Tatort Folge 871: Trautes Heim

Kurz und knapp – darum geht’s

Ein achtjähriger Junge wird am helllichten Tag von einem maskierten Täter in einen Lieferwagen gezerrt. Als ein Motorradfahrer die Verfolgung aufnimmt, überfährt der Entführer den einzigen Zeugen kaltblütig und lässt eine Leiche am Straßenrand zurück. Die Kriminalhauptkommissare Ballauf und Schenk stehen vor einem Rätsel: Handelt es sich um ein Lösegelderpressung oder einen Sexualdelikt? Als die Ermittler tiefer in das Familienleben des Opfers eintauchen, stoßen sie auf ein komplexes Netz aus Lügen, das ein erstaunliches Geheimnis offenbart. Doch als sich endlich der Entführer meldet, gerät alles außer Kontrolle…

Inhalt der Tatort-Folge „Trautes Heim“

Ein ohrenbetäubender Aufprall zerreißt die morgendliche Stille auf einer belebten Kölner Straße. Roman Sasse, erfolgreicher Software-Berater und scheinbar fürsorglicher Familienvater, sitzt ahnungslos in seinem Büro, während sein Sohn Lukas gerade entführt wird. Als die Kommissare Ballauf und Schenk am Tatort eintreffen, empfängt sie ein Bild brutaler Gewalt: ein toter Motorradfahrer und die Überreste eines völlig ausgebrannten Fluchtfahrzeugs.

In der idyllischen Welt der Familie Sasse/Schäfer bricht die Hölle los. Simone Schäfer, Lukas‘ Mutter, bricht in Tränen aus, während ihre Schwester Heike und deren Ehemann Kai ihr beistehen. Roman wirkt seltsam nervös und gibt widersprüchliche Aussagen ab. Die Ermittler spüren instinktiv: Hier stimmt etwas nicht. Ballauf und Schenk tappen zunächst im Dunkeln, bis ein entscheidender Fund das Geheimnis lüftet: Das Handy des entführten Jungen ist auf eine fremde Frau registriert.

Die Wahrheit entpuppt sich als komplexes Lügengebäude: Roman Sasse führt seit Jahren ein Doppelleben, unterstützt von einer professionellen Alibi-Agentur namens Pretesto. Zwei Frauen, zwei Söhne – ein perfekt choreografiertes System von Täuschung und Betrug. Als die Entführer eine Lösegeldforderung stellen, gerät das fragile Konstrukt ins Wanken wie ein Kartenhaus im Sturm. Die belogenen Ehefrauen konfrontieren einander voller Hass und Verzweiflung, während Lukas irgendwo allein und in Gefahr ist.

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Trautes Heim“ ist die 871. Folge der legendären Krimireihe und wurde vom 28. August bis zum 27. September 2012 in Köln und Umgebung gedreht. Regisseur Christoph Schnee inszenierte das Drehbuch von Frank Koopmann und Roland Heep, das sich als emotionaler Familienkrimi entpuppte. In den Hauptrollen brillieren Klaus J. Behrendt als Max Ballauf und Dietmar Bär als Freddy Schenk, während Barnaby Metschurat als Roman Sasse eine vielschichtige Leistung abliefert. Sandra Borgmann und Alma Leiberg verkörpern überzeugend die beiden betrogenen Frauen.

Die Produktion des Westdeutschen Rundfunks feierte ihre Premiere am 21. April 2013 um 20:15 Uhr im Ersten und erreichte beeindruckende 10,27 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 28,6 Prozent. Bei einer Wiederholung am 9. September 2018, die parallel zum Fußballländerspiel Deutschland-Peru lief, erreichte der Film immer noch 6,22 Millionen Zuschauer, was als großer Erfolg gewertet wurde. Die Kritiker zeigten sich gespalten: Während die FAZ die „dialogisierenden“ Passagen und fehlende Spannung bemängelte, lobte TV Spielfilm die „herbe Tragödie aus der Mittelschicht“. Interessant ist, dass Dietmar Bär bereits 1982 im WDR-Film „Theo, Agnes, Bibi und die anderen“ die Rolle eines Bigamisten spielte – diesmal ermittelt er gegen einen solchen.

Videos zur Produktion

ARD Trailer

ORF Trailer

ARD Plus Trailer

Besetzung

Hauptkommissar Klaus J. Behrendt – Max Ballauf
Hauptkommissar Dietmar Bär – Freddy Schenk
Barnaby Metschurat – Roman Sasse
Tessa Mittelstaedt – Franziska Luettgenjohann
Nick Julius Schuck – Lukas Schäfer
Alma Leiberg – Simone Schäfer
Meike Droste – Heike Grabow
Sam Gerst – Hugo Junghanns
Matthias Redlhammer – Nikolaus Pieler
Lasse Myhr – Kai Grabow
Maja Beckmann – Objektmanagerin
Elmira Bahrami – Aylin Balke
Jonas Gruber – Donald Ritter
Sandra Borgmann – Ruth Junghanns
u.a.

Stab

Szenenbildner – Frank Polosek
Szenenbildassistentin – Susann Hinz
Außenrequisiteur – Ingo Weerts
Location Scout – Frank Meter
Drehbuchautor – Frank Koopmann und Roland Heep
Script DoctorBenjamin Hessler
Kameramann – Diethard Prengel
Kameraassistent – Kai Stichel, Arri Alexa, Kerstin Fischer
Standfotograf – Martin Valentin Menke
Kostümbildnerin – Martina Jeddicke
Garderobiere – Sandra Lee
Best Boy – Roland Thomalla
Beleuchter – Christian Scheppe
Zusatzbeleuchter – Konrad Zimmermann
Zusatzbeleuchter – Mithat Kasapbasi
Lichtassistent – Yanick Wohlgemuth
Lichtassistent – Paul Haase
Kamerabühne – Rossi Handsley
Kamerabühnenassistent – Sascha Ossendorf
Maskenbildnerin – Dorle Neft
Produzentin – Sonja Goslicki
Produktionsleiter – Rolf B. Steinacker
Produktionsassistentin – Maike Pecksen
Erste Aufnahmeleiterin – Sissy Thoms
Motivaufnahmeleiter – Robert Puppel
Setaufnahmeleiter – Jan Bierwirth
Regisseur – Christoph Schnee
Regieassistentin – Claudia Horst
Cutter / Editor – Guido Krajewski
Stuntwoman – Helga Wretmann
Stuntman – Marcel Stefanski und Jürgen Klein
Supervising Sound Editor – Klaus Wassen-Floren
Redakteur – Frank Tönsmann
Digital Colorist – Rainer Bültert

38 Kommentare

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  1. vor 12 Jahren

    Kam der schon mal? Mir war die ganze Zeit, als hätte ich diesen Tatort schon mal gesehen?????

  2. vor 12 Jahren

    Wieso hat sich die Mutter von Lukas immer so auffällig gekratzt? Dies blieb bis zum Schluss offen.

  3. vor 12 Jahren

    schrecklich,für sowas bezahlen wir Rundfunkgebühren…….
    es wird immer schlimmer mit den Tatort Folgen,schade waren mal richtig gut,aber jetzt nur noch eine Lachmummer.Die Privaten sender freuen sich über neue Zuschauer.

  4. vor 12 Jahren

    Großes Drama in Köln! Wirblieben etwas ratlos zurück. Woher wussten dieEnt

  5. vor 12 Jahren

    Oh man, die Technik ärgert mich!
    …woher wussten die Entführer von dem Doppelleben? Haben wir da was verpasst?

  6. vor 12 Jahren

    Ein guter Tatort. 5 Sterne.

  7. vor 12 Jahren

    Der Tatort war gut AUCH spannend, aber sehr konstruiert.
    Kann mir nicht vorstell’n das man das 9 Jahre planen kann!
    MfG

  8. vor 12 Jahren

    Sehr guter Tatort
    Clever und durchdacht
    Aber ziemlich vorhersehbar
    Trotzdem 5 Sterne

  9. vor 12 Jahren

    Einigermaßen spannend, die Überraschung mit dem Doppelleben, ja, nett.

    Weiß jemand was zu Miss Adeles Frage? Die Telefonmaus wurde bestochen, also kann man sich zusammenreimen, dass sie durch Zufall in Kontakt mit ihr kamen; aber gab es da konkretere Hinweise im Film?

  10. vor 12 Jahren

    Schlecht mir wird Schlecht wenn das so weitergeht vergesst es

  11. vor 12 Jahren

    Ich bleibe auch ratlos zurück: wie kann dem WDR dieser Tatort passieren? Eigentlich steht der Kölner Tatort für Qualität, aber das heute war ein einziges Malheur: die Gastbesetzung (mit Ausnahme von Borgmann) sehr diskutabel, die Story etwas abstrus (die Entführer sind aber nach 10min schon klar), die Musik plakativer als in einer Soap und sehr inhomogen, Regie und Schnitt sehr vorhersehbar und klischeebelastet. Ich bin sehr enttäuscht !


  12. Ende der Erstausstrahlung

  13. vor 12 Jahren

    Gänsehaut und große Klasse, beste Unterhaltung. Die Entführer müssen nichts vom Doppelleben gewusst haben, wollten lediglich ihre Chance, weil doch der Schwager nicht Partner von Sasse werden konnte.

  14. vor 12 Jahren

    Zum Entführerwissen bezüglich Doppelleben: War dat nicht so, dass dieser Handwerker aussagte, das im Fussballverein jeder drüber redete, dass sein Frau bei einer Kreditkartenfirma arbeiet…oder so…

  15. vor 12 Jahren

    Dass die 2 Verwandten was zu verbergen haben, war schnell klar – aber die Finte zwischendrin mit dem Lösegeld und eventuell sogar noch einer Familie war nicht schlecht. alles in allem gut gespielt!

    Adele:
    die wussten nichts vom Doppelleben, sondern kannten nur die Geschichte, dass seine Frau in Wirklichkeit eine Kollegin ist und er über sie ebenfalls Zugriff auf die Kreditkartendaten hat.

  16. vor 12 Jahren

    Sehr guter Tatort! Spannend, mitreissend, irreführend. Obwohl mir das Paar von Anfang an verdächtig vorkam. Das hätte besser verpackt werden müssen!
    @Nandu: Es gab mal einen ähnlichen Fall! Ich weiß nur nicht mehr, ob das ein TO war oder ein anderer Krimi.

  17. vor 12 Jahren

    War der Tatort schlecht!
    Ich wusste nicht genau, ob ich lachen oder mich ärgern soll.
    Vor allem die Mutter von Lukas und ihre Schwester haben so schlecht gespielt, dass man teilweise gar nicht wusste, was sie einem sagen wollten.

  18. vor 12 Jahren

    Sehr guter Tatort! Mehr davon!

    Einge Anmerkungen noch zu anderen Kommentaren:

    „Die Privaten sender freuen sich über neue Zuschauer.“
    Der Tatort erreicht seit geraumer Zeit Spitzenquoten. Eine Abwanderung zu den Privaten ist nicht ansatzweise festzustellen – das Gegenteil ist der Fall…

    Dass Schwager/Schwägerin etwas damit zu tun haben war sehr schnell klar. Ansonsten fand ich gerade spannend, dass kaum etwas vorherzusehen war.

    Und zur Standardkritik:
    Das war ein TATORT, für den ich sehr gerne Rundfunkgebühren bezahle,

  19. vor 12 Jahren

    genau

  20. vor 12 Jahren

    Gut anzuschauen.

  21. vor 12 Jahren

    Gibt es keine Wiederholung von der folge 871?

    Und die Stuntfrau heißt Kristina papadopoulou
    in dieser folge

  22. vor 12 Jahren

    Vielen Dank an alle, die geholfen habe unsere Frage zu beantworten!
    Jetzt hats geklickert! (;

    Nandu, Caro: Meint ihr die Stuttgarter, in der die eine Familie ermordert wird und die andere geschützt werden muss? Das war doch irgendeine Mafia-Sache.. Lief kürzlich erst wieder!

  23. vox
    vor 12 Jahren

    Sehr konstruiert und unglaubwürdig.

    Gibt es die Pommes-Bude eigentlich wirklich dort am Rhein? Wenn ich mal wieder nach Köln komme, muss ich da mal hin.

    1. vor 12 Jahren

      Hi,
      ja die Pommesbude gibt es wirklich sie steht meistens in der nähe des Schokoladenmuseums.

  24. Fan
    vor 12 Jahren

    Die Pommesbude steht nicht mehr am Rhein! Wurde gegen ein feststehendes Frittenhaus der eigenen Gastronomen
    ausgetauscht.
    Sie steht jetzt immer zu den Terminen des Lifestylemarkts am Rheinauhafen!

  25. vor 12 Jahren

    Übrigens: Die Kölner Kommissare trinken am Schluss an der Wurstbraterei „Eichbacher Kölsch“ ;-)
    (was es selbstverständlich nicht wirklich gibt)

  26. vor 12 Jahren

    Klasse Tatort. Sehr gut durchdachte Geschichte. Was manche hier für negative Kritik auffassen, kann ich definitiv nicht nachvollziehen.

    Dafür zahlt man doch gerne die Gebühren. Tatort ist mittlerweile schon das anziege, was man sich noch im TV anschauen kann.

    Tatort Köln ist ein meiner Lieblingstatortteams.
    Schon seit Jahren, sind die „Folgen“ von Tatort Köln eigentlich immer toll.

    Weiter so!

    LG

  27. vor 11 Jahren

    Der Song ist von vollrauschbeatz!!!

  28. vor 10 Jahren

    bester tatort den ich je gesehen habe!!! und ich habe schon einiges gesehen.

  29. vor 9 Jahren

    ich fand den Tatort aus köln auch sehr gut zu sehen und ist auch spannend finde ich von mir gibt 5 Sterne

  30. vor 9 Jahren

    Der Tatort Nummer 871 mit den Kölner Polizeibeamten Schenk und Ballauf. Die beiden Hauptkommissare von der Mordkommission müssen in einem Entführungsfall eines Kindes mit durchgeführten Mord ermitteln. Ein Zeuge der Entführung wurde bei einem Versuch, das Kind aus den Klauen der Entführer zu befreien, brutal zu Tode gebracht. Für Schenk und Ballauf beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, zumal den beiden Mordermittlern klar geworden ist, dass die Tötung des Kindes durch die Entführer billigend in Kauf genommen wird und der Vater eine mangelnde Kooperation, verständlicherweise aus Angst um sein Kind, mit den beiden Ermittlern erkennen lässt. Mit einer der besten Kölner Tatort-Kriminalfilme der letzten Jahre, wie ich meine, spannend inszeniert und logisch in Szene gesetzt. Die dramatischen Ereignisse im Falle der Kindesentführung war den Beteiligten wahrlich abzunehmen, was sicherlich auch an den guten und motivierten Schauspielern gelegen hat. Immer wieder sehens- und wiederholungswert.

  31. vor 9 Jahren

    Eigentlich ziemlich in Ordnung, obwohl ich sofort gewusst habe das diese abscheuliche Schwager und komische Schwester dahinter stecken. Trotzdem unterhaltsam.

    Arme Lukas, mit so eine Familie.

    Und die andere Ehefrau war auch ein Eiskönigin. Gibt nur um sich und ihr eigenes Kind. Vielleicht das man denn fast was verstehen kann vom doppelvater…? Trotzdem, gibt’s viele Egoisten da. Naja, ist auch wohl ziemlich realistisch. Leider.

  32. vor 9 Jahren

    Sehr sehenswert! Einer der Besten der Kölner! Unterhaltsame und spannende Handlung mit Top-Schauspielern (genial Sandra Borgmann!).

  33. vor 7 Jahren

    Endlich mal wieder ein Tatort, in dem der FALL spannend ist und nicht das Privatleben der Kommissare. – Schauspielerische Leistungen: gut; Schnitt der Sequenzen: gekonnt. – Für mich insofern aussergewöhnlich gut, als hier weder Flüchtlingsprobleme oder Rassismus abgehandelt wurden! Und diese Folge war mal kein „Experiment“ irgendeines Möchte-gern-Drehbuchschreibers bzw. „Kunst“-Regisseurs.

  34. vor 7 Jahren

    Kennt jemand das Setting in der letzten Szene, eine angebliche alte Traktorfirma…? Welches Gebäude ist das? Es sieht total interessant aus!! Die steht bestimmt nicht in Köln, oder?

  35. vor 7 Jahren

    Mir hat der Tatort auch gefallen, sowohl die Story als auch die Darsteller. Offen blieb für uns nur, wer wann das Lösegeld aus dem Abfallkorb genommen hat…

  36. vor 7 Jahren

    @Gabriele
    Doch, ist Köln. Der Drehort ist das KHD Gelände in Deutz.

  37. vor 7 Jahren

    Mal wieder schlimm, wie meisten Kölner Tatorte. Was alle Lober hier in Wahrheit so bewundernswert finden, ist, so vermute ich ganz stark, dass so ein unsympathisches blasses Würstchen wie Sasse es geschafft haben soll, zwei intelligente, attraktive Frauen zehn Jahre lang zu verarschen! Und immer noch auf der heimischen Couch sitzen darf… Was für ein komplett unwahrscheinliches Szenario. Null Punkte für diesen Mist

  38. vor 4 Jahren

    Kein schlechter Tatort, aber auch kein wirklich guter. Die Story ist schwer überkonstruiert. Man folgt der routiniert abgespulten Handlung und erwartet das Ende.

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