Dieses ist ein Platzhalter für eine noch bessere Folgenbeschreibung.
Kurz und knapp – darum geht’s
Eine Explosion erschüttert die nächtliche Stille Saarbrückens. Ein brutaler Überfall auf einen Geldtransporter endet tödlich für einen Wachmann. Als die Hauptkommissare Leo Hölzer und Adam Schürk am Tatort eintreffen, führt eine mysteriöse Zahlenfolge die Ermittler auf die Spur einer international agierenden Verbrecherbande. Doch die Ermittlungen nehmen eine dramatische Wendung, als ihre Kollegin Pia Heinrich in tödliche Gefahr gerät.
Inhalt der Tatort-Folge „Das Ende der Nacht“
Schlaflos wandert Hauptkommissarin Pia Heinrich durch die Straßen Saarbrückens, als eine gewaltige Detonation die Nacht zerreißt. Am Tatort bietet sich ihr ein Bild der Verwüstung: Ein ausgebranntes Wrack, das einmal ein Geldtransporter war, daneben die Leiche eines Wachmanns. Eine auf den Asphalt gesprühte Zahl gibt den Ermittlern Rätsel auf.
Während der überlebende Wachmann sich in Widersprüche verstrickt, führen erste Spuren ins benachbarte Frankreich. Hauptkommissarin Esther Baumann, selbst Kind einer deutsch-französischen Beziehung, aktiviert ihre Kontakte zur französischen Polizei. Die Ermittlungen offenbaren eine Geschichte von Verrat, zerrissenen Familienbanden und einer gefährlichen Verbrecherbande, die bereits seit Jahren im deutsch-französischen Grenzgebiet ihr Unwesen treibt.
Im Zentrum steht dabei die junge Carla Radeck (Lena Urzendowsky), die nach zehn Jahren ihre Mutter Béatrice (Sabine Timoteo) wiedertrifft – ein Wiedersehen, das alte Wunden aufreißt und neue Fragen aufwirft. Denn Béatrice war einst Teil eines berüchtigten Verbrecherpaares, bis der Tod ihres Partners alles veränderte.
Die Ermittlungen werden zusätzlich erschwert durch die angespannte Beziehung zwischen den Kommissaren. Die lange Freundschaft zwischen Leo Hölzer und Adam Schürk steht auf dem Prüfstand, als vergangene Entscheidungen fatale Konsequenzen nach sich ziehen. Als Pia Heinrich einer heißen Spur folgt, gerät sie ins Visier der Täter – und plötzlich wird ein Wettlauf gegen die Zeit daraus.
In der deutsch-französischen Grenzregion, wo Sprachen und Kulturen sich vermischen, müssen die Ermittler nicht nur einen Mord aufklären, sondern auch ihre eigenen Beziehungen zueinander neu definieren. Denn am Ende dieser Nacht wird nichts mehr so sein wie zuvor.
Der sechste Fall des Saarbrücker Teams
Mit „Das Ende der Nacht“ präsentiert das Ermittlerquartett seinen sechsten Fall. Die Dreharbeiten fanden im Sommer 2024 an verschiedenen Locations in Saarbrücken, Neunkirchen, Dudweiler sowie im französischen Spicheren und Petite-Rosselle statt. Unter der Regie von Tini Tüllmann und nach einem Drehbuch von Melanie Waelde entstand ein spannungsgeladener Krimi, der die deutsch-französische Grenzsituation authentisch in die Handlung einwebt.