Tatort Folge 868: Macht und Ohnmacht



In der Tatort-Folge 868 „Macht und Ohnmacht“ ermitteln die Münchener Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) in einem Fall, der vieles in Frage stellt: Sind die Grundsätze von Recht und Ordnung in Deutschland wirklich mit dem eigenen Gerechtigkeitsempfinden der Bürger in Einklang zu bringen? Wie weit darf und kann ein Mensch gehen für das Wohl der Allgemeinheit? Sollte er seine Position und seine Macht nutzen – oder unter Umständen sogar ausnutzen?

Tatort Macht oder Ohnmacht – Trailer BR





In „Macht und Ohnmacht“ treffen die Münchener Tatort-Kommissare auf ihren ehemaligen Kollegen und Freund Carlo Menzinger (Michael Fitz). Dieser arbeitet mittlerweile als Hotelier in seinem privaten Paradies in Thailand. Er ist lediglich zu Besuch in München, um seine bevorstehende Hochzeit zu organisieren. Sein früherer Mentor und Vertrauter, der gewissenhafte Polizist Matteo Lechner, soll Menzingers Trauzeuge werden.

Interview mit den Kommissaren zur Folge Macht oder Ohnmacht





Als Menzinger jedoch auf Lechner trifft, erkennt er, dass dieser sich stark verändert hat: In München wird ein Kioskbesitzer von drei Jugendlichen geschlagen und lebensgefährlich verletzt. Durch eine Zeugenaussage kommen Lechner und seine Kollegen in „Macht und Ohnmacht“ auf die Spur der Täter. Diesen kann jedoch mangels einer Aussage nichts angelastet werden. Menzinger beobachtet in diesem Zusammenhang schließlich eine Situation, in der sein mittlerweile verbissen Verbrecher jagende früherer Mentor Lechner den Zeugen bedroht. Hat er die Grundsätze ehrlicher Polizeiarbeit über all dem Leid vergessen? Menzinger ist erschrocken.

Tatort Macht oder Ohnmacht – Trailer BR





Als kurze Zeit später genau dieser Zeuge zu einem von zwei Mordopfern wird, beginnen in „Macht und Ohnmacht“ auch die Münchener Tatort-Kommissare mit ihrer Arbeit. Bei dem zweiten Toten handelt es sich um einen Kollegen aus den eigenen Reihen. Dessen Ermordung ist ein Schock für alle.

Ihr früherer Partner Menzinger ist bei dem Ermittlungen von Batic und Leitmayr wieder einmal unverzichtbar: Ohne offizielle Befugnis wird er in die Nachforschungen und Befragungen integriert und unterstützt die Kommissare mit allen Kräften. Dennoch zeichnet sich eine gewisse Ausweglosigkeit heraus, denn trotz der Macht die sie als Polizisten besitzen, gibt es Situationen, in denen sie, wie auch der Titel er Tatort-Folge verrät, ohnmächtig sind, in denen ihnen die Hände gebunden sind und sie nicht einschreiten können. Werden sie den Fall dennoch zur Zufriedenheit aller auflösen können?

Vorschauvideo EinsFestival



„Macht und Ohnmacht“ wurde in München und Umgebung unter der Regie von Thomas Stiller gedreht. Menzinger, der die Kommissare Batic und Leitmayr, in diesem Fall unterstützt war in den Münchener Tatort-Folgen, die zwischen den Jahren 1991 und 2007 ausgestrahlt wurden, festes Mitglied des Ermittlerteams. Seitdem hat dessen Darsteller, der Schauspieler Michael Fitz, gelegentlich Gastauftritte im Tatort aus München. Die öffentliche Erstausstrahlung dieser BR-Produktion erfolgte am 1. April 2013.

Besetzung
Hauptkommissar Ivo Batic – Miroslav Nemec
Hauptkommissar Franz Leitmayr – Udo Wachtveitl
Carlo Menzinger – Michael Fitz
Matteo Lechner – Emilio De Marchi
Georg Zimmermann – Sascha Alexander Gersak
Iris Bülow – Sonsee Neu
Frank Bressinger – Lasse Myhr
Dienstgruppenleiter Berger – Uwe Preuss
Allmuth Lechner – Maria Hartmann
Martina Bentele – Alma Leiberg
Joachim Bentele – Torben Liebrecht
Ralf Grabowski – Konstantin Frolov
Birol Yenal – Hassan Akkouch
David Kleinert – Fabian Halbig
Lehrer Berufsschule – Dirk Greis
Herr Yenal – Mohammed-Ali Behboudi
u.v.a.

Stab
Regie – Thomas Stiller
Drehbuch – Dinah Marte Golch
Drehbuchbearbeitung – Edward Berger
Bildgestaltung – Philipp Sichler
Originalton – Peter Preuss
Oberbeleuchterin – Therese Andersson
Casting – Simone Bär
Schnitt – Vera van Appeldorn
Musik – Fabian Römer
Mischung – Dieter Desinger
Sounddesign – Rudi Preusser
Szenenbild – Károly Pákozdy
Requisite – Paul Spitzkopf und Jürgen Paptistella
Kostüm – Jürgen Knoll
Maske – Dodo Goldfuß und Sascha Kolmikov
Produktionsleitung – René Löw
Herstellungsleitung – Ulli Neumann
Herstellungsleitung – BR Stefanie von Lerchenfeld
Aufnahmeleitung – Erwin Netzer
Set-Aufnahmeleitung – Walter Erbe
Postproduktion – BR Petra Schabert
Dramaturgie – BR Gisela Weilemann
Produzent – Michael Polle
Redaktion – BR Claudia Simionescu und Birgit Metz
Produktion – X Filme Creative Pool GmbH


35 Meinungen zum Tatort Folge 868: Macht und Ohnmacht

  • Sivi • am 22.3.13 um 16:26 Uhr

    Also, das hört sich interessant und spannend an. Werde ich mir auf alle Fälle nicht entgehen lassen!


  • Suse04 • am 25.3.13 um 16:24 Uhr

    Endlich kommt Carlo zurück! Den Tatort lassen wir uns auf keinen Fall entgehen :-)


  • MJAY • am 31.3.13 um 13:21 Uhr

    Cool! Jeden Tag Tatort!!!


  • KKAAYY • am 1.4.13 um 13:26 Uhr

    Freue mich schon – kann jemand die Uhr vorstellen :-)


  • niclas berger • am 1.4.13 um 15:29 Uhr

    Ich mag es jeden Tag krimni zu gucken da wir in Luxemburg auch eine krimmireihe haben bei RTL.Lu Namens den merder


  • genervter • am 1.4.13 um 16:45 Uhr

    Scheylock, Sie nerven. Suchen Sie sich ein Hobby. Ein besseres als gegen fast jeden Tatort zu wettern. Mein voller Ernst.

    btt: Ich mag die Münchner nicht, werde mir den Tatort aber natürlich anschauen und DANACH urteilen. Und ich gebe 5* um scheylocks Langeweile in der Bewertung auszubügeln ;)


  • Mr.NoMore • am 1.4.13 um 18:03 Uhr

    Ganz im Gegensatz zum werbefinanzierten Fernsehen was ja nur so strotzt vor Top Sendungen. Vielleicht schaut man sich den Tatort ja erstmal an. Ich freu mich drauf.


  • Dirk Barnowsky • am 1.4.13 um 19:45 Uhr

    Bis jest ist der tatort sehr gut und sehr spanend.


  • JuSo • am 1.4.13 um 20:12 Uhr

    Puh, Kinder sollten ja nicht unbedingt im Raum anwesend sein!!! Und das im Tatort!! Ich dachte eigentlich immer TO ist ein kultivierter Krimi, aber so kann man siche eben auch mal täuschen… ich würde ihn jetzt nicht unbedingt weiterempfehlen, so viele „nackte Tatsachen“ müssen nun echt nicht sein.


  • gudmar • am 1.4.13 um 20:39 Uhr

    Unverantwortlich und niveaulos!
    Da könnte ja Mr. Unsicher glauben, das sei nichts Besonderes, wie hier auf am Boden liegende, bereits leblose Opfer immer wieder eingetreten wird. Schön draufhalten, die Kamera – brutaler geht es nicht!
    Und dann die nächste Effekthascherei: ein geballtes Angebot an nackten Polizisten – und diese theatralische Sexszene aus nächster Nähe. Alles in den ersten Minuten des Films: Arme Kinder – und normale Menschen, die auf diesem Niveau NICHT beheimatet sind – für sie ist Ihr Angebot schlichtweg KÖRPERVERLETZUNG! Eine Frechheit, daß wir auch noch gezwungen sind, solche Veranstaltungen mit unseren Gebühren zu unterstützen.


  • Giasinger Gwachs • am 1.4.13 um 21:07 Uhr

    Ein super Münchner Tatort!
    Gute Locations und realistische Action, auch aktuelle Brennpunkte/Diskussionsthemen gut integriert! Und spannend!! Wer ist denn so verklemmt und regt sich wegen einer Duschszene auf? Macht euch mal locker!! Kompliment an Batic und Leitmayr!!!!!;0))


  • Strack-Zimmermann • am 1.4.13 um 21:27 Uhr

    Endlich mal wieder ein toller spannender Tatort und nicht so ein Mist aus Münster, der immer nur lustig sein will (haha) oder der James Bond für Arme aus Hamburg


  • bloodymary • am 1.4.13 um 21:29 Uhr

    Stimmt. endlich mal wieder ein echter Tatort. Gratulation an den Regisseur


  • nigo • am 1.4.13 um 21:55 Uhr

    Schlecht! Was für ein Klamauk…

    Das Thema ist völlig abgegriffen und wurde schon in vielen Tatorten behandelt. Menzinger nervt den Zuschauer mit seiner unnötigen Rückkehr – immerhin nicht so aggressiv wie Giesbert im letztzten München-Tatort.

    Eine peinliche Folge, die ganz schnell in den Archiven der ARD verstauben sollte. Die Herren aus München werden alt, ihre Falle spröde und langweilig.
    Ein Tiefpunkt dieses Jahres (obwohl: Geht es noch tiefer als „Zwischen den Fronten“ ?).

    Fazit zu „Macht und Ohnmacht“: SPRÖDE und ÖDE.


  • Peter • am 1.4.13 um 22:19 Uhr

    Ich fand diesen Tatort wirklich gut! Natürlich ist es immer schwierig ein solches Thema in 90 Minuten abzuhandeln, aber Klischeeklippen wurden weitesgehend umschifft. Und das ist ja leider keine Selbstverständlichkeit….


  • Michi • am 2.4.13 um 6:13 Uhr

    GuMo zusammen,

    also ich muss sagen, diese exzessive Nacktheit in den ersten Minuten erschließt sich mir auch nicht so ganz…was sollte damit bezweckt werden?

    Im Gegensatz zum letzten Münchner Tatort, der erstklassig war, hinkte dieser doch im Längen hinterher.

    Wie schon angesprochen, die Thematik des „Recht in die eigene Hand nehmen“ ist nicht wirklich neu und war auch schon besser umgesetzt.

    @tatort-fans Macher:
    bitte mal im Artikel den 3(!) mal falsch geschriebenen Titel ändern !!!!


  • Kiki • am 2.4.13 um 9:04 Uhr

    Die vielen nackten habe ich auch nicht ganz verstanden…
    Aber ansonsten war es ein Klasse Tatort…
    Spannend und nicht so idiotisch humoristisch wie die Münsteraner.


  • Harry Grey • am 2.4.13 um 9:20 Uhr

    Schön mal wieder den Carlo im Tatort zu sehen. Dieser Tatort zeigte realistisch den schmutzigen Alltag der Polizei.


  • Kerstin • am 2.4.13 um 10:21 Uhr

    NULL Sterne

    Das war ein Wort mit X—NIX
    Mir hat der TO überhaupt nicht gefallen. Ich brauchte jedenfalls mehr als die Hälfte der Sendzeit, um zu erkennen, worum es überhaupt geht. Also ist auch keine Spannung aufgekommen.


  • Kathi • am 2.4.13 um 12:04 Uhr

    ausgezeichneter Tatort


  • michael 77 • am 2.4.13 um 12:13 Uhr

    Das war wieder ein Extremer Film mit Extremer Polizeigewalt und Häuslicher Gewalt und und und. Wird der Zuseher nicht gefragt ob er das überhaupt sehen will. Ich denke das der Grossteil der Zuseher ein Krimi sehen möchte wo es um Ermittlungen geht, wer ist der Mörder, sicher auch zwischendurch witzig zugeht. Schaue mir selten noch ein neuen Tatort an, der von gestern war für mich schlechtes Mittelmass. Habe letzen Monat mehrere Deutsche Krimis angesehen die vor 20 Jahren gedreht wurden und die sind so wie ich es gut finde.


  • alter Fan • am 2.4.13 um 22:19 Uhr

    als wirklich alter TO – Fan sage ich in Abwandlung eines Mathematikerspruchs : “ was zu erwarten war “ für meinen Geschmack sind
    München TO-Serien so eine Art TO Grundsubstanz und “ rock solid “ – also wieder mal nicht enttäuscht worden und gute Fernsehunterhaltung konsumiert .
    Eine Bekannte von mir hat mal festgestellt : Batic und Laitmayr sehen sich von Folge zu Folge immer ähnlicher – hab ´jetzt auch so den Eindruck gewonnen .
    Hoffe nur, daß diese Vertreter meiner Generation noch eine Weile arbeiten wollen .


  • Stephan • am 3.4.13 um 10:09 Uhr

    Ein authentischer Krimi solche brutale P. sehe ich (LEIDER) fast jedes 2. WE bei meinen Auswärtsspielen.
    Nur weil irgendwelche bekloppte P. mit Pflastersteinen angreifen muß die ganze Fußball(Hardcore)fanzene dafür hinhalten.
    Selbst ich wurde so von manchen P. behandelt obwohl ich mich immer (bei jedem ärger) zurück halte.
    MfG
    PS: und wer von meinen Vorrednern verlangt es sollte wieder vernüftige, akribische Polizeiarbeit gemacht werden der erkennt den Zahn der Zeit nicht mehr u. in jeder Zeit war der TO/Polizeiruf 110 mehr oder wenig AUTHENTISCH!


  • Suse04 • am 5.4.13 um 9:25 Uhr

    Ich fand diesen Tatort, allein vom Thema her, einen der besten in letzter Zeit; finde, er machte ziemlich gut deutlich, was in so manchen Polizisten vorgehen dürfte. Ich möchte deren Job nicht machen müssen – für irgendwelche Idioten Tag für Tag den Kopf hinhalten und teils zusehen müssen, wie die ungestraft davonkommen.
    Was die Nacktszenen angeht – ich bitte Sie, was gibt es denn ansonsten durchaus auch im Vorabendprogramm ab und an zu sehen, da sind ein paar Männer unter der Dusche doch wohl harmlos.
    Was den Besuch von Carlo angeht, obwohl ich mich auf den gefreut hatte, fand ich den teils ein wenig übertrieben.
    Aber alles in allem ein guter Tatort, meiner Meinung nach.


  • NewTO • am 11.4.13 um 14:46 Uhr

    ich gebe zu, ich war kurzfr. irritiert … bin frische TO Guckerin … und hab so einen TO noch nicht gesehen … viele TOs find ich sehr amüsant, weil die Figuren so charakterisitsch besonders sind … ich fands authentisch, viele menschen sind eben gewöhnlich, wenn auch einzartig, und somit hab ich begeistert ! „wegguckt“ wenn mich die Scham traf. ;o) …


  • thom • am 28.4.13 um 21:41 Uhr

    Ich weiß nicht was sich hier aufgeregt wird.Zu meiner Kindheit mussten wir Sonntags 20.15 Uhr im Bett sein und das im Alter von 13-zum 15.Lebensjahr und Fernsehn gab es nur bis 19.30 Uhr.außer Samstag.dann evtl mal Wetten dass.Ich weiß nicht warum die Kinder und Jugendlichen sich Abends vor die Glotze setzen sollten und Filme anschauen dürfen die Teilweise eben erst ab FSK 16. oder 18 ausgewiesen sind.Nicht umsonst werden die Tatorte auch erst ab 20.00 Uhr in der Mediathek wiederholt.Vielleicht sollte man einfach mal wieder das Fach Lesen einführen und die Kinder damit beschäftigen auch zu Hause lesen zu müssen.Und am besten eben auch mit Noten.Denn mal ehrlich.Beschwert euch nicht das euer Kinder nackte Tatsachen sehen sondern schickt sie ins Bett und erlaubt ihnen zu lesen da die meisten sowieso nur noch in Form neuer Duden schreiben können und keine zusammenhängende Sätze lesen können ohne zu stottern.Und ja ihr treibt dann auch noch die Kinder in tollen Sendungen von H 4 TV.Damit will ich nicht die H4 Empfänger schlecht machen.


  • nieda_muc • am 13.5.13 um 18:47 Uhr

    Komische story … und komische Besetzung. Der Zuschauer wurde mit aller Gewalt dazu gezwungen, sich minutenlang unästhetische nackte Polizisten (wohl eher Männerknast-Casting) anzusehen – vermutlich, um den typischen Münchner mal so richtig zu schocken. Nervig.


  • hansdampf • am 2.10.13 um 14:15 Uhr

    guter Tatort – man ist ja mittlerweile weitaus schlechteres gewohnt … von den anderen Kommissaren jedenfalls :)


  • arte-Versteher • am 26.1.15 um 15:13 Uhr

    Der Polizist Matteo nimmt das Gesetz selbst in die Hand. Und ist dabei als Mensch nicht einmal unsympathisch.

    Zugleich setzt die Regie aber auf eine Bildsprache, die das dumpf Männerbündlerische der Polizeigruppe (ja, eine Frau darf auch mitmachen) in ihrer sinnfreien Schnapsvernichtung, im dauernden Herumzeigen ihrer Gehänge und ihrer Proll-Tattoos und im Revier-Abrenzen per In-den-Garten-Strullern zeigt.

    So ist dafür gesorgt, dass wir innerlich Distanz wahren zu diesen Burschen, die sich als Herren über das Gesetz aufschwingen. Und wenn Nacktheit wie hier einen dramaturgischen Sinn hat, dann sollte man sie als Zuschauer schon ertragen, auch wenn’s kein Genuss ist.

    Ich sehe ihn zwischen 3 und 4 Sternen. Sagen wir 4, weil das Thema der Polizei-Ohnmacht sicher relevanter ist als so mancher andere an den Haaren herbeigezogene Krimi-Plot.


  • Dirk • am 18.10.15 um 18:27 Uhr

    Der Tatort aus München, die Nummer 868, mit den klassischen Hütchenspielern Hauptkommissar Batic und Hauptkommissar Leitmayr, die von der Mordkommission. Den habe ich schon in der Erstsendung gesehen, fand den erstaunlich offen und korrupt. Die Suche nach den Schuldigen erschien schon fast sekundär. Die Macher sollten ihre Neigungen bitte nicht immer auf das Publikum multiplizieren. Gestern war ich bei EDEKA (heißt inoffiziell: Ende der Karriere) einkaufen und habe die neuen Weihnachtskalender gesehen. Nein, nicht die mit Nuckel-Klaus. Aber die anderen, die fand ich irgendwie besser. Ehrlich.


  • Steve • am 18.5.16 um 7:31 Uhr

    Was ist denn das Problem mit Nacktheit? Das verstehe ich wirklich nicht. Ich sehe auch lieber was hübscheres, aber das ist kein Grund um über nackte Männer im Fernsehen zu meckern.

    Was ich viel schlimmer finde ist das wie so oft die Polizei wieder schlecht gemacht wird, weil die kriminelle davon kommen mit nicht mal ne Ohrfeige. Ich kann schon verstehen das man ab und zu die Regeln nicht immer genau nimmt.

    Wenn man nur auf Regeln achtet wird jede Stundenkilometer zu viel bestraft und kommen kriminelle mit schlaue und teure Anwälte davon wegen ihre ’schlechte Jugend‘ und/oder Formalitäten am Haftbefehl.

    Genau wie ein Richter etwas interpretieren darf sollten guten Polizisten das vielleicht auch dürfen wenn’s wirklich besser ist für die ganze Gesellschaft.

    Matteo war nicht korrupt, er hat nichts für sich getan, er wollte nur gutes tun für die Gesellschaft. Wenn man fair bleibt ist ein bisschen mehr Freiheit nicht unbedingt schlecht. Die heutigen Gesellschaft will nur fair sein, aber man muss auch mal hart sein wenns muss.

    Was ist wenn einen Mensch recht hat und das offizielle System nicht mehr reicht? Galileo hatte damals auch recht, weil Kirche / Staat ihm im Knast geworfen haben wegen Blasphemie. Jetzt ist Galileo ein Held. Vielleicht haben die Matteo’s dieser Welt auch ein bisschen recht…?

    Aber leider nicht bei diesem Tatort. Von Anfang an könnte man ahnen wie es weiter geht. Die Klischeehaften durchgedrehten Kollege als Täter ist unglaubwürdig und faul. Das müsste so sein um die Story von schlechten Polizisten rund zu kriegen. Schade. Es hatte wirklich interessant werden können mit ein bisschen mehr Mut.

    Und was ist mit der Raubüberfaller? Die kommen wieder davon weil keine Zeugen. Naja, das ist jedenfalls voll realistisch. Auch wenn’s nicht so gemeint war.


  • Sissi • am 19.4.17 um 21:46 Uhr

    Ich bin mit Gudmar und anderen einer Meinung.
    Gleich zu Beginn eine abstoßende Szene nach der anderen, bis ich abschalten musste – es war unerträglich. Dabei mag ich sonst die Tatorte mit Batic und Leitmeyer.


  • Sissi • am 19.4.17 um 21:48 Uhr

    NewTO: Genau, SCHAM, das ist es.
    Wobei ich mich geschämt habe, zuzugeben, dass ich überhaupt so etwas wie Scham empfinde.


  • kvas • am 26.3.21 um 14:56 Uhr

    Seeing Carlo again made me google Michael Fitz, this way I found out he’s a great guitar player and singer song writer.


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