Tatort Folge 1296: Borowski und das Haupt der Medusa

Sendezeiten:
  • So 16.03. 20:15 Uhr: ARD
  • So 16.03. 21:45 Uhr: ONE
  • Mo 17.03. 02:20 Uhr: ONE
  • Di 18.03. 00:30 Uhr: ARD
  • Di 18.03. 01:45 Uhr: ORF2

Kurz und knapp – darum geht’s

Eigentlich will Klaus Borowski nur seinen Reisepass verlängern lassen, doch ein Foto auf dem Nachbarschreibtisch im Bürgeramt Kiel zieht ihn in seinen Bann: Die Schwarzweiß-Fotografie zeigt ein altes Haus, eine Villa, die der kurz vor der Pensionierung stehende Kommissar schon als Schuljunge mit Argwohn betrachtet hat. Täglich ist er dort vorbeigelaufen, immer mit einem mulmigen Gefühl. Der IT-Spezialist Robert Frost, der nun dort wohnt, ist schon seit Wochen krankgeschrieben. Außerdem sind zwei von Frosts Kolleginnen auf seltsame Weise gestorben. Seine untrügliche Intuition sagt Borowski, dass das gespenstische Haus ein tödliches Geheimnis birgt. Doch um es zu lüften, muss er sich beeilen, denn in vier Tagen beginnt sein Ruhestand … Der letzte Borowski-Tatort ist am 16.03.2025 um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.

Inhalt der Tatort-Folge „Borowski und das Haupt der Medusa“

Vier Tage noch. Dann beginnt ein neues Leben für Klaus Borowski. Dann ist er nicht mehr der Kriminalhauptkommissar, sondern, ja, tatsächlich: Pensionär. Ohne Dienstmarke, dafür mit gültigem Reisepass, der ihm die Welt aufschließen wird, die er bisher nicht kannte. Aber will er das überhaupt? Was soll das für ein Leben sein, ohne Ermittlungen, ohne Mörder, die er – natürlich – jagen und verhaften, zuallererst aber verstehen will. Ohne Mila. Und vor allem: ohne Roland, seinen einzigen Freund.

Vier Tage noch, und Klaus Borowski hat keinen blassen Schimmer, was danach eigentlich kommen soll. Im Reisebüro wälzt er Kataloge: lieber Aktiv- oder Entspannungsurlaub? Erlebnisreisen für „Best Ager“? Zwischendurch immer wieder Tagträume, Träume von ihr: Frieda Jung, die einzige Frau, für die er jemals wirklich etwas empfunden hat. Wie wäre das gewesen: ein Leben mit ihr? Hätte er das gekonnt, gewollt?

So rinnt die Zeit, und weil er völlig in Gedanken versunken ist, verpasst Borowski seinen Termin auf dem Bürgeramt. Na klar, der Reisepass. Eigentlich hat sie schon Feierabend, doch für Borowski macht Uschi Schönlein eine Ausnahme. „Einmal direkt in die Kamera blicken und nicht lächeln, bitte!“ Doch Borowski kann nicht geradeaus schauen. Immer wieder huschen seine Augen hinüber zum verwaisten Nachbarschreibtisch. Das Foto dort, es zieht ihn in seinen Bann. Ein altes Haus, villenartig, ist dort abgebildet. Borowski kennt es. Es ist das eine Haus in Düsternbrook, das einst schon den Schuljungen Klaus mit Unbehagen erfüllt hat, wenn er daran vorbeigelaufen ist. Es wirkte schon immer unheimlich auf ihn, und jetzt, auf dieser alten Schwarzweiß-Fotografie, mehr denn je. Es ist das Elternhaus von Robert Frost.

Jener Robert Frost, der IT-Spezialist des Kieler Bürgeramts, ist schon seit Wochen krankgeschrieben. Nach seinem Urlaub, den er angeblich für eine Weltreise mit seiner Mutter Elenor genutzt hat, ist er einfach nicht mehr wiedergekommen. Wie vom Erdboden verschluckt. Andererseits: Er sei ja schon immer ein merkwürdiger Typ gewesen, dieser Frost, berichtet seine Kollegin Schönlein im Tatort „Borowski und das Haupt der Medusa“: Muttersöhnchen, Einzelgänger, schüchtern, verschlossen. Habe ständig auf die Beine der weiblichen Mitarbeiterinnen gestarrt, wenn er unter den Tischen herumgekrochen sei, um die Steckerverbindungen zu prüfen. Zwei von ihnen sind übrigens vor Kurzem verstorben, völlig unerwartet: Conny Keller und Karin Thomé, beide jung und kerngesund, voller Lebensfreude. Man munkelt, dass sie vergiftet worden sein sollen, doch die Polizei hat irgendwann nicht mehr weiterermittelt. Tragische Einzelfälle, so was passiert halt. Leben ist immer lebensgefährlich.

Doch Borowski glaubt nicht an Zufälle. Dieses unheimliche Haus, Frosts Verschwinden, die beiden toten Frauen – da gibt es einen Zusammenhang, ganz sicher. Scheinbar unbemerkt verschafft sich der Kommissar im TV-Krimi „Borowski und das Haupt der Medusa“ Zugang zum Heim des mutmaßlichen Mörders und tastet sich langsam voran durch die düsteren Räume, vom Keller bis zum Dachgeschoss. Alles wirkt verlassen, als sei die Villa seit Monaten nicht mehr bewohnt, doch der Schein trügt. Robert Frost ist Borowski auf den Fersen, und erst die von der neugierigen Nachbarin alarmierte Polizeistreife rettet dem Ermittler das Leben, buchstäblich in letzter Sekunde.

„Willst du dich mit Einbruch aus dem Dienst verabschieden?!“ Roland Schladitz ist außer sich, natürlich. Oder muss er seine Nervosität angesichts des nahenden Ruhestands Borowskis einfach nur mit Empörung überspielen? „Frau Sahin, sagen Sie doch auch mal was dazu!“ Als hätte sich der „Columbo von der Förde“ jemals von Ermittlungen abhalten lassen, nur weil seine Kollegen anderer Meinung waren. Aber dies ist nun wirklich etwas anderes: Wenige Tage vor seiner Pensionierung will Borowski einen alten Fall nochmal aufrollen, und nicht irgendeinen Fall, nein: ausgerechnet diesen einen, für den sein Freund und Vorgesetzter Schladitz zuständig war. Und der es offensichtlich vergeigt hat, anders kann man es nicht sagen. Denn nicht nur Margret Thomé, die Mutter der toten Karin, glaubt weiterhin fest an Mord. Auch Borowski tut es. Er ist sich sicher, dass Robert Frost ein mindestens zweifacher Mörder ist und dass er noch irgendwo herumspukt, in der Stadt oder im nur scheinbar verlassenen Haus, wo weiter regelmäßig die Uhren aufgedreht werden. Und was ist eigentlich mit Frosts Mutter? Auch von ihr gibt es seit Monaten kein Lebenszeichen.

Doch selbst der psychologisch geschulte Ermittler ahnt nicht, wie nah Robert Frost ihm tatsächlich ist, und dass der Mörder jeden Schritt der Kriminalpolizei im NDR-Tatort „Borowski und das Haupt der Medusa“ aufmerksam verfolgt. Um ihn zu stellen, muss Borowski ihm einmal den einen entscheidenden Schritt voraus sein. Dafür aber bleibt ihm nicht mehr viel Zeit, denn schon in wenigen Tagen wird er kein Polizist mehr sein …

Letzter Fall für den „Columbo von der Förde“

Ein letztes Mal „Ich höre“ – der „König von Kiel“ dankt ab: Nach 22 Jahren und 44 Fällen verabschiedet Axel Milberg seinen Klaus Borowski aus dem Ensemble der Tatort-Kommissare, jenen spröden, eigenbrötlerischen und doch sensiblen und empathischen Ermittler, den der „Natural Born Kieler“ seit 2003 verkörperte.

Zum großen Finale entwickelte Sascha Arango, der Borowski-Schöpfer und heimliche Headautor der Kiel-Tatorte im Stil des „Nordic Noir“, ein Drehbuch mit Anklängen an den Medusa-Mythos, woraus einige schaurige Szenen resultieren. Arangos offene Erzählform, die den Täter gleich zu Beginn präsentiert, wurde prägend für die Borowski-Krimis und hat für den Autor einen besonderen dramaturgischen Reiz: „Nichts ist so interessant, wie einem Täter dabei zuzuschauen, wie er mit dem umgeht, was er angerichtet hat. Ich finde das viel spannender, als ihn zu suchen.“ Dass er sich nun von „seinem“ Filmkommissar verabschieden muss, kommentiert „Borango“ mit den Worten: „Schrecklich. Ich habe geheult. Ich fand es furchtbar. Ich wollte diese Figur. Ich wollte nicht, dass sie weggeht. Das war für mich ein kleiner Tod.“ Damit spricht er wohl großen Teilen des Publikums aus der Seele.

Für NDR-Fiction-Chef Christian Granderath ist Borowski „eine Identifikationsfigur norddeutscher Prägung geworden, er hat das Bild des typisch Norddeutschen über die Landesgrenzen geprägt. Ohne seinen herausragenden Darsteller Axel Milberg wäre dies undenkbar gewesen.“
Abgedreht wurde die Tatort-Episode Nr. 1296 vom 22. Januar bis zum 21. Februar 2024 in Kiel und Hamburg, erstmals im TV ausgestrahlt wird Borowskis letzter Fall am Sonntag, den 16. März 2025 um 20:15 Uhr im Ersten Programm der ARD.

Zukünftig wird Almila Bagriacik, die dem Kieler Tatort als Kommissarin Mila Sahin erhalten bleibt, an der Seite von Karoline Schuch ermitteln, die die Polizeipsychologin Elli Krieger mimt. Die erste Doppelfolge des neuen Duos mit dem Arbeitstitel „Unter Freunden / Unter Feinden“ ist bereits abgedreht, ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Videos zur Produktion

ORF Trailer

ARD Trailer

Axels Erinnerungen

Tatort-Kritik

Die Redaktion von Tatort-Fans meint:
„Borowski pur“ bietet dieses furiose Finale, das in 90 Minuten in konzentrischer Form noch einmal all das verdichtet, was diese einmalige Ermittlerfigur und das Format über all die Jahre geprägt hat: der intuitive Zugang, dort einen Fall zu sehen, wo auf den ersten Blick gar keiner ist; die permanente Suchbewegung des Protagonisten, die es erlaubt, dass Borowski gefühlte zehn Minuten im Täterhaus umherschleicht, ohne ein einziges Wort zu verlieren und nur mit Blicken und Gesten agiert; sein augenzwinkernder Dauerclinch mit dem stets etwas tollpatschigen Schladitz, hier ein letztes Mal in aller Schönheit zelebriert; ein ebenbürtiger Gegenspieler mit dem großartigen August Diehl alias Robert Frost, der – wie so oft – nicht nur Täter, sondern auch Opfer ist; und, last but not least: die Location, in die der „Natural Born Kieler“ hineingepasst hat wie kein Zweiter: die gediegene Bürgerlichkeit Düsternbrooks, hier mit dem Touch des Angestaubt-Morbiden versehen; die mystische Melancholie der nebelverhangenen Förde, wo man wunderbar Leichen(-teile) den unendlichen Weiten des Meeres überantworten kann; die klaren Linien, schnörkellosen Silhouetten und weitläufigen Passagen der Innenstadt, die Raum lassen für freies Gedankenspiel und genialische Assoziationen, übersetzt in Streetart.

Und was immer nun werden wird mit Borowski (denn das wissen wir noch nicht) – er hat dem Tatort – weit über Kiel und Norddeutschland hinaus – auf unverwechselbare Art seinen Stempel aufgedrückt. Ein Charakter, der nicht einfach durch einen anderen ersetzt werden kann. Und doch ist zu hoffen, dass etwas von dieser besonderen Stilfarbe auch in Zukunft erhalten bleiben wird.
Tschüss Borowski, Farewell oder – um mit Schladitz zu sprechen: „Ich werd’ dich so verdammt vermissen.“

Musik

Die von Christoph Maria Kaiser und Julian Maas komponierte Musik ist von Elektro-Sounds geprägt, die von einem Theremin stammen – ein elektronisches Musikinstrument, das mit Radiowellen funktioniert und berührungslos gespielt werden kann. Allein durch Handbewegungen werden Tonhöhe und Lautstärke reguliert. Schon in den ersten Science-Fiction-Filmen in den 1950er-Jahren wurde diese Art der Musik verwendet, hier stammt sie von der Theremin-Spielerin Dorit Chrysler.
Die Musik wurde eigens für den Tatort komponiert und ist nicht im Handel erhältlich.

Besetzung

Hauptkommissar Klaus Borowski – Axel Milberg
Kommissarin Mila Sahin – Almila Bagriacik
Kriminalrat Roland Schladitz – Thomas Kügel
Rechtsmedizinerin Dr. Kroll – Anja Antonowicz
Robert Frost – August Diehl
Elenor Frost, seine Mutter – Corinna Kirchhoff
Uschi Schönlein, Mitarbeiterin im Bürgeramt – Klara Lange
Herr Kaczmarek, Leiter des Bürgeramts – Sascha Nathan
Peggy Schulz, Nachbarin – Astrid Meyerfeldt
Margret Thomé, Mutter einer Verstorbenen – Ingrit Dohse
Anna Massi, Streetart-Künstlerin – Quynh Anh Ha
Frieda Jung – Maren Eggert
u. v. a.

Stab

Drehbuch – Sascha Arango
Regie – Lars Kraume
Kamera – Jens Harant
Schnitt – Stefan Blau
Kostümbild – Karin Lohr
Maskenbild – Lena Brendle, Rebecca Koch
Casting – Nessie Nesslauer
Szenenbild – Zazie Knepper
Ton – Detlef Fiebig
Musik – Christoph Maria Kaiser, Julian Maas
Produktionsleitung – Patrick Brandt (Nordfilm GmbH), Daniel Buresch (NDR)
Herstellungsleitung – Marcus Kreuz
Produktion – Kerstin Ramcke, Sabine Timmermann, Alfred Holighaus
Redaktion – Christian Granderath, Sabine Holtgreve

6 Kommentare

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  1. vor 2 Monaten

    Jetzt geht es aber schnell mit dem Abschied von Borowski: Gerade erst (Mitte Jänner) den Fall im Sex-Milieu gelöst, tritt er ca. 2 Monate später seinen letzten Fall an.
    Bin schon gespannt, in welcher Form Borowski seinen „Abgang“ gestalten wird … 🥳

  2. vor 2 Monaten

    Nach 22 Jahren verabschiedet sich Brummel-Borowski endlich in den wohlverdienten Ruhestand – und ich weine ihm keine Träne nach.
    Leider wird’s danach wohl nicht besser…

    Immerhin halte ich Herrn Milberg zugute, daß es seine ureigene Entscheidung war, den Rückzug anzutreten – und zwar rechtzeitig, im Gegensatz zu einigen seiner Kollegen, die unbedingt die 100 vollmachen wollen – und wünsche ihm für den weiteren Lebensweg alles Gute.

    Richtig gut waren beim Kieler TO eh nur die ersten 14 Folgen mit Maren Eggert: Das Gekabbel der beiden, dabei ständig die Frage im Raum, ob sie sich „paaren“.
    Okay, die Folgen mit dem „Stillen Gast“ in Person Lars Eidingers muß man doch wohl noch hinzurechnen.

    1. vor 2 Monaten

      Zitat aus der TO-Folge „Tango für Borowski“ [= letzte Folge mit Fr. Jung]:
      Fr. Jung: „Wir könnten heiraten?“
      Borowski: „Ja, aber wen?“ 😎
      (zeitloser Humor Marke Borowski)

      Ich stimme zu, dass nach der Psychologin Fr. Jung keine Ermittlungspartnerin mehr Borowski ‚das Wasser reichen‘ konnte …😉

      (Dennoch gab es auch danach m.E. noch ein paar ganz gute Folgen: z.B. ‚Borowski und der coole Hund‘, aber auch andere!)

      1. vor 2 Wochen

        @Der Fremde und @AI.Ter:
        Die Polizeipsychologin Frieda Jung ist lt. Besetzung hier wieder mit von der Partie – aber wohl leider nur in Boro’s Tagträumereien …😔

  3. vor 2 Wochen

    „Nomen est omen“, der Folgentitel und dieses Werk eines Pflastermalers auf dem Steinfußboden Bild 1 von 21. Um in diesem Sprachbild zu bleiben, Boro, immerhin „König von Kiel“ (sh. „Kanapee-Appetizer“ zu dieser Episode weiter oben) also in seinem allerletzten Fall doch nicht etwa als Perseus …🤓

    Marginalie:
    Bedauerlicherweise ist hier auf dieser Seite aktuell gerade kein Medusa-Emoticon im Angebot 😎

    1. vor 2 Wochen

      Ja, die Bildunterschrift (3. Reihe, 3. Bild v.l.) deutet sowas an!
      Aber nicht mal ne popelige BU kriegt der NDR hin: Die schreiben tatsächlich Maren Eggers, also mit s statt t (ich gehe mal davon aus, daß der gute @Gerald den Text nicht abgetippt hat 😁).
      Was ich mal gelernt hab: Namen müssen stimmen! Immer!

      Apropos Emoticons: Mir wurde nach der Erneuerung des Layouts ein Applaus-Emo versprochen – das ist immer noch nicht eingelöst…

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