Tatort Folge 1186: Des Teufels langer Atem



Rundes Jubiläum in Münster: 39-mal ist der gemütlich-behäbige Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) in der westfälischen Metropole schon auf Verbrecherjagd gegangen, unterstützt von dem manchmal arrogant-hochnäsigen, aber doch zumeist liebenswerten Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers). Nun steht Fall Nummer 40 an: In dem Tatort mit dem Titel „Des Teufels langer Atem“ muss Thiel einen regelrechten Albtraum durchleiden: Er erwacht eines Morgens mit einem völligen Blackout, kann sich nicht an die Geschehnisse des vergangenen Abends erinnern. Zu allem Überfluss gerät er auch noch unter Mordverdacht und muss seinem geliebten „Vadder“ (Claus D. Clausnitzer) eine Hiobsbotschaft überbringen.

Die Tatort-Episode 1186 „Des Teufels langer Atem“ ist eine Produktion der Molina Film im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks für Das Erste. Sie entstand im Juni und Juli 2021 in Münster, Köln und Umgebung. Erstmals zu sehen ist der TV-Krimi am Sonntag, den 16.01.2022 um 20:15 Uhr im Ersten.

Inhalt der Tatort-Folge „Des Teufels langer Atem“


Das nennt man wohl einen echten Filmriss: Hauptkommissar Frank Thiel erwacht eines Morgens in einem spartanisch eingerichteten Hotelzimmer mit dröhnendem Kopf, an der Bettkante liegt ein riesiger Plüsch-Koala, auf dem einzigen Stuhl im Raum sitzt aus unerfindlichen Gründen Professor Karl-Friedrich Boerne mit einer Dose Erbsensuppe in der Hand, mit der er vor Thiels Augen wild herumfuchtelt. Was hat es mit dieser bizarren Szenerie auf sich? Thiel versucht, sich einen Reim auf die Situation zu machen, aber es will ihm nicht gelingen. Er kann sich nicht daran erinnern, wie er in das Hotelzimmer gekommen ist, hat keine Erinnerung daran, was am Abend und in der Nacht zuvor passiert ist.

Zum Glück ist wenigstens Boerne, Thiels ewiger (Hass-)Freund und Helfer, im Tatort „Des Teufels langer Atem“ bei klarem Verstand und hilft dem Kommissar auf die Sprünge: Thiel hat seinen Vater in einer Rehaklinik im Münsterland besucht, in der dieser sich nach einem leichten Infarkt erholt. Frau Dr. Kühn, die behandelnde Ärztin, hat jedoch keine gute Nachrichten: Sie hat einen inoperablen Hirntumor bei Herbert Thiel entdeckt – eine Diagnose, die sie zunächst nur Sohn Frank mitteilt, denn sie ist der Meinung, dieser solle die Hiobsbotschaft seinem Vater am besten selbst überbringen. Das hat Thiel jedoch noch nicht übers Herz gebracht, stattdessen von „Vadder“ den Auftrag erhalten, ihm eine Dose Erbsensuppe aus seiner Wohnung zu besorgen. Dass sich darin andere Substanzen als Hülsenfrüchte verbergen, ist bei Herbert Thiels Schwäche für Drogen nicht schwer zu erraten. Völlig aufgelöst und den Tränen nahe bittet Thiel also Boerne, die besagte Konserve aus Vadders Wohnung zu holen, weshalb nun auch der Rechtsmediziner zugegen ist.

Auch Herbert Thiels Taxi, mit dem der Kommissar raus aufs Land zur Klinik gefahren ist, ist seltsamerweise verschwunden. Also verfrachtet Boerne den ziemlich neben sich stehenden Thiel kurzerhand auf die Rückbank seines Cabrios und chauffiert ihn zurück nach Münster. An einem Waldstück an der Landstraße tauchen plötzlich ein großes Polizeiaufgebot und Mitarbeiter der Spurensicherung auf. Natürlich kann Boerne der Versuchung nicht widerstehen, den aus seiner Sicht völlig überforderten Kollegen zur Hilfe zu eilen, während Thiel einfach nur nach Hause will. Aber es nützt nichts, Boerne bahnt sich bereits seinen Weg durch den Wald. Dort wurde eine männliche Leiche gefunden; mit zwei gezielten Schüssen in die Brust wurde der Mann regelrecht hingerichtet. Als auch Thiel am Fundort angelangt ist, traut er seinen müden Augen kaum: Bei der Leiche handelt es sich um niemand anderen als Arne Hartnack, einen ehemaligen Kommissar aus Hamburg. Er soll seine Ehefrau mehrfach körperlich misshandelt und schließlich ermordet haben, eine Tat, für die er viele Jahre im Gefängnis saß. Und hinter Gitter gebracht hat den Kollegen ausgerechnet Kommissar Frank Thiel, damals noch bei der Hamburger Kripo tätig. Nun findet derselbe Thiel die Leiche des Mannes, für dessen Verhaftung er vor über zwanzig Jahren verantwortlich war. Das findet auch Annika Kröger, die ermittelnde Kommissarin aus Hamburg, reichlich seltsam.

Dabei plagen Thiel im TV-Krimi „Des Teufels langer Atem“ eigentlich ganz andere Sorgen: Wie soll er seinem Vater bloß beibringen, dass dieser an einem tödlichen Hirntumor leidet und nicht mehr lange zu leben hat? Der medizinisch versierte Boerne schlägt vor, eine Zweitmeinung von einem befreundeten Arzt einzuholen. So statten Thiel und Boerne der behandelnden Ärztin Dr. Kühn einen Besuch ab und bitten sie, die nötigen Infos an den Kollegen weiterzuleiten. Als plötzlich auch Kommissarin Kröger auf dem Anwesen der Medizinerin auftaucht, ist klar, dass es noch mehr seltsame Zufälle gibt: Dr. Kühn ist Hartnacks Tochter, und Arne Hartnack hat zuletzt als Hausmeister in derselben Rehaklinik gearbeitet, in der Herbert Thiel behandelt wird. Als Kühn erfährt, dass ihr mit Hauptkommissar Frank Thiel jener Mann gegenübersteht, der ihren Vater damals überführt und ins Gefängnis gebracht hat, ist sie gar nicht mehr gut auf ihn zu sprechen. Kein Wunder, schließlich war sie damals noch ein Kind. Und offenbar ist sie immer noch von der Unschuld ihres Vaters überzeugt, denn dieser hat mehrmals eine Wiederaufnahme des Verfahrens beantragt, jedoch erfolglos.

Für Thiel selbst entwickelt sich der Fall rund um den toten Kollegen aus Hamburg immer mehr zu einem Rätsel. Hat er selbst etwas mit Hartnacks Tod zu tun? Er hat immer noch keine Erinnerungen an den vorigen Abend, dafür plagen ihn seltsame Halluzinationen: Ständig steigen unbekannte Bilder in seinem Kopf auf, die er nicht zuordnen kann. Boerne, der von solchen Amnesie-Erscheinungen fasziniert ist, versucht, Thiels Erinnerung mittels Hypnose auf die Sprünge zu helfen, erreicht dabei aber nur, dass in Thiels Kopf nun ein Wildschwein herumspukt, bei dem es sich laut Boerne um sein persönliches „Krafttier“ handelt. Bei solch geistreichen Erklärungen kann auch der verwirrte Thiel nicht an sich halten und muss laut draufloslachen.

Ansonsten ist dem Kommissar aus der westfälischen Domstadt im WDR-Tatort „Des Teufels langer Atem“ immer weniger zum Lachen zumute: Boernes Medizinerkollege bestätigt den vernichtenden Befund von Dr. Kühn bezüglich „Vaddern“, und die Hinweise verdichten sich, dass Thiel selbst in den Tod von Arne Hartnack verstrickt ist: Offenbar hat er an jenem Abend ziemlich lange mit ihm an der Hotelbar zusammengesessen und war stark angetrunken. Herbert Thiels Taxi wird mitten im Wald entdeckt, ganz in der Nähe des Leichenfundorts. Zu seinem Erschrecken muss Thiel feststellen, dass seine Dienstwaffe verschwunden ist. Und dann hat er auch noch ein Déja-vu mit sich selbst auf dem Überwachungsvideo einer Tankstelle. Dort hat er in der Tatnacht mit Vadders Taxi angehalten und den ominösen Plüsch-Koala gekauft – in Begleitung von Arne Hartnack. Und seine Dienstwaffe hatte er in jener Nacht auch dabei. Die Bilder sind eindeutig, Indizien gibt es genug – nur Thiels Erinnerung will einfach nicht zurückkehren. Doch bei dieser Lage hat die ermittelnde Kommissarin Annika Kröger keine andere Wahl: Thiel muss als Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Was ist bloß los mit ihm? Spielt ihm sein Gedächtnis einen Streich? Wird seine Erinnerung irgendwann zurückkehren? Und was ist in dieser Nacht tatsächlich passiert? Auf einen kann sich Thiel aber auch in dieser Situation verlassen: Boerne gibt alles, um der Wahrheit auf die Schliche zu kommen …

Trailer

ORF Vorschauvideo




ARD Trailer




Tatort-Kritik

Die Redaktion von Tatort-Fans meint:
Der Teufel hatte wohl nicht nur bei der Titelwahl, sondern auch beim Drehbuch seine Finger im Spiel: Eine solch groteske und weltfremde Story hat man im Tatort lange nicht mehr gesehen. Dass hier ernsthaft versucht wird, dem grundguten und in seiner Brummeligkeit geradezu aufreizend sympathischen Thiel einen Mord anzuhängen, ist schon lächerlich genug. Bei den ganzen Sinnestäuschungen, Halluzinationen und Boernes albernem Hypnoseversuch fühlt man sich eher an Harry Potter als an einen ARD-Sonntagskrimi erinnert. Der Gipfel der Absurdität ist dann mit Boernes und Alberichs Einbruchversuch in die Rechtsmedizin erreicht. Ach, wenn man die Erinnerung an diesen gruseligen 40. Fall aus Münster doch auch einfach löschen könnte …

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Frank Thiel – Axel Prahl
Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne – Jan Josef Liefers
Rechtsmedizinerin Silke „Alberich“ Haller – ChrisTine Urspruch
Kriminalassistent Mirko Schrader – Björn Meyer
Staatsanwältin Wilhelmine Klemm – Mechthild Großmann
Herbert „Vadder“ Thiel – Claus D. Clausnitzer
Dr. Kühn – Kim Riedle
Kommissarin Annika Kröger – Banafshe Hourmazdi
Rechtsmedizinerin Vivian Peters – Judith Goldberg
Arne Hartnack – Artus Maria Matthiessen
Therapeutin Hannah – Kerstin Thielemann
Barmann – Björn Jung
Tankstellenwärter – Jonas Baeck
u. v. a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Thorsten Wettcke
Regie – Francis Meletzky
Kamera – Bella Halben
Szenenbild – Monika Nix
Kostümbild – Anne Jendritzko
Ton – Michael Felber
Schnitt – Heike Gnida
Maske – Nicole Masztalerz, Jennifer Porscheng
Casting – Marc Schötteldreier
Musik – Andreas Weidinger
Herstellungsleitung – Gabriele Goiczyk
Produktionsleitung – Oliver Wißmann, WDR
Produzentin – Jutta Müller
Redaktion – Sophie Seitz, WDR

Bilder-Galerie


110 Meinungen zum Tatort Folge 1186: Des Teufels langer Atem

  • Robbe01 • am 8.1.22 um 14:36 Uhr

    Nachdem ich zum Hamburg Tatort 1183 schon mein Missfallen u.a. zu den immer stärker um sich greifenden von psychedelisch und total lebensfremden Anwandelungen und Inhalten Kritik geäußert hatte, geht es mit dem nächsten Tatort damit offenbar munter weiter.
    Und das bei meinem bisherigen Lieblingsteam aus Münster.
    Ich werde mich wohl als jahrzehntelanger Fan vom Tatort von diesem mit einem tränenden Auge bald entgültig verabschieden müssen.
    Entscheidend wird die hier gezeigte Vorbesprechung/Vorschau sein. Ich werde mich dann entscheiden, ob ich mir den nächsten Tatort nochmal antun werde. Aber wenn das so weiter geht, sehe ich schwarz für meinen Beitrag zu den Zuschauerzahlen. Den 40ten aus Münster werde ich mir auf keinen Fall antun.

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  • Polly Zei • am 8.1.22 um 22:31 Uhr

    Seit wann ist der 39. Fall ein rundes Jubiläum????

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  • slice me nice • am 8.1.22 um 23:51 Uhr

    @ Polly Zei: Ein Tipp: Vielleicht einfach mal mehr als einen Satz lesen, denn schon der zweite Satz beginnt mit: „Nun steht Fall Nummer 40 an“ :-) Echt cringe, dieses ADHS-Publikum heutzutage…

    Bin sehr neugierig auf die morgige Folge, die garantiert heftig polarisieren wird. Wenn sie im Vorfeld schon Ablehnung hervorruft, kann es ja nur spannend werden!
    Ich vergebe schon mal vorsichtige 3 Sterne.

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  • Karin • am 12.1.22 um 16:56 Uhr

    …ich freue mich wahnsinnig auf den Tatort! Alles von dem Drehbuchautor ist sehr gut. Ich schaue den Film und die Besetzung sehr gerne und bin gespannt drauf. Danke an das Team.

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  • Joe • am 14.1.22 um 17:45 Uhr

    Hier wird ja schon munter losgewertet. Ein Hoch auf diese repräsentativen Bewertungen auf diesem Portal. Respekt.

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  • Sino • am 14.1.22 um 23:50 Uhr

    Leute, können wir uns mal hier etwas am Riemen reißen? Vorurteile bevor der Film ausgestrahlt wurde und Abwertungen anderer Teilnehmer werden leider immer häufiger. Muss doch alles nicht sein…

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  • Mark • am 15.1.22 um 13:45 Uhr

    Der wohl schlechteste Tatort für dieses Jahr.

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  • spiderman916 • am 16.1.22 um 13:23 Uhr

    Ich gebe schon mal 5 Sterne für das Krimiexperiment, mal sehen wie es in der vollen Länge sein wird, die Vorschau war schon Klasse. Über die allgemeinen Meinungen hinterher freue ich nich jetzt schon und warne jeden lieber nicht zu schauen, wer diesen Humor nicht mag.

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  • Bina • am 16.1.22 um 15:32 Uhr

    @ Polly Zei: wer lesen kann, ist klar im Vorteil und wer ganze Sätze lesen kann, hätte diese sinnbefreite Frage erst gar nicht gestellt, da steht:

    Rundes Jubiläum in Münster: 39-mal ist der gemütlich-behäbige Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) in der westfälischen Metropole schon auf Verbrecherjagd gegangen, unterstützt von dem manchmal arrogant-hochnäsigen, aber doch zumeist liebenswerten Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers). Nun steht Fall Nummer 40 an: (…)

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  • Mart • am 16.1.22 um 16:24 Uhr

    Also ehrlich, was ist denn das für ein Ton hier. Ich bin raus!

    Antworten
  • Der Fremde • am 16.1.22 um 19:54 Uhr

    Wie viele weitere Kommissare/Kommissarinnen werden in nächster Zeit noch ohne Erinnerung (im Blackout) in einem Hotelzimmer aufwachen???
    (Gab´s da nicht schon irgendwas mit der Fr. Lindholm am 26.Dez.?)

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  • Olliver • am 16.1.22 um 20:50 Uhr

    Blinkt bei euch auch immer unten rechts Werbung von Reise in die Finsterniss auf ???

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  • Wolle • am 16.1.22 um 20:53 Uhr

    Totaler Blödsinn. Der Film gehört in die Kategorie Komödien und nicht zum Tatort. Selbst da würde der Quatsch durchfallen.

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  • Manfred Hollweg • am 16.1.22 um 20:53 Uhr

    Hallo, ist es denn wahr ? Mittlerweile gibt es keine Krimis .. Tatort und andere … mehr, in denen die Komissare , Polizisten etc. nicht irgendwie psychisch durch den Wind sind … Ich kann mir so einen Mist nicht mehr ansehen….. oder ist das die Wirklichkeit …. Sind die Ermittler den Drücken des täglichen Lebens nicht mehr gewachsen..
    dann Danke …..
    m f G

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  • Skorpion • am 16.1.22 um 21:08 Uhr

    Vielleicht hätte man es bei 39 Folgen belassen sollen. Die Story ist so schlecht, das kann man kaum noch unterbieten.

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  • Ramona • am 16.1.22 um 21:20 Uhr

    Kommunikation untereinander katastrophal. Spannung gleich null. Thiel sollte den Job wechseln, ist nur noch genervt, gestresst, unmotiviert und dazu kommt diese primitive Wortwahl unter den Kommissaren. Soetwas wird noch hoch bezahlt!
    Einfach schlimm…
    Die Menschheit ist ohnehin schon etwas gestresst durch die ganze Situation auf der Welt. Und dann dieser nervige Tatort…

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  • A. Schäfer • am 16.1.22 um 21:34 Uhr

    Einfach nur grottenschlecht. Schade für das ursprünglich mal gute Münsteraner Team. Warum werden die Tatorte immer schlechter? Ich schau mir ab jetzt keinen mehr an.

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  • Winfried Vorbeck • am 16.1.22 um 21:45 Uhr

    Ich weiß nicht, warum sich so Viele hier über die Handlung aufregen – mag daran liegen, dass sie zu dem Zeitpunkt den Film noch nichr gesehen haben…

    Das mit dem Filmriss ist in der Tat in letzter Zeit häufiger vorgekommen, das stimmt schon. Aber ich finde, dass das diesmal gut in die Handlung verpackt wurde. Und dass jemand Halluzinationen hat, wenn ihm medikamentös ein Filmriss verabreicht wurde, kann ich mir vorstellen.

    Ein Stern Abzug wegen einiger Ungereimtheiten. Und einen, weil wieder die Person Täterin war, mit der man zu Beginn am Wenigsten rechnen konnte. Ein Stern dazu für die stimmige Handlung. Und ein Stern dazu für mitunter glänzende schauspielerische Leistungen.

    Ein Tatort, den ich irgendwann gern noch einmal sehen werde. Ich hoffe nur, dass Thiel Boerne beim „Sie“ bleiben. Das passt besser.

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  • Mart • am 16.1.22 um 21:47 Uhr

    TOP, sympathisch wie immer, spannend und intelligent.

    Antworten
  • Wolfgang • am 16.1.22 um 21:47 Uhr

    Die Tatort-Kritik der Redaktion ist mir unverständlich. Das war ein Tatort den ich seit Monaten mal wieder bis zum Ende geschaut habe.

    Antworten
  • Karin L. • am 16.1.22 um 21:49 Uhr

    Wouw!
    Das Ende hat es in sich.
    Da passte sich das Puzzle zusammen.

    Großes Kino!
    Und Münster bleibt sich vom Stil her trotzdem treu (mit den Frotzeleien).

    Hoffentlich bleibt der ‘22er Jahrgang so!

    Antworten
  • TatortFan2000 • am 16.1.22 um 21:50 Uhr

    Unterhaltsam und kaum Klamauk, wie sonst leider schon mal bei den Müsteranern.

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  • Udo • am 16.1.22 um 21:50 Uhr

    Wahr halt ein typischer Coronazeit Krimi, Münster Krimi der uninteressanten Art

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  • Henning • am 16.1.22 um 21:51 Uhr

    Ja, es gab Absurditäten: der von der Redaktion schon erwähnte Einbruch in der Pathologie mit knallrotem Unter-Tage-Helm, mit Herbert Thiel als Rauschmittelsachverständigen, die Beerdigung des Wildschweines usw. Trotzdem würde ich mir den gerne wieder ansehen im Gegensatz zu so manchem Sozialdrama in letzter Zeit. Daher vier Sterne aus Überzeugung. Übrigens: jetzt spricht die Kritik auf dieser Seite mit einer Stimme – Gerald (der ja definitiv noch dabei ist) und Sabine hatten durchaus unterschiedliche Ansichten. Fiel mir nur auf.

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  • Karin L. • am 16.1.22 um 21:53 Uhr

    Und den Vorab-Kritikern sei es mal ins Stammbuch geschrieben:

    Ihr nervt ohne Ende.

    Bewerten danach, aber nicht nach Lust und Laune vorweg.

    Daher ein 5* zum Ausgleich!!!!

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  • JürgenAUT • am 16.1.22 um 21:53 Uhr

    Echt traumhaft !!
    Schon gaaaaaaanz lange nicht mehr so gut unterhalten worden !
    Lustig , spannend, interessant und man sieht wieder mal was für fantastische Schauspieler bei Münsteraner TO mitwirken !
    Übrigens die Zombie Droge gibt es wirklich !!

    ( Ich glaube daß sie bei den meisten Anti Corona Demonstranten schon eingesetzt wird )

    Nein ehrlich – so etwas macht den Sonntag Abend wieder lebenswert und darum liebe ich den TO – wenn er nicht immer alles so ernst nimmt und einfach gute Unterhaltung bietet !!!
    Danke dafür

    Antworten
  • Isabelle • am 16.1.22 um 21:53 Uhr

    Habe mich gut unterhalten gefühlt!
    Vorab-Bewertungen sollten nicht mehr möglich sein!!!

    Antworten
  • Michelle • am 16.1.22 um 21:54 Uhr

    Dem kann ich mich nur anschließen. Es war die richtige Mischung aus Humor und Spannung. Sehr unterhaltsam.

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  • Stefan G. • am 16.1.22 um 21:57 Uhr

    Sehr amüsante Unterhaltung am Sonntagabend. Vielen Dank nach Münster. Endlich wieder mal ein Tatort mit großem Spaßfaktor.

    Antworten
  • Ed Schmidt • am 16.1.22 um 22:01 Uhr

    Kann mir jemand aud die Spruenge helfen? Wie heisst das klassische Musikstueck? War es Bach oder Mozart? Danke
    Gruss aus Irland

    Antworten
  • Colorwriter • am 16.1.22 um 22:02 Uhr

    Großes Kino.

    Mehr ist da nicht zu schreiben.

    Und wenn es die Kritik, die GEZ Gebührenbemotzer sowie die Diplomzuschauer und die mit Frust beladenen anders sehen… Na und?

    Von mir kommt da zum Schluß noch ein Dankeschön.

    Und 5 Sterne.

    Antworten
  • Attila • am 16.1.22 um 22:02 Uhr

    Es wr einerseits kein typischer Münsteraner Tatort. Kaum Klamauk (OK, die Frage, wo die auffällig südländisch aussehende Kommissarin gebürtig herkommt, hat nicht gut gepasst), eine große Spannung durch die ganze Folge.
    Klar, es war stark übertrieben (und in diesem Sinne doch typisch Münster), es gab aber keinen starken Logikfehler, das ganze war gut aufgebaut, Regie OK, Schauspielern auch. Mir hat es sehr gefallen.
    Ich habe nur einen Stern abgezogen, weil ich einen immer abziehe, wenn ein Kommissar persönlich im Fall involviert ist. Abgesehen davon hätte ich gerne 5 gegeben.
    (Und es ist einer der wenigen Fällen, wenn meine Meinung von der der Redaktion stark abweicht).

    Antworten
  • Ekki • am 16.1.22 um 22:03 Uhr

    Das war der letzte „Münsteraner Tatort“ den ich mir angesehen habe.
    Einen größeren Unsinn kann man den Fernsehzuschauern wohl nicht bieten.
    Frechheit .. und dafür zahlt der Bürger noch Gebühren.
    Es tut mir nur leid um die Schauspieler, die durch diese Vorstellung in der Öffentlichkeit erheblich gelitten haben.

    Antworten
  • Tasmania • am 16.1.22 um 22:04 Uhr

    Absolut sehenswert! Und nicht zu albern, dafür herrlich schräg!
    Allerdings sollten Vorab-Bewertungen nicht mehr möglich sein!!!

    Antworten
  • arte-Versteher • am 16.1.22 um 22:06 Uhr

    Viel und herzlich gelacht, ein bisschen mitgerätselt und trotz der Gewissheit eines Happy Ends mit den Protagonisten mitgebangt und gehofft. Das müssen Buch und Regie erst mal alles so hinbekommen. Gerne 5 Sterne

    Antworten
  • Katharina • am 16.1.22 um 22:07 Uhr

    Ich kann Karin nur zustimmen. Diese Vorab-Bewertungen, deren Sterne-Vergabe jeglicher Grundlage entbehrt, verzerren am Ende auch das Bild.

    Meiner Meinung nach war das einer der besten und spannendsten Tatorte seit langem! Es kommt selten vor, dass ich meine Aufmerksamkeit nicht einen Moment abwende.

    Antworten
  • Der Fremde • am 16.1.22 um 22:09 Uhr

    Ich fand den heutigen Münster-TO inhaltlich auch ganz gut: Dieses Mal nicht zu viel Klamauk, eher auf dem Niveau der Folge „Limbus“.

    Antworten
  • Bruno • am 16.1.22 um 22:10 Uhr

    Plus Bonus*
    Ein von vorne bis hinten guter Tatort auf der Münsteraner Schiene.
    Wer aus Münster einen Krimi alter Schule erwartet, hat auch was zu meckern, wenn bei der Sendung mit der Maus keine Wissenschaftler Referate halten.
    Wer Münster mag, erwartet gar nichts Normales.
    Vielleicht (mit der Wildsau) ein wenig überzogen, aber nicht über die Grenze gegangen.

    Antworten
  • alter Fan ( tm ) • am 16.1.22 um 22:12 Uhr

    als TO Münster Fan ist man doch wieder voll auf seine Kosten gekommen – oder etwa nicht ?

    Antworten
  • Winfried Vorbeck • am 16.1.22 um 22:13 Uhr

    @JürgenAUT: der Kommentar mit der Zombie-Droge und den Corona Demonstranten verdient den Titel „Kommentar des Tages“

    Antworten
  • Hanz W. • am 16.1.22 um 22:13 Uhr

    Der hat Spaß gemacht. Natürlich hätte man die Story keinem anderen Tatort durchgehen lassen. Aber für Münster hat’s gepasst. Dabei war das sicher einer der ungewöhlichsten aus Münster überhaupt. Ein paar klamaukhafte Elemente, klar, dabei aber spannend, in Teilen fast gruselig, mit ein paar fast schon tragischen Tupfern. Das hat trotz – oder vielleicht gerade wegen – der ins buchstäblich Wahnwitzige überdrehten Geschichte weitestgehend funktioniert. Die Figuren Thiel, Boerne, Haller, Vaddern, Klemm wie man sie kennt einerseits. Und doch auch mit neuen, ernsthaften, sozusagen „menschlichen“ Seiten. 4,5 Sterne, aber das darf man gerne mal aufrunden.

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  • Frank • am 16.1.22 um 22:16 Uhr

    Hinten raus ein bisschen Dicke aufgetragen, da kann ich Boerne zustimmen. Ansonsten erleben wir mit der 40sten Folge aus Münster einen Sinneswandel dieses Teams. Ein gut konstruierter Kriminalfall wird in einer Ernsthaftigkeit ermittelt, die diesem Team nicht zuzutrauen war. Nicht nur die Abwesenheit von Klamauk tat gut, fast steuerte man in die Historie des Schwarzen Krimis. Selbst Vaddern bekommt eine neue Rolle. Für mich der beste Streifen aus Münster. Tatsächlich erleben wir schon wieder die filmische Umsetzung eines Drogenrausches, für mich künstlerisch nicht so brilliant umgesetzt wie zuletzt beim Dortmunder Team. Aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau.

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  • Frank • am 16.1.22 um 22:28 Uhr

    Das hatte ich vergessen: Auch ich sehne mich nach der Einstimmung von Sabine und Gerald zurück. Sie war immer witzig, ohne dass man allzu vorbelastet war. Die jetzige Kritik der Redaktion ist stossend und ein echter Qualitätsrückschritt dieser Seite.

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  • M.S. • am 16.1.22 um 22:29 Uhr

    Habe den Hype um Münster bisher nicht verstanden und werde es auch wohl nicht mehr. Entschädigt wurde ich diesmal durch die Fahrzeuge. Omnipräsent das 124 Cabrio. Skurril: der Panda 124. Kurzauftritte: Spitfire MK III und Pointiac Bonneville.
    Was sollte der Blödsinn mit dem Wildschwein…???

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  • Heike • am 16.1.22 um 22:32 Uhr

    Uns (ganze Familie hat zusammen geschaut) hat der Tatort sehr gefesselt! Die Darsteller des Münster-Teams haben allesamt wieder einmal in ihren Rollen komplett überzeugt: auch ein weinender Thiel! Sicherlich ein etwas ernsterer Tatort..dennoch konnten wir in einigen Szenen wie immer herzhaft lachen!
    Diskutieren immer noch über die ein oder andere Sequenz, die sich uns nicht erschließt, aber da waren wir vielleicht nicht aufmerksam genug :-))

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  • tortart • am 16.1.22 um 22:32 Uhr

    Bin ein wenig zwiegespalten bei diesem TO.
    Es war nicht der typische TO aus Muenster. Ein wenig Klamauk kam vor, aber dann wieder zu Ernst.
    Vielleicht hat mich auch die Kameraeinstellung gestört. (also bei jedem Zurueckerinnern in den grellen Farben)

    Ich gebe mal 3 durchschnittliche Sterne.

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  • BK • am 16.1.22 um 22:33 Uhr

    Ein ganz gut anschaubarer Tatort, der an einigen Stellen eine gelungene Szenengestaltung und somit einhergehende Ästhetik an den Tag legte, doch eben auch nur an einigen Stellen, der Rest des Platzes wurde von Handlungen und Darstellung eingenommen, die an sich und insbesondere in Kombination mit der Musik einfach irgendwie eine Stufe zu abstrus wirkten. Auch wenn sich Ästhetik zeigte und die Rückblenden szenisch beeindruckend gut waren, überwog doch etwas die Absurdität. In irgendeiner unbeschreiblichen Art und Weise spielte sich dieses Geschehen nicht in Münster, sondern in einem undefinierbaren Raum zwischen Gegenwart und Absurdität ab und nahm somit leider etwas zu viel Distanz zur Realität ein und verlor dabei an einigen Stellen irgendwie das, was einen guten Tatort ausmacht. Dieser Tatort war anders, was an sich nicht schlecht ist, hob sich dabei aber meiner Meinung nach etwas zu sehr vom Boden des Münsteraner Kommissariats ab und konnte deshalb nur drei Sterne verdienen.

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  • M.S. • am 16.1.22 um 22:34 Uhr

    Panda 141 natürlich. Jetzt haben die mich schon so verwirrt, dass ich Mercedes und Fiat verwechsel… Übrigens gehen mir die vorab Kommentare auch auf den selbigen…

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  • Gottlieb • am 16.1.22 um 22:42 Uhr

    In dieser Folge werden zwei großartige Kämpen ohne Furcht und Tadel zur Strecke gebracht bzw. auf WDR-Ortsvereins-Niveau herabgezogen. Der Schlußdialog der beiden Figuren erscheint angesichts von deren charakteristischen Merkmalen, die die Reihe insgesamt geprägt haben, abseitig, sentimental und peinlich. Aber so will es wohl der auf Harmonie getrimmte deutsche Fernsehzuschauer. Dieser Seelenschleim wallt auf und will sein Opfer haben. Dabei fängt es so schön an mit einer kleinen Parodie auf einen Goethe-Vers. Im ganzen: Divers, dürftig, dösig. Aber da wenigstens Boernes überragende Kompetenz und Arroganz ab und zu aufleuchten, gibt es einen Punkt mehr als das Minimum.

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  • Bina • am 16.1.22 um 23:00 Uhr

    Genialer Tatort, 5 Sterne.

    Das mit dem Wildschein verstehen halt nur Menschen, die wissen was ein „Krafttier“ ist.
    Aber das mit dem Krafttier war noch nicht mal das beste, was Professor Boerne heute von sich gab. Er wuchs regelrecht über sich hinaus, als er den Fall nur über die Ferndiagnose des verjährten Falls zum besten gab. Und dazu immer wieder diese fantastische Musik im Hintergrund, wunderbar.

    Und auch Thiel, der „einfach gestrickte“, wie ihn der Professor liebevoll benennt, beweist seinen Scharfsinn, trotz vehementer Beeinträchtigung seiner Wahrnehmung.

    Natürlich muss man Thiel & Boerne mögen und auch den Sinn dahinter verstehen, was die beiden verbindet, wie diese spezielle Männerfreundschaft über all die Jahre gewachsen ist.
    Dann würde man erkennen, dass das kein Klamauk, sondern scharfsinniger, zuweilen tiefer gehender Humor ist. Aber hier urteilen zuweilen Zuschauer, die das erstens nicht verstehen und zweitens nach 10 Minuten abschalten (oder erst gar nicht einschalten), sich dann aber als Besserwisser aufspielen.

    Es gab noch mehr gute Szenen, einschließlich die der beiden Damen, als sie mal so richtig über ihren Professor ablästerten ;-) einfach köstlich.

    Jedem Zuschauer der gepflegten Sonntagabendunterhaltung kann man diesen genialen Tatort nur ans Herz legen. Absolut empfehlenswert!!!

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  • Garbak • am 16.1.22 um 23:05 Uhr

    Ganz gut.
    Kann mir nochmal jemand erklären, warum in der vorletzten Szene Uldark erschossen wurde? Was hatte der nochmal verbrochen?
    Danke.

    Antworten
  • Michael • am 16.1.22 um 23:19 Uhr

    Was für ein Rotz. Der Kommissar wie so oft persönlich involviert und ein psychisches Wrack.
    Man erwartet vom Tatort keine realistische Polizeiarbeit, aber das man den Schwachsinn immer wieder ins Absurde führt, ist inzwischen peinlich.

    Antworten
  • Smokie • am 16.1.22 um 23:28 Uhr

    @Garbak
    Durch seine Ende der 90ger Jahre ausgestellte manipulierte rechtsmedizinische Expertise, wurde Arne Hartnack, der Vater von Vivian Peters, verurteilt.

    Antworten
  • MarTennis • am 16.1.22 um 23:36 Uhr

    Aber warum manipuliert? Weil er seine Frau umgebracht hatte und ihre Leicht nun als die von Hartnack ausgab?

    Aber was ist dann mit Frau Hartnack? Ich steh noch aufm Schlauch in dem Zusammenhang.

    Antworten
  • Barbara jones • am 16.1.22 um 23:40 Uhr

    Wünsche mir , dass in Zukunft die Kommentare erst am Ende des Films abgegeben werden können.
    So habe ich das Gefühl, dass einem der Film damit von vornherein versaut werden soll .
    Ist sowas nicht eine ADHS Störung ?
    Mir hat der Film sehr gut gefallen . Vor allen Dingen kam Kommissar Thiel gut raus . So ein bisschen zurück genommen und mußte nicht soviel rumschreien, was mir nie so gut gefallen hat . Boerne konnte seine Hilfsbereitschaft zeigen , die sonst nie so zur Geltung gekommen ist .
    Also der Tatort aus Münster gefiel mir sehr gut . Alle Schauspieler waren top und es war einmal von ganz anderer Art.
    Gebe sehr gerne und gute 5 Sterne!

    Antworten
  • Oliver • am 16.1.22 um 23:55 Uhr

    Das 40.Jubilaeum der Münsteraner wird hier gebührend begangen.
    Die nervigen Frotzeleien zwischen Thiel und Börne fehlen, letzterer erweist sich als wahrer Freund und bricht für Thiel sogar ein. Die Story ist nicht überzogen. Es ist völlig realistisch, daß sich unschuldig Verurteilte später rächen wollen. Es wird auch entlarvt wie skrupellos und geldgierig Teile der Ärzteschaft sind. Für westfälische Tatorte sehr gutes Niveau.

    Antworten
  • G.E. Rücht • am 17.1.22 um 1:28 Uhr

    Irgendwo da draussen, jenseits aller Foren, sitzen Millionen vor der Glotze. Sie haben eine harte Woche hinter sich und die nächste vor sich. Sie wollen entspannen, bevor das Hamsterrad sich weiterdreht, und ihnen gefallen insbesondere die Münsteraner Tatorte und deren skurriles Personal, was die Quoten beweisen. Das ist das alles; mehr ist nicht. Unterhaltung ohne höheren Anspruch und das ist auch gut so.
    Wir fühlten uns gut unterhalten.

    Antworten
  • Heidi Kotthoff • am 17.1.22 um 2:36 Uhr

    Wer hat denn diesen Blödsinn produziert ???? Wo sind unsere alten TATORTE mit Spannung geblieben ????? Alle anderen Krimis sind Spannender und aufregender wie dieser Blödsinn !!!! Wenn das nicht besser gelingt gebt doch auf !!!!!! SCHADE !!!!! Das sich für einen solchen Blödsinn die tollen Schauspieler noch herablassen ???? SCHADE SCHADE SCHADE

    Antworten
  • Ollie • am 17.1.22 um 2:45 Uhr

    Ich bin Münster-Fan seit der ersten Folge. Hier „menschelt“ es, die spleenigen, sympathischen Hauptpersonen schaffen eine ganz besondere Athmosphäre, bei aller Spannung ein Gefühl von Vertrautheit, Leichtigkeit und Zuversicht auf ein gutes Ende. Wunderbare Scenen und Dialoge, schwerelos erzählt. Miniaturen, manchmal schnell dahingeworfen. Erst beim zweiten oder dritten Zuschauen entdeckt man manches Juwel.
    Und, was mir sehr wichtig ist: der „Tatort Münster“ vermeidet die unnötige Darstellung grausamer Scenen, blutiger Gewalt. Die will ich nicht sehen, dafür gibt es die „Tagesschau“.
    Die Folge „Des Teufels langer Atem“ ist spannend und komplex, tatsächlich eine zunächst verwirrende Handlung, deren einzelne Stränge sich am Schluß aber wunderbar zusammenfügen. Manche Abschnitte der Erzählung sind manchmal etwas unlogisch oder unzutreffend (wie z.B. die tatsächliche Wirkung der Droge Scopolamin). Das stört mich nicht, man muß den Tatort als eine Mischung aus „Fiction“ und „Faction“ begreifen, dann wird er zum Genuß.
    Zu den Fragen, welche Musik manche Scene untermalt:
    K.F. Börne hört in der Badewanne Vivaldi, 4 Jahresszeiten, 4.Satz „Winter“.
    Frank Thiel erfährt nach der Hypnose durch Börnes Telefonat, daß sein Vater tatsächlich ein unheilbares Blastom hat. Er weint, während die Toccata von Bach ertönt.
    Bei der Beerdingung seines Krafttieres wird das „Lacrimosa“ aus Mozarts Requiem gespielt.
    @ JürgenAut und die vielen Anderen überzeugten Börne / Thiel Fans hier:
    Danke, das tut gut!

    Antworten
  • Nessie • am 17.1.22 um 2:54 Uhr

    @Ed Schmidt
    Es waren etliche bekannte klassische Musikstücke von verschiedenen Komponisten zu hören. An die hier kann ich mich erinnern:
    – Die vier Jahreszeiten: Winter, 1. Satz (Antonio Vivaldi)
    – In der Halle des Bergkönigs aus Peer Gynt (Edvard Grieg)
    – Lacrimosa aus Requiem (W.A. Mozart) an verschiedenen Stellen im Film
    – Toccata und Fuge (J.S. Bach)

    Der Tatort übrigens war ganz nach meinem Geschmack :-)

    Antworten
  • Dirk • am 17.1.22 um 6:32 Uhr

    Der Tatort Nummer 1186, gestern in Erst-Sendung und um 20:15 h und natürlich im Ersten. Es ist der Fall um die „Vierzig“ im doch schon beliebten Münsteraner Tatort-Fernsehspiel und die allseits bekannten und geschätzten Figuren um den Hauptkommissar Thiel und um den allseits einsetzbaren und besserwisserischen und rechthaberischen Professor Boerne von der dortigen Fernseh-Mordkommission, die Alberich, der Vadder, die Klemm, geben ihr Bestes. Nur die Krusenstern ist leider nicht mehr dabei und verpasst hat sie gottlob nichts, in diesem Nonsens von Absurditäten. „Klappe“ !!!

    Antworten
  • Momi • am 17.1.22 um 8:02 Uhr

    Zwiegespalten bin ich – einesteils habe ich mich gut unterhalten, andernteils war die Story so weit her geholt, dass es für eine Jubiläumssendung nicht gepasst hat. Die Leistungen der Schauspieler waren enorm gut, Musik und Aufnahmen top. Irgendwie hat aber alles nicht zu einem Münster-Tatort gepasst. Daher nur 4 Sterne. Das Wildschwein war ja echt Der Hit am Ganzen. Oder war es etwa die gepustete Droge aus Südamerika, erprobt durch die CIA – Das war echt interessant zu erfahren. Die Kletterei von Boerne und Alberich war köstlich aber eigentlich daneben. Die Szenen mit der Kettenraucherin Klemm die sich bemühte mit einer nicht angezündeten Zigarette den Anschein einer neugeborenen Nichtraucherin zu geben fand ich enorm witzig. Vadder war wie immer gut mit seinen Ratschlägen und zeigte sich von der besten Seite als es darum ging die Welt über Dope aufzuklären. Alles in allem war es ein sehr vergnüglicher Abend.

    Antworten
  • mark • am 17.1.22 um 9:13 Uhr

    kein unterschrift :-(

    Antworten
  • Winter • am 17.1.22 um 9:33 Uhr

    @Attila >>die Frage, wo die auffällig südländisch aussehende Kommissarin gebürtig herkommt, hat nicht gut gepasst<< Ganz Ihrer Meinung. Ich habe den ganzen Thread durchgelesen, um zu sehen, ob ich der einzige Zuschauer war,
    den die Frage gestört hat. Habe mich gefreut, Ihr Kommentar zu lesen. Ich kann nicht verstehen was die Frage zu bedeuten hatte. Sollte sie witzig sein? Da komm' ich nicht mit. Würde mich auf Aufklärung freuen.

    Antworten
  • Anja • am 17.1.22 um 10:24 Uhr

    Ich bin sehr enttäuscht. Seit einiger Zeit gibt es keinen Tatort Münster wie man ihn kennt. Kein Humor, seltsam befremdliche Fälle, der Stil ist düster und still geworden. Dem Tatort Münster fehlt es mittlerweile an Pep. Generell sind guter Humor und gut geschriebene Serien nur noch selten zu finden. Da bleibt einem oft nur der Griff zur DVD.

    Antworten
  • Rob Bosch • am 17.1.22 um 11:19 Uhr

    Ich fand den Tatort Klasse !
    Den Klamauk muss man halt auch mögen, das ist sicher Geschmackssache.
    Ist mir aber 100x lieber als „Herz rausreißen“ und ähnliche Gruseleien.

    Antworten
  • Garbak • am 17.1.22 um 12:11 Uhr

    @Smokie
    Achja richtig. Uldark hat im Prinzip geholfen, daß die Mutter untertauchen, und mit dem Arzt ein neues Leben aufbauen konnte. Der gewalttäige Vater wurde also durch das gefälschte Gutachten eingesperrt. Gleichzeitig hat aber auch die Mutter von Dr. Kühn, (nicht Vivian Peters) eben ihre Tochter zurückgelassen. Einfach so. Ich hätte da, um das ganze Rund zu machen, die Mutter erschossen. Wen sie da erschossen hat, zeigt man nicht. Der Einzelschuß, nach dem Doppelschuß, legt nahe, daß sie sich dann selbst erschossen hat, so wie sie es angekündigt (Tablet) hat.

    Antworten
  • Karlheinz • am 17.1.22 um 12:26 Uhr

    @Ed Schmidt
    ich hab Toccata und Fuge von Bach und auch Lacrimosa aus Mozarts Requiem rausgehört.

    Antworten
  • Stricker uli • am 17.1.22 um 12:27 Uhr

    Dieser tatort war einfach nur und spitzenmässig. Vor allem mit der Droge Scopolamin. Die nicht oft in Serien oder filmen benutzt wird.

    Antworten
  • Syb • am 17.1.22 um 13:29 Uhr

    Diese emotionale Ausserungen zwischen alle Partipizanten, Börne und Thiel und Vadder und Sohn,als auch zwischen Alberich und Börne und Klemm,machen für die folgende Teilen die alte Umgangs Gepflegtheiten meines Erachtens unmöglich.
    Soll Börne Alberich jetzt als Frau Halle anreden?Gerade das shräge Verhalten all diese Personen, machte das Benehmen der Hauptfiguren unterhaltsam.

    Antworten
  • slice me nice • am 17.1.22 um 14:29 Uhr

    Auf jeden Fall ein spannender und unterhaltsamer Tatort, wie ich vermutet hatte. Das Thema Amnesie geht sowieso immer und auch die hundertste Variante von Ermittler-unter-Mordverdacht wurde selten so gelungen präsentiert wie in dieser Münsteraner Jubiläumsfolge! Die plötzlichen Flashbacks, Boernes Hypnoseversuch, der Einbruch in die Rechtsmedizin, Vadderns Expertise und vor allem Thiels Krafttier… das war großes Tennis.

    Nur von der Täter:innenseite aus betrachtet fand ich die Geschichte nicht so ganz überzeugend. So viel Mühe und Aufwand, um dann selbst zu sterben? Dass die Tochter so absolut zu ihrem Vater hält und die misshandelte Stiefmutter als „Hexe“ bezeichnet, wirkte auch sehr fragwürdig.
    Und nicht zuletzt hätte das Drehbuch auf Boernes frauenfeindliche Bemerkungen verzichten können. Oder die Kolleginnen hätten dem ewiggestrigen Karl-Friedrich mehr Paroli bieten können.

    Deshalb nur 4 Sterne.

    Antworten
  • Harry • am 17.1.22 um 15:47 Uhr

    Wie immer gute Hauptdarsteller. Die Geschichte war kompliziert, man musste aufpassen. Soweit nicht schlecht.
    Doch wieder die krampfhafte Einbindung einer schwarzen Kommissarin zieht diesen TO nach unten. Abstruser Höhepunkt war die Frage, wo die schwarze Kommissarin gebürtig herkommt.
    Solch Erziehungsfernsehen will ich nicht sehen, deshalb höchstens ein Punkt.

    Antworten
  • Der Fremde • am 17.1.22 um 15:53 Uhr

    @Harry: Schwarze Kommissarin? –> ich denke, sie war bloß etwas orientalisch braun (dem Namen der Schauspielerin nach: iranischer Herkunft!), sicherlich aber nicht „schwarz“ …

    Antworten
  • Nessie • am 17.1.22 um 16:20 Uhr

    @Garbak
    Warum Frau Kühn ihre Mutter nicht auch erschossen hat (also ihre leibliche Mutter, nicht die Stiefmutter, die ihren Tod mit Hilfe von Dr. Ulldag vorgetäuscht hatte)? Ganz einfach: weil die bereits tot war. Frau Kühn sagt ja zu Thiel: «Papa war ein Guter. Mich hat er nie geschlagen, er hat mich ganz alleine aufgezogen und es war alles gut bis diese Hexe kam. Wie kann die noch leben? Meine Mutter ist tot, mein Vater ist tot, mein Mann … mein Mann ist tot und diese Frau lebt!»

    Antworten
  • spiderman916 • am 17.1.22 um 16:27 Uhr

    Ich fand den Tatort spitzenmäßig: super gespielt, witzig, spannend und mit einem überraschenden Ende. Ich wohne selbst in dieser Region und wenn man dann von einem autoerotischem Todesopfer aus Buldern hört, wirkt das besonders witzig.

    Antworten
  • Susanne Bausch • am 17.1.22 um 17:51 Uhr

    Es war köstlich !
    Die Lache von Axel Prahl ….das ist immer ein Highlight !
    Nach einer arbeitsreichen Woche hab ich ja keine Lust sonntagsabends auch noch Probleme zu wälzen.Da ist die Bespassung durch Tatort Münster eine willkommene Abwechslung. Zum Abschalten.Man soll nicht alles soooo ernst nehmen!
    ch freue mich jedes Mal drauf.
    Also weitermachen bitte!!

    Antworten
  • Smokie • am 17.1.22 um 17:54 Uhr

    @Garbak
    Sorry, hatte Frau Dr. Kühn (als die wahre Tochter von Hartnack) mit der Rechtsmedizinerin Vivian Peters verwechselt. Danke für den Hinweis!

    Antworten
  • Frank • am 17.1.22 um 18:06 Uhr

    Manchmal hält man es nicht mehr aus, die “Frauenfeindlichkeit”, die slice me nice und einige andere Kommentatoren hier ausmachen wollen, grenzt an Peinlichkeit oder Gender Terrorismus. Wäre die Kommissarin familiär nicht aus einem anderen Kulturkreis, wäre die Frage nur aus dem Zusammenhang des Gesprächs gerissen, bei einem männlichen Gegenüber dann schon völlig normal.
    Denn eigentlich handelt es sich um eine ganz normale Frage, wie sie in dialektreichen Regionen auch selbstverständlich dazu gehören.
    Die Frage von Thiel war nur brilliant, deckt sie doch den Gender Wahnsinn auf.
    Da wird von Täterinnen, oder noch blöder von TäterInnen mit oder ohne Stern geschwafelt. Dabei leitet sich Täter von dem Verb taten ab. Das Substantiv ersetzt regelmäßig das -en durch ein -er, OHNE und das scheint vielen nicht verständlich zu sein, eine geschlechtliche Zuordnung vorzunehmen. So bleibt der Terminus Täter beiden Geschlechtern vorbehalten und die Gender Terroristinnen (hier gilt die Unterscheidung) haben noch die Täterin.

    Antworten
  • Der Fremde • am 17.1.22 um 19:17 Uhr

    @Winter (17.1.22; 9:33 Uhr):
    Ich denke, die Frage von Thiel an die „auffällig südländisch aussehende“ Kommissarin, woher sie ursprünglich (zum Zeitpunkt ihrer Geburt) herkomme, sollte tatsächlich witzig sein und das Thema „rassistische Sprüche“ etwas entkrampfen. Statt der erwarteten Antwort „aus der Türkei/aus dem Iran/aus Nordafrika“ antwortete sie meiner Erinnerung nach: „aus Lübeck“. Fand ich nicht schlecht und keinesfalls rassistisch (man kann´s mit der „Rassismus-Keule“ auch übertreiben).
    Im übrigen war die Figur der Kommissarin m.E. durchaus sympathisch gezeichnet, unabhängig von ihrer Herkunft.

    Antworten
  • slice me nice • am 17.1.22 um 20:17 Uhr

    @Frank: Bei Ihnen geht ja mächtig was durcheinander, Wahnsinn !! :-D
    Boernes Abfälligkeiten Haller („frauenaffine Tätigkeiten“) und der zuständigen Pathologin gegenüber haben Sie wohl nicht mitbekommen – ist anscheinend „normal“, oder??
    Von der deutschen Sprache haben Sie auch keine Ahnung: Das Verb heißt nicht „taten“, sondern „tun“. Und da in diesem Tatort sowohl ein Mann als auch eine Frau etwas „getan“ haben, sind es Täter und Täterin, also Täter:innen. Punkt.

    PS: Rassismus gab es nirgends in dieser Folge. Dass die Kommissarin aufgrund ihres jungen Alters und dem akzentfreien Deutsch in Deutschland geboren wurde, war ja wohl klar. Außerdem finde ich die Frage nach der Herkunft generell nicht rassistisch.

    Antworten
  • Wiebke • am 17.1.22 um 20:33 Uhr

    Ich hätte da eine Frage, ich habe den Tatort leider nicht ganz geschaut sondern nur das Ende, jetzt werde mich interessieren wen die Frau Dr. Kuehn zum Schluss noch umgebracht hat?
    Danke schonmal

    Antworten
  • Smokie • am 17.1.22 um 21:40 Uhr

    @slice me nice
    Eine recht gute schriftlich ausformulierte Replik. Nicht schlecht!

    Antworten
  • Charly • am 17.1.22 um 21:43 Uhr

    Anhand der Komentare bemerkt man recht eindeutig, wer den Film verstanden hat und wer nicht.
    Einige wollen halt nur Spass und da war’n Sie aber hier falsch.
    Rumpöbeln konnte Sie dann aber auch wo anders.

    Antworten
  • Henning • am 17.1.22 um 22:45 Uhr

    @slice me nice: Ich finde das Verhalten der Tochter schon überzeugend geschrieben, weil sie seit ihrer Kindheit nie aus der Rolle herausfand, ihrem Vater gefallen zu wollen, sie war ihm hörig. Und da werden störende Eigenschaften oder Handlungen sowohl aus der Vergangenheit als auch der Gegenwart zurechtgebogen, bis das Bild wieder passt. Sogar in Bezug auf jene, die drunter zu leiden hatten. Solche Menschen gibt es ja… hab ich persönlich aber eher immer bei Paaren gesehen – in milderer Ausprägung, versteht sich :-).

    Boerne bekommt seine Quittung für die Sprüche ja auch noch im Laufe des Films. Denken Sie nur daran, wie die beiden Damen sich während der gemeinsamen Arbeit über den hinter der Tür lauernden Professor herziehen und ihm sogar ein kleines Glied unterstellen. Was wollen Sie denn noch an Retoure? Dass sie ihm mit der Schere kommen? Außerdem würde die Figur des Boerne als empathischer und rücksichtsvoller Charakter nicht funktionieren, weil er sich ja grade deswegen zeitweise als Ekel aufführt, um seine Sympathien für Haller und Thiel nicht zeigen zu müssen… die jedoch ständig für den Zuschauer (m/w/d) sichtbar wird. Brechen seine Fassade und auch die des sich spröde gebenden Thiels aber zu deutlich, funktioniert ein seit 20 Jahren bewährtes Zusammenspiel der Figuren nicht mehr. Dann müsste man das Team einstellen, was schade wäre.

    Antworten
  • Smokie • am 18.1.22 um 0:00 Uhr

    @Henning
    Da stimme ich Ihnen zu, dass Prof. Boerne in dieser Tatort-Folge ziemlich sein Fett weg bekam. Falls man aufmerksam den Handlungsablauf verfolgt hat. Das Verhältnis, bezüglich verbalen Attacken, war relativ ausgeglichen.

    @Wiebke
    Das Opfer von Frau Dr Kühn war der Rechtsmediziner Uldark. Die Person trat jedoch nie in Erscheinung, sondern wurde nur namentlich genannt.

    Antworten
  • Gulo • am 18.1.22 um 1:42 Uhr

    Die Story war nicht wirklich glaubwürdig, aber dafür schön kompliziert gebaut, was zu großer Spannung und unerwarteten Wendungen geführt hat. Außerdem erwartet man von Münsteraner Tatorten soweiso keinen Hyperrealismus. Viele Szenen fand ich emotional sehr anrührend, z.B. die anfänglichen Gespräche Thiels mit dem sterbenden Vater. Die Schauspieler wie immer klasse, auch wenn Krusenstern fehlt.

    Antworten
  • Gulo • am 18.1.22 um 1:44 Uhr

    Ach ja: Was für eine armselige Existenz muss man sein, um einen Film runterzumachen, bevor er überhaupt ausgestrahlt wurde?

    Antworten
  • Oedi • am 18.1.22 um 15:32 Uhr

    Grandioser Humor ! Sehr gute Schauspieler ! Ein wunderbarer Sonntagabend-Tatort! Danke !

    Antworten
  • Winter • am 18.1.22 um 20:55 Uhr

    @Der Fremde: >>Ich denke, die Frage von Thiel an die „auffällig südländisch aussehende“ Kommissarin, woher sie ursprünglich (zum Zeitpunkt ihrer Geburt) herkomme, sollte tatsächlich witzig sein und das Thema „rassistische Sprüche“ etwas entkrampfen.<< Danke für Ihr Feedback. Bei mir hat Thiels Frage, das Thema "rassistische Sprüche" überhaupt erst aufgetischt. Wäre die Antwort der Kommisarin "Lübeck" sofort ohne Thiels "Schleswig Holstein?" und ohne weitere Qualifikation gekommen, wäre das für mich pfiffig gewesen. Aber Thiels Frage hat für mich die zauberhafte Rätselhaftigkeit der Kommissarin demoliert. Schade.

    Antworten
  • Max • am 20.1.22 um 0:26 Uhr

    Weiß vielleicht jemand welche Version von “Lacrismosa” ab Minute 12:09 das ist?

    LG Max

    Antworten
  • Eva • am 20.1.22 um 19:30 Uhr

    Also ich fand diesen Tatort richtig klasse. Habe mich total gut unterhalten gefühlt und etliche Male herzlich gelacht.

    Antworten
  • Katharina Karin Zwing • am 22.1.22 um 15:31 Uhr

    Ein sehr guter Tatort, insbesondere aufgrund der psychedelischen Szenen. Viele humorlose Kommentatoren scheinen zu einem Klima in Deutschland beizutragen, welches ähnlich zombihaft daherkommt: Ganz Deutschland scheint auch mit dieser Droge gepudert gehorsam unterwürfig in Angst zu verharren und alles zu tun, was nur ein kleiner Teil an „Wissenschaftlern“ unheilbeschwörend erheischt. Für mich war dieser Tatort mal wieder eine schöne Parabel auf unsere deutsche Wirklichkeit. Sehr gute Schauspieler! Das muss man erst einmal hinbekommen, mit solchen kleinen Szenen etwas auszudrücken. Sehr unterhaltsam. Danke an die Schauspieler.

    Antworten
  • Uwe H. • am 25.1.22 um 20:23 Uhr

    Kann mir jemand sagen, was es nun mit den zwei „Müttern auf sich hat? Ich habs nicht kapiert. Wie ist die Hartnack-Mutter nun wirklich umgekommen und wo kam die Frau von dem Rechtsmediziner eigentlich her?
    Ansonsten war der Film eher gut, weil nicht trivial, nicht belehrend und irgendwie erwartbar amüsant, aber auch ohne unter der Gürtellinie zu sein. Film eben und gute Abwechslung. Nur das ich die Handlung mit dem Opfer des Opfers nicht verstehe.

    Antworten
  • slice me nice • am 26.1.22 um 19:38 Uhr

    @Henning: Nun gut, auch wenn das meinerseits sicherlich Meckern auf hohem Niveau ist: Die Hörigkeit der Tochter wurde weder kommentiert noch infrage gestellt noch irgendwie reflektiert, als wäre so ein reaktionäres Verhalten das Normalste der Welt – das hat mich gestört, zumal so eine fragwürdige Moral sonst für gewöhnlich im Kölner Tatort vorkommt.
    Und die Retourkutsche der Kolleginnen war mir zu albern backfischhaft (kleines Glied, hihihi), ist nicht mein Humor und hatte denselben Stellenwert wie Boernes lächerliche Pralinenschachtel. Ansonsten habe ich überhaupt nichts gegen K.F. Boernes exzentrischen Charakter und seine Kalauer, mit denen er „Alberich“ hochnimmt (haha). Das ganze Münsteraner Team ist eine tolle Wahlfamilie, der ich gern zusehe.

    Antworten
  • salzburger • am 29.1.22 um 18:07 Uhr

    prächtiger tatort, gut gefilmt und spannend. und: die mittlerweile übliche alibi-araberin war auch dabei (wie vom. wdr gefordert). trug zwar nix zum geschehen bei, wurde aber auch nicht von einem neonazi attackiert. also wdr, da geht noch was, in der erziehungsarbeit nicht nachlassen.

    Antworten
  • the_edge • am 31.1.22 um 23:12 Uhr

    Wie immer aus Münster. Wenigstens nicht pseudo-lustig, rettet das ganze aber auch nicht.

    Antworten
  • Tempo • am 5.2.22 um 22:10 Uhr

    Großartiger Tatort, beste Unterhaltung auf hohem Niveau. Hat echt Spass gemacht, Danke ans Team!!!

    Antworten
  • Nelly • am 10.2.22 um 0:16 Uhr

    @der Fremde: man bezeichnet niemanden als (orientalisch) braun. Entweder als schwarz (das gilt sogar für Asiaten) oder als People of Colour.
    Nochmal für die, die es nicht verstanden haben: die Mutter der Ärztin ist gestorben, und der Vater hat nochmal geheiratet. Diese zweite Frau hat mit Hilfe von diesem Ulldag ihren Tod vorgetäuscht, woraufhin der Vater der Ärztin ins Gefängnis kam. Ich frage mich, woher hier so viele wissen, dass die Ärztin am Ende den Ulldag umgebracht hat. Ich habe eher vermutet, dass sie ihre Stiefmutter umgebracht hat. Aber definitiv weiß man es nicht. Aber der dritte Schuss, nach der kurzen Pause, galt höchstwahrscheinlich ihr selbst, das hatte sie in ihrem Video ja angekündigt.
    Ich fand den Tatort gut, am Anfang noch nicht so, aber dann wird er immer besser. Und ich bin mir sicher, dass Boerne schon am nächsten Tag wieder auf dem „Sie“ besteht :-)

    Antworten
  • Jörg Dorow • am 1.5.22 um 19:54 Uhr

    Ob Thiel/Boerne beim „sie“ bleiben, empfinde ich als die spannendste Frage. Aber es hat wirklich Spaß gemacht, die Entwicklung ihrer Freundschaft von den holprigen Anfängen bis jetzt, wo Boerne dem Freund aufopferungsvoll beistehen musste, zu begleiten.
    Der Tatort bot nach langem Darben wieder Spannung, Spaß und gute Laune. Die münstertypischen Absurditäten fehlten diesmal nicht und Thiels grunzendes Lachen passte wie die Faust aufs Auge.
    Nur die Vorab-Bewertungen der Hobby-Kritiker waren allesamt überflüssig und dämlich. Es gilt eben Sätze, bis zum Ende zu lesen und Filme bis zum Schluß zu schauen.
    Zur Redaktions-Kritik sei bemerkt, daß der grundgute Thiel (selbst unter Drogeneinfluss) gerade nicht schießen konnte bzw. wollte. Das zeugt doch von seiner charakterstärke oder nicht.

    Antworten
  • Vivienne • am 16.7.22 um 7:15 Uhr

    Sicherlich eine der besten Episoden der letzten Jahre. Kluges Drehbuch, gutes Tempo, spannend und trotzdem amüsant. Mehr davon, bitte!

    Antworten
  • Martina • am 15.10.22 um 21:54 Uhr

    Welche klassischen Stücke wurden da angespielt? War das Toccata und Fuge? Und zum Schluss so ein Requiem?

    Antworten
  • Bikerp7b • am 17.12.23 um 23:14 Uhr

    Hab diesen Tatort erst heute Abend gesehen. Finde ihn genial. Daher von mir 4 Sterne.

    Antworten
  • Astrid Köster • am 18.12.23 um 22:04 Uhr

    Guten Abend

    ich freue mich darüber, wenn Sie mir mitteilen, welches klassische Stück zu Beginn des Tatortes
    „Des Teufels langer Arm“ eingespielt wurde (es waren viele Streichinstrumente in einem recht flotten Tempo zu hören).

    Vielen Dank im Voraus

    Mit freundlichen Grüßen

    Astrid Köster

    Antworten
  • Al.Ter • am 19.12.23 um 8:56 Uhr

    @Martina
    @Astrid Köster
    Das hat Ed Schmidt • am 16.1.22 um 22:01 Uhr schon gefragt und wurde von
    Ollie • am 17.1.22 um 2:45 Uhr sowie
    Nessie • am 17.1.22 um 2:54 Uhr
    bereits beantwortet!

    Antworten
  • harry zet • am 16.3.24 um 19:16 Uhr

    an den kommentaren hier kann man gut erahnen, warum keiner die deutschen mag. leute, das ist ein unterhaltungsfilm. niemand wird gezwungen, sich das anzusehen. miesepetrige kommentare von oberlehrern mit zuviel tagesfreizeit

    Antworten
  • Holger Schoppmeier • am 20.5.24 um 9:08 Uhr

    „Ende gut, alles gut“ (frühneuenglisch „All’s Well, that Ends Well“, ein Stück von William Shakespeare, vermutlich zwischen 1601 und 1603 entstanden – Wikipedia). Dieses Zitat wird oft verwendet, um auszudrücken, dass sich am Ende alles zum Guten wendet. Es erinnert daran, dass es Hoffnung gibt, selbst wenn wir uns in schwierigen Situationen befinden. Passt m. E. bei dieser Münsteraner Episode insofern mal wieder „wie die Faust aufs Auge“ ;-)

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