. Ich finde es schon sehr bedrohlich. Wünsche mir mehr „Gunwalds“ (Kommissar Beck) bei der Polizei.

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  • nunn • am 23.2.14 um 22:06 Uhr

    Wie hies das lied im tatort

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  • Lisa Meier • am 23.2.14 um 22:09 Uhr

    Ich finde den Taort gruselig. Und wenn dem wirklich eine Realität zu Grunde liegt hätten sie das Geld statt in den Tatort lieber in die Aufklärung stecken sollen und die Polizei damit unterstützt. Ich hoffe niemals solchen Polizisten in echt zu begegnen, da wird mir doch ganz angst und bange!

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  • miss marple • am 23.2.14 um 22:09 Uhr

    Sehr gut gemacht! Leider reicht die Sendezeit nicht aus – ein zweiter Teil wäre sicherlich noch fesselnder und detaillierter gewesen. Das gabs ja schließlich schon „Das goldene Band“ oder?

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  • reny • am 23.2.14 um 22:11 Uhr

    Ich fand ihn sehr spannend und realistisch, tolles Team! Ich möchte heute kein Polizist/Kripobeamter sein. In letzter Zeit sind Tatorte oft sehr diffus und man steigt als „Normalo“ überhaupt nicht durch. Die besten sind meiner Meinung nach von Bremen, Münster, Ludwigshafen und Leipzig.

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  • Hartmut Bies • am 23.2.14 um 22:21 Uhr

    Daran ist ja nun wirklich nichts „Dick aufgetragen“, der Krimi spiegelt die Wirklichkeit in vielen deutschen Städten wieder.
    „Miri“ statt „Nidal“, warum lässt man solche Leute hier so groß werden?
    Bald werden sie wieder aufjaulen, die linken Weltverbesserer und grünen Spinner….
    Hach Gottchen…., Denk ich an Deutschland in der Nacht….

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  • Yoni • am 23.2.14 um 22:21 Uhr

    Eine Frage hätte ich:

    Der Song, mehrmals angespielt, hat mir sehr gefallen. Kennt jemand den Interpreten?

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  • Bohnekamp • am 23.2.14 um 22:24 Uhr

    das war NICHT zu dick aufgetragen, denn diesen großen „staatenlosen“ und deshalb nicht abschiebbaren clan aus dem türkisch-libanesischem Grenzgebiet, der die Unterwelt von Bremen beherrscht, gibt es tatsächlich und diese „Familien“ sind nun in Bremen wirklich nicht gerade als zartfühlend bekannt! Ich was fand es mutig, aber auch mehr als überfällig, daß dieses Thema mal bundesweit bekannt gemacht wurde. Im Gegensatz zu den manchmal etwas drögen und zähen Tatorten aus Bremen, fand ich diesen – weil sehr realistisch – EXTRAKLASSE !!!

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  • Anatasia • am 23.2.14 um 22:28 Uhr

    Ich fand es gut. Weiß jemand wie die Filmmusik heißt? Die passte gut rein

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  • Ich und ich • am 23.2.14 um 22:33 Uhr

    Mehr davon. Diese Themen sind doch sehr viel interessanter als das ständige Betrügen unter Eheleuten. Ich kann es nicht mehr sehen.

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  • Helga • am 23.2.14 um 22:45 Uhr

    Schöne Musik zwischendurch. Stimme weiblich?/ männlich? Wie heißt der Interpret?

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  • Tatoo • am 23.2.14 um 23:09 Uhr

    Ein genialer Tatort…wenn auch brutal, da nicht ganz unrealistisch. Aber der Song war der Hammer!!! Von wem ist der denn?

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  • Sabine Römmer • am 23.2.14 um 23:34 Uhr

    Wie heißt die Sängerin mit dieser wahnsinnigen Stimme? der Song lief mehrmals während des Films, besonders zum Schluss.

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  • christian • am 24.2.14 um 0:29 Uhr

    toller Tatort, aber das unlogische Ende verdirbt mir die Freude ein wenig.
    Wenn es so ausschauen soll, dass Sunny von langer Hand geplant (Sterbeurkunde, neue Identität) als Polizeitrainer eingeschleust werden sollte, warum dann die Feindschaft zu seinem Bruder, den er „Arschloch“ nennt und behauptet „ich mach das nur für David“. Das ist doch unlogisch!
    Wenn es aber nicht geplant war, sondern Sunny sich eigentlich wirklich vom Clan lösen wollte, dann ist es doch unlogisch, dass er sich dann, nachdem sein Bruder Hassan aus dem Weg geräumt ist, urplötzlich doch zum Bösen bekennt und sofort dessen Rolle als Clan-Führer übernimmt. Die Schlußszene mit dem sterbenden Hassan, der mit einem lächelnden Auge das Zepter des Bösen an seinen Bruder übergibt, ist total unsinniger Quatsch und verdirbt den Tatort ein bißchen.

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  • christian • am 24.2.14 um 0:34 Uhr

    wieso ist meine Bewertung des Tatorts jetzt auf 2 Sterne runtergerutscht?

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  • Franz Gans • am 24.2.14 um 6:34 Uhr

    Dieses ist volle Realität !!!
    Und die verantwortlichen Politiker und Richter haben die Hosen voll!!!!!

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  • Michi • am 24.2.14 um 6:57 Uhr

    Mal wieder ein TOP Krimi aus Bremen…und nicht das erste Mal (Stichwort Familienaufstellung), dass sich der Bremer TO an eine Thematik rantraut, die ansonsten allzu gerne totgeschwiegen wird in unserer 1000%ig integrierten Gesellschaft.

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  • Sanny • am 24.2.14 um 7:28 Uhr

    Ich fand ihn richtig gut,hatte Bauchschmerzen bei der ersten brutalen Szene mit der Polizistin. Wir gucken Tatort aus Bremen nicht so gerne,eben weil er so dröge rüberkommt,aber der war schon genial gemacht.

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  • Horst • am 24.2.14 um 7:32 Uhr

    Gute Thematik, die in weiten Teilen der Realität in Bremen (sowie in einigen anderen deutschen Städten) entspricht. Leider ist es dem informierten Bürger auch bekannt, das diese mehrheitlich Kriminellen Araberclans wie im TO gezeigt Bürger und Staatsdiener einschüchtern und bedrohen. Kleine Schwächen in Details kann man verzeihen. Spannung und Action satt!

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  • Flow • am 24.2.14 um 8:29 Uhr

    Prima Tatort … Und die Moral aus der Geschichte?
    Lass Dich nie mit arabischen Gangs ein und wenn Du eine triffst erschieß sie zuerst.
    … zumindest hilft Rechtstaatlichkeit nur bei Leuten, die sich auch innerhalb dieser bewegen. Für den Rest muß Deutschland ein Witz sein.

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  • Miss Adele • am 24.2.14 um 8:45 Uhr

    Der Song der am Anfang und auch am Ende gespielt wird ist ‚One Day‘ von Assaf Avidan. Wundert mich, dass das nur wenige erkannt haben. War doch einer DER Hits 2012.

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  • Karsten • am 24.2.14 um 8:55 Uhr

    Parallelen zu bekannten Verbrecherclans sind offensichtlich.
    Fehlt nur noch ein bekannter Gansterrapper als Clanfreund und wir sind in Berlin :-)
    Harter Tobak, aber ich halte das für durchaus realistisch was uns dort gestern gezeigt wurde. Ein Glück, daß ich nicht in Bremen wohne.

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  • MinniKrimi • am 24.2.14 um 9:04 Uhr

    Ich fand den Tatort gut dargestellt.Ich glaube , dass das leider wirklich die Realität ist … Polizisten sind auch nur Menschen. Ich finde nur die Kommentare mit dummen kritikpunkten (wg. kleinigkeiten) so nervig.Es ist ja immernoch ein Film – mein Gott. Mich wundert das auch, dass so viele das Lied nicht kennen?!

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  • peter pansen • am 24.2.14 um 9:20 Uhr

    GRAUENHAFT!!!

    Wie dieser Tatort unser System beschreibt, einfach lächerlich. Dumme Polizisten, ängstliche Richter, mafia ähnliche araberclans, nen kurzen heben zum abschied des kollegen, Im gerichtssaal mit handy und und und…

    Solchen blödsinn zu senden ist eine schade und Volksverarschung!!!

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  • katja • am 24.2.14 um 9:21 Uhr

    Das ist ja mal sehr realistisch. Ja und ich kann sagen es ist wirklich so, auch wenn einige dass nicht hören mögen.
    Am Ende und zwischen durch vielleicht etwas zu dick aufgetragen.

    Das Lied ist von…Asaf Avidan. ,es heisst. ,One day und ja es ist ein Mann der singt.

    Antworten
  • waldemar • am 24.2.14 um 9:34 Uhr

    toller tatort,
    etwas zu klischeehaft. man kann sich gut vorstellen, dass eine brutalität ohne grenzen alles niederreisst und diese findet man nicht nur bei türken.

    ich suche schon die ganze zeit einen hinweis auf die tolle musik. wer kann weiterhelfen. wäre doch klasse, wenn die ard eine liste der gespielten songs mitteilen könnte.

    danke

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  • lw1971 • am 24.2.14 um 9:45 Uhr

    Selten habe ich einen so schlechten Krimi gesehen.
    – unlogische Story
    – wie ein Kaugummi langgezogen
    – einfach nur langweilig

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  • Pit • am 24.2.14 um 9:59 Uhr

    Für all diejenigen welche immer noch auf der Suche nach dem Song sind: Die Stimme gehört einem Mann :-) Asaf Avidan, Songtitel „One day“ / Reckoning song.

    Antworten
  • Caro • am 24.2.14 um 10:35 Uhr

    Guter TO! Hat mir gefallen!

    Nur das Ende habe ich nicht ganz verstanden oder kann mir jemand erklären, ob ich es vielleicht doch verstanden habe? :-)

    1.) Sunny ist wieder offizieller Teil seiner Familie, 2.) die Verhandlung wurde verschoben, weil der angeschossene Bruder noch im Krankenhaus liegt 3.) Sunny und seine Familie töten Förster, den Polizisten, und 4.) die Polizei hilft nicht (bleiben am Kiosk stehen), als per Funk kommt, dass eine Schlägerei gemeldet wurde (Schlägerei, bei der Förster getötet wird?). Warum helfen die Polizisten nicht? Weil sie genell Angst haben vor der Schlägerei oder weil sie wissen, dass Förster umgebracht wird?

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  • Siggi • am 24.2.14 um 11:13 Uhr

    ein sehr guter Tatort, endlich wird mal gezeigt was in Deutschlands Städten
    abgeht.
    Es ist eine Schande für unser schönes Land wenn dem Irrsinn mit der
    Einwanderung nicht schleunigst ein Riegel vorgeschoben wird !!!

    Antworten
  • ingo • am 24.2.14 um 11:27 Uhr

    Brutal. Aber gut gemacht. Manchmal etwas viel durcheinander. Aber spannend war es. Denke mal die Realität sieht manchmal nicht viel anders aus.

    Antworten
  • Gringo • am 24.2.14 um 12:03 Uhr

    Super Werbung für Deutschland!
    Kleinganoven dürfen hier Kripo Beamten ins Gesicht spucken, mit Richtern saunieren, Polizeibeamte beleidigen und beschimpfen, im Gerichtssaal Talksendungen imitieren…
    Und dann noch das Argument von Opi Nidal für die Boshaftigkeit seiner Familie: „..wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei?…“ oder „..wer hat euch vor 30 Jahren geholfen…“. Und Omi Nidal meint, sie wüsste besser Bescheid übers Leben, weil sie im Gegensatz zu Frau von Kripo Kinder hat..
    Bei aller Liebe. Ich habe mir das Ende des Filmes 2 x angeschaut, habe aber nicht durchgeblickt warum die jungen Beamten nicht zum Einsatzort gefahren sind. Wir sind auf zig Möglichkeiten gekommen. Wo kann man nachlesen, was der Drehbuchautor sich dabei gedacht hat? Tolles Drehbuch!? Spannend? Ja! Schauspieler – gut.

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  • Birk • am 24.2.14 um 12:29 Uhr

    Ich fande den Tatort auch sehr stark und eine tolle Abwechslung nach den letzten Folgen, die alle nur im Durchschnitt waren.
    Realistisch, packend und stark gespielt, ein großes Lob an alle Beteiligten !!!

    Zu deinen Fragen Caro.
    1. Sunny schließt sich wieder seiner Familie an, richtig
    2. Die verhandlung wird verschoben, richtig
    3. darüber kann man nur spekulieren, es wird nicht gezeigt oder gesagt was mit Förster passiert, aber er wird wohl erst einmal in den Knast wandern sollte Hassan sterben. Förster ist aber bis zum Ende am Leben!
    4. ja die beiden Polizisten entscheiden sich gegen eine Unterstützung Ihrer Kollegen aus Angst und in Erinnerung an ihre verstorbene Kollegin

    Antworten
  • Micha • am 24.2.14 um 12:35 Uhr

    Tatort Bremen – eigentlich immer ein Garant für einen eher langweiligen Tatort auf TKKG-Niveau. Aber diesmal, Donnerwetter! Eine tolle Story die auch noch irre gut umgesetzt worden ist. Besonders die schauspielerische Leistung von Dar Salim, der den Bösewicht Hassan Nidal spielt, war ganz großes Kino. Dar Salim war fast zu gut, da haben die beiden Tatort-Kommisare manchmal ziemlich alt ausgesehen.
    Ja, der Tatort hatte mit political correctness nicht viel zu tun, vielleicht weil er die Realität besser abbildet als manchem Gutmenschen lieb sein dürfte.
    Fazit: Für mich der beste Bremer-Tatort!

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  • Kriterix • am 24.2.14 um 15:03 Uhr

    Turnschuhe beim Motorradfahren…hey, gehts noch???? Leute, das war ein FILM und er war echt gut

    Antworten
  • Romy • am 24.2.14 um 15:49 Uhr

    So ein toller, toller Tatort. Ich hab die ganz letzte Szene nicht richtig verstanden, aber mich hat diese schauspielerische Leistung einfach so sehr fasziniert!!!
    Großes, grooooooßes Kino ♥♥♥

    Antworten
  • Olaf • am 24.2.14 um 19:10 Uhr

    Super Tatort,mal eine Frage was war das für Musik,die die getötete Polizistin gehört hat?(Solostimme mit Gitarre)

    Antworten
  • minka • am 24.2.14 um 20:02 Uhr

    super tatort!
    bitte helft mir: wie heißt das lied, das die beiden Polizisten im Auto hörten, bevor alles begann?

    Antworten
  • Ursula • am 24.2.14 um 20:23 Uhr

    Wirklich spannend, facettenreich – Spitze!
    Weiß jemand, wie der Song heißt, den die junge Polizistin so geliebt hat?

    Antworten
  • weltenbummler468@gmail.com • am 24.2.14 um 20:29 Uhr

    Auch wenn Kleinigkeiten ungenau sind, Fehler zu finden sind und keine Antworten angerissen werden, so passt das Thema sozialkritisch in die Zeit und ist klasse gemacht. Abiturenten die lt. Revierleiter keine Polizisten sein sollten, sondern schiessen sollen, Ex-Clanmitglieder die kaum eine Chance haben, Clans den man nicht ansatzweise habhaft wird. Eine Bedrohungslage und Hilflosigkeit von Einzelnen, Justiz und Executive welche die Verhältnisse wiedergeben.
    Auch wenn alles lesbar war, dass war klasse gemacht.

    Antworten
  • alter Fan • am 24.2.14 um 21:05 Uhr

    verdiente 5 Sterne – seit einiger Zeit mal wieder ein Spitzenprodukt aus dem Hause “ Tatort “ -eher zu realitätsnahe als “ zu dick aufgetragen “
    Der Schluß verbreitet allerdings etwas zu viel düstere Zukunftsaussichten .
    Steckt vielleicht aber auch eine Botschaft dahinter.
    Nebenbei freut es mich bei TO Bremen immer wieder Matthias Brenner in der Rolle des Gerichtsmedizieners Dr.Katzmann zu sehen . Von meiner Seite nochmal 5 Sterne für die beste Nebenrolle .

    Antworten
  • rolf • am 25.2.14 um 1:16 Uhr

    ,,,,,,,,,,,,,,,traurig genug finde ich allerdings das sich die deutsche justiz und exicutive gewalt im staat, sowas wie anspucken ,bullen,,f,,,,,und ich f,,dich auch in der realität, gefallen lassen muss, das war für mich kein guter tatort—hier wurde deutlich das diese ausländischen verbrecher, richter polizei und deren famielien und zeugen bedrohen ,,siehe berlin,,das eben dieses pack hier in vielen bereichen der grösseren städte,,,,,,das sagen hat!!!! und wenn so etwas dem bürger auch noch gezeigt wird , seht her so ist es im deinem unserem eigenen land ,,dann ist das nich nur traurig und wahr,,sondern eine situation die schlichtweg zum kotzen ist, und sozialhilfe gibs oben drauf,,,,wie in berlin,,,da gibt es noch 3000euro!!!!!!! sozialhilfe jeden monat!!!! und die eigenen landsleute werden mit füssen getreten,,wie lange noch???????????

    Antworten
  • Albert • am 25.2.14 um 2:43 Uhr

    Endlich mal wieder ein vernünftiger spannender TO-Krimi!!!!
    Das brauchen wir öfter … mit so einer schauspielerischen Leistung.

    Antworten
  • spiderman916 • am 25.2.14 um 12:32 Uhr

    Spannender Tatort, exzellente schauspielerische Leistung des Hassan-Nidal-Darstellers. Hat mir alles sehr gut gefallen, bis auf die unrealistische Schießerei am Pier, bei der man sich auf 10 m nicht mit einer MP triff…..

    Antworten
  • sigmadu • am 26.2.14 um 7:21 Uhr

    Das Lied heißt ,, One Day“ und wird von Asaf Avidan gesungen.
    Dieser Tatort machte schon ein beklemmendes Gefühl, aber super gespielt.

    Antworten
  • brita b • am 26.2.14 um 20:30 Uhr

    Für Interressierte:
    Die Musik aus den Ohrstöpseln ist „one day“ von Asaf Avidan.
    Der CD-Absatz dürfte jetzt ansteigen…

    Antworten
  • Julian • am 27.2.14 um 19:15 Uhr

    Toller Tatort, spannend und gut.

    Antworten
  • Wolf • am 7.3.14 um 23:41 Uhr

    einer der besten Tatorte der letzten Jahre, der vorurteilslos bestehende mafiöse Strukturen in Deutschland darstellt. Ein blendend deutlich geschriebenes Drehbuch in Verbindung mit detailreicher Kenntnis von uns fremden ethnischen und familiären Traditionen zwang mich als Zuschauer zu absoluter Konzentration: gerade in den vergangenen Monaten wechselten Müll-Tatorte mit solch großartigen Spielfilmen. Dank also auch für diesen!

    Antworten
  • Ben • am 10.3.14 um 7:57 Uhr

    Hammer-Tatort!
    Sehr gutes Drehbuch, schauspielerische Leistung auf gehobenem Spielfilm-Niveau!
    Die einzigen, die sich vermutlich eher über den Stoff langweilten, oder sich darüber gar amüsierten, waren die männlichen Mitglieder der Clan-Familien, die sich sich eher noch verunglimpft und zu pussyhaft dargestellt sahen!
    Hätte gern mal bei dem einen oder anderen Richter, im Verlauf der Ausstrahlung des Tatorts, evtl. Dialogen gelauscht!

    Antworten
  • Ben • am 10.3.14 um 8:00 Uhr

    – Freunde der Website, wenn ich schon fünf Sterne vergebe, dann sollen es auch fünf sein und nicht wie von Geisterhand, auf vier reduziert!

    Hammer-Tatort!
    Sehr gutes Drehbuch, schauspielerische Leistung auf gehobenem Spielfilm-Niveau!
    Die einzigen, die sich vermutlich eher über den Stoff langweilten, oder sich darüber gar amüsierten, waren die männlichen Mitglieder der Clan-Familien, die sich sich eher noch verunglimpft und zu pussyhaft dargestellt sahen!
    Hätte gern mal bei dem einen oder anderen Richter, im Verlauf der Ausstrahlung des Tatorts, evtl. Dialogen gelauscht!

    Antworten
  • Slice me nice • am 25.8.15 um 9:51 Uhr

    Wieder so ein missratener Tatort, in dem kriminelles Ausländerpack triumphieren und unfähige Polizisten sowie Justiz beleidigen, bedrohen und auslachen darf. Arme, feige Tatort-Macher, armes, feiges Deutschland…
    Und armes, abgestumpftes Publikum, dass sich vorrangig für Songs und Turnschuhe interessiert!

    Ansonsten stimme ich Kiki zu: Mehr „Gunvalds“, auch in der Realität!!!

    Antworten
  • arte-Versteher • am 25.8.15 um 11:38 Uhr

    @Slice me nice

    Toll, und was genau versprechen Sie sich von prügelnden Polizisten außer einem sinnlosen Anheizen der Gewaltspirale?

    (Wem der Name Gunvald nichts sagt, siehe hier: youtu.be/xxdTCfNgdDw )

    Antworten
  • Slice me nice • am 26.8.15 um 22:15 Uhr

    @arte-versteher: Genau das verspreche ich mir NICHT davon.

    Antworten
  • Dirk • am 28.5.16 um 7:14 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 901 aus der Hansestadt Bremen. Die Hauptkommissarin Lürsen und der Hauptkommissar Stedefreund ermitteln in der brutalen Tatort-Tragödie um die Polizeibeamten Anne Peter und David Förster. Die werden bei Ausübung ihrer dienstlichen Pflichten gejagt, von einem mächtigen familiären Türken-Clan, der sein schändliches und kriminelles Treiben unter den Augen der Öffentlichkeit ausübt und auch vor Beseitigung von Zeugen nicht zurück schreckt. Und dieses nicht in Strandscha, nein, in der schönen Stadt Bremen und Umgebung. Lürsen und Stedefreund haben alle Möglichkeiten auszunutzen, diese stark verkrustete Familienbande aufzubrechen und können letztlich der Hydra doch nicht den Kopf abschlagen. Ein packender und sehr spannender Tatort-Thriller, welchen ich, trotz mehrmaligen Sehens, trotzdem nicht zu den besten Tatort-Filmen der beiden Mordermittler zählen möchte. Dennoch, actionreiche Szenen und dramatische Spannung machen diesen Streifen durchaus sehenswert.

    Antworten
  • Hoschi • am 19.6.16 um 20:53 Uhr

    @peter pansen
    @slice me nice

    Unglaublich, wie manche meinen, die Realität zu kennen, von der sie auf der heimischen Couch meilenweit entfernt sind.

    Zum Tatort:

    Der Tatort war gut, allerdings habe ich mich schon am Ende gefragt, warum der Sunna von der Polizeischule zum Drogenboss wechselt.

    Antworten
  • Sichelschmied • am 19.6.16 um 21:09 Uhr

    Wirklich einer der besten Tatorte.
    Ich habe mich gefragt, wie reagieren würde, wenn mir etwas Ähnliches passieren würde.

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  • Gottlieb • am 19.6.16 um 23:59 Uhr

    Ein hervorragend inszenierter, von Anfang bis Ende spannender, wenn auch nicht im platten Sinne unterhaltsamer Krimi. Drehbuch, Regie, Darsteller, alles stimmt zusammen bei diesem in ungewohnter Weise sozialkritischen Tatort. Die Unvereinbarkeit zweier Lebenswelten, der orientalisch-kurdischen und der einheimischen deutschen werden prägnant und realistisch veranschaulicht, die gegensätzlichen sozialen Strukturen, Normen und Gewohnheiten treten auf verstörende Weise immer mehr hervor, bis zum Schluß auch noch die Hoffnung, daß ein Mitglied der kurdischen Sippe aus dem engen, autoritären und auch brutalen Milieu seiner Väter ausbrechen könnte, sich als Trug erweist. Dabei haben Förster und Sunny eines gemeinsam: Sie wollen beide aus tiefer innerer Verletztheit Hassan zur Strecke bringen. Während aber der junge Polizist dabei letztlich nicht über die normativ gesetzten Grenzen hinausgeht und nur in Notwehr von der Waffe Gebrauch macht, schwankt Sunny zwischen Haß und Liebe zu seinem Bruder, während er ihn beim scheinbaren Hinscheiden beobachtet. Die kurdische Mutter bezeichnet ihre Söhne als gute Kinder, da sie Vater, Mutter und Familie ehrten. Das ist der Sippenhorizont, auf den alle Loyalität beschränkt ist; die deutsche Umgebung ist dagegen Ausbeutungsobjekt oder Feindesland. Hier ist im Prinzip alles erlaubt. Wie Hassan mit der deutschen „Schlampe“ verfährt, zeigt die ganze Trostlosigkeit dieser orientalischen Sorte Mann an. Seine Sozialisation in einer orientalischen Parallelgesellschaft hat ihn zu einem Kollektivwesen gemacht, das sich stets den Normen und Bedürfnissen der Sippe unterordnet – bis zu dem Punkt daß er, scheinbar sterbend, seinen Verräter-Bruder als neuen Sippenführer anerkennt. Als selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Individuum, das abstrakten Normen wie der goldenen Regel und künstlichen Gebilden wie der Gesellschaft oder dem Rechtsstaat verpflichtet ist, kann er sich nicht empfinden. Empathie und Selbstreflexion sind seine Sache nicht. Auf der deutschen Seite werden die strukturellen und persönlichen Defizite schonungslos enthüllt. Daß der Rechtsstaat sich nur mühsam solcher Sippenkriminalität erwehren kann und zu hemmungsloser Ausnutzung seiner Selbstbeschränkungen einlädt, wird ebenso klar wie die mangelnde Fähigkeit deutscher Menschen, sich und die eigene Lebensweise gegen die offen demonstrierte Unverschämtheit und bedenkenlose Brutalität des orientalischen Milieus zu behaupten. Insofern ist dieser Film eine Geschichte des Scheiterns der multikulturellen bzw. multiethnischen Gesellschaft.

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  • Helga Brömmel • am 20.6.16 um 7:22 Uhr

    Von der Aussprache bis zu den Aktionen ist dieser Tatort ein sehr gutes Lehrbuch für Menschen die unsere Erde und unsere Bevölkerung missachten, ist das die Aufgabe der öffentlich rechtlichen Sender?

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  • spiderman916 • am 20.6.16 um 11:40 Uhr

    Abgesehen davon, dass die „Brüder“ auf ca. 8 Meter nicht in der Lage sind mit schwersten Maschinenpistolen die beiden Polizeiautos zu treffen, war der TO eigentlich sehr unterhaltsam.

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  • Steve • am 20.6.16 um 17:15 Uhr

    Einfach ’n super Tatort! Sehr unterhaltsam und realistisch.

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  • Winnetou Koslowski • am 20.6.16 um 20:23 Uhr

    Toller Tatort.
    Kann mir jemand sagen, wie der Titel und der Interpret hieß von dem Song der mehrmals kurz gespielt wurde?

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  • Ron • am 15.7.16 um 22:31 Uhr

    Song:
    Asaf Avidan – One day / Reckoning Song (Wankelmut Remix)

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  • Slice me nice • am 31.7.16 um 19:17 Uhr

    @Hoschi – Bitte unterlassen Sie billige Unterstellungen über Privatpersonen, die Sie nicht kennen und niemals kennen werden! Und auch wenn es Sie nicht im mindesten etwas angeht: Ich persönlich achte immer sehr darauf, dass „die Realität“ absolut nichts auf meiner heimischen Couch zu suchen hat.

    [durch die Redaktion zensiert, bitte beachten Sie die Netiquette!]

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  • Schneehase • am 23.4.17 um 19:10 Uhr

    Sehr authentischer und realitätsnah!
    Obwohl man beim Auftreten der Familie Nidal zweifelsfrei Brechreiz bekommt! Dennoch ein sehr spannender Tatort! Auch beim zweiten Mal noch sehenswert.

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  • Susanne • am 22.10.17 um 18:46 Uhr

    Dieser Tatort war mir zu brutal in Szene gesetzt! Muss man als Zuschauer wirklich dabei sein, wenn jemand zusammengetreten wird oder muss man sehen wie jemand langsam und leidend stirbt?! Ich erwarte bei einem Tatort, dass er keine brutalen Szenen zeigt! Dies ist schon der zweite Tatort von Regieseur Florian Baxmeyer, der unnötig brutal ist, daher werde ich die Bremer Tatorte nun meiden. :-( Schade!

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  • kvas • am 9.5.21 um 18:12 Uhr

    Lürsen and Stedefreund had no part in this TO. They walk around feeling frustrated but without them the story would have enveloped exactly the same way.
    I like Dar Salim in this one. In Danish series he always plays the nice guy.

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  • Kathleen Wegener • am 23.8.22 um 23:49 Uhr

    Tja…. falscher Fehler… „Brüder“ ja – Lürsen und Stedefreund – nein

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